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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsignalleuchte, und betrifft
insbesondere den Aufbau einer Reflektoroberfläche oder einer Linse für eine Fahrzeugsignalleuchte.
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Aus
der
EP 678703 A1 ist
ebenfalls eine Leuchte bekannt, z. B. eine Fahrzeugsignalleuchte, wobei
auf der rechten Reflektorseite der maximale Zerstreuungswinkel zur
rechen Seite hin abnimmt. Dies betrifft jedoch nur die rechte Hälfte des
Reflektors. Der Zerstreuungswinkel des Lichts auf der linken Seite
in eine Richtung zum linken Randbereich des Reflektors hin, nimmt
ab.
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Im
Allgemeinen strahlen Fahrzeugsignalleuchten einen Lichtstrahl in
der Vorwärtsrichtung
der Lampe mit einer gewissen Aufweitung nach der rechten und nach
der linken Seite aus, um zu ermöglichen,
dass das Lichtsignal erkennbar ist, wenn die Lampe nicht nur von
der Vorderseite der Lampe sondern ebenfalls aus seitlichen Richtungen
von rechts und links betrachtet wird.
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Dazu
ist bislang eine Lampe bekannt, wie sie in 12A gezeigt
ist, die so aufgebaut ist, um das Licht aus einer Lichtquelle 2 (auch
als Lichtquellenkolben bezeichnet), das Licht als einen im Wesentlichen
parallelen Lichtstrahl von einer reflektierenden Oberfläche 4a eines
Reflektors 4 reflektiert wird, in seitliche Richtungen
nach rechts und links durch mehrere Linsenelemente 6s,
die auf einer Frontlinse 6 gebildet sind, zu zerstreuen
und zu reflektieren; ferner ist eine Lampe wie in 2B gezeigt
bekannt, die so aufgebaut ist, um das Licht aus der Lichtquelle 2 mittels
mehrerer reflektierender Elemente 4s, die auf der reflektierenden
Oberfläche 4a des
Reflektors gebildet sind, nach links und rechts zu zerstreuen und zu
reflektieren.
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In
der konventionellen Fahrzeugsignalleuchte treten jedoch Probleme
auf, wie sie nachfolgend beschrieben sind, aufgrund der Tatsache,
dass die maximalen Zerstreuungswinkel nach links und nach rechts θL und θR des die
entsprechenden Linsenelemente 6s durchlaufenden Lichts,
oder des von den entsprechenden reflektierenden Elementen 4s reflektierten
Lichts für
alle Linsenelemente 6s oder für alle reflektierenden Elemente 4s gleich
sind.
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Beispielsweise
sei für
eine Fahrzeugsignalleuchte, wie sie in 12B gezeigt
ist, angenommen, dass das Licht aus einer seitlichen Richtung wahrgenommen
wird, indem die Beobachtungsposition von der Vorwärtsrichtung
graduell nach rechts bewegt wird (die hierin verwendeten Begriffe "rechts" und "links" bezeichnen die Richtungen
hinsichtlich der Lichtausbreitungsausrichtung, d. h. der Richtung des
Hauptstrahles aus der Lampe).
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Wie
in 13 und 14 gezeigt
ist, ist, wenn die Beobachtungsposition etwas von der Vorwärtsrichtung
der Lichtausbreitung nach rechts bewegt wird, hinsichtlich eines
an der rechten Seite der reflektierenden Oberfläche 4a angeordneten
reflektierenden Elements 4s(1) an einer Beobachtungsstelle
E der Beobachtungswinkel für
das reflektierende Element 4s(1) (Blickwinkel auf das reflektierende Element
S aus der Beobachtungsposition) αR
kleiner als der maximale Zerstreuungswinkel für die rechte Richtung θR des gleichen
Elements und andererseits, hinsichtlich eines reflektierenden Elements 4s(2),
das an der linken Seite der reflektierenden Oberfläche 4a angeordnet
ist, ist der Elementbeobachtungswinkel αR größer als der maximale Zerstreuungswinkel
für die
linke Richtung θL.
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Somit
erscheint an der Beobachtungsstelle E das reflektierende Element 4s(1) an
der rechten Seite heller als das reflektierende Element 4s(2) an
der linken Seite, da das von dem zuerst genannten Element reflektierte
Licht die Beobachtungsposition E erreicht, während das reflektierende Element 4s(2) auf
der linken Endseite dunkel erscheint, da kein reflektiertes Licht
zu der Beobachtungsstelle E gelenkt wird. Daher erscheint, wie in 15 gezeigt
ist, die reflektierende Fläche
auf der rechten Seite der reflektierenden Oberfläche hell, während die reflektierende Fläche auf
der linken Seite der reflektierenden Oberfläche als dunkel erscheint. In 15 entsprechen schwarze
Bandbereiche Br, die sich in vertikalen Streifen im Bereichen der
Nähe des
rechten Randbereichs (auch als Endbereich bezeichnet) entsprechender
reflektierender Elemente 4s erstrecken, den als hell erscheinenden
Bereichen der reflektierenden Elemente 4s.
