DE3546098A1 - Leuchtgeraet fuer kompaktleuchtstofflampen - Google Patents
Leuchtgeraet fuer kompaktleuchtstofflampenInfo
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leuchtgerät für Kompaktleuchtstofflampen.
Der Begriff "Leuchtgeräte" bezeichnet Vorrichtungen zur
Erzeugung und Verteilung von künstlichem Licht. In der
Beleuchtungstechnik sind Kompaktleuchtstofflampen (im
folgenden mit "KLL" bezeichnet) bekannt. Sie besitzen den
Vorteil kleinerer Abmessungen im Vergleich zu herkömmlichen
Gasentladungsröhrenlampen. Sie weisen in den bekannten
Formen haarnadelförmig gebogene Leuchtstoffröhren
unterschiedlicher Länge auf, die an einem Röhrensockel in
axialer Erstreckung angeordnet sind. Diese Sockel sind anschlußseitig
als Stecksockel oder als Schraubsockel
ausgebildet.
Die sich vom Sockel her koaxial ein- oder mehrreihig in
gerader Richtung erstreckende Bauform der KLL hat dazu
geführt, daß diese nach Art einer Glühbirne überwiegend als
Einzelleuchte beispielsweise für Straßenbeleuchtungen oder
als Arbeitslicht, vielfach auch als Deckenleuchte in Form
eines "Downlights" eingesetzt wurde. Beispielsweise wurde
ein Downlight entwickelt, welches einflammig bestückt ist.
Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß keine hohe
Beleuchtungsstärken erzielt werden. Beispielsweise
emittiert eine KLL von 13 Watt einen Lichtstrom von 900
Lumen. Vergleichsweise erzeugt eine herkömmliche Leuchtstofflampe
von 36 Watt einen Lichtstrom von 3200 Lumen. Um
beispielsweise bei Anordnung von KLL eine höhere
Flächen-Beleuchtungsstärke zu erzielen, wurde bisher eine
Anzahl von Downlights in Abständen beispielsweise in eine
Deckenstruktur eines Arbeits- oder Wohnraumes integriert.
Hierdurch ergeben sich hohe Kosten durch die Vielzahl der
Deckenunterbrechungen, ebenso wie durch die Vielzahl der
erforderlichen Downlight-Einheiten, deren Verkabelung etc.
Ein weiterer gravierender Nachteil ergibt sich bei solcher
Anordnung, weil infolge der eindimensionale Ausrichtung der
einzelnen Leuchten die beleuchtete Fläche ungleichmäßig
ausgeleuchtet wird. Dieser unerwünschte Effekt wird dadurch
noch verstärkt, daß mit KLL bestückte Einbauleuchten
vielfach mit Spiegelreflektoren ausgebildet sind, welche
den Lichtstrom zumindest teilweise bündeln. Das Abdecken
solcher Leuchten durch Prismenscheiben oder Raster
verbessert zwar die Diffusion des Lichtstromes, bleibt aber
immer noch ein unvollkommenes Hilfsmittel.
In den Decken von Großobjekten finden sich unabhängig von
den Beleuchtungseinrichtungen häufig noch andere Einbauten
wie Rangierverteiler, Abluft- und Zuluftöffnungen sowie
weitere Funktionselemente wie Lautsprecher, Notlichter,
Schalter, Stromschienen, Steckdosen oder Signalleuchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
bekannten Leuchtenanordnung zu vermeiden und dabei eine
gleichmäßige Lichtlenkung in allen oder bevorzugten
Richtungen zu ermöglichen. Dabei sollen die Leuchtgeräte,
insbesondere bei Großobjekten, den Aufwand für die Leuchten
selbst und deren Montagearbeiten verringern und durch ihre
Gestaltung auch gehobene ästhetische Ansprüche erfüllen.
