DE3030080C2 - Langgestreckte Arbeitsplatzleuchte - Google Patents

Langgestreckte Arbeitsplatzleuchte

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DE3030080C2
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)

Description

/27"
(I+O
gilt, wobei Tdie Breite des reflexionsfrei auszuleuchtenden Arbeitsfeldes. H der vertikale Abstand des Rasters (20) von diesem Arbeitsfeld und h die Augenhöhe über dem Arbeitsfeld ist,
6. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (λ) der Qucrlamcllcn (201, 202) bestimmt ist durch die Beziehung
Die Erfindung betrifft eine langgestreckte Arbeitsplatzleuchte gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Leuchte ist aus der US-PS 33 89 246 bekannt: Sie ist entlang einer Längskante des rechteckigen Arbeitstisches angeordnet, und zwar oberhalb und gegenüber der an diesem Tisch arbeitenden Person. Eine Direktblcndung ist dabei durch ein übliches Raster mit vertikalen Querlamellen vermieden. Ein erheblicher Lichtanteil trifft jedoch hierbei unter solchem Winkel auf das Arbeitsfeld des Tisches, daß es von dort in das Auge der am Tisch arbeitenden Person reflektiert wird. Dadurch wird zumindest der Kontrast der Sehaufgabe gemindert, bei entsprechend hoher Leuchtdichte sogar Reflexblendung verursacht, was in jedem Fall zu einer Beeinträchtigung der Sehleistung führt. Der Erfindung
jo liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Beeinträchtigung bei einer Arbeitsplatzleuchte gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale ge-
j1) kennzeichnet.
Durch die Erfindung ist sichergestellt, daß alle auf den Tisch auftreffenden Lichtstrahlen eine durch die Überlappung bestimmte Mindestneigung gegen die Vertikale aufweisen, die sich so bemessen läßt, daß von der Arbeitsfläche des Tisches bzw. einer darauf liegenden Sehaufgabe, keine Strahlen in das Auge der am Tisch sitzenden Person reflektiert werden. Dank der Symmetrie der Qucrlamcllcn bezüglich der Quersymmetrieebene der Arbeitsplatzleuchte trifft das nach unten aus der Leuchte austretende Licht auch auf die Tischfläche. Dabei erhält das Arbeitsfeld in der Mitte Licht von den beiden äußeren Abschnitten der Leuchte, wodurch sich eine Erhöhung des Kontrastes im Arbeitsfeld ergibt.
Es ist bekannt, den Arbeitsbereich eines Tisches mit einer Arbeitsplatzleuchte reflexblendungsfrei auszuleuchten, wobei die Arbeitsfläche von zwei Seiten angestrahlt wird: Bei der Leuchte aus der DE-OS 29 36 054 handelt es sich jedoch um eine kompakte Leuchte mit einer kolbenförmigen Lampe, bei der sich das Problem
Y-, mit zwei Scilenspiegeln lösen läßt, was bei langgestreckten Leuchten mit Leuchtstofflampen nicht möglich ist.
Aus der DE-OS 26 30 556 ist andererseits eine Arbeitsplatzleuchte mi· langgestrecktem Gehäuse und
bo Leuchtstofflampen bekannt, bei der die gewünschte Lichtlcnkung durch eine Prismenplatte erreicht wird. Hierbei fällt das von den Randbercichen der Leuchte emitiicric Licht nicht mehr auf die Arbeitsfläche, außerdem wirkt die Prismcnplatlc bei oben offener Leuchte h'> als Staubfänger. Aus der CH-PS 4 73 Ύ-Α ist schließlich eine Deckenleuchte mit einem Lamellenraster bekannt, bei dem die quer zur Leuchtstofflampe verlaufenden Qucrlamcllcn in einer Richtung schräg geneigt und auf
ler Unterseite uneben ausgebildet sind: Dadurch soll :ine gleichmäßigere und diffuse Leuchtstreuung ohne Schattenwürfe erzielt werden.
Sofern die erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte in :inem Raum benützt werden soll, in dem sich BiIdichirmarbeitsplätze befinden, werden höhere Anforderungen an die Abschirmung gestellt: Oberhalb eines Abschirmwinkels ε muß die Leuchte dunkel erscheinen, das heißt, die Leuch !dichte gleich oder kleiner 200 Candela pro qm sein. Je nach der Anordnung der Bildschirmarbeitsplätze zueinander und zu den Leuchten liegt dieser AbschiiTnwinkel bei 75 oder 65°.