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Ein
derartiges Phänomen
tritt in ähnlicher Weise
dann auf, wenn die Beobachtungsposition von der Vorwärtsrichtung
nach links verschoben wird, und tritt ebenso in ähnlicher Weise für eine Fahrzeugsignalleuchte
auf, wie sie in 12A gezeigt ist.
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Das
Auftreten eines derartigen Phänomens, wenn
die reflektierende Oberfläche
oder die Linse, die im Allgemeinen beim Betrachten aus einer Position
unmittelbar vor der Lampe als hell erscheint, Bereiche besitzt,
die als dunkel erscheinen, wenn die Beobachtungsposition nach rechts
oder nach links bewegt wird, verschlechtert das Gesamterscheinungsbild
der Lampe und ist im Hinblick auf die Qualität der Erscheinungsform in einer
Fahrzeugsignalleuchte unerwünscht.
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Es
ist selbstverständlich
möglich,
der Lampe eine helle Erscheinung über einen gewissen Winkelbereich
für Beobachtungspositionen
durch Vergrößern des
maximalen Lichtzerstreuungswinkels zu verleihen. Wenn jedoch einfach
der maximale Lichtzerstreuungswinkel vergrößert wird, wird das Licht in unnötige Bereiche
verteilt, der mittlere Bereich wird dunkel oder die Lampe muss unvorteilhafterweise größer dimensioniert
werden. Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Fahrzeugsignalleuchte bereitzustellen, die eine gute
Erscheinungsform liefert, wobei keine dunklen Bereiche wahrgenommen
werden, selbst wenn sich die Beobachtungsposition in einer seitlichen
Richtung verändert.
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Erfindungsgemäß wird die
obengenannte Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder
7 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Um
bei einer ersten Ausführungsform
gemäß Anspruch
1 den maximalen Zerstreuungswinkel in der linken und/oder rechten
Richtung um so kleiner zu gestalten, je näher das reflektierende Element
an dem Randbereich der einen Seite der reflektierenden Oberfläche angeordnet
ist, kann der maximale Zerstreuungswinkel nach links auf einen um
so kleineren Wert festgelegt werden, je näher das reflektierende Element
an dem linken Ende der reflektierenden Oberfläche angeordnet ist, der maximale
Zerstreuungswinkel nach der rechten Seite kann auf einen kleineren
Wert festgelegt werden, je näher
das reflektierende Element an dem rechten Ende der reflektierenden
Oberfläche
angeordnet ist; oder, der maximale Zerstreuungswinkel für die linke
Richtung kann auf einen kleineren Wert festgelegt werden, je näher das reflektierende
Element am linken Ende der reflektierenden Oberfläche angeordnet
ist, und der maximale Zerstreuungswinkel der rechten Richtung ist
auf einen kleineren Wert festgelegt, je näher das reflektierende Element
an dem rechten Ende der reflektierenden Oberfläche angeordnet ist.
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Um
bei einer zweiten Ausführungsform
gemäß Anspruch
7 den maximalen Zerstreuungswinkel nach rechts und/oder nach links
kleiner zu gestalten, je näher
das Linsenelement am Ende der einen Seite in der Linse angeordnet
ist, kann der maximale Zerstreuungswinkel nach links auf einen kleineren
Wert festgelegt sein, je näher
das Linsenelement am linken Ende der Linse angeordnet ist, kann
der maximale Zerstreuungswinkel nach rechts auf einen kleineren
Wert festgelegt sein, je näher
das Linsenelement am rechten Ende der Linse angeordnet ist; oder,
der maximale Zerstreuungswinkel nach links kann auf einen kleineren
Wert festgelegt sein, je näher
das Linsenelement am linken Ende der Linse angeordnet ist, und der
maximale Zerstreuungswinkel nach rechts ist auf einen kleineren
Wert festgelegt, je näher
das Linsenelement am rechten Ende der Linse angeordnet ist.
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In
beiden Ausführungsformen
ist der spezielle Wert des maximalen Zerstreuungswinkels nicht speziell
eingeschränkt,
sondern dieser kann in geeigneter Weise auf einen Wert innerhalb
eines gewünschten
Winkelbereichs, beispielsweise innerhalb eines Bereichs von ungefähr 20 bis
40 Grad mit Bezug zur Vorwärtsrichtung,
festgelegt sein.
