DE3827834C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bekannte Leuchten dieser Art (DE-PS 6 03 666) haben eine
Fresnellinse, welche die Ringzonen mit Eintrittsflächen
und Reflexionsflächen aufweist. Die Ringzonen sind im
Querschnitt dreieckförmig ausgebildet und schließen
unmittelbar aneinander an. Die der Mittelzone zugewandte
Seite dieser Ringzonen ist die Eintrittsfläche, über
welche die Strahlen in die jeweilige Ringzone eindringen.
Die Reflexionsfläche, an der die Totalreflexion statt
findet, wird durch die von der Mittelzone abgewandte
Außenseite der Ringzonen gebildet. Die Ringzonen weisen
im Bereich ihrer Reflexionsflächen einen für die Reflexion
unwirksamen Bereich auf. Es ist der Bereich, der sich im
Schatten der jeweils davor liegenden Ringzone befindet.
Dieser für die Reflexion unwirksame Bereich wird nicht
ausgenutzt.
Aus der DE-OS 19 56 636 ist eine herkömmliche Fresnellinse
mit einer zentralen gewöhnlichen dünnen Linse und nach
außen anschließenden, etwa gleich starken ringförmigen
Zonen bekannt, deren Krümmungsradien so gewählt sind,
daß die Brennpunkte aller Ringzonen zusammenfallen. Die
Mittelzone wirkt brechend, während die anderen Ringzonen
durch Totalreflexion wirksam sind. Die äußeren Ringzonen
können jedoch nur teilweise ausgenutzt werden, da sich
ein Teil des Lichteintrittsbereiches, der durch Totalre
flexion wirkenden Zonen im Schatten der jeweils davor
liegenden Zone befindet. Dadurch weisen die Ringzonen
jeweils einen für die Reflexion unwirksamen Bereich auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte mit
einer Fresnellinse der eingangs genannten Art so auszu
bilden, daß ihre Lichtausbeute erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Leuchte der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist an der
Ringzone der Fresnellinse der Bereich entfallen, an dem
keine Totalreflexion auftritt. Die zwischen den Ringzonen
dadurch gewonnenen Bereiche bzw. Zwischenräume können
daher für andere Zwecke ausgenutzt werden. Diese Ringräume
werden vor allem dazu genutzt, paralleles Licht zwischen
die Ringzonen zu schleusen oder beispielsweise paralleles
Licht auf einen Brennpunkt zu fokussieren. Dadurch kann
bei dieser Leuchte beispielsweise eine farbige oder
graugetönte Abdeckscheibe verwendet werden, ohne daß die
vorgeschriebene Signalfarbe beeinträchtigt wird. Die
Ringräume ermöglichen eine sehr hohe und gleichmäßige
Beleuchtung der Abdeckung, so daß trotz einer Tönung
dieser Abdeckscheibe, beispielsweise im gleichen Farbton
wie die Wagenfarbe, dennoch die Signalfarben deutlich
sichtbar sind.
Dadurch genügt diese Leuchte auch den entsprechenden Vor
schriften. Es kann aber auch in der Zwischenzone Licht
einer zweiten, weiter entfernten Lichtquelle parallel
gemacht oder Licht unterschiedlicher Farbe getrennt oder
gemischt werden. Besonders eignen sich die erfindungs
gemäßen Leuchten für Kraftfahrzeugrückleuchten, in denen
sie vorzugsweise mit einem Parabel-Reflektor kombiniert
sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen äußeren Teil einer Fresnellinse
einer erfindungsgemäßen Leuchte,
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Teil einer bekannten
Fresnellinse,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen äußeren Teil der
Fresnellinse nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel der Fresnellinse
gemäß Fig. 1,
Fig. 5-7 jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fresnellinse der
erfindungsgemäßen Leuchte in einer Darstellung
entsprechend Fig. 4,
Fig. 8 eine Fresnellinse, die mit einem
Parabel-Reflektor in einem Kraftfahrzeugrückleuchten
gehäuse der erfindungsgemäßen Leuchte eingebaut ist.