Um diese Abschirmbedingung mit möglichst wenig Querlamellen und geringen Verlusten zu erreichen, haben die einzelnen Querlamellen gemäß Weiterbildung der Erfindung ein geknicktes Profil mit einem Unterteil, dessen Neigungswinkel gegen die Horizontale gleich oder kleiner als der geforderte Abschirmwinkel ist
Bei höchsten Anforderungen an die Abschirmung (Abschirmwinkel 65°) können sich Formen und Abmessungen für die geknickten Queriarnellen ergeben, die hinsichtlich Aufwand und Wirkungsgrad ungültig sind. Zweckmäßiger ist es in solchen Fällen, mittig zwischen den Oberteilen zweier benachbarter, geknickter Querlamellen eine beidseitig nichtreflektierende, insbesondere schwarze, Hilfslamelle anzuordnen, deren Größe und Neigungswinkel gleich der Größe und dem Neigungswinkel des Oberteiles einer Querlamelle ist.
Eine weitere Verbesserung besteht schließlich darin, die Unterseite der Querlamellen wenigstens im mittleren Abschnitt der Leuchte nicht-reflektierend, insbesondere schwarz, auszubilden. Optimale Verhältnisse sind dabei zu erzielen, wenn man die Länge dieses mittleren Abschnittes nach der in Unteranspruch 5 angegebenen Beziehung wählt: Es gibt dann auch kein an der Unterseite des Rasters reflektiertes Licht, das im Arbeitsfeld des Tisches Kontrastminderung oder gar Reflexblendung verursachen könnte.
Dies gilt auch bei Verwendung von geknickten Querlamellen mit oder ohne dazwischen liegenden Hilfslamellen: Im mittleren Abschnitt der Leuchte sind die Unterseiten der geknickten Querlamellen nicfct-reflektierend bzw. schwarz ausgeführt und es gelten im übrigen die besprochenen Beziehungen.
An den Oberseiten der schräggestellten Querlamellen wird ein Teil des von der Lampe ausgehenden Lichtstromes nach oben reflektiert: Um auch diesen Anteil nutzen zu können, hat die Arbeitsplatzleuchte gemäE einer Weiterbildung der Erfindung eine obere Lichtaustrittsöffnung, durch die auch die Direktstrahlung der oberen Hälfte der Lampe zusammen mit dem erwähnten reflektierten Licht nach oben austreten kann und somi: der allgemeinen Beleuchtung des Raumes dient. Dabei kann unter Umständen sogar auf zusätzliche Deckenleuchten verzichtet werden.
Besonders vorteilhaft sind in diesem Zusammenhang dreilampige Leuchten, von denen die mittlere, über einem L-förmigen Steg angeordnete Lampe nur nach oben strahlt und von den beiden anderen Lampen getrennt schaltbar ist. Anhand eines derartigen Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert; es zeigt
Fig. la eine Frontansicht eines Arbeitstisches mit darüber angeordneter Leuchte,
Fig. Ib eine Seitenansicht von Tisch und Leuchte in Richtung des Pfeiles / in F i g. 1 a,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus dem Raster der Leuchte, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Arbeitsplatzleuchte entlang Linie III-III in Fi g. la, und
Fig.4 einen Ausschnitt aus einem Raster mit geknickten Lamellen.
In den Fig. la und Ib ist ein rechteckiger Schreibtisch 1 und darüber die in F i g. 3 dargestellte, hier nur gestrichelt angedeutete Arbeitsplatzleuchte 2 mit der Länge L gezeigt Die Leuchte erstreckt sich etwa über die gesamte Länge des Schreibtisches und verläuft parallel zu dessen Längskante und seiner Tischfläche und
ίο zwar in einem vertikalen Abstand //von der Tischfläche bzw. etwa 1,85 m über dem Boden, so daß praktisch kein Einblick in die obere Lichtaustrittsöffnung (220 in F i g. 3) möglich ist.
Aus F i g. 1 b ist ersichtlich, daß die Leuchte 2 oberhalb des hinteren Viertels der Tischplatte angeordnet ist. Bei Verwendung eines gewöhnlichen Rasters würde hierbei das von der Leuchte kommende Licht durch eine reflektierende Arbeitsunterlage im Arbeitsfeld e direkt in das Auge der am Tisch sitzenden Person umgelenkt und eine Konirastminderung oder Rr.f!exblendung verursachen (vg!. strichpunktierter Strahlengang), Dies wird durch die Erfindung mit Hilfe des kasters 20 mit schräggestellten Querlamellen 201,202 verhindert. Dieses Raster 20 ist in F i g. la schematisch angedeutet und hat vier Abschnitte a bis d, wobei die Abschnitte cund d spiegelbildlich gleich der anderen Hälfte mit den Abschnitten a und b sind. Die Unterseiten der Querlamellen in den Abschnitten b und c sind schwarz, die der Querlamellen in den Abschnitten a und dspiegelnd ausgebildet; die Länge der beiden mittleren Abschnitte ist mit 1 bezeichnet.