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Ferner
ist die Anordnung der mehreren reflektierenden Elemente und der
mehreren Linsenelemente nicht einer speziellen Beschränkung unterworfen,
und Anordnungen, wobei diverse Elemente unterteilt und in vertikalen
Streifen oder in einem Gitter oder dergleichen angeordnet sind,
können
verwendet werden. Ferner können
die diversen reflektierenden Elemente oder Linsenelement eine Funktion
zur vertikalen Zerstreuung aufweisen, obgleich sie notwendigerweise
eine zerstreuende Wirkung nach rechts und nach links aufweisen müssen.
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Die
Fahrzeugsignalleuchte entsprechend der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
die mehrere an der reflektierenden Oberfläche des Reflektors ausgebildete
reflektierende Elemente zum Zerstreuen und Reflektieren des Lichts
von der Lichtquelle nach rechts und nach links umfasst, und in der der
maximale Zerstreuungswinkel nach rechts und/oder nach links auf
einen kleineren Wert festgelegt ist, je näher das reflektierende Element
am Ende der einen Seite auf der reflektierenden Oberfläche angeordnet
ist, liefert die folgenden funktionellen Vorteile.
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Wenn
das Licht aus einer seitlichen Richtung durch Bewegen der Beobachtungsposition
von der Vorwärtsrichtung
der hauptsächlichen
Lichtausbreitung nach rechts oder nach links be obachtet wird, erscheint
die gesamte reflektierende Oberfläche innerhalb eines gewissen
Betrachtungs- bzw. Beobachtungswinkels des Lichts als hell, anstatt
dass sich die hellen Bereiche der reflektierenden Fläche verkleinern,
wenn sich der Lichtbeobachtungswinkel vergrößert, wie dies in der herkömmlichen
Lampe der Fall ist.
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Daher
wird mit der im Einklang mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufgebauten Signalleuchte eine gute Beleuchtungserscheinungsform
erhalten, selbst wenn die Lampe aus einer seitlichen Richtung beobachtet
wird, wobei der Beobachtungspunkt von der Vorwärtsrichtung des Lichts nach rechts
oder nach links bewegt ist.
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In
diesem Falle kann die reflektierende Oberfläche ohne Erzeugung von Abstufung
oder Kanten gebildet werden, indem reflektierende Elemente mit einem
konkaven horizontalen Schnitt und reflektierende Elemente mit konvexem
horizontalen Schnitt abwechselnd in der rechten und linken Richtung
angeordnet werden, wodurch die Erscheinungsform Leuchte weiter verbessert
wird.
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Andererseits
ist in der Fahrzeugsignalleuchte gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
die reflektierende Oberfläche
des Reflektors so ausgebildet, um das Licht aus der Lichtquelle als
einen im Wesentlichen parallelen Lichtstrahl zu reflektieren, und
mehrere Linsenelemente zum Zerstreuen und Transmittieren des von
der reflektierenden Oberfläche
reflektierten Lichts nach rechts und nach links sind an der Frontlinse
ausgebildet. Mit diesem Aufbau werden die folgenden funktionellen
Vorteile erhalten, da der maximale Zerstreuungswinkel des von den
jeweiligen Linsenelementen transmittierten Lichts nach rechts und/oder
links auf einen kleineren Wert festgelegt ist, je näher das
Linsenelement an dem Ende der einen Seite auf der Linse angeordnet
ist.
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Wenn
das Licht in einer seitlichen Richtung durch Bewegen des Beobachtungspunktes
von der Vorwärtsrichtung
des Lichts nach rechts oder nach links beobachtet wird, erscheint
die gesamte reflektierende Oberfläche über einen gewissen Lichtbeobachtungswinkel
als hell, anstatt dass die hellen Bereiche der Linsenfläche kleiner
werden, wenn der Beobachtungswinkel für das Licht ansteigt, wie dies
in der herkömmlichen
Lampe der Fall ist.
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Folglich
wird gemäß der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
eine gute Erscheinungsform erhalten, selbst wenn das Licht aus einer
seitlichen Richtung, indem die Beo bachtungsposition von der Vorwärtsrichtung
des Lichts nach rechts oder nach links bewegt wird, beobachtet wird.
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In
beiden Ausführungsformen
ist die spezifische Ausbildung der mehreren reflektierenden Elemente
und der mehreren Linsenelemente nicht speziell eingeschränkt, wie
dies zuvor erwähnt
wurde, und die folgenden funktionellen Vorteile können erreicht
werden, indem die reflektierenden Elemente oder die Linsenelemente
so angeordnet sind, dass das von den entsprechenden reflektierenden
Elemente reflektierte Licht oder das durch die entsprechenden Linsenelemente
hindurchgelaufene Licht in der Richtung des maximalen Zerstreuungswinkels sich
im Wesentlichen an einer Position 3 bis 5 m vor der Lampe bündelt.
