DE19930461A1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents

Fahrzeugleuchte

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DE19930461A1
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Hella KGaA Huek and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
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    • F21S43/13Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S43/14Light emitting diodes [LED]

Abstract

Eine Fahrzeugleuchte hat als Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode (2) mit einer etwa kegelförmigen Lichtabstrahlung. Der Leuchtdiode (2) ist eine erste Linse (3a) zugeordnet, die zur Formung des von der Leuchdiode (2) abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels in ein Lichtbündel mit elliptischem oder bandförmigem Querschnitt ausgebildet und mit ihrer Lichteintrittsfläche (4a) in dem kegelförmigen Lichtabstrahlbereich der Leuchtdiode (2) angeordnet ist. Der Leuchtdiode (2) ist ferner eine zweite Linse (3b) zugeordnet, die eine längliche Form aufweist und mit ihrer Lichteintrittsfläche (4b) derart relativ zu der ersten Linse (3a) in dem von der ersten Linse (3a) ausgesendeten, im Querschnitt elliptischen oder bandförmigen Lichtbündel angeordnet ist, daß das von diesem Lichtbündel auf die Lichteintrittsfläche der zweiten Linse projizierte Lichtband etwa in Längserstreckungsrichtung der zweiten Linse (3b) orientiert ist. Die zweite Linse (3b) ist zur Formung des auf ihre Lichteintrittsfläche (4a) projizierten, im Querschnitt elliptischen oder bandförmigen Lichtbündels in ein etwa paralleles Lichtbündel ausgebildet (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte, insbesondere eine hochgesetzte Bremsleuchte, mit wenigstens einer, eine etwa kegelförmige Lichtabstrahlung aufweisenden Leuchtdiode als Lichtquelle, und mit einer der Leuchtdiode zugeordneten Linse, die mit ihrer Lichteintrittsfläche in den kegelförmigen Lichtabstrahl­ bereich der Leuchtdiode angeordnet ist.
Eine derartige Fahrzeugleuchte ist aus DE 41 28 995 A1 bekannt. Sie weist mehrere in einer Reihe nebeneinander angeordnete Leuchtdioden auf, denen jeweils eine Linse zugeordnet ist, die eine etwa quadratische Umrißform aufweist. An der der ihnen zugeordneten Leuchtdiode zugewandten Seite weisen die Linsen jeweils eine konvexe Lichteintrittsfläche auf, die durch vier parabelförmige Grenzlinien umgrenzt ist. Die Grenzlinien sind durch den Schnitt des von der Leuchtdiode abgestrahlten Lichtkegels mit der konvex ausge­ bildeten, der Leuchtdiode zugewandten Seite der Linse gebildet. Dadurch wird jeweils das gesamte, von der Leuchtdiode abgestrahlte Licht in die Lichteintrittsfläche der Linse eingekoppelt und auf eine als Lichtaustrittsfläche dienende, etwa quadratische Basisfläche der Linse abgebildet. Die in der Reihe benachbart zueinander angeordneten Leuchtdioden zugeordneten Linsen grenzen jeweils aneinander an, so daß sich insgesamt eine etwa rechteckige Lichtaustrittsfläche ergibt. Derartige Fahrzeugleuchten mit rechteckigen oder bandförmigen Lichtaustrittsflächen werden vor allem als hochgesetzte Bremsleuchten an Kraftfahrzeugen verwendet.
Die vorbekannte Fahrzeugleuchte hat sich in der Praxis vor allem wegen der guten Ausnutzung des von den Leuchtdioden ausgesendeten Lichts als vorteilhaft erwiesen. Ein Nachteil der Fahrzeugleuchte besteht jedoch noch darin, daß sie bezogen auf ihre Länge eine relativ große Anzahl von Leuchtdioden aufweist. Die Fahrzeugleuchte ist deshalb noch vergleichsweise teuer.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Fahrzeugleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen langgestreckten Lichtabstrahl­ bereich aufweist, die aber dennoch kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Linse zur Formung des von der Leuchtdiode abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels in ein Lichtbündel mit elliptischem oder bandförmigem Querschnitt ausgebildet ist, daß die Leuchte zusätzlich zu der ersten Linse eine zweite Linse aufweist, die als eine eine längliche Form aufweisende Stablinse ausgebildet ist, daß die zweite Linse mit ihrer Lichteintrittsfläche derart relativ zu der ersten Linse in dem von der ersten Linse ausgesendeten, im Querschnitt elliptischen oder bandförmigen Lichtbündel angeordnet ist, daß das von diesem Lichtbündel auf die Lichteintrittsfläche der zweiten Linse projizierte Lichtband etwa in Längserstreckungsrichtung der stabförmigen zweiten Linse orientiert ist, und daß die zweite Linse zur Formung des den im Querschnitt elliptischen oder bandförmigen Lichtbündels in ein etwa paralleles Lichtbündel ausgebildet ist.
