CH185517A - Beleuchtungsarmatur. - Google Patents
Beleuchtungsarmatur.Info
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- F21V7/0008—Reflectors for light sources providing for indirect lighting
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/08—Lighting devices intended for fixed installation with a standard
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Beleuchtungsarmatur. Gegenstand der Erfindung ist eine Be leuchtungsarmatur für stationäre Beleuch tung und für Fahrzeugbeleuchtung, bei wel cher wenigstens eine Lichtquelle derart zwi schen reflektierenden Flächen angeordnet ist, dass die Mehrzahl der von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen durch diese Flächen mindestens einmal reflektiert werden, bevor sie in den Raum ausstrahlen. In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes schematisch dargestellt. In den Fig. 1 und 2 ist dargestellt, wie Lichtstrahlen 1, welche als Primärstrahlen bezeichnet seien, von der Lichtquelle L aus gehend, zum Teil direkt nach rechts oben in den Raum ausstrahlen, zum Teil auf die mit S' bezeichnete, parabelförmige Reflektor fläche, von welcher sie als Strahlen 2 (Sekun därstrahlen) auf den obern Teil R des Re flektors reflektiert werden, um als Strahlen 3 (Tertiärstrahlen) ebenfalls in den Raum ausgestrahlt zu werden. Anderseits verlaufen Primärstrahlen 1 von der Lichtquelle L direkt zur Reflektorfläche R und von dieser als Sekundärstrahlen 2 in den Raum. In Fig. 3 sind lediglich Primärstrahlen 1 dargestellt, welche von der Lichtquelle L ausgehend in den Raum bezw. auf in der Strahlungsrichtung liegende Reflektorflächen (zum Beispiel eine Raumdecke) ausstrahlen. In Fig. 4 verlaufen die eingezeichneten Primärstrahlen zunächst von der Lichtquelle L zur Reflektorfläche R und von dieser als Sekundärstrahlen 2 in den Raum bezw. auf in der Strahlungsrichtung liegende Raum flächen. In Fig. 5 verlaufen die dargestellten von der Lichtquelle L ausgehenden Primärstrah- len 1 zunächst zur Reflektorfläche S, von dieser als Sekundärstrahlen 2 zur Reflektor fläche R und als Tertiärstrahlen 3 in den Raum. . Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Reflektorformen entsprechen annähernd den Ausführungsbeispielen nach Fig. 14a, 16a bis e, 18a und b, 19a und b, 20b, 21b, 22a und b, 24a, 26d. Bei den genannten Armaturen ist die Lichtquelle beliebiger Natur, zum Beispiel elektrische Glühlampe, Metalldampflampe, offene oder teilweise geschlossene Leuchtgas lampe, bei richtiger Aufhängung im Raum weder unmittelbar noch mittelbar sichtbar im Brennpunkt der Reflektorkurve angeord net, so dass keine direkten Strahlen ins Auge des Beobachters fallen. Durch diese Anord nung der Lichtquellen zwischen reflektieren den Flächen wird der ausgestrahlte Licht strom vollständig der -Raumausleuchtung dienstbar gemacht, indem spezielle, den Raumausleuchtungsanforderungen angepasste Kurven des Reflektors eine Strahlenvertei lung in mindestens drei Hauptrichtungen ge währleisten, wie anhand der Fig. 1 bis 5 er läutert wurde. Der lichttechnische Total- Nutzeffekt ist daher, insbesondere bei Ver meidung lichtdämpfender Materialien, im Hinblick auf die blendfreie und homogene Ausleuchtung des Raumes bedeutend höher als bei den bekannten Leuchten gleicher Lichtstromleitung. Die Beschaffheit der sichtbaren Reflek torflächen kann so sein, dass sie mildes Licht verbreiten, das äusserst diffus ist und die in direkten gegenüber den direkten Strahlen vorherrschen; dadurch werden zum Beispiel die Insekten veranlasst, den ersteren vom Be leuchtungskörper hinweg zu folgen und sich an die gleichmässig beleuchteten Begren zungsflächen zu setzen, wodurch eine Verun- reinigung der Armatur durch Insekten leichen vermieden wird. Die erfindungsgemässe