DE3319910A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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DE3319910A1
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light
optics
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bundling
lighting
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Withdrawn
Application number
DE19833319910
Other languages
English (en)
Inventor
Achim Dr.-Ing. 1000 Berlin Willing
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Dr Ing Willing GmbH
Original Assignee
Dr Ing Willing GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/0008Reflectors for light sources providing for indirect lighting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Sehobjekten vorzugsweise in Innenräumen z.B. Arbeitssttten, Sportstätten, Hotelhallen, Ausstellungsgalerien usw.
  • An derartige Beleuchtungsanlagen werden hohe Güteanforderungen gestellt Diese werden beschrieben durch die Größen: Beleuchtungsstärke Lichtstrahlung, Schattigkeit Gleichmäßigkeit Blendung und, aber hier nicht weiter interessierend Lichtfarbe und Farbwiedergabe.
  • Die Güte wird bestimmt durch die Lichtstärkeverteilungen der verwendeten Leuchten und ihre Anbringungsgeometrie.
  • Bei niedrigen Räumen haben sich Leuchten mit Niederdruck - Leuchtstofflampen als besonders günstig und wegen ihrer hohen Lichtausbeute als wirtschaftlich erwiesen.
  • Wegen der großen Ausdehnung ihrer lichtabstrahlenden Fläche besitzen sie breite Lichtverteilungen und sind damit für hohe Räume nicht geeignet, es sei denn, sie werden an Pendeln abgehängt.
  • Günstiger ist es deshalb in hohen Räumen Leuchten mit kompakten Lampen höherer Leistung z.B. Metalldampfhalogenlampen zu verwenden, deren Lichtstärke verteilung in einem engeren Bündel nach unten gerichtet zusammengefaßt werden kann.
  • Derartige Leuchten werden direkt unter der Hallen-bzw. Raumdecke angebracht. Ihre Lichtpunkthöhe kann weit größer als 6 m sein.
  • Daraus ergibt sich als wesentlicher Nachteil ihre schlechte Zugänglichkeit zu Zwecken der Wartung; es ist im allgemeinen nur möglich mit besonderen Vorrichtungen, wie fahrbaren Leitern usw. ans sie heranzugelangen.
  • Hinzu kommt, daß oft die Flächen direkt unter den Leuchten durch Arbeitsmaterial, Maschinenteile und andere Hindernisse belegt sind, die eine Zugänglichkeit weiter erschweren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, mit der die gleichen Giiteanforderungen wie bei einer herkömmlichen Beleuchtungsanlage erfüllt werden können, ohne daß aber der hohe Aufwand an Wartung zu tragen ist.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb die Funktion der herkömmlichen Leuchte auf zwei, räumlich getrennte I3austeine aufgeteilt.
  • Der erste Baustein ist ein Scheinwerfer, er hat die Aufgabe das Licht der verwendeten Lampe so gut wie möglich zu bündeln, quasi also einen parallelen Strahlengang mit einem bestimmten Durchmesser zu schaffen. Streulicht muß durch optimale Gestaltung der Optik vermieden werden.
  • Die Technologie derartiger Scheinwerfer ist bekannt und muß deshalb in diesem Rahmen nicht näher beschrieben werden.
  • Dieser erste Baustein kann an wartungsgünstige Positionen vorzugsweise in Bodennahe, z.B. 2 m über dem Boden installiert werden.
  • Die Strahlrichtung der Scheinwerfer ist gegen die Decke gerichtet. Anstelle der früheren Leuchten befinden sich dort - als zweiter Baustein - Reflektoren welche das Lichtbündel der Scheinwerfer umfassen und so umformen, daß eine fiir den jeweiligen Anwendungszweck passende Lichtstärkeverteilung entsteht.
  • Über die erwähnte Wartungsfreundlichkeit hinaus, gibt eine solche Beleuchtungsvorrichtung dem Architekten unter Beibehaltung der Beleuchtungsgüte neue Möglichkeiten der Gestaltung.
  • An den folgenden Beispielen und Abbildungen sollen das Prinzip und die Vorteile der Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen Figur 1 einen Schnitt durch eine Fabrikationshalle an der Stelle einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung, Figur 2 den Aufriß einer Halle mit mehreren erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungen, und Figur 3 einen Seitenriß dieser Halle, Figur 4 eine mögliche Reflektorausführung im Schnittkegel des Strahlenganges, Figur 5 einen Schnitt durch einen stufenförmigen Reflektor, Figur 6 einen Schnitt durch einen gebogenen Reflektor.
  • Sämtliche Zeichnungen sind nur schematisch ausgeführt, um das Prinzip der Erfindung zu zeigen.
  • Die Fabrikationshalle der Figur i enthält in niedriger Anbringungshöhe - knapp über Augenhöhe des Arbeiters i der eine Kreissäge bedient -den Scheinwerfer S, der somit zu Wartungszwecken leicht erreichbar ist.
  • Dieser bestrahlt mit seinem Lichtbündel I den Reflektor R der z.B. an den Querbalken 3 befestigt ist. Der Reflektor formt das Lichtbündel um in den Lichtkegel I, der die gleiche Lichtstärkeverteilung besitzt wie eine sonst verwendeteLeuchte.Somit wird anstelle der spitzen Lichtverteilung des Scheinwerfers eine flächenförmige Ausleuchtung in der Ebene der Sehobjekte erreicht.
