DE390327C - Leuchtsprudel - Google Patents

Leuchtsprudel

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DE390327C
DE390327C DED42168D DED0042168D DE390327C DE 390327 C DE390327 C DE 390327C DE D42168 D DED42168 D DE D42168D DE D0042168 D DED0042168 D DE D0042168D DE 390327 C DE390327 C DE 390327C
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DED42168D
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CHARLES DISPOT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2121/02Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for fountains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Leuchtsprudel. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Leuchtsprudel unterscheidet sich von bekannten Einrichtungen dadurch, daß sich die Wasserstrahlen außerhalb des Lichtbündels und parallel zu ihm ergießen und das Lichtbündel einen sehr kleinen Querschnitt hat. Bei den bisherigen Leuchtsprudeln treffen die Wasserstrahlen in gewisser Höhe auf die sie schirmartig umgebenden Lichtstrahlen, so daß sie in. größerer Höhe nicht mehr beleuchtet werden können. Anderseits muß zur unmittelbaren Beleuchtung der Wasserstrahlen die Oberfläche des Lichtbündels stark vergrößert werden, worunter die Leuchtintensität leidet. Im Gegensatz hierzu hat das Lichtbündel gemäß der Erfindung wegen seines kleinen Querschnittes eine hohe Leuchtwirkung und, da es auf seinem Wege kein Hindernis findet, indem die Wasserstrahlen sich außerhalb derselben und in paralleler Richtung dazu ergießen, übt es diese noch in großer Höhe aus. Um einen solchen Leuchtsprudel aber auch in Wohnräumen aufstellen zu können:, ist der Leuchtsprudel erfindungsgemäß mit einer Glasglocke umhüllt. Diese verhütet das Verdunsten und Versprühen von Wasser und damit das Befeuchten der Wohnräume. Dann wirft die Glocke aber auch gewisse Lichtstrahlen auf die Wassergarben zurück, wie sie auch ein Hindernis für das von außen kommende Licht bildet, das sie in Art eines Spiegels zurückwirft. Der Gegensatz, der zwischen der Innen- und, Außenbeleuchtung besteht, trägt wesentlich dazu bei, die Wirkung des Leuchtsprudels zu steigern und gestattet dessen Verwendung in einem durch Tages- oder künstliches Licht erhellten Raum.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Abb. r einem Längsschnitt und Abb. a einer Draufsicht.
  • Der Leuchtsprudel besteht beispielsweise aus einer Lichtquelles, deren Strahlen durch eine drehbare Scheibe a in verschiedene Farben getaucht und mittels eines optischen Systems (Linsengruppe) 3, 4 5 in ein schmales Bündel 6 aus parallelen aufrecht verlaufenden Strahlen verwandelt werden. Die Wasserstrahlen 7 entspringen seitlich dies Lichtbündels und treten parallel zu ihm aus. Der Sprudel ergießt sich im Innern einer Glasglocke B.
  • Der Leuchtvorgang ist folgender: Das zu einem sehr kleinen Querschnitt zusammengefaßte Lichtbündel 6 entwickelt infolgedessen eine hohe Lichtwirkung und, da es auf seinem Wege auf kein Hindernis stößt, erreicht es eine recht beträchtliche Höhe. Die außerhalb des Lichtbündels austretenden Wasserstrahlen 7 ergießen sich parallel zu den Lichtstrahlen, umhüllen diese und werden daher auf ihrer ganzen Länge durchleuchtet.
  • Die Glasglocke 8 reflektiert gewisse Lichtstrahlen 9 auf die Wassergarben, so daß sie aus ihrer senkrechten Richtung abgelenkt werden und die Innenseite der Glocke unter einem stumpfen Winkel a treffen. Die die Glocke unter einem spitzen Winkel b treffenden Lichtstrahlers xo gehen durch sie ungehindert durch. Es sind das hauptsächlich diejenigen Strahlen, welche durch die Gesamtwirkung des Wassers reflektiert werden und sich im Gesichtskreis des Beschauers befinden. Andererseits bildet die Glasglocke ein Hindernis für das von außen kommende Licht, das sie in Art eines Spiegels zurückwirft. Diese Wirkung kann durch einen Innenbelag der Glocke erhöht werden. Außerdem verhindert die Glocke den. Austritt von Wasser in den Aufstellraum, _ ohne daß es nötig wäre, eine besondere Umhüllung vorzusehen oder die Größe der Wassergarbe auf Kosten der Leuchtwirkung einzuschränken. Sie verhindert auch die Wasserverdunstung und das Auftreten von Feuchtigkeit in dem Aufstellraum infolge dieser Verdunstung. Außerdem entfällt hierbei der Gebrauch eines Wasserauffangebeckens, das bei den üblichen Leuchtsprudeln zum Sammeln des niederfallenden Wassers nötig ist.
  • Die Lichtquelle i, die drehbare Farbenscheibe a, das optische System 3, 4, 5 und die Wassergarben 7 können von beliebiger Bauart und Beschaffenheit sein. Ihre besondere Ausbildung ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: r. Leuchtsprudel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlen (7) sich außerhalb des Lichtbündels (6) und parallel zu ihm ergießen und daß das Lichtbündel einen sehr kleinen Querschnitt hat.
  2. 2. Leuchtsprudel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Umhüllung der Wasser- und Lichtstrahlen (7,6) mittels einer Glasglocke (8).
DED42168D 1922-07-29 1922-07-29 Leuchtsprudel Expired DE390327C (de)

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