DE2256202A1 - Beleuchtungsgeraet - Google Patents
BeleuchtungsgeraetInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/0008—Reflectors for light sources providing for indirect lighting
- F21V7/0016—Reflectors for light sources providing for indirect lighting on lighting devices that also provide for direct lighting, e.g. by means of independent light sources, by splitting of the light beam, by switching between both lighting modes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21V13/00—Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
- F21V13/02—Combinations of only two kinds of elements
- F21V13/04—Combinations of only two kinds of elements the elements being reflectors and refractors
-
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- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/0025—Combination of two or more reflectors for a single light source
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/40—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
- F21W2131/402—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for working places
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
225B202
Deutsche ITT Industries SirJ^H J. Parent I
78 Freiburg i. Br., Hans-Bunte-Str. 19 Dr.Rl/ra
9. November 1972
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
... FREIBURG I. BR.
Beleuchtungsgerät
Die Priorität der Anmeldung Nr. 7 142 267 vom 25. November 1971
in Frankreich wird beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Beleuchtungsgerät,
das Entladungslampen und im speziellen Fluoreszenzröhrenlampen verwendet.
Entladungslampen werden immer mehr zur Innenbeleuchtung sowohl bei der Industrie als auch in privaten Bereichen benutzt, sie
werden jedoch auch zur Außenbeleuchtung eingesetzt. Unter den Entladungslampen muß man die Fluoreszenzröhrenlampen an erster
Stelle erwähnen, die gewöhnlich als lange Röhre ausgebildet sind, und deren- Innenwand mit einem fluoreszierenden Pulver beschichtet
ist, das durch die Entladung zweier Endelektroden angeregt wird.
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Die hohe Lichtleistung dieser Art von Lichtquellen hat zu ihrer großen Verbreitung beigetragen. Das Ansteigen des Beleuchtungsniveaus hat bei den Herstellern jedoch dazu geführt, eine Verringerung
der Leuchtdichte der Geräte in bestimmten Winkeln zu überdenken, um bei gleichzeitigem Erhalt einer guten Lichtleistung
den visuellen Komfort zu schützen. In gleicher Weise hat » die Nutzung von Fluoreszenzquellen zur Beleuchtung im privaten
und industriellen Bereich dazu geführt, nach Formen der Beleuchtung zu suchen, die auf der einen Seite der herkömmlichen
langen Röhrenform angepaßt sind, und die andererseits in der Lage sind, die technischen Anforderungen mit denen der ästhetischen
Ausschmückung der zu,beleuchtenden Bereiche in Einklang zu bringen.
Um diesen Anforderungen zu entsprechen, verwenden bestimmte Geräte
reflektierende Oberflächen, um den von der Quelle in bestimmte Richtungen abgegebenen Lichtstrom auf den Ort der Anwendung zu
lenken. Andere Geräte verwenden zerstreuende Oberflächen, um die Leuchtdichte zu vermindern. Wieder andere weisen sowohl reflektierende
wie verteilende Oberflächen auf, um idie Vorteile zu vereinigen, welche die einen wie die anderen ergeben. Obgleich auf
dem dritten Weg eine günstige Lichtwirksamkeit erzeugt werden kann, konnte man kein Beleuchtungsgerät erfolgreich verwirklichen,
bei dem eine hohe Wirksamkeit mit den Anforderungen bezüglich Leuchtdichte und Aussehen vereinbar ist.
Der Erfindung liegt somit die Hauptaufgabe zugrunde, ein Beleuchtungsgerät
zu schaffen, das den zuvor beschriebenen Anforderungen entspricht.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Beleuchtungsgerät
zu schaffen, das bei einer niedrigen Leuchtdichte eine erhöhte Leistung besitzt.
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Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Beleuchtungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, den Lichtstrom mit einer minimalen
Maskierung von 30° zu verteilen, und das gleichzeitig den ästhetischen Anforderungen durch eine zusätzliche Lichtverteilung
in Form einer seitlichen Streuung entspricht.
