DE7118967U - Deckenbeleuchtungskoerper und darin verwendbare lichtdurchlaessige huelle - Google Patents

Deckenbeleuchtungskoerper und darin verwendbare lichtdurchlaessige huelle

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Description

Unser Zeichen; K 954
Deckenbeleuchtungskörper und darin verwendbare lichtdurchlässige Hülle
Vorliegende Erfindung betrifft einen Beleuchtungskörper mit lichtdurchlässiger Hülle zur Erzielung besonders gestalteter Lichtverteilungskurven. Sie zeichnet sich besonders, obwohl nicht ausschliesslich dadurch aus, dass man damit eine in Fachkreisen als "Fledermausflügel" bezeichnete Verteilungscharakteristik erzielen kann.
Beleuchtungsingenieure haben seit langer Zeit zwei Arten von Blendwirkungen erkannt, die bei visuellen Arbeiten als störend empfunden werden. Die erste ist die direkte Blendwirkung. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die Lichtwirkungen bei grossen Gesichtswinkeln in Bezug auf dem Nadir (d.h. inder Nähe der Horizontalebene) welche direkt von der Lichtquelle in das Gesichtsfeld des Arbeiters eintreffend, 31endvirkung hervorrufen. Die andere Art von Blendwirkung ist als reflektierte Blendwirkung oder Schleierreflexionba-
• · * ■ ■ ■ ■ ·
- 2 - ,ft
kannt« Diese Bezeichnungen beziehen sich auf die Reflexionswirkung des auf die Arbeit auffallenden Lichts * Über die reflektierte Biendwirknng und deren Beziehung zur Arbeit, zum Arbeiter und zum Beleuchtungssystem sind eingehende Nachforschungen angestellt worden. Dabei hat sich herausgestellt, dass 85% des Sehens innerhalb eines Qesichtswinkelbereiches von 0° bis 40°, mit einem Scheitelwert von etwa 25° stattfindet. Aus einer weiteren Prüfung a&r vex^sehiedenen abglichen rriskelstellungen der visuellen Arbeit ergibt sich ferner, dass die meist gefährdete Zone für reflektierte Blendwirkung innerhalb j eines Kegels liegt, dessen Spitze in der Fläche des visuellen \ Arbeit liegt und dessen Seite etwa 25° vos Nadir abweicht. Sir.e ·
Behandlung dieser Frage und möglicher Lösungen findet man in ί
te I
der Schrift Illumination Engineering Society Handbook» ** " | Ausgabe,1966, insbesonders 2-21 bis einschliesslich 2-26 und 11-5.
Zwecks wirksamer Beseitigung bzw. Abschsechung der direkten Blendwirkung können prismatische Lampenhüllen oder Blendkappen, die bei Deckenbeleuchtrungskorpern die Grosswinkel— ausstrahlung abfangen, erfolgreich verwendet werden. Viel weniger erfolgreich waren bisher die Versuche, reflektierte Blendwirkung und Schleierreflexionen zu verringern. Lichtdurchlässige Zerstreuungspaneele schwächen zwar reflektierte Blendwirkung, beseitigen sie jedoch keineswegs. Ausserdea kehren bei Benutzung von Lichtzerstreungspaneelen die Fragen der direkten Blendwirkung wieder. Das Patent Uo. 3.288.990 entsprechend gestaltete Paneele erbringen für Zerstremmgspaneele eine einwandfreie Losung der Probleme der direkten
Rlendwirkung; mit ihnen, wie mit anderen Zerstreuungspaneelen lässt sich die reflektierte Biendwirküng lediglich absehwä-* chen.
Folglich standen als einzige wahrhaft wirkungsvolle Mittel, störenden Blendwirkungen Herr zu werden, bisher lediglich solche Methoden zur Verfügung, wobei die Verwendung von direkte Blendwirkung beseitigenden Leuchtpaneelen rait einer sorgfältigen Anordnung der Lichtquellen, Arbeiter und Arbeitsstellen kombiniert wurde.
Man hat bereits den Vorschlag gemacht, rcan solle Beleuchtungskörper herstellen, V7obei die Lichtverteilung einem "Fledermausflugelformxgen" Muster entspricht, d.h. wobei nahezu der gesamte Lichtfluss in einem Bereich zwischen der grosswinkligen Zone der direkten Blendwirkung und der kleinwinkligen Zone der reflektierten Blendwirkung zusammengefasst ist. Verwendung von Beleuchtungskörpern mit einer fledermausflügelförmigen Lichtverteilung auch nur in einer Transversaleberie würde die Verblendungsfragen grösstenteils mildern oder gar beseitigen, ohne dass eine sorgfältige Anordnung der Beleuchtungskörper oder übermässig hohe Beleuchtungsniveaus erforderlich wären. Geeignete Beleuchtungskörper, welche eine fledermausflügelförmige Lichtverteilung mit geeignet gestalteten und gespreizten Flügeln aufweisen, oder genügend einfach im Aufbau sind, damit sie wirtschaftlich zu verantworten wären, standen jedoch bisher nicht zur Verfügung.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Deckenbeleuchtungskörper zu beschaffen, der eine sehr günstige flederisausflugelf örmige Lichtverteilungscharakteristik aufweist.
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Ein anderer Zweck der Erfindung ist, einen solchen \ Beleuchtungskörper zu beschaffen, der zur Erzeugung anderer wünschenswerter Lichtverteilungskurven angepasst werden kann. \
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist ein Lichtdurchlässige? Paneel zur Verwendung in Beleuchtungskörpern her- · kömmlicher Bauart zu beschaffen, welches entweder mit einer
Verteilungskurven zu erzeugen imstande ist.
Andere Erfindungszwecke werden Sachverständigen aus
der nachstehenden Beschreibung und den in der Anlage beigefügten , Zeichnungen klar z.u Tage treten. !
In allgemeinen Worten gefasst wird geniass der vorliegenden Erfindung ein Deckenbeleuchtungskorper vorgesehen, j der die üblichen Befestigungsmittel, Glühlampen- oder -birnen- · fassungen, eine lichtdurchlässige Hülle sowie Hüllenhalterungs- |
anordnungen enthält. Die Hülle oder Abdeckung hat einen j
ι wagerechten Teil mit Mitteln zur Lenkung der Lichtstrahlen„ !
welche die erwünschte Verteilungscharaktei'istik erzeugen. In * den bevorzugten Ausgestaltungen der erfindungsnassigen Vorrichtung bestehen die Lichtlenkungsmittel aus einem auf der unteren Seite des wagerechten Hüllenteils angeordneten Linsen- f muster und einem damit zusammenarbeitenden Raster von nach oben sich verjüngenden Vorsprüngen, die auf der oberen Seite dieses Hüllenteils angeordnet ist. Die Vorsprünge weisen lichtdurchlässige Seitenwände und lichtdämpfende Scheitelflächen auf. Die Vorsprünge stehen mit ihren lichtdämpfenden Scheitelflächen direkt über den Mittelpunkten der einzelnen Linsen des Linsenmusters, derart dass sie ein "Lichtdämpfungs- oder
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Abblendungssnuster bilden, welches bei kleinen Gesichtswinkeln in Bezug auf dein Nadir als durch die Linsen vergrössert erscheint. Auch tragen bei kleinen Gesichtswinkeln die Seitenwände dazu bei, das effektive Ausmass der Abblendflächen so zu vergrössern, dass es dem Ausniass der Vorsprünge annähernd gleichkommt. Die Linsen, die Vorsprünge und die flachen Scheitelflächen unterbinden ebenfalls grösstenteils die Helligkeit fSr= grosse Gesichtswinkel. Bsi dieser Ausgestaltung entspricht die Lichtverteilung einer fledermausflügelförmigen Figur ait Flügeln unter etwa *i0o, und mit scharfbestimmten Grenzwinkeln bei etwa 20° bis 25° bzw. 55° bis 60° in Bezug auf den iiadir.
Xn der zurzeit bevorzugten Ausgestaltung sind die Linsen zylindrisch und geradlinig, und die Vorsprünge sind geradlinige Rippen. In einer anderen Ausgestaltung sind die Linsen zylindrisch, jedoch krummlinig, und die Vorsprünge sind kncsalinige Rippen. In wieder einer anderen Ausgestaltung werden kugelfornige Linsen und kegel- oder pyraiaidenstujnpffonaig gestaltete Vorsprünge verwendet.
In einer anderen Reihe von Ausgestaltungen der erf indungsxsassigen Vorrichtung ist entweder die Forra der oberen Flache oder die der unteren Fläche des v/agerechten Hüllenteils abgeändert. So ist in einer abgeänderten Ausgestaltung die obere Fläche eben und sind die Abblendflächen auf diese ebene Oberfläche angeordnet« In einet* anderen abgeänderten Ausgestaltung ist die untere Fläche et>en* In wieder· einer anderen Ausgestaltung sind di« «bfele«df lache« über den Anschlussstellen zwischen den einzelnen Linsen ange-
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ordnet, damit sich eine Lichtsiebewirkung ergibt. [
In den Ausgestaltungen wo Vcecsprünge verwendet werden, "-nehmen diese einen beträchtlichen Teil der oberen Flache des
wagerechten Hüllenteils ein, und zwar etwa 30% oder sehr. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Abblendiflächen und der
unteren Fläche beträchtlich !deiner als der Brennpunktsabstand
der Linsen.
Als Abblendflächen werden betrachtet Flächen, die « weniger lichtdurchlässig sind als die Umgebung. Das bedeutet,
dass die Abblendflächen undurchlässig und die Umgebung durch- ·
i lässig oder durchsichtig sein können, oder aber die Abblend- |
flächen durchlässig und die Umgebung durchsichtig. Vorzugsweise ' sind die Abblendflächen reflektierend, damit die Lichtausbeute
grosser ist, sie können aber auch lichtabsorbierend sein. - \
Sie können jede aus ästhetischen Gründen erwünschte Farbe ;
aufweisen♦ \
x In den Zeichnungen stellt Abbildung 1 einen senk- ]
rechten Schnitt eines erfindungsmässigen Deckenbeleuchtungskörpers dar;
Abbildung 2 stellt eine Lichtverteilungskurve mit der : erwünschten Fledermausfluge!artigen Forra dar, wie sie mit einem
Beleuchtungskörper ge.mäss der Erfindung erzielt werden kann; '
Abbildung 3 ist eine vergrösserte Schnittdarfftellung
eines Teils der lichtdurchlässigen Hülle des Beleuchtungskörpers
gemäss Abbildung 1 in der bevorzugten Ausgestaltung;
Abbildung 4 ist eine Querschnittsdarstellung der
iichtdurcfilässigen Hülle nach Abbildung 3, gemäss der Linie 8-6
in Abbildung 3j
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Abbildung 5 zeigt die lichtdurchlässige Hülle nach Abbildungen 3 und ^ in Untenansicht;
Abbildung S zeigt die lichtdurchlässige Hülle nach Abbildungen 3-5 in Obenansicht;
Abbildung 7 ist eine Teildarstellung im Schnitt, entsprechend Abbildung 3, der lichtdurchlässigen Hülle in einer abgeänderten Ausgestaltung;
Abbildung S ist eine Schnittdarstellung in vergrössertem Massstab, entsprechend Abbildung 3, der lichtdurchlässigen Hülle in einer anderen Ausgestaltung;
Abbildung 9 ist eine Querschnittsdarstellung, entsprechend Abbildung 4, der lichtdurchlässigen Hülle gemäss Abbildung 8, nach Linie 9-9;
Abbildung IO zeigt in Abbildung 5 entsprechender V/eise die Lichtdurchlässige Hülle der Abbildungen 8 und 9 in Untenansicht;
Abbildung 11 zeigt in Abbildung 6 entsprechender V7eise die lichtdurchlässige Hülle der Abbildungen8-10 in Obenansicht;
Abbildung 12 ist eine Teildarstellung im Schnitt, entsprechend Abbildung 3, der lichtdurchlässigen Hülle in einer anderen Ausgestaltung;
Abbildung 13 ist eine Teildarstellung im Schnitt, entsprechend Abbildung 3, einer anderen Ausgestaltung einer lichtdurchlässigen Hülle zur Verringerung der Helligkeit für grosse Werte des Gesichtswinkels;
Abbildung IU ist eine Abbildung 3 entsprechende Teildärstellüng xm Sönnitfc βΐπβχ* anderen Gestaltung eines? lichtdurchlässigen Hülle zur Verringerung der Helligkeit für kleine
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Werte des Gesichtswinkels;
Abbildung 15 ist eine Abbildung 3 entsprechende Teildarstellung im Schnitt einer lichtdurchlässigen Hülle in anderer Ausgestaltung;
Abbildung 16 ist eine Abbildung 5 entsprechende Dar-
; stellung in Untenansicht der lichtdurchlässigen Hülle gemäss
Abbildung 15, und
Abbildung I" ist eine Abbildung δ ent3px~e»~hende Dar— stellung in Obenansicht der lichtdurchlässigen Hülle nach
[ Abbildungen 15 und 16«
ί In den Zeichnungen, insbesondere Abbildungen 1 und 2*
ist mittels Verv/eisungsziffer 1 ein Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungskörpers gemäss der vorliegenden Erfindung angedeutet. Der Beleuchtungskörper 1 weist ein aus T-Stangen 3 zusammengesetztes Gitter 2 auf; in den senkrechten Schenkeln
j diester T-Stangen sind Montagelöcher H vorgesehen, womit das
Gitter 2, z.Bsp. mittels Drähte 9, an einem Deckengefüge 7 befestigt werden kann. Das Deckengefüge 7 kann eine herkömmliche Decke in vollendeter Aufmachung oder einfach ein unter einem Geschossboden oder Dach angeordnetes Traggerüst sein. Der
Beleuchtungskörper 1 enthält ebenfalls Sockel 10, die mittels Schrauben 11 am Deckengefüge 7 befestigt sind. Auf diesen
\ Sockeln 10 sind Fassungen 12 zur Unterstützung von flaoreszier-
enden Lampen 13 angeordnet,welche als ortsfeste Lichtquelle
dienen* Wagereehte Arme IS am Gitter 2 tragen die lichtdurchlässigen Hüllen in der Form von flachen nage^echten Leuehtplatten !"/,je airc einer oberen Flache 19 and einei* unteren tiäche zl. Bis hierher unterscheidet die Beschreibung des Belöuchtungs-
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körpers sich nicht von der einer typischen Leuchtdecke. Jedoch wie nachstehend beschrieben werden soll, gestattet die Leuchtplatte 17 besondere Lichtverteilungsmuster, u.a. fledermausflügeiförmige Lichtverteilungen zu erzeugen. Ein besonders günstig gestaltetes Fledermausflügelmuster ist in Abbildung 2 dargestellt. Wie ebenfalls in Abbildung 2 dargestellt, kann der erfindungsmassige Beleuchtungskörper eine Lichtarmatur 23 sein, worin die Leuchtplatte 17 und die Fluoreszenzleuchten 13 zusammengefasst sind, und die selbst auf dem Gitter 2 befestigt ist. Auch andere Arten von Beleuchtungskörpern, wie solche für Flachnontage» eingebetteten oder versenkten Einbau können ver- i wendet werden.
Einzelheiten einer besonders günstig gestalteten Leuchtplatte 17 sind in Abbildungen 3-6 dargestellt. In diesem Beispiel ist die Platte aus einem durchsichtigen plastischen Werkstoff, wie z.Bsp. Acrylat oder Polystyren oder durchsichtiges! Glas, hergestellt.
Die obere Fläche 19 der» Platte ist mit einem Gitter oder· Muster von nach oben sich ver jungenden Vor Sprüngen versehen, die in dieses Beispiel in der Form von geradlinigen Rippen 30 augestaltet sind. Die schrägen Seitenwinde 31 dieser Rippen 30 neigen unter einen Winkel von etwa 20° in Bezug auf die Normale zur Plattenebene. Die flachen Scheitelflächen 33 der Vorsprünge 30 sind sit einer undurchlässigen Farbe 35 überzogen. Diese angestrichenen Flächen dez· Rippen bilden zusammen ein Abblendungsmuster auf der oberen Fläche 19 der Platte 17. Zwischen den Rippen 30 bleiben ebene Flächen 37 übrig. Die Seitenwände 31 und die ebenen Flächen 37 sind durchsichtig.
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Auf der unteren Flache 21 der Platte 17 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Linsenmuster angeordnet, das aus durchsichtigen zylindrischen Linsen UO besteht, die je direkt unter einer der Rippen 30 der oberen Fläche angeordnet sind. Auf der unteren Fläche sind ferner nach unten sich verjüngende Querriffel 50 angeordnet.
Diese Ausgestaltung der Platte 17 kann in üblicher Weise aus einem Stuck gefertigt werden, während die undurchlässige Farbe mittels Rollen auf die Scheiteifiächen 33 der Rippen aufgetragen werden kann.
Bei Verwendung der Platte nach Abbildungen 3-6 in der Garnitur nach Abbildung 1 ergibt sich ein fledermausfluge1-förmiges Lichtverteilungsniuster welches der* in Abbildung 2 gezeigten Kurve fast identisch entspricht > ausgenommen y dass bei einzelnen Leuchtkorpern eine gewisse grosswinklige Helligkeit oberhalb etwa 80° vorkommen kann. Dieses Obel" kann mittels untiefer Schirmklappen, die unter der Platte angeordnet oder* darin einverleibt sind, oder durch Qberlagerung der Platte 17 mittels einer prismatischen Platte abgeholfen werden.
Bei dieser Ausgestaltung der Platte können die Mass- ι Verhältnisse zwecks Erzielung erwünschter Kombinationen von : Festigkeit, Wirtschaftlichkeit, Lichtausbeute und Lichtverteilungscharakterxstxk innerhalb weitere Grenzen verändert werden. Zwei Beispiele günstiger Missverhältnisse werden in der nachstehenden Tabelle gegeben:
"A"
Gesamtstärke 0,235
Gesamtstärke unter Abzug
der Rippen 30 0,127
Gesamtstärke unter
Abzugder Riffel 50 0,220
Krümmungsradius der
Linsen 40 0,135
Breite der Rippen 30
am Fuss 0,108
Breite der Flächen 37
zwischen den Rippen 0,059
Breite der Rippen 30
am Scheitel 0,032
Abstand zwischen den
Querriffeln SO 0,375
- 11 - "J
"B"
0,26
0,18
0,127 0*13 0,055 0,065 0,38
Die Verhältnisse "A" "werden bevorzugt, da dabei die mit Farbe abgedeckte Oberfläche in Obenansicht etwa 20% der Gesamtoberfläche der Platte beträgt, so dass eine verhaltnismässig · hohe Lichtausbeute erzielt werden kann. Die Flügel des Fledermausflügelmusters sind bei diesen Massverhältnissen etwas breiter als bei dem in Abbildung 2 dargestellten Muster, doch ist dieses Muster noch immer sehr günstig- Die Massverhaltnisse "B" ergeben bei einer Abdeckung von etwa 35% der oberen Fläche eine niedrigere Lichtausbeute, jedoch schmälere Flügel, die weiter auseinandertreiben als die in Abbildung 2 dargestellten. Die genauen Werte tier Lichtausbeute und die Fora der Verteilungskunve hängen übrigens von der Gestaltung der übrigen Teile ies
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Beleuchtungskörpers, von der Klarheit und Durchsichtigkeit des Materials woraus die Platte hergestellt ist, und auch von der Frage ab, inwiefern die Farbe 35 neben den Scheitelflächen 33 auch angrenzende Teile der Seitenwände 31 abdeckt.
Die Weise worauf in einer gemäss Abbildungen 3-$ ausgestalteten Platte ein Fledermausflugelmuster erzeugt wird, ist scnaubildlich in Abbildung 3 dargestellt. Die Pfeile SO deuten die Grenzen der theoretisch möglichen Fortpflanzungswege des Lichts durch die Rippen und Linsen der Platte 17 an. Diese möglichen Fortpflanzungswege sind in jede Linse für einen bestimmten, repräsentativen Gesichtwinkel eingezeichnet; einen Vergleich der bei verschiedenen Gesichtswinkeln sich ergebenden Helligkeitswerte erhält man somit, indem man für jeden Winkel die Breite der schraffierten Fläche beachtet.
Wie mittels Strichpunktlinie mit Pfeil 60a angedeutet, ist bei einem Gesichtswinkel von 0° der linsenförmige Plattenteil vollkommen dunkel. Dieses ist darauf zurückzuführenv dass die Rippe 30 durch die Linse 4Ό vergrössert wird, und dass bei diesem Winkel die Seitenwände 31 die belegte Scheitelfläche 33 der Rippe durch innere Reflexion vollständig zurückwerfen.
Wie bei 60b angegeben, werden bei 25° die meisten Lichtfortpflanzungswege, die durch die Platte hindurchgehens entweder direkt oder durch innere Reflexion an der Rippenwajid 31dürchdfe undurchsichtige Fläche 33 abgefangen. Eine gewisse Lichtmenge kommt jedoch durch die zwischen den Rippen übrigbleibenden Flächen 37 hindurch.
Bei 30° sind, wie bei 60c dargestellt, fast alle
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Licirtfortoflanzungswege offen3 einschliesslich einer Bahn, die da sie innerhalb des kritischen Winkels der Kippenseitenwand 31 verläuft, direkt durch diese Seitenwand hinaustritt. Nur ein schmaler Streifen wird durch innere Reflexion der undurchsichtigen Fläche 33 an einer Seitenwand 31 abgefangen.
Bei Hi5«> vird die gesaiate Seitenwand 31 durchlässig. Ba die Flache 37 zwischen den Rippen 30 ebenfalls durchlässig ist, leuchtet praktisch der gesamte sit Linseisiuster ausgestattete Plaxtsjitell, *?Ie bei SOd «as^gestellt. Hur sin sehr schmaler Streifen von Beglichen Lichtfortpflanzungswegen wird durch die undurchsichtige Scheitelfläche der benachbarten Rippe unterbunden.
Bei 55° werden wie bei 80e dargestellt, die zneisten möglichen Lichtfortpflanzungsvege tsiteröunden, inden sie entweder ausserhalb des kritischen Winkels der zwischen den Rippen verbleibenden Fläche 37 verlaufen, oder durch die undurchsichtige Scheitelfläche 33 der benachbarten Rippe abgefangen werden, oder durch aufeinanderfolgende Rippen herabgebogen werden-
Bei 60° bleibt nur ein sehr scjhsaler Streifen von zulässigen Lichtfortpflanzungswegen übrig, welche durch die Seitenwand 31 hindurchgehen, wie bei SOF ersichtlich*
Es zeigt sich also, dass die Seitenwände 31 der Rippen 30 die Auslasse der undurchsichtigen Scheitelflächen 33 für kleine Gesichtswinkel tatsächlich um etwa 100% vergr&ssern-Bei Winkeln un US° heru*3 werden die Scitenwände vollkonsien durchsichtig und vergrosserri dabei die Hellxgfcext, indem sie den Einfallswinkel fur zulassige LichtfortpflartÄürigswege nach der» uövmale zui» Ebene zu verrücken*
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Es soll ebenfalls beachtet: werden, dass der Abstand zwischen den undurchsichtigen Scheitelxlächen 33 und den Linsenflächen beträchtlich kleiner ist als die anderthalb Linsendurchmesser, die man bei halbkreisförmigen Linsen nominell als Brennpunktsabstand ansetzen kann. Dieses ist absichtlich so angeordnet, da est sich bei der erfindungssässigen Leuchtplatte und Beleuchtungskörper nicht wie bei den meisten bisher verwendeten Linsenanordnungen darum handelt, für den Beschauer ein schärf es Bild zu erzeugen = sondern <iaT»ma- άοτ eljies naliszii volle: 180° umspannenden Winkelbereich sorgfaltig modulierte Beleuchtungsstärken. 2U schaffen.
Die Leiste 50 auf der unteren Flache vergrossert die undurchsichtigen Gebiete auf der oberen Fläche der Leuchtplatte nicht. Deswegen ist ihre Helligkeit bei 0° etwa halb so gross wie bei 45°. Diese Helligkeit der Leisten spielt eine wichtige "Rolle, indem sie die psychologische Wirkung, die s*ich daraus . ergibt, dass die Leuchtplatte vollständig verdunkelt erscheint, wenn man unter sie hindurchgeht, oder wenn man sie aus einen grossen Gesichtswinkel in der Richtung der Rippen betrachtet, mildert.
Da die Festigkeit der Platte in Längsrichtung voss Abstand zwischen dem Scheitel der Rippen 30 und den Unterrand der Linsen 40, und die Festigkeit in Querrichtung voia Abstand zwischen der Fläche 37 auf der Oberseite und dem Unterrand der Leisten 50 abhängig ist, erweist die Platte sich in dieser Ausgestaltung als ausserorden*tlich fest, und sie weist in Vergleich zu anderen Paneelen ein sehr günstiges Verhältnis zwischen Festigkeit und Gewicht auf.
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Aus sämtlichen hieroben hervorgehobenen Gründen stellt die in Abbildungen 3 bis 6 dargestellte Ausgestaltung der lichtdurchlässigen Hülle die zurzeit bevorzugte Lösung dar. Zahlreiche Abänderungen sind jedoch möglich, welche t'eils dieselben, teils auch eigene Vorteile aufweisen.
In Abbildung 7 ist eine Ausgestaltung dargestellt, welche sich von der vorhergehenden dadurch unterscheidet, dass Keine Leisten 50 vorhanden sind, während die Rippenseitenwände
Wänden 31 und Flächen 37 im ersten Beispiel, hier aufgerauhte Oberflächen aufweisen. Hierdurch erzielt man die doppelte Wirkung, dass auch bei einem Gesichtswinkel von 0° noch einiges Licht hiedurchkommt, und dass insbesondere bei grosster Helligkeit entsprechenden Gesichtswinkeln sich Zerstreuung des Bilds der Lichtquelle ergibt. Wenn lediglich eine Zerstreuung des Lichtquellenbilds verlangt wird, so kann man auch auf die oberen Flächen der Rippen in der ersten Ausgestaltung eine dünne Schicht eines lichtzerstreuenden Materials anordnen. Diese alternative Lösung hat keinen Einfluss auf die optischen Eigenschaften der Ausgestaltung nach Abbildungen 3-6.
Eine andere abgeänderte Ausgestaltung ist in Abbildungen 8-11 dargestellt. Darin sind die den Rippen 30 der ersten Ausgestaltung entsprechenden Vorsprünge pyramidenstumpfförmig ausgestaltet, mit unter einem V/inkel von etwa 20° in Bezug auf
die Konaale konvergierenden Seitenflächen 2 31 und mit Scheitelflachen
/233, die mit einer undurchlässigen Farbschicht 235 belegt sind.
Das Linsenmtister auf der unteren Fläche besteht aus aneinander kugel£o£*jüig€n Linsen 2*i0, die die gleichen Kr-üm-
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-"ie -
mungsmittelpunkte und gleiche Krümmungsradien aufweisen wie die Linsen UO im ersten Beispiel. Die verschiedenen Teile dieser Ausgestaltung können genau dieselben Ausmasse erhalten wie die entsprechenden Teile im ersten Beispiel. Man wird erkennen, dass diese Ausgestaltung in allen Vertikalebenen 360° herum eine fledermausflügeiförmige Lichtverteilungskurve erzeugt.
Die pyramidenstumpfförmigen Vorsprünge können auch mehr Licht in der Diagonalrichtung beschaffen, und in dieser Weise eine Lichtverteilung herbeiführen, die in vielen Fällen :ix*wünscht ist. Auch bemerkt man, dass ein weitaus kleinerer* Teil der oberen Fläche mit Lichtdämpfungsflächen belegt ist,(und dadurch die Lichtausbeute auch viel grosser ist) als im ersten Beispiel.
Die Vorsprünge nehmen nur etwa 50% der oberen Fläche 19, und die Abblendflächen nur etwa 4 bis 12% der oberen Fläche 19 ein, ] während diese Zahlen in der ersten Ausgestaltung 7ö% bzw. 20 bis 35% betragen.
Die wirksame Stärke ist bei dieser Ausgestaltung nur gegeben durch den Abstand zwischen den Anschlussstellen der Linsen 240 und die Oberfläche 237 zwischen den Vorsprüngen 230, und deshalb ist das Verhältnis zwischen Festigkeit und Gewicht in dieser Ausgestaltung erheblich kleiner als in der ersten Ausgestaltung. Zur Erhöhung der Festigkeit könnten Versteifungsrippen auf der oberen oder unteren Fläche, oder andere Massverhältnisse der verschiedenen Teile verwendet werden.
Die in Abbildung 12 dargestellte Ausgestaltung des Leuchtpaneels hat gar keine Vor sprünge auf der oberen Fläche j ein Abblendmuster ist direkt auf die obere Fläche, z.Bsp. mittels Seidenschablone (silk screen), aufgetragen. Dieses
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Muster besteht aus undurchsichtigen Strichen oder Punkten 335, je nach dem ob die Linsen 340 auf der unteren Fläche zylinder- oder kugelförmig sind. Auch hier sind die Abblendflächen 335 viel näher bei den Linsen 340 als die nominellen Brennpunkte dieser Linsen angeordnet, damit sich für Gesichtswinkel bit etwa 25° eine erhebliche Abschwächung der Helligkeit ergibt. Trotzdem ist die Helligkeit unter 25° noch beträchtlich grosser als wünschenswert wäre. Um diese Helligkeit herabzusetzen, ist eine dünne durchlässige Schicht oder Platte
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festigt, derart, dass diese Schicht in Bezug auf die obere Fläche des Paneels 17 auf Abstand gehalten wird, damit die Helligkeit für kleine Gesichtswinkel abgeschwächt wird, ohne die Abschneidung bei grossen Gesichtswinkeln, zu beeinflussen. Bei Gesichtswinkeln zwischen etwa 55° und 75° ist die Abschneidung weniger wirksam als in der ersten Ausgestaltung, doch für sehr grosse Gesichtswinkel ist die Abschneidung praktisch vollständig. Deshalb kann dieses Paneel für gewisse Zwecke vorteilhafter sein als ein Paneel gemäss der ersten Ausgestaltung, obwohl es, wie bereits bemerkt, gewisse Lichtverteilungseigenschaften entbehrt und auch in optischer Hinsicht weniger wirksam ist, mit Hinsicht auf sein Gewicht weniger Festigkeit aufweist, und schwerer mit Genauigkeit herstellbar ist.
Wie in Abbildungen 18 und 14 dargestellt, kann die lichtdurchlässige Hülle gemäss der Erfindung zwecks Erzeugung anderer Beleuchtungsmuster auch anderweitig abgeändert werden. Solche Beleuchtungsmuster sind oft erwünscht für besondere Beleuchtungs zwecke.
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In der Ausgestaltung nach Abbildung 13 weist der Körper der lichtdurchlässigen Hülle genau die gleiche Gestaltung ki.e in der Ausgestaltung nach Abbildung 12 auf. Die Abblendflächen 435 sind jedoch nicht über der Mitte, sondern über den Anschlussstellen 441 der Linsen 440 angeordnet. Auch sind solche Abblendflächen 480 auf der Mitte der Linsen 440 angeordnet, damit die Helligkeit für grosse Gesichtswinkel auf einen sehr niedrigen Wert herabgesetzt wird. Diese Ausgestaltung wirkt wie ein Lichtsieb, der den grössten Teil des Lichts direkt nach abwärts konzentriert. Bei dieser Ausgestaltung kann man den Abschneidewinkel beliebig klein und wirksam machen indem man die Breite der undurchsichtigen Gebiete 435 und 480 und die Stärke des Paneels geeignet wählt.
Die Ausgestaltung nach Abbildung 14 hat genau die entgegengesetzte Wirkung. In dieser Ausgestaltung sind Vorsprünge 530 vorgesehen» welche genau dieselbe Gestaltung aufweisen kennen, wie die Vorsprünge in Abbildungen 3 bis 11, und die das Licht bei sehr* kleinen Gesichtwinkeln unterbinden. Sie schwächen auch die Helligkeit bei grossen Gesichtswinkeln. Der Zwischenraum zwischen benachbarten Vorsprüngen bestimmt die Helligkeit für» kleine Werte des Gesichtswinkels. Die Flügelweite ist bei dieser Ausgestaltung für diie meisten Beleuchtungszwecke, wobei ein FlederraausflügelEaister» erwünscht ist, viel zu gross. Ihre Benutzung kann in Frage kosnen in Fällen, wo direkte Verblendung keine Rolle spielt, da das Arbeitsobjekt wahrend der Arbeit nahezu senkrecht von oben hera>betrachtet wird. Ausserdem können zur Verbesserung des BeleuchtungszaisteiPS für andere Zwecke zusätzliche Mittel verwendet werden. Dieses Paneel
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kann auch umgekehrt und sodann als wirksamer Lichtsieb verwendet t/erden.
Obwohl in den oben beschriebenen Beispielen von Beleuchtungskörpern Fluoreszenzröhren als feste Lichtquelle verwendet wurden, soll beachtet werden, dass auch beliebige andere feste Lichtquellen, wie Glühlampen oder Quecksilberdampfröhren, in Beleuchtungskörpern mit Paneelen nach der obigen Beschreibung oder besonders für diese Lichtquellen ausgestalteten lichtdurchlässigen Hüllen verwendet werden können. Die Hülle nach Abbildungen 1S-17 ist besonders geeignet zur Verwendung in Verbindung mit einer Glühlaäpenfassung, obwohl sie sich darauf keineswegs beschränkt. In dieser Ausgestaltung weist die untere Seite des Paneels ein Linsenmuster mit geradlinigen Linsen 640 auf, welche, über Diagonalleisten 650 aneinander anschliessend, konzentrische Vierecke bilden. Auf der Oberseite des Paneels sind entsprechende rippenförmige Vorsprunge 630 angeordnet. Die Querabmessungen können in dieser Ausgestaltung die selben sein wie die der entsprechenden Teile in der Ausgestaltung nach Abbildungen 3-6. Diese Ausgestaltung kann leicht aus Glas gegossen werden.
Zahlreiche andere Abänderungen können an der lichtdurchlässigen Hülle gemäss der Erfindung innerhalb der Reichweite der nachstehenden Ansprüche zur Erzeugung jeweils erwünschter Beleuchtungsmuster in Deckenbeleuchtungskörpern vorgenommen werden. Rein beispielshalber wäre es möglich, die Abblendflächen asymmetrisch in Bezug auf die Linsen anzuordnen, damit sich z.Bsp. im Falle einer indirekten Beleuchtung mit an einer Wand reflektiertem Licht ein geeignetes asymmetrisches
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Beleuchtungsmuster ergibt. Die Seitenwände der Vorsprünge können ein Hohlprofil oder andere nicht-gerade Gestalt2ngeii aufweisen. Di& Linsen können mit Zwischenräumen, anstatt aneinander anschliessend, angeordnet werden, obwohl das Lichtverteilungsmuster dadurch beeinträchtigt würde* Man kann gewisse Linsen oder Äbbiendfiächefl auslassen* Die Linsen können in der Form von konzentrischen Ringen oder anderen Figuren ausgebildet werden. Die Merkmale verschiedener Ausgestaltungen können miteinander kombiniert werden. Die Hülle kann Seitenwände unit oder ohne LichtlenkungsmÄttel derselben Art wie die des wagerechten Hüllenteils aufweisen. Diese Abänderungen dienen lediglich als Beispiele.
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Claims (1)

  1. - 21 -
    AI-ISPROCHE.
    l.~ Neuerungen an einem Beleuchtungskörper, mit Mitteln zur Befestigung dieses Beleuchtungskörpers an ein Beckengefüge, mit Haltemitteln zum Halten einer festen lichtquelle in diesem Beleuchtungskörper, mit einer lichtdurchlässigen Hülle die einen breiten wagerechten flachen Teil mit einer oberen und einer unteren Seita aufweist, und mit Kältemitteln zum Halten dieser lichtdurchlässigen Hülle mit den erwähnten flachen Teil in wagerechter Stellung unterhalb der Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet,dass der erwähnte wagerechte Küllenteil (17) zwecks Erzeug^ong einer erwünschten Lichtverteilungscharakteristik mit Mitteln zur Lenkung der Lichtstrahlung ausgestattet ist,welche Lichtlenkungsmittel aus einem auf der Unterseite des wagerechten Hüllenteils angeordneten Linsenmuster CiO) und einem damit zusammenarbeitenden, auf der Oberseite des erwähnten wagerechten Hüllenteils angeordneten Ablenkmuster bestehen, wobei das erwähnte Linsenmuster das erwähnte Abblendmuster von unterhalb dieses wagerechten Hüllenteils aus verschiedenen, jedoch nicht allen Gesichtswinkeln gesehen, als vergrössert erscheinen lässt.
    2.- Neuerungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abblendmuster aus einzelnen Abblendflächen (35), einer je Linse (ΊΟ) des Linsenmusters, besteht.
    3.- Neuerungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Abblendmuster direkt über den Mitten der einzelnen Linsen (40) des Linsenmusters angeordnet ist, derart9dass die Vetfgrosserüng bei senkrechter Untenansicht am grösstenist.
    U*- Neuerungen nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet« dass" der wägerechte Hüllenteil so proportioniert ist, dass die
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    i Zahl der durch den erwähnten wagerechten Hüllenteil unbehindert j hindurchgehenden Lichtwege für grosse Gesichtswinkel in mindestens einer Vertikalebene derart eingeengt wird, dass sich zumindest in dieser einen Vertikalebene eine fledermausflugelformige Lichtverteilungskurve ergibt.
    5.- Neuerungen nach Anspruch H7 dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte wager-echte Hüllenteil so proportioniert ist, dass die grosste Lichtinenge bei Gesichtswinkeln zwischen etwa 25° vmü 55° durch diesen Hüllenteil hindurchgeht.
    6.- Neuerungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass auf der Oberseite des erwähnten; Hüllenteils ein Muster von nach oben sich verjüngenden Vorsprüngen (30) vorgesehen ist, wobei das erwähnte Abblendlauster auf die Scheitelflächen (33) dieser Vorsprünge angeordnet ist.
    7.- Neuerungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Abblendiauster so angeordnet ist, dass die durch das erwähnte Linsemnuster herbeigeführte Vergrösserung für Gesichtswinkel erhebliche** Grosse in Bezug auf den ifadir einen Höchstwert erreicht,
    8,- Neuerungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem erwähnten Äbblendmuster und dera Linsenmuster wesentlich kleiner ist als der nominelle Brennpunktsabstand der Linsen des Linsenmusters.
    9.- Neuerungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zerstreuung schicht (370) auf de^ oberen Oberfläche des erwähnten Hüllenteils angeordnet und auf den Blendflächen (335) befestigt ist, während sie zwischen diesen Blendflächen in Bezug auf die Oberfläche dieses Hüllenteils auf Abstand gehalten wird.
    10.- Neuerungen an einem Beleuchtungskörper, mit Mitteln zur Befestigung dieses Beleuchtungskörpers an ein Deckengefüge, mit Haltemitteln zum Halten einer festen Lichtquelle in diesem Beleuchtungskörper, mit einer lichtdurchlässigen Hülle die einen breiten wagerechten flachen Teil mit einer oberen und einer unteren Seite aufweist, und mit Haltemitteln zur Unterstützung dieser lichtdurchlässigen Hülle mit dem erwähnten flachen Teil in wagerechter Stellung unterhalb der Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erzeugung einer fledermausflügelförmigen Lichtverteilungscharakter-istik unterhalb des Beleuchtungskörpers vorgesehen sine?, welche Mittel aus einem auf der Unterseite des erwähnten flachen Hüllenteils (17) angeordneten Linsenmuster (40) und einem damit zusammenarbeitenden, auf der Oberseite dieses Hüllenteils angeordneten Abblendmuster bestehen, wobei das Abblendmuster über den Mitten der einzelnen Linsen (40) des Linsenmusters angeordnet ist.
    11,- Neuerungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass auf der Oberseite des erwähnten Hüllenteils ein Muster von nach oben sich verjüngenden Vorsprüngen (30) vorgesehen ist, wobei das erwähnte Abblendmuster auf die Scheitelflächen (33) dieser Vorsprünge angeordnet ist.
    12.- Neuerungen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (31) der VorSprünge (30) unter einem Winkel von etwa 20° in Bezug auf die Vertikale abfallen.
    13.- Neuerungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des erwähnten flachen Hüllenteils Mittel zur Zerstreuung des Lichts vorgesehen sind, welche zusammen mit dem erwähnten Abblendmuster annähernd die gesamte Ober-
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    fläche des Hüllenteils in Obenansicht gesehen, bedeckt.
    lh,- Neuerungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtzerstreuungsmittel aus einer Zerstreuungsschicht (370) bestehen, die auf der oberen Oberfläche des erwähnten Hüllenteils angeordnet und auf den Blendflächen (335) befestigt ist, während sie zwischen diesen Blendflächen in Bezug auf die Oberfläche des Hüllenteils auf Abstand gehalten wird.
    15.- Neuerungen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet* dass der Abstand zwischen dem erwähnten Abblendmuster und deia Linsennuster wesentlich kleiner ist als der nominelle Brennpunktsabstand der Linsen des Linsenmusters.
    16.- Neuerungen an einem Beleuchtungskörper, mit Mitteln zur Befestigung dieses Beleuchtungskörpers an ein Deckengefüge, nit Kältemitteln zum Halten einer festen Lichtquelle in dieses Beleuchtungskörper, mit einer lichtdurchlässigen Hülle die einen breiten wagerechten flachen Teil mit einer oberen und einer unteren Seite aufweist, und mit Haltemitteln zur Unterstützung dieser lichtdurchlässigen Hülle mit dem erwähnten flachen Teil in wagerechter Stellung unterhalb der Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verminderung der Helligkeit für kleine Gesichtswinkel in Bezug auf den Nadir vorgesehen sind, welche Mittel ein auf der Oberseite des erwähnten flachen Hüllenteils angeordnetes Mustex* von nach oben sich verjüngenden Vorsprüngen CS30) enthalten, wobei diese Vorsprünge lichtdurchlässige Seitenwinde und lichtdänpfende Scheitelflächen (535)aufweisen.
    17.- Neuerungeil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich-
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    net, dass ausserdem auf der unteren Seite des erwähnten Hüllenteils ein. das Licht beeinflussendes Muster angeordnet ist.
    18.- Neuerungen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich« net, dass das das Licht beeinflussende Muster Mittel (480) zur Verminderung der Helligkeit für grosse Gesichtswinkel in Bezug auf den Nadir enthält.
    19.- Neuerungen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das das Licht beeinflussende Muster mit dem auf der Oberseite des flachen Hüllenteils angeordneten Muster derart zusammenarbeitet? dass die darin enthaltenen Abblendflächen für gewisse, jedoch nicht alle Gesichtswinkel unterhalb der Hülle als vergrossert erscheinen.
    20.- Neuerungen an einer lichtdurchlässigen Hülle, die einen breiten flachen Teil mit einer oberen und einer unteren Seite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verminderung der Helligkeit für kleine Gesichtswinkel in Bezug auf die Normale zur vateren Hüllenseite vorgesehen sind, welche Mittel ein auf der Oberseite des erwähnten flachen Hüllenteils angeordnetes Muster von nach oben sich verjüngenden Vorsprüngen(530) enthalten, welche Vorsprünge lichtdurchlässige Seitenwände und lichtdämpfende Scheitelflächen (535) aufweisen, die zusammen ein Abblendmuster bilden, und wobei diese Vorsprünge in ObenansicJht mindestens dreissig Prozent der Oberfläche des flachen Hüllenteils einnehmen.
    21.- Neuerungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Abblendmuster lichtundurchlässig ist.
    22.- Neuerungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, das die Seitenwände der erwähnten Vorsprünge unter einem
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    Winkel von etwa 20° in Bezug auf die Normale zur Grundebene des flachen Hüllenteils abfallen.
    23.- Neuerungen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet; dass auf der Oberseite des erwähnten flachen Hüllenteils Mittel zur Zerstreuung des Lichts vorgesehen sind, welche zusammen mit dem erwähnten Abblendmuster annähernd die gesamte Oberfläche in Obenansicht des Hüllenteils bedeckt.
    m,- Neuerungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge Rippen (30) und die lichtdämpfenden Flächen Streifen (35) sind, wobei diese Rippen mindestens etwa 50%, und die lichtdämpfenden Streifen etwa 20% bis 35% der Oberfläche, in Obenjjisicht betrachtet, einnehmen.
    25.- Neuerungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge Pyramidenstumpfe (230) und die lichtöämpfenden Flächen Punkte sind, welche etwa li% bis 12% der Oberfläche des Hüllesiteils, in Obenansicht betrachtet, einnehmen.
    26.- Neuerungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ausserden auf der unteren Seite des flachen Hüllen-■teils ein Licht beeinflussendes Muster angeordnet ist.
    27.- Neuerungen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich- j net, dass das das Licht beeinflussende Muster Mittel zur Vermin- ] derung der Helligkeit für grosse Gesichtswinkel in Bezug auf den Nadir enthält.
    28.- Neuerungen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichneii dass das das Licht beeinflussende Muster mit dem auf der Oberseite des flachen Hülleiiteils angeordneten Muster derart zusa~i~enarbeitet, dass das Abblendmuster für gewisse, jedoch nicht alle Gesichtswinkel unterhalb der Hülle als vergrossert
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    erscheint.
    29.- Neuerungen an einer lichtdurchlässigen Hülle, die einen breiten flachen Teil (1?) mit einer oberen und einer unteren Seite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Hüllenteil zwecks Erzeugung einer erwünschten Lichtverteilungscharakteristik niit Mitteln zur Lenkung der Lichtstrahlung ausgestattet ist, welche Lichtlenkungsmittel aus einem auf der Unterseite des Hüllenteils angeordneten Linsenmuster und einen daait zusammenarbeitenden, auf der Oberseite des Hüllenteils angeordneten Muster von nach oben iiich verjüngenden Vorsprüngen bestehen, wobei diese Vorsprünge lichtdurchlässige Seitenwände (31) und lichtdämpfende Scheitelflächen (33) aufweisen, welche Scheitelflächen zusammen ein Abblendimister bilden, und wobei das erwähnte Linsenmuster das erwähnte Abblendmuster von unterhalb dieses Hüllenteils aus verschiedenen, jedoch nicht aus allen Gesichtswinkeln gesehen, als vergrössert erscheinen lässt..
    30.- Neuerungen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Abblendmuster je Linse (40) des Linseruausters eine lichtdämpfende Fläche enthält.
    31.- Neuerungen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Abblendmuster direkt über den Mitten der· einzelnen Linsen (40) des Linsenmusters angeordnet ist, derart, dass die Vergrösserung bei senkrechter Untenansicht am grössten ist.
    32.- Neuerungen nachA^pruch 29, dadurch gekennzeichnet, dassder erwähnte Hüllenteil so proportioniert ist, dass die Zahl der unbehindert hindurchgehenden Lichtwege für grosse Gesichtswinkel in mindestens einer Nornialebene derart eingeengt
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    wird, dass sich zumindest in dieser einen Normalebene eine fledermausflugeIförmige Lichtverteilungskurve ergibt.
    33.- Neuerungen nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Hüllenteil so proportioniert ist, dass die grösste Lichtmenge bei Gesichtswinkeln zwischen etwa 25° und 55° durch diesen Hüllenteil hindurchgeht.
    31K- Neuerungen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Abblendmuster lichtundurchlässig ist.
    3-5.- Neuerungen nach Anspruch 31. dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (31) der erwähnten Vorsprünge (30)
    unier einem Winkel von etwa 20° in Bezug auf die Normale zum
    Hüllenteil abfallen.
    36.- Neuerungen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des erwähnten flachen Hüllenteils
    Mitrtel zur Zerstreuung des Lichts vorgesehen sind, welche zusammen mit den erwähnten Abblendmuster annähernd die gesamte Oberfläche des Hüllenteils, in Obenensicht gesehen, bedeckt.
    37,- Heuerungen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen (40) des erwähnten Linsenmusters zylindrisch ausgestaltet sind, die Vorsprünge Rippen (30), und die lichtdäspfenden Flächen Streifen (35) sind.
    38.- Neuerungen nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen mindestens etwa 50% und die erwähnten Streifen etv/a 20% bis 35% der Oberfläche, in Obenansicht gesehen, bedecken .
    39«- Neuerungen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen (240) des erwähnten Linsenmusters kugelföriäig ausgestaltet ainui <Jie Vorsprünge Pyramiden stumpfe (230) und
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    die licht dämpf enden Flächen Punkte (235) sind.'
    *fO.- Neuerungen nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet j dass die Pyramidenstümpfe mindestens etwa 25% und die erwähnten lichtdämpfenden Punkte etwa ·*% bis 12% der Oberfläche, in Obenansicht gesehen, bedecken.
    1J-I.- Neuerungen nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem Querleisten t.50) auf der Unterseite des flachen Hüllenteils vorgesehen sind.
    i*2.- Neuerungen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Abblendmuster und dem Linsenmuster wesentlich kleiner ist als der nominelle Brennpunktsabstand der Linsen des Linsenmusters.
    13.- Neuerungen an einer lichtdurchlässigen Hülle, die einen breiten flad1,en Teil mit einer oberen und einer unteren Sexte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur- Verminderung der Helligkeit für kleine Gesichtswinkel in Bezug auf die üoncaie zur unteren Hülleriseite vorgesehen sind,, welche Mittel ein auf der Oberseite des erwähnten flachen Hüllenteils angeordnetes Muster von nach oben sich verjüngenden Vorsprüngen enthalten, wobei diese Vorsprünge lichtdurchlässige Seitenwände und lichtdaiapfende Scheitelflächen aufweisen, die zusammen ein Abblendnuster bilden, und wobei diese Seitenwände unter einem Winkel von etwa 20° in Bezug auf die Normale zur Grundebene des flachen Hüllenteils abfallen.
    HU,- Leuchtpaneel mit einer lichtdurchlässigen Platte die eine obere und eine untere Seite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass exrt Linsenjnuster auf dieser Unterseite und ein damit zusammenarbeitendes Abblendmuster auf dieser Oberseite
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    derart angeordnet sind, dass das Linsenmuster das erwähnte Abhlendinuster für gewisse, jedoch nicht alle Gesichtswinkel unterhalb des Paneels als vergrössert erscheinen lässt, und dass auf der oberen Oberfläche eine Lichtzerstreuungsschicht angeordnet -und ait dem Abblendamster fest verbunden ist, während sie in ό°η Zwischenräumen dieses Musters in Bezug auf die Oberfläche des Paneels auf Abstand gehalten wird.
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