DE747503C - Beleuchtungsvorrichtung fuer die Anzeigeeinrichtung von Registrierkassen und Buchungsmaschinen - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung fuer die Anzeigeeinrichtung von Registrierkassen und Buchungsmaschinen

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DE747503C
DE747503C DEN43916D DEN0043916D DE747503C DE 747503 C DE747503 C DE 747503C DE N43916 D DEN43916 D DE N43916D DE N0043916 D DEN0043916 D DE N0043916D DE 747503 C DE747503 C DE 747503C
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DEN43916D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung für die Anzeigeeinrichtung von Registrierkassen und Buchungsmaschinen Es ist bekannt, eine mit Quecksilberdampf gefüllte Entladeröhre als Lichtquelle, vor allem auch zur Beleuchtung von Anzeige: flächen zu benutzen, die im Vergleich zu einem Glühlicht verhältnismäßig kühl ist. Der durch eine solche Röhre hindurchgeschickte Strom bringt den Quecksilberdampf zu einer starken ultravioletten Strahlung. Der ebenfalls bekannte Einschluß eines Edelgases in der Röhre unterstützt die Ouecksilberdampfentladung,wobei das Edelgas durch die sich ergebende ultraviolette Strahlung zu sichtbarer farbiger Fluoreszenz veranlaßt wird. Wenn in der Röhre sich auch noch, wie bekannt, ein fester Stoff befindet, der in Gegenwart einer ultravioletten Strahlung fluoresziefft, so vereinigt sich sein farbiges Licht mit dem von dem Edelgas ausgehenden, wodurch ein zusätzliches Licht von großer Helligkeit erzeugt wird. Jeder fluoreszierende gasförmige oder feste Stoff ergibt eine besondere Farbe. Die Benutzung von Argon als fluoreszierendes Gas und von Zink-Ortho-Silicat oder Zink-Beryllium-Silicat als fluoreszierender fester Stoff ergibt, wie an sich bekannt, ein grüngelbes Licht von großer Helligkeit, das zur Beleuchtung einer schwarzweißen Fläche bei Tageslicht geeignet ist und auf beträchtliche Entfernung noch eine genügende Sichtbarkeit gewährleistet.
  • Es sind ferner Quecksilberdampf enthaltende elektrische Entladungsröhren zum Aussenden von ultravioletten Strahlen bekannt, bei denen die Innenseite der Röhrenwand mit einem ultraviolette Strahlen reflektierenden Stoff versehen ist. In dieser Schicht ist ein Fenster eingespart, durch das die in der Röhre erzeugten ultravioletten Strahlen nach außen treten können.
  • Schließlich ist es nicht mehr neu, Leuchtröhren zu verwenden, deren Gestalt der zu beleuchtenden Fläche angepaßt ist, z. B. -für die Zifferblätter von Uhren. Dabei sind allerdings infolge der Größe der von der Leuchtröhre umspannten Fläche nicht die unmittelbar votr der Leuchtröhre auf das Zifferblatt fallenden Lichtstrahlen, sondern die durch die Glasscheibe zurückgeworfenen Strahlen wichtig.
  • Die Erfindung besteht in der Verweiiduiig von in ihrer Formgebung der Gestalt der-zu erleuchtenden Fläche angepaßten Entladungsröhren, deren Innenwände von fluoreszierendem Stofr bis auf einige den Austritt des Lichtes zulassende Fenster bedeckt sind. für die Beleuchtung der Anzeigevorrichtung von Registrierkassen oder Buchungsmaschinen in einer derartigen <Anordnung, daß die Entladungsleuchtröhren um die die jeweils in Betracht kommenden Ziffern sichtbar machenden Schauöffnungen U-förmig herumgelegt sind und das Licht durch die Fenster der Leuchti öhren von oben und unten schräg auf die zu beleuchtenden Flächen der Anzeigeglieder trifft.
