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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer rohrförmigen Gasentladungslampe sowie
einem konkav gekrümmten
Reflektor, vor dem ein teillichtdurchlässiger Diffusor angeordnet
ist.
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Eine
Leuchte dieser Art ist beispielsweise aus der WO 01/59364 A1 der
Anmelderin bekannt und soll nachfolgend anhand von 7 kurz erläutert werden. Die einzelnen
Elemente der Leuchte sind dabei innerhalb eines kastenförmigen Leuchtengehäuses 107 angeordnet,
das beim Montieren der Leuchte in der Decke eines zu beleuchtenden
Raumes versenkt wird. Als Lichtquelle dient eine stabförmige Gasentladungslampe 101,
unter der bzw. – in Abstrahlrichtung
gesehen – vor
der ein aus Seitenreflektoren und Querlamellen bestehendes Raster 106 angeordnet
ist. Der Großteil
des von der Lampe 101 abgegebenen Lichts wird über dieses
Raster 106 zur nach unten abgestrahlt.
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Die
Gasentladungslampe 101 wird von einem konkav gekrümmten Reflektor 102 überspannt, dessen
Seitenflügel
im wesentlichen neben der Lampe 101 angeordnet sind. Vor
dem Reflektor 102 und somit ebenfalls seitlich von der
Lampe 101 ist ferner ein Diffusor 103 angeordnet,
der gemeinsame mit dem Reflektor 102 zwei sogenannte Lichtkammern 104 einschließt. Hierzu
laufen der Diffusor 103 und der Reflektor 102 jeweils
an ihren von der Lampe 101 entfernten Enden zusammen.
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Ein
Teil des von der Lampe 101 abgegebenen Lichts wird über die
mit dem Bezugszeichen 105 versehenen sogenannten Lichteintrittsflächen in
die Lichtkammern 104 eingekoppelt und über den Diffusor 103 nach
unten abgestrahlt. Hierdurch wird der das Raster 106 umgebene
Bereich der Leuchte ebenfalls leicht aufgehellt, wodurch ein optisch
ansprechender Beleuchtungseffekt erzielt wird.
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Bei
dieser bekannten Leuchte wird der Diffusor 103 durch ein
einstückiges
Bauteil gebildet, das – wie
in 7 dargestellt ist – in beiden
Seitenbereichen gekrümmt
ist und eine zentrale Ausknickung besitzt, welche die beiden gekrümmten Seitenbereiche
miteinander verbindet. Ein derartiges Bauteil kann beispielsweise
aus PMMA im Spritzgießverfahren
gefertigt werden.
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Diese
einteilige Ausgestaltung des Diffusors wird allerdings insofern
als nachteilig angesehen, als die Möglichkeiten, die Abmessungen
der Leuchte zu verändern, hierdurch
eingeschränkt
sind. Der Grund hierfür
ist, dass zur Herstellung des einstückigen Diffusors ein speziell
vorgefertigtes Werkzeug erforderlich ist, welches ausschließlich zur
Herstellung des Diffusors mit den vorgegebenen Abmessungen geeignet
ist. Soll nun eine Leuchte mit anderen Abmessungen erstellt werden,
so müßte hierfür eine weiteres
Werkzeug zur Erstellung eines Diffusors mit den neuen Abmessungen
bereitgestellt werden, wodurch jedoch die Herstellungskosten für die Leuchte
insgesamt beträchtlich
erhöht
würden.
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Ein
weiterer Nachteil besteht ferner darin, dass der einstückige Diffusor
in der dargestellten speziellen Form nur aus Polymethylmethacrylat
(PMMA) hergestellt werden kann. Es besteht jedoch bisweilen auch
der Bedarf, den Diffusor aus einem anderen Material – beispielsweise
aus Polycarbonat (PC) – herzustellen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Leuchte der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der die
gleichen lichttechnischen Effekte wie bei der bekannten Leuchte
erzielt werden können,
wobei jedoch die zuvor genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere
soll die Möglichkeit
geschaffen werden, Leuchten mit unterschiedlichen Abmessungen auf einfache
Weise bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird durch eine Leuchte, welche die Merkmale des Anspruchs
1 aufweist, gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Leuchte
besitzt zunächst
eine rohrförmige
Gasentladungslampe sowie mindestens einen – von dem zu beleuchtenden
Bereich aus gesehen – zu
beiden Seiten neben der Lampe angeordneten konkav gekrümmten Reflektor. Ferner
ist ein ebenfalls neben der Lampe aber vor dem Reflektor angeordneter
teillichtdurchlässiger Diffusor
vorgesehen. Dieser besteht aus zwei getrennten transparenten Platten,
die zu beiden Seiten neben der Lampe lösbar mit Befestigungselementen der
Leuchte verbunden sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind somit die beiden Diffusorscheiben-Hälften nicht
mehr einstückig
miteinander verbunden, sondern liegen jeweils einzeln vor, wobei
sie durch die Verwendung von geeigneten Befestigungselementen auf
einfache Weise in der gewünschten
Lage angeordnet werden können.
