DE617846C - Elektrischer Scheinwerfer zur Beleuchtung einer rechteckigen Flaeche - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer zur Beleuchtung einer rechteckigen Flaeche

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DE617846C
DE617846C DEM121902D DEM0121902D DE617846C DE 617846 C DE617846 C DE 617846C DE M121902 D DEM121902 D DE M121902D DE M0121902 D DEM0121902 D DE M0121902D DE 617846 C DE617846 C DE 617846C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrischer Scheinwerfer zur Beleuchtung einer rechteckigen Fläche Die Erfindung betrifft einen elektrischen Scheinwerfer für die Beleuchtung einer rechteckigen Fläche mit Hilfe einer im wesentlichen punktfönnigen Lichtquelle und eines länglichen Hohlreflektors.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Beleuchtung von rechtwinkligen Flächen durch längliche Hohlreflektoren zu bewirken. Letztere bestanden entweder aus einer glatten Fläche oder aus stufenförmigen oder nicht stufenförmigen in der Querrichtung angeordneten Abschnitten, die senkrecht zur Längsachse des Rechtecks gerichtet waren. Durch solche Reflektoren konnte längs der Längsachse des Rechtecks eine entweder gleichmäßige oder nach einem bestimmten Gesetz veränderliche Beleuchtung erhalten werden.
  • Diese Reflektoren hatten jedoch den Nachteil, daß bei denselben in der Richtung der kleinen Achse des zu beleuchtenden Rechtecks für die Verteilung der Beleuchtung kein Gesetz gegeben war. In der Nähe der Längsachse erzielte man eine starke Beleuchtung, die aber in *dem Maße, wie man sich von dieser Längsachse nach den Längsrändern des Rechtecks entfernte, rasch abnahm.
  • Dieser Nachteil macht sich besonders dann störend bemerkbar, wenn das zu beleuchtende Rechteck einen Teil einer öffentlichen Straße, beispielsweise einer Fahrstraße, bildet, auf welcher Fahrzeuge verkehren. In diesem Fall soll nämlich nicht die Längsachse der Fahrstraße durch eine starke Beleuchtung hervorgehoben werden, sondern es soll die Beleuchtung vielmehr in der Nähe der Längsränder, d. h. dort, wo die Fahrzeuge in den beiden Fahrtrichtungen verkehren, am stärksten sein.
  • Die mit den bisher bekannten Vorrichtungen erzielte übermäßige Beleuchtung längs der Längsachse konnte die Fahrzeugführer dazu verleiten, sich in der Mitte der Fahrbahn zu halten, wodurch die Gefahr von Zusammenstößen mit in entgegengesetzter Richtung kommenden Fahrzeugen erhöht wurde.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt und gleichzeitig die Leistung der Reflektoren erhöht werden. Zu diesem Zweck verwendet man erfindungsgemäß einen länglichen aus einzelnen Abschnitten bestehenden Reflektor, die ungefähr parallel ztar Längsrichtung des zu beleuchtenden Rechtecks gerichtet und so angeordnet sind, daß jeder derselben einen rechteckigen mit der Längsachse des Rechtecks parallelen Streifen beleuchtet.
  • Da jeder Abschnitt so hergestellt werden kann, das -man für jeden entsprechenden rechteckigen Streifen eine bestimmte Beleuchtung erhält, so ist es klar, daß es auf diese Weise möglich ist,. in der Querrichtung des zu beleuchtenden Rechtecks eine nach einem bestimmten- Gesetz veränderliche Beleuchtung, und war beispielsweise im Fall einer Fahrstraße eine Beleuchtung zu erhalten, die auf den Rändern etwas stärker ist als in der Mitte.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist es ebenso wie mit den bekannten Vorrichtungen möglich, in der Richtung der Längsachse des zu beleuchtenden Rechtecks für die Beleuchtung eine bestimmte Änderung aüfrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck besteht jeder Abschnitt aus nebeneinander in passender Richtung angeordneten spiegelnden Elementen, deren Brennpunkte mit der Lichtquelle zusammenfallen.