Fig. 2 zeigt in vereinfachter Darstellung eine herkömmliche
Fresnellinse mit einer Mittelzone 1, die von einem Außenteil
2 umgeben ist. Die Mittelzone 1 besteht aus einer zentralen
gewöhnlichen dünnen Linse, die brechend wirkt. Das Außenteil 2
besteht aus mehreren etwa gleich starken, ringförmigen Zonen
2a, 2b, von denen in Fig. 3 nur zwei Ringzonen dargestellt sind.
Die Ringzone 2a schließt unmittelbar an die Mittelzone 1 an.
Die Ringzone 2b schließt an die innerste Ringzone 2a an. Die
Ringzonen 2a, 2b wirken reflektierend. Ihre Krümmungsradien
sind so gewählt, daß die Brennpunkte aller Ringzonen zusammen
fallen. Die Ringzonen haben dreieckigen Querschnitt, so daß
die Fresnellinse durch ihren stufenartigen Aufbau gewichtsmäßig
relativ leicht ist.
In Fig. 3 ist das Außenteil 2 der Fresnellinse mit mehreren
Ringzonen 2a bis 2d dargestellt. Wie Fig. 3 zeigt, können die
Ringzonen 2a bis 2d zur Reflexion des von einer Lichtquelle
LQ ausgehenden Lichtes nicht vollständig genutzt werden. Wie
für die Ringzone 2b dargestellt, befindet sich ein Teil ihrer
Lichteintrittsfläche im Schatten der vorhergehenden Ringzone 2a.
Dieser Teil F2 ist in Fig. 3 durch eine andere Schraffur gekennzeichnet
als der andere wirksame Bereich F1 der Ringzone 2b, in dem keine Reflexion erfolgt.
Der von der Lichtquelle LQ ausgehende und durch die Ringkante R
der Ringzone 2a gehende Strahl S bestimmt die Grenze zwischen
wirksamer Fläche bzw. wirksamem Bereich F1, in dem Reflexion stattfindet, und unwirksamem Bereich
F2 der Ringzone 2b, in dem keine Reflexion stattfindet. Auf diese Weise sind bei den übrigen Ringzonen
2c, 2d ebenfalls solche unwirksamen Flächen bzw. Bereiche vor
gesehen, die jeweils im Schatten der vorhergehenden Ringzone
liegen. Der Übersichtlichkeit wegen sind diese weiteren un
wirksamen Flächen in Fig. 3 nicht eingezeichnet worden.
Die erfindungsgemäße Leuchte weist eine Fresnellinse gemäß Fig. 1 auf, bei der
die Ringzonen 2a bis 2d des Bereiches 2 die unwirksamen
Flächen nicht haben, in denen keine Reflexion stattfindet. Zwischen den einander benachbarten
Ringzonen 2a bis 2d ist anstelle der
unwirksamen Bereiche F2 gemäß Fig. 3 jeweils ein diesem Bereich
entsprechender Ringraum 3a bis 3c vorhanden. Vorzugsweise ent
spricht die radiale Breite des Ringraumes im wesentlichen der
radialen Breite des unwirksamen Bereiches F2 gem. Fig. 3. Er
kann aber auch kleiner als die Breite dieses Bereiches F2 sein, so
daß der Abstand zwischen einander benachbarten Ringzonen kleiner
ist, aber dennoch ein Großteil des unwirksamen Bereiches F2
entfernt ist. Die Ringzonen 2a bis 2d haben im dargestellten
Ausführungsbeispiel Zylindermantelflächen 6a bis 6d, die die
vom zentralen Bereich 1 (Fig. 2) abgewandten Außenseiten der
jeweiligen Ringzonen 2a bis 2d bilden und parallel zu den zylin
drischen Innenseiten I, I1 bis I3 der Ringzonen liegen. An die
Zylindermantelflächen 6a bis 6d schließen die Reflexionsflächen 25 bis 28
stumpfwinklig an.
