Leuchte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Leuchte ist beispielsweise in der DE 44 43 916 AI beschrieben. Dabei ist zunächst unter einer länglichen Lampe ein aus Seitenreflektoren und Querlamellen bestehender Rasterreflektor angeordnet, mit dessen Hilfe der größte Anteil des von der Lampe abgegebenen Lichts gerichtet und blendfrei nach unten abgestrahlt wird. Die Verwendung eines derartigen Rasterreflektors ist beispielsweise in Büros mit einer Reihe von Bildschirmarbeitsplätzen von Vorteil, da das Licht bis zu einem gewissen Grad querentblendet ist und daher auf den Bildschirmen Reflexionen vermieden werden können.
Die in der oben genannten Druckschrift beschriebene Leuchte weist ferner einen Außenreflektor auf, auf den das von der Lampe seitlich bzw. nach oben abgestrahlte
Licht fällt. Auf diese Weise wird der die Lampe umgebende Bereich zusätzlich erhellt, was einerseits ermöglicht, leicht zu erkennen, ob die Leuchte eingeschaltet ist oder nicht, andererseits aber auch von einem Betrachter als wesentlich angenehmer empfunden wird als das Licht einer reinen Rasterleuchte, bei der das gesamte Licht lediglich nach unten abgestrahlt wird. Dabei kann der Außenreflektor eine diffus reflektierende Oberfläche aufweisen, um eine möglichst gleichmäßige Aufhellung des die Lampe umgebenen Bereichs zu erzielen. Eine andere Möglichkeit besteht aber auch darin, unterhalb des Außenreflektors zusätzlich eine durchscheinende (opale) Scheibe anzubringen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Leuchte dahingehend zu verbessern, daß mit ihr neue und optisch ansprechende Beleuchtungseffekte erzielt werden können.
Die Aufgabe wird durch eine Leuchte, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist, gelöst.
Die erfindungsgemäße Leuchte besteht aus einer Lampe und mindestens einem - in Abstrahlrichtung gesehen - hinter bzw. seitlich hinter der Lampe angeordneten konkav gekrümmten Reflektor. Erfindungsgemäß sind seitlich von der Lampe Farbfilter derart angeordnet, daß lediglich das auf den konkav gekrümmten Reflektor gestrahlte Licht in seiner farblichen Zusammensetzung verändert wird, während hingegen das von der Lampe in Abstrahlrichtung abgestrahlte Licht in seiner farblichen Zusammensetzung durch die Filter nicht beeinflußt wird.
Dadurch erscheint der die Lampe umgebende Bereich in einer anderen Farbe, so daß durch die Wahl eines geeigneten Filters verschiedene Effekte und Stimmungen erzeugt werden können. Beispielsweise kann eine wesentlich angenehmere Atmosphäre erzeugt werden, indem dem auf den konkaven Reflektor gelenkten Licht mit Hilfe eines beispielsweise leicht gelblich oder orange gefärbten Farbfilters ein wärmerer Farbton verliehen wird. Im Gegensatz dazu wird bläuliches Licht als eher kalt empfunden, weshalb es sich anbieten würde, in wärmeren Gegenden ein blau gefärbtes Farbfilter zu verwenden. Da zum Erzielen derartiger Beleuchtungseffekte der konkav gekrümmte Reflektor selbst nicht farbig sein muß sondern wie gewohnt weiß sein kann, erscheint der die Lampe umgebende Bereich im abgeschalteten Zustand nach wie vor farblos bzw. weiß, die eben beschriebenen Effekte treten nur im eingeschalteten Zustand der Lampe auf.