Die in F i g. la gestrichelt eingetragenen Strahlengänge zeigen, daß das Arbeitsfeld e mit der Breite /Tvorwiegend von den beiden äußeren Abschnitten a und d der Leuchte, die Außenbereiche g und /"des Tisches dagegen von den inneren Abschnitten b und causgeleuchtet werden. Die Lichtstrahlen treffen dabei unter einem Winkel auf die Tischplatte, der zwischen den Win!:eln β und γ der beiden Grenzstrahlen durch Ober- und Unterkanten benachbarter Querlamelleii liegt. Das Arbeitsfeld wird son.it in erster Linie durch seitlich einfallendes Licht ausgeleuchtet, so daß vom Arbeitsfeld e reflektiertes Licht nicht das Auge der am Tisch arbeitenden Person treffen kann.
Das gilt streng genommen nur, wenn im Bereich der inneren Abschnitte fcund eder Leuchte kein Lichtstrahl durch das Raster austreten kann, der in einer vertikalen, zur Leuchtenachse senkrechten Ebene liegt. Um dies zu gewährleisten, sind die Unterseiten der Lamellen 202,
so 201 in dem mittleren Abschnitt schwarz ausgeführt und sie überlappen sich gegenseitig, wie dies aus Fig.2 zu ersehen ist: Bei gegebener Höhe χ des Rasters 20 und einer Höhe h der Augen P über der Tischfläche gelten für die Überlappung y benachbarter Lamellen und für die Länge /der milderen Abschnitte b, cdts Rasters die Bedingungen
y3.*L
lh
wenn eine Arbeitsvorlage mit der Breite T reflexfrei ausgeleuchtet werden soll. Dabei ist vorausgesetzt, daß diese Arbeitsvorlage symmetrisch zur Quersymmetrieebene 200 liegt; sollen diese optimalen Bedingungen auch noch bei einer Verschiebung der Arbeitsvorlage
um eine Strecke s gelten, so muß iiuch / um den gleichen Betrag — ggf. nach beiden Richtungen — grölier gewählt werden.
Diese Bedingungen gellen auch bei Verwendung eines Rasters 20' mit geknickten Lamellen 202' gcmiiU r, Fig.4. Die Querlanicllcn 202' bestehen dabei jeweils aus einem Unterteil 2022' mit einem Neigungswinkel λ gegen die Horizontale und einem Oberteil 202t' mit einem Neigungswinkel ,t'.der kleiner als λ ist. Letzterer ist wiederum gleich oder kleiner als der maximal zuliissi- in gc Abschirmwinkcl λ so daß von dem Unterteil 2022' der rechten Lamelle kein Licht nach links reflektiert werden kann, das einen größeren Winkel als r hat. Der Absland A zweier benachbarter Qucrlainellen 202' ist andererseits so groß bemessen, daß der Winkel β des r. durch die Unterkantc der rechten Querlamellc verlaufenden Grenzstrahlcs ebenfalls gleich oder kleiner als der Abschirmwinkel f ist: Auf diese Weise läßt sich ein in vielen Anwendungsiäiien mit Bildschirm;» uoiispiüizen ausreichender Abschirmwinkcl von 75' gcwährlcisten.
Sind noch strengere Abschirmbedingungen (f = b5") zu erfüllen, so kann hierzu mittig zwischen den Oberteilen 202!' zweier benachbarter Querlamellen 202' eine Hilfslameile 203' vorgesehen werden, die oben und un- 2r> ten nicht-reflektierend (schwarz) ausgebildet ist und deren Größe und Neigungswinkel gleich der Größe und dem Neigungswinkel der Oberteile 2021' der Querlamellen 202' ist: Durch diese Hilfslamcllc wird auch mehrfach zwischen L-'nachbartcn Qucrlamcllcn rcflek- m tiertes Stre'ilicht aus dem Abschirmbcrcich herausgehalten.
Auch bei Verwendung eines derartigen Rasters mit geknickten Querlamellen mit oder ohne dazwischen angeordneten Hilfslamellcn werden die Unterseiten der j·; Querlamellen in dem mittleren Abschnitt / des Rasters der Ärbeiispiäizieuchie nichi-rcf'ckiicrcrsd (schwär/.) ausgeführt.