Der Ringraum 3a bis 3c wird bei der erfindungsgemäßen
Fresnellinse für neue Aufgaben genutzt.
So kann, wie Fig. 4 zeigt, durch die Ringräume 3a bis 3c
paralleles Licht geschleust werden, das dann durch die
Fresnellinse nicht mehr gebrochen wird.
In den Ringräumen 3a′ bis 3c′ können auch dünne herkömmliche
Linsenabschnitte 4a bis 4c (Fig. 5) angeordnet werden, die das in die
Ringräume einfallende parallele Licht auf einen Brennpunkt
F fokussieren. Diese Linsenabschnitte 4a bis 4c sind vorzugsweise gleich
ausgebildet und haben im Querschnitt teilkreisförmig gekrümmte
Oberflächen 5a bis 5c. Die Dicke der Linsenabschnitte 4a bis 4c nimmt
von der jeweils außenliegenden Ringzone von etwa 0 so zu,
daß sich die Linsenabschnitte nahezu bis in halber Höhe der an die Reflexionsflächen 25′ bis 28′ angrenzenden zylin
drischen Außenwand 6a′ bis 6d′ der benachbarten Ringzone er
strecken. Durch gezielte Formgebung der Linsenabschnitte 4a bis 4c kann
die Lage des Brennpunktes F an die jeweils gewünschte Stelle
gelegt werden. Die Linsenabschnitte 4a bis 4c können auch so ausgebildet
werden, daß die Strahlen nicht fokussiert, sondern beispielsweise
gestreut werden. Fig. 6 zeigt die Möglichkeit, durch Anordnung
von Linsenabschnitten 7a, 7b in den Ringräumen 3a′′, 3b′′ Licht von unter
schiedlich weit von der Fresnellinse angeordneten Lichtquellen
LQ1 und LQ2 parallel zu machen. Die von der näher bei der Fresnel
linse liegenden Lichtquelle LQ1 ausgehenden Strahlen S1 treffen
auf die Ringzone 2b′′ und werden an ihr so reflektiert, daß die
Strahlen senkrecht aus der Fresnellinse austreten. Die von der
weiter entfernten Lichtquelle LQ2 ausgehenden Strahlen S2
durchdringen die Ringzonen 2b′′ und treten in den Linsenabschnitt 7b ein,
an dem die Strahlen S2 so reflektiert werden, daß sie parallel
zu den Strahlen S1 aus der Fresnellinse austreten.
Die Linsenabschnitte 7a, 7b haben gemäß Fig. 6 dreieckigen Querschnitt.
Vorzugsweise haben sie den Querschnitt eines rechtwinkligen
Dreiecks, dessen Grundseite 8a sich zwischen der
oberen Kante der an die Reflexionsflächen 25′′, 26′′ anschließenden zylindrischen Außenwand 9a und der
unteren Kante 10a der höheren zylindrischen Innenwand
11a der Ringzone 2b′′ erstreckt.
Die Fresnellinse gemäß Fig. 7 eignet sich zum Trennen oder
Mischen von Licht unterschiedlicher Wellenlänge, das von
der Lichtquelle LQ ausgeht. In diesem Fall ist mit geeignetem
Abstand von der Fresnellinse ein Parabel-Reflektor 13 angeordnet.
Außerdem ist in dem auf den Parabel-Reflektor fallenden
Strahlengang S1 der Lichtquelle LQ ein Gelbfilter 14 und in dem
auf die Ringzone 2b′′′ fallenden Lichtstrahl S1 ein Rotfilter
15 angeordnet. Das Gelbfilter 14 ist näher bei der Lichtquelle
angeordnet als das Rotfilter 15. Der vom Parabel-Reflektor
13 reflektierte Strahl S1 wird in den Ringraum 3b′′′ zwischen
den Ringzonen 2b′′′ und 2c′′′ abgelenkt und tritt senkrecht
aus der Fresnellinse aus. Der das Rotfilter 15 durchlaufende
Strahl S2 gelangt zur Ringzone 2b′′′ und wird an ihr so
reflektiert, daß er parallel zum anderen Strahl S1 aus der
Fresnellinse austritt.
