DE2312161A1 - Abblendschirm fuer die gluehlampen von fahrzeugscheinwerfern - Google Patents
Abblendschirm fuer die gluehlampen von fahrzeugscheinwerfernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/40—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
- F21S41/43—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
Description
Während der letzten Jahre sind zur Verwendung "bei den
Glühlampen für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Abblendschirme entwickelt worden, um eine Anpassung an abgeänderte
Fahrzeugmodelle zu ermöglichen, bei denen die Scheinwerfer im Gegensatz zu älteren Modellen tiefer angeordnet
und gegenüber bestimmten stark glänzenden Flächen von Stoßstangen oder dergleichen nach hinten versetzt sind. Ist
kein zweckmäßig konstruierter Abblendschirm vorhanden, wird das direkte Licht des Glühfadens für das Abblendlicht von
diesen stark glänzenden Flächen auf regellose Weise zurückgeworfen, und dies führt bei Dunst, Nebel, Regen oder Schneefall
zu einer Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers. Eine typische Konstruktion dieser Art ist in der U.SA. Patentschrift
3 136 914 beschrieben; hierbei handelt es sich um einen Abblendschirm, der in seiner Mitte eine Öffnung aufweist,
die so angeordnet ist, daß die noch vorhandenen massiven Teile das vom Glühfaden für das Abblendlicht kommende
direkte Licht in bestimmten Winkelbereichen über und unter
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der Mittelachse des Glühfadens zurückhalten. Diese Öff- nungen
sind so geformt, daß sie das direkte Licht von den Glühfäden aus in der Vorwärtsrichtung austreten lassen;
diese Anordnung wurde in der Arm ahme gewählt, daß hierdurch eine "bessere Beleuchtung der Fahrbahn vor dem Fahrzeug er^-
zielt wird.
!Ferner ist es "bekannt, einen Abblendschirm zu verwenden,
"bei dem es sich um einen Kegelstumpf oder einen Teil
einer Kugel handelt, und der mit konzentrischen kreisrunden
Wellungen versehen sein kann. In diesem Fällen ist die ' der optischen Achse des Scheinwerfers bzw. der Glühlampe
"benachbarte Fläche des Abblendschirms annähernd im rechten
Winkel zu dieser Achse angeordnet.
Bei diesen A"b~blendsehirmen sind keine Maßnahmen ge—
troffen, um das durch den Abblendschirm reflektierte Licht
jsnrüekzuhalten, und daher wird dieses Licht so umgelenkt,
daß sich eine unerwünschte Beleuchtung ergibt, und zwar insbesondere in den Bereichen, die in der SAE-Norm SAE .J579a
Tut tealed beam"-Scheinwerfer für Kraft fahrzeuge bei P723
"öes SAE-Handbook,- New York, 1972 als Bereiche von 1° aufwärts
-und IO aufwärts bis 90° aufwärts bezeichnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheinwerfer mit Abblendschirm
zu schaffen, der nicht nur verhindert, daß direktes Iiicht von auf Hochglanz polierten Flächen vor einem Scheinwerfer
reflektiert wird, sondern der auch eine Verringerung und Zerstreuung des von dem Abblendschirm zurückgeworfenen
Lichtes bewirkt, um so eine Verringerung der unerwünschten Beleuchtung und der Blendwirkung insbesondere bei Dunst, Nebel,
Hegen oder Schneefall herbeizuführen.
Allgemein gesprochen ist durch die Erfindung ein Abblendschirm geschaffen worden, der nicht mit einer Öffnung
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üeht -verseilen ist, das vom Glühfaden für das AbKLeM-
direkt nach vorn abgestrahlt wird. Jedoch können Öffnungen
auf Beiden Seiten des Abblendschirms vorhanden sein, tm eine seitliche Beleuchtung in unmittelbarer Mhe des
Fahrzeugs hervorzurufen, damit der Fahrer fußgänger oder
Hi&derniss© leichter erkennen kann, und um das Durchfahren
Etcrvea zu erleichtern*.
