DE3546098A1 - Leuchtgeraet fuer kompaktleuchtstofflampen - Google Patents

Leuchtgeraet fuer kompaktleuchtstofflampen

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DE3546098A1
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Helmuth K Unger
Thomas Unger
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    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Leuchtgerät für Kompaktleuchtstofflampen.
Der Begriff "Leuchtgeräte" bezeichnet Vorrichtungen zur Erzeugung und Verteilung von künstlichem Licht. In der Beleuchtungstechnik sind Kompaktleuchtstofflampen (im folgenden mit "KLL" bezeichnet) bekannt. Sie besitzen den Vorteil kleinerer Abmessungen im Vergleich zu herkömmlichen Gasentladungsröhrenlampen. Sie weisen in den bekannten Formen haarnadelförmig gebogene Leuchtstoffröhren unterschiedlicher Länge auf, die an einem Röhrensockel in axialer Erstreckung angeordnet sind. Diese Sockel sind anschlußseitig als Stecksockel oder als Schraubsockel ausgebildet.
Die sich vom Sockel her koaxial ein- oder mehrreihig in gerader Richtung erstreckende Bauform der KLL hat dazu geführt, daß diese nach Art einer Glühbirne überwiegend als Einzelleuchte beispielsweise für Straßenbeleuchtungen oder als Arbeitslicht, vielfach auch als Deckenleuchte in Form eines "Downlights" eingesetzt wurde. Beispielsweise wurde ein Downlight entwickelt, welches einflammig bestückt ist. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß keine hohe Beleuchtungsstärken erzielt werden. Beispielsweise emittiert eine KLL von 13 Watt einen Lichtstrom von 900 Lumen. Vergleichsweise erzeugt eine herkömmliche Leuchtstofflampe von 36 Watt einen Lichtstrom von 3200 Lumen. Um beispielsweise bei Anordnung von KLL eine höhere Flächen-Beleuchtungsstärke zu erzielen, wurde bisher eine Anzahl von Downlights in Abständen beispielsweise in eine Deckenstruktur eines Arbeits- oder Wohnraumes integriert. Hierdurch ergeben sich hohe Kosten durch die Vielzahl der Deckenunterbrechungen, ebenso wie durch die Vielzahl der erforderlichen Downlight-Einheiten, deren Verkabelung etc.
Ein weiterer gravierender Nachteil ergibt sich bei solcher Anordnung, weil infolge der eindimensionale Ausrichtung der einzelnen Leuchten die beleuchtete Fläche ungleichmäßig ausgeleuchtet wird. Dieser unerwünschte Effekt wird dadurch noch verstärkt, daß mit KLL bestückte Einbauleuchten vielfach mit Spiegelreflektoren ausgebildet sind, welche den Lichtstrom zumindest teilweise bündeln. Das Abdecken solcher Leuchten durch Prismenscheiben oder Raster verbessert zwar die Diffusion des Lichtstromes, bleibt aber immer noch ein unvollkommenes Hilfsmittel. In den Decken von Großobjekten finden sich unabhängig von den Beleuchtungseinrichtungen häufig noch andere Einbauten wie Rangierverteiler, Abluft- und Zuluftöffnungen sowie weitere Funktionselemente wie Lautsprecher, Notlichter, Schalter, Stromschienen, Steckdosen oder Signalleuchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Leuchtenanordnung zu vermeiden und dabei eine gleichmäßige Lichtlenkung in allen oder bevorzugten Richtungen zu ermöglichen. Dabei sollen die Leuchtgeräte, insbesondere bei Großobjekten, den Aufwand für die Leuchten selbst und deren Montagearbeiten verringern und durch ihre Gestaltung auch gehobene ästhetische Ansprüche erfüllen. Weiterhin sollen ohne aufwendige Dimmung unterschiedliche Beleuchtungsniveaus erreichbar und fallweise auch durch Änderung der Beleuchtungsart unterschiedliche Raummilieus erzeugt werden und ggf. stellenweise eine problemlose örtliche Verdichtung des Lichtstromes möglich gemacht werden. Weiterhin soll eine Einzelmontage weiterer Zubehörteile entfallen können.