  • Der Reflektor nach der Erfindung kann aus Abschnitten bestehen, die gegenüber der Lichtquelle derart unsymmetrisch angeordnet sind, daß das beleuchtete Rechteck seitlich von der durch den Scheinwerfer gehenden Lotrechten liegt, was im Falle der Beleuchtung einer Fahrstraße die Anordnung der elektrischen Scheinwerfer seitlich auf den Bürgersteigen oder Nebenwegen ermöglicht und die wirtschaftlichste Lösung darstellt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Scheinwerfers sind die Abschnitte derart stufenförmig angeordnet, daß ihre parallel zur Längsachse des zu beleuchtenden Rechtecks gemessene mittlere Abmessung für alle Abschnitte (mit Ausnahme der beiden äußersten Abschnitte) etwa gleich ist, so daß die von den Abschnitten reflektierten Lichtbündel die gleiche Winkelöffnung erhalten können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Beleuchtung der von der Lichtquelle entfernten Abschnitte kleiner wird.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. i eine erste Ausführungsform eines Reflektors nach der Erfindung im Aufriß, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Abschnitt dieses Reflektors, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Reflektor, Fig. q. die zu beleuchtende Flache mit darüber befindlichem Reflektor, Fig. 5 und 6 eine erste Abänderung des Reflektors im Aufriß bzw. in der Draufsicht, Fig.7 und 8 zwei weitere Abänderungen im Aufriß.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 4 besteht der Reflektor nach der Erfindung aus einem länglichen reflektierenden Hohlkörper i i, der selbst aus einer endlichen und unendlichen Anzahl- von aneinandergereihten oder miteinander verbundenen Spiegelflächenelementen besteht, die so angeordnet sind, daß sie einen gemeinsamen in den Figuren mit 1,2 bezeichneten Brennpunkt besitzen. Die durch den Brennpunkt 12, geführte und nach der größten Abmessung des Reflektors ii gerichtete Längsachse ist mit AB bezeichnet; senkrecht zu dieser Achse AB ist die durch den Brennpunkt z2 desselben Reflektors geführte Querachse in den Fig. 3 und q. mit CD bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist der Reflektor i i in der Querrichtung in eine gewisse Anzahl von Abschnitten, und zwar sieben in der Ausführungsform nach Fig. i bis q. eingeteilt, die mit 13, 14, 15, 16, 17, 18, i 9 bezeichnet sind.
  • Die die einzelnen Abschnitte bildenden und in den Figuren einzeln nicht sichtbaren Spiegelflächenelemente können gekrümmt, wie z. B.'Kugeln, Paraboloide, Zylinder, oder eben sein. Sie können ferner in endlicher Anzahl vorgesehen, nebeneinander angeordnet oder miteinander verbunden sein, oder es lassen sich auch solche Elemente in unendlicher Anzahl verwenden, in welchem Fall das Ganze dann für jeden Abschnitt eine glatte Fläche bilden kann.
  • In jedem einzelnen Abschnitt werden die Spiegelflächen so gewählt und gerichtet, daß das Licht einer im Brennpunkt 12 liegenden Lichtqzaelle durch den betreffenden Abschnitt in einem Lichtbündel zurückgeworfen wird, dessen mittlere Ebene zur Querachse CD des Reflektors parallel liegt.
  • In der Fig. i sind mit P1, P2, P3, P4, P," Pa, P, die mittleren Ebenen dieser Lichtbrindel bezeichnet, die bei dieser besonderen Ausführungsform auseinandergehend gedacht sind. In einer zu diesen mittleren Ebenen senkrechten Ebene sollen die Lichtbündel auseinandergehen oder leicht zusammenlaufen, so daß die einzelnen Lichtbündel auf der zu beleuchtenden Fläche aneinander grenzen.
  • Dieses läßt sich um so leichter erreichen. als die in der Praxis verwendeten Lichtquellen nicht durchaus genau punktförmig sind und daher reflektierte Lichtbündel erzeugen, deren Strahlen selbst dann nicht genau parallel sind, wenn die Reflektorelemente parabolisch sind.
  • Fig.2 ist ein Schnitt durch den mittleren Abschnitt 16, der durch die mittlere Ebene P, des durch diesen Abschnitt zurückgeworfenen Lichtbündels geführt gedacht ist.
  • In der Fig. 2 sind mit E, F, G, H, I, T die Richtungen einzelner Lichtstrahlen bezeichnet, die durch die diesen Abschnitt bildenden Flächen zurückgeworfen werden.