Der- Abblendsehirm nach der Erfindung weist ein konka-
■wem Sasisteil auf, das gekrümmte flächen oder feile von
Emgelflächen besitzt oder mit einer Kombination solcher
WIMLehi&n versehen ist, oder "bei dem ebene flächen mit gekrümmten und/oder !eile von Eugelflächen bildenden flachen
kombiniert sein können. Das Basisteil hat vorallgemein die form eines fellers oder Bechers,
"bei dem ein trogförmiger Abschnitt vorhanden ist, welcher
zwei einander gegenüberliegende, sich schneidende,
flächen gebildet wird, die im mittleren
dem Bagisteils angeordnet sind, so daß der trogförmi«
Abschnitt mindestens teilweise in den Eaum hineinragt, *fceilir€ise von der konkaven fläche des konkaven Basisteils
bzw. Basisabschnitts umschlossen ist. Sind an beiden
des trogförmigen Abschnitts des Basisteils Öffnimgen.
, damit die beschriebene seitliche Beleuchtung
dem fahrzeug erzielt wird, ist die Wand des Basisteils la zwei einander gegenüberliegende Abschnitte unterteilt»
die Jeweils an beiden Enden der Öffnungen durch den trogförmigen
Abschnitt und Abschnitte des Basisteils miteinander verbunden sind. Die Seitenwanäabschnitte des Basisteils
können zwar jede ge-wänschte form erhalten, doch lassen sich
optimale 32rgebnisse erzielen, wenn man feile einer EugelflS-
"bildende Seitenwandabschnitte oder solche Seitenwandabte
vorsieht, die eine gleichmäßige Krümmung aufweisen odea? gegebenenfalls mit ebenen Abschnitten kombiniert sind»
Zwar kann der trogförmige Abschnitt einen allgemein tJ-för-
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migen Querschnitt haben, doch lassen sich die besten Ergebnisse
dann erzielen, wenn der trogförmige Abschnitt allgemein V-förmig ist, und wenn die Schenkel oder länglichen
Flächen dieses Abschnitts mit den ebenen Abschnitten der Seitenwandteile verbunden sind und zusammen mit den ebenen
Abschnitten der Seitenwandteile einen Winkel einschließen, der im Bereich von etwa 90° und 135° liegt.
Eine optimale Streuung des Lichtes wird erzielt, wenn
der trogförmige Abschnitt V-förmig ist und keine ebenen Flächen aufweist, die im rechten Winkel zur Achse des
Glühfadens verlaufen. Außerdem wird ein Teil des durch die Schenkel bzw. die länglichen Flächen des V-förmigen
Trogabschnitts zurückgeworfenen Lichtes in Richtung auf sie Seitenwand des Basisteils umgelenkt, so daß es innerhalb
des Abblendschirms zweimal reflektiert wird, bevor es zum Hauptreflektor des Scheinwerfers gelangt. Diese doppelte
Reflektion führt zu einer sehr weitgehenden Verringerung der Intensität des Lichtes, und sie trägt zu einer
breiteren Streuung des Lichtes bei, das von dem Glühfaden für das Abblendlicht gewöhnlich nach vorn abgestrahlt wird.
Wenn der von den Schenkeln des V-förmigen Abschnitts und
einem ebenen Abschnitt eines Seitenwandteils eingeschlossene Winkel kleiner ist als 90°, besteht die Gefahr, daß
Lieht in Richtung auf die Mitte des Reflektors zurückgeworfen wird, so daß sich bei ungünstigen Witterungsverhältnissen
eine Blendwirkung einstellt; ist dieser Winkel dagegen größer als 135°-, besteht die Gefahr, daß das gesamte
Licht, das von den Schenkeln des V-förmigen Trogabschnitts zurückgeworfen wird, in Richtung auf den Reflektor umgelenkt
wird, und zwar insbesondere auf den mittleren Teil des Reflektors, ohne zuvor durch die Seitenwandteile des
Abblendschirms reflektiert zu werden.