Die Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die KLL in einer geschlossenen Konfiguration eine Leuchteneinheit bildend angeordnet sind.
Die Zusammenfassung von wenigstens zwei oder mehr KLL in einer geschlossenen Konfiguration zu einer Leuchteneinheit ermöglicht es, den Lichtstrom zu vergleichmäßigen und so eine überraschend gute Ausleuchtung selbst großer Flächen zu erreichen.
Eine wesentliche Kostenverringerung bei Herstellung und Montage wird mit Vorteil dadurch erreicht, daß die Leuchteinheit einen den KLL gemeinsam zugeordneten Sockelträger aufweist.
Eine Intensivierung des Lichtstromes auf eine bevorzugte Fläche kann dadurch mit Vorteil erreicht werden, daß jeder KLL ein Einzelreflektor zugeordnet ist.
Eine bevorzugt gleichmäßige Lichtdiffusion kann zur Vermeidung ungleichmäßiger Flächenausleuchtung mit Vorteil dadurch erreicht werden, daß der Sockelträger mit wenigstens einer Reflektionsfläche als Gesamtreflektor ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine überraschend gute Lichtdiffusion mit gleichmäßiger Beleuchtung der angestrahlten Fläche.
Wenngleich KLL-Konfigurationen einer Leuchteneinheit bei Anordnung von nur zwei KLL den Rahmen der Erfindung nicht verlassen, bieten Konfigurationen mit wesentlich mehr KLL für die Ausleuchtung und die Wirtschaftlichkeit von Herstellung und Montage erheblich größere Vorteile. Gleiches gilt auch für den ästhetischen Eindruck. Beispielsweise ergibt sich ein überraschend guter ästhetischer Eindruck bereits bei einer Konfiguration in Form eines gleichseitigen Dreicks, wobei ein erfindungsgemäß so gestaltetes Leuchtgerät besonders für kleinere Flächen und Räume zweckmäßig und formschön ist. Ähnlich interessant sprechen auch Konfigurationen wie Fünfeck, Sechseck, Achteck den Betrachter in ästhetischer Hinsicht an, weil sie sich sehr vorteilhaft von den als trist empfundenen, zumeist rechteckigen und damit richtungsunabhängigen, herkömmlichen Leuchten von Gasentladungsröhren unterscheiden, die in Arbeitsräumen, Arztpraxen oder Krankenhäusern weit verbreitet sind. Aber auch Konfigurationen der KLL in Form einer geometrischen Kurve wie Kreis, Halbkreis, Ellipse o. ä. sind zweckmäßig, formschön und im Verhältnis zum erzeugbaren Lichtstrom preisgünstig herstellbar und montierbar.
In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Leuchteneinheiten eine Kombination von Kompaktleuchtstofflampen mit unterschiedlicher Lichtstärke und/oder unterschiedlichem Lichtcharakter wie Arbeitslicht (hell-weiß) oder Stimmungslicht (getönt) aufweist. Mit dieser Kombination können gleichzeitig oder nacheinander, beispielsweise durch Ein- oder Ausschalten einzelner Leuchten, unterschiedliche Helligkeiten oder Raummilieus erzeugt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Leuchteinheit eine Kombination von KLL mit andersartigen Leuchtmitteln wie Halogenglühlampen oder anderen aufweist. Hierdurch können bestimmte Lichteffekte durch Mischlicht oder abwechselnd unterschiedliches Einzellicht hervorgerufen werden.
Sehr überraschend lassen sich mit der Erfindung auf diese Weise annähernd beliebig viele Kombinationen und Anordnungen verwirklichen, die in idealer Weise dem Lichtbedarf nach Maßgabe arbeitstechnischer oder architektonischer oder ästhetischer Gesichtspunkte gerecht werden.
Hieraus ergeben sich an technischen Vorteilen:
- durch Auflösen in mehrere Einzelreflektoren und Leuchten einer Leuchteneinheit können ohne aufwendige Dimmung unterschiedliche Beleuchtungsniveaus erreicht werden, indem Lampen zu- oder abgeschaltet werden,
- bei gleichen Leuchtdichte-Eigenschaften werden bis zu 30% höhere Wirkungsgrade erzielt,
- durch Verringerung der Einheitenanzahl werden die Herstellungs- und Montagekosten verringert,
- infolge günstigerer Positionierungsmöglichkeit können Lichtströme an bevorzugter Stelle konzentriert eingesetzt werden,
- durch Einsatz von KLL mit unterschiedlicher Leistung lassen sich unterschiedliche Abblendwinkel erzielen.