  • Die Anordnung der Figuren 3 und 4 zeigt mehrere Scheinwerfer Si, S2 und S3, die mehrere Reflektoren Rl, R2 und R3, welche aus architektonischen Gründen in unterschiedlichen Höhen angebracht sind.
  • Die Reflektoren können aus beliebigem Reflektormaterial bestehen, das streuend oder gerichtet reflektierend ausgebildet sein kann.
  • Figur 4 zeigt einen Reflektor mit aufstreuender Charakteristik.
  • Die Strahlen bzw. Strahlenbündel I,II, III und IV werden in ihrer durch den Pfeil H bezeichneten Hauptrichtung durch die Schrägstellung des Reflektors R ausgerichtet. Jeder einzelne Strahl wird in ein Lichtbündel I' ... IV' umgewandelt.
  • Will man die räumliche Ausdehnung des Reflektors R vermeiden, so kann man ihn stufenförmig, wie in Abb.5 dargestellt mit den reflektierenden Teilen 3 und den lichttechnisch unwirksamen Teilen 5 ausführen. Die Lichtbündel I - IV werden in diesem Beispiel an den Flächen 4 aufgefächert. Diese Flächen könnten aber auch alle für sich eine Krümmung aufweisen, die die Lichtstärkeverteilung bestimmt, ähnlich wie es in Figur 6 für einen gesamte Reflektor dargestellt ist.
  • Die Strahlen I - IV werden in die unterschiedlichen Richtungen I' - IV' durch den gerichtet reflektierenden Reflektor R umgelenkt.
  • Selbstverständlich existieren noch viele andere Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere können die Reflektoren auch von mehreren Scheinwerfern gleichzeitig angestrahlt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfinderischen Prinzips einer lichtstromsammelnden optischen Einrichtung und einer weiteren Vorrichtung, welche das zu ihr transportierte Licht verteilt,sind auch eine Vielzahl von Anwendungen möglich, denen keine allgemeine Beleuchtung erzielt wird, sondern eine platzorientierte Beleuchtung in Form von Schreibtischleuchten, Zusatzleuchten für Arbeitsplätze, Wandflutern, Bildbeleuchtungen usw.
  • In Abwandlung des Erfindergedankens kann der bisher beschriebene Reflektor auch ersetzt werden durch eine lichtbrechende Optik.
  • DieS kann z.B. günstig für eine Bildbeleuchtung sein, bei der der Scheinwerfer - z.B. mit einer Niedervoltglühlampe ausgerüstet - senkrecht nach unten auf eine lichtbrechende Optik strahlt, welche das Licht auf das an der Wand befindliche Bild richtet.
  • Auch Vitrinenbeleuchtungen sind denkbar, bei der tur Erzielung besonderer Effekte innerhalb der Vitrine Reflektoren oder Optiken angeordnet werden, die von Scheinwerfern am Vitrinenrand, oder außerhalb der Vitrine bestrahlt werden.
  • Bei einer Schreibtischleuchte kann sich der Scheinerfer im Leuchtenfuß befinden, während ein Reflektor-eventuell mechanisch mit dem Scheinwerfer durch eine Halterungsvorrichtung verbunden sich in einiger Entfernung davon befindet.
  • Durch die Halterungsvorrichtung kann der lichtstreuende Reflektor aLLch schwenkbar, eventuell einer sich ändernden emit der Schwenkbewegung koordinierten~Ausstrahlrichtung des Scheinwerfers ausgeführt werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung für Beleuchtungszwecke gekennzeichnet durch eine lichtbündelnde Optik mit Lampe und einer räumlich davon getrennten lichtstreuenden Optik, welche im Strahlengang der lichtbündelnden Optik angeordnet ist.
  2. 2) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtstreuende Optik ein Reflektor ist.
  3. 3) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die lichtstreuende Optik aus lichtbrechendem Material besteht.
  4. 4) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnde Optik und die lichtstreuende Optik keine direkte mechanische Verbindung haben.
  5. 5) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch -1 bis 3 dadurch bekennzeichnet, daß die lichtbündelnde Optik und die lichtstreuende Optik mechanisch direkt miteinander verbunden sind.
  6. 6) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnde Optik in ihrer Ausstrahlnichtung schwenkbar ist und daß die lichtstreuende Optik mit Hilfe der Halterungsvorrichtung sich dazu koordiniert immer im Strahlengang befindet.
  7. 7) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnde Optik ein Parabolsohenverfer ist.
  8. 8) Be7 euchtungsvorrichtmg nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichn,et, daß die lichtbündelnde Optik ein Linseschenwerfer ist.
  9. 9) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnde Vorrichtung Rus mehreren Optiken besteht.
  10. 10) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 -9 dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Niedervolthalogenglühlampe ist.
  11. 11) Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 -10 dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Hochdruckentladungslampe ist.
DE19833319910 1983-06-01 1983-06-01 Beleuchtungsvorrichtung Withdrawn DE3319910A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985004704A1 (en) * 1984-04-09 1985-10-24 Dr. Ing. Willing Gmbh Floodlight with light intensity adjustment
EP0651200A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-03 BARTENBACH Christian Beleuchtungseinrichtung
WO2013102862A1 (en) * 2012-01-05 2013-07-11 Koninklijke Philips Electronics N.V. Illumination system
EP3276255A1 (de) * 2016-07-27 2018-01-31 Regent Beleuchtungskörper AG Beleuchtungssystem

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