DE3905779A1 - Leuchte, insbesondere kraftfahrzeugrueckleuchte - Google Patents

Leuchte, insbesondere kraftfahrzeugrueckleuchte

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    • F21V13/14Combinations of only three kinds of elements the elements being filters or photoluminescent elements, reflectors and refractors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Kraftfahrzeugrückleuchte, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte Leuchten dieser Art sind als Kraftfahrzeugrück­ leuchte ausgebildet, die sowohl als Brems-, Schluß-, Nebel­ schlußleuchte als auch als Rückfahrleuchte und Blinkleuchte dienen. Bei diesen Leuchten ist vom Gesetzgeber für die ver­ schiedenen Funktionen vorgeschrieben, daß das Rückfahrlicht weiß, das Blinklicht gelb, das Bremslicht, Schlußlicht und Nebelschlußlicht rot sein müssen. Es gibt auch Kraftfahr­ zeugrückleuchten auf dem Markt mit grau getönten Lichtfen­ stern, hinter denen der jeweiligen Leuchtenfunktion ent­ sprechende Farbfilter angeordnet sind. Diese zusätzlichen Filter erschweren die Montage und Fertigung der Leuchte und führen zu einer Verteuerung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte dieser Art so auszubilden, daß zur Erzielung der Funktionsfarben keine zusätzlichen farberzeugenden Teile erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Leuchte der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht das Licht­ fenster aus farbigen Fensterelementen, die die gewünschten Funktionsfarben aufweisen und die vorzugsweise über die ge­ samte Fläche des Lichtfensters gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Das Lichtfenster ist somit farblich homogen ausgebildet; zusätzliche Farbfilter oder andere die Funktionsfarben er­ zeugenden Einrichtungen sind überflüssig. Durch den Wegfall der Farbfilter kann die Leuchte einfach montiert und kosten­ günstig hergestellt werden. Mit der Strahlenablenkeinrichtung werden die von der Lichtquelle kommenden Strahlen auf die der jeweiligen Funktion der Leuchte entsprechenden Fenster­ elemente abgelenkt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugrückleuchte mit einem Lichtfenster in Draufsicht,
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein Lichtfenster der Leuchte nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Lichtfensters einer erfindungsgemäßen Leuchte.
Die Leuchte nach den Fig. 1 und 2 ist eine Kraftfahrzeugrück­ leuchte 1 mit z.B. einem Blinklichtbereich 2, einem Rückfahrlicht­ bereich 3 und einem Bremslichtbereich 4. Diese Bereiche 2 bis 4 weisen jeweils eine als Glühlampe ausgebildete Lichtquelle 5 bis 7 auf (Fig. 1), die in bekannter Weise mit Abstand vor einem Reflektor 8 bis 10 angeordnet sind. Zur Vermeidung von vagabundierendem Licht, das direkt von der Lichtquelle 5 bis 7 kommt, befindet sich unmittelbar vor ihnen jeweils eine Blende 11 bis 13.
Die Leuchte 1 ist an ihrer Vorderseite mit einem Lichtfenster 14 abgedeckt. Es weist entsprechend der Zahl der Bereiche 2 bis 4 verschieden eingefärbte Fensterelemente 15 bis 17 auf. Das Fensterelement 15 hat im Ausführungsbeispiel die Farbe gelb, das Fensterelement 16 die Farbe weiß und das Fensterelement 17 die Farbe rot. Diese Farbtöne entsprechen den Lichtfarben für das Blinklicht 2, das Rückfahrlicht 3 und das Bremslicht 4. Die Fensterelemente 15 bis 17 sind in einem feinen, über das Lichtfenster 14 gleichmäßig angeordneten Raster vorgesehen. Mit Abstand hinter dem Lichtfenster 14 ist eine Strahlenablenkeinrichtung 18 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel aus Zylinderlinsen gebildet ist. Es handelt sich vorzugsweise um streifenförmige, zueinander parallele Zylinderlinsen 19, 19′, 19′′, durch die das von der jeweiligen Lichtquelle 5 bis 7 kommende Licht parallel oder fokussiert auf die hinsichtlich des Lichtbereiches 2 bis 4 zugeordneten Farb­ elemente 15 bis 17 trifft. So wird zum Beispiel im Blinklicht­ bereich 2 das Licht auf die gelben Fensterelemente 15, im Rück­ fahrlichtbereich 3 auf die weißen Fensterelemente 16 und im Bremslichtbereich 4 auf die roten Fensterelemente 17 gelenkt. Dadurch leuchten bei eingeschalteter Lichtquelle 11 im Bereich des Blinklichtes 2 die gelben Fensterelemente 15, bei eingeschal­ teter Lichtquelle 12 die weißen Fensterelemente 16 des Rückfahr­ lichtes 3 und bei eingeschalteter Lichtquelle 7 des Bremslichtes 4 die roten Farbelemente 17. Infolge der feinen Rasterung bzw. Verteilung leuchtet der jeweilige Lichtbereich 2 bis 4 im erforderlichen Farbton auf, während die in diesen Lichtbereichen vorhandenen, nicht von den jeweiligen Strahlen getroffenen Fensterelemente wegen der feinen Rasterung sich nicht störend bemerkbar machen.