Die Aufgabe wird durch ein Entladungsröhren-Beleuchtungsgerät gelöst, das einen Deckenspiegel besitzt, genannt erster Spiegel,
und das mindestens zwei Seitenspiegel aufweist, genannt zweite Spiegel, die in Richtung auf den Ort der Anwendung einen wesentlichen
Teil des von"der Quelle ausgestrahlten Lichtstromes reflektieren,
und das dadurch gekennzeichnet ist, daß es zusätzlich mindestens eine Streuseitenfläche besitzt, daß jede Seitenfläche
mit einem dritten Spiegel zusammenarbeitet, der entweder mit dem ersten Spiegel verbunden sein kann oder nicht, der in einem Abstandswinkel
zum ersten Spiegel sitzt, so daß er das Licht empfängt, das durch den Spalt zwischen der mehr äußeren Kante des
ersten Spiegels und der oberen Kante des einen, zumindest des zweiten
Spiegels fällt, so daß das einfallende*Licht auf die zerstreuende Oberfläche gerichtet wird, mit der der Spiegel zusammenarbeitet.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung wird demnach ein Beleuchtungsgerät
geschaffen, das zum Gebrauch mit Entladungsröhren geeignet ist, und das einen ersten Oberspiegel und zumindest
zwei Seitenspiegel beinhaltet, um in Richtung auf den Ort, an dem er wirken soll, einen wesentlichen Teil des von der Quelle
ausgestrahlten Lichtstromes zu reflektieren, wobei das Beleuchtungsgerät zusätzlich noch enthält: mindestens eine Streuseitenfläche
und mindestens einen dritten Spiegel, entweder mit dem ersten Spiegel verbunden oder nicht und in einem Abstandswinkel
von dem ersten Spiegel, so daß er den Lichtstrom aufnimmt, der
durch den Spalt zwischen der mehr äußeren Kante des ersten Spiegels -und der oberen Kante von einem, wenigstens dem zweiten Spiegel
fällt.
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Die anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung lassen sich aus der folgenden Beschreibung der Darstellungsformen klarer
erkennen. Die Beschreibung ist in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht, dabei stellt dar;
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Anordnung nach der Erfindung, angewendet auf eine erste Darstellungsform,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Anordnung nach der Erfindung, angewendet auf eine zweite
Darstellungsform und
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine Anordnung nach der Erfindung, angewendet auf eine dritte Darstellungsform.
Der Querschnitt nach Fig. 1 zeigt den Beleuchtungskörper 1. Er wird-durch mechanisches Zusammenbauen der Seitenwände 3 und 31
und einer Deckplatte 4 hergestellt und bildet einen Kasten mit offenem Boden. Die 6 zeigt die Fluoreszenzröhre an. Der Verlauf
der Längssymmetrieachse der Röhre 6 wird durch O angezeigt. Die senkrechte Symmetrieachse 707" wird als nach unten gerichtet angesehen,
d. h. in Richtung Pfeil 7 zur Anwendungsstelle gerichtet, die durch die waagrechte Ebene 8 verköroert wird. Die obere
oder Deckwand 40 ist ein aus einem Metallblech bestehender Körper mit Seitenwänden 5 und 5', die die Streuplatten 3 und 31 tragen.
In dem beschriebenen Beispiel ist der erste Spiegel 10 ein gebogener Spiegel, der an der Deckplatte 4 mittels eines Aufhängers
9 befestigt ist. Ein zweiter Seitenspiegel 11 ist so angeordnet, daß er einen Winkel^ mit der waagrechten Ebene des offenen
Bodenrahmens des Kastens bildet. Ein zweiter Seitenspiegel II1
ist auf der anderen Seite der Lampe 6 symmetrisch zum Spiegel angebracht, die symmetrische Achse ist die Achse 7O71. Spiegel
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und Spiegel II1 sind jeweils an dem offenen Bodenrahmen 2 durch
Klammern, wie die Klammer 12, befestigt. Erfindungsgemäß werden
ein dritter Spiegell3 und der symmetrische Spiegel 13', die als
Planspiegel ausgebildet sind, in einer Richtung in einem Abstandswinkel von dem ersten Spiegel 10 angebracht. Der Spiegel 13 oder 13*
kann mit dem ersten Spiegel 10 vollständig verbunden sein oder auch nicht. Ein Spalt befindet sich zwischen der äußeren Kante
des Spiegels 10 und der oberen Kante 15 des Spiegels 11.
Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet wie folgt: Der von der
Lampe ausgestrahlte Lichtstrom wird entweder direkt durch die Öffnung im Rahmen 2 zum Bestimmungsort geführt oder immer noch in
Richtung Bestimmungsort, nachdem er durch die Spiegel 10, 11 und II.1
reflektiert wurde, oder gegen die Streuplatten 3 und 3", nachdem er durch die Spiegel 13 und 13' reflektiert wurde»
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine zweite Darstellungsform, bei
der der Beleuchtungskörper aus,einem Kasten 1 besteht, versehen mit einer aus z. B. lackiertem Blech hergestellten Deckplatte 4,
die die Seitenteile 5 und 51 aufweist, welche die Streuseitenplatten
3 und 3' halten und die nun senkrecht angeordnet sind. Der erste Spiegel 10 ist ein Planspiegel aus reflektierendem Metall, wie es ein speziell bearbeitetes Aluminium darstellt. Der
Spiegel 10 ist an der Deckplatte 4 mittels eines Aufhängers 9 angebracht. Die Streuseitenwände 3 und 3' sind aus Streuplatten aus
Plastikmaterialrwie z. B. Plexiglas, Polyäthylen, Polystyrol,
Methacrylat , hergestellt, dös in der Lage ist, Licht zu zerstreuen.
Der offene Rahmen 2 kann ein Netzwerk von Rastern tragen, die entweder aus Metall oder Plastikmaterial hergestellt
sind. Der offene Rahmen 2 ist entfernbar, um einen Ersatz von defekten Röhren zu erleichtern. Die Spiegel 11 und 11* sind wie
der Spiegel 10 aus einem bearbeiteten Metall, wie z. B. Aluminium, hergestellt; sie sind an dem offenen Rahmen 12 befestigt, ihr
Winkel iß mit der waagrechten Ebene beträgt in dem beschriebenen
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Beispiel 60°. Die dritten Spiegel 13 und 13* sind eben und waagrecht
und verlängern den ersten waagrechten Spiegel 10. Schließlich ist auf einem in der Fig. 2 nicht gezeigten Niveau eine
Aussparung in dem Kasten, die den Ballast enthält. Die Funktion dieses Gerätes ist die gleiche wie die der zuerst beschriebenen
Darstellungsform.
Solch ein Beleuchtungsgerät zeigt, daß es selbst in der Lage ist, eine direkte, halbintensive Beleuchtung mit hohem Wirkungsgrad
zu liefern. Neigung und Größe des Spiegels sind so, daß sie eine Abdeckung, sowohl für die Lampe wie für ihr Bild, unter
einem Minimalwinkel von 30 sicherstellen.
Diese Erfindung kann auf eine Reihe von Fluoreszenzröhren oder Entladungslampen angewendet werden, die eine parallele Längsachse
besitzen. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, umfaßt im Falle von "n"-Röhren, mit den entsprechenden parallelen Achsen 01,
02 ... On, der Kasten noch eine Deckplatte 4 mit Rändern, die die Streuseitenwände 3 und 3' tragen.
Bei dieser Darstellungsform sind die in 1 und η eingestuften Endspiegel 11 und 11' symmetrisch und wie die entsprechenden
Spiegel 11 und 11' aus Fig. 2 angebracht. Dagegen sind in der nichtunterbrochenen Folge zwischen der Reihe 1 und der Reihe η
die Seitenspiegel durch einen kontinuierlichen Spiegel 16, 17,16' ersetzt, wie die Röhre mit der Achse 02 zeigt. Diese zusammenhängende
Form wird aus zwei symmetrischen, zu den Endspiegeln 11 und 11' parallelen Seiten 16, 16", die um den Winkel/J bezüglich
der waagrechten Ebene geneigt sind, und aus einem waagrechten Seitenteil 17, der den ersten Spiegel bildet, hergestellt. Auf
diese Weise wird jede dazwischenliegende Röhre auf drei ihrer Seiten von einer zusammenhängenden reflektierenden Oberfläche
eingeschlossen. Dabei bedeutet "zusammenhängend" einen optischen Zusammenhang. In einer praktischen Darstellungsform wird ein zu-
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εammenhängender Spiegel aus einer Folge von mechanisch anein-'
andergereihten Einzelspiegeln gebildet.
Die Arbeitsweise hinsichtlich der linken Endseite der Stufe 1 und der rechten Endseite der Stufe η ist genau die gleiche wie
die zuvor in Bezug auf die einzelne Röhre aus Fig. 2 beschriebene. Für dazwischenliegende Röhren, eingeschlossen in einer Folge von
mehreren Röhren, wird der in Richtung Anwendungsort ausgestrahlte Lichtfluß vollkommen durch die Bodenöffnung ausgelassen, die gegebenenfalls
mit einem Raster versehen sein kann.