Weiterhin sollen ohne aufwendige Dimmung unterschiedliche
Beleuchtungsniveaus erreichbar und fallweise auch durch
Änderung der Beleuchtungsart unterschiedliche Raummilieus
erzeugt werden und ggf. stellenweise eine problemlose örtliche
Verdichtung des Lichtstromes möglich gemacht werden.
Weiterhin soll eine Einzelmontage weiterer Zubehörteile
entfallen können.
Die Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die
KLL in einer geschlossenen Konfiguration eine Leuchteneinheit
bildend angeordnet sind.
Die Zusammenfassung von wenigstens zwei oder mehr KLL in
einer geschlossenen Konfiguration zu einer Leuchteneinheit
ermöglicht es, den Lichtstrom zu vergleichmäßigen und so
eine überraschend gute Ausleuchtung selbst großer Flächen
zu erreichen.
Eine wesentliche Kostenverringerung bei Herstellung und
Montage wird mit Vorteil dadurch erreicht, daß die Leuchteinheit
einen den KLL gemeinsam zugeordneten Sockelträger
aufweist.
Eine Intensivierung des Lichtstromes auf eine bevorzugte
Fläche kann dadurch mit Vorteil erreicht werden, daß jeder
KLL ein Einzelreflektor zugeordnet ist.
Eine bevorzugt gleichmäßige Lichtdiffusion kann zur Vermeidung
ungleichmäßiger Flächenausleuchtung mit Vorteil
dadurch erreicht werden, daß der Sockelträger mit
wenigstens einer Reflektionsfläche als Gesamtreflektor
ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine überraschend
gute Lichtdiffusion mit gleichmäßiger Beleuchtung der angestrahlten
Fläche.
Wenngleich KLL-Konfigurationen einer Leuchteneinheit bei
Anordnung von nur zwei KLL den Rahmen der Erfindung nicht
verlassen, bieten Konfigurationen mit wesentlich mehr KLL
für die Ausleuchtung und die Wirtschaftlichkeit von Herstellung
und Montage erheblich größere Vorteile. Gleiches
gilt auch für den ästhetischen Eindruck. Beispielsweise
ergibt sich ein überraschend guter ästhetischer Eindruck
bereits bei einer Konfiguration in Form eines gleichseitigen
Dreicks, wobei ein erfindungsgemäß so gestaltetes
Leuchtgerät besonders für kleinere Flächen und Räume
zweckmäßig und formschön ist. Ähnlich interessant sprechen
auch Konfigurationen wie Fünfeck, Sechseck, Achteck den
Betrachter in ästhetischer Hinsicht an, weil sie sich sehr
vorteilhaft von den als trist empfundenen, zumeist rechteckigen
und damit richtungsunabhängigen, herkömmlichen
Leuchten von Gasentladungsröhren unterscheiden, die in
Arbeitsräumen, Arztpraxen oder Krankenhäusern weit verbreitet
sind. Aber auch Konfigurationen der KLL in Form
einer geometrischen Kurve wie Kreis, Halbkreis, Ellipse o. ä.
sind zweckmäßig, formschön und im Verhältnis zum erzeugbaren
Lichtstrom preisgünstig herstellbar und montierbar.
In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen,
daß die Leuchteneinheiten eine Kombination von
Kompaktleuchtstofflampen mit unterschiedlicher Lichtstärke
und/oder unterschiedlichem Lichtcharakter wie Arbeitslicht
(hell-weiß) oder Stimmungslicht (getönt) aufweist. Mit
dieser Kombination können gleichzeitig oder nacheinander,
beispielsweise durch Ein- oder Ausschalten einzelner
Leuchten, unterschiedliche Helligkeiten oder Raummilieus
erzeugt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Leuchteinheit eine Kombination von KLL mit
andersartigen Leuchtmitteln wie Halogenglühlampen oder
anderen aufweist. Hierdurch können bestimmte Lichteffekte
durch Mischlicht oder abwechselnd unterschiedliches
Einzellicht hervorgerufen werden.