Wird der eingeschlossene Winkel durch den ebenen Abschnitt eines Seitenwandteils und einen U-förmigen zweiten
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Abschnitt oder durch einen gekrümmten Seitenwandteil und
einen V-förmigen zweiten Abschnitt oder durch einen gekrümmten
Seitenwandteil und einen TJ-förmigen zweiten Abschnitt
gebildet, wird die Krümmung des Seitenwandteils oder des TJ-förmigen Abschnitts oder beider Teile so gewählt,
daß eine Eeflektion erzielt wird, die derjenigen gleichwertig ist, welche man bei einem V-förmigen zweiten
Abschnitt und dem ebenen Abschnitt eines Seitenwandteils dann erhalt, wenn der eingeschlossene Winkel im Bereich
von 90° bis 135° liegt. Dies läßt sich leicht dadurch erreichen, daß man die bzw. jede gekrümmte Fläche so ausbildet,
daß annehmbare Idchtintensitätswerte erzielt werden,
die einem eingeschlossenen Winkel von 90 bis 135 zwischen einem V-förmigen Trogabschnitt und dem ebenen Abschnitt
eines Seitenwandteils entsprechen, und zwar insbesondere in den Bereichen von 1° aufwärts und 10° aufwärts bis 90°
aufwärts gemäß, der .eingangs genannten SEA-Norm J579·-
lüe Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigt:
1 die Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Abblendschirms j
Fig· 2 eine Seitenansicht des Abblendschirms nach Fig.l;
3 einen senkrechten Schnitt durch den Abblendschirm nach Pig. 1 längs der linie 3-3 in Fig. 1, in dem
die Verteilung des lichtes in Verbindung mit dem Reflektor eines Scheinwerfers dargestellt ist;
"Fig. 4 die Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Abblendschirmsj
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Fig· 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Abblendschirms; und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Abblendsehirms.
In ]?ig. 1 und 2 ist ein zur Verwendung hei einem
Scheinwerfer bestimmter Abblendschirm dargestellt, zu dem ein trogförmiger mittlerer Abschnitt 22 gehört, der einen
T—förmigen Querschnitt hat; die "beiden seitlichen Flächen
24 "bzw· die Schenkel des Trogabschnitts sind jeweils mit
einem "benachbarten Seitenwandabschnitt 28 eines konkaven
Basisteils 30 verbunden. An jedem Ende des trogförmigen
Abschnitts 22 ist zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwandteilen 28 eine Öffnung 32 vorhanden.
JDtLe Seitenwandteile 28 sind an den einander benachbarten Enden der Öffnungen 32 durch den trogförmigen Abschnitt 22
und an den äußeren Enden der Öffnungen jeweils durch einen Tierbindungsabschnitt 33 des Basisteils 30 miteinander verbanden, Jeder Seitenwandteil 28 setzt sich aus einem ebenen
atürfcelabschnitt 34 und zwei gekrümmten Seitenwandabschnitten
36 zusammen. Die Seitenwandteile 28 begrenzen einen Hohlraum,
in dem die Verbindungslinie zwischen den einander ge- ^gesnüberliegenden seitlichen !Flächen 24 des trogförmigen Abschnitts
22 angeordnet ist. Die Kante 38 der Verbindungsstelle
der seitlichen Flächen 24 ragt mindestens teilweise in den Baum hinein, der teilweise von den konkaven Flächen
der Seitenwandteile 28 des Basisteils 30 umschlossen ist. Wenn man dann in den Scheinwerfer in Eichtung auf den Heflektor
hineinblickt, ist der G-lühfaden 40 für das Abblendlicht vorzugsweise parallel zu dem trogförmigen Abschnitt
und gemäß Fig. 1 über dem Band 38 angeordnet. Der Glühfaden
42 für das Fernlicht ist vorzugsweise unterhalb des Bandes 38 angeordnet und gemäß Fig. 1 gegenüber dem Glühfaden 40
seitlich versetzt. Die Glühfäden sind vorzugsweise außer-
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halb der konkaven Fläche des Basisteils 30 angeordnet,
me es in Pig. 3 "bezüglich des oberen Glühfadens 40 dargestellt ist. Ferner weist der Abblendschirm einen Arm 44
auf, der auf bekannte Weise dazu uient, den Abblendschirm
in der Glühbirne in der gewünschten Lage zu halten.
