DE643261C - Glaslinsenplatte fuer Lichtsignale - Google Patents

Glaslinsenplatte fuer Lichtsignale

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DE643261C
DE643261C DEN36847D DEN0036847D DE643261C DE 643261 C DE643261 C DE 643261C DE N36847 D DEN36847 D DE N36847D DE N0036847 D DEN0036847 D DE N0036847D DE 643261 C DE643261 C DE 643261C
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lenses
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glaslinsenplatte für Lichtsignale, die an der einen Seite mit kleinen Linsenkörpern besetzt ist. Derartige Lichtsignale sollen sowohl bei Tage als auch bei Nacht gut sichtbar sein. Gemäß der Erfindung sind auf der Vorderseite der Platte an sich bekannte sphärische oder asphärische Linsen und auf der Rückseite konische Glas-Rapfen eingepreßt, in deren mattierten Rückflächen die Brennpunkte der Linsen liegen.
Eine derartige Glaslinsenplatte eignet sich insbesondere für solche Lichtsignale, die bei Nacht nur unter bestimmten Lichtwinkeln besonders gut sichtbar sein sollen, während sie außerhalb dieser Lichtwinkel nur schwaches Licht zeigen sollen. Soll das zwischen den Glaszapfen bzw. Linsen durch die Glasplatte austretende Nebenlicht vermieden werden, so können die Zwischenräume zwisehen den Glaszapfen mit einer lichtundurchlässigen farbigen, insbesondere weißen Masse ausgefüllt, oder die Rückfläche mit Farbe bestrichen werden.
Eine aus Preßglas hergestellte Glaslinsenplatte gemäß der Erfindung wird an Hand der Abbildungen erläutert, von welchen die Abb. ι einen Schnitt durdi die Platte und Abb. 2 eine Draufsicht darstellt.
'Auf der Vorderseite ist (vgl. Abb. 1) eine große Anzahl sphärischer oder asphärischer kleiner Linsen 1, die dicht nebeneinander angeordnet sind, eingepreßt. Die Brennpunkte dieser kleinen Linsen liegen auf den Rückflächen 2 von kleinen, konisch geformten Glaszapfen 3, die auf der Rückseite der Glasplatte eingepreßt sind. Der Zwischenraum zwischen den Glaszapfen 3 auf der Rückseite der Glasplatte.kann zweckmäßig mit einer lichtundurchlässigen farbigen Masse 4, z. B. mit weißem Gips, ausgefüllt sein. Statt dieser Ausfüllung können die Rückflächen mit einer lichtundurchlässigen Farbe bestrichen werden, jedoch müssen die Rückflächen 2 der Glaszapfen 3 frei von dem Anstrich bleiben. Das Licht einer hinter der Glasplatte stehenden Lichtquelle beleuchtet die Rückflächen 2 der Glaszapfen 3, welche mattiert sind durch Anschleifen oder besonderen Rauhschliff oder auf andere Weise (z. B. durch Vorsehen einer Milchglasscheibe). Die beleuchteten Rückflächen 2 sind dann gewissermaßen die Lichtquellen der kleinen Linsen 1 auf der Vorderseite der Glasplatte. Die Streuung dieser Glaslinsen 1 ist abhängig von der Brennweite, d. h. von dem Abstand zwischen Linse 1 und Rückfläche 2 der Glaszapfen 3 und von dem Durchmesser des Anschliffes der Rückflächen 2 (vgl. Abb. 1). Werden die Glaszapfen versetzt zur optischen Achse der Scheinwerferlinsen angeordnet, so wird hierdurch eine entsprechende vermehrte Höhen-, Seiten- oder Tiefenstreuung der einzelnen Elemente hervorgerufen.
Die von den mattierten Rückflächen 2 der Glaszapfen 3 ausgehenden Lichtstrahlen treffen naturgemäß auch auf die konischen Sei-