Sehr überraschend lassen sich mit der Erfindung auf diese
Weise annähernd beliebig viele Kombinationen und Anordnungen
verwirklichen, die in idealer Weise dem Lichtbedarf
nach Maßgabe arbeitstechnischer oder architektonischer oder
ästhetischer Gesichtspunkte gerecht werden.
Hieraus ergeben sich an technischen Vorteilen:
- durch Auflösen in mehrere Einzelreflektoren und Leuchten einer Leuchteneinheit können ohne aufwendige Dimmung unterschiedliche Beleuchtungsniveaus erreicht werden, indem Lampen zu- oder abgeschaltet werden,
- bei gleichen Leuchtdichte-Eigenschaften werden bis zu 30% höhere Wirkungsgrade erzielt,
- durch Verringerung der Einheitenanzahl werden die Herstellungs- und Montagekosten verringert,
- infolge günstigerer Positionierungsmöglichkeit können Lichtströme an bevorzugter Stelle konzentriert eingesetzt werden,
- durch Einsatz von KLL mit unterschiedlicher Leistung lassen sich unterschiedliche Abblendwinkel erzielen.
- durch Auflösen in mehrere Einzelreflektoren und Leuchten einer Leuchteneinheit können ohne aufwendige Dimmung unterschiedliche Beleuchtungsniveaus erreicht werden, indem Lampen zu- oder abgeschaltet werden,
- bei gleichen Leuchtdichte-Eigenschaften werden bis zu 30% höhere Wirkungsgrade erzielt,
- durch Verringerung der Einheitenanzahl werden die Herstellungs- und Montagekosten verringert,
- infolge günstigerer Positionierungsmöglichkeit können Lichtströme an bevorzugter Stelle konzentriert eingesetzt werden,
- durch Einsatz von KLL mit unterschiedlicher Leistung lassen sich unterschiedliche Abblendwinkel erzielen.
Hinsichtlich der mit der Erfindung erzielbaren gestalterischen
Vorteile sind zu nennen:
- weitgehend freizügige Anordnung der Leuchteinheiten in Anpassung an sowie mit Rücksicht auf die Raumgestaltung,
- in ästhetischer Hinsicht sind die Gestaltungsmöglichkeiten der Konfiguration nahezu unbegrenzt,
- durch Ausgestaltung der Leuchteneinheiten mit Gehäuse und Abdeckung können dekorative Effekte erzielt werden.
- weitgehend freizügige Anordnung der Leuchteinheiten in Anpassung an sowie mit Rücksicht auf die Raumgestaltung,
- in ästhetischer Hinsicht sind die Gestaltungsmöglichkeiten der Konfiguration nahezu unbegrenzt,
- durch Ausgestaltung der Leuchteneinheiten mit Gehäuse und Abdeckung können dekorative Effekte erzielt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Sockelträger eine der Anzahl der KLL der Konfiguration
entsprechende Anzahl von Halterungen aufweist, wobei die
Halterungen je einzeln oder in Gruppen zu mehreren mit am
Sockelträger verlegten Leitungen mit gemeinsamen Anschlußklemmenanordnungen
fest verdrahtet sind. Hierdurch ergibt
sich ein preisgünstiges und insbesondere bei der Montage
gut handhabbares, kompaktes Leuchtgerät. Ein wesentlicher
Teil der sonst erforderlichen Anschlußmontagearbeiten vom
Bauplatz wird in die Fabrikation der Leuchtenherstellung
verlegt, wobei diese Installationsarbeit mit größerer und
kontrollierbarer Qualität bei erheblich verringertem Arbeitsaufwand
durchgeführt wird. Auch gestatten die
einzelnen oder in Gruppen zu mehreren an- und zuschaltbaren
Halterungen und damit der entsprechenden KLL eine
