DE102004018382A1 - Leuchte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Leuchtengehäuse 10, einem ersten optischen System, das mindestens eine erste Lampe 24 zur direkten und entblendeten Beleuchtung der Sehaufgabe aufweist, und mindestens einer sich seitlich von dem zweiten optischen System erstreckenden Lichtaustrittsfläche 34. Damit die Ausleuchtung der Lichtaustrittsfläche auch unabhängig von dem ersten optischen System erfolgen kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass oberhalb des ersten optischen Systems ein zweites optisches System angeordnet ist, das mindestens eine zweite Lampe 20 und ein Lichtlenksystem 16 aufweist, welches das von der zweiten Lampe 20 emittierte Licht auf die Lichtaustrittsfläche 34 lenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Leuchtengehäuse zur Aufnahme eines ersten optischen Systems, das mindestens eine erste Lampe zur direkten und entblendeten Beleuchtung der Sehaufgabe aufweist, und mindestens einer sich seitlich von dem zweiten optischen System erstreckenden Lichtaustrittsfläche.
  • Eine derartige Leuchte ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 03 298 der Anmelderin bekannt. In diesem Leuchtengehäuse ist mittig das primäre optische System angeordnet, welches ein Raster unterhalb einer Leuchtstofflampe zur direkten und entblendeten Beleuchtung der Sehaufgabe umfasst. Seitlich von dem Raster sind sich quer zur Längsrichtung erstreckende, von zwei Kunststoffplatten umschlossene hohle Kammern ausgebildet, deren Unterseiten die Lichtaustrittsflächen bilden. Daneben ist es möglich, die Lichtaustrittsfläche in Form eines Lichtleiters auszubilden, an dessen Stirnseiten das von der Leuchtstofflampe erzeugte Licht eingekoppelt wird.
  • Nachteilig bei den bekannten Leuchten ist, dass die Ausleuchtung an den Lichtaustrittsflächen von dem Licht abhängig ist, was von der ersten Lampe erzeugt wird. Mitunter ist es auch wünschenswert, die Lichtaustrittsflächen unabhängig von der ersten Lampe auszuleuchten.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die Ausleuchtung der Lichtaustrittsfläche auch unabhängig von dem ersten optischen System erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Leuchte der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass oberhalb des ersten optischen Systems mit der ersten Lampe ein zweites optisches System angeordnet ist, dass mindestens eine zweite Lampe und ein Lichtlenksystem aufweist, welches das von der zweiten Lampe emittierte Licht zur Erzeugung eines dynamischen Lichts auf die Lichtaustrittsfläche lenkt.
  • Durch diese Anordnung des sekundären optischen Systems kann dessen Licht zur Ausleuchtung der Lichtaustrittsfläche getrennt von dem primären optischen System eingesetzt werden.
  • Zum Erhalt einer definierten Trennung des aus dem primären optischen System und des sekundären optischen System austretenden Lichtes ist es vorteilhaft, wenn das primäre optische System gegenüber dem sekundären optischen System lichttechnisch komplett abgeschottet ist, beispielsweise durch einen entsprechenden Stahlblechkörper, der das primäre optische System vollumfänglich umschließt.
  • Die Lichtaustrittsfläche ist in der bevorzugten Ausführungsform als eine plattenförmige Lichtverteilungsscheibe zur Erzeugung einer gerichteten und diffusen Lichtstreuung ausgebildet. Üblicherweise wird dieses durch Verwendung einer geometrischen Streustruktur erfolgen. Zu diesem Zweck kann die plattenförmige Lichtaustrittsscheibe, die vorzugsweise als eine einteilige Kunststoffscheibe ausgebildet ist, mit einer Streustruktur, zum Beispiel einer Rillen- oder Prismenstruktur, versehen sein, sodass sich das Licht diffus ausbreiten kann. Andererseits kann es auch als eine Profilstruktur mit einer Vielzahl von lichtbrechenden Oberflächen ausgebildet sein, durch die das Licht ebenfalls diffus gestreut wird.