Armatur eignet sich sowohl für stationäre Beleuchtung als auch für Fahrzeugbeleuchtung wie zum Bei spiel Automobilbeleuchtung (Scheinwerfer). Es ist selbstverständlich, dass die Ausbildung der Armatur dem Verwendungszweck ange passt ist, und dass sich die Aufhängung der selben nach diesem richten muss. In jedem Falle wird man die Armatur so anordnen, dass die aus der Armatur tretenden direkten Strahlen entweder über oder unter der nor malen Augenhöhe der Verkehrenden ver laufen. Der Reflektorkörper, auf dem die reflek tierenden Flächen angebracht sind, kann der art aus einem Stück bestehen, dass die Re flektorflächen eine ununterbrochene Fläche bilden, oder aber aus mehreren, getrennten Reflektorteilen, wie anhand der Figuren näher zu erläutern sein wird. Der Verlauf der Schnittlinien der Reflek- torfläche richtet sich ebenfalls nach dem Verwendungszweck der Armatur und den speziellen Anforderungen an die Beleuch tung. Insbesondere kommen als Formen von Schnittlinien bezw. für Rotationskörper als Leitlinie in Betracht: Kegelschnittkurve, zyklische Kurve, Spi rale, Kettenlinie, Kreislinie, Ellipse, Parabel, Hyperbel. Endlich kann die Schnitt- bezw. Leit- knie aus verschiedenen Kurvenformen zu sammengesetzt oder aus einer Mehrzahl von kurzen Geraden gebildet sein. Fig. 6 zeigt eine Armatur, bei welcher am untern Ende des als Tiefstrahler wirken den Reflektors R eine Lichtquelle angeord net ist, die sowohl den Reflektor R als den mit demselben verbundenen Reflektor S an leuchtet; Fig. 7 zeigt dieselbe Armatur mit dem Unterschied, dass die Lichtquelle in der Mitte des Reflektors S angeordnet ist, ebenso Fig. 8, bei welcher die stabförmigen, bei spielsweise aus Glas bestehenden (starren oder beweglichen) Verbindungsglieder zwi schen den Reflektoren für die Stromzu- leitung nutzbar gemacht sein können; Fig. 9 zeigt, wie an Stelle einer einzigen, zentralen Lichtquelle L, deren mehrere um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet werden können; Fig. <B>102,</B> zeigt eine Armatur mit einer derartigen Anordnung mehrerer Lichtquellen im Reflektor S des aus einem Stück be stehenden Reflektorkörpers und einer zusätz lichen Lichtquelle im obern, zweckmässig ebenfalls als Reflektor ausgebildeten Teil des Reflektorkörpers zum Zwecke einer zu sätzlichen Ausleuchtung des Raumes über der Armatur; Fig. 10b zeigt eine Armatur, bei welcher im Reflektor S eine parabelförmige Spiegel fläche Sp, beispielsweise aus Glas, angeord net ist. Eine solche Spiegelfläche kann auch auf der Oberseite des Reflektors B angeord net sein; Fig. 12a und 12b zeigen Ausführungs formen mit als Rotationskörper ausgebildeten Reflektoren und exzentrisch angeordneten Lichtquellen, erstere mit einer zusätzlichen obern Lichtquelle; Fig. 13a, 13b und 13c zeigen weitere Armaturen, bei welchen beide Reflektoren selbständige Teile sind; Fig. 14a zeigt eine Wandarmatur, bei welcher zum Schutz gegen Staub, Insekten etc. ein Glasabschluss G angeordnet ist, wo bei zweckmässig Lüftungsöffnungen vorge sehen werden; Fig. 14b zeigt eine Hängearmatur mit Glasabschluss G; Fig. 14c zeigt eine Ausführungsform einer Doppelarmatur, die sich besonders für hohe Räume eignet; Fig. 15 zeigt eine Armatur gemäss Fig. 8, bei welcher die vertikalen Verbindungs glieder V annähernd tropfenförmigen Quer schnitt aufweisen zum Zwecke eines gleich mässigen Strahlenverlaufes; Fig. 16a, 16b. und 16c zeigen längliche Ausführungsformen, die sich besonders für die Beleuchtung rechteckiger Räume und Flächen (zum Beispiel Tische, Billiards, Schaufenster) eignen; Fig. 17a zeigt eine für die Strassen beleuchtung geeignete Armatur, ebenso Fig. 17h; Fig. 17e und 17d zeigen Ständerleuchter; Fig. 18a zeigt dieselbe Armatur teilweise in die Wand eingebaut; Fig. 19a