Das Verändern der farblichen Zusammensetzung von Licht durch entsprechende Filter ist bereits aus der DE 39 08 148 AI oder der DE 446 406 bekannt. Allerdings soll bei der aus der DE 39 08 148 AI bekannten Leuchte das gesamte von der Lampe abgegebene Licht farblich verändert werden. Bei der DE 446 406 treffen die in eine bestimmte Richtung emittierten Lichtstrahlen auf Farbfilter, wodurch ein bestimmter Bereich des Raumes in einer anderen Farbe erscheint. Im Gegensatz dazu soll bei der Leuchte der vorliegenden Erfindung lediglich der hinter bzw. seitlich hinter der Lampe angeordnete Reflektor in einer anderen Farbe erscheinen, während hingegen der zur eigentlichen Beleuchtung verwendete und in Abstrahlrichtung abgestrahlte Lichtanteil farblich unverändert bleibt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da das farbliche Erscheinen des konkaven Reflektors lediglich durch das erfindungsgemäße Farbfilter bewirkt wird, kann die Lampe nochmals flexibler gestaltet werden, indem das Farbfilter in seiner Wirkung veränderbar ist. Beispielsweise kann ein Mechanismus vorgesehen sein, der die Filterwirkung des Farbfilters verstärkt oder abschwächt. Dies kann bei einer länglichen Lampe beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Filter um eine parallel zur Lampe verlaufende Achse drehbar ist. Die Filterwirkung hängt dann jeweils von dem zwischen dem Farbfilter und dem einfallenden Licht eingeschlossenen Winkel ab.
Ein weitere Anspruch betrifft eine spezielle Ausgestaltung der Filters. Durch das seitliche Anbringen von weißen Querstegen wird der direkte Blick auf das Filterelement
verhindert, so daß beim Betrachten der gesamten Leuchte lediglich der konkave Reflektor farbig erscheint.
Vorzugsweise ist vor der Lampe zusätzlich ein Lichtverteiler-Element, z.B. ein Raster, Gitter, Lochblech oder dergleichen angeordnet. Da das über dieses Lichtverteiler- Element abgestrahlte Licht in seiner Farbe unverändert bleibt, erfüllt die erfindungsgemäße Leuchte nach wie vor ihre Hauptaufgabe, nämlich eine effektive Beleuchtung des sie umgebenden Raumes.
Bei Leuchten dieser Art ist es in der Regel erwünscht, daß der konkav gekrümmte Reflektor eine gleichmäßige Leuchtdichte über seine gesamte Breite aufweist. In einer Weiterbildung der Erfindung können daher verschiedene Maßnahmen getroffen werden, um eine gleichmäßige Leuchtdichte zu erzielen. Üblicherweise weist hierfür der konkave Reflektor eine zuvor theoretisch berechnete Krümmung auf, was allerdings zur Folge hat, daß dieser dann relativ hoch ist. Um daher die Leuchte in ihrer Gesamtheit flacher gestalten zu können, kann vorgesehen sein, daß vor dem konkaven Reflektor ein teillichtdurchlässige Diffusor angeordnet ist, der bis zu einem gewissen Grad ein Angleichen der Leuchtdichte über die Breite des Reflektors bewirkt. Dieses Angleichen kann ferner auch dadurch unterstützt werden, daß die Reflexionsfähigkeit des Reflektors über seine Breite hin unterschiedlich ist, wobei er in von der Lampe entfernt liegenden Bereichen eine höhere Reflexionsfähigkeit aufweist als in der Lampe näher liegenden Bereichen. Ferner können seitlich von der Lampe weitere Diffusoren angeordnet sein bzw. das Farbfilter selbst diffus lichtdurchlässig ausgebildet sein.
Ein weiterer Beleuchtungseffekt kann dadurch erzielt werden, daß der konkave Reflektor selbst teillichtdurchlässig ist. Handelt es sich beispielsweise bei der Leuchte um eine Anbauleuchte oder eine Pendelleuchte, so wird zusätzlich der oberhalb der Leuchte liegende Deckenbereich aufgehellt. Auch dieser erscheint dann in einem dem Farbfilter entsprechenden Farbton. Im Gegensatz dazu kann auch vorgesehen sein, daß der konkave Reflektor zwar teillichtdurchlässig ist, daß allerdings oberhalb dieses Reflektors mindestens eine weitere Lampe angeordnet ist. Diese kann wiederum ebenfalls von einem Farbfilter umgeben sein, so daß mehrere unterschiedliche Beleuchtungseffekte mit verschiedenen Farbtönen erzielt werden können.