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Das
heißt,
in tatsächlichen
Betriebssituationen des Fahrzeugs wird die Fahrzeugsignalleuchte von
Fahrern von nachfolgenden Fahrzeugen, von Fahrzeugen, die das Fahrzeug
passieren, oder dergleichen selbst in der knappsten Situation von
einer Position ungefähr
3 bis 5 m beobachtet. Daher kann die Wirkung erzielt werden, derart,
dass die gesamte reflektierende Oberfläche innerhalb eines Lichtbeobachtungswinkels
unter tatsächlichen
Fahrzeugsbetriebsbedingungen als hell erscheint, indem im Wesentlichen
das von den entsprechenden reflektierenden Elementen oder das von
den entsprechenden Linsenelementen transmittierte Licht in der Richtung des
maximalen Zerstreuungswinkels an einer Stelle von 3 bis 5 m vor
der Lampe gebündelt
wird.
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Viele
Fahrzeugsignalleuchten sind als Paare ausgebildet und an der rechten
und linken Seite des Fahrzeugs mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen
angeordnet. In jeder Ausführungsform
kann die Erscheinung der beiden Leuchten einander angepasst sein,
wenn beide Leuchten beobachtet werden, während sich die Beobachtungsposition
nach rechts und nach links bewegt, indem der maximale Zerstreuungswinkel
zu der einen Seite des von den entsprechenden reflektierenden Elementen
reflektierten Lichts oder des von den entsprechenden Linsenelementen
transmittierten Lichts auf einen kleineren Wert festgelegt wird
als in der Fahrzeugsignalleuchte auf der anderen Seite.
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1 ist
eine Frontansicht, die eine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung aufgebaute Fahrzeugsignalleuchte darstellt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die die Fahrzeugsignalleuchte gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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3A und 3B sind
Querschnittsansichten, die die Betriebsweise der Fahrzeugsignalleuchte
gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellen.
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4 ist
ein Graph, der die Helligkeitsverteilung für die rechten und linken Richtungen
des von den entsprechenden reflektierenden Elementen reflektierten
Lichts in der Fahrzeugsignalleuchte gemäß der ersten Ausführungsform
darstellt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Reflektor der Fahrzeugsignalleuchte
gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellt.
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6 ist
eine Ansicht ähnlich
zur 2, die eine Modifizierung der ersten Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 5, die die Modifikation aus 6 darstellt.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die eine gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufgebaute Fahrzeugsignalleuchte zeigt.
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9A und 9B sind
Querschnittsansichten, die die Betriebsweise der Fahrzeugsignalleuchte
gemäß der zweiten
Ausführungsform
darstellen.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Frontlinse der Fahrzeugsignalleuchte
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufgebaute Fahrzeugsignalleuchten darstellt.
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12A und 12B sind
Ansichten ähnlich
zu 2, die ein Beispiel einer herkömmlichen Fahrzeugsignalleuchte
zeigen.
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13 ist
eine Ansicht ähnlich
zu den 3A und 3B, die
ein Beispiel einer herkömmlichen
Fahrzeugsignalleuchte zeigen.
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14 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 4, die ein Beispiel einer herkömmlichen Fahrzeugssignallampe
zeigt.
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15 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 5, die ein Beispiel einer herkömmlichen Fahrzeugsignalleuchte
zeigt.
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Es
werden nun mit Bezug zu den Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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Eine
erste erfindungsgemäße Ausführungsform
wird mit Bezug zu den 1 bis 5 beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine erfindungsgemäße Fahrzeugsignalleuchte zeigt,
und 2 zeigte eine Querschnittsansicht davon.
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Wie
in diesen Zeichnungen dargestellt ist, besitzt eine Fahrzeugsignalleuchte 10 gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
die Gestalt einer Schlussleuchte, von der beabsichtigt ist, dass
diese am hinteren Randbereich eines Fahrzeugs (Automobil) befestigt
wird. Die Leuchte umfasst eine Lichtquelle 12 mit einem
sich vertikal erstreckenden Faden 12a, einen die Lichtquelle 12 haltenden
Reflektor 14 mit einer reflektierenden Oberfläche 14a zum
Zerstreuen und Reflektieren nach vorne (nach vorne in Bezug zur
Leuchte, d. h. vom Fahrzeug aus gesehen nach hinten) des Lichts
von der Lichtquelle 12, und eine transparente Frontlinse 16, die
vor dem Reflektor 14 angeordnet und befestigt ist. Diese
Signalleuchte 10 besitzt eine im Wesentlichen rechteckige äußere Form,
die nach rechts und nach links länglich
ist.