Hinsichtlich der mit der Erfindung erzielbaren gestalterischen Vorteile sind zu nennen:
- weitgehend freizügige Anordnung der Leuchteinheiten in Anpassung an sowie mit Rücksicht auf die Raumgestaltung,
- in ästhetischer Hinsicht sind die Gestaltungsmöglichkeiten der Konfiguration nahezu unbegrenzt,
- durch Ausgestaltung der Leuchteneinheiten mit Gehäuse und Abdeckung können dekorative Effekte erzielt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sockelträger eine der Anzahl der KLL der Konfiguration entsprechende Anzahl von Halterungen aufweist, wobei die Halterungen je einzeln oder in Gruppen zu mehreren mit am Sockelträger verlegten Leitungen mit gemeinsamen Anschlußklemmenanordnungen fest verdrahtet sind. Hierdurch ergibt sich ein preisgünstiges und insbesondere bei der Montage gut handhabbares, kompaktes Leuchtgerät. Ein wesentlicher Teil der sonst erforderlichen Anschlußmontagearbeiten vom Bauplatz wird in die Fabrikation der Leuchtenherstellung verlegt, wobei diese Installationsarbeit mit größerer und kontrollierbarer Qualität bei erheblich verringertem Arbeitsaufwand durchgeführt wird. Auch gestatten die einzelnen oder in Gruppen zu mehreren an- und zuschaltbaren Halterungen und damit der entsprechenden KLL eine erhebliche Einstellbreite der Lichtverbreitung, beispielsweise in Form einer Tag oder Nachtschaltung oder dgl. unterschiedlich wählbarer Lichtqualität.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sockelträger vorteilhaft als Einbau- oder Aufbaugarnitur ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich der Sockelträger, je nach vorgesehener Anbringungsart, jeweils optimal montieren und den Raumverhältnissen anpassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sockelträger einen zugeordneten Rahmen für ein Schutz- und/oder Ziergehäuse aufweist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei standardisierter Ausführung des Sockelträgers ein hinsichtlich Farbe oder Material oder Formgebung unterschiedlicher Rahmen für ein entsprechend unterschiedlich ausgestaltetes Schutz- und/oder Ziergehäuse vorgesehen sein kann. Damit läßt sich mit begrenzten Kosten ein Höchstmaß an gestalterischer Freiheit erzielen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Erzielung eines optimalen ästhetischen Effektes die Leuchteneinheit Gehäuseabdeckungen bzw. Gehäuse aus unterschiedlichen Materialien wie lackiertes Stahlblech, Chrom, Messing, Holz, Glas, Kunststoff oder Kombinationen solcher Materialien aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sockelträger neben den Halterungen wenigstens einen Freiraum aufweist, der zur Aufnahme zusätzlicher Einbauten für Nebennutzungszwecke geeignet ist. Die geschlossene Konfiguration des Leuchtgerätes nach der Erfindung hat die vorteilhafte Eigenschaft, daß sie eine Fläche umschließt.
