DE2615107C3 - Mittelstreifenleuchte für Richtungsfahrbahnen - Google Patents

Mittelstreifenleuchte für Richtungsfahrbahnen

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DE2615107C3 DE19762615107 DE2615107A DE2615107C3 DE 2615107 C3 DE2615107 C3 DE 2615107C3 DE 19762615107 DE19762615107 DE 19762615107 DE 2615107 A DE2615107 A DE 2615107A DE 2615107 C3 DE2615107 C3 DE 2615107C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mittelstreifenleuchte für Richtungsfahrbahnen, bestehend aus einer Doppelleuchte mit zwei Leuchtengehäusen, die symmetrisch an '"■ einem gemeinsamen Leuchtenmast angeordnet sind, zur Aufstellung auf einem zwei parallele Richtungsfahrbahnen trennenden Mittelstreifen.
Der Beleuchtungsfachmann ist seit langem bestrebt, die Beleuchtung von Straßen optimal zu gestalten, w» wobei es jedoch bisher nicht gelungen ist, Richtungsfahrbahnen mit einem vertretbaren Aufwand an Kosten und Material blendfrei auszuleuchten. So wird bei einer bekannten Mittelstreifenleuchte der gattungsgemäßen Art eine Vertikalanordnung der Lampen ^usammen mit h' einer durch einen rotationssymmetrischen Abdeckschirm gekennzeichneten Spiegeloptik verwendet, wobei die Lichtlenkung über Prismen in der Leuchtenwanne erfolgt, die bei der gewählten Leuchtenanordnung rechtwinklig zur Fahrbahnlängsachse nicht in der Lage ist, bei relativ niedriger Lichtpunkthöhe Richtungsfahrbahnen optimal, & h. blendfrei, auszuleuchten, derart, daß die eine Leuchte nur die eine Richtungsfahrbahn beleuchtet, während die andere nur die parallele Gegenfahrbahn ausleuchtet (US-PS 36 79 889).
Bei einer anderen bekannten Straßenleuchte (DE-OS 14 97 335) wird ein parallel zur Fahrbahnlängsachse angeordnetes Lampengehäuse zusammen mit einer Optik verwendet, deren Hauptachse ebenso angeordnet ist, die aber weder eine optimale Ausleuchtung von Richtungsfahrbahnen bewirken kann, noch hinsichtlich der Leuchtdichtewirksamkeit auf der Fahrbahn aufgrund geringerer Beleuchtungsstärkewerte, bedingt durch eine geringere Projektionsfläche von Lampe und Spiegelfläche, zu befriedigenden Ergebnissen führt Zwar ist die bekannte Leuchte in einer Ausführungsform vorgesehen, bei der jede der beiden Lampen beide Fahrbahnen sowohl entgegen als auch mit der Fahrtrichtung beleuchtet, so daß Voll- und Halbschaltung möglich ist und überdies eine Reserve bei etwaigem Lampenausfall vorhanden ist, jedoch können diese Eigenschaften allein nicht die gewünschte optimale Ausleuchtur.g von Richtungsfahrbahnen herbeiführen.
Des Weiteren ist eine Straßenleuchte bekannt geworden (DE-OS 15 97 992), die mit einer verstellbaren Optik arbeitet, wobei jedoch die Lampe zur Fahrbahnlängsachse einen definierten Winkel bildet, der in Verbindung mit dem nur in einer Ebene geformten, langgestreckten Reflektor die angestrebte Lichtverteilung parallel zur Straßenrichtung bei einem Beleuchtungswirkungsgrad aufweist, wie er verlangt werden muß. Darüber hinaus wird durch die bekannte Konstruktion die Lichtpunkthöhe keineswegs verringert. Die Leuchten müssen vielmehr an Drähten zwischen Abspannmasten derart aufgehängt werden, daß die Lichtpunkthöhe mehr als 10 m beträgt.