  • Ein besonders homogener Leuchtdichtenverlauf wird durch eine mehrfache Lichtstreuung erzielt. In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Leuchte ist zu diesem Zweck oberhalb der Lichtaustrittsscheibe eine Streuscheibe angeordnet, sodass die Lichtaustrittsscheibe und die Streuscheibe zwischen sich eine hohle Kammer einschließen. Diese beiden in Strahlrichtung übereinander angeordneten Lichtverteilungsplatten bilden somit eine Scheibenanordnung deren mehrfache Lichtstreuung des von der zweiten Lampe emittierten Lichtes einen möglichst homogenen Leuchtdichtenverlauf auf der seitlichen Lichtaustrittsfläche erzeugt. Vorzugsweise bestehen die Lichtaustrittsflächen aus lichtstreuenden und lichtdurchlässigen, vorzugsweise transluzenten Scheiben oder Kunststoffplatten.
  • Eine weitere Lichtstreuung ist durch Verwendung eines lichtstreuenden Reflektors in dem sekundären optischen System erzielbar. Die von diesem Lichtstreuenden Reflektor und der Streuscheibe hervorgerufenen Lichtstreuung bewirkt üblicherweise bereits einen so homogenen Leuchtdichtenverlauf, dass die erste Lichtverteilungsplatte, bzw. die sichtbare Lichtaustrittsfläche nicht notwendigerweise lichtstreuend, sondern nur lichtdurchlässig ausgebildet sein muss.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Leuchte als flache und sich länglich erstreckende Langfeldleuchte ausgebildet. In diesem Fall umfasst zumindest die erste Lichterzeugungseinheit eine oder mehrere langgestreckte Leuchtstofflampen; dabei wird zur Erzielung einer homogenen Leuchtdichte über die gesamte Länge der Leuchte auch die zweite Lichterzeugungseinheit eine oder mehrere langgestreckte Leuchtstofflampen umfassen.
  • Wenn die zweite Lichterzeugungseinheit beispielsweise drei übereinander angeordnete Leuchtstofflampen umfasst, die vorzugsweise vertikal zueinander in Bezug auf die Mittelachse der Leuchte angeordnet sind, kann durch selektives Hinzuschalten der Leuchtstofflampen die Leuchtdichte an der Lichtaustrittsfläche variiert werden. Zur Erzeugung unterschiedlicher Eindrücke ist es ferner möglich, bei dieser mehrlampigen Ausgestaltung des zweiten optischen Systems, Leuchtstofflampen mit unterschiedlichen Lichtfarben einzusetzen zum farbigen Ausleuchten der Lichtaustrittsfläche.
  • In einer Weiterentwicklung kann zudem vorgesehen sein, dass die einzelnen Leuchtstofflampen des zweiten optischen Systems unabhängig voneinander dimmbar sind; selbstverständlich ist eine dimmbare Ausführung auch bei einer 1-lampigen zweiten Lichterzeugungseinheit möglich, um einen regelbaren Leuchtdichtenverlauf an der Lichtaustrittsfläche zu erhalten.
  • Zum Erhalt einer blendfrei gerichteten ausreichenden Leuchtdichte für Arbeitsplätze ist es vorteilhaft, die Leuchtstofflampe oder Lampen des ersten optischen Systems neutral weiß zu bestücken.
  • Das Lichtlenksystem des zweiten optischen Systems ist, wie zuvor erwähnt, vorzugsweise als lichtstreuender Reflektor ausgebildet. Dieser lichtstreuende Reflektor erstreckt sich vorzugsweise von der Oberseite der zweiten Lichterzeugungseinheit bis zur Oberseite der Streuscheibe. Dieser lichtstreuende Reflektor ist vorzugsweise als Stahlblechkörper ausgebildet, dessen freie Längskanten zur Erhöhung der Längssteifigkeit umgekantet sind.
  • Das erste optische System ist vollständig unabhängig von dem zweiten optischen System betreibbar, das heißt ohne ungewünschten Streulichteintritt des einen optischen Systems in das andere, wenn das erste optische System lichttechnisch komplett abgeschottet ist von dem zweiten optischen System. Dieses kann beispielsweise durch einen Rasterkörper erfolgen, der das erste optische System vollständig umschließt. In diesem Rasterkörper können dann das zweite optische System angeordnet sein und au ßenseitig die Lichtaustrittsscheibe und die Streuscheibe befestigt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das erste optische System etwa mittig bezüglich des Leuchtengehäuses angeordnet und die Lichtaustrittsflächen erstrecken sich jeweils beidseitig seitlich von dem ersten optischen System. Durch diese Ausbildung wird eine mittig gerichtete und blendfreie Ausleuchtung erzielt, die insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze geeignet ist, welche beidseitig von homogen ausgeleuchteten Lichtaustrittsflächen umschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte wird vorzugsweise als Einbauleuchte ausgebildet sein, die in einer abgehängten Decke in bekannter Weise einsetzbar ist. Alternativ ist bei ausreichenden Raumhöhen jedoch auch die Ausbildung als Anbauleuchte möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen zeigen:
  • 1 Einen Querschnitt durch eine in einer Decke eingelassenen Einbauleuchte und
  • 2 einen Längsschnitt der Leuchte gemäß 1.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, weist die Leuchte ein langgestrecktes Leuchtengehäuse 10 auf, das aus einem wannenförmige umgekanteten Stahlblechkörper besteht, der an seinen Rändern parallel verlaufend zu dem Gehäuseoberteil nach außen abgewinkelte Flansche aufweist, die in Einbaulage unterseitig an einer abgehängten Decke 14 in bekannter Weise anliegen.
