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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Lichtverteilungslinse
eines Scheinwerfers zur Verwendung in Fahrzeugen und insbesondere
eine Lichtverteilungslinse in Form einer Breitstrahlzonenausbildungslinse,
die ausgelegt ist, Licht, das durch eine optische Faser von einer
Hochintensitätszone
und einer Breitstrahlzone vor dem Fahrzeug übertragen wird, zu emittieren.
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Die
DE-A-4 320 554 (& US-A-S
499 166, die selbst erst am 12.03.1996 veröffentlicht wurde), die von
demselben Anmelder wie von dieser Anmeldung angemeldet wurde, beschreibt
eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Hochintensitätszonenausbildungslinse
und eine Breitstrahlzonenausbildungslinse aufweist, was unten beschrieben
wird.
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Die
Breitstrahlzonenausbildungslinse enthält eine Eintrittsfläche, ein
Paar rechter und linker reflektierender Flächen und zwei Austrittsflächen. Das Licht,
das von einer optischen Faser kommt, tritt in die Eintrittsfläche ein.
Die rechten und linken reflektierenden Flächen richten das Licht, das
von der Eintrittsfläche
durchgelassen wird, in einer Totalreflexion vorwärts. Die Austrittsflächen reflektieren
einen Teil des Lichtes, der von der Eintrittsfläche kommt, oder direktes Licht,
das der Totalreflexion auf den reflektierenden Flächen nicht
unterzogen wurde, und den Rest des Lichtes, das der Totalreflexion
auf den reflektierenden Flächen
in Vorwärtsrichtungen
jeweils unterzogen wurde, um einen kleineren Lichtverteilungsbereich
und einen größeren Lichtverteilungsbereich
auszubilden. Der kleinere Lichtverteilungsbereich ist durch einen
Direktlichtverteilungsabschnitt, der von dem direkten Licht, das
von der Austrittsfläche
herrührt,
ausgebildet wird, und rechten und linken Reflexionslichtverteilungsabschnitten
definiert, die an den rechten und linken Seiten des Direktlichtverteilungsabschnitts
durch das reflektierte Licht, das von der reflektierenden Fläche emittiert
wird, ausgebildet werden. Der größere Lichtverteilungsbereich wird
durch einen Direktlichtverteilungsabschnitt definiert, der von dem
Rest des direkten Lichtes, das von der Austrittsfläche austritt,
und dem Rest des reflektierten Lichtes, das von der reflektierenden
Fläche emittiert
wird, ausgebildet wird.
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Die
obige bekannte Linsenstruktur weist jedoch die folgenden Nachteile
auf.
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Das
Paar rechter und linker reflektierender Flächen ist den Austrittsflächen gemeinsam.
Insbesondere ist ein Winkel, mit dem die rechten und linken reflektierenden
Flächen
sich vorwärts
erstrecken, in den Austrittsflächen
unverändert,
so dass Bildversätze
(d. h. Intervalle) zwischen dem Direktlichtverteilungsabschnitt
und den rechten und linken Reflexionslichtverteilungsabschnitten,
die von dem Licht, das von der Austrittsfläche initiiert wird, ausgebildet
werden, im Wesentlichen gleich denjenigen zwischen dem Direktlichtverteilungsabschnitt
und den rechten und linken Reflexionslichtverteilungsabschnitten,
die von dem Licht ausgebildet werden, das von der Austrittsfläche emittiert
wird, wodurch dunkle Bereiche außerhalb und zwischen dem Direktlichtverteilungsbereich
und den rechten und linken Reflexionslichtverteilungsbereichen erzeugt
werden, die durch das Licht, das von der Austrittsfläche emittiert wird,
das nur von einem Teil des Lichtverteilungsbereiches, der von dem
Licht ausgebildet wird, das von der der Austrittsfläche emittiert
wird, überlappt
wird, so dass nur ein Teil der dunklen Bereiche von dem Licht, das
von der Austrittsfläche
emittiert wird, aufgehellt wird, was zu einer ungleichen Verteilung
der Helligkeit der Lichtverteilungsbereiche, die von der Breitstrahlzonenausbildungslinse
ausgebildet werden, führt.