Die in den Fig. 1, 4 bis 7 beschriebenen Fresnellinsen können
vorteilhaft im Leuchtenbau eingesetzt werden. Mit diesen
Fresnellinsen ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten zur
Beeinflussung des Lichts, ohne daß die Funktion der
herkömmlichen Fresnellinsen beinträchtigt wird.
Die Fresnellinse 16 wird vorteilhaft zusammen mit einem
Parabel-Reflektor 17 und einer Lichtquelle LQ an einem
Leuchtengehäuse 18 angeordnet (Fig. 8), dessen Gehäuseöffnung
durch eine Abdeckscheibe 19 abgedeckt ist. Das von der
Lichtquelle LQ ausgehende Licht wird bei der Leuchte gemäß
Fig. 8 durch den Parabel-Reflektor in paralleles Licht
umgewandelt.
Bei der Leuchte gemäß Fig. 8, die sich besonders für
Kraftfahrzeuge als Kraftfahrzeugrückleuchte oder dergleichen
eignet, kann ein größerer Raumwinkelbereich des von der
Lichtquelle LQ ausgesandten Lichts erfaßt und in paralleles
Licht umgewandelt werden, ohne daß das vom Parabel-Reflektor
17 kommende parallele Licht von der Fresnellinse 16 wieder
gestreut wird.
Benachbart zur Mittelzone 20 der Fresnellinse 16 ist die
Außenzone 21 mit mehreren im Abstand voneinander liegenden
Ringzonen 21a bis 21d versehen. Der Abstand der Ringzonen von
einander entspricht vorzugsweise etwa der radialen Breite der
Flächen F2 (Fig. 3) der Ringzonen, in denen keine Reflexion stattfindet. Der Abstand der
einander benachbarten Ringzonen 21a bis 21d nimmt von innen nach
außen zu. Die Fresnellinse 16 hat eine Ausbildung wie die Fres
nellinse gemäß den Fig. 1 und 4.
Zwischen den Ringzonen 21a bis 21d werden die Ringräume
22a bis 22d gebildet. In sie wird das von der Lichtquelle
LQ ausgesandte Licht durch den Parabel-Reflektor 17 abgelenkt.
Der Parabel-Reflektor 17 wird von einzelnen Reflektorflächen
17a bis 17c gebildet, die Teil einer Paraboloidfläche oder
eines Stufenreflektors sind. Die Reflektorflächen 17a bis 17c
sind so angeordnet, daß sie die Strahlen parallel zueinander in
die Ringräume 22a bis 22d reflektieren. Die Strahlen durchlaufen
dann die Fresnellinse und die Abdeckscheibe 19 parallel zueinander
(vgl. Pfeile in Fig. 8). Die Ringzonen 21a bis 21d haben, wie
auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1, 4 bis
7, etwa trapezförmigen Querschnitt, dessen kleinere Grundseite
23 (vgl. die Ringzone 21d) die zylindrische, von der Mittelzone
20 abgewandte Außenwand und dessen größere Grundseite 24
die zylindrische, der Mittelzone 20 zugewandte Innenseite
bildet. Zwischen den Grundseiten 23 und 24 verläuft die Reflexionsfläche 25′′′.
Mit der gewölbten Reflektorfläche 17d können die Licht
strahlen auch konzentriert in den oder die Ringräume re
flektiert werden.
Durch die Vergrößerung der genannten Raumwinkel der oben
beschriebenen Leuchte, im Vergleich zu herkömmlichen Leuchten,
die nur einen Parabel-Reflektor oder nur eine Fresnellinse
aufweisen, ist es mit der dargestellten Leuchte möglich,
eine sehr hohe und gleichmäßige Beleuchtung der Abdeckscheibe
19 zu erreichen.
Dadurch kann bei der Leuchte eine farbige oder graugetönte
Abdeckscheibe 19 verwendet werden, ohne daß die vorgeschriebene
Signalfarbe beeinträchtigt wird.