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Die
reflektierende Oberfläche 14a des
Reflektors 14 ist aus mehreren reflektierenden Elementen 14s,
die in einem vertikalen gestreiften Muster angeordnet sind, zusammengesetzt.
Die entsprechenden reflektierenden Elemente 14s sich durch
zylindrische reflektierende Elemente, die im horizontalen Querschnitt
konvex sind, definiert und sind gebildet, indem ein Rotationsparaboloid
mit der optische Achse Ax des Reflektors 14 als Mittelachse als
eine Bezugsoberfläche
verwendet wird, und sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstrecken
und als Brennpunkt die Position des Fadens 12a auf der
optische Achse Ax haben. Folglich wird das von den reflektierenden
Elementen 14s reflektierte Licht beim Zerstreuungswinkel
in der linken Richtung maximal an dem linken Randbereich der reflektierenden
Elemente 14s, und der Diffusions-Zerstreuungswinkel nach
rechts wird an dem rechten Randbereich der reflektierenden Elemente 14s maximal.
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In
dieser Ausführungsform
ist der maximale Zerstreuungswinkel nach links θL der entsprechenden reflektierenden
Elemente 14s auf einen kleineren Wert festgelegt, je näher das
reflektierende Element an dem linken Randbereich der reflektierenden Oberfläche 14a angeordnet
ist, und der maximale Zerstreuungswinkel nach rechts θR der entsprechenden
reflektierenden Elemente 14s ist auf einen kleineren Wert
festgelegt, je näher
das reflektierende Element an dem rechten Randbereich der reflektierenden
Oberfläche 14a angeordnet
ist.
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Genauer
gesagt, der horizontale tangentiale Winkel des reflektierenden Elements 14s an
den rechten und linken Randbereichen von entsprechenden reflektierenden
Elementen 14s ist so berechnet, dass das reflektierte Licht
von den entsprechenden reflektierenden Elementen 14s, das
unter dem maximalen Zerstreuungswinkel nach links θL abgelenkt wird,
sich an einer linksseitigen kritischen Beobachtungsposition EcL
bündelt,
wie dies in 3 gezeigt ist, und dass
das reflektierte Licht von den entsprechenden reflektierenden Elementen 14s,
das unter dem maximalen Zerstreuungswinkel nach rechts θR abgelenkt
wird, sich an einer rechtsseitigen kritischen Beobachtungsposition
EcR bündelt,
wie dies in 3B gezeigt ist. Die horizontale
Querschnittsform der entsprechenden reflektierenden Elemente 14s ist auf
Grundlage der Ergebnisse derartiger Berechnungen bestimmt.
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Die
linksseitige kritische Beobachtungsposition EcL und die rechtsseitige
kritische Beobachtungsposition EcR sind an Stellen festgelegt, an
denen die Beobachtungswinkel (Beobachtungswinkel für Licht) βL und βR mit Bezug
zu der optischen Achse Ax und der Frontlinse 16 aus rechten
und linken seitlichen Richtungen 30 Grad bei einer Position 3 m vor
der Leuchte (d. h., 3 m hinter dem Fahrzeug) beträgt.
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4 ist
ein Graph, der die Helligkeitsverteilung in der rechten und linken
Richtung des von den reflektierenden Elementen 14s reflektierten
Lichts darstellt.
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Wie
in den 3A, 3B und 4 gezeigt
ist, stimmt jeder maximale Zerstreuungswinkel nach links θL des von
den entsprechenden reflektierenden Elementen 14s reflektierten
Lichts mit einem Elementbeobachtungswinkel αL der reflektierenden Elemente 14s überein,
und jeder maximale Zerstreuungswinkel nach rechts θR des von
den entsprechenden reflektierenden Elementen 14s reflektierten Lichts
stimmt mit einem Elementbeobachtungswinkel αR der reflektierenden Elemente 14s überein.
Wenn daher die Lampe aus einer seitlichen Richtung durch Bewegen
der Beobachtungsposition von der Vorwärtsposition des Lichts nach
rechts und nach links beobachtet wird, erscheint die reflektierende
Oberfläche 14a in
der folgenden Weise.
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In
einem Bereich, in dem die Lichtbeobachtungswinkel βL und βR 30 Grad,
oder weniger betragen, erscheint die gesamte reflektierende Oberfläche 14a hell,
wie in 4 gezeigt ist, da das von allen reflektierenden
Elementen 14s (natürlich
sind die von einer Seitenwand, des Reflektors 14 oder dergleichen
verdeckten reflektierenden Elemente ausgenommen) reflektierte Licht
die Beobachtungsposition erreicht. Wie in 5 gezeigt
ist, entsprechen schwarze Bandbereiche Br, die sich in vertikalen Streifen
im Bereich in der Nähe
des rechten Randbereichs entsprechend der reflektierenden Elemente 14s erstrecken,
dem hellen Bereich des reflektierenden Elements 14s.