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Die
DE-A-4 320 554 beschreibt eine Breitstrahlzonenausbildungslinse
für einen
Scheinwerfer eines Fahrzeugs, die aufweist:
eine Eintrittsfläche, die
ausgelegt ist, Licht von einer Lichtquelle zu empfangen,
eine
Austrittsfläche,
die Licht emittiert, das von der Eintrittsfläche stammt, wobei die Austrittsfläche gegenüber der
Eintrittsfläche
angeordnet und dazu entlang einer ersten Horizontalachse, die sich
längs der Breitstrahlzonenausbildungslinse
erstreckt, beabstandet ist, wodurch ein Teil des Lichts, das in
die Breitstrahlzonenausbildungslinse eintritt, direkt zwischen der
Eintrittsfläche
und der Austrittsfläche durchgelassen
wird, ohne intern reflektiert zu werden, und
ein Paar reflektierende
Seitenflächen,
die ausgelegt sind, einen weiteren Teil des Lichts, das in die Breitstrahlzonenausbildungslinse
eintritt, intern zu reflektieren, wenn dieser weitere Teil des Lichts
von der Eintrittsfläche
zur Austrittsfläche
gelangt, wobei das Paar reflektierender Seitenflächen zwischen der Eintrittsfläche und
der Austrittsfläche
angeordnet sind und mindestens ein erstes Paar und ein zweites Paar reflektierender
Seitenabschnitte enthalten, wobei die Breitstrahlzonenausbildungslinse
derart beschaffen ist, dass bei ihrer Verwendung das Licht, das
von der Austrittsfläche
emittiert wird, eine erste und eine zweite Lichtverteilungszone
jenseits der Austrittsfläche
derart erzeugt, dass sich in einer vertikalen Ebene senkrecht zur
ersten Horizontalachse gesehen die ersten und zweiten Lichtverteilungszonen
mindestens teilweise überlappen,
wobei
jede erste und zweite Lichtverteilungszone eine jeweilige Direktlichtverteilungszone
und mindestens eine Reflexionslichtverteilungszone enthält,
wobei
ein erster Reflexionsseitenabschnittswinkel, der durch das jeweilige
erste Paar reflektierender Seitenabschnitte in der Horizontalebene
der Breitstrahlzonenausbildungslinse ausgebildet wird, sich von
einem zweiten Reflexionsseitenabschnittswinkel unterscheidet, der
durch das jeweilige zweite Paar reflektierender Seitenabschnitte
in der Horizontalebene der Breitstrahlzonenausbildungslinse ausgebildet
wird.
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Es
ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile
des Standes der Technik zu vermeiden.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Breitstrahlzonenausbildungslinse
zur Verwendung in einem Scheinwerfer eines Fahrzeugs bereitzustellen,
die ausgelegt ist, Licht in Vorwärtsrichtung
zu emittieren, um ein Lichtverteilungsmuster jenseits des Fahrzeugs
auszubilden, das eine gleiche Verteilung der Beleuchtungsstärke zeigt.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bilden den Gegenstand abhängiger Ansprüche.