und 19b zeigen Armaturen, die zur Beleuchtung von Anschriften ausge bildet sind; Fig. 20a, 21a und 21b, zeigen Armaturen, welche zum Zweck räumlich abgegrenzter Beleuchtung unterteilt sind; die Unterteilung kann durch reflektierende Zwischenwände Z erfolgen; Fig. 22a und 22b zeigen Armaturen zur Beleuchtung von Korridoren, Durchfüh rungen, Tunnels etc. Bei Herstellung geeigneter Normalele mente kann durch Zusammenbau einer Mehr zahl solcher die für bestimmte Anforde rungen geeignete Armatur geschaffen wer den. Fig. 23 zeigt eine Armatur mit Reflek toren in Form von Rotationskörpern, welche aus kettenförmig zusammengebauten Elemen ten mit exzentrisch zu den Körperachsen an geordneten Lichtquellen, die durch eine ge meinsame Lichtleitung gespeist werden kön nen, besteht; Fig. 24a, 24b und 24c zeigen Armaturen, bei welchen die Reflektorflächen durch An ordnung von Rippen in einzelne Flächen streifen unterteilt sind; Fig. 25 zeigt eine Armatur, bei welcher das Abschlussglas G in Richtung der Verti kalen krummflächig ausgebildet ist; ' Fig. 26c und 26d zeigen Armaturen, bei welchen der obere Teil des Reflektors R wenigstens teilweise aus lichtdurchlässigem Material besteht, welches eine zusätzliche Ausleuchtung des Raumes unter der Arma tur, sowie über derselben ermöglicht; die Armatur nach Fig. 26d ist überdies mit Oberlampen ausgerüstet; Fig. 27a bis 27f zeigen weitere Arma turen, bei welchen zwecks völliger Ausleuch- tung des Raumes unter der Armatur eine zusätzliche Reflektorfläche R2 geschaffen ist (Fix. 27b), indem die Reflektorfläche R sich als BZ über den Kulminationspunkt nach unten verlängert; . Fig. 28- zeigt eine weitere Armatur, bei welcher auch über dem Reflektor B mehrere Lichtquellen L angeordnet sind. Die reflektierenden Flächen können ent weder matt weiss oder in Farben gehalten werden. Je nach dem Zweck der Armatur können farbige Lichtquellen verwendet und insbeson= dere für den Abschluss nach aussen farbige oder sogenannte Tageslichtgläser verwen det werden. Bei Anordnung mehreren Lichtquellen können verschiedenartige ReflektorkörperAn- wendung finden zwecks Erzielung verschie dener Farbeffekte. Bei Wahl geeigneten Materials für die Reflektorkörper kann auf die Auftragung eines besonderen Belages verzichtet werden. Voll oder mattspiegelnde Leuchtflächen kön nen beispielsweise durch Auftragung eines feinkörnigen Quecksilberbelages oder eines andern geeigneten Materials erzielt werden. Werden Abschlussgläser (G) angewendet, so können dieselben gerippt ausgeführt wer den. Das Abschlussglas kann auch weniger lichtdurchlässige Stellen aufweisen. Bei Armaturen mit sogenannten Decken rosetten kann die letztere als Haupt- oder Hilfsreflektor ausgebildet werden. Bei beson ders hohen Räumen kann eine unschön wir kende lange Kordelaufhängung durch eine als Reflektor ausgebildete Deckenrosette ver mieden werden. Überdies wird die Diffusi- tät der Lichtverteilung durch eine solche An ordnung wesentlich erhöht. Bei grösseren Ausführungsformen der Armatur kann die unbeleuchtete untere Fläche des als Hochstrahler wirkenden Re flektors störend wirken, weshalb es sich empfehlen kann, im Reflektorunterteil eine verdeckte zusätzliche Lichtquelle anzuord nen, welche die Unterseite des Hilfsreflek tors aufhellt. In den meisten Fällen wird die Armatur aus einem grösseren und einem kleineren Reflektor bestehen, von den der erstere gegen den zu beleuchtenden Räum gerichtet ist. Wo indessen beispielsweise eine Raumbe grenzungsfläche vorhanden ist, welche als Reflektorfläche geeignet ist (beispielsweise die Raumdecke),. kann die Armatur -so .an geordnet werden, dass -der grössere Reflektor der Armatur gegen diese Fläche gerichtet ist. Der Beleuchtungseffekt der beschriebenen Armaturen hängt in