Des weiteren ist noch eine Straßenleuchte bekannt geworden (DE-OS 19 16 928), für die ebenfalls kennzeichnend ist, daß die Längsachse der Leuchte bzw. Lampen und der Optik parallel zur Fahrbahnlängsachse verläuft, wobei der Begriff »Mittelmastleuchte« bedeutet, daß die Leuchten um den Mast herumgruppiert sind. Diese Konstruktion eröffnet jedoch nicht ohne weiteres die Möglichkeit, zwei Fahrbahnen mit entgegengesetzten Fahrtrichtungen auszuleuchten, und zwar schon deshalb nicht, weil es hierzu nicht nur einer besonderen Ausrichtung der Lampen bedarf, mit denen die Leuchte bestückt ist, sondern auch der Optik.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Mittelstreifenleuchte für Richtungsfahrbahnen zu schaffen, die trotz geringer Masthöhe eine optimale Beleuchtungswirkung bei gleichzeitiger Vermeidung einer Blendung bietet, so daß nicht nur eine aufwendige Mastkonstruktion vermieden wird, sondern auch der bisher für hohe Lichtmasten erforderliche Aufwand für Wartungs- und Montagearbeiten, verbunden mit erheblichen Verkehrsbehinderungen, vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Leuchtengehäuse auf einer parallel zur Fahrbahnlängsachse verlaufenden Achse angeordnet sind und jeweils eine um eine lotrechte Achse drehbare Spiegelhaltungsplatte aufweisen, an der eine Lampe, deren Längsachse in einer zur Fahrbahnlängsachse senkrechten Ebene liegt, und eine die Lampe symmetrisch umgebende Spiegelanordnung verstellbar befe-
stigt sind, bestehend aus zwei beidseitig der Lampe angeordneten, in senkrechter Richtung parabolisch gekrümmten Spiegelsegmenten, einem vor der Lampe angeordneten, sphärisch gekrümmten Kopfspiegel, mit abwärts gerichteten Knicken an die genannten Spiegel anschließende und diese zu einem von der Lampenfassung ausgehenden, geschlossenen Ring ergänzende, sphärisch gekrümmte Spiegelsegmente, einem oberhalb der Lampe angeordneten V-förmigen Dacbspiege.' und einer unterhalb der Lampe angeordneten, hochglanzverspiegelten Reflektorschürze, wobei die Spiegelanordnungen derart gestaltet sind, daß sie jeweils nur eine der beiden Richtungsfahrbahnen sowie durch den Kopfspiegel einen kleineren Bereich der Gegenfahrbahn ausleuchten, wobei die beiden Lampen bei geradem Straßenverlauf um 180° gegeneinander verdreht sind.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß die Lichtpunkthöhe und damit Montagehöhe oes Leuchtenmastes auf etwa 5,0 m verringert werden kann, so daß der Herstellungs- und Wartungsaufwand eine entsprechende Reduzierung erfährt, und daß trotz dieser erheblich geringeren Lichtpunkthöhe ein optimaler Beleuchtungswirkungsgrad gewährleistet wird, wobei es durch die die Lampe symmetrisch umgebende Spiegelanordnung, weiche die sogenannte Optik bildet, gelingt, die Lampenleistung über den gesamten Straßenraum aufzufächern und die parallelen Richtungsfahrbahnen gleichmäßig auszuleuchten, ohne daß der Beleuchtungsmast auf den Fahrbahnen einen Schatten bildet, wobei die Lampen mit der sie jeweils umgebenden Spiegelanordnung, die bei geradem Straßenverlauf um 180° gegeneinander verdreht sind, auch einem gekrümmten Straßenverlauf durch entsprechendes Verdrehen leicht anpaßbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsvorschlags sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgerd anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht der auf dem Mittelstreifen zweier Richtungsfahrbahnen angeordneten Mittelstreifenleuchte,
Fig.2 eine Ansicht der Mittelstreifenleuchte von F i g. 1 von unten, in der der durch die Spiegelanordnung bedingte Strahlengang des Lichtes eingezeichnet ist, sowie die wechselseitige Wirksamkeit von Seiten- und Kopfspiegeln,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Mittelstreifenleuchte von F i g. 1 längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig.4 eine Querschnittansicht der Mittelstreifenleuchte von F i g. 1, längs der Linie 4-4 in F i g. 3, und
F i g. 5 eine perspektivische Unteransicht de.· Spiegelanordnung und der Lampe mit Reflektorschürze.