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Die
vorliegende Erfindung kann genauer anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen hinsichtlich der
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht als die Erfindung auf
die spezielle Ausführungsform
begrenzend angesehen werden sollen, sondern nur zur Erläuterung und
Verständnis
der Erfindung dienen.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die eine Lichtverteilungslinse zur Verwendung
in einem Scheinwerfer eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt,
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2 eine
Draufsicht, die eine Breitstrahlzonenausbildungslinse der Lichtverteilungslinse
in 1 zeigt,
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3 eine
Seitenansicht der 2,
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4(A) eine Darstellung, die eine Breitstrahlzone
zeigt, die von der Breitstrahlzonenausbildungslinse der 2 ausgebildet
wird,
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4(B) eine Darstellung, die eine Lichtverteilungszone
zeigt, die durch Licht ausgebildet wird, das von einer unteren Austrittsfläche einer
Lichtverteilungslinse emittiert wird,
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4(C) eine Darstellung, die eine Lichtverteilungszone
zeigt, die durch Licht ausgebildet wird, das von einer mittleren
Austrittsfläche
einer Lichtverteilungslinse emittiert wird,
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4(D) eine Darstellung, die eine Lichtverteilungszone
zeigt, die durch Licht ausgebildet wird, das von einer oberen Austrittsfläche einer
Lichtverteilungslinse emittiert wird,
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5(A) eine Darstellung, die eine Lichtverteilungszone
zeigt, die durch Licht ausgebildet wird, das von einer oberen Austrittsfläche einer
Lichtverteilungslinse emittiert wird, wenn die obere Austrittsfläche mit
einem Abschnitt einer sogenannten zylindrischen Linse ohne einen
konkaven Abschnitt ausgebildet ist,
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5(B) eine Darstellung, die eine Lichtverteilungszone
zeigt, die durch Licht ausgebildet wird, das von einer oberen Austrittsfläche einer
Lichtverteilungslinse emittiert wird, die einen konkaven Abschnitt
aufweist,
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6 einen
horizontalen Querschnitt, der eine Hochintensitätszonenausbildungslinse einer Lichtverteilungslinse
zeigt,
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7 eine
Darstellung, die Lichtverteilungsmuster zeigt, die von einer Hochintensitätszonenausbildungslinse
einer Lichtverteilungslinse ausgebildet werden,
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8 einen
horizontalen Querschnitt, der eine Modifikation der Hochintensitätszonenausbildungslinse
der 6 zeigt,
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9 einen
horizontalen Querschnitt, der eine andere Modifikation der Hochintensitätszonenausbildungslinse
der 6 zeigt, und
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10 eine
Darstellung, die Lichtverteilungsmuster zeigt, die durch die Hochintensitätszonenausbildungslinse
der 9 ausgebildet werden.
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In
den Zeichnungen, insbesondere in 1 ist eine
Lichtverteilungslinse 1 gezeigt, die für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen
mit vier Rädern geeignet
ist, die jedoch auch in Fahrzeugen, wie zum Beispiel Zügen, Flugzeugen
und Schiffen verwendet werden kann.
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Die
Lichtverteilungslinse 1 besteht aus einem transparenten
Material wie zum Beispiel Acrylatharz und enthält im Allgemeinen eine Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 zum
Ausbilden einer Hochintensitätszone
vor dem Kraftfahrzeug und eine Breitstrahlzonenausbildungslinse 20 zum
Ausbilden eines vertikal komprimierten Lichtverteilungsmusters oder
einer Breitstrahlzone vor dem Kraftfahrzeug. Die Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 und die
Breitstrahlzonenausbildungslinse 20 können als einstückiges Element
ebenso wie als getrennte Elemente ausgebildet sein.
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Die
Breitstrahlzonenausbildungslinse 20 enthält, wie
es in den 1 bis 3 gezeigt
ist, eine Eintrittsfläche 21,
ein Paar rechter und linker reflektierender Flächen 22 und 23 und
eine Austrittsfläche 24.
Die Eintrittsfläche 21 ist
an dem hinteren Ende der Linse 20 ausgebildet und empfängt das
Licht, das von einer optischen Faser 2 durch einen Schnittlinienausbildungsschirm 3 austritt.
Die rechten und linken reflektierenden Flächen 22 und 23 richten
das Licht von der Eintrittsfläche 21 in
einer Totalreflexion zur Austrittsfläche 24. Die Austrittsfläche 24 emittiert einen
Teil des Lichtes von der Eintrittsfläche 21 in Vorwärtsrichtung,
das heißt,
direktes Licht, das der Totalreflexion auf den reflektierenden Flächen 22 und 23 nicht
unterzogen wird, und den Rest des Lichtes von der Eintrittsfläche 21,
das der Totalreflexion auf den reflektierenden Flächen 22 und 23 unterzogen wird.