besonderem Masse von der richtigen Wahl der Grössenverhältnisse der Reflektorflächen ab. Als Richtlinie kann bei Zugrundelegung einer Armatur für nor male Verhältnisse mit zwei die Lichtquelle einschliessenden Reflektoren in Form von Rotationskörpern gelten, dass die Oberfläche des kleineren Reflektors grösser sein soll als 1/s derjenigen des grösseren Reflektors. Bei allen beschriebenen Armaturen ist wenigstens eine Lichtquelle zwischen reflek tierenden Flächen derart angeordnet, dass die Mehrzahl der von der Lichtquelle ausgehen den Lichtstrahlen durch diese Flächen min destens' einmal reflektiert werden, bevor sie in den Raum ausstrahlen. Durch die beschriebenen Armaturen wer den die nachstehend erwähnten Mängel be kannter Armaturen vermieden: Von den heute üblichen Beleuchtungs- körpern kann im allgemeinen gesagt werden, dass dieselben mehr oder weniger eine Blen dung des menschlichen Auges und damit die bekannten Ermüdungserscheinungen, wie Kopfschmerzen, Augenbrennen und Binde hautentzündungen, verursachen. Das rührt in erster Linie daher, dass sich zwischen dem Auge des Beobachters und der Lichtquelle vielfach-keine oder aber transparente Ab schirmungen befinden. Eine mehr oder weni ger grosse Zahl von Lichtstrahlen kann auf dem kürzesten Wege das Auge erreichen und dieses sowie die Kopfnerven in Terbindung mit den Wärmestrahlen schädlich erregen. Es ist also auch bei Leuchtkörpern, deren Lichtstrahlen durch lichtbrechende, licht dämpfende und somit lichtabsorbierende Ma terialien, wie Glas, Textilstoff etc., nach 'einer oder mehreren Richtungen abgeschirmt sind, die schädigende Blendwirkung nicht eliminiert, sondern lediglich reduziert, und zwar auf Kosten des Beleuchtungseffektes. Ein weiteres nachteiliges Merkmal dieser direkten Beleuchtungsart ist die Abnahme der Helligkeit direkt proportional dem Ab stand der beleuchteten Stelle von der Licht quelle. Ein weiterer Nachteil solcher Lampen ist die Bildung von störenden Schlagschatten. Wie schon erwähnt, wird abgesehen davon, dass die Beleuchtungsart nicht blendfrei ist, durch die erforderliche Abschirmung der Lichtquelle zwecks Vermeidung einer un mittelbaren Blendung wertvolle Lichtenergie geschwächt und vernichtet, für eine ratio nelle Ausleuchtung des Raumes also nicht dienstbar gemacht. Die Reduktion der Blend- wirkung ist eine Scheinlösung, weil die Ein busse an Beleuchtungseffekt durch einen Mehraufwand an Lichtstrom wieder kompen siert werden muss. Bei der rein indirekten Beleuchtung, wo die Lichtstrahlen erst nach erfolgter Reflexion zur Beleuchtung heran gezogen werden, muss, um beispielsweise einen Raum in seinen gesamten Ausmassen gleichmässig zu beleuchten, ein unverhältnis mässig grosser Lichtstrom ausgestrahlt wer den, der in keinem richtigen Verhältnis zur erzielten Raumhelligkeit steht. Obschon also bei der rein indirekten Beleuchtung in vielen Fällen eine unmittelbare Blendung vermieden werden kann, wird der Erfolg durch den grossen Nachteil der Energieverschwendung erheblich herabgemindert. Die Vereinigung der beiden Beleuchtungsmethoden stellt auch folgerichtig eine Vereinigung der Nachteile beider Systeme dar, indem weder die Blen dung noch der unrationelle Lichtaufwand günstig, das heisst in jeder Hinsicht sinnge mäss und befriedigend beeinflusst werden kann. Für sämtliche der üblichen Beleuch tungskörper ist entweder eine erhebliche Blendung, starke Schattenbildung oder ein unverhältnismässig hoher Lichtstromaufwand kennzeichnend. Das Ideal einer tageslicht ähnlichen, hochdiffusen, blendungsfreien, praktisch schattenlosen und gleichmässigen Ausleuchtung des Raumes wird nur in Aus nahmefällen erreicht, die sich dann durch hohe Anlage-, Betriebs- und Unterhaltungs kosten auszeichnen. Ein weiterer Nachteil