Wie Fig. 1 zeigt, haben die Zylinderlinsen 19, 19′, 19′′ Strei­ fenform. Ihre Breite ist um ein Mehrfaches größer als das Rastermaß der Fensterelemente 15 bis 17. Die Zylinderlinsen 19, 19′, 19′′ sind so angeordnet, daß sie die Strahlen zu den entsprechenden Fensterelementen lenken. Wie Fig. 1 zeigt, gelangen die Strahlen von den Zylinderlinsen 19 zu den gelben, von den Zylinderlinsen 19′ zu den weißen und von den Zylinderlinsen 19′′ zu den roten Fensterelementen.
Die Zylinderlinsen 19, 19′, 19′′ haben eine im Querschnitt gemäß Fig. 1 etwa halbkreisförmig gekrümmte Rückseite 20 und schließen etwa V-förmig aneinander an. Die von den Licht­ quellen 5 bis 7 ausgehenden Strahlen 22 treffen nach ihrer Reflexion an den Reflektoren 8 bis 10 auf die Zylinderlinsen 19, 19′, 19′′ und werden dann von ihnen zu im Querschnitt halb­ kreisförmigen rinnenartigen Ausnehmungen 26 in einer ebenen Vorderseite 24 der Zylinderlinsen gebrochen. Die rinnenartige Ausnehmung 26 ist nur erforderlich, wenn das Licht parallel auf die Elemente 15 bis 17 treffen soll. Im allgemeinen wird man jedoch mit Hilfe der Zylinderlinsen 19, 19′, 19′′ so auf die Elemente 15 bis 17 fokussieren, daß das Licht nach Austritt aus diesen Elementen 15 bis 17 die vom Gesetzgeber vorge­ schriebene Winkelverteilung aufweist. Wenn das Licht die vor­ geschriebene Verteilung nur teilweise aufweist, können die Elemente 15 bis 17 so ausgebildet werden, daß die Verteilung genau erreicht wird. Beim Austritt aus den Ausnehmungen 26 verlaufen die Strahlen etwa parallel zueinander. Die Breite des aus den Ausnehmungen 26 austretenden Strahlenbündels ist durch gestrichelte Linien gekennzeichnet. Die Ausnehmungen 26 der Strahlenablenkeinrichtung 18 liegen, in Vorderansicht auf das Lichtfenster 14 gesehen, mit geringem Abstand hinter den ent­ sprechenden Fensterelementen 15 bzw. 16 bzw. 17, durch welche die Strahlen 23 gelangen. Im Blinklichtbereich 2 liegen die Ausnehmungen 26 hinter den gelben Fensterelementen 15, im Rück­ fahrlichtbereich 3 hinter den weißen Fensterelementen 16 und im Bremslichtbereich 4 hinter den roten Fensterelementen 17. Da die Zylinderlinsen 19, 19′, 19′′ über den ganzen, der Fläche des Lichtfensters 14 entsprechenden Bereich verteilt angeordnet sind, kann innerhalb der verschiedenen Lichtfensterbereiche 2 bis 4 jedes entsprechende Fensterelement 15 bzw. 16 bzw. 17 beleuchtet werden. Dadurch leuchtet bei eingeschalteter Licht­ quelle 5 bis 7 die Leuchte 1 nur in dem dem Lichtbereich 2 bis 4 bzw. der Lichtquelle zugeordneten Farbton auf.