Die Wirkungsweise des Abblendschirms.nach Fig. 1 und
2 wird im folgenden anhand von Fig. 3 erläutert. Der Glühfaden 40 für das Abblendlicht ist außerhalb der konkaven
"Fläche des Abblendschirms angeordnet, und alle Lichtstrahlen,
die sich von dem Glühfaden aus nach vorn fortpflanzen, treffen auf den Abblendschirm. Fig. 3 zeigt auch die
Beflektorfläche 45 des Scheinwerfers mit ihrem mittleren
Teil 46. Ferner ist in Fig. 3 die optische Achse 48 des Scheinwerfers als gestrichelte Linie eingezeichnet. Die
Streuscheibe ist in Fig. 3 bei 80 durch eine gekrümmte Linie angedeutet. Bei den Lichtstrahlen R1 bis R9 handelt
es sich um solche Lichtstrahlen, die unter verschiedenen Winkeln zum Glühfaden 40 für das Abblendlicht abgestrahlt
merden und auf den Abblendschirm 20 treffen. Bei S ist ein Lichtstrahl dargestellt, der durch den Abblendschirm
nur einmal durchgeworfen wird, während Fig. 3 außerdem einen Lichtstrahl D zeigt, der durch den Abblendschirm
zweimal reflektiert wird. Auf welche Weise das Licht durch den Abblendschirm zurückgeworfen wird, richtet sich nach'
dem Winkel b, den jeweils ein ebener Seitenwandabschnitt
34 zusammen mit der benachbarten seitlichen Fläche 24 des trogförmigen Abschnitts 22 einschließt, sowie nach dem
Winkel a, den die beiden seitlichen Flächen 24 des frogabschnitts 22 gemäß Fig. 2 einschließen. Bei der bevorzugten
Ausführungsform beträgt der Winkel a vorzugsweise 126° und- der Winkel b vorzugsweise 118°. Werden diese
Winkel geändert, ergibt sich auch eine Änderung der Flächen, an denen Lichtstrahlen zweimal reflektiert werden.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel bewirkt ein
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Anteil von etwa 60 fi des Flächeninhalts des trogförmigen
Abschnitts 22 eine solche doppelte Reflexion.
Bestimmte Lichtstrahlen,.z. B. die Strahlen RI, R2,
R7 und R8, die zuerst auf einen ebenen Seitenwandabschnitt
34 des Abblendschirms fallen, werden nur einmal reflektiert, um dann auf den Reflektor 45 zu treffen. Hie
Strahlen R1 und R7 werden außerhalb des mittleren Teils 46 der Reflektorfläche zurückgeworfen, während andere
Lichtstrahlen, z. B. die Strahlen R2 und Εδ, in Sichtung
auf den mittleren Teil 46 reflektiert werden, um dann erneut zu dem Abblendschirm zurückgeworfen zu werden. Alle
Lichtstrahlen, die zuerst auf die ebenen Flächen 24 des Trogabschnitts 22 fallen, lassen sich in zwei Gruppen unterteilen,
d. h., eine Gruppe, zu der die Strahlen R1 und R7 gehören, bzw. eine Gruppe, zu der die Strahlen R2 und
R8 zu rechnen sind.
Diejenigen Strahlen, z. B. die Strahlen H4 und R6, die zuerst auf die seitlichen Flächen 24 des Trogabschnitts
22 in unmittelbarer Nähe der ebenen Abschnitte 34 der Seitenwandteile 28 fallen, werden durch den Abblendschirm
zweimal reflektiert, bevor sie zum Reflektor 45 des Scheinwerfers zurückgeworfen werden.
Strahlen wie der Strahl R9, welche die seitlichen Flächen 24 kurz jenseits des Bereichs der doppelten Reflexion
treffen, werden durch den Abblendschirm nur einmal reflektiert, doch werden sie ähnlich wie die Strahlen Rl und R7
zu dem Bereich umgelenkt, der sich außerhalb des mittleren Teils 46 des Refelktors 45 befindet.
Weitere Strahlen, z· B. die Strahlen R3 und B5, die anfänglich auf die seitlichen Flächen 24 in der Nähe des
Randes 38 des Trogabschnitts 22 fallen, werden ebenfalls
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nur einmal reflektiert und in den Bereich außerhalb des mittleren
Teils 46 des Eeflektors umgelenkt.
es
Somit kann man die durch die verschiedenen Flächen des
Abblendschirms zurückgeworfenen Lichtstrahlen in drei Gruppen unterteilen, und zwar erstens in eine Gruppe doppelt
reflektierter Strahlen, zweitens eine Gruppe von nur einmal reflektierten Strahlen, die zum mittleren Teil des Reflektors
gelangen und von dort aus in Richtung auf den Abblends ehirm zurückgeworfen werden, sowie drittens eine
Gruppe von nur einmal reflektierten Strahlen, die so umgelenkt werden, daß sie außerhalb des mittleren Teils des
Eeflektors zurückgeworfen werden.