Die beiden Linsen bündeln also den von der Leuchtdiode abgestrahlten Lichtkegel in unterschiedliche Richtungen, wobei die erste Linse vorzugsweise dicht benachbart zu der Leuchtdiode angeordnet ist und das von der Leuchtdiode abgestrahlte kegelförmige Lichtbündel in ein Lichtbündel mit eliptischem oder bandförmigem Querschnitt formt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die erste Linse so geformt ist, daß sie das von der Leuchtdiode abgestrahlte Licht im wesentlichen in nur einer Richtung oder in einer Richtung stärker als in einer rechtwinklig dazu angeordneten Richtung bündelt. Die zweite Linse ist mit ihrer Lichteintrittsfläche vorzugsweise so im Strahlengang des von der ersten Linse geformten schmalen Lichtbündels angeordnet, daß das von der Leuchtdiode ausgesandte Licht auf die Lichteintrittsfläche der zweiten Linse proj i ziert wird. Mittels der zweiten Linse wird das im Querschnitt eliptische oder bandförmige, in seiner in Richtung der Längser­ streckung seines Querschnitts verlaufenden Längserstreckungsebene divergente Lichtbündel in ein im Querschnitt elliptisches oder bandförmiges Lichtbündel mit etwa parallel zueinander angeordneten Lichtstrahlen geformt. Dadurch ist es möglich, das gesamte von der Leuchtdiode abgestrahlte kegelförmige Lichtbündel in das längliche Lichtbündel zu projizieren, d. h. zur Erreichung eines bestimmten Lichtstroms der Fahrzeugleuchte wird nur ein vergleichsweise kleine Anzahl Leuchtdioden benötigt, was eine entsprechend kostengünstige Leuchte ermöglicht. Dabei kann die Anzahl der Leuchtdioden gegebenenfalls bis auf eins reduziert sein. In Längsrichtung des Querschnitts des von der Fahrzeugleuchte abgestrahlten länglichen Lichtbündels wird eine weitgehend gleichmäßige Lichtabgabe erreicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß mehrere der Einzelanordnungen, jeweils bestehend aus einer Leuchtdiode sowie einer dieser zugeordneten ersten Linse und einer zweiten Linse, vorgesehen sind und daß diese Einzelanordnungen insbesondere zur Bildung einer langgestreckten Fahrzeugleuchte in einer in Längserstreckungsrichtung der zweiten Linse verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet sind. Die Fahrzeugleuchte strahlt dann ein schmales langes Lichtband ab, das gegebenenfalls Unterbrechungen zwischen den von den Leuchtdioden abgestrahlten Einzellichtbändern aufweisen kann. Die Anzahl der Einzelanordnungen kann bei der Konstruktion der Fahrzeugleuchte entsprechend der gewünschten Länge der Leuchte und/oder dem von der Fahrzeugleuchte abzugebenden Lichtstrom gewählt werden.
Die in der Reihe zueinander benachbart angeordneten zweiten Linsen können zur Bildung eines durchgängigen Lichtbandes mit ihren aktiven Lichtaustrittsflächen aneinander angrenzen, wozu der Abstand der diesen zweiten Linsen jeweils zugeordneten Leuchtdioden so gewählt ist, daß die von diesen Leuchtdioden abgestrahlten Lichtbündel in den Lichtaustrittsflächen der zweiten Linsen aneinander angrenzen oder sich dort bereichsweise überschneiden. Die Fahrzeugleuchte strahlt dann ein schmales, langes Lichtband ab, das ohne Unterbrechungen über seine gesamte Länge ausgeleuchtet ist.