  • Für den Gebrauch wird in den Reflektor eine sogenannte punktförmige Lichtquelle eingesetzt, die beispielsweise durch den Leuchtfaden einer elektrischen Lampe gebildet wird, wobei der Faden so angeordnet sein soll, daß er möglichst genau mit dem Brennpunkt 12 des Reflektors zusammenfällt. In der Fig..4 ist S eine rechtwinklige Fläche, die durch einen Reflektor i i beleuchtet werden soll, der ähnlich wie der Reflektor nach Fig. i bis 3 ausgebildet ist. Zu diesem Zweck wird der Reflektor über der betreffenden Fläche so angeordnet, daß die Achse AL lotrecht über der Querach se oder kleinen Achse des Rechtecks S und die Achse CD infolgedessen lotrecht über der Längsachse dieses Rechtecks liegt.
  • Das von jedem der Abschnitte 13 bis 19 zurückgeworfene Lichtbündel ergibt daher auf dem zu beleuchtenden Rechteck S einen zur Achse CD parallelen Lichtstreifen, der dieser Achse näher bzw. von derselben entfernter sein wird, je nachdem die mittlere Ebene P1 bis P;, welche den betreffenden Abschnitt kennzeichnet, gegenüber der lotrechten Ebene eine größere oder kleinere Neigung besitzt.
  • Beispielsweise können die jeden Abschnitt bildenden Spiegelflächen aus Teilen bestehen, deren Breite gleich ihrer Länge ist und die aus kugelförmigen Spiegeln oder Parabolspiegeln, deren Brennpunkt bei 12 liegt, durch zwei benachbarte Ebenen ausgeschnitten gedacht sind, welche zu den Ebenen P, bis P, senkrecht liegen. Solche Teile sind auf dem Abschnitt 17 der Fig. 3 punktiert dargestellt.
  • Wenn diese einen Abschnitt bildenden Teile so angeordnet sind, daß die optischen Achsen der Spiegel, von welchen sie herrühren, sämtlich in einer und derselben mit der gewählten mittleren Reflektionsebene parallelen Ebene liegen, so werden sämtliche durch den Abschnitt zurückgeworfenen Strahlen zu dieser Ebene parallel oder nahezu parallel gerichtet sein.
  • Es ist zu bemerken, daß die Spiegelteile auf Wunsch hinreichend schmal sein können, damit sie durch ihre Vereinigung für den gesamten Abschnitt eine glatte Fläche ergeben.
  • Die einzelnen Teile könnten auch je aus einem Teil eines zylindrischen Spiegels mit parabolischer oder kreisförmiger Richtlinie oder auch aus einer Reihe von flachen Elementen bestehen, die tangential zu einem Teil einer Parabel, Ellipse oder Kreislinie oder einer sonstigen passenden Kurve nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Krümmung eines Abschnittes in einer zur mittleren Ebene des von demselben zurückgeworfenen Lichtbündels, wie z. B. der Ebene der Fig.2, parallelen Ebene oder im allgemeinen die Art und Weise, wie die Flächenelemente des genannten Abschnittes in solchen Ebenen angeordnet sind, wird durch das Gesetz bestimmt, das man für die Verteilung der Beleuchtung parallel zur Längsachse des Rechtecks S gewählt hat.
  • Die aufeinanderfolgenden Krümmungshalbinesser oder Parameter der einen Abschnitt bildenden Flächenelemente können sich selbst nach diesem Gesetz ändern, um leine Vereinigung zu ermöglichen, welche die gewählte Längsverteilung für die Beleuchtung ergibt.
  • Das Verteilungsgesetz, das man sich für die Beleuchtung des Rechtecks senkrecht zur Längsachse. desselben vorgeschrieben hat, wird dagegen die aufeinanderfolgende Neigung der einzelnen Abschnitte gegenüber der lotrechten Ebene bestimmen, die durch die Längsachse der mittleren Reflektionsebene Pu oder P.. . . P, P, geführt wird. Dasselbe Gesetz wird auch die gegenseitige Bedeutung der einzelnen Abschnitte untereinander und nötigenfalls die Anzahl derselben bestimmen.
  • Dieses ergibt ein Mittel, um die gewünschte Beleuchtung des Rechtecks S sowohl in der Länge als auch in der Breite in richtiger genauer Weise zu erzielen.