Innerhalb dieser Fläche können demnach weitere Einbauten bei vereinfachter Baustellenmontage angeordnet werden. Auch kann das Leuchtgerät bereits beim Hersteller auf derartige Einbauten technisch vorbereitet werden. Aufwendige zusätzliche Montagearbeiten auf der Baustelle werden dadurch vermieden. Die Deckenkonstruktion bedarf keiner weiteren Einschnitte. Die Montagekosten verringern sich hierdurch insgesamt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Freiraum als Lüftungsquerschnitt für Ab- oder Zuluft ausgebildet ist. Auf diese Weise können vorteilhaft Lüftungsquerschnitte innerhalb der Decke optisch unauffällig vorgesehen werden. Zusätzliche Ausschnitte und Abdeckungen mit den dafür erforderlichen Montagearbeiten entfallen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Freiraum eines oder mehrere der folgenden Elemente angeordnet sind: Rangierverteiler, Notlicht, Schalter, Stromschiene, Steckdose, Signallicht oder Lautsprecher, Sprinkler, Ionisationsfühler. Nicht nur durch Vermeidung von zusätzlichen Deckendurchbrüchen gestaltet sich die Montage der Leuchte insgesamt besonders wirtschaftlich, sondern auch durch vereinfachte Leitungsführung. Erstaunlich gut lassen sich alle für die Konstruktion des Leuchtgerätes wesentlichen Gesichtspunkte wie wirtschaftliche Montage, ansprechende Form, ausgezeichnete Lichtverteilung und -lenkung mit dem besonderen Vorteil eines bei gleicher Leistung erhöhten Wirkungsgrades der Lichtausbeute in dem erfindungsgemäßen Leuchtgerät vereinigen. Dies geschieht hier in bisher unerreichter Vollkommenheit.
Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Leuchtgerät für KLL in einer geschlossenen, quadratischen Konfiguration von unten gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Leuchtgerät gem. Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1 aus einer zur Schnittebene senkrechten Sicht und
Fig. 3 ein Leuchtgerät für KLL in kreisförmiger Konfiguration, von unten gesehen.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Leuchteneinheit, die von KLL 2 mit einer geschlossenen Konfiguration 3 in Form eines Quadrates gebildet wird. Die quadratische Konfiguration ist durch die strichpunktierte Linie 3 angedeutet. Wie aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 2 erkennbar ist, setzt sich das Leuchtgerät aus dem Sockelträger 4, dem Rahmen 10 und der Gehäuseabdeckung 15 zusammen. Der Sockelträger 4 ist mit Halterungen 7 für jeweils eine KLL 2 bestückt. Jede KLL- Einzellampe 2 weist einen Lampensockel 14 auf, mit dem sie in die Halterung 7 eingesteckt oder eingeschraubt ist, je nach Ausführung des Lampensockels 14. Im Ausführungsbeispiel ist jeder KLL 2 jeweils ein Einzelreflektor 5 zugeordnet. Es kann aber auch beispielsweise der Sockelträger 4 an seiner Innenseite und der Rahmen 10 ebenfalls innenseitig verspiegelt sein, wobei dann die Einzelreflektoren 5 ganz oder teilweise wegfallen. Dabei kann eine weitere Lichtdiffusionswirkung erzielt werden, indem beispielsweise Lamellen 18 der Gehäuseabdeckung 15 verspiegelt ausgebildet sind.
Der Sockelträger 4 weist Befestitungselemente 16 an seiner Oberseite 17 auf. Die Halterungen 7 sind jeweils einzeln oder in Gruppen zu mehreren mit am Sockelträger 4 verlegten Leitungen 8 mit gemeinsamen Anschlußklemmanordnungen 9 fest verdrahtet. Damit wird am Einbauort Montagearbeit gespart. Somit wird auch die Montagearbeit verkürzt und es werden Kosten gespart.
Der Sockelträger 4 kann als Einbau- oder Aufbaugarnitur ausgebildet sein. In der beispielhaft gezeigten Anordnung gem. Fig. 2 ist er als Aufbaugarnitur ausgebildet. Umschlossen ist die Konfiguration 3 der KLL 2 durch den Rahmen 10. Dieser kann in üblicher Herstellungsart sehr formschön aus stranggepreßten Aluminiumprofilen bestehen. Sie bilden im Zusammenwirken mit dem Sockelträger 4 und der Gehäuseabdeckung 15 das Gehäuse 11 des Leuchtgerätes 1. Bei diesem ergeben sich durch die Auflösung des Leuchtgerätes in die genannten Baugruppen große gestalterische Freiheiten. Beispielsweise kann die Gehäuseabdeckung 15 bzw. das Gehäuse 11 aus unterschiedlichen Materialien wie lackiertem Stahlblech, Chrom, Messing, Holz, Glas, Kunststoff oder aus Kombinationen solcher Materialien gefertigt sein. Die Abdeckung 15 ist weitestgehend frei gestaltbar.