Vorteilhaft ist, wenn die erste Linse zur Formung des von der Leuchtdiode abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels in ein Lichtbündel mit etwa in Parallelebenen angeordneten und innerhalb der Parallelebenen divergenten Lichtstrahlen ausgebildet ist. Die erste Linse kann dazu beispielsweise so ausgebildet sein, daß in einer durch die Längserstreckungsrichtung der stabförmigen zweiten Linse und den Brennpunkt der Leuchtdiode aufgespannten Ebene in unterschiedlichen Abständen zu einer durch den Brennpunkt der Leuchtdiode verlaufenden, rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der stabförmigen zweiten Linse angeordneten Mittelebene befindliche, parallel zu dieser Mittelebene verlaufende streifenförmige Linsenabschnitte der ersten Linse unterschiedliche Brennweiten aufweisen. Dabei kann ein erster, zu dieser Mittelebene benachbarter streifenförmiger Linsenabschnitt eine kleinere Brennweite aufweisen, als ein zweiter, weiter von der Mittelebene beabstandeter streifenförmiger Linsenabschnitt, so daß ein Teil des in der Mittelebene oder benachbart dazu auf die erste Linse auftreffenden Lichts der Leuchtdiode nach dem Durchtritt durch die erste Linse zum Rand der zweiten Linse hin abgelenkt wird. Dadurch kann trotz einer Leuchtdioden-Abstrahlcharakteristik, bei der die Intensität des von der Leuchtdiode abgestrahlten Lichts ausgehend von einem Mittelstrahl zum Rand des Abstrahlbereichs hin abnimmt, über die gesamte Länge des aus der zweiten Linse austretenden Lichtbandes eine weitestgehene gleichmäßige Intensität erreicht werden.
Eine besonders kompakt aufgebaute Fahrzeugleuchte mit geringer Bautiefe kann dadurch erreicht werden, daß die Form der Lichtein­ trittsfläche und/oder die Lichtaustrittsfläche der ersten Linse zum Aufweiten des von der Leuchtdiode abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels in einer durch die Erstreckungsrichtung der zweiten Linse und den Brennpunkt oder den Brennbereich der Leuchtdiode aufgespannten Ebene ausgebildet ist. Die erste Linse ist also so ausgebildet, daß sie das von der Leuchtdiode abgestrahlte kegelförmige Lichtbündel in Erstreckungsrichtung der zweiten Linse und den Brennpunkt oder den Brennbereich der Leuchtdiode aufgespann­ ten Ebene aufweitet und in einer rechtwinklig dazu angeordneten, durch den Brennpunkt oder den Brennbereich der Leuchtdiode verlaufenden Ebene bündelt. Die erste Linse kann dadurch das von der Leuchtdiode abgestrahlte kegelförmige Lichtbündel in ein Lichtbündel mit besonders schmalem und langem Querschnitt formen und dieses Lichtbündel auf die zweite Linse projizieren.
Vorteilhaft ist, wenn die zweite Linse eine Prismenlinsenoptik, insbesondere eine Fresnellinse ist. Dadurch ergibt sich eine besonderes flache zweite Linse, die eine kompakt aufgebaute Fahrzeugleuchte mit geringer Bautiefe ermöglicht.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Fresnellinse ein auf einem Durchmesser liegender, sich in Richtung des Durchmessers erstreckender Linsenausschnitt einer kreisscheibenför­ migen Fresnellinse mit zum Mittelpunkt der Kreisscheibe in konzentrisch angeordneten, sphärische Oberflächenbereiche aufweisenden Ringzonen ist. Dadurch kann eine besonders gute, parallele Bündelung des aus der zweiten Linse austretenden Lichtstrahls erreicht werden.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Fresnellinse parallel zueinander angeordnete, streifenförmige Linsenzonen mit zylindrischen Oberflächenbereichen aufweist. Das Formwerkzeug zum Kunststoffspritzen der Fresnellinse ist dann durch Fräsen einfach herstellbar. Außerdem läßt sich das Formwerkzeug leicht polieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die zweite Linse eine etwa rechteckige Umrißform auf. Die erste Linse ist dann vorzugsweise so angeordnet beziehungsweise geformt, daß die das von dieser Linse aus gesendete, im Querschnitt elliptische oder bandförmige Lichtbündel umgrenzende Hüllfläche die zweite Linse innerhalb deren Lichtaustrittsfläche durchsetzt, wobei die Hüllfläche vorzugsweise an diametral einander gegenüberliegende Randbereiche der Lichteintritts- und/oder Lichtaustrittsfläche der zweiten Linse angrenzt.
Die Form des auf die Lichteintrittsfläche der zweiten Linse projizierten Lichtbandes kann an die Umrißform der zweiten Linse angepaßtsein. Dadurch kann eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung der Lichtaustrittsfläche der zweiten Linse erreicht werden.