  • Bei der besonderen Ausführungsform nach den Fsg. i bis ¢ ist der Punkt 12 ein Symmetriepunkt des Reflektors und muß sich daher lotrecht über dem Schnittpunkt der beiden Achsen des Rechtecks S befinden. Die Helligkeiten der einzelnen Teile der Fläche S werden sich also gegenüber der Längsachse dieser Fläche symmetrisch- ändern und es ist ein leichtes, einerseits die allgemeine Krümmung und andererseits die Neigung der einzelnen Abschnitte 13 bis 1g so zu bestimmen, daß man auf der ganzen Oberfläche des Rechtecks S eine gleichmäßige Beleuchtung erhält. Es handelt sich aber offenbar hier um einen besonderen nur beispielsweise angeführten Fall, .der keineswegs vorliegen muß. Die Beleuchtung könnte sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung nach beliebigen Gesetzen ohne irgendwelche Symmetrienotwendigkeit erfolgen.
  • Durch die Ausbildung des erfindungsgemäß aus nebeneinander angeordneten Abschnitten bestehenden Reflektors ist es möglich, den Abschnitten in dem Maße, wie man sich von der Lichtquelle entfernt, solche Abmessungen zu geben, daß der Abstand zwischen den unteren entgegengesetzten Wänden eines und desselben Abschnitts genügend groß bleibt, um Doppelreflexion°n selbst dann zu vermeiden, wenn die zurückgeworfenen Lichtstrahlen stark geneigt sind. Aus der Fig.2 ist nämlich ersichtlich, daß Doppelreflexionen möglich sind, wenn die unteren Teile des Abschnitts beispielsweise einander genähert werden. Dieses wird durch die charakteristische Anordnung des Reflektors vermieden, durch welche es möglich ist, den meisten Abschnitten genügende Abmessungen zu geben.
  • Damit. die reflektierten zur Beleuchtung der Enden des Rechtecks bestimmten Strahlen aus dein Reflektor mit der nötigen Neigung austreten können, und zwar sowohl, wenn sie von den anderen Abschnitten als auch vorn mittleren Abschnitt ausgehen, kann die Anordnung z. B. so getroffen werden, daß die mittlere parallel zur Querachse des in der Draufsicht gesehen gedachten Reflektors gemessene Abmessung der Abschnitte, d. h. der Abstand der. unteren entgegengesetzten Ränder eines jeden Abschnitts voneinander, für alle Abschnitte, natürlich mit Ausnahme der beiden äußersten Abschnitte, die die beiden Enden des Reflektors abschließen, ungefähr dieselbe bzw. derselbe ist.
  • Durch den Abstand der unteren Ränder eines jeden Abschnitts von der waagerechten Ebene, die durch den Punkt 12- führt, wo sich die Lichtquelle befindet, wird die relative Bedeutung des nach der Zurückstrahlung verwendeten Lichtflusses und des aus dem Reflektor austretenden direkten Lichtflusses bestimmt.
  • Bei den der Lichtquelle am nächsten gelegenen Abschnitten wird der direkte Lichtfluß gewöhnlich auf 'dem zu beleuchtenden Rechteck S vollständig ausgenutzt.
  • Für den Fall, daß die unteren Ränder der äußersten Abschnitte sich, wie bei der Ausführungsform nach Fig. i, waagerecht auf gleicher Höhe wie die Ränder der mittleren Abschnitte befinden, fällt der unter den äußersten Abschnitten austretende direkte Lichtfluß außerhalb des zu beleuchtenden Rechtecks und um diesen Lichtverlust zu vermeiden, ist es nötig, den Abschnitten in dem Maße, wie man sich von dem Punkt i2 entfernt, wo sich die Lichtquelle befindet, solche Abmessungen zu geben, daß deren untere Ränder sich immer weiter nach unten erstrecken, damit die Randstrahlen des direkten Lichtflusses nicht außerhalb der zu beleuchtenden Fläche fallen und somit verloren gehen.
  • Ein solcher Reflektor ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, in welchen der Rand 2o des Reflektors 2i sich beiderseits der Querachse des Reflektors senkt.
  • Wie aus der Fig. 5 ersichtlich, sind auch hier die Abschnitte des Reflektors 2i so gerichtet, daß die mittleren Ebenen P, bis P, der von diesen Abschnitten zurückgeworfenen Lichtbündel wie bei der Ausführungsform nach Fig. i auseinandergehen.