Die geneigten Querlamellen reflektieren mit ihren Oberseiten einen Teil des Lichtes nach oben. Urn auch 4ii dieses nutzen zu können, hat die in Fig.3 im Querschnitt dargestellte Leuchte 2 auch auf der Oberseite eine Lichtaustrittsöffnung 220; in der unteren Lichtaustrittsöffnung 210 ist das beschriebene Raster 20 angeordnet. In dem Gehäuse 21 der Arbeitsplatzleuchte sind 4r> zwei asymmetrische Rinnenspiegcl 23 und zugeordnete Leuchtstofflampen 221, 222 angeordnet. Die hinteren Spiegelteile 232 haben eine solche Hauptausstrahlungsrichtung^und Krümmung, daß sie aus normaler Sitzposition dunkel erscheinen, trotzdem aber den übcrwiegenden Anteil des Lichtes in den vorderen Bereich des Arbeitstisches (Fig. Ib) lenken; die vorderen Spicgelteile 231 lenken das Licht dagegen in den mittleren und hinteren Bereich des Tisches.
Die Spiegelteile 231,232 reichen nur bis auf die Höhe der Mittelebene der Leuchtstofflampen und weisen dort von diesen Lampen einen Abstand auf. durch den vom Raster 20 nach oben reflektiertes Licht austreten kann. Das von der oberen Hälfte der Lampen emittierte Licht wird ebenfalls unbehindert gegen die Decke des Rau- to mes abgestrahlt.
Zwischen den beiden Rinnenspiegeln 23 besteht ein V-förmiger Steg, in dem Vorschaltgerät untergebracht sind. Ferner ist oberhalb dieses Sieges eine weitere Leuchtstofflampe 223 und zwischen ihr und diesem Sieg i>5 ein nach oben strahlender Rinnenspicgel 230 angeordnet: Mit dieser auch gelrennt schaltbarcn l^impe 223 läßt sich — auch bei abgeschalietelen lampen 221,222 — eine ausreichende Allgcmcinbelcuchtung sicherstellen, die ihrerseits nur eine gleichmäßigere Ausleuchtung der gesamten Tischfläche /ur Folge hat.
Hierzu j Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Langgestreckte Arbeitsplatzleuchte zur blendungsfreien und kontrastreichen Ausieuchtung eines Arbeitstisches, die symmetrisch zu einer Quersymmetrieebene senkrecht zur Leuchtenlängsachse ausgebildet ist, mit einem mindestens eine Leuchtstofflampe umschließenden Gehäuse und einem Raster, das in der nach unten weisenden Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses angeordnet ist und quer zur Längsachse der Leuchte und parallel zueinander verlaufende Querlamellen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlamellen (201,202; 20Γ, 202', 203') zu beiden Seiten der Quersymmetrieebene (200) schräg von oben nach unten gegen die Quersymmetrieebenc (200) hin verlaufen und sich überlappen, und daß ihr Neigungswinkel («) gegen die Horizontale so bemessen ist, daß ein Arbeitsfeld (e)in einem vertikalen Abstand (H) von der Leucine (2) symmetrisch zur Quersyirimeirieebene (200) vorwiegend überlappend von zwei äußeren Abschnitten (a, d) und die Bereiche (f, g) rechts und links von dem Arbeitsfeld (e) vorwiegend von zwei über Kreuz strahlenden minieren Abschnitten (b, c) der Arbeitsplatzleuchte (2) ausgeleuchtet werden.
2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querlamelle (202') geknickt ist und ein Oberteil (2021') und ein Unterteil (2022') hat, und daß der gegen die Horizontale gemessene Neigungswinkel (ex) des Unterteiles gleich oder kleiner als ein vorgegebener Abschirmwinkel (ε) und der Neigungswinkel (rf) des Oberteiles kleiner als der des Unterteiles ist utv^ mit seiner Spitze gegen die Quersymmetrieebene (200) weist.
3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen den Oberteilen (202Γ) benachbarter geknickter Qucrlamcllcn (202') eine Hüfslamelle (203') verläuft, die beidseitig nichtreflektierend ausgebildet ist und daß Größe und Neigungswinkel dieser Hüfslamelle der Größe und dem Neigungswinkel des Oberteiles der Qucrlamellen gleich ist.
4. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlamellen (201, 202, 202') in den beiden mittleren Abschnitten (b, c) symmetrisch zu der Quersymmetrieebene (200) eine nichtreflektierende Unterseite haben.
5. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß für die Größe (I) der mittleren Abschnitte (b, c)
wobei H der vertikale Abstand des Rasters (20) von der Tischplatte, /die Größe des Mittelbereiches (b, c) des Rasters, L die Länge der Leuchte (2) und E die Breite des Arbeitsfeldes (e) ist, das symmetrisch zur Quersymmetrieebene (200) liegt
7. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine obere Lichtaustrittsöffnung (220) aufweist
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