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Die
reflektierenden Flächen 22 und 23 enthalten
gemeinsame reflektierende Abschnitte 22e und 22d und
drei Paare rechte und linke reflektierende Abschnitte 22a, 23a, 22b, 23b, 22c und 23c,
die, wie es in 3 zu sehen ist, vertikal angeordnet
sind. Die drei Paare 22a, 23a, 22b, 23b, 22c und 23c erstrecken
sich jeweils, wie es deutlich in 2 zu sehen
ist, horizontal in unterschiedlichen Winkeln zur horizontalen Mittellinie 01 (das
heißt,
der optischen Achse der Linse 20). Insbesondere erstrecken
sich die unteren reflektierenden Abschnitte 22a und 23a in Vorwärtsrichtung,
so dass das Licht, das von der länglichen
Austrittsfläche 24 emittiert
wird, sich horizontal mit dem kleinsten Winkel zur Mittellinie 01 unter
den drei Paaren 22a bis 23c spreizt, um die kleinste
Lichtverteilungszone 30a zu bilden, wie es in 4(A) gezeigt ist. Die mittleren reflektierenden Abschnitte 22b und 23b erstrecken
sich parallel zueinander mit einem Winkel von Null (0) zur Längsmittellinie 01,
so dass das Licht, das von der Austrittsfläche 24 emittiert wird,
sich horizontal in einem mittleren Winkel spreizen wird, um die
mittlere Lichtverteilungszone 30b auszubilden. Die oberen
reflektierenden Abschnitte 22c und 23c erstrecken
sich vorwärts mit
einem negativen Winkel zur Längsmittellinie 01, um
einen kegelförmigen
Abschnitt der Linse 20 auszubilden, so dass das Licht,
das von der Austrittsfläche 24 emittiert
wird, sich horizontal mit dem größten Winkel
spreizen wird, um die größte Lichtverteilungszone 30c zu
bilden. Die oberen Linien CL (ebenfalls Schnittlinie oder Schnitt
genannt) der drei Lichtverteilungszonen 30a bis 30c fallen
zusammen, wie es deutlich in der 4(A) gezeigt
ist. Dieses wird, wie es in 3 gezeigt
ist, durch Definieren der horizontalen Mittellinie 01 der
Breitstrahlzonenausbildungslinse 20 von dem Boden der Breitstrahlzonenausbildungslinse 20 (das
heißt,
einer Totalreflexionsfläche) mit
einem Abstand L1 entfernt, der gleich einem
Abstand zwischen dem Boden der Breitstrahlzonenausbildungslinse 20 und
der unteren Kante des Schnittlinienausbildungsschirms 3 ist,
erzielt, mit anderen Worten durch Bringen der optischen Achsen der
Linsen mit den Austrittsflächen 24a, 24b und 24c in Übereinstimmung
miteinander, wie es später
beschrieben wird.
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Die
Austrittsfläche 24 besteht,
wie es in 3 gezeigt ist, aus der unteren
Austrittsfläche 24a, der
mittleren Austrittsfläche 24b und
der oberen Austrittsfläche 24c,
die vertikal entlang eines Bogens mit einer gegebenen Krümmung angeordnet
sind. Die untere Austrittsfläche 24a wird
durch die unteren reflektierenden Abschnitte 22a und 23a definiert.
Die mittlere Austrittsfläche 24b wird
durch die mittleren reflektierenden Abschnitte 22b und 23b definiert.
Die obere Austrittsfläche 24c wird
durch die oberen reflektierenden Abschnitte 22c und 23c definiert.