Eine solche zweimalige Eeflektion verringert die -Intensität des Lichts, das zu der reflektierenden Fläche
gelangt, auf einen kleinen Prozentsatz der Intensität des direkt nach vorn abgestrahlten Lichtes. Wenn die normaler—
-weise mit einem Überzug versehene stumpfe Fläche des Abblendschirms
1 i> des auf sie fallenden Lichtes reflektiert,
fuhrt die doppelte Eeflexion z. B. dazu, daß die Intensität des noch zu dem Eeflektor 45 gelangenden Lichtes nur noch
dem 0,0001-fachen der ursprünglichen Intensität entspricht. Außerdem bewirkt die zweifache Reflexion eine Vergrößerung
der Fläche, innerhalb welcher das Licht auf dem Reflektor verteilt wird, und auch hierdurch wird die wirksame Intensität verringert. Diejenigen Lichtstrahlen, welche zunächst
von dem Abblendschirm nur einmal reflektiert werden und zum mittleren Teil 46 des Eeflektors gelangen, sind schließlich
ebenfalls einer doppelten Beflexion ausgesetzt, da der Reflektor
diese Strahlen wieder auf den Abblendschirm treffen
läßt.
Bei den Strahlen, die durch den Abblendschirm nur einmal reflektiert werden, und die außerhalb des mittleren Teils
46 auf den Reflektor treffen, z. B. bei den Strahlen E2:, E3,
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B8 und R9, wird die Intensität in einem erheblichen Ausmaß
verringert, da diese Strahlen innerhalb einer größeren Släehe des Reflektors -verteilt werden, so daß sich eine
relativ große Streuung und eine entsprechend geringe Intensität ergibt. Infolgedessen wird die Intensität des
"Iüchthofs", der normalerweise als ungeregeltes Licht
"beobachtet werden würde, durch den Abblendsehirm erheblicli
verringert, und dies macht sich dadurch "bemerkbar, daß sich die Intensität des Lichtes "bis unterhalb des maxiaalen
Wertes verringert, der durch die SAEM Norm J579a für
den Bereich von 1° nach oben und von 10° bis 90° nach oben
zugelassen wird.
EIg. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung
in Gestalt eines Abblendschirms 50, der dem Ab-"blendschirm
20 nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen entspricht, abgesehen davon, daß das konkave Basisteil 30 anstelle der
ebenen bzw. gekrümmten Seitenwandteile des Abblendschirms 20 einander gegenüber angeordnete konische Seitenwandteile
52 aufweist.
5 zeigt eine weitere Ausführungsform in Gestalt eines Abblendschirms 60, der im wesentlichen dem Abblendschina
20 entspricht, abgesehen davon, daß das konkave Basisteil 30 anstelle der ebenen bzw. gekrümmten Seitenwandteile
des Abblendschirms 20 einander gegenüber angeordnete Seitenwandteile 62 aufweist, die jeweils einen Teil einer
Eohlkttgelfläche bilden.
ELg. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform in Gestalt
eines Abblendschirms 70, der dem Abblendschirm 20 entspricht, abgesehen davon, daß anstelle des V-förmigen Trog
abschnitts 22 ein Trogabschnitt 72 von U-förmigem Querschnitt
vorhanden ist.
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Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung,
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich
beansprucht.