Die in F i g. 1 gezeigte Mittelstreifenleuchte steht mit ihrem Leuchtenmast 3 auf dem Mittelstreifen 5 der beiden parallelen Richtungsfahrbahnen ! und II und weist eine Doppelleuchte mit zwei Leuchtengehäusen la, Xb auf, die durch ein Mittelstück 2 miteinander verbunden sind und eim.r. (Jniriß in Form eines gleichseitigen Sechsecks haben. Die Anordnung der Leuchtengehäuse und des Mastes in bezug auf die Richtungsfahrbahnen ist dabei so getroffen, daß die beiden Leuchtengehäuse la, Xb auf einer gemeinsamen Achse parallel zur Fahrbahnlängsachse und senkrecht zum Leuchtenmast 3 liegen. Das die beiden Leuchtengehäuse verbindende Mittelstück 2 nimmt den Kopf des Leuchtenmastes 3 auf, sowie, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, mehrere elektrische Bauteile für den Betrieb der Leuchte. Die in Fahrbahnquerrichtung gemessene Breite des Mittelstücks 2 entspiicht einer Seitenlänge
des gleichseitigen Sechsecks der Lampengehäuse Xa, ib.
Jedes Leuchtengehäuse la, Xb weist, wie aus Fig.2
ersichtlich, eine Lampe 10 und eine Optik oder
Spiegelanordnung auf, die so ausgebildet und im Leuchtengehäuse angeordnet sind, daß sie zusammen
ι ο die parallelen Richtungsfahrbahnen I und II gleichmäßig
und über deren gesamte Breite ausleuchten.
Die in Fig. 1 durch die strichpunktiert eingezeichneten Lichtverteilungskurven 7 sichtbar gemachte gute Ausleuchtung der Richtungsfahrbahnen ist durch die ι i bef ondere Spiegelanordnung jeder der beiden Leuchten erreichbar, durch die mit Hilfe der einen Leuchte die eine Richtungsfahrbahn I und mit Hilfe der anderen Leuchte die andere Richtungsfahrbahn II ausleuchtbar sind. Die beiden Lichtverteilungskurven 7 überschnetden sich im Bereich des Leuchtenmastes 3, wie durch die Ausbreitungspfeile 6 verdeutlicht worden ist Zur Erreichung dieser Lichtverteilung ist die Spiegelanordnung in der aus den F i g. 2 bis 5 ersichtlichen Weise aufgebaut und zusammen mit der Lampe 10 in 2ΐ besonderer, noch zu beschreibender Weise im Leuchtengehäuse angeordnet. Die Spiegelanordnung weist eine Spiegelhalterungsplatte 11 auf, die durch eine Schraube 12 an dem Lampengehäuse la, Xb drehbar befestigt ist Auf dieser Spiegelhalterungsplatte befindet jo sich die Lampenfassung 14, die von einem Fassungswinkel 13 getragen wird, der mit der Spiegelhalterungsplatte verbunden ist. Die Längsachse der Lampe 10 liegt in einem in F i g. 2 eingezeichneten Winkel α = 90° zur Fahrbahnlängsachse, wobei die Lampen 10 der beiden Ji Gehäuse entgegengesetzt gerichtet sind. Ferner befinden sich die Lampen 10 beider Leuchtengehäuse la, Xb auf einer gemeinsamen Achse parallel zur Fahrbahnlängsachse, die die Längsachse des Leuchtenmastes 3 senkrecht schneidet, wie ebenfalls aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Durch die beschriebene Anordnung von Lampen und Spiegelanordnungen wird nicht nur jede Schattenbildung des Leuchtenmastes 3 auf den Fahrbahnen vermieden, weil der Mastschatten im Bereich des π Mittelstreifens bleibt, sondern es wird mit Hilfe der Spiegel SE, SM, 9 eine äußerst wirksame Reflexion der Lichtstrahlen der Lampen 10 auf der Fahrbahnoberfläche erzielt, das von den Lampen abgestrahlte Licht also sehr gut genutzt. Zu diesem Zweck weist die ίο Spiegelanordnung einen Seitenspiegel 8 auf, der sich von der Spiegelhalterungsplatte 11 aus abwärts erstreckt, und dessen Oberflächen durch mehrere abwärts gerichtete Knicke in einzelne Seitenspiegel SE SM unterteilt ist, die zusammen mit einem Kopfspiegel . i 9, der vor dem vorderen Ende der Lampe 10 angeordnet ist, einen sich über die Lampenfassung 14 schließenden Ring bilden, der die Lampe 10 und eine Reflektorschürze 15 mit Abstand umgibt, wobei letztere unterhalb der Lampe 10 der Lampenfassung angebracht und so in gekrümmt ist, daß sie die Lampenoberfläche teilweise umgibt, wie dies insbesondere F i g. 5 entnommen werden kann.