der üblichen Beleuchtungskörper ist erfah rungsgemäss, dass sich als Folge des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlenver- laufes und der ungleichmässigen Helligkeit, viele Insekten um die Lichtquelle sammeln mit der Folge, dass die nächste und weitere Umgebung .der Lichtquelle durch Insekten- leichen verunreinigt wird mit den bekannten Folgeerscheinungen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Beleuchtungsarmatur für stationäre Be leuchtung und für Fahrzeugbeleuchtung, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lichtquelle derart zwischen reflektierenden Flächen angeordnet ist, dass die Mehrzahl der von der Lichtquelle ausgehenden Licht strahlen durch diese Flächen mindestens ein mal reflektiert werden, bevor sie in den Raum ausstrahlen.UNTERANSPRÜCHE: 1. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Flächen an einem Reflektorkörper ange bracht sind, der aus einem einzigen Stück besteht.2. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Flächen an einem Reflektorkörper ange bracht sind, der aus wenigstens zwei Tei len besteht in der Weise, dass wenigstens zwei Reflektorflächen einander gegen über. liegen und in. einem solchen Ab stand voneinander angeordnet sind, dass die Strahlen durch den Zwischenraum zwischen den Teilreflektoren in - den Raum ausstrahlen können. 3.Armatur nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilreflektoren miteinander ver bunden sind. 4. Armatur nach Patentanspruch mit wenig stens einem als Rotationskörper ausge bildeten Reflektor, dadurch gekennzeich net, dass mehrere Lichtquellen exzen trisch zur Reflektorachse angeordnet sind. 5. Armatur nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Teilreflektoren mit einander verbunden sind. 6.Armatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teilreflektoren durch eine achsiale Verbindung verbun den sind. 7. Armatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass eines der die Teil reflektoren verbindenden Organe die Lichtleitung einschliesst. 8. Armatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Teilreflektoren verbindenden Organe elastisch sind. 9. Armatur näch Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Teilreflektoren verbindenden Organe aus Glas bestehen. 10.Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Kegelschnittkurve gebildet ist. 11. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine zyklische Kurve gebildet ist. 12. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Spirale gebildet ist. 13. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Kettenlinie gebildet ist. 14.Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Kombination verschiedener Kurven gebildet ist. 15. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Krumme gebildet ist, welche sich aus geraden Teilstrecken zusammen setzt. 16. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Kreislinie gebildet ist. 17.Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Ellipse gebildet ist. 18. Armatur.nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Hyperbel gebildet ist.19. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der Reflektorfläche wenigstens zum Teil durch eine Parabel gebildet ist. 20. Armatur nach Patentanspruch und Un teranspruch 2 mit zwei Teilreflektoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht quelle durch die Teilreflektoren einge schlossen ist, deren einer eine wirksame Oberfläche aufweist, die grösser ist als 1/s der wüksamen Oberfläche des andern.21. @.rmatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 20, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Lichtquelle am untern des einen als Tiefstrahler wirken den Teilreflektors angeordnet ist. 22.Armatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und. 20, dadurch ge kennzeichnet, dass unter dem einen als Hochstrahler wirkenden Reflektor eine zusätzliche, abgeschirmte Lichtquelle an geordnet ist, zwecks Anleuchtung des selben von unten. 