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Daher
ist es gemäß dieser
Ausführungsform möglich, eine
gute Erscheinungsform der Lampe zu erhalten, selbst wenn die Leuchte
aus einer seitlichen Richtung bei Verschiebung der Beobachtungsposition
nach rechts oder nach links von der Lichtvorwärtsrichtung beobachtet wird.
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In
dieser Ausführungsform
werden das reflektierte Licht, das unter dem maximalen Zerstreuungswinkel
nach links θL
abgelenkt ist und das Licht, das unter dem maximalen Zerstreuungswinkel
nach rechts θR
von den entsprechenden reflektierenden Elementen 14s abgelenkt
ist, jeweils an der linksseitigen kritischen Beobachtungsposition
EcL und an der rechtsseitigen kritischen Beobachtungsposition EcR
gebündelt,
die auf Positionen 3 m vor der Leuchte (3 m hinter dem Fahrzeug)
festgelegt sind, wobei der Abstand von 3 m ein Ab stand ist, an dem
die Fahrzeugsignalleuchte höchst
aufmerksam durch Fahrer von nachfolgenden Fahrzeugen, vorbeifahrenden
Fahrzeugen oder dergleichen beobachtet wird. Daher erscheint die
gesamte reflektierende Oberfläche
unter tatsächlichen
Fahrzeugbetriebsbedingungen als hell bis die Lichtbeobachtungswinkel βL und βR ungefähr 30 Grad überschreiten.
Da ferner die linksseitige kritische Beobachtungsposition EcL und
die rechtsseitige kritische Beobachtungsposition EcR an Positionen
festgelegt sind, an denen die Lichtbeobachtungswinkel βL und βR 30 Grad
betragen, können
die Zerstreuungswinkel nach rechts und nach links, die für eine entsprechende
Funktion der Signallampe 10 als eine Schlussleuchte erforderlich sind,
in ausreichender Weise sichergestellt werden.
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Für die Lichtverteilungsfunktion
einer Schlusslampe ist es ausreichend, dass diese Lichtbeobachtungswinkel βL und βR aufweist,
wie sie in dieser Ausführungsform
dargestellt sind. Wenn der Lichtbeobachtungswinkel jedoch 30 Grad überschreitet,
erscheint die Lampe nicht notwendigerweise als dunkel, da ein Beleuchtungslicht
direkt von der Lichtquelle 12 empfangen wird.
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Anschließend wird
eine Modifikation der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Die 6 und 7 sind ähnliche
Ansichten wie die 2 und 5 und zeigen
eine Fahrzeugsignalleuchte gemäß einer
modifizierten Ausführungsform.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist eine Fahrzeugsignalleuchte 10' gemäß der Modifikation
in ihrem grundlegenden Aufbau ähnlich
zu der ersten Ausführungsform.
Die Modifikation unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass mehrere reflektierende Elemente, die die reflektierende
Oberfläche 14a des
Reflektors 14 bilden, indem reflektierende Elemente 14s1,
die im horizontalen Schnitt konkav sind, und reflektierende Elemente 14s2,
die im horizontalen Schnitt konvex sind, abwechselnd in der rechten
und linken Richtung angeordnet sind.
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Wie
in 7 gezeigt ist, unterscheidet sich die Modifikation
von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass ein heller Bereich Br an dem Verbindungsbereich zwischen
dem linken Randbereich der reflektierenden Elemente 14s1 und
dem rechten Randbereich der reflektierenden Elemente 14s2 erscheint,
wenn die Lampe aus einer seitlichen Richtung beobachtet wird, ist
aber ähnlich
zu der ersten Ausführungsform,
indem die gesamte reflektierende O berfläche 14a als hell erscheint
bis der Lichtbeobachtungswinkel ungefähr 30 Grad überschreitet.
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Wenn
die mehreren reflektierenden Elemente 14s so ausgebildet
sind, dass die mehreren reflektierenden Elemente 14s so
angeordnet werden, dass reflektierende Elemente 14s1 mit
konkavem horizontalen Querschnitt und reflektierende Elemente 14s2 mit
konvexem horizontalen Querschnitt in der rechten und linken Richtung
einander abwechseln, kann die reflektierende Oberfläche ohne
Erzeugung von Abstufungen oder Kantenlinien ausgebildet werden, wodurch
die Erscheinungsform der Leuchte weiterhin verbessert wird.