Aus dem in F i g. 2 für die beiden Leuchten der Gehäuse Xa, Xb dargestellten Strahlengang des von den ii Lampen 10 abgestrahlten Lichtes ist erkennbar, daß durch eine Drehung der Spiegelhalterungsplatte 11 in Richtung des in Fig.4 gezeigten Pfeils 19 um eine parallel zu dem senkrechten Leuchtenmast 3 verlaufen-
de Achse die beiden Lampen 10 beider Leuchtengehäuse la, \b zusammen mit ihren Spiegelanordnungen so ausgerichtet werden können, daß die Lichtverteilung beider Leuchten den jeweiligen Erfordernissen, insbesondere dem Straßenverlauf, entspricht.
Bei dem in Fig.2 dargestellten Fall ist die eine Spiegelanordnung bzw. die zugehörige Spiegelhalterungsplatte gegenüber der anderen um 180° um die genannte Mittelachse gedreht worden. Dadurch wird erreicht, daß die Seitenspiegel SE, 8Mdes Leuchtengehäuses la und der Kopfspiegel 9 des anderen Leuchtengehäuses \b die eine Richtungsfahrbahn I beleuchten, während die Seitenspiegel 8£", 8M des Leuchtengehäuses \b und der Kopfspiegel 9 des anderen Leuchtengehäuses Xa die andere Richtungsfahrbahn II beleuchten, wobei der Strahlengang für die Richtungsfahrbahn II in F i g. 2 nicht dargestellt ist.
Die Reflektorschürze 15 weist eine die Lichtstärke der Lampe 10 im vertikalen Bereich zwischen 0° und 40° sowie den Abschirmgrad für das von der Lampe abgestrahlte Licht beeinflussende Lochung 16 auf, wobei Größe, Anzahl und Lage der Löcher von dem Maß der gewünschten Lichtdurchlässigkeit abhängen. Um einen möglichst weichen, stufenlosen und optisch kaum erkennbaren Übergang der Beleuchtungsstärken auf der Fahrbahnoberfläche zu erreichen, ist der Rand 17 der Reflektorschürze 15 gezackt. Außerdem ist die der Lampe zugewandte Oberfläche der Reflektorschürze hochglanzverspiegelt, um im Bereich des Ausstrahlungswinkels ß, der, wie aus F i g. 4 ersichtlich, bei 20° liegt, eine Erhöhung der Lichtstärkenwerte zu erreichen.
Der Hauptteil des Lichtstroms der Lampen 10 wird von den seitlichen Spiegelsegmenten 8£, die der Länge der Lampe 10 entsprechen können und, wie aus F i g. 5 ersichtlich, sphärisch gekrümmt sind, sowie von den mittleren Spiegelsegmenten SM, die sich an die seitlichen Spiegelsegmente anschließen und in horizontaler Lampenlängsrichtung gerade sind, jedoch in senkrechter Richtung parabolisch gekrümmt sind, zur jeweiligen Fahrbahnseite reflektiert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechen drei seilliche Spiegel segmente jeweils der Länge der Lampe 10. Dies« Spiegelform ergibt eine optimale Reflexion des von dei Lampe 10 abgestrahlten Lichtes, wobei sich als Lamper
) mit kleinen Brennerabmessungen besonders Natrium Hochdrucklampen in Röhrenform bewährt haben, wei mit diesen eine genau bestimmbare Lichtverteilung
verwirklicht werden kann.