Vorzugsweise sind zwischen den jedem Lichtfensterbereich 2 bis 4 zugeordneten Zylinderlinsen 19, 19′, 19′′ (Fig. 1) weitere ebene Abschnitte 27, 27′ mit einer ebenen Rückseite 28, 28′ angeordnet, die senkrecht zur Strahlrichtung verläuft und in Höhe des Anschlußbereiches zwischen einander benachbarten Reflek­ toren 8 liegt. Im Bereich der ebenen Abschnitte 27, 27′ auftref­ fende Strahlen werden vorzugsweise durch innen oder außen auf­ getragenen Lack absorbiert.
Anstelle der Strahlenablenkeinrichtung 18 kann auch ein Parabel­ reflektor oder eine Zonenplatte vorgesehen sein, die ebenfalls so ausgebildet sind, daß sie das Licht auf die jeweiligen Fen­ sterelemente hin ablenken. Das Lichtfenster 14 kann außer den Fensterelementen 15 bis 17 weitere, in anderem Farbton gehaltene Fensterelemente aufweisen, die ebenfalls in einem bestimmten Raster zusammen mit den übrigen Fensterelementen 15 bis 17 angeordnet sind.
Bei der beschriebenen Leuchte kann das von den Lichtquellen 5 bis 7 kommende Licht nahezu hundertprozentig ausgenutzt werden. Verluste durch Reflexion und Absorption treten nur an der Strahlenablenkeinrichtung 18 auf. Sie ist vorzugsweise farblos ausgebildet.
Die Fensterelemente 15 bis 17 gemäß den Fig. 1 und 2 sind als zueinander parallele schmale, vorzugsweise gleich breite Längsabschnitte ausgebildet, die sich über die ganze Höhe des Lichtfensters 14 erstrecken. Vorzugsweise sind gleich viele gelbe, weiße und rote Farbabschnitte vorhanden.
In Fig. 2 ist das Lichtfenster 14 vergrößert dargestellt. Die Fensterelemente 15 bis 17 sind in senkrechten Zeilen angeordnet. Sie können aber auch in waagrechten, also in Längsrichtung des Lichtfensters verlaufenden Zeilen angeordnet sein. Dementsprechend sind auch die Ausnehmungen 26 in der Strahlenablenkeinrichtung 18 streifenförmig ausgebildet. Sie erstrecken sich ebenfalls vorzugsweise über die ganze Höhe der Strahlenablenkeinrich­ tung 18.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht das Lichtfenster 14 a aus gleichen sechseckigen bzw. wabenförmigen Fenster­ elementen 15 a, 16 a, 17 a, die in den verschiedenen Farbtönen eingefärbt sind. Je nach der gewünschten Intensität des je­ weiligen Lichtes können die Fensterelemente 15 a bis 17 a in unterschiedlicher Anzahl innerhalb der Lichtbereiche 2 bis 4 vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel sind etwa gleich viele gelbe und weiße Fensterelemente 15 a, 16 a vorhanden, während die Zahl der roten Fensterelemente 17 a etwa fünfmal so groß ist. Die Anordnung der Fensterelemente 15 a bis 17 a ist vorzugsweise so gewählt, daß bei ausgeschalteter Leuchte alle Funktions- bzw. Lichtbereiche 2 bis 4 eine identische Zusammensetzung der verschiedenfarbigen Fensterelemente haben. Dadurch hat die Rückleuchte 1 bzw. ihr Lichtfenster 14 a ein einheitliches Aussehen. Die Linsen 19 a, 19 a′, 19 a′′ sind ebenfalls sechseckig bzw. wabenförmig ausgebildet (Fig. 3), jedoch um ein Mehrfaches größer als die Fensterelemente 15 a bis 17 a, die vorzugsweise untereinander gleich groß sind. Die Linsen 19 a, 19 a′, 19 a′′ sind so angeordnet, daß, in Draufsicht auf das Lichtfenster 14 a gesehen, das zu erleuchtende Fensterele­ ment 15 a, 16 a, 17 a im Zentrum der jeweiligen Linse liegt, die das Licht zu diesen Fensterelementen hin ablenkt.