  • Es lassen sich leicht Reflektoren herstellen, bei welchen die einzelnen Lichtbündel zusammenlaufen. Dieses zeigt z. B. der Reflektor nach .der Fig.-7. Bei diesem Reflektor 22 laufen die mittleren Ebenen P,' bis P7 der Lichtbündel zusammen. Ein solcher Reflektor kann dazu dienen, eine sehr schmale Linie des Geländes oder auch ein Rechteck von beliebiger Breite zu beleuchten, vorausgesetzt, daß die Höhe des Reflektors über dem Rechteck: so gewählt wird, äaß die genannten Ebenen sich gegenseitig durchschneiden können, um dann auseinanderzulaufen.
  • Es lassen sich auch Reflektoren ausdenken, bei welchen die mittleren Reflexionsebenen teils zusammen- und teils auseinanderlaufen.
  • Wenn der@Reflektör nicht mehr -,vie in der Fig. q. über dem Mittelpunkt des zu beleuchtenden Rechtecks, sondern seitlich gegenüber diesem Mittelpunkt angeordnet werden soll, sollen die mittleren Ebenen der von den einzelnen Abschnitten ausgestrahlten Lichtbündel entsprechend gerichtet werden; ein solcher Reflektor ist bei 23 in der Fig: 8 dargestellt, aus welcher bei PI' bis P5' die geneigten unsymmetrischen Richtungen der mittleren Ebenen der Lichtbündel ersichtlich sind. Ein solcher Reflektor kann entweder in einer ,lotrechten Stellung, wie Fig. 5 zeigt, oder in einer etwas geneigten Stellung angeordnet sein. Außerdem können die mittleren Ebenen der Lichtbündel zusammenlaufen statt auseinanderzulaufen.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung von der eigentlichen Ausbildung des Reflektors unabhängig ist, der entsprechend allen Angaben der Technik für die Herstellung von Vorrichtungen dieser Art gebaut werden kann. Hierfür kann man insbesondere einen beliebigen Stoff und beliebige Spiegelflächen verwenden.
  • Endlich kann die eigentliche Lichtverteilung der Lichtquelle so gewählt werden, daß die Durchführung des gewünschten Beleuchtungsgesetzes erleichtert und der Wirkungsgrad der Vorrichtung verbessert wird. Will man z. B. eine beträchtliche Beleuchtung an den Enden des Rechtecks erhalten, so kann man mit den Reflektoren nach den Fig. i bis 8 eine Lampe mit einem Leuchtfaden verwenden, der in der zur Längsachse des zu beleuchtenden Rechtecks senkrechten Richtung leicht gestreckt ist, damit die eigene Leucntstärke der Lampe in der Richtung parallel zur Längsachse des Rechtecks größer als in der dazu senkrechten Richtung ist.

Claims (5)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Scheinwerfer zur Beleuchtung einer rechteckigen Fläche mit einer nahezu punktförmigen Lichtquelle und einem .länglichen Reflektor, dessen Längsachse in Richtung der kurzen Achse des zu beleuchtenden Rechtecks verläuft und der aus aneinander gelegten Abschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte etwa parallel zur Längsachse des zu beleuchtenden Rechtecks verlaufen und so angeordnet sind, daß jeder Abschnitt einen rechteckigen mit der Längsachse des Rechtecks parallelen Streifen beleuchtet.
  2. 2. Reflektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennpunkte aller Abschnitte mit der Lichtquelle zusammenfallen.
  3. 3. Reflektor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand; des Reflektors so ausgebildet ist, daß er mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle immer weiter heruntergezogen ist, so daß die Randstrahlen des direkten Lichtflusses nicht außerhalb der zu beleuchtenden Fläche fallen.
  4. 4.. Reflektor nach Anspruch i bis 3, für die Seitenbeleuchtung von Straßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte derart unsymmetrisch sind, daß das durch den-Reflektor beleuchtete Rechteck seitlich von der durch diesen Reflektor gehenden Lotrechten liegt.
  5. 5. Scheinwerfer mit stufenförmigen Abschnitten nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Längsachse des zu beleuchtenden Rechtecks gemessene mittlere Abmessung der Abschnitte für alle Abschnitte mit Ausnahme der beiden äußersten Abschnitte im wesentlichen gleich ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406876C1 (de) * 1984-02-25 1985-07-18 Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406876C1 (de) * 1984-02-25 1985-07-18 Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer

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