DE858736C - Einrichtung bei Lichtsteuergeraeten mit Nachlaufwerk - Google Patents

Einrichtung bei Lichtsteuergeraeten mit Nachlaufwerk

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DE858736C
DE858736C DEO739D DEO0000739D DE858736C DE 858736 C DE858736 C DE 858736C DE O739 D DEO739 D DE O739D DE O0000739 D DEO0000739 D DE O0000739D DE 858736 C DE858736 C DE 858736C
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DE
Germany
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DEO739D
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English (en)
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Erwin Sick
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OPTISCHE WERKE C A STEIHEIL SO
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OPTISCHE WERKE C A STEIHEIL SO
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/106Beam splitting or combining systems for splitting or combining a plurality of identical beams or images, e.g. image replication
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/12Beam splitting or combining systems operating by refraction only
    • G02B27/126The splitting element being a prism or prismatic array, including systems based on total internal reflection

Description

  • Einrichtung bei Lichtsteuergeräten mit Nachlaufwerk Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von Lichtsteuergeräten mit Nach laufwerlk.
  • Es ist bekannt, bei lichtelektrischen Steuergeräten ein Strahlenbündel' durch :ein optisches Element, wie z. B. zwei aneinanderstoßende Zylinderlinsen,, in. zwei Bündel aufzuteilen. Hierbei erhält das. eine Strahlenbündel je nach der Stellung des Lichtstrahles zu :der ihn aufteilenden Optik dem anderen gegenüber das Übergewicht, oder es 'haben beide gleiche Intensität. Fällt nun jedes. der Strahlenbündel auf je eine zugeordnete Photozelle, so erhält die eine der beiden Photozellen, auf die der Lichtstrom. mit der größeren Intensität fällt, ebenfalls das Übergewicht und bringt ein sog. Nachlaufiverlt zur Auslösung, das durch eine Ausgleichsbewegung die Stellung des Strahlenbündels relativ zur aufteilenden Optik so lange verschiebt;, bis, beide Photozellen gleiche Lichtströme erhalten, d. h. das Gleichgewicht bzw. die Nullage wiederhergsestellt ist.
  • Zur Erhöhung der Empfindlichkeit derartiger Anordnungen: wird gewöhnlich das Bilde einer vor einem Kondensor stehenden., möglichst schmalen spaltförmigen Blende auf die Trennliniie des aufteilenden. optischen Systems gelegt. Eine derartige, Anordniung besitzt den Nachteil, daß sie nur einen geringen Lichtstrom ergibt, der sieh vor allem bei Steuergeräten mit kleinstmöglichen: Abmessungen ungünstig bemerkbar macht. Eine zur N'ergrößerung des Lichtstromes verwandte lichtstärkere Strahlenquelle hat aber eine größere Wärmeentwicklung zur Folge, die einen schädlichen Ein@fluß z. B. auf die Funktion der Photozellen bei einem zu einer kleinen Einheit gekapselten System besitzt. Begnügt man sich dagegen mit einem kleineren Lichtstrom, so benötigt man natürlich eine größere Verstärkung des Pbotozellenstromes, was ebenfalls. unerwünscht ist.