Ansprüche:
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Claims (14)
1.) Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem konkaven Reflektor, einer Streuscheibe und einer zwischen
der Streuscheibe und dem Reflektor angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet , daß
gegenüber der Lichtquelle (4o) sowie zwischen der Lichtquelle und der Streuscheibe (8o) ein Abblendschirm angeordnet
ist, daß zu dem Abblendschirm ein konkaves Basisteil (30) gehört, daß der Abblendschirm einen trogförmigen
zweiten Abschnitt (22) aufweist, der durch zwei einander gegenüber angeordnete, sich schneidende langgestreckte
Flächen (24) gebildet ist, daß der trogförmige zweite Abschnitt im mittleren Teil des Basisteils angeordnet ist,
und daß der trogförmige zweite Abschnitt mindestens teilweise in den Raum hineinragt, der teilweise von der konkaven
Fläche des konkaven Basisteils umschlossen ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle mindestens einen
Lampenglühfaden (4o) aufweist, daß der Abblendschirm so angeordnet
ist, daß sich der Glühfaden allgemein parallel zu dem zweiten Abschnitt (:22; 72) erstreckt, daß der Glühfaden
über der Schnittlinie (38) der langgestreckten Flächen (24) angeordnet ist, die den zweiten Abschnitt bilden,
und daß ein Teil des von dem Glühfaden abgestrahlten Lichtes auf den Abblendschirm fällt, um durch den Abblendschirm
zweimal reflektiert zu werden, und zwar erstens von dem zweiten Abschnitt zu dem Basisteil und zweitens von dem Basisteil
zu dem konkaven Reflektor (45).
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Reflektor (45) einen
mittleren Abschnitt (46) aufweist, daß das von dem Glühfaden (4o) abgestrahlte Licht auf das Basisteil (30) des Abblendschirms
fällt und so reflektiert wird, daß sich eine Streuwirkung ergibt, und daß der größte Teil des so reflek-
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tierten Lichtes von dem mittleren Teil des konkaven Reflektors
weg umgelenkt wird.
4. Abblendschirm für Scheinwerfer, insbesondere für einen Scheinwerfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß der Abblendschirm ein konkaves Basisteil (30) sowie einen trogförmigen, ein
zweites Teil bildenden Abschnitt (22) aufweist, der durch zwei einander gegenüber angeordnete, sich schneidende, langgestreckte
Flächen (24) gebildet ist, daß der trogförmige zweite Abschnitt im mittleren Teil des konkaven Basisteils
angeordnet ist, und daß der trogförmige Abschnitt mindestens teilweise in den Raum hineinragt, der teilweise von
der konkaven Fläche des konkaven Basisteils umschlossen ist.
5· Abblendschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (22) einen
"V-förmigen Querschnitt hat.
6- Abblendschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (72) einen
tJ-förmigen Querschnitt hat.
7· Abblendschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das konkave Basisteil (30) aus
einander gegenüber angeordneten Seitenwandteilen (28) zusammensetzt,
die gekrümmte Abschnitte (36) und ebene Abschnitte
(34) aufweisen.
8. Abblendsehirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das konkave Basisteil einen Teil
einer Kugelfläche bildet.
9· Abblendschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil eine konische Form
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-IA-
10. Abblendschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisteil (30) nahe dem zweiten Abschnitt (22; 71) mit öffnungen (32) versehen ist.
11. Abblendschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das konkave Basisteil (30) zwei
einander zugewandte, durch einen Abstand getrennte Seitenwandteile
(28) aufweist, die zwischen sich eine öffung abgrenzen,
daß der das.zweite Teil bildende zweite Abschnitt (22) im mittleren Teil der öffnung zwischen den Seitenwandteilen
so angeordnet ist, daß zwei durch einen Abstand getrennte öffnungen (32) an den Enden des zweiten Abschnitts
vorhanden sind, daß zu jedem der einander zugewandten Seitenwandteile
ein zwischen zwei gekrümmten Abschnitten (36) liegender ebener Abschnitt O4) gehört, daß der zweite Abschnitt
allgemein die Gestalt eines V-förmigen Troges hat, der zwei sich schneidende, langgestreckte Schenkel (24)
.aufweist, daß jeder dieser Schenkel mit dem zugehörigen
ebenen Abschnitt des betreffenden Seitenwandteils verbunden
ist.
12. Abblendschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der von den Schenkeln (24) des V-fönnigen
zweiten Abschnitts (22) eingeschlossene Winkel (a) 126° beträgt. .
13. Abblendschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der von den Schenkeln (24) des
V-förmigenSeitenabschnitts (22) und den ebenen Abschnitten (^4) der Seitenwandteile (28) eingeschlossenen Winkel (b)
118° beträgt.
14. Abblendschirm nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichne
t , daß jeder der Winkel (a,b) im Bereich von etwa 90° bis 135° liegt.
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