Die Streuplatten 3 und 3r können aus einem plastischen, in der
Masse opak gemachten Material hergestellt sein oder aus einem Plastikmaterial, bei dem zumindest eine seiner Flächen optisch
ausgebildet ist, entweder gehämmert oder gerippt, in Form von Prismen oder Pyramiden. Die Bodenöffnung kann mit Rastern aus
Metall oder aus Plastikmaterial wie Plexiglas, Polyäthylen, Polystyrol, Methycrylat versehen sein. Der Übertragungsgrad
und die Streueigenschaft der Platten ist so,_ daß ihre Leuchtdichte
es gestattet, das Gerät unter den Bedingungen zu verwenden, die nach der SOLLNER-Tafel einem hohen BeIeuchtungs.grad entsprechen.
Die Vorteile des Gerätes sind folgende: Aufgrund der Benutzung von poliertem und anodisiertem Aluminium für die verschiedenen
Spiegel ist der Wirkungsgrad des Gerätes optimal, wobei eine geringe Leuchtdichte die hauptsächlich gesuchte Eigenschaft ist.
Die Maskierung der Lampen und ihrer Darstellungsformen wie auch die Lichtverteilung führen zu einer Leuchtdichte des Gerätes,
die in Einklang mit den Kriterien steht, die in den SOLLNER-Tafein
für ein hohes Beleuchtungsniveau dargelegt sind.
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Schließlich verleihen die Streuplatten, die an den Seitenwänden des Beleuchtungskörpers angebracht sind, diesem ein besonders
ästhetisch anziehendes Aussehen, während gleichzeitig die Deckenhelligkeit um das Gerät herum gesteigert wird. Der Gegensatz
zwischen dem Beleuchtungskörper und der Decke ist im Vergleich zu dem bekannten Beleuchtungsunterschied verringert, den
man bei den bekannten Deckenleuchten erhä'lt, deren Seiten opak
sind.
Der Beleuchtungskasten kann auch in einer bekannten Ausführung mit verschiedenen Teilen ausgebildet sein, die miteinander verbunden
sind, damit man-leichter an die inneren Bestandteile herankommt .
Der Spiegel kann gebogen oder plan sein, er kann auch irgendeine andere beliebige Form aufweisen.
Obgleich die Grundzüge der vorliegenden Erfindung in Bezug auf spezielle Darstellungsformen beschrieben würden, muß doch herausgestellt
werden, daß die Beschreibung lediglich als Beispiel dient und den Bereich der Erfindung in keiner Weise begrenzt.
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Claims (5)
- J. Parent 1PATENTANSPRÜCHEEntladungsröhren-Beleuchtungsgerät, mit einem Deckenspiegel, genannt erster Spiegel, und mindestens zwei Seitenspiegeln, genannt zweite Spiegel, die in Richtung au'f den Anwendungsort einen wesentlichen Teil des von der Quelle ausgestrahlten Lichtflusses reflektieren, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens eine Streuseitenfläche vorhanden ist, daß jede Seitenfläche mit einem dritten Spiegel zusammenarbeitet, der entweder mit dem ersten Spiegel verbunden ist oder nicht, der sich in einem Abstandswinkel von dem ersten Spiegel befindet, so daß er das Licht empfängt, das durch den Spalt zwischen der äußeren Kante des ersten Spiegels und der oberen Kante des einen, zumindest des zweiten Spiegels fällt, so daß der einfallende Lichtfluß gegen die Streufläche geleitet wird, mit der der Spiegel zusammenarbeitet.
- 2. Entladungsröhren-Beleuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spiegel ein waagrecht angebrachter Planspiegel ist, daß die zweiten Spiegel zwei Planspiegel sind, zum waagrechten Planspiegel in einem Winkel zwischen 30 und 60 geneigt, daß jeder der besagten dritten Spiegel ein Planspiegel ist, der in der Verlängerung des ersten Spiegels liegt, und daß jede der Streuseitenflächen eine zum ersten Spiegel senkrechte Platte ist.
- 3. Entladungsröhren-Beleuchtungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite und dritte Spiegel aus einem Metall hergestellt ist wie z. B. einem behandelten Aluminium.- 10 309822/08 192266202J. Parent 1
- 4. Entladungsröhren-Beleuchtunqsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der besagten Streuseitenflächen aus einem Plastikmaterial wie Plexiglas, Polystyrol, Polyäthylen, Methacrylat hergestellt ist und daß diese Materialien in der Masse opak gemacht sind.
- 5. Entladungsröhren-Beleuchtungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der besagten Streuseitenflächen aus einer Platte hergestellt ist, die aus einem lichtstreuenden Plastikmaterial besteht und bei der wenigstens eine Seite optisch ausgebildet ist, entweder gehämmert oder gerippt, in Form von Prismen oder Pyramiden,. 309822/0819
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