Neben den beiden zuvor erwähnten Beispielen einer Deckenanbauleuchte bzw. einer Pendelleuchte kann die erfindungsgemäße Leuchte auch als Einbauleuchte oder in anderen Formen ausgestaltet sein.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte in Form einer Einbauleuchte;
Fig. 2 eine Weiterbildung der in Fig. 1 dargestellten Leuchte mit veränderbaren Farbfiltern;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Deckenanbauleuchte;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte mit hinter dem konkaven Reflektor angeordneten zusätzlichen Lampen;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Leuchte mit speziell ausgestalteten Farbfiltern; und
Fig. 6 den genauen Aufbau eines in Fig. 5 dargestellten Farbfilters.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Deckeneinbauleuchte sind die einzelnen Bauteile der Leuchte innerhalb eines kastenförmigen Behälters 8 angeordnet, der beim Montieren der Leuchte in der Decke versenkt wird. Als Lichtquelle dient im vorliegenden Fall eine stabförmige Lampe 1, beispielsweise eine Gasentladungslampe. Vor dieser Lampe 1 ist als Lichtverteiler-Element ein aus Seitenreflektoren und Querlamellen bestehendes Raster 2 angeordnet, über das ein Großteil des von der Lampe 1 abgegebenen Lichts nach unten abgestrahlt wird. Die konkreten Formen dieses Rasters 2 können so gewählt werden, daß das Licht bis zu einem gewissen Grad querentblendet wird. Alternativ dazu kann anstelle eines Rasters auch ein Lochblech oder ein anderes optisches Element - beispielsweise ein Diffusor oder eine Prismenstruktur - verwendet werden.
Ferner wird die Lampe 1 von einem konkav gekrümmten Reflektor 3 überspannt, wobei dessen Seitenflügel im wesentlichen neben der Lampe 1 angeordnet sind. Zwischen diesem Reflektor 3 und der Oberkante des Rasters 2 werden neben der Lampe 1 angeordnete Lichteintrittsbereiche 4 gebildet, über die ein kleiner Teil des von der Lampe 1 abgegebenen Lichts auf den Reflektor 3 gelenkt wird. Dieser Reflektor 3 besitzt vorzugsweise eine weiße Oberfläche.
Innerhalb der Lichteintrittsbereiche 4 sind zwei Farbfilter 5 angeordnet, die den Farbton des auf den konkaven Reflektor 3 gelenkten Lichts verändern. Nach dem Einschalten der Lampe 1 wird der unter ihr liegende Bereich durch das über das Raster 2 nach unten
gerichtet abgestrahlte und farblich nicht veränderte Licht in gewohnter Weise erhellt, während der Reflektor 3 in einem den Filtern 5 entsprechenden Farbton - beispielsweise blau - aufgehellt wird.