  • _3bgesehen von den allgemeinen, den Leuchtröhren eigenenVorzügen, dieverhältnismäßig niedrige Temperatur und Zusanimenset7ungsmöglichkeit einer zur Beleuchtung eines schwarzweißen Anzeigegliedes bei Tageslicht geeigneten Leuchtfarbe, können die Leuchtröhren für den Beschauer unsichtbar in der oberen Kappe des Maschinengehäuses angeordnet sowie die Fenster der Leuchtröhren und damit der Winkel, in dem die Lichtstrahlen auf die anzuzeigenden Zeichen fallen, derart gewählt werden, daß die unmittelbar reflektierten Lichtstrahlen über die Schauöffnung des Gehäuses hinausgelangen, sich daher in dem Gehäuse verlieren und jede Illendung des Benutzers verhindern, während die zerstreuter. Lichtstrahlen, die von dein Zeichen reflektiert werden. durch die Schauiftnung des Gehäuses hindurchgehen und dadurch die Zeichen dein Beobachter klar sichtbar machen.
  • DieVer-,vendung von Entladungsröhren für die Anzeigevorrichtung von Registrierkassen und Buchungsmaschinen kann gemäß der Erfindung auch in der Form geschehen, daß eine langgestreckte Leuchtröhre im Innern des Gehäuses zwischen der vorderen und der hinteren Anzeigevorrichtung und parallel zu diesen angeordnet ist und je ein Lichtleitkörper von E-förinigein Querschnitt Licht von oben bzw. von unten schräg auf die zu beleuchtenden Flächen fallen läßt.
  • Die bekannte Verwendung von Lichtleitkörpern auch bei der Beleuchtung mehrerer Anzeigevorriclitungeii durch eine einzige Lichtduelle,'bei der die Verteilung des Lichtes auf die zti beleuchtende Anzeigescheibe von einem Punkt ihrer Peripherie aus erfolgt: ergibt entweder eine ungleichmäßige Beleuchtung oder erfordert besondere Vorrichtungen, tun eine gleichmäßige Verteilung des Lichtes auf den ganzen Umfang des Zifferblattes zu erreichen. Diese Nachteile sind bei der h:rf>»dung vermieden.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen in zwei Ausfiihrungsbeispielen erläutert. Es bedeuten Fig. i eine Vorderansicht einer _Anzeigevorrichtung mit teilweise weggebrochenem Gehäuse und einer Leuchtröhre, Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung nach Fig. i mit vorderer und hinterer Anzeigevorrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Leuchtröhre entsprechend der Linie 3-3 der Fig. i, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Ouerschnittes durch eine zweite Ausführungsform der Peleuclitutigseinrichtung für die Anzeigevorrichtung.
  • Die Fig. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, bei dem. zwei Entladungsröhren 17 der beschriebenen A.rt an hakenartigen Trägern 18 innerhalb des Gehäuses aufgehängt und um Schauöffnungen i9 der vorderen und der hinteren A.nzeigeeinrichtung so herumgelegt sind, daß sie von außen unsichtbar sind. Wenn eine entsprechende elektrische Spannung an die Klemmen 2o angeschlossen wird, wirft jede der Röhren 17 einen leuchtenden Strahl von grünlichgelbem, fluoreszierendem Licht durch zwei lange, nach innen angeordnete Fenster 16 in den inneren Belag der Röhren unmitte-lbar auf die sichtbaren Flächen der Anzeigeglieder. Die zur Verwendung gelangenden Anzeigeglieden 21 sind von bekannter Bauart und auf drehbaren und in senkrechter Dichtung verschiebbaren Wellen 22 angeordnet. Jedem Anzeigeglied 21 ist eine Öffnung in einem Abdeckblech 23 '(Feg. 1 ) -zugeordnet, das das Durchscheinen vonLicht der nach der entgegengesetzten Seite hin gerichteten Anzeigevorrichtung verhindert.