Die untere Austrittsfläche 24a ist
mit einem Abschnitt der Umfangsfläche der sogenannten zylindrischen
Linse ausgebildet und vertikal mit der kleinsten Krümmung unter
den Austrittsflächen 24a bis 24c gekrümmt, um das
Licht mit dem kleinsten vertikalen Winkel zu emittieren, so dass
die Lichtverteilungszone 30a, die in 4(A) gezeigt ist, die kleinste Höhe in vertikaler Richtung
aufweist. Auf ähnliche
Weise wird die mittlere Austrittsfläche 24b mit einem
Abschnitt der Umfangsfläche
der sogenannten zylindrischen Linse ausgebildet und ist vertikal
mit einer mittleren Krümmung
zwischen denjenigen der Austrittsflächen 24a und 24c gekrümmt, um
das Licht mit einem mittleren vertikalen Winkel zu emittieren, so
dass die Lichtverteilungszone 30b, die in 4(A) gezeigt ist, eine mittlere Höhe in vertikaler
Richtung aufweist. Die obere Austrittsfläche 24c ist, wie es
in 3 gezeigt ist, vertikal mit einer gegebenen Krümmung gekrümmt und
bildet, wie es in 2 gezeigt ist, eine konkave
Linse entlang einer Umfangsmittellinie. Insbesondere ist die obere
Austrittsfläche 24c einwärts mit
einer vorausgewählten
Krümmung
gekrümmt,
so dass die Lichtverteilungszone 30c eine größere horizontale
Länge im
Vergleich zu dem Fall aufweist, bei dem die obere Austrittsfläche 24c nur
mit einem Abschnitt der Umfangsfläche der zylindrischen Linse ausgebildet
ist. Die vertikale Krümmung
der oberen Austrittsfläche 24c ist
die größte unter
den drei Austrittsflächen 24a bis 24c,
so dass die Lichtverteilungszone 30c, die in 4(A) gezeigt ist, die größte Höhe in vertikaler Richtung aufweist.
Insbesondere unterscheiden sich die Krümmungen der oberen, mittleren und
unteren Austrittsflächen 24a bis 24c voneinander,
so dass die Lichter, die von diesen emittiert werden, unterschiedliche
Brennweiten aufweisen.
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Die
Lichtverteilungszone 30a, die von dem Licht ausgebildet
wird, das von der unteren Austrittsfläche 24a emittiert
wird, wie es in 4(B) gezeigt ist, besteht aus
einem Direktlichtverteilungsabschnitt 30a-1 und Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30a-2, 30a-3, 30a-4 und 30a-5,
die horizontal an beiden Seiten des Direktlichtverteilungsabschnitts 30a-1 angeordnet
sind und sich teilweise überlappen.
Der Direktlichtverteilungsabschnitt 30a-1 wird durch einen
Abschnitt des Lichtes ausgebildet, das direkt von der Eintrittsfläche 21 ohne
der Totalreflexion auf den unteren reflektierenden Abschnitten 22a und 23a unterzogen
zu werden, durchgelassen wird. Die Reflexionslichtverteilungsabschnitte 30a-2 bis 30a-5 werden
durch einen Teil des Lichtes ausgebildet, der von der Eintrittsfläche 21 übertragen
wird und der Totalreflexion auf den unteren reflektierenden Abschnitten 22a und 23a unterzogen
wird. Auf ähnliche
Weise besteht die Lichtverteilungszone 30b, die durch das Licht
ausgebildet wird, das von der mittleren Austrittsfläche 24b emittiert
wird, wie es in 4(C) gezeigt ist, aus einem
Direktlichtverteilungsabschnitt 30b-1 und Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30b-2, 30b-3, 30b-4 und 30b-5,
die horizontal an beiden Seiten des Direktlichtverteilungsabschnitts 30b-1 angeordnet
sind und sich teilweise überlappen.
Der Direktlichtverteilungsabschnitt 30b-1 wird durch einen Abschnitt
des Lichtes ausgebildet, der direkt von der Eintrittsfläche 21 übertragen
wird, ohne der Totalreflexion an den mittleren reflektierenden Abschnitten 22b und 23b unterzogen
zu werden. Die Reflexionslichtverteilungsabschnitte 30b-2 bis 30b-5 werden durch
einen Teil des Lichtes ausgebildet, der von der Eintrittsfläche 21 durchgelassen
wird und der Totalreflexion auf den unteren reflektierenden Abschnitten 22b und 23b unterzogen
wird. Auf ähnliche
Weise besteht die Lichtverteilungszone 30c, die durch das Licht
ausgebildet wird, das von der oberen Austrittsfläche 24c emittiert
wird, wie es in 4(D) gezeigt ist, aus einem
Direktlichtverteilungsabschnitt 30c-1 und Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30c-2, 30c-3, 30c-4 und 30c-5,
die horizontal an beiden Seiten des Direktlichtverteilungsabschnitts 30c-1 angeordnet
sind und sich teilweise überlappen.