Da der Aufwand zur Herstellung dieser einzelnen transparenten Platten
jedoch erheblich geringer ist als derjenige zur Herstellung des
zuvor beschriebenen einstückigen
Diffusorteils, können
auf einfache Weise Diffusorplatten in unterschiedlichen Abmessungen
bereitgestellt werden. Die Möglichkeiten,
Leuchten in verschiedenen Größen und
Abmessungen bereitzustellen, werden hierdurch deutlich erhöht.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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So
können
die den Diffusor bildenden transparenten Platten auch in einfacher
Weise eben ausgebildet sein. Hierdurch wird eine nochmals einfachere
Herstellung des Diffusors ermöglicht,
da die Diffusorscheiben einfach aus einer größeren Platte in den entsprechenden
Abmessungen geschnitten werden können.
Die Herstellungskosten für
die Leuchte können
hierdurch nochmals beträchtlich
reduziert werden.
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Zur
Abstützung
der Diffusorplatten an ihrem von der Lampe entfernten Rand kann
der Reflektor an seinem Außenrand
eine zur Lampe hin gerichtete Auflagefläche aufweisen. Diese kann beispielsweise durch
eine entsprechende Einbördelung
des Reflektorrandes erzielt werden. Zur Abstützung der Diffusorplatten an
der der Lampe zugewandten Innenseite ist erfindungsgemäß ein besonderes
Federelement vorgesehen, welches ebenfalls eine Auflagefläche aufweist,
die an einem seitlich auslenkbaren Federarm befestigt ist. Die Montage
der Diffusorplatten an der Leuchte wird hierdurch sehr vereinfacht,
da die Platte lediglich gegen das Federelement gedrückt werden
muss und anschließend
auf den Außenrand der
Einbördelung
des Reflektors aufgelegt werden kann. Wird anschließend das
Federelement wieder entlastet, wird die Diffusorplatte in einfacher
aber sicherer Weise in der gewünschten
Position gehalten.
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Die
Leuchte kann – von
dem zu beleuchtenden Bereich aus gesehen – vor der Lampe ferner ein Lichtverteilerelement
aufweisen, bei dem es sich beispielsweise um ein Raster oder um
ein teillichtdurchlässiges
Lochblech handeln kann. Vorzugsweise wird dieses zusätzliche
Lichtverteilerelement ebenfalls an den zuvor beschriebenen Befestigungsfedern
für die transparenten
Diffusorplatten befestigt.
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In
analoger Weise zu der bekannten Leuchte bilden der Diffusor und
der Reflektor zwei seitlich neben der Lampe angeordnete Lichtkammern,
wobei das Verhältnis
der Breite einer Kammer zu dem größten Abstand zwischen dem Reflektor
und dem Diffusor mindestens 4:1 beträgt und besonderes bevorzugt
in dem Bereich zwischen 4:1 und 5:1 liegt. Hierdurch wird eine sehr
flache Leuchte mit sehr guten lichttechnischen Eigenschaften geschaffen.
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Der
Reflektor ist vorzugsweise aus zwei konkav gekrümmten Reflektorteilen gebildet,
die sich von der Mitte der Leuchte jeweils zu einem Seitenrand des
Leuchtengehäuses
hin erstrecken.
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Nachfolgend
soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Leuchte
im Schnitt;
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2a und 2b Vergrößerungen zweier Ausschnitte
A und B aus 1;
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3 die in 1 dargestellte Leuchte im seitlichen
Schnitt;
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4a bis 4c verschiedene Ansichten einer Befestigungsfeder
zur Halterung der Diffusorplatten;
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5 die Kontur eines bei der
erfindungsgemäßen Leuchte
verwendeten Reflektors;
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6 ein Blechteil zur Bildung
des in 5 dargestellten
Reflektors; und
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7 eine bekannte Leuchte
im Schnitt.