  • Ferner versuchte man, statt eines einzigen Spaltes eine ganze Reihe nebeneinanderstehender, also mehrere Strahlenbündel zu verwenden. Derartige Systeme haben, natürlich nur einen sehr eng bemessenen Nachsteuerbereich, da keine eindeutig festgelegte Nullage vorhanden ist. Abb. i zeigt schematisch eine Anordnung, bei der zwei Strahlen, bündel Verwendung: finden. Es hedeuteni a und b di.e durch eine nicht gezeichnete Projektionsoptik "entworfenen Bilder zweier spaltförmiger Blenden. c ist das optische Element, das hier al,s, ein, aus kleinen Prismen zusammengesetztes Raster gezeichnet ist und zur Aufteilung der Strahlenbündel in. die auf die Photozellern fallenden. Strahlenbündel dient. In der Zeichnung wurde die Nullage des Nachlaufsystems angenommen., die beiden nicht gezeichneten Photozellen .erhalten also gleiche Lichtströme. Eine kleine seitliche Verschiebung von a und b wird sofort das Gleichgewicht stören, so,daß das N achlaufsystem. in Tätigkeit tritt, um den früheren Zustand wiederherzustellen. Ist nun d.ie Verschiebung von a und b so groß, @daß z. B. a in die gestrichelt angedeutete Stellung d und entsprechend b in die Stellung a gerät, so ist ebenfalls Gleichgewicht der Lichtströme vorhanden, es erfolgt keine Steuerbewegung des Nachlaufsystems, obwohl die ursprüngliche Nullage nicht vorhanden ist.
  • Diese Nachteile derartiger Anordnungen werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Sie besteht darin, daß bei Lichtsteuergeräten. mit Nachlaufwerk, bei denen mehrere Strahlenbündel über i aufteilende optische Elemente auf lichtelektrische i Organe geleitet werden und die Strahlenbündel in der Nullage des Systems, als. optische Abbilder einer gitterförmigen Blende in der Form schmaler Streifen auf die Trennebenen dieser optischen Elemente fallen, außer diesen Strahlenbündeln noch zusätzliche Strahlenbündel Verwendung finden., die bei einer Relativverschiebung gegenüber dem aufteilenden System auch bei größeren Verschiebungen eine eindeutige Gewichtsverteilung des, Lichtstromes auf die jeweilig zugeordnete Photozelle ergehen, so daß die gleiche Nullage des Systems bei kleinen und großen Ausschlägen gewährleistet ist.
  • Als Beispiel zeigt Abb. a rein schematisch eine erfindungs!gem#äß# gestaltete Anordnung. i bis stellen Abbildungen einer entsprechend geformten gitterförmigen Blende bzw. die Querschnitte der abbildenden Strahlenbündel dar. Während 2., 3 und d. vorzugsweise gleiche Größe 'haben, sind i und 5 um das 1lehrfache breiter, etwa wie gezeichnet. zeichnet. Auf diese Abbilder folgt im Strahlen gang eine gitterförmigc Blende entsprechend den Stegen 6 bis i i. Ihre Größenverhältnisse entsprechen den Abmessungen der Strahlenbündel i bis 5. Die Stege 6 bis i i sind jedoch etwas schmaler als die zugeordneten Strahlenbündel i und. 5 ; sie stehen unmittelbar hinter den Blendenbildern, im Gegensatz zu den inneren. klleineren Stegen; die abwechselnd auf die Lichtzeiger :2 bis 4 folgen.
  • Weiterhin steht im Strahlengang der Glaskörper 12. Dieser weicht entsprechend der erfindungsgemäßen zusätzlichen Verwendung der Strahlenbündel i und 5 sowie der Blendenstege 6 und i i darin von bekannten Ausführungen nach Abb. i ab, daß sich zu beiden Seiten des mittleren Teiles des. Rasters in der gezeichneten Weise je ein gröberes Raster anschließt. Ini Abb. 2 ist die Nullage des Systems angenommen.
  • Eine kleine Verschiebung der Strahlenbündel etwa nach oben zerstört nun das Gleichgewicht, so d.aß ,dementsprechend die zugeordnete Photozelle anspricht und das Nachsteuerwerk betätigt wird. Würde nun die nachzustellende Bewegung der Strählenbünidel so groß sein, daßt etwa Strah'1 3 in die Stellung des Strahles 2 bzw. 4 in die des Strahles 3 gelangen würde, so würde in demi Falle, daß die Hilfsstrahlen -i und 5. nicht vorhanden wären, die Nullage des Systems vorgetäuscht werden und keine Nachsteuerbewegung erfolgen. Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung der Strahlenbündel i und 5 in Verbindung mit den Gitterstegen 6 und i i sowie den an die zusätzlichen Strahlenbündel i und 5 angepaßten entsprechend breiter bemessenen Seitenteilen des Rasters wird jedoch bewirkt, daß die Photozellen auch so noch im. richtigen. Verhältnis beleuchtet werden, so daß tatsächlich eine Rückstellung in die wirkliche Nullage in jedem Falle gewährleistet ist. Das gleiche gillt für die Bewegung zur anderen Seite, wie leicht zu ersehen ist.