Bei der Leuchte gemäß Fig. 8 entspricht die Anordnung der
Lichtquelle LQ zum Parabel-Reflektor 17 und der Fresnellinse 16
im wesentlichen der Anordnung nach Fig. 7.
Claims (13)
1. Leuchte mit einer Lichtquelle und einer Fresnellinse,
die eine durch Brechung wirksame Mittelzone, eine sie
umgebende, durch Totalreflexion wirksame Außenzone,
die mit Ringzonen sowie Ringräumen, die im Strahl
bereich von weiteren Strahlen angeordnet sind,
versehen ist, wobei zumindest zwischen zwei benach
barten Ringzonen ein Ringraum vorgesehen und die
Ringzone auf einer Seite von einer Reflexionsfläche,
welche die von der Mittelzone abgewandte Außenseite
der Ringzone bildet, teilweise begrenzt ist, an der
die von der Lichtquelle ausgesandten Strahlen total
reflektiert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen
(25 bis 28; 25′ bis 28′; 25′′; 26′′; 25′′′) mindestens
einer der Ringzonen (2a bis 2d; 2a′, 2b′; 2b′′′,
2c′′′; 21a bis 21d) bis zu einer Grenzfläche (6a bis
6c; 6a′ bis 6d′; 9a, 9b; 23) zwischen einem Bereich
(F₁) der Ringzone, in dem Reflexion stattfindet, und
einem Bereich (F₂) der Ringzone einer herkömmlichen
Fresnellinse, in dem keine Reflexion stattfindet,
reichen.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die äußeren
Ringzonen (2b bis 2d; 2b′′, 2b′′′; 22b bis 22d)
Abstand voneinander haben.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß alle bis auf die inneren
Ringzonen (2a, 2a′′, 22a) Abstand voneinander haben.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander
benachbarten Ringzonen (2a bis 2d; 2a′′ bis 2d′′;
2b′′′; 21a bis 21d) von innen nach außen zunimmt.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander
benachbarten Ringzonen (2a bis 2c; 2a′′, 2b′′; 2b′′′,
2c′′′; 21a bis 21d) etwa der Breite des unwirksamen
Bereiches entspricht, an dem keine Totalreflexion
stattfindet.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringräume (3a bis
3c; 3a′ bis 3c′; 3a′′, 3b′′; 22a bis 22d) im Strah
lungsbereich von parallelen oder konvergierenden
Strahlen liegen.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem,
vorzugsweise in jedem Ringraum (3a′ bis 3c′; 3a′′,
3b′′) jeweils zumindest ein ringförmiger Linsenab
schnitt (4a bis 4c; 7a, 7b) angeordnet ist.
8. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenabschnitt (4a
bis 4c) sammelnde Wirkung hat.
9. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenabschnitte (7a,
7b) so angeordnet sind, daß von unterschiedlich weit
entfernten Lichtquellen (LQ1; LQ2) ausgehende Licht
strahlen (S1, S2) in den Ringzonen (2a′′, 2b′′) und
den Linsenabschnitten parallel zueinander reflektiert
werden.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnellinse mit wenig
stens einem Parabel-Reflektor (13, 17) derart kombi
niert ist, daß das von ihm kommende Licht parallel
aus der Fresnellinse austritt.
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine farbige und/
oder graugetönte Abdeckscheibe (19) aufweist.
12. Leuchte nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle
(LQ) und dem Parabel-Reflektor (13) wenigstens ein
Farb-, vorzugsweise ein Gelbfilter (14), angeordnet
ist.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß vor mindestens einer der
Ringzonen (2b′′′) ein Farb-, vorzugsweise ein Rotfil
ter (13), angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3827834A DE3827834A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Fresnellinse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3827834A DE3827834A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Fresnellinse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3827834A1 DE3827834A1 (de) | 1990-02-22 |
DE3827834C2 true DE3827834C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6360979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3827834A Granted DE3827834A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Fresnellinse |
Country Status (1)
Country | Link |
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