  • Mittig ist an dem Leuchtengehäuse 10 ein im Querschnitt pyramidenstumpfförmiger Reflektor 16 befestigt, der sich von der Mitte des oberen Endes des Leuchtengehäuses 10 bis zur oberen Sei te einer Streuscheibe 18 erstreckt. Unterhalb des Reflektors 16 sind drei vertikal zur Mittelachse der Leuchte ausgerichtete und übereinander angeordnete Leuchtstofflampen 20 zur Erzeugung des erfindungsgemäßen dynamischen Lichtes angeordnet.
  • Unterhalb dieser drei Leuchtstofflampen 20 ist ein kastenförmiger Rasterkörper 22 angeordnet, der aus einem sich in Längsrichtung erstreckenden Metallblechkörper mit beidseitig umgekanteten und parallel zueinander verlaufenden Wänden besteht. In diesem Rasterkörper 22 ist das erste optische System angeordnet, welches aus zwei horizontal in einer Ebene zueinander angeordneten Leuchtstofflampen 24 und einem in Abstrahlrichtung darunter angeordneten Raster 26 besteht. Dieses Raster 26 ist in bekannter Weise aufgebaut aus zwei sich in Längsrichtung erstreckenden und aufeinander nach oben zulaufenden Seitenleisten 28 mit entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme mehrerer Querstege 30; ferner ist mittig auf diesen Querstegen ein bekannter V-Reflektor 32 aufgesetzt. Das Raster 26 ist über Rasterverschlüsse innenseitig an dem Rasterkörper 22 lösbar befestigt.
  • Von der Unterkante des Rasterkörpers 22 erstrecken sich bis zum äußeren Rand des Leuchtengehäuses 10 beidseitig Seitenprofile 34 aus einem lichtstreuenden Kunststoff. Die Seitenprofile 34 erstrecken sich konvex von der Unterkante des Rasterkörpers 22 bis auf eine Höhe zum Rand des Leuchtengehäuses 10, der etwa auf der Höhe der oberen Tangente der Leuchtstofflampen 24 liegt. Die Seitenprofile 34 gehen an ihrem Außenrand in einen kurzen Vertikalabschnitt 36 und daran anschließend in einen nach innen ragenden Horizontalabschnitt 38 über, der in Einbaulage gegen den Flansch des Leuchtengehäuses 10 anliegt. Am Ende des nach innen ragenden Horizontalabschnittes ist ein nach oben ragender Vertikalsteg 40 an dem Seitenprofil 34 angeformt. Dieser Vertikalsteg 40 liegt außenseitig an der Innenseite des Leuchtengehäuses 10 an und innenseitig liegt in Einbaulage gegen diesen der nach oben umgekantete Rand des Reflektors 16 an.
  • Die Streuscheibe 18 aus einem transluzenten Kunststoff erstreckt sich von den Außenseiten des Rasterkörpers 22 bis zum Ende des Horizontalabschnittes 38 des Seitenprofils 34. Bei der Montage werden diese Streuscheiben 18 in außenseitig an dem Rasterkörper 22 ausgebildete Aufnahmenuten 44 eingesetzt und so weit eingelegt, bis die schräge Außenkante der Streuscheibe 18 gegen die korrespondierend abgeschrägte Innenkante des Horizontalabschnittes 38 anliegt. Somit schließen die sich beidseitig von dem Rasterkörper 22 nach außen erstreckenden Seitenprofile 34 und die sich nach außen erstreckenden Streuscheiben 18 zwischen sich jeweils eine nach außen konvergierende Lichtkammer ein.