Da die in Fig. 1 dargestellte Leuchte lediglich eine geringe Höhe aufweist, kann allein durch die Krümmung des Reflektors 3 keine gleichmäßige Leuchtdichte über seine gesamte Breite erzielt werden. Aus diesem Grund ist vor dem konkaven Reflektor 3 ein teillichtdurchlässiger Diffusor 6 angeordnet, mit dessen Hilfe der die Lampe 1 umgebende Bereich in einer etwas gleichmäßigeren Leuchtdichte erscheint. Um das Angleichen der Leuchtdichte über die Breite des Reflektors 3 bzw. des Diffusors 6 weiter zu unterstützen, können ferner die beiden Filter 5 derart ausgestaltet sein, daß sie beispielsweise das Licht bevorzugt auf von der Lampe 1 entfernter liegende Bereiche des Reflektors 3 lenken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, als Farbfilter 5 zwei farbige Diffusoren zu verwenden. Mit Hilfe der eben beschriebenen Maßnahmen kann erreicht werden, daß trotz der geringen Höhe der Leuchte eine relativ einheitliche Leuchtdichte für den die Lampe 1 umgebenden Bereich erzielt wird.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Farbfilter 5 fest in der Leuchte montiert und in ihrer Wirkung nicht veränderbar. Im Gegensatz dazu kann bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Filterwirkung und somit die Farbintensität des auf den Reflektor 3 gelenkten Lichts verändert werden. Dies erfolgt dadurch, daß die beiden Farbfilter 5 um eine parallel zu der Lampe 1 verlaufende Achse X drehbar gelagert sind. Je nach Stellung der Farbfilter 5 werden dann die beiden Lichteintrittsbereiche 4 bis zu einem gewissen Grad durch die Filter 5 effektiv überdeckt. Durch Drehung der Filter kann der Anteil des farblich veränderten Lichts verändert werden, wobei im Extremfall die Filterwirkung nahezu vollständig unterdrückt werden kann, so daß der Reflektor 3 weiß erscheint.
Das Verändern der Stellung der beiden Farbfilter 5 kann beispielsweise über einen mit dem Lichtschalter für die Leuchte verbundenen Regler erfolgen. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform zum Verändern der Filterwirkung ist insofern vorteilhaft, als für das Drehen kein zusätzlicher Raum benötigt wird. Eine andere (nicht dargestellte) Möglichkeit kann allerdings auch darin bestehen, daß die beiden Farbfilter 5 durch einen geeigneten Mechanismus senkrecht zur Lampenachse nach oben hin verschoben und aus den Lichteintrittsbereichen 4 entfernt werden. Diese Ausgestaltung bietet sogar die Möglichkeit, mehrere Farbfilter unterschiedlicher Farbe oder anderen unterschiedlichen optischen Eigenschaften zu verwenden, die je nach Wunsch in die beiden Lichteintrittsbereiche 4 eingebracht werden können.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, in dem die erfindungsgemäße Leuchte als Deckenanbauleuchte ausgeführt ist. Hinsichtlich ihres Aufbaus ist die in Fig. 3 dargestellte Leuchte den beiden zuvor beschriebenen Leuchten sehr ähnlich. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Reflektor 3 zusätzlich teillichtdurchlässig ausgebildet ist. Dies hat zur Folge, daß das durch die Farbfilter 5 farbverändert auf den Reflektor 3 gelenkte Licht nicht nur über den Reflektor 3 und den Diffusor 6 nach unten abgestrahlt wird, sondern zusätzlich dazu verwendet wird, den über der Leuchte liegenden Deckenbereich 9 aufzuhellen, wodurch sich ein weiterer reizvoller Beleuchtungseffekt ergibt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann wie in Fig. 2 vorgesehen sein, daß die beiden Farbfilter 5 um eine Achse drehbar gelagert sind, um die Filterwirkung je nach Wunsch einzustellen.
In Fig. 4 wird eine weitere erfindungsgemäße Leuchte dargestellt, die ebenfalls als Deckenanbauleuchte ausgestaltet ist, allerdings eine andere Reflektorform aufweist. Der Reflektor 3 ist in diesem Beispiel nicht mehr einstückig ausgebildet, sondern besteht aus zwei sich seitlich zur Decke 9 hin erstreckenden und konkav gekrümmten Seitenflügeln 3. Auch in diesem Fall werden zwischen der Oberkante des unter der Lampe 1 angeordneten Rasters 2 und den beiden Seitenflügeln des Reflektors 3 zwei Lichteintrittsbereiche 4 gebildet, in denen erfindungsgemäß zwei Farbfilter 5 - hier wiederum um eine Achse X drehbar - gelagert sind. Auch die beiden vor dem Reflektor 3 angeordneten Diffusoren 6 erstrecken sich von den Lichteintrittsbereichen 4 bis zur Decke 9.