Anstelle der Linien- und Sechseckmuster gemäß den Fig. 2 und 3 können die Fensterelemente auch in einem anderen Raster­ maß und in einer anderen Häufigkeitsverteilung vorgesehen sein. Es ist auch möglich die Strahlenablenkeinrichtung 18 anders auszubilden. Sie kann z. B. das gleiche Sechseckraster auf­ weisen wie das Lichtfenster 14. Die Strahlenablenkeinrichtung 18 kann auch in einer bestimmten Farbe eingefärbt sein.
Das Lichtfenster kann zusätzlich zu den Fensterelementen 15 bis 17 weitere Fensterelemente aufweisen, deren Farbe der Wagen­ farbe entspricht bzw. farblich mit der KfZ-Farbe harmoniert. Die weißen Fensterelemente 16, 16 a können auch einen grauen Farbton aufweisen.
Durch hinter dem Lichtfenster 14, 14 a angeordnete zusätzliche werden. Durch die Strahlenablenkeinrichtung 18 kann das Licht parallel oder annähernd parallel erhalten bleiben oder auch zumindest annähernd auf einen Punkt fokussiert werden.
Vagabundierendes Licht kann durch eine an der Innenseite des Lichtfensters 14 angeordnete geeignete Vorrichtung vermieden werden. Zum Beispiel können an der Lichtfensterinnenseite Stege vorgesehen werden, die streuendes, d. h. vagabundierendes Licht verhindern. Das gesamte Lichtfenster kann zur Vereinheitlichung mit einer beispielsweise grauen Schicht, wie einer Folie oder dgl. über­ zogen werden.
Ferner kann ein bestimmter Anteil der Fensterelemente als Rück­ strahler ausgebildet sein, ohne daß ein Lichtverlust auftritt.
Zur weiteren Erhöhung der Lichtstärke kann in der Nähe der Lichtquelle oder der Lampe ein Kugelreflektor angeordnet werden, dessen Brennpunkt in der Lampenwendel liegt.
Das Licht kann schließlich auch mit Hilfe von Lichtleitern statt der Strahlenablenkeinrichtung an die gewünschte Stelle des Lichtfensters gebracht werden.
Bewegliche Linsen 18 ermöglichen den Wechsel der Farbe des austretenden Lichtes (Strecke s in Fig. 1).

Claims (28)

1. Leuchte, insbesondere Kraftfahrzeugrückleuchte, die minde­ stens einen Brems- und einen Rückfahrleuchten­ teil aufweist, mit mindestens einer Lichtquelle und mit einem die Lichtquelle nach außen abdeckenden Lichtfenster, das verschiedenfarbige lichtdurchlässige Fensterbereiche hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbereiche (2 bis 4) jeweils rasterförmig angeordnete, entsprechend der Farbe des Brems-, Schluß-, Nebelschluß- und Rückfahrleuchten­ teiles (4, 3) farbig ausgebildete Fensterelemente (17, 16; 17 a, 16 a) haben, die innerhalb jedes Fensterbereiches (2 bis 4) verteilt angeordnet sind, und daß zwischen dem Lichtfenster (14; 14 a) und der Lichtquelle (5 bis 7) minde­ stens ein die Lichtstrahlen auf jeweils gleichfarbige Fensterelemente (17, 16; 17 a, 16 a) innerhalb des jeweiligen Fensterbereiches (2 bis 4) ablenkendes Strahlenablenkteil (18) angeordnet ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den dem Brems-, Schluß-, Nebelschluß- und Rückfahrlicht entsprechenden roten und weißen Fensterelementen (17, 16; 17 a, 16 a) gelbe Fenster­ elemente (15; 15 a) vorgesehen sind.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterelemente (15 bis 17) durch schmale, zueinander parallele und unterschied­ lich oder gleich breite Längsabschnitte gebildet sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fensterelemente (15 bis 17) über die ganze Höhe des Lichtfensters (14) erstrecken.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleich viele, vorzugsweise gelbe, weiße, rote Fensterelemente (15 bis 17) vorgesehen sind.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterelemente (15 bis 17) in zur Längsrichtung des Lichtfensters (14) senk­ rechten und/oder parallelen Linien angeordnet sind.
7. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtfenster (14) aus vorzugsweise gleichen sechseckigen Fensterelementen (15 a bis 17 a) besteht.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß gleich viele, vorzugsweise gelbe und weiße Fensterelemente (15 a, 16 a) vorgesehen sind.
9. Leuchte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der weiteren, vor­ zugsweise roten Fensterelemente (17 a) des Bremslicht­ bereiches (4 a) um ein Mehrfaches, vorzugsweise etwa um das Fünffache größer ist als die Zahl der Fensterele­ mente (15 a, 16 a) des Blinklicht- und Rückfahrlichtbe­ reiches (2 a, 3 a).
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenablenkein­ richtung (18) im allgemeinen Linsen, bei länglichen Fenster­ elementen Zylinderlinsen sind.
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenablenkein­ richtung (18) ein Parabelreflektor ist.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenablenkein­ richtung (18) eine Zonenplatte ist.
13. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenablenkeinrich­ tung (18) aus streifenförmigen, zueinander parallelen Zylinderlinsen (19, 19′, 19′′) besteht.
14. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenablenkeinrich­ tung aus sechseckförmigen Linsen (19 a, 19 a′, 19 a′′) besteht.
15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zylinder­ linsen bzw. der Durchmesser der Linse im Sechsecksystem (19, 19′, 19′′; 19 a, 19 a′, 19 a′′) um ein Mehrfaches größer ist als die Größe der Fensterelemente (15 bis 17; 15 a bis 17 a).
16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (20) der Linsen (19, 19′, 19′′), in Draufsicht gesehen, annähernd halbkreisförmig gekrümmt ist.
17. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ebene Vorder­ seite der Linsen (19, 19′, 19′′) im Querschnitt annähernd halbkreisförmige, rinnenartige Ausnehmungen (26) aufweist.
18. Leuchte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (26) der Strahlenablenkeinrichtung (18), in Vorderansicht auf das Lichtfenster (14) gesehen, mit geringem Abstand hinter den Fensterelementen (15 bis 17) liegen.
19. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen (19, 19′, 19′′) über die Fläche des Lichtfensters (14) entsprechend der Farb­ verteilung des Fensterbereiches verteilt angeordnet sind.
20. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den dem Brems­ leuchten-, dem Rückfahrleuchten- und dem Blinkleuchten­ teil (4 bis 2) entsprechenden Fensterelementen (19, 19′, 19′′) weitere andersfarbige Fensterelemente vorgesehen sind.
21. Leuchte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Fensterelemente zusammen mit den anderen Fensterelementen in einem be­ stimmten Rastermaß angeordnet sind.
22. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen (19 a, 19 a′, 19 a′′) so angeordnet sind, daß sie, in Draufsicht auf das Lichtfen­ ster (14 a) gesehen, im Zentrum des jeweiligen Farbbereichs liegen.
23. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenablenkeinrich­ tung gefärbt ausgebildet ist.
24. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtfenster (14) zu­ sätzlich zu den Fensterelementen (15 bis 17) weitere Fensterelemente aufweist, deren Farbe an die Farbe des die Leuchte (1) aufweisenden Fahrzeugs angepaßt ist, vorzugsweise ihr entspricht.
25. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet daß die zusätzlichen Fensterele­ mente grau eingefärbt sind.
26. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Lichtfenster (14; 14 a) ein Farbfilter angeordnet ist.
27. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Licht­ fensters (14; 14 a) zur Vermeidung von streuendem Licht Stege oder dgl. vorgesehen sind.
28. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtfenster (14; 14 a) mit einer Schicht, vorzugsweise einer grauen Folie oder dgl. überzogen ist.
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