  • Fig. 4. zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dein eine einzige Leuchtröhre 2- «#aagerecht zwischen den vorderen und den hinteren Anzeigegliedern 21 angeordnet ist und das aus der Röhre ausstrahlende Licht durch einen lichtleitenden I,7-örper aus einem Stoff, wie z. B. Ouarz oder Lucit, zu den sichtbar zu macheiufen Flächen der Anzeigeglieder geführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein oberer, vorzitgsv-eise aus gegossenem Luc it bestehender Lichtleitlcörper 25 mittels Träger 39 innerhalb der Gehäusekappe aufgehängt. Der Leit-Icörl>er 2j weist einen mittleren Steg 2G auf, dessen Fuß 27 sich än die obere Wand der i@@@hre 24 anschmiegt. Die nach vorn sich erstreckende Abzweigung 28 des Lichtleit-Körpers 25 paßt sich der Foren der Gehäusekappe an und läßt durch ihre Stirnkante 29 das Licht auf die durch die vordere Öffnung 3o sichtbare Fläche der Anzeigeglieder ai treffen. Ebenso läßt die sich nach hinten erstreckende Abzweigung 31 des Leitkörpers 25 durch ihre Stirnkante 32 das Licht auf die durch die hintere Schauöffnung 33 sichtbar gemachte Fläche der Anz@eigeglieder fallen. Ein ähnlich geformter unterer Lichtleitkörper 38 ist mittels Träger 40 in dem unteren Teil der 'Gehäusekappe untergebracht und weist einen mittleren Steg 34 auf, dessen Fuß 35 sich an die untere Wand der Röhre 24 anschmiegt, sowie zwei Abzweigungen 36 und 37, die den sichtbar gemachten Flächen der Anzeigeglieder auch von unten her Licht zuführen. Für den Durchtritt der Wellen 22 weist der Lichtleitkörper 38 kleine Bohrungen 41 auf.
  • Bei der Einrichtung nach Fig. 4 wird eine einzige kurze und gerade elektrische -Entladungsröhre zur Beleuchtung der vorderen und der hinteren Anzeigeglieder verwendet. Diese Röhre braucht nur so lang zu sein wie die Lichtleitkörper 25 und 38, deren Länge -#s-iederum der Breite der Anzeigeglieder 2i entspricht. Die sich daraus ergebende Verkürzung der Röhre im Vergleich zu der gebogenen Röhre des zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiels macht für ihren Betrieb eine geringere elektrische Spannung erforderlich und ergibt eine geringere `Wärmeentwicklung in dem Gehäuse. Wird eine Heißkathodenröhre verwendet, so kann die für den Betrieb nötige elektrische Spannung noch weiter verringert werden. In der Röhre ist jedem Steg 26 und 34 gegenüber ein langgestrecktes Fenster in dem inneren Belag der Röhren angeordnet. Da das fluoreszierende Licht strahlenförmig von dem Stoffbelag ausgesendet wird, ist es zweckmäßig, einen solchenBelag unmittelbar gegenüber den Fenstern zuhaben. Solche Verhältnisse liegen bei der Einrichtung nach Fig.3 vor. Selbstverständlich können auch mehrere Fenster gestaffelt oder schachbrettartig auf die ganze Röhre oder einen Teil davon verteilt sein. Es können auch sehr kleine Längsfenster vorhanden sein, die durch kleine Streifen fluoreszierenden Belages vomeinander getrennt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung von in ihrer Formgebung der Gestalt der zu erleuchtenden Fläche angepaßten Entladungsröhren, deren Innenwände von fluoreszierendem Stoff bis auf einige den Austritt des Lichtes zulassende Fenster bedeckt sind, für die Beleuchtung der Anzeigevorrichtung von Registrierkassen oder Buchungsmaschinen in einer derartigen Anordnung, daß die Entladungsleuchtröhren (i7) um die die jeweils in Betracht kommenden Ziffern sichtbar machenden Schauöffnungen (r9) U-förmig herumgelegt sind und das Licht durch die Fenster (i6) der Leuchtröhren (i7) voll oben und unten schräg auf die zu beleuchtenden Flächen der Anzeigeglieder (2i) trifft.
  2. 2. Mittels einer Entladungsleuchtröhre, deren Innenwände mit fluoreszierendem Stoff bedeckt sind, jedoch von diesem Stoff freie Fenster zum Austritt des Lichtes aufweisen, beleuchtete Anzeigevorrichtung für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die -langgestreckte Leuchtröhre (24j im Innern des Gehäuses zwischen der vorderen und der hinteren Anzeigevorrichtung (21) und parallel zu diesen angeordnet ist und je ein L ichtleitkörper (25, 38) von E-förmigern Ouerschnitt Licht von oben bzw. von unten schräg auf die zu beleuchtenden Flächen fallen läßt. -Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften.... Nr. 671 677, 562 442; österreichische Patentschrift - i29 034; französische Zusatz-Patent- schrift . . . . . . . . . . . . . . - 38o33 britische Patentschrift ..... - 482 595; USA.- - ..... -1994950.
DEN43916D 1939-07-19 1940-04-05 Beleuchtungsvorrichtung fuer die Anzeigeeinrichtung von Registrierkassen und Buchungsmaschinen Expired DE747503C (de)

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