Vorteilhaft ist, wennn die der Leuchtdiode abgewandte Lichtaustritts­ fläche der ersten Linse eine gekrümmte, insbesondere zylindrische Oberfläche zur Formung des den elliptischen oder bandförmigen Querschnitts aufweisenden Lichtbündels hat. Die der Leuchtdiode zugewandte Seite der ersten Linse kann dann beispielsweise plan ausgebildet sein, wodurch eine besonders gute Einkopplung des von der Leuchtdiode abgestrahlten Lichtkegels insbesondere im Randbereich dieses Lichtkegels in die erste Linse erreicht werden kann.
Vorteilhaft ist, wenn die Fahrzeugleuchte ein mit einer Fahr­ zeugkarosserie verbindbares Gehäuse hat, in dem die Leuchtdiode(n) und die Linsen angeordnet sind und wenn das Gehäuse für den Lichtaustritt eine transparente Abschlußscheibe hat. Die zweite Linse kann dann gegebenenfalls in die Abschlußscheibe integriert sein. Durch das Gehäuse sind die optischen Komponenten der Fahrzeugleuchte vor Verschmutzung geschützt. In die Abschlußscheibe können Kugel-, Torus- oder dergleichen Streulinsen eingebracht sein, welche die endgültige Lichtverteilung festlegen.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchtdioden-Linsenoptik, wobei die zu der Leuchtdiode benachbarte erste Linse eine Plan-Zylinderlinse ist, die eine der Leuchtdiode zugewandte konvexe Lichteintritts­ fläche aufweist,
Fig. 2 eine Leuchtdioden-Linsenoptik ähnlich Fig. 1, wobei jedoch die der Leuchtdiode zugewandte Lichteintrittsfläche der ersten Linse plan ausgebildet ist,
Fig. 3 eine Leuchtdioden-Linsenoptik ähnlich Fig. 1, wobei jedoch die zweite Linse durch einen Ausschnitt einer zylin­ drischen Fresnellinse gebildet ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Längsmittelebene der in Fig. 1 gezeigten Leuchtdioden-Linsenoptik, wobei für vier Lichtstrahlen jeweils der Strahlengang eingezeichnet ist,
Fig. 5 eine Ansicht auf die rechtwinklig zur Zeichenebene gemäß Fig. 4 orientierte Quermittelebene der in Fig. 1 gezeigten Leuchtdioden-Linsenoptik, wobei für drei Lichtstrahlen der Strahlengang eingezeichnet ist,
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Intensität der von der Leuchtdiode abgegebenen Strahlung in Abhängigkeit vom Raumwinkel, wobei der Raumwinkel auf der Abszisse und die normierte Intensität auf der Ordinate aufgetragen ist,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 4, wobei in der unteren Bildhälfte eine Anordnung gezeigt ist, bei der die zu der Leuchtdiode benachbarte Linse lichtaustrittsseitig einen konkaven Oberflächenbereich aufweist, wobei zum Vergleich in der oberen Bildhälfte eine Anordnung gezeigt ist, bei der der entsprechende Oberflächenbereich plan ausgebildet ist und
Fig. 8 eine lichtabstrahlseitige Ansicht einer Fahrzeugleuchte mit mehreren Leuchtenelementen, von denen nur einige dargestellt sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Fahrzeugleuchte weist als Lichtquellen mehrere Leuchtdioden 2 auf, die jeweils eine etwa kegelförmige Lichtabstrahlcharakteristik haben. Den einzelnen Leuchtdioden 2 sind jeweils zwei Linsen 3a, 3b zugeordnet, die mit ihrer Lichteintrittsfläche 4a, 4b in den Lichtabstrahlbereich der Leuchtdiode 2 angeordnet sind. Die erste, zu der Leuchtdiode 2 benachbarte und im Strahlengang zwischen dieser und der zweiten Linse 3b angeordnete erste Linse 3a ist zur Formung des von der Leuchtdiode 2 abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels 5a in ein Lichtbündel 5b mit eliptischem oder bandförmigen Querschnitt ausgebildet. In Fig. 1 ist erkennbar, daß die Linsen 3a, 3b jeweils etwa stabförmig mit einer länglichen, etwa rechteckförmigen Grundfläche ausgebildet sind. Die zweite Linse 3b ist mit ihrer Lichteintrittsfläche 4b derart relativ zu der ersten Linse 3a in dem aus der Lichtaustrittsfläche 6a der ersten Linse 3a austretenden, im Querschnitt eliptischen oder bandförmigen Lichtbündel 5b angeordnet ist, daß das von diesem Lichtbündel 5b auf die Lichteintrittsfläche 4b der zweiten Linse 3b projizierte Lichtband etwa in Längserstreckungsrichtung der zweiten Linse 3b orientiert ist. Die zweite Linse 3b ist zur Formung des im Querschnitt eliptischen oder bandförmigen Lichtbündels 5b in ein etwa paralleles Lichtbündel 5c ausgebildet, das aus der Lichtaustrittsfläche 3b austritt. Die jeweils durch die Leuchtdiode 2 und die Linsen 3a, 3b gebildeten Einzelanordnungen der Fahrzeugleuchte 1 ermöglichen jeweils die Abstrahlung eines schmalen Lichtbandes 5c mit nahezu parallelen Lichtstrahlen.