erhebliche Einstellbreite der Lichtverbreitung, beispielsweise
in Form einer Tag oder Nachtschaltung oder dgl. unterschiedlich
wählbarer Lichtqualität.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Sockelträger vorteilhaft als Einbau- oder Aufbaugarnitur
ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich der Sockelträger,
je nach vorgesehener Anbringungsart, jeweils optimal
montieren und den Raumverhältnissen anpassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Sockelträger einen zugeordneten Rahmen für ein Schutz-
und/oder Ziergehäuse aufweist. Hierdurch ergibt sich der
Vorteil, daß bei standardisierter Ausführung des Sockelträgers
ein hinsichtlich Farbe oder Material oder Formgebung unterschiedlicher Rahmen für ein entsprechend unterschiedlich
ausgestaltetes Schutz- und/oder Ziergehäuse vorgesehen
sein kann. Damit läßt sich mit begrenzten Kosten
ein Höchstmaß an gestalterischer Freiheit erzielen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
zur Erzielung eines optimalen ästhetischen Effektes die
Leuchteneinheit Gehäuseabdeckungen bzw. Gehäuse aus unterschiedlichen
Materialien wie lackiertes Stahlblech, Chrom,
Messing, Holz, Glas, Kunststoff oder Kombinationen solcher
Materialien aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Sockelträger neben den Halterungen wenigstens einen
Freiraum aufweist, der zur Aufnahme zusätzlicher Einbauten
für Nebennutzungszwecke geeignet ist. Die geschlossene
Konfiguration des Leuchtgerätes nach der Erfindung hat die
vorteilhafte Eigenschaft, daß sie eine Fläche umschließt.
Innerhalb dieser Fläche können demnach weitere Einbauten
bei vereinfachter Baustellenmontage angeordnet werden. Auch
kann das Leuchtgerät bereits beim Hersteller auf derartige
Einbauten technisch vorbereitet werden. Aufwendige
zusätzliche Montagearbeiten auf der Baustelle werden
dadurch vermieden. Die Deckenkonstruktion bedarf keiner
weiteren Einschnitte. Die Montagekosten verringern sich
hierdurch insgesamt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Freiraum als Lüftungsquerschnitt für Ab- oder Zuluft
ausgebildet ist. Auf diese Weise können vorteilhaft Lüftungsquerschnitte
innerhalb der Decke optisch unauffällig
vorgesehen werden. Zusätzliche Ausschnitte und Abdeckungen
mit den dafür erforderlichen Montagearbeiten entfallen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
in dem Freiraum eines oder mehrere der folgenden Elemente
angeordnet sind: Rangierverteiler, Notlicht, Schalter,
Stromschiene, Steckdose, Signallicht oder Lautsprecher,
Sprinkler, Ionisationsfühler. Nicht nur durch Vermeidung
von zusätzlichen Deckendurchbrüchen gestaltet sich die
Montage der Leuchte insgesamt besonders wirtschaftlich,
sondern auch durch vereinfachte Leitungsführung.
Erstaunlich gut lassen sich alle für die Konstruktion des
Leuchtgerätes wesentlichen Gesichtspunkte wie
wirtschaftliche Montage, ansprechende Form, ausgezeichnete
Lichtverteilung und -lenkung mit dem besonderen Vorteil
eines bei gleicher Leistung erhöhten Wirkungsgrades der
Lichtausbeute in dem erfindungsgemäßen Leuchtgerät
vereinigen. Dies geschieht hier in bisher unerreichter
Vollkommenheit.
Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten
Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere
vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Leuchtgerät für KLL in einer geschlossenen,
quadratischen Konfiguration von unten gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Leuchtgerät gem. Fig. 1
entlang der Linie II-II in Fig. 1 aus einer zur
Schnittebene senkrechten Sicht und
Fig. 3 ein Leuchtgerät für KLL in kreisförmiger Konfiguration,
von unten gesehen.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Leuchteneinheit, die von KLL 2
mit einer geschlossenen Konfiguration 3 in Form eines
Quadrates gebildet wird. Die quadratische Konfiguration ist
durch die strichpunktierte Linie 3 angedeutet. Wie aus der
Zusammenschau der Fig. 1 und 2 erkennbar ist, setzt sich
das Leuchtgerät aus dem Sockelträger 4, dem Rahmen 10 und
der Gehäuseabdeckung 15 zusammen. Der Sockelträger 4 ist
mit Halterungen 7 für jeweils eine KLL 2 bestückt. Jede KLL-
Einzellampe 2 weist einen Lampensockel 14 auf, mit dem sie
in die Halterung 7 eingesteckt oder eingeschraubt ist, je
nach Ausführung des Lampensockels 14. Im Ausführungsbeispiel
ist jeder KLL 2 jeweils ein Einzelreflektor 5 zugeordnet.
Es kann aber auch beispielsweise der Sockelträger 4 an
seiner Innenseite und der Rahmen 10 ebenfalls innenseitig
verspiegelt sein, wobei dann die Einzelreflektoren 5 ganz
oder teilweise wegfallen. Dabei kann eine weitere
Lichtdiffusionswirkung erzielt werden, indem beispielsweise
Lamellen 18 der Gehäuseabdeckung 15 verspiegelt ausgebildet
sind.
Der Sockelträger 4 weist Befestitungselemente 16 an seiner
Oberseite 17 auf. Die Halterungen 7 sind jeweils einzeln
oder in Gruppen zu mehreren mit am Sockelträger 4 verlegten
Leitungen 8 mit gemeinsamen Anschlußklemmanordnungen 9 fest
verdrahtet. Damit wird am Einbauort Montagearbeit gespart.
Somit wird auch die Montagearbeit verkürzt und es werden
Kosten gespart.
Der Sockelträger 4 kann als Einbau- oder Aufbaugarnitur
ausgebildet sein. In der beispielhaft gezeigten Anordnung
gem. Fig. 2 ist er als Aufbaugarnitur ausgebildet.
Umschlossen ist die Konfiguration 3 der KLL 2 durch den
Rahmen 10. Dieser kann in üblicher Herstellungsart sehr
formschön aus stranggepreßten Aluminiumprofilen bestehen.
Sie bilden im Zusammenwirken mit dem Sockelträger 4 und der
Gehäuseabdeckung 15 das Gehäuse 11 des Leuchtgerätes 1.
Bei diesem ergeben sich durch die Auflösung des
Leuchtgerätes in die genannten Baugruppen große
gestalterische Freiheiten. Beispielsweise kann die Gehäuseabdeckung
15 bzw. das Gehäuse 11 aus unterschiedlichen
Materialien wie lackiertem Stahlblech, Chrom, Messing,
Holz, Glas, Kunststoff oder aus Kombinationen solcher
Materialien gefertigt sein. Die Abdeckung 15 ist weitestgehend
frei gestaltbar.
Der Sockelträger 4 weist in Fig. 1 neben den Halterungen im
Innenraum zwischen den KLL 2 einen Freiraum 12 auf, der zur
Aufnahme zusätzlicher Einbauten für Nebennutzungszwecke
geeignet ist. Dieser kann als Lüftungsquerschnitt für Ab-
oder Zuluft ausgebildet sein, es können auch im Freiraum 12
Elemente wie Rangierverteiler, Notlicht, Schalter, Stromschiene,
Steckdose, Signallicht oder Lautsprecher untergebracht
bzw. angeordnet sein.
Eine weitere freie Gestaltungsmöglichkeit bei der Lichtlenkung
ergibt sich mit dem Leuchtgerät erfindungsgemäß
auch dadurch, daß infolge der besonders günstigen
räumlichen Verhältnisse innerhalb der Leuchteneinheit 1 KLL
2 mit Einzelreflektoren im schrägen Winkel zur Vertikalen
angeordnet sein können.