Der zweite Reflektor 3 ist wiederum teillichtdurchlässig ausgebildet, wobei diese Maßnahme hier allerdings nicht der Deckenaufhellung dient. Stattdessen sind in den beiden hinter dem Reflektor 3 liegenden Bereichen weitere Lampen 7 angeordnet. Das Licht dieser beiden zusätzlichen Lampen 7 kann ebenfalls verwendet werden, um den die Lampe 1 umgebenden Bereich zusätzlich aufzuhellen, allerdings in der Farbe des von den beiden Lampen 7 abgegebenen Lichts. Auch diese beiden Lampen 7 können von einem nicht dargestellten Farbfilter umgeben werden, so daß durch ein geeignetes Steuern bzw. Dimmen der Lampen 1 bzw. 7 unterschiedliche Beleuchtungseffekte erzielt werden können.
Abschließend ist in Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Leuchte dargestellt, die von ihrer Struktur her der Leuchte in Fig. 4 gleicht, allerdings keinen teillichtdurchlässigen Reflektor 3 und somit auch keine zusätzlichen Lampen aufweist. Das im vorliegenden Beispiel als Diffusor ausgebildete Lichtverteiler-Element 2 weist hier an seinen beiden oberen Enden zwei längliche Fassungen 10 auf, in welche die beiden Farbfilter 5
eingesetzt werden. Dieser Halterung ermöglicht einen sehr einfachen Wechsel der Farbfilter 5.
Der genaue Aufbau des in Fig. 5 gezeigten Farbfilters 5 ist in Fig. 6 dargestellt. Das in die Fassung 10 einzuschiebende Befestigungselement 11 des Farbfilters 5 ist vorzugsweise ebenso wie das als Diffusor ausgebildete Lichtverteiler-Element 2 opalweiß, um keinen störenden Einfluß auf die Lichteffekte auszuüben. Erst oberhalb von dem Befestigungselement 11 befindet sich das eigentliche - beispielsweise blau gefärbte - Filterelement 12. In dem Abschnitt, in dem die Filterwirkung zum Tragen kommt, sind außerdem Querstege 13 vorgesehen. Diese Querstege 13 sind weiß und dienen dazu, den direkten Einblick von unten auf das blaue Filterelement 12 zu verhindern bzw. zu minimieren. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Betrachten der gesamten Leuchte lediglich der konkave Reflektor 3 farbig erscheint.
Selbstverständlich kann auch die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Leuchtenform als Hängeleuchte oder Pendelleuchte ausgebildet sein, wobei dann nicht notwendigerweise oberhalb des Reflektors 3 weitere Lampen 7 vorhanden sein müssen, sondern wiederum der Deckenbereich 9 durch das über die Lichteintrittsbereiche 4 auf den Reflektor 3 geworfene Licht aufgehellt werden kann. Ferner können die in den Fig. 1-5 dargestellten Leuchten auch als Einlegeleuchten für Sichtschienensysteme oder sonstige Deckensysteme ausgestaltet sein. Auch muß es sich bei der Lampe nicht unbedingt um eine stabförmige längliche Lampe handeln. Beispielsweise könnte die gesamte Leuchte auch kreisförmig oder elliptisch sein.
Die erfindungsgemäße Leuchte zeichnet sich dadurch aus, daß mit Hilfe von wenigen und einfachen zusätzlichen Mitteln neue und optisch ansprechende Beleuchtungseffekte erzielt werden können. Ferner ermöglichen die zusätzlich vorgeschlagenen Maßnahmen, daß über die Breite des konkaven Reflektors eine gleichmäßige Leuchtdichte erzielt wird und die Lampe dennoch relativ flach gestaltet werden kann.