  • Das von den Leuchtstofflampen 20 emittierte Licht wird von dem lichtstreuenden Reflektor 16 und den Streuscheiben 18 und den lichtstreuenden Seitenprofilen 34 mehrfach gestreut zur Erzeugung eines homogenen Leuchtdichtenverlaufs auf den Seitenprofilen 34, welche die Lichtaustrittsflächen bilden.
  • Zur Veränderung der Leuchtdichte sind die Leuchtstofflampen 20 unabhängig voneinander dimmbar. Die Leuchtstofflampen 20 sind an den stirnseitigen Enden in bekannter Weise in Fassungen 46 eingesetzt, die auf einer Fassungsträgerplatte 48 in Einbaulage vertikal übereinander eingerastet sind. Diese Fassungsträgerplatte 48 weist an ihrem unteren Ende einen nach innen umgebogenen Horizontalabschnitt auf, der mit der Oberseite des Rasterkörpers 22 verschraubt ist.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform bilden Leuchtstofflampen 24 und das Raster 26 das erste optische System und die Leuchtstofflampen 20 bilden zusammen mit dem Reflektor 16, den Streuscheiben 42 und den Seitenprofilen 34 das zweite optische System. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Ausbildung einer Leuchte mit zwei übereinander angeordneten optischen Systemen, die getrennt voneinander steuerbar sind, nicht auf die Ausbildung als Langfeldleuchte beschränkt ist.
  • 10
    Leuchtengehäuse
    14
    Decke
    16
    Reflektor
    18
    Streuscheibe
    20
    Leuchtstofflampe
    22
    Rasterkörper
    24
    Leuchtstofflampe
    26
    Raster
    28
    Seitenleiste
    30
    Quersteg
    32
    V-Reflektor
    34
    Seitenprofil
    36
    Vertikalabschnitt
    38
    Horizontalabschnitt
    40
    Vertikalsteg
    42
    Streuscheibe
    44
    Aufnahmenut
    46
    Fassung
    48
    Fassungsträgerplatte

Claims (15)

  1. Leuchte mit einem Leuchtengehäuse (10), einem ersten optischen System, das mindestens eine erste Lampe (24) zur direkten und entblendeten Beleuchtung der Sehaufgabe aufweist, und mindestens einer sich seitlich von dem zweiten optischen System erstreckenden Lichtaustrittsfläche (34), DADURCH GEKENNZEICHNET, dass oberhalb des ersten optischen Systems ein zweites optisches System angeordnet ist, das mindestens eine zweite Lampe (20) und ein Lichtlenksystem (16) aufweist, welches das von der zweiten Lampe (20) emittierte Licht auf die Lichtaustrittsfläche (34) lenkt.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Lichtaustrittsfläche (34) ein Seitenprofil (34) aufweist.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass oberhalb der Lichtaustrittsfläche (34) eine Streuscheibe (18) angeordnet ist, so dass die Lichtaustrittsfläche (34) und die Streuscheibe (18) zwischen sich eine hohle Kammer einschließen.
  4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das erste und das zweite optische System langgestreckte Leuchtstofflampen (24, 20) umfassen.
  5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das erste optische System (24) mehrere Leuchtstofflampen umfasst.
  6. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das zweite optische System (20) mehrere Leuchtstofflampen umfasst.
  7. Leuchte nach Anspruch 6, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Leuchtstofflampen (20) des zweiten optischen Systems unterschiedliche Lichtfarben aufweisen.
  8. Leuchte nach Anspruch 6 oder 7, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Leuchtstofflampen (20) der zweiten optischen Systems unabhängig voneinander dimmbar sind.
  9. Leuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Leuchtstofflampen (24) des ersten optischen Systems neutralweiß sind.
  10. Leuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 9, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Leuchtstofflampen des zweiten optischen Systems (20) in übereinander angeordnet sind.
  11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Lichtlenksystem des zweiten optischen Systems einen Reflektor (16) aufweist.
  12. Leuchte nach Anspruch 11, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass der Reflektor (16) lichtstreuend ist.
  13. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das erste optische System komplett abgeschottet ist von dem zweiten optischen System.
  14. Leuchte nach Anspruch 13, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass ein Rasterkörper (22) das erste optische System von dem zweiten optischen System abschottet.
  15. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das erste System etwa mittig bezüglich des Leuchtengehäuses (10) angeordnet ist und dass sich jeweils ausgehend von dem ersten optischen System eine Lichtaustrittsfläche (34) seitlich erstreckt.
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