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Anschließend wird
eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform
beschrieben.
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8, 9A und 9B sind
Ansichten ähnlich
zu jenen aus den 2, 3A und 3B und
zeigen eine Fahrzeugsignalleuchte, die entsprechend der zweiten
Ausführungsform
ausgebildet ist.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist eine Fahrzeugsignalleuchte 20 gemäß dieser
Ausführungsform
in ihrem grundlegenden Aufbau ähnlich
zu der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform aber im Aufbau der
reflektierenden Oberfläche 14a des
Reflektors 14 und der Frontlinse 16.
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Genauer
gesagt, in der Signallampe 20 der zweiten Ausführungsform
ist die reflektierende Oberfläche 14a des
Reflektors 14 aus einer parabolischen Oberfläche mit
der optischen Achse Ax des Reflektors 14 als Mittelachse
und mit der Position des Fadens 12a auf der optischen Achse
Ax als Brennpunkt gebildet, um das Licht von der Lichtquelle 12 als
einen im Wesentlichen parallelen Lichtstrahl zu reflektieren. Es
sind mehrere Linsenelemente 16s in der Frontlinse 16 ausgebildet,
in vertikale Streifen unterteilt, um das von der reflektierenden
Oberfläche 14a reflektierte
Licht zu zerstreuen und zu transmittieren bzw. durchzulassen.
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Die
Linsenelemente 16s sind als zylindrische Linsenelemente
mit konvexem horizontalen Querschnitt ausgebildet. Folglich wird
das Licht aus den Linselementen 16s unter dem Zerstreuungswinkel nach
rechts an dem linken Randbereich der Linsenelemente 16s maximal,
und der Zerstreuungswinkel nach links wird an dem rechten Randbereich
der Linsenelemente 16s maximal.
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In
dieser Ausführungsform
ist der maximale Zerstreuungswinkel nach links θL der entsprechenden Linsenelemente 16s auf
einen kleineren Wert festgelegt, je näher das Linsenelement an dem
linken Randbereich der Frontlinse 16 angeordnet ist, und der
maximale Zerstreuungswinkel nach rechts θR der entsprechenden Linsenelemente 16s ist
auf einen kleineren Wert festgelegt, je näher das Linsenelement an dem
rechten Randbereich der Frontlinse 16 angeordnet ist.
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Genauer
gesagt, der horizontale tangentiale Winkel des Linsenelements 16s an
den rechten und linken Randbereichen der entsprechenden Linsenelemente 16 wird
so berechnet, dass das reflektierte Licht, das unter dem maximalen
Zerstreuungswinkel nach links θL
von den Linsenelementen 16s abgelenkt wird, sich an der
linksseitigen kritischen Beobachtungsposition EcL bündelt, wie
in 9A gezeigt ist, und das Licht, das unter dem maximalen
Zerstreuungswinkel nach rechts θR
von den entsprechenden Linsenelementen 16s abgelenkt wird,
sich an der rechtsseitigen kritischen Beobachtungsposition EcR bündelt, wie
dies in 9B gezeigt ist. Die horizontale
Querschnittsform der entsprechenden Linsenelemente 16s ist
auf Grundlage der Ergebnisse derartiger Berechnungen bestimmt.
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Die
linksseitige kritische Beobachtungsposition EcL und die rechtsseitige
kritische Beobachtungsposition EcR sind an entsprechenden Positionen
festgelegt, an denen die Lichtbeobachtungswinkel βL und βR bei einer
Beobachtungsposition 3 m vor der Lampe (3 m hinter dem Fahrzeug)
30 Grad betragen.
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Wie
in den 9A und 9B gezeigt
ist, stimmt jeder maximale Zerstreuungswinkel nach links θL des von
den entsprechenden Linsenelementen 16s transmittierten
Lichts mit einem Elementbeobachtungswinkel αL der Linsenelemente 16 überein, und
jeder maximale Zerstreuungswinkel nach rechts θR des von den entsprechenden
Linsenelementen 16s transmittierten Lichts stimmt mit einem
Elementbeobachtungswinkel αR
der Linsenelemente 16 überein.
Wenn daher die Lampe aus einer seitlichen Richtung betrachtet wird,
erscheint die Frontlinse 16 in der folgenden Weise.
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In
einem Bereich, in dem die Lichtbeobachtungswinkel βL und βR 30 Grad
oder weniger betragen, erscheint die gesamte Frontlinse 16 als
hell, da das von allen Linsenelementen 16s transmittierte Licht
die Beobachtungsposition erreicht. In 10 entsprechen
schwarze Bandbereiche Br, die sich als vertikale Streifen in der
Nähe des
linken Randbereichs entsprechend der Linsenelemente 16s erstrecken,
dem hellen Bereich des Linsenelements 16s.