23.Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf derselben eine zusätzliche Lichtquelle angeordnet ist zwecks Ausleuchtung des Raumes über der Armatur. 24. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche reflektie renden Flächen matt weiss gehalten sind. 25. Armatur nach Patentanspruch, gekenn- zeichnet durch wenigstens teilweise far bige Strahlungsflächen. 26.Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in einem Teil der reflektierenden Flächen eine Spiegelfläche angeordnet ist. 27. Armatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 20, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens einer der Teilreflektoren aus teilweise lichtdurch lässigem Material besteht. 28. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den reflektierenden Flächen nach aussen durch einen Glaskörper abgeschlossen ist. 29.Armatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Organe für die Verbindung der Teilreflektoren tropfen- förmigen Querschnitt aufweisen. 30. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe derart aus gebildet ist, dass sie wahlweise als Hänge- oder Ständerlampe verwendbar ist. 31. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Flächen Rotationskörpern angehören. 32.Armatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2, 5 und- 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper mit einer Zeichnung oder Beschriftung ver sehen ist. 33. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorflächen zum Zwecke räumlich abgegrenzter Be leuchtung unterteilt sind. 34. Armatur nach Patentanspruch und Un teranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung der Reflektor flächen mittels senkrecht, zu denselben verlaufenden Zwischenwänden erfolgt. 35. Armatur nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 33 und 34, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberfläche der Zwischenwände ebenfalls reflektierend ist. 36.Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor durch Zusammenbau einzelner Elemente ge bildet ist. 37. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe verschieden farbige Reflektionsflächen aufweist. 38. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Flächen an einem Reflektorkörper ange bracht sind, der aus einem Material be steht, welches die Auftragung eines be sonderen Belages für die Reflektierung überflüssig macht. 39. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Wirkung der Flächen durch einen Belag aus Metall erzeugt ist. 40.Armatur nach Patentanspruch und<B>Un-</B> teranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Wirkung der Flä chen durch einen Quecksilberbelag er zeugt ist. 41. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorflächen gerippt ausgeführt sind.42. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Flächen in einzelne Flächenstreifen unterteilt sind. 43. Armatur nach Patentanspruch und Un teranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper in Richtung der. Armaturachse eine krumme Fläche auf weist. 44. Armatur nach Patentanspruch,. dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Partien der bestrahlten Flächen weniger lichtdurch lässig sind als die andern. 45.Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe durch die Anbringung von Aufschriften und der gleichen als Signaleinrichtung ausge bildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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1934
- 1934-11-24 CH CH185517D patent/CH185517A/de unknown
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