Der Sockelträger 4 weist in Fig. 1 neben den Halterungen im Innenraum zwischen den KLL 2 einen Freiraum 12 auf, der zur Aufnahme zusätzlicher Einbauten für Nebennutzungszwecke geeignet ist. Dieser kann als Lüftungsquerschnitt für Ab- oder Zuluft ausgebildet sein, es können auch im Freiraum 12 Elemente wie Rangierverteiler, Notlicht, Schalter, Stromschiene, Steckdose, Signallicht oder Lautsprecher untergebracht bzw. angeordnet sein.
Eine weitere freie Gestaltungsmöglichkeit bei der Lichtlenkung ergibt sich mit dem Leuchtgerät erfindungsgemäß auch dadurch, daß infolge der besonders günstigen räumlichen Verhältnisse innerhalb der Leuchteneinheit 1 KLL 2 mit Einzelreflektoren im schrägen Winkel zur Vertikalen angeordnet sein können.
Mit den aufgezählten Anordnungs- und Gestaltungsmöglichkeiten wird eine Lösung der gestellten Aufgabe in einer überraschenden Vollkommenheit ermöglicht.

Claims (16)

1. Leuchtgerät für Kompaktleuchtstofflampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktleuchtstofflampen (2) in einer geschlossenen Konfiguration (3) eine Leuchteneinheit (1) bildend angeordnet sind.
2. Leuchtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchteneinheiten (1) einen den Kompaktleuchtstofflampen (2) gemeinsam zugeordneten Sockelträger (4) aufweist.
3. Leuchtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kompaktleuchtstofflampe (2) ein Einzelreflektor (5) zugeordnet ist.
4. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelträger (4) mit wenigstens einer Reflektionsfläche (6) als Gesamtreflektor ausgebildet ist.
5. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfiguration (3) der Kompaktleuchtstofflampen (2) ein Vieleck wie Dreieck, Viereck, Fünfeck, Sechseck usw. bildet.
6. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfiguration (3) der Kompaktleuchtstofflampen (2) eine vorzugsweise geometrische Kurve wie Kreis, Halbkreis, Ellipse o. ä. bildet.
7. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfiguration (3) der Kompaktleuchtstofflampen (2) eine oder mehrere Reihen aufweisend ausgebildet ist.
8. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kombination von Kompaktleuchtstofflampen (2) mit unterschiedlicher Lichtstärke und/oder mit unterschiedlichem Lichtcharakter wie Arbeitslicht (hell-weiß) oder Stimmungslicht (getönt) aufweist.
9. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kombination von Kompaktleuchtstofflampen mit andersartigen Leuchtmitteln wie Halogenglühlampen (13) oder anderen aufweist.
10. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelträger (4) eine Anzahl der Kompaktleuchtstofflampen (2) der Konfiguration (3) entsprechende Anzahl von Halterungen (7) für die einzuschraubenden oder einzusteckenden Lampensockel (14) aufweist, wobei die Halterungen (7) je einzeln oder in Gruppen zu mehreren mit am Sockelträger (4) verlegten Leitungen (8) mit gemeinsamen Anschlußklemmenanordnungen (9) fest verdrahtet sind.
11. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelträger (4) als Einbau- oder Aufbaugarnitur ausgebildet ist.
12. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelträger (4) einen zugeordneten Rahmen (10) für ein Schutz- oder Ziergehäuse (11) aufweist.
13. Leuchtgerät nach einem oder mehreren der vorhergehden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Gehäuseabdeckungen (15) bzw. Gehäuse (11) aus unterschiedlichen Materialien wie lackiertes Stahlblech, Chrom, Messing, Holz, Glas, Kunststoff oder Kombinationen solcher Materialien aufweist.
14. Leuchtgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelträger (4) neben den Halterungen (7) wenigstens einen Freiraum (12) aufweist, der zur Aufnahme zusätzlicher Einbauten für Nebennutzungszwecke geeignet ist.
15. Leuchtgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (12) als Lüftungsquerschnitt für Ab- oder Zuluft ausgebildet ist.
16. Leuchtgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Freiraum (12) eines oder mehrere der folgenden Elemente angeordnet sind: Rangierverteiler, Notlicht, Schalter, Stromschiene, Steckdose, Signallicht oder Lautsprecher, Sprinkler, Ionisationsfühler.
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