Der Abstand der ersten Linse 3a vom Brennpunkt F oder dem Brennbereich der Leuchtdiode 2, der Öffnungswinkel Θ des kegelförmi­ gen Lichtabstrahlbereichs der Leuchtdiode 2 und die Abmessungen der Lichteintrittsfläche 4a der ersten Linse 3a sind sind so aufeinander abgestimmt, daß der wesentliche Anteil des von der Leuchtdiode 2 abgestrahlten Licht, der beispielsweise etwa 90 Prozent betragen kann, auf die Lichteintrittsfläche 4a der ersten Linse 3a projiziert wird.
Wie aus Fig. 6 und 7 erkennbar ist, ist dieser wesentliche Anteil des von der Leuchtdiode 2 abgestrahlten Lichts innerhalb eines kegelförmigen, durch eine Kegelmantelfläche mit dem Öffnungswinkel Θ seitlich begrenzten Lichtbündels 5a angeordnet. Die auf der Kegelmantelfläche befindlichen Randstrahlen des Lichtbündels 5a werden auf eine in der Lichteintrittsfläche 4a der ersten Linse 3a verlaufende Randlinie projiziert. Diese Randlinie berührt oder tangiert die die Lichteintrittsfläche 4a der ersten Linse 3a umgrezende, durch die Umrißform dieser Linse 3a vorgegebene Umgrenzungslinie der Lichteintrittsfläche 4a. Dabei ist der von der Randlinie umgrenzte, ausgeleuchtete Bereich der Lichteintritts­ fläche 4a symmetrisch zu der Lichteintrittsfläche 4a der Linse 3a angeordnet.
Der Abstand der zweiten Linse 3b von der ersten Linse 3a und die Abmessungen der Lichteintrittsfläche 4b der zweiten Linse 3b sind so aufeinander abgestimmt, daß die durch die auf der Kegelmantel­ fläche befindlichen Randstrahlen des Lichtbündels 5a nach dem Durchtritt durch die erste Linse 3a auf eine weitere, in der Lichteintrittsfläche 4b der zweiten Linse 3b verlaufende Randlinie projiziert werden. Diese Randlinie berührt oder tangiert die die Lichteintrittsfläche 4b der zweiten Linse 3b umgrenzende, durch die Umrißform dieser Linse 3b vorgegebene Umgrenzungslinie der Lichteintrittsfläche 4b. Dabei ist die Randlinie symmetrisch zur Lichteintrittsfläche 4b angeordnet. Somit wird nahezu das gesamte von der Leuchtdiode 2 ausgesandte Licht, nämlich das innerhalb des Kegels mit dem Öffnungswinkel Θ (Fig. 6) von der Leuchtdiode 2 abgestrahlte Licht auf die zweite Linse 3b gebündelt. Die Fahrzeugleuchte 1 ermöglicht deshalb eine gute Ausnutzung des von den Leuchtdioden 2 abgestrahlten Lichts.