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Die 1 bis 3 zeigen als Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte
eine Deckeneinbauleuchte, deren Elemente in einem kastenförmigen Leuchtengehäuse 7 angeordnet
sind, das mit Hilfe von Montageelementen 9 in der Decke
eines zu beleuchtenden Raumes versenkt wird. Als Lichtquelle dienen
im dargestellten Beispiel zwei nebeneinander angeordnete Gasentladungslampen 1,
unter denen ein aus Seitenreflektoren und Querlamellen bestehendes
Raster 6 angeordnet ist. Wie bei der in 7 dargestellten bekannten Leuchte wird
ein Großteil
des von den Gasentladungslampen 1 – bei denen es sich vorzugsweise
um Leuchtstofflampen handelt – abgegebenen
Lichts über
das Raster 6 nach unten abgestrahlt, wobei die Formen des
Rasters 6 so gewählt
sind, dass das nach unten abgestrahlte Licht zu einem gewissen Grad
querentblendet wird. Die erfindungsgemäße Leuchte ist damit insbesondere
zur Beleuchtung von Räumen
mit Bildschirmarbeitsplätzen
geeignet, da Blendeffekte an Bildschirmoberflächen sowie für in dem
Raum anwesende Personen weitestgehend vermieden werden. Anstelle
des dargestellten Rasters 6 könnten allerdings auch ein Lochblech,
welches beispielsweise mit Folien hinterlegt ist, oder andere optische
Elemente verwendet werden, beispielsweise Diffusoren oder Prismenstrukturen.
Ferner besteht selbstverständlich
auch die Möglichkeit,
anstelle der dargestellten zweiflammigen Ausführung der Leuchte eine einzelne
Lampe zu verwenden.
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Zu
beiden Seiten neben der Lampe erstreckt sich ein Reflektor, der
genau genommen aus zwei konkav gekrümmten Reflektoren 2 gebildet
ist, die sich von der Mitte des Leuchtengehäuses zur Außenseite hin erstrecken. Vor
den Reflektoren 2 ist jeweils eine Diffusorplatte 3 angeordnet.
Die Reflektoren 2 und Diffusorplatten 3 laufen
jeweils an ihren von den Lampen 1 entfernten Enden zusammen
und schließen
somit zwei zu beiden Seiten neben den Lampen 1 angeordnete
Lichtkammern 4 ein. Die Lichteintrittsflächen für die beiden
Lichtkammern 4 werden jeweils von der Oberkante des Rasters 6 und
den Reflektoren 2 begrenzt. Da sich die Diffusorplatten 3 jeweils
bis zur Oberkante der entsprechenden Seitenwand des Rasters 6 hin
erstreckt, wird vermieden, dass die oberhalb des Rasters 6 angeordneten
Lampen 1 von der Seite her gesehen direkt betrachtet werden
können
und damit Blendeffekte entstehen.
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Die
Breite a der Lichtkammern 4 ist vorzugsweise mindestens
viermal so groß wie
die Höhe
b der Lichtkammern 4, d.h., der Abstand zwischen einer Lichteintrittsfläche und
dem äußeren Ende
einer Lichtkammer 4 ist größer als das Vierfache des größten Abstands
zwischen dem Reflektor 2 und dem Diffusor 3. Die
Leuchte ist hierdurch insgesamt sehr flach und elegant gestaltet.
Das Größenverhältnis zwischen
Breite a zu Höhe
b einer Lichtkammer 4 liegt dabei besonders bevorzugt in
dem Bereich zwischen 4:1 und 5:1.
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Es
ist erwünscht,
dass die Diffusoren 3 zu beiden Seiten der Lampen 1 trotz
der geringen Höhe der
Leuchte möglichst über ihre
gesamt Breite hinweg in einer gleichmäßigen Helligkeit erscheinen. Hierzu
trägt zum
einen die dargestellte gekrümmte Form
der Reflektoren 2 bei, welche eine entsprechende Lichtlenkung
der in die Lichtkammer 4 eingekoppelten Lichtstrahlen bewirkt,
zum anderen können
zusätzliche
Maßnahmen
vorgesehen sein, um die angestrebte gleichmäßige Leuchtdichte zu erzielen.