Claims (4)

tenflächen der Glaszapfen 3 und können von diesen wieder reflektiert werden. Diese reflektierten Lichtstrahlen treten aus den Preßglaslinsen auf der \'orderseite außerhaljb. des Hauptlichtkegels aus und bilden schwächere Beleuchtung außerhalb des Hau Iichtkegels. Die Glasplatte gemäß der dung ist also bei Xacht innerhalb des bestimmten Lichtwinkels besonders lichtstark sichtbar, während sie außerhalb dieses Lichtwinkels ein schwächeres Licht abgibt, das jedoch ausreicht, um die Gesamtoberfläche der Glasplatte zu erkennen. Die vorerwähnte Reflexion der Lichtstrahlen von den konisehen Seitenwänden der Glaszapfen wird begünstigt, wenn die ganze Rückfläche zwischen den Glaszapfen, wie bereits erwähnt, mit einer lichtundurchlässigen farbigen Masse, z. B. mit weißem Gips, ausgefüllt wird. Statt dessen kann man natürlich auch einen Anstrich mit einer lichtundurchlässigen Farbe vornehmen. Auf jeden Fall müssen die mattierten Rückflächen der Glaszapfen frei bleiben. Bei Tage ist die Glaslinsenplatte dann als weiße oder gefärbte Fläche sichtbar. Die Fabrikation geschieht zweckmäßigerweise dergestalt, daß die fertiggepreßte Glasplatte nach erfolgter Ausfüllung mit Gips auf einer Planscheibe abgeschliffen wird, bis der gewünschte Durchmesser der Rückflächen 2 der Glaszapfen 3 erreicht ist. Falls schwächeres Streulicht auch unter größeren Streuwinkeln gewünscht wird, können auch die konischen Seitenflächen der Glaszapfen mattiert werden. Die Abmessungen der Glasplatte gemäß der Erfindung sind keinen Beschränkungen unterworfen. Desgleichen ist es völlig· gleichgültig, ob die hinter der Glasplatte angeordnete Lichtquelle genau in der Mitte der Laterne oder seitwärts, oberhalb oder unterhalb angeordnet ist. Ρλ τ ε ν τ α ν s ρ r ü c η ε :
1. Glaslinsenplatte für Lichtsignale, die an der einen Seite mit kleinen Linsenkörpern besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Platte sphärische oder asphärische Linsen und auf der Rückseite konische Glaszapfen eingepreßt sind, in deren mattierten Rückflächen die Brennpunkte der Linsen liegen.
2. Glaslinsenplatte für Lichtsignale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den auf der Rückseite angebrachten eingepreßten Glaszapfen mit einer undurchsichtigen farbigen Masse, z. B. mit weißem Gips, ausgefüllt sind.
3. Glaslinsenplatte für Lichtsignale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Rückseite der Glaslinsenplatte mit Ausnahme der Rückflächen der Glaszapfen mit einer lichtundurchlässigen Farbe bestrichen ist.
4. Glaslinsenplatte für Lichtsignale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Glaszapfen auf der Rückseite der Glasplatte gegenüber den Achsen der Scheinwerferlinsen auf der Vorderseite der Glasplatte nach oben, unten oder nach den Seiten versetzt sind, um eine entsprechende Höhen-, Tiefenoder Seitenstreuung zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BEHLIN. (ir:nifl CKy IN" DI-I
DEN36847D 1934-06-19 1934-06-19 Glaslinsenplatte fuer Lichtsignale Expired DE643261C (de)

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DE643261C true DE643261C (de) 1937-04-02

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009573B (de) * 1952-06-25 1957-06-06 Peill & Putzler Glashuetenwerk Zum blendungsfreien Abschirmen einer Lichtquelle bestimmter, aus durchsichtigem Stoff bestehender, gewoelbter Koerper
DE2106887A1 (de) * 1971-02-13 1972-08-24 Pusch G Sonnenschutz für die Empfangszellen eines IR-Warngeräts
DE2130038A1 (de) * 1970-06-29 1973-01-04 Pusch Guenter Dipl Ing Dr Ing Verfahren zum ueberwachen des luftraumes auf infrarot- und laser-strahlen
US3721818A (en) * 1970-05-18 1973-03-20 Ksh Inc Ceiling mounted luminaire and light-transmitting enclosure therefor
DE3126554A1 (de) * 1980-07-10 1982-03-25 IAO Industrie Riunite S.p.A., 10092 Beinasco, Torino Beleuchtungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2130038A1 (de) * 1970-06-29 1973-01-04 Pusch Guenter Dipl Ing Dr Ing Verfahren zum ueberwachen des luftraumes auf infrarot- und laser-strahlen
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DE3126554A1 (de) * 1980-07-10 1982-03-25 IAO Industrie Riunite S.p.A., 10092 Beinasco, Torino Beleuchtungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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