In Fig. 8 ist erkennbar, daß die Fahrzeugleuchte 1 mehrere der Einzelanordnungen, jeweils bestehend aus einer Leuchtdiode 2 sowie diesen zugeordneten ersten und zweiten Linsen 3a, 3b aufweist. Diese Einzelanordnungen sind in einer in Erstreckungsrichtung der Fahrzeugleuchte 1 verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet. Dabei sind die zweiten Linsen 3b in Erstreckungsrichtung versetzt zugeordnet, wobei zueinander benachbarte Linsen 3b mit ihren einander zugewandten Axialenden 7 aneinander angrenzen oder zueinander benachbart sind. Die Leuchtdioden 2 sind in einer parallel zu der Reihe der zweiten Linsen 3b verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet. Zwischen jeder der Leuchtdioden 2 und der dieser zugeordneten zweiten Linse 3b ist jeweils zur Formung des von der Leuchtdiode 2 abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels 5a in ein Lichtbündel 5b mit elliptischem oder bandförmigen Querschnitt eine erste Linse 3a angeordnet. Die Erstreckungsrichtungen der ersten Linsen 3a verlaufen parallel zur Erstreckungsrichtung der zweiten Linsen 3b. Insgesamt ergibt sich somit eine langgestreckte Fahrzeugleuchte 1, die ein im Querschnitt langes und schmales Lichtband abstrahlt, das durch eine Aneinanderreihung der Licht­ bänder der jeweils eine Leuchtdiode 2 und die Linsen 3a, 3b aufweisenden Einzelanordnungen gebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung grenzen die in der Reihe jeweils zueinander benachbart angeordneten zweiten Linsen 3b zur Bildung eines durchgängigen, unterbrechungsfreien Lichtbandes mit ihren aktiven Lichtaustrittsflächen 6b aneinander an. In Fig. 4 ist erkennbar, daß der Abstand der zweiten Linsen 3b zu den Brennpunkten F der ihnen jeweils zugeordneten Leuchtdioden 2 so gewählt ist, daß die von zueinander benachbarten Leuchtdioden 1 jeweils abgestrahlten Lichtbündel 5c in den Lichtaustrittsflächen 6b der ihnen zugeordneten zweiten Linsen 3b in Erstreckungsrichtung dieser Linsen 3b aneinander angrenzen oder sich etwas überlappen.
In den Fig. 5 und 7 ist erkennbar, daß die erste Linse 3a zur Formung des von der Leuchtdiode 2 abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels 5a in ein Lichtbündel 5b mit in Parallelebenen angeordneten und innerhalb der Parallelebenen divergenten Lichtstrahlen ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich eine besonders schmale Fahrzeugleuchte 1, bei der die Linsen 3a, 3b quer zu den Parallelebenen etwa die gleiche Breite aufweisen. In Fig. 5 ist ferner erkennbar, daß die erste Linse 3a mit ihrer Lichteintrittsfläche 4a die Lichtaustritts­ fläche der Leuchtdiode 2 berührt oder dicht benachbart zu dieser angeordnet ist. Dadurch wird ein besonders schmales Lichtband 5c erreicht.
Bei dem in der unteren Hälfte von Fig. 7 gezeigten, nur zur Hälfte dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Form der die Lichtaus­ trittsfläche 6a der ersten Linse 3a zum Aufweiten des von der Leuchtdiode 2 abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels 5a in einer durch die Erstreckungsrichtung der stabförmigen zweiten Linse 3b und dem Brennpunkt F der Leuchtdiode 2 aufgespannten Ebene ausgebildet. In einer rechtwinklig dazu angeordneten, durch den Brennpunkt F der Leuchtdiode verlaufenden Ebene bündelt die erste Linse 3a das von der Leuchtdiode 2 abgestrahlte kegelförmige Lichtbündel 5a (Fig. 5). Die Lichtaustrittsfläche 6a der ersten Linse 3a weist dazu eine der Leuchtdiode 2 zugewandte, zylindrische Lichteintrittsfläche 4a auf, deren Zylinderachse sich parallel zur Erstreckungsrichtung des Querschnitts des von der ersten Linse 3a geformten Lichtbündels 5b erstreckt. Die der Leuchtdiode 2 abgewand­ te Lichtaustrittsfläche 6a der ersten Linse 3a weist einen konkav­ zylindrischen Oberflächenbereich 8 auf, dessen Zylinderachse rechtwinklig zur Zylinderachse der Lichteintrittsfläche 4a angeord­ net ist. Durch einen Vergleich der oberen mit der unteren, eine Linsenoptik mit planer Lichtaustrittsfläche 6a der ersten Linse 3a zeigenden Hälfte von Fig. 7 ist deutlich erkennbar, daß der konkav-zylindrische Oberflächenbereich 8 der ersten Linse 3a in der Erstreckungsebene des Lichtbündels 5b eine Ablenkung der Lichtstrahlen von der Mittelachse der ersten Linse 3a zum Rand der zweiten Linse 3b bewirkt. Dadurch wird die zweite Linse 3b trotz des vergleichsweise geringen Abstandes zu der ersten Linse 3a über ihre gesamte Länge ausgeleuchtet, so daß sich ein besonders schmales und langes Lichtband 5c ergibt.
Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen sind die zweiten Linsen 3b der Fahrzeugleuchte 1 jeweils als Fresnellinsen ausgebildet. Dabei ist die Fresnelstruktur jeweils durch die Lichtaustrittsfläche 6b dieser Linse 3b gebildet. Die Linsen 3b können einstückig miteinander verbunden sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist die zweite Linse 3b ein auf einem Durchmesser liegender, sich in Richtung des Durchmessers erstreckender, etwa rechteckförmiger Linsenausschnitt einer eine sphärische Linse nachbildenen kreisscheibenförmigen Fresnellinse. Diese weist bezüglich der Mittelachse der Kreisscheibe konzentrisch angeordnete Ringzone 9 mit sphärischen Oberflächen­ bereichen auf. Zwischen zueinander benachbarten Ringzonen 9 ist jeweils ein Absatz, eine Stufe oder eine Schräge vorgesehen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 bis 5 und Fig. 7 bildet die Fresnellinse eine zylindrische Linse nach und weist dazu parallel zueinander angeordnete streifenförmige Linsenzonen 10 mit zylindrischen Oberflächenbereichen auf. Zwischen zueinander benachbarten Linsenzonen 10 ist jeweils ein Absatz, eine Stufe oder eine Schräge vorgesehen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 3 und 5 weist die der Leuchtdiode 1 zugewandte Lichteintrittsfläche 6a der ersten Linse 3a zur Formung des den elliptischen oder bandförmigen Querschnitt aurueisenden Lichtbündels 5b eine konvex-zylindrische Oberfläche auf. Die Lichtaustrittsfläche 6a der ersten Linse 3a ist bei diesen usführungsbeispielen plan ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die konvex-zylindrische Oberfläche an der Lichtaustrittsfläche 6a und die plane Oberfläche an der Lichtein- ~rittsfläche 4a der ersten Linse 3a vorgesehen. Dadurch wird im Eereich der etwa parallel der Zylinderachse der Lichtaustrittsfläche 6a verlaufenden Längsrändern der ersten Linse 3a eine bessere Einkopplung des von der Leuchtdiode 1 abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels 5a erreicht.
In Fig. 1 bis 3 ist erkennbar, daß die Linsen 3a, 3b in ihrer etwa rechtwinklig zur Mittelachse des von der Leuchtdiode 2 abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels angeordneten Erstreckungsebene eine etwa rechteckige Umrißform haben.
Erwähnt werden soll noch, daß die Fahrzeugleuchte 1 ein mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbares, in Fig. 8 nur schematisch dargestelltes Gehäuse 11 aufweist, in welchem die Leuchtdioden 2 und die Linsen 3a, 3b angeordnet sind. Das Gehäuse 11 hat im Lichtaustrittsbereich eine transparente Abschlußscheibe.
Insgesamt ergibt sich somit eine Fahrzeugleuchte 1, die als Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode 2 mit einer etwa kegelförmi­ gen Lichtabstrahlung aufweist. Der Leuchtdiode 2 ist eine erste Linse zugeordnet, die zur Formung des von der Leuchtdiode 2 abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels in ein Lichtbündel mit elliptischem oder bandförmigem Querschnitt ausgebildet und mit ihrer Lichteintrittsfläche 4a in dem kegelförmigen Lichtabstrahlbereich der Leuchtdiode 2 angeordnet ist. Der Leuchtdiode 2 ist ferner eine zweite Linse 3b zugeordnet, die eine längliche Form aufweist und mit ihrer Lichteintrittsfläche 4b derart relativ zu der ersten Linse 3a in dem von der ersten Linse 3a ausgesendeten, im Querschnitt elliptischen oder bandförmigen Lichtbündel angeordnet ist, daß das von diesem Lichtbündel auf die Lichteintrittsfläche der zweiten Linse projizierte Lichtband etwa in Längserstreckungsrichtung der zweiten Linse 3b orientiert ist. Die zweite Linse 3b ist zur Formung des auf ihre Lichteintrittsfläche 4a projizierten, im Querschnitt elliptischen oder bandförmigen Lichtbündels in ein etwa paralleles Lichtbündel ausgebildet.