Beispielsweise könnten
die Reflektoren 2 derart ausgestaltet sein, dass sie in
den von den Lampen 1 entfernt liegenden äußeren Bereichen
einen höheren Reflexionsgrad
aufweisen, als in der unmittelbaren Umgebung der Lampen 1.
Ergänzend
oder alternativ dazu könnten
auch die Diffusoren 3 in den äußeren Bereichen eine höhere Lichtdurchlässigkeit
aufweisen.
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Der
hinter den Reflektoren 2 liegende Bereich innerhalb des
Leuchtengehäuses 7 kann
beispielsweise zur Anordnung der Steuerungsgeräte für die Lampen 1 verwendet
werden. Wie in 1 dargestellt
ist, kann beispielsweise an der Bodenseite des Gehäuses 7 ein
elektronisches Vorschaltgerät 8 angeordnet
werden. Darüber
hinaus besteht allerdings auch die Möglichkeit, die Reflektoren 2 teillichtdurchlässig auszubilden
und in den hinter den Reflektoren liegenden Bereichen weitere Lampen
anzuordnen, wodurch zusätzliche
Beleuchtungseffekte erzielt werden können. Diese Möglichkeit
ist in der WO 01/59364 A1 ausführlich
beschrieben. Generell ist darauf hinzuweisen, dass sämtliche
in der WO 01/59364 A1 beschriebenen Varianten für die Anordnung von Lampen
und Verwendung teiltransparenter oder farbiger optischer Elemente
auch bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Leuchte realisiert werden
können.
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Die
Besonderheit der erfindungsgemäßen Leuchte
besteht wie bereits erwähnt
in der Realisierung und Lagerung der Diffusorscheiben 3.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung handelt es sich hierbei um zwei separate transparente
Scheiben, die durch besondere Befestigungselemente in der Leuchte
gehalten werden. Die Lagerung der Diffusorscheiben 3, die
nunmehr erläutert
werden soll, kann insbesondere den 2a und 2b entnommen werden.
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Wie
in 2a dargestellt ist,
liegt die Diffusorplatte 3 mit ihrem Außenrand auf einer nach innen gerichteten
Auflagefläche 2a auf.
Diese Auflagefläche
wird durch einen Einbördelungsrand
des Reflektors 2 gebildet, so dass eine Halterung der Platten 3 an
der jeweiligen Außenseite
auf einfache Weise und ohne die Notwendigkeit zusätzlicher
Maßnahmen
erzielt wird.
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Die
Lagerung der Diffusorplatten 3 an den Innenseiten, d. h.
an den den Lampen 1 zugewandten Enden erfolgt mit Hilfe
besonderer Befestigungsfedern 5. Die spezielle Ausgestaltung
und Form dieser Befestigungsfedern 5 ist in den 4a und 4b dargestellt, 4c zeigt ein ausgestanztes Bleichteil,
welches zu einer Befestigungsfeder 5 verformt wird.
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Im
wesentlichen besteht eine Befestigungsfeder 5 aus drei
Teilen, einer Grundfläche 5a,
einer einen Federarm 5b bildenden Seitenfläche sowie
einer Auflagefläche 5c.
Die Grundfläche 5a weist
zwei Bohrungen 5d auf, welche eine Befestigung der Befestigungsfedern 5 über zwei
Schrauben 10 an dem Leuchtengehäuse 7 ermöglichen,
wie dies in den 1, 2b und 3 dargestellt ist. Senkrecht abgewinkelt
zu der Grundfläche 5a aber
ebenfalls vertikal ausgerichtet ist der Federarm 5b angeordnet,
an dessen Unterseite eine Auflagefläche 5c gebildet ist, welche
wiederum senkrecht zu den beiden zuvor genannten Flächen 5a und 5b ausgerichtet
ist.
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Das
in Fig. 3c dargestellte Blechteil ist einstückig ausgebildet und kann entlang
der dargestellten Falzlinien auf einfache Weise zu der endgültigen Form
verformt werden. Nach Befestigung des Federelementes 5 an
dem Gehäuse 7 kann
der Federarm 5b dann in Pfeilrichtung (siehe 4a) seitlich ausgelenkt
werden, so dass ein einfaches Einhängen der Diffusorplatte 3 entsprechend
der Darstellung in 2b ermöglicht wird.