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Somit
liefert diese Ausführungsform
eine gute Erscheinungsform für
die Leuchte, selbst wenn die Leuchte aus einer seitlichen Richtung
betrachtet wird.
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In
dieser Ausführungsform
wird das transmittierte Licht, das unter dem maximalen Zerstreuungswinkel
nach links θL
abgelenkt wird, und das Licht, das unter dem maximalen Zerstreuungswinkel
nach rechts θR
von den entsprechenden Linsenelementen 16s abgelenkt wird,
jeweils an der linksseitigen kritischen Beobachtungsposition EcL
und der rechtsseitigen kritischen Beobachtungsposition EcR an Position
3 m vor der spe gebündelt.
Somit werden in dieser Ausführungsform
die gleichen vorteilhaften Auswirkungen wie in der ersten Ausführungsform
erreicht.
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Im
Folgenden wird eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Fahrzeuglampe zeigt, die entsprechend
der dritten Ausführungsform
ausgebildet ist.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist ein Paar Signallampen 30L und 30R am
hinteren Randbereich des Fahrzeugs mit einem vorbestimmten Abstand
dazwischen an der rechten und linken Seite bzw. Richtung befestigt.
Der Aufbau der entsprechenden Signallampen 30L und 30R ist ähnlich zu
der ersten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform jedoch im Aufbau
der reflektierenden Oberfläche 14a des
Reflektors 14 der Leuchte 30L und 30R.
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Genauer
gesagt, der maximale Zerstreuungswinkel nach links θL(L) des
von den entsprechenden reflektierenden Elementen 14s in
der linksseitigen Lampe 30L reflektierten Lichts ist auf
einen Wert festgelegt, der kleiner als der maximale Zerstreuungswinkel
nach rechts θR(R)
des von den entsprechenden reflektierenden Elementen 14 der rechtsseitigen
Leuchte 30R reflektierten Lichts, während der maximale Zerstreuungswinkel
nach rechts θR(R)
des von den entsprechenden reflektierenden Elementen 14s der
rechtsseitigen Leuchte 30R reflektierten Lichts auf einen
Wert festgelegt ist, der kleiner als der maximale Zerstreuungswinkel
nach rechts θR(L)
des von den entsprechenden reflektierenden Elementen 14s der
linksseitigen Leuchte 30L reflektierten Lichts ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist die linksseitige kritische Beobachtungsposition EcL auf eine
Position festgelegt, an der der Lichtbeobachtungswinkel βL der linken
Leuchte 30L an einer Position 3 m vor der Leuchte 30 Grad
beträgt,
und die rechtsseitige kritische Beobachtungsposition EcR ist auf
eine Position festgelegt, an der der Lichtbeobachtungswinkel βR der rechten
Lampe 30R an einer Position 3 m vor der Lampe 30 Grad beträgt.
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Somit
erlaubt diese Ausführungsform,
dass die Erscheinungsform der zwei Leuchte 30L und 30R einander
harmonisch angepasst ist, wenn ein Paar von rechten und linken Signallampen 30L und 30R beobachtet
wird, während
sich die Beobachtungsposition nach rechts und nach links verschiebt.
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Insbesondere
können
die gesamten reflektierenden Oberflächen 14a der beiden
Leuchte 30L und 30R als hell erscheinend gestaltet
werden bis der Lichtbeobachtungswinkel βL der linken Lampe 30L und
der Lichtbeobachtungswinkel βR
der rechten Leuchte 30R 30 Grad überschreitet, da die linksseitige
kritische Beobachtungsposition EcL und die rechtsseitige kritische
Beobachtungsposition EcR für beide
Leuchte 30L und 30R an der gleichen Position festgelegt
sind.
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Da
die linksseitige kritische Beobachtungsposition EcL und die rechtsseitige
kritische Beobachtungsposition EcR auf eine Position 3 m vor der Leuchte
(3 m hinter dem Fahrzeug) festgelegt sind, wo die Signallampe 10 von
Fahrern von nachfolgenden Fahrzeugen, vorbeifahrenden Fahrzeugen
oder dergleichen höchst
aufmerksam beobachtet wird, erscheint die gesamte reflektierende
Oberfläche 14a der
beiden Lampen 30L und 30R unter tatsächlichen Fahrzeugbetriebsbedingungen
als hell bis die Lichtbeobachtungswinkel βL und βR 30 Grad überschreiten.
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Da
ferner die linksseitige kritische Beobachtungsposition EcL und die
rechtsseitige kritische Beobachtungsposition EcR auf eine Position
festgelegt sind, an der der Lichtbeobachtungs winkel βL der linken