Der Direktlichtverteilungsabschnitt 30c-1 wird durch einen
Teil des Lichtes ausgebildet, das direkt von der Eintrittsfläche 21 durchgelassen
wird, ohne der Gesamtreflexion an den mittleren reflektierenden
Abschnitten unterzogen zu werden. Die Reflexionslichtverteilungsabschnitte 30c-2 bis 30c-5 werden
durch einen Abschnitt des Lichtes ausgebildet, das von der Eintrittsfläche 21 durchgelassen
wird und das der Gesamtreflexion an den unteren reflektierenden
Abschnitten 22c und 23c unterzogen wurde.
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In
sämtlichen
drei Lichtverteilungszonen 30a, 30b und 30c sind
dunkle Bereiche an oberen und unteren Seiten der überlappenden
Abschnitte der Lichtverteilungsabschnitte 30a-1 bis 30c-5 ausgebildet,
wie es in den 4(B) bis 4(C) gezeigt ist,
wobei diese jedoch durch jeweilige benachbarte Lichtverteilungszonen 30a bis 30c beleuchtet
werden. Insbesondere überlappen
sich die dunklen Bereiche 31b-1 und 31b-2, die
an beiden Seiten des Direktlichtverteilungsabschnitts 30b-1 ausgebildet
sind, die in 4(C) gezeigt sind, jeweils mit
den Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30a-2 und 30a-3,
die in 4(B) gezeigt sind, so dass sie
aufgehellt werden. Die dunklen Bereiche 30b-3 und 31b-4,
die zwischen den Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30b-2 und 30b-4 und
zwischen den Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30b-3 und 30b-5 ausgebildet sind,
wie es in 5(C) gezeigt ist, überlappen
sich jeweils mit den Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30c-2 und 30c-3,
die in 4(D) gezeigt sind, so dass sie
aufgehellt werden. Auf ähnliche
Weise überlappen
sich die dunklen Bereiche 31c-1, 31c-2, 31c-3 und 31c-4,
die in 4(D) gezeigt sind, jeweils mit den
Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30b-2, 30b-3, 30b-4 und 30b-5,
die in 4(C) gezeigt sind, so dass sie
aufgehellt werden. Dieses ermöglicht eine
graduelle Änderung
der Beleuchtungsstärke
einer Breitstrahlzone (das heißt,
einer Kombination der Lichtverteilungszonen 30a bis 30c)
von der Mitte ausgehend.
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Die
obere Austrittsfläche 24c bildet,
wie es oben beschrieben wurde, die konkave Linse. Die Lichtverteilungszone 30c weist
daher eine größere horizontale
Ausdehnung im Vergleich zu dem Fall auf, bei dem die obere Austrittsfläche 24c den
konkaven Abschnitt nicht aufweist. Wenn insbesondere die obere Austrittsfläche 24c mit
einem Abschnitt der sogenannten zylindrischen Linse ohne den konkaven Abschnitt
ausgebildet wird, werden dunkle Bereiche 31'c-1, 31'c-2, 31'c-3 und 31'c-4, die in 5(A) gezeigt
sind und die zwischen dem Direktlichtverteilungsabschnitt 30'c-1 und den
benachbarten Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30'c-2 und 30'c-3, zwischen
den Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30'c-2 und 30'c-4 und zwischen den Reflexionslichtverteilungsabschnitten 30'c-3 und 30'c-5 ausgebildet sind,
relativ groß,
während
sich der Direktlichtverteilungsabschnitt 30c-1 und die
Reflexionslichtverteilungsabschnitte 30c-2 bis 30c-5 der
Lichtverteilungszone 30c, die in 5(B) gezeigt
sind, horizontal ausdehnen, so dass dunkle Bereiche 31c-1 bis 31c-4 relativ
klein werden, was zu einer gleichmäßigen Helligkeit der Lichtverteilungszone 30c führt.