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Die
Montage einer Diffusorplatte 3 erfolgt dann dadurch, dass
die Platte 3 zunächst
derart gegen das Federelement 5 gedrückt wird, dass sich der Federarm 5b nach
innen ausbiegt. Der Außenrand der
Diffusorplatte 3 wird dann auf die Einbördelung des Reflektors 2a aufgelegt
und anschließend
der Federarm 5b wieder entlastet, wodurch die Platte 3 auf
einfache Weise in die gewünschte
Position eingeklipst wird.
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Darauf
hinzuweisen ist ferner auch, dass die Befestigungsfeder 5 nicht
nur der Halterung der Diffusorplatten 3 dient. Wie insbesondere 2b entnommen werden kann,
dienen die Befestigungsfedern 5 gleichzeitig auch der Halterung
des Rasters 6. Das Raster 6 weist hierzu in seinen
Endbereichen der Seitenreflektoren eine geeignete Profilierung mit einer
Rastausnehmung 6a auf, mit deren Hilfe eine Klemmwirkung
mit den Befestigungsfedern 5 erzielt. Da die Seitenwände des
Rasters 6 selbst leicht federnd ausgebildet sind, kann
das Raster 6 nach der Montage der Diffusorplatten 3 auf
einfache Weise von der Unterseite her an die Federelemente 5 angeklipst
werden.
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Die
Diffusorplatten 3 sind im dargestellten Beispiel als ebene
Platten ausgebildet, so dass sie auf besonders einfache und kostengünstige Weise hergestellt
werden können.
Es wäre
allerdings auch denkbar, die Platten in einer leicht konkav gekrümmten Form
bereitzustellen. Die Montage der konkav gekrümmten Platten in der Leuchte
würde wiederum auf
die gleiche Weise wie zuvor beschrieben erfolgen. Als Material für die Diffusorplatten
kann sowohl Polymethylmethacrylat (PMMA) als auch Polycarbonat (PC)
verwendet werden.
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Anhand
der 5 und 6 soll abschließend noch
die Ausgestaltung der Reflektoren 2 erläutert werden.
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5 zeigt dabei einen Reflektor 2 für sich allein
gesehen im Schnitt. Dieser besteht im wesentlichen aus drei Bereichen,
zum einen dem konkav gekrümmten
Zentralbereich 2b, dem Außenbereich 2c mit
der Einbördelung 2a sowie
einem Innenbereich 2d. 6 zeigt
ein ausgestanztes Blechteil, welches zu dem in 5 dargestellten Reflektor verformt werden
kann. Zu erwähnen
sind insbesondere die beiden Schlitze 12 im Innenbereich 2d des
Reflektors, welche eine einfache Montage des Reflektors in der Leuchte
ermöglichen.
Hierzu sind zwei T-artig ausgebildete Halteklammern 11 vorgesehen,
die – wie
in den 1 und 3 gezeigt ist – entlang
der Mitte der Bodenseite des Leuchtengehäuses 7 oberhalb der Lampen 1 befestigt
sind. Die nach außen
gerichteten Arme der T-artigen Halteklammern 11 greifen
dabei jeweils in die beiden Schlitze 12 der Reflektoren 2 ein,
so dass diese an ihrem inneren Ende auf einfache Weise eingehängt werden
können.
In dem Endbereich 2c hingegen sind Öffnungen 13 vorgesehen, in
welche Stifte 14 (siehe 2a)
eingreifen, die eine Verriegelung zwischen dem Leuchtengehäuse 7 und dem
Reflektor 2 im Außenbereich 2c des
Reflektors ermöglichen.
Selbstverständlich
besteht allerdings auch die Möglichkeit,
anstellte der dargestellten zweiteiligen Ausgestaltung einen einzigen
Reflektor zu verwenden, der sich durch das gesamte Leuchtengehäuse erstreckt.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird somit eine Leuchte geschaffen, welche
die gleichen lichttechnischen Eigenschaften aufweist, wie die bekannte
Leuchte. Auch das Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Leuchte
gleich im wesentlichen der bereits bekannten Leuchte, wobei jedoch
die Leuchte gemäß der vorliegenden
Erfindung deutlich einfacher und kostengünstiger hergestellt werden
kann. Die erfindungsgemäße Lösung der
Verwendung zweier separater Diffusorplatten erleichtert dabei u.a.
auch die Montage der Platten in dem Leuchtengehäuse.