Mit den aufgezählten Anordnungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
wird eine Lösung der gestellten Aufgabe in einer
überraschenden Vollkommenheit ermöglicht.
Claims (16)
1. Leuchtgerät für Kompaktleuchtstofflampen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompaktleuchtstofflampen
(2) in einer geschlossenen
Konfiguration (3) eine Leuchteneinheit (1) bildend
angeordnet sind.
2. Leuchtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchteneinheiten (1)
einen den Kompaktleuchtstofflampen (2) gemeinsam
zugeordneten Sockelträger (4) aufweist.
3. Leuchtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kompaktleuchtstofflampe
(2) ein Einzelreflektor (5) zugeordnet ist.
4. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockelträger (4)
mit wenigstens einer Reflektionsfläche (6) als Gesamtreflektor
ausgebildet ist.
5. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konfiguration
(3) der Kompaktleuchtstofflampen (2) ein
Vieleck wie Dreieck, Viereck, Fünfeck, Sechseck usw.
bildet.
6. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konfiguration
(3) der Kompaktleuchtstofflampen (2) eine vorzugsweise
geometrische Kurve wie Kreis, Halbkreis,
Ellipse o. ä. bildet.
7. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konfiguration
(3) der Kompaktleuchtstofflampen (2) eine oder
mehrere Reihen aufweisend ausgebildet ist.
8. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine
Kombination von Kompaktleuchtstofflampen (2) mit unterschiedlicher
Lichtstärke und/oder mit unterschiedlichem
Lichtcharakter wie Arbeitslicht (hell-weiß) oder
Stimmungslicht (getönt) aufweist.
9. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine
Kombination von Kompaktleuchtstofflampen mit
andersartigen Leuchtmitteln wie Halogenglühlampen (13)
oder anderen aufweist.
10. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockelträger (4) eine Anzahl der
Kompaktleuchtstofflampen (2) der Konfiguration (3) entsprechende
Anzahl von Halterungen (7) für die
einzuschraubenden oder einzusteckenden Lampensockel
(14) aufweist, wobei die Halterungen (7) je einzeln
oder in Gruppen zu mehreren mit am Sockelträger (4)
verlegten Leitungen (8) mit gemeinsamen Anschlußklemmenanordnungen
(9) fest verdrahtet sind.
11. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockelträger (4) als Einbau- oder Aufbaugarnitur
ausgebildet ist.
12. Leuchtgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockelträger (4) einen zugeordneten Rahmen (10)
für ein Schutz- oder Ziergehäuse (11) aufweist.
13. Leuchtgerät nach einem oder mehreren der vorhergehden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es Gehäuseabdeckungen (15) bzw. Gehäuse (11) aus
unterschiedlichen Materialien wie lackiertes
Stahlblech, Chrom, Messing, Holz, Glas, Kunststoff oder
Kombinationen solcher Materialien aufweist.
14. Leuchtgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockelträger (4) neben den Halterungen (7)
wenigstens einen Freiraum (12) aufweist, der zur
Aufnahme zusätzlicher Einbauten für Nebennutzungszwecke
geeignet ist.
15. Leuchtgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiraum (12) als Lüftungsquerschnitt für Ab-
oder Zuluft ausgebildet ist.
16. Leuchtgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Freiraum (12) eines oder mehrere der
folgenden Elemente angeordnet sind: Rangierverteiler,
Notlicht, Schalter, Stromschiene, Steckdose, Signallicht
oder Lautsprecher, Sprinkler, Ionisationsfühler.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546098 DE3546098A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Leuchtgeraet fuer kompaktleuchtstofflampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546098 DE3546098A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Leuchtgeraet fuer kompaktleuchtstofflampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3546098A1 true DE3546098A1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6289558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853546098 Withdrawn DE3546098A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Leuchtgeraet fuer kompaktleuchtstofflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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Ipc: F21S 3/00 |
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