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Die
Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 entspricht,
wie es anhand der 1 zu sehen ist, im Wesentlichen
dem Viertel einer konischen Linse, die durch Teilen der konischen
Linse horizontal in Hälften
und weiteres Teilen einer der Hälften
vertikal in Hälften
entlang der Längsmittellinie
erhalten wird. Die Hochintensitätszonenausbil dungslinse 10 enthält zwei
Austrittsflächen 11 und 12,
die beide Funktionen des Sammelns von Licht in vertikaler und horizontaler Richtung
aufweisen. Die Austrittsfläche 11 weist
eine Mittellinie 02 auf (das heißt eine optische Achse), wie es
in 6 gezeigt ist, die derart bestimmt wird, dass sie
durch die vertikale Linie V-V läuft,
die auf der Mitte P1 einer Teilhochintensitätszone 13 liegt,
wie es in 7 gezeigt ist. Die Austrittsfläche 12 weist
eine Mittellinie 03 auf (das heißt eine optische Achse), wie es
in 6 gezeigt ist, die derart bestimmt wird, dass die
Mitte P2 einer Teilhochintensitätszone 14,
die in 7 gezeigt ist, gegenüber der vertikalen Linie V-V nach
links verschoben ist (im Hinblick auf das Fahren unter Verkehrsbedingungen,
bei denen Kraftfahrzeuge auf der linken Fahrbahn auf einer Straße fahren sollten).
Dieses ermöglicht
die Aufhellung dunkler Bereiche 15 und 16, die
in 7 gestrichelt dargestellt sind und die außerhalb
der Teilhochintensitätszone 13 ausgebildet
sind, durch die Teilhochintensitätszone 14,
so dass die Hochintensitätszone,
die von der Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 ausgebildet
wird, ein optimales Lichtverteilungsmuster aufweist, das sich graduell
in der Helligkeit ändert.
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Die
Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 kann,
wie es in 8 gezeigt ist, mit einer der Hälften, in
die die konische Linse vertikal geteilt ist, ausgebildet werden.
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9 zeigt
eine Modifikation einer Hochintensitätszonenausbildungslinse 10,
die durch Teilen einer konischen Linse vertikal in Hälften ausgebildet wird.
Die Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 weist
eine gemeinsame Mittellinie 04 (das heißt, eine optische Achse) für die Austrittsflächen 11 und 12 und
außerdem
eine Brennweite an der Seite der Austrittsfläche 11 auf, die länger als
diejenige an der Seite der Austrittsfläche 12 ist. Dieses
ermöglicht,
dass die Teilhochintensitätszone 13,
die durch Licht ausgebildet wird, das von der Austrittsfläche 11 emittiert wird,
innerhalb der Teilhochintensitätszone 14 liegt, die
durch Licht ausgebildet wird, das von der Austrittsfläche 12 emittiert
wird, wie es in 10 gezeigt ist. Somit weist
die Hochintensitätszone,
die von der Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 ausgebildet
wird, insgesamt eine gleichmäßige Verteilung
der Beleuchtungsstärke
auf. Die in 9 gezeigte Ausführungsform
kann mit der Hochintensitätszonenausbildungslinse,
die in der vorherigen Ausführungsform beschrieben
wurde, verwendet werden, die einem Viertel einer konischen Linse
entspricht. Außerdem kann
eine Kombination der Strukturen der 6 und 9 verwendet
werden. Beispielsweise wird die Austrittsfläche der Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 in
drei Abschnitte unterteilt, so dass zwei der Abschnitte eine gemeinsame
optische Achse aufweisen und der dritte Abschnitt eine andere optische
Achse aufweist. Die Hochintensitätszonenausbildungslinse 10 kann
jede der Gestalten, die in den 6 und 8 gezeigt
sind, aufweisen.
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Während die
vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsform
beschrieben wurde, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erleichtern,
ist es selbstverständlich,
dass die Erfindung auf verschiedene Weisen ausgeführt werden kann,
ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen. Daher sollte die
Erfindung derart verstanden werden, dass sie sämtliche mögliche Ausführungsformen und Modifikationen
der gezeigten Ausführungsformen
enthält,
die ausgeführt
sein können, ohne
von dem Prinzip der Erfindung, das in den zugehörigen Ansprüchen angegeben ist, abzuweichen.