Claims (14)

1. Fahrzeugleuchte, insbesondere hochgesetzte Bremsleuchte, mit wenigstens einer, eine etwa kegelförmige Lichtabstrahlung aufweisenden Leuchtdiode als Lichtquelle, und mit einer der Leuchtdiode zugeordneten Linse, die mit ihrer Lichteintritts­ fläche in dem kegelförmigen Lichtabstrahlbereich der Leucht­ diode angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse zur Formung des von der Leuchtdiode abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels in ein Lichtbündel mit elliptischem oder bandförmigem Querschnitt ausgebildet ist, daß die Leuchte zusätzlich zu der ersten Linse eine zweite Linse aufweist, die als eine eine längliche Form aufweisende Stablinse ausgebildet ist, daß die zweite Linse mit ihrer Lichteintritts­ fläche derart relativ zu der ersten Linse in dem von der ersten Linse ausgesendeten, im Querschnitt elliptischen oder bandförmigen Lichtbündel angeordnet ist, daß das von diesem Lichtbündel auf die Lichteintrittsfläche der zweiten Linse projizierte Lichtband etwa in Längserstreckungsrichtung der stabförmigen zweiten Linse orientiert ist, und daß die zweite Linse zur Formung des den im Querschnitt elliptischen oder bandförmigen Lichtbündels in ein etwa paralleles Lichtbündel ausgebildet ist.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Einzelanordnungen, jeweils bestehend aus einer Leuchtdiode sowie einer dieser zugeordneten ersten Linse und einer zweiten Linse, vorgesehen sind und daß diese Einzel­ anordnungen insbesondere zur Bildung einer langgestreckten Fahrzeugleuchte in einer in Längserstreckungsrichtung der zweiten Linsen verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet sind.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Reihe zueinander benachbart angeordneten zweiten Linsen zur Bildung eines durchgängigen Lichtbandes mit ihren aktiven Lichtaustrittsflächen aneinander angrenzen und daß dazu der Abstand der diesen zweiten Linsen jeweils zu geordneten Leuchtdioden so gewählt ist, daß die von diesen Leuchtdioden abgestrahlten Lichtbündelin den Lichtaustritts­ flächen der zweiten Linsen aneinander angrenzen oder sich dort bereichsweise überschneiden.
4. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linse zur Formung des von der Leuchtdiode abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels in ein Lichtbündel mit etwa in Parallelebenen angeordneten und innerhalb der Parallelebenen divergenten Lichtstrahlen ausgebildet ist.
5. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Lichteintrittsfläche (4a) und/oder die Lichtaustrittsfläche (6a) der ersten Linse (3a) zum Aufweiten des von der Leuchtdiode (2) abgestrahlten kegelförmigen Lichtbündels (5a) in einer durch die Er­ streckungsrichtung der zweiten Linse (3b) und den Brennpunkt (F) oder den Brennbereich der Leuchtdiode (2) aufgespannten Ebene ausgebildet ist.
6. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Lichteintritts- und/oder Lichtaustrittsfläche der ersten Linse zum zumindest teilweisen Ausgleichen von durch die Abstrahlcharakteristik der Leucht­ diode bedingten örtlichen Intensitätsunterschieden des auf die zweite Linse projizierten Lichtbandes ausgebildet ist.
7. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linse eine Prismenlinsenoptik, insbesondere eine Fresnellinse ist.
8. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnellinse ein auf einem Durchmesser liegender, sich in Richtung des Durchmessers erstreckender Linsenausschnitt einer kreischeibenförmigen Fresnellinse mit zum Mittelpunkt der Kreisscheibe konzentrisch angeordneten, sphärische Oberflächenbereiche aufweisenden Ringzonen ist.
9. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnellinse parallel zueinander angeordnete, streifenförmige Linsenzonen mit zylindrischen Oberflächenbereichen aufweist.
10. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linse eine etwa rechteckige Umrißform aufweist.
11. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des auf die Lichteintrittsfläche der zweiten Linse projizierten Lichtbandes an die Umrißform der zweiten Linse angepaßt ist.
12. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leuchtdiode zugewandte Lichtein­ trittsfäche der ersten Linse eine gekrümmte, insbesondere zylindrische Oberfläche zur Formung des den elliptischen oder bandförmigen Querschnitt aufweisenden Lichtbündels hat.
13. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leuchtdiode abgewandte Lichtaus­ trittsfäche der ersten Linse eine gekrümmte, insbesondere zylindrische Oberfläche zur Formung des den elliptischen oder bandförmigen Querschnitt aufweisenden Lichtbündels hat.
14. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugleuchte ein mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbares Gehäuse hat, in dem die Leuchtdiode(n) und die Linsen angeordnet sind und daß das Gehäuse für den Lichtaustritt eine transparente Abschlußscheibe hat.
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