  • Wie Versuche ergaben, läßt sich. ein vorzüglich ,geeignetes prismatisches oder anders gestaltetes Raster durch Pressen von Glas, durchsichtigen Kunststoffen od. dgl. herstellen.
  • Das ,gestellte Ziel, ein photoelektrisches, Nachlaufwerk mit kleinsten Abmessungen zu ermöglic'heni, ist also auf der Grundlage der Erfindung erreicht, da nunmehr infolge der besseren Ausnutzung des Lichtstromes die Verwendung einer schwachen Lichtquelle keinerlei Herabsetzung der Empfindlichkeit zur Folge 'hat. Ferner kann bei Benutzung einer stärkeren Lichtquelle unter Umständen auf die Verwendung eines Verstärkers verzichtet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung bei Lichtsteuergeräten mit Nachlaufwerk, bei denen mehrere Strahlenbündel über aufteilende optische Elemente auf lichtelektrische Organe geleitet werden und die Strahlenbündel in der Nullage des Systems als optische Bilder einer gitterförmigen Blende in der Form schmaler Streifen auf die Trenn.-ebenen dieser optischen Elemente fallen, dadurch gekennzeichnet, daß außer diesen Strahlenbündeln (2 bis, q.) noch zusätzliche Strahlenbündel (i und 5) Verwendung finden, die bei einer. Relativverschiebung dieser einfallenden Bündel gegenüber dem aufteilenden System auch. bei größeren Verschiebungen einte eindeutige Gewichtsverteilung des Lichtstromes auf die jeweilig zugeordnete Photozelle ergeben, so daß die gleiche Nullage des. Systems bei kleinen und großen Ausschlägen gewährleistet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die normalen Strahlenbündel (2 bis q.) :durch die Zwischenräume der ihnen zugeordneten Blendenstege (7 bis io) hindurchgehen, während die zusätzlichen Strahlenbünd,- l (i bis 5) auf ihnen zugeordnete Blendenstege (6 und i i) fallen,, die breiter als die erstgenannten Blendenstege (7 bis io), aber schmaler als die zusätzlich. einfallenden Strahlenbündel (i und 5) sind, und daß ferner die Bemessung des aus einem die einfallenden Strahlenbündel aufteilenden Raster bestehenden optischen Elem-entes so getroffen ist, daß, die zugehörigen Teile des, Rasters der größeren Breite der zusätzlichen Strahlenbündel (i und 5) sowie den breiteren B'lendenstegen (6 und i i) angepaßt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anispruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, daß .das zur Aufteilung der Strahlen dienende optische Element als Preßling aus Glas, durchsichtigen Kunststoffen od. dgl. hergestellt ist.
DEO739D 1942-12-11 1942-12-11 Einrichtung bei Lichtsteuergeraeten mit Nachlaufwerk Expired DE858736C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3721818A (en) * 1970-05-18 1973-03-20 Ksh Inc Ceiling mounted luminaire and light-transmitting enclosure therefor
FR2556106A1 (fr) * 1983-12-05 1985-06-07 Sopelem Dispositif d'observation binoculaire

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3721818A (en) * 1970-05-18 1973-03-20 Ksh Inc Ceiling mounted luminaire and light-transmitting enclosure therefor
FR2556106A1 (fr) * 1983-12-05 1985-06-07 Sopelem Dispositif d'observation binoculaire
EP0148053A1 (de) * 1983-12-05 1985-07-10 Societe D'optique, Precision Electronique Et Mecanique - Sopelem Biokulare Beobachtungsvorrichtung

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