Zur Vergrößerung der Breitstrahlung ist die Spiegel
in anordnung der Lampe mit einem unter der Spiegelplat te 11 und oberhalb der Lampe 10 befindlichen V-förmigen Dachspiegel 18 ausgerüstet, der in Verbin dung mit der Reflektorschürze die Spiegelsegmente 8£ SM der Seitenspiegel zusätzlich beaufschlagt. Die
ι ri Ausleuchtung der Richtungsfahrbahnen läßt sich fernei noch dadurch verbessern, daß die Lampe 10 mit ihrerr Fassungswinkel 13 in einer zur Spiegelplattenoberfläche senkrecht verlaufenden Ebene kippbar ist, wodurch die Lampenlängsachse zu der waagrechten Ebene der Spiegelhalterungsplatte 11 um den Winkel γ, wie aus Fig.4 ersichtlich, schräggestellt werden kann. Durch diese Schräglage der Lampe, die eine Vergrößerung dei Brennerprojektion mit sich bringt, wird in Verbindung mit dem Kopfspiegel 9, der ebenfalls sphärisch
>■> gekrümmt ist und sich zwischen zwei seitlichen Spiegelsegmenten SE befindet und symmetrisch zur Lampenlängsachse angeordnet ist, eine Lichtstärkeverteilung bewirkt, die zu einer noch besseren Ausleuchtung derjenigen Richtungsfahrbahn führt, die sich aul
in der der Lampenfassung zugewandten Seite des Mittelstreifens 5 befindet Außerdem wird hierdurch die Blendgefahr für die auf der Straße verkehrenden Fahrzeuge ausgeschlossen.
Somit wird eine Mittelstreifenleuchte für Richtungs-
v, fahrbahnen geschaffen, die als Doppelleuchte ausgebildet ist und die Richtungsfahrbahnen selbst bei einer relativ geringen Lichtpunkthöhe von 5 m durch entgegengesetzte asymmetrische Lichtausstrahlung mit Hilfe einer als komplette Baueinheit ausgebildeten Spiegelanordnung vollständig ausleuchtet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mittelstreifenleuchte für Richtungsfahrbahnen, bestehend aus einer Doppelleuchte mit zwei Leuchtengehäusen, die symmetrisch an einem gemeinsamen Leuchtenmast angeordnet sind, zur Aufstellung auf einem zwei parallele Richtungsfahrbahnen trennenden Mittelstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leuchtengehäuse (la, 1 ty auf einer parallel zur Fahrbahnlängsachse verlaufenden Achse angeordnet sind und jeweils eine um eine lotrechte Achse drehbare Spiegelhalterungsplatte (11) aufweisen, an der eine Lampe (10), deren Längsachse in einer zur Fahrbahnlängsachse senkrechten Ebene liegt, und eine die Lampe symmetrisch umgebende Spiegelanordnung verstellbar befestigt sind, bestehend aus zwei beidseitig der Lampe angeordneten, in senkrechter Richtung parabolisch gekrümmten Spiegelsegmenten (JiM), einem vor der Lampe angeordneten, sphärisch gekrümmten Kopfspiegel (9), mit abwärts gerichteten Knicken an die genannten Spiegel anschließende und diese zu einem von der Lampenfassung (14) ausgehenden, geschlossenen Ring ergänzende, sphärisch gekrümmte Spiegelsegmente (8E), einem oberhalb der Lampe angeordneten V-förmigen Dachspiegel (18) und einer unterhalb der Lampe angeordneten, hochglanzverspiegelten Reflektorschürze (15), wobei die Spiegelanordnungen der beiden Leuchten derart gestaltet sind, daß sie jeweils in nur eine der beiden Richtungsfahrbahnen sowie durch den Kopfspiegel (9) einen kleineren Bereich der Gegenfahrbahn ausleuchten, wobei die beiden Lampen (10) bei geradem Si.-aßenverlauf um 180° gegeneinander verdreht sind. ^5
2. Mittelstreifenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spiegelhalterungsplatte (11) ein die Lampenfassung (14) tragender Fassungwinkel (13) befestigt ist, der in einer zur Spiegelhalterungsplatte senkrechten Ebene kippbar ist. ■"'
3. Mittelstreifenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorschürze (15) eine die Lichtstärke der Lampe (10) im vertikalen Bereich zwischen 0° und 40° sowie den Abschirmgrad beeinflussende Lochung (16) aufweist. ■'"'
4. Mittelstreifenleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (17) der Reflektorschürze (15) gezackt ist.
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