DE4215968A1 - Lichtlenkende Struktur zum Beleuchten eines Raumes mit Tageslicht - Google Patents

Lichtlenkende Struktur zum Beleuchten eines Raumes mit Tageslicht

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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine tageslichtlenkende Struktur, wie sie verlangt wird, um durch ein Fenster in einen Raum einfallendes Tageslicht auf eine Arbeitsfläche oder dgl. umzulenken.
Ein großer Teil des durch das Fenster in einen Raum einfallende Tageslicht trifft die Arbeitsfläche (=horizontale Ebene in 0,85 m Höhe) in unmittelbarer Fensternähe. Der Raumbereich, der vom Fenster weit entfernt ist (ab ca. 3 m) erhält nur unzureichendes Tageslicht, was dazu führt, daß in der Raumtiefe oft den ganzen Tag Kunstlicht benötigt wird.
Um Tageslicht auch in größerer Raumtiefe nutzen zu können, werden nach dem Stand der Technik lichtlenkende Elemente im Fensterbereich (meist im Bereich der Oberlichte) verwendet, die das einfallende Licht unter flacheren Winkeln in den Raum lenken. Häufig werden diese Lichtanteile horizontal oder unter flachem Winkel an die Decke gelenkt. Dieses Licht soll dann in der Raumtiefe über weitere lichtlenkende Elemente in tiefstrahlendes Licht zur Arbeitsplatzbeleuchtung umgewandelt werden.
Nach dem Stand der Technik werden folgende Elemente verwendet:
Weiße, diffus streuende, deckenparallele Elemente: Durch das Tageslicht wird eine Aufhellung der Decke erreicht. Das Tageslicht wird diffus über den Raum verteilt, die entstehenden Beleuchtstärken in der Arbeitsebene sind nach wie vor im Fensterbereich wesentlich höher als in der Raumtiefe.
Weiße, ins Rauminnere schräg abfallende Deckenelemente mit hohem Glanzgrad: Es kommt zur Deckeaufhellung, jedoch in erster Linie nur in Blickrichtung zum Fenster. Der Tageslichttransport in die Raumtiefe funktioniert besser, es kommt allerdings zu sehr flachen Strahlverläufen, was zur Blendung führen kann.
Abgehängte, schräggestellte Metallelemente mit matter Oberfläche: Bei entsprechender Anordnung funktioniert der Lichttransport in die Raumtiefe, es entstehen auch genügend große Strahlanteile an tiefstrahlendem Licht für eine sinnvolle Arbeitsplatzbeleuchtung. Als störend wird im allgemeinen die dunkle Erscheinung der Decke empfunden. Auch der hohe Diffusanteil des Lichts führt zu ungünstiger Beurteilung.
Deckenparallele Metallelemente mit sägezahnartiger Struktur: Solche Elemente sind von ihrer Wirkung und von ihren Vor- und Nachteilen mit den abgehängten Metallelementen vergleichbar.
Die oben genannten tageslichtlenkenden Strukturen haben folgende Nachteile:
Soweit man von weißen, diffus streuenden, deckenparallelen Elementen ausgeht, entsteht eine ungleichmäßige Beleuchtungsstärke im Raum in Abhängigkeit vom Abstand vom Fensterbereich.
Bei den weißen, ins Rauminnere schräg abfallenden Deckenelementen besteht der Nachteil, daß es zu Blendungserscheinungen kommen kann, weil das ausfallende Strahlenbündel relativ flach reflektiert wird.
Bei abgehängten, schräggestellten Metallelementen besteht der Nachteil, daß die Decke selbst dunkel erscheint, weil Metallelemente mit matter Oberfläche verwendet werden, was zu einem ungünstigen Raumeindruck führt.
Im übrigen benötigt man relativ große Raumhöhen, um derartig großbauende, schräggestellte Metallelemente überhaupt verwenden zu können.
Zwar ist es bekannt, tageslichtlenkende Deckenstrukturen zu verwenden, die eine sägezahnartige Struktur aufweisen, d. h. mindestens zwei Schenkel aufweisen, die gerade und nicht gekrümmt sind; bei diesen Metallelementen besteht aber der Nachteil, daß keine Strahlaufweitung stattfindet und daher kommt es zu einer ungleichmäßigen Lichtverteilung im Raum.
Außerdem wirkt die Decke aufgrund der aufgebrachten, sägezahnartigen Struktur streifig, d. h. es sind streifenförmige Flächen höherer und niedrigerer Leuchtdichte vorhanden, was ebenfalls zu einem ungünstigen Raumeindruck führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tageslichtlenkende Struktur der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei niedrigen Räumen eine gleichmäßige Tageslichtverteilung gewährleistet ist, wobei das Licht im Raum auch bei größeren Entfernungen vom Fenster noch relativ hohe Tageslichtanteile aufweisen soll.
Im übrigen soll die Decke hell und gleichmäßig ausgeleuchtet sein, um einen günstigen Raumeindruck zu gewährleisten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch die technische Lehre des Anspruchs 1.
Die neue lichtlenkende Decke hat z. B. Metallelemente, die mit einer Struktur versehen sind, die eine gezielte lichtumlenkende Wirkung erreicht. Neben der Lichtumlenkung kommt es auch zu einer Streuung, jedoch nur in einem definierten schmalen Winkelbereich. Dadurch werden hohe Diffusanteile vermieden. Die Metallelemente können in die Decke integriert werden oder abgehängt montiert werden. Sie können sowohl horizontal als auch schräg ins Rauminnere abfallend eingesetzt werden.
Ein entscheidender Vorteil der gezielten Streuung in einen schmalen Winkelbereich ist, daß auf der einen Seite weiche Beleuchtungsstärke­ übergänge erzeugt werden (im Gegensatz zu nicht streuenden Elementen), andererseits aber Blendung durch zu flache Strahlanteile vermieden wird (im Gegensatz zu diffuser Reflexion). Durch diese Eigenschaft können die Elemente sowohl zur Lenkung reinen Himmelslichtes, d. h. ohne direkte Sonneneinstrahlung als auch für direktes Sonnenlicht eingesetzt werden.
Die Struktur der lichtlenkenden Decke kann sowohl linear (vorzugsweise Rillen parallel zum Fenster verlaufend) als auch punktförmig (in Form von kleinen Kuppen) ausgeführt sein. Die Strukturgröße beträgt vorzugsweise 1 bis 50 mm, ihre lichtlenkenden und streuenden Eigenschaften sind jedoch von der absoluten Strukturgröße unabhängig. Die Oberfläche kann rein metallisch (z. B. Aluminium, natur eloxiert) oder weiß lackiert (mit hohem Glanzgrad) sein. Im ersten Fall erscheint die Decke aus normalen Blickrichtungen dunkel, im zweiten Fall wird durch das Tageslicht eine gewisse Deckenaufhellung erreicht.
In einer ersten, wesentlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die erfindungsgemäße lichtlenkende Struktur mindestens eine Flanke aufweist, die im Winkel (theta 1) an einer Decke oder an einer anderen lichtlenkenden Fläche befestigt ist, wobei diese Flanke mindestens teilweise stetig gekrümmt ist.
Damit ergeben sich die wesentlichen Vorteile, die obenstehend beschrieben wurden.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die eigentliche, lichtlenkende und mindestens teilweise stetig gekrümmte Flanke mit einer zweiten Flanke verbunden ist, die ebenfalls einen Winkel zur Deckenfläche bildet. Beide Flanken sind in ihrem Scheitelpunkt miteinander verbunden, so daß sich etwa im Profil ein dreiecksförmiges Profil ergibt, bei dem allerdings die Grundlinie fehlt.
Wenn man von einer etwa dreiecksförmigen Profilform ausgeht, dann kann man die erfindungsgemäße lichtlenkende Struktur am besten so beschreiben, daß die eine Flanke (a) etwa gerade ausgebildet ist, während die andere Flanke (b) mindestens teilweise stetig gekrümmt ist.
Dies ist jedoch nicht beschränkend aufzufassen, weil es eine Reihe von Ausführungsformen gibt, die ebenfalls unter den Erfindungsgedanken fallen.
So ist es nicht lösungsnotwendig, daß unbedingt eine gerade Flanke (a) überhaupt vorhanden ist. Es würde ausreichen, die mindestens teilweise stetig gekrümmte Flanke (b) allein zu verwenden und entsprechend in einer Decke oder einer anderen lichtlenkenden Fläche zu verankern.
Es wird jedoch bevorzugt, wenn die möglichst gerade ausgebildete Flanke (a) vorhanden ist, um eine gewisse Aufhellung der Decke zu gewährleisten, um den vorher erwähnten günstigen Raumeindruck zu gewährleisten. Damit ist sichergestellt, daß die Decke nicht dunkel erscheint sondern durch die Flanke (a) aufgehellt ist.
Wenn der Begriff "Flanke" im folgenden verwendet wird, dann bezieht sich dies auf eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen lichtlenkenden Struktur und meint Flächenelemente, die sich entweder über die gesamte Breite der Decke erstrecken und die als Flächenelemente die vorher erwähnte, mindestens teilweise stetig gekrümmte Fläche aufweisen oder auf Flächenelemente, welche der Flanke (a) entsprechen und die demzufolge als relativ gerade ausgebildete Streifen ausgebildet sind.
Dies bedeutet, daß die lichtlenkende Struktur nach der vorliegenden Erfindung aus den verschiedenartigsten Materialien hergestellt werden kann, wie z. B. aus Metall, Kunststoff, Glas, Papier, Folie die entsprechend eingefärbt bzw. oberflächenbehandelt sind.
Bei allen Ausführungsformen ist wesentlich, daß man eine sehr glatte und zum erheblichen Anteil spiegelnde Oberfläche verwendet, die aber auch noch zusätzlich diffus strahlen kann.
Das bedeutet für die vorliegende Erfindung, daß man neben den vorher erwähnten diffus strahlenden Flächen auch Spiegelelemente verwenden kann, die einen vernachlässigbaren geringen diffusen Strahlungsanteil aufweisen.
Vorhin wurde ausgeführt, daß die lichtlenkende Struktur nach der Erfindung sich möglichst über die gesamte Breite der Decke erstreckt und zwar mit ihrer Längserstreckung quer zum Lichteinfall eines Fensters, eines Oberlichtes oder anderer Lichtöffnungen.
Ebenso wurde ausgeführt, daß die Längserstreckungen der erfindungsgemäßen lichtlenkenden Struktur sich quer zum Lichteinfall erstrecken soll, d. h. bevorzugt einen Winkel von 90° zum Lichteinfall aufweisen soll. Es fällt unter den Rahmen der vorliegenden Erfindung, auch andere Winkel zu verwenden, die von einem 90°-Winkel abweichen, z. B. Winkel von 60, 70 oder 80°.
Im übrigen ist es vorgesehen, daß die lichtlenkende Struktur nicht nur als separates Teil an einer lichtlenkenden Fläche, wie z. B. einer Decke oder an einer Wand befestigt ist, sondern daß die lichtlenkende Struktur selbst in der Decke oder der Wand integriert ist und Teil der Wand oder Decke ist.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen bekannten Ausführungsformen, denn erfindungsgemäß ist es bei dieser Ausführungsform vorgesehen, die lichtlenkenden Strukturen unmittelbar selbst aus der Wand oder Decke herauszuarbeiten, wobei nur dafür gesorgt werden muß, daß die geforderten Oberflächen hergestellt werden.
Vorhin wurde ausgeführt, daß sich die lichtlenkenden Strukturen möglichst über die gesamte Breite der Decke erstrecken sollen, um eine möglichst gleichmäßige Aufhellung des gesamten Raumes zu erreichen. Dies ist jedoch nicht lösungsnotwendig, denn es kann ausreichen, die lichtlenkenden Strukturen nur über eine gewisse Breite des Raumes laufen zu lassen, um nur eine teilweise Aufhellung des Raumes zu erreichen.
Ebenso kann es vorgesehen sein, die lichtlenkende Struktur in einer Profilform, beispielsweise nur bis zur Raummitte zu erstrecken, um dann von der Raummitte ausgehend zur anderen Wand eine dazu versetzte Anordnung der gleichen lichtlenkenden Struktur zu verwenden.
Vorhin wurde ausgeführt, daß die lichtlenkende Struktur sich über eine gewisse Breite der Decke erstrecken soll, d. h. eine gewisse Längenerstreckung aufweisen soll. Dies ist jedoch nicht lösungsnotwendig, denn nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die lichtlenkenden, relativ lang ausgebildeten Strukturen unterbrochen sind und einzelne, inselförmige nur stückweise die Längserstreckung aufweisende Strukturen bilden.
Wie oben ausgeführt, kann also die lichtlenkende Struktur sich teilweise oder vollständig über die gesamte Breite der Decke erstrecken; sie kann eine gewisse Längserstreckung aufweisen, wobei immer wesentlich ist, daß mehrere linienförmige Strukturen auf der Decke gebildet sind, die sich möglichst von einer Seite der Wand zur anderen Seite der Wand in der Regel quer zum Lichteinfall erstrecken.
Anstatt derartiger linienförmiger Strukturen, die als Geraden ausgebildet sein können, ist es in einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß diese Linien gekrümmt sind und stetig gekrümmte Kurven bilden, die möglichst symmetrisch zum Lichteinfall angeordnet sind.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege dar­ stellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnun­ gen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert eine Seitenansicht eines Raumes mit einer darin angeordneten lichtlenkenden Struktur,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform, wo die lichtlenkende Struktur an einem Deckenelement befestigt ist,
Fig. 3 schematisiert im Schnitt eine lichtlenkende Struktur nach der Erfindung,
Fig. 4 die Struktur nach Fig. 3 mit Darstellung weiterer Einzelheiten,
Fig. 5 der Strahlverlauf vom Fenster über die lichtlenkende Struktur,
Fig. 6 ein Sonderfall der Ausbildung eines lichtlenkenden Elements in Form eines Kreisbogenabschnittes,
Fig. 7a die lichtlenkende Struktur im Schnitt in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 7b die lichtlenkende Struktur nach Fig. 7a in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 die lichtlenkende Struktur in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 9 die Draufsicht auf eine Decke in Pfeilrichtung IX in Fig. 1 mit Darstellung der lichtlenkenden Struktur,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer lichtlenkenden Struktur in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 1,
Fig. 11 verschiedene Abwandlungen einer lichtlenkenden Struktur im Vergleich zu Fig. 3,
Fig. 12 verschiedene Abwandlungen der Flanke a im Vergleich zu Fig. 3 und 4,
Fig. 13a-13d verschiedene Anordnungen lichtlenkender Strukturen an einer Decke.
In einem Raum 4 sei an einer Raumseite ein Fenster 2 angeordnet, an dem tageslichtumlenkende Mittel 5 angeordnet sind. Diese Mittel 5 sorgen dafür, daß ein Anteil des Tageslichtes als Licht 3 auf die Decke 15 des Raumes 4 gelenkt wird. Die Decke 15 ist mit der erfindungsgemäßen lichtlenkenden Struktur 1 versehen. Es ergibt sich somit, daß im relativ flach einfallenden Licht 3 eine Strahlaufweitung 6, die in Form von Strahlenbündeln 7 zu der aufzuhellenden Fläche nach unten gelenkt wird. Wichtig ist, daß aus dem flach einfallenden Licht 3 ein steiles Strahlenbündel 7 erzeugt wird, welches in günstiger Weise von oben die aufzuhellenden Flächen im Raum erleuchtet.
Die Fig. 2 zeigt, daß die erfindungsgemäße lichtlenkende Struktur 1 nicht nur an der Decke 15 des Raumes 4 befestigt sein muß, sondern - insbesondere bei hohen Raumhöhen kann es vorgesehen sein, im hinteren Teil des Raumes Deckenelemente 8 zu verwenden, an deren Vorderseite die erfindungsgemäßen lichtlenkenden Strukturen 1 befestigt bzw. integriert sind.
In Fig. 8 ist eine weitere lichtlenkende Struktur dargestellt, wo erkennbar ist, daß die lichtlenkende Struktur 1 auf einer gekrümmten Fläche angeordnet ist, die im Querschnitt als Linie 14 in Fig. 8 dargestellt ist.
D.h. die Decke 15 bzw. das Deckenelement 8 muß notwendigerweise nicht gerade ausgebildet sein, sondern es kann auch als gekrümmte Fläche beispielsweise gemäß einer Linie 14 ausgebildet sein.
In der Draufsicht auf die Decke gemäß Fig. 1, Pfeil IX, ergibt sich dann eine Darstellung der lichtlenkenden Struktur 1 gemäß Fig. 9.
Die Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wo erkennbar ist, daß sich die lichtlenkende Struktur 1 gemäß Fig. 1 nicht über die gesamte Breite erstreckt, sondern als gekrümmte lichtlenkende Strukturen, die etwa linsenförmig ausgebildet sind, ausgeführt ist. D.h., die Schenkel 9, 10 sind in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 stetig gekrümmt.
Das von dem Fenster 2 einfallende Licht 3 trifft nun auf die Struktur gemäß Fig. 9 und Fig. 10 und wird somit gleichmäßig im Raum verteilt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen verschiedene, abgewandelte Ausführungsbeispiele, wo erkennbar ist, daß die Flanke 9 nicht notwendigerweise eine durchgehende Gerade sein kann, sondern sie kann auch durch mehrere Geraden, die aneinandergefügt sind, ersetzt sein.
Die Fig. 12 zeigt, daß diese Gerade auch in der Form einer gekrümmten Bogenlinie 9′ bzw. 9′′ ausgebildet sein kann.
Hierbei muß dafür gesorgt werden, daß kein Teil der Flanke 9, 9′, 9′′ steiler ist als der Lichteinfallswinkel alpha.
Damit wird gewährleistet, daß im Bereich der Flanke 9 keine Schatten entstehen.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 11 und 12 ist ferner dargestellt, daß die Flanke 10 unterschiedliche Krümmungen aufweisen kann.
In der Ausführung 10′ ist die Flanke 10 konvex gekrümmt, wohingegen im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Flanke 10 konkav zum Lichteinfall hin gekrümmt ist.
Ebenso zeigt die Darstellung nach Fig. 11, daß die Flanke 10 nicht nur eine einzige, stetig gekrümmte Kurve gebildet sein kann, sondern es können mehrere Flanken aneinandergereiht werden, wie dies z. B. durch die Kurvenfolge b5 und b2 bzw. b3 und b4 gezeigt ist.
D.h. an Kurven b1 und b5 können sich weitere Kurven b2, b3, b4 anschließen.
Der Anschluß kann stetig oder unstetig sein.
Alle stetig gekrümmten Kurven können durch Geradenabschnitte stückweise angenähert werden.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 13a bis 13d sind verschiedene Anordnungen lichtlenkender Strukturen nach den vorher dargestellten Ausführungsbeispielen näher gezeigt. Hierbei ist eine Draufsicht auf die Decke gezeichnet, wie sie in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 1 erhalten wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 13a sind die lichtlenkenden Strukturen nach Fig. 10 in Form von Linien hintereinanderliegend und einen gegenseitigen parallelen Abstand zueinander einnehmenden Strukturen an der Decke befestigt oder in der Decke integriert. Der obere Teil der Fig. 13a zeigt, daß diese Strukturen hintereinanderliegend in Richtung zu dem vom Fenster 2 einfallenden Licht 3 angeordnet sein können.
Der untere Teil der Fig. 13 zeigt, wie hintereinanderliegende Strukturen zueinander versetzt sein können.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 13b ist gezeigt, daß die lichtlenkenden Strukturen sich über die gesamte Breite des Raumes in Form von parallelen Linien erstrecken, während in Fig. 13c gezeigt ist, daß sich die lichtlenkenden Strukturen 1a z. B. nur bis zur Mitte des Raumes erstrecken und sich von der Mitte aus zur anderen Seite hin weitere lichtlenkende Strukturen 1b anschließen, die zu den lichtlenkenden Strukturen 1a versetzt angeordnet sind.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 13b zeigt, daß diese lichtlenkenden Strukturen gemäß den vorher stehenden Ausführungsbeispielen nicht notwendigerweise auf einer Linie angeordnet sein müssen, sondern es gibt auch eine lichtlenkende Struktur 16, die auf gekrümmten Linien angeordnet wird.
Diese gekrümmten Linien sind dann entweder konvex oder konkav in Richtung zu dem einfallenden Licht 3 gekrümmt.
Die Struktur ist vorzugsweise sägezahnförmig mit einer ins Rauminnere ansteigenden Flanke 9(a) und einer ins Rauminnere abfallenden Flanke 10 (b) ausgebildet (Fig. 3). Die Flanke 10(b) ist gekrümmt, wobei die Tangente im oberen Endpunkt der Flanke P1 um einen Winkel τ1 gegenüber der Horizontalen geneigt ist, die Tangente im unteren Endpunkt der Flanke P2 um einen Winkel τ2 gegenüber der Horizontalen. Die Flanke 10 (b) wird durch eine Kurve mit stetiger, monotoner Krümmungsänderung erzeugt.
Die Flanke 9(a) ist vorzugsweise eine Gerade, die unter einem Winkel β gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
Tageslicht fällt unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen auf die Flanke 10(b) der Struktur (Fig. 4). Dadurch wird es nach unten umgelenkt, wobei der Austrittswinkel (gegenüber der Horizontalen) im Punkt P1 γ1 ist und im Punkt P2 γ2 ist. Durch die stetige, monotone Krümmungsänderung der Flanke 10(b) werden Lichtstrahlen, die zwischen P1 und P2 auftreffen in den Winkelbereich zwischen γ1 und γ2 reflektiert.
Wird γ als Richtung der Strahlumlenkung vorgegeben und Δγ als halber Streuwinkel, so ist (Fig. 5)
γ1=γ+Δγ
γ2=γ-Δγ.
Die Tangentialwinkel sind dann durch die Bedingungen gegeben (Fig. 4):
Ist Δγ 0, so ist der Krümmungsverlauf der Flanke 10(b) konkav, ist Δγ<0, so ist der Krümmungsverlauf konvex.
Ist die Flanke 10(b) ein Kreisbogen, so wird das einfallende Licht im Winkelbereich zwischen γ1 und γ2 gleichverteilt. Bei einer konkaven Krümmung und einem Krümmungsradius R (Abb. 6) liegt dann P2 um den Abstand
oberhalb des Kreismittelpunktes. Der Horizontalabstand zwischen Mittelpunkt und P2 ist
Die Tiefe der lichtlenkenden Struktur beträgt
Der Horizontalabstand zwischen P1 und P2 beträgt
Wird P1 weiter nach unten oder nach links verschoben (vertikale Abplattung des Kreisbogens), so erhöht sich der tiefstrahlende Anteil des gestreuten Lichtes. Wird P1 nach oben oder nach rechts verschoben (horizontale Abplattung des Kreisbogens), so erhöht sich der breitstrahlende Anteil des gestreuten Lichtes.
Die Flanke 9(a) wird nicht zur Lichtlenkung eingesetzt, wirkt aber als Diffuser. Dadurch wird eine gleichmäßige Deckenaufhellung erreicht. Sie wird daher vorzugsweise als Gerade mit dem Neigungswinkel β=α ausgeführt. Um zu vermeiden, daß die Leuchtdichte der Flanke 9 (a) zu gering ist, kann β auch etwas kleiner als α gewählt werden.
Die Deckenstrukturelemente (bestehend aus den Flanken 9(a) und 10(b)) können entlang einer horizontalen oder einer geneigten Linie angeordnet werden, ohne daß sich die lichtlenkenden und lichtstreuenden Eigenschaften ändern (Fig. 7).
Zeichnungslegende
 1, 1a, 1b lichtlenkende Struktur
 2 Fenster
 3 Licht
 4 Raum
 5 Tageslicht- umlenkende Mittel
 6 Strahlaufweitung
 7 Strahlenbündel
 8 Deckenelement
 9 Flanke (a)
10 Flanke (10)
11 Abstand
12 Gerade
13 Gerade
14 Linie
15 Decke
16 lichtlenkende Struktur
17 Position
18 Position
19 Position

Claims (1)

  1. Lichtlenkende Struktur zum Beleuchten zumindest eines Teils eines Raumes mit durch ein Fenster in den Raum einfallendem Tageslicht mit Hilfe von das Licht reflektierenden Elementen im Wand- oder Deckenbereich des Raumes, dadurch gekennzeichnet, daß die das Licht reflektierenden Elemente das Licht zusätzlich in einem schmalen Winkelbereich streuen.
DE19924215968 1992-05-18 1992-05-18 Lichtlenkende Struktur zum Beleuchten eines Raumes mit Tageslicht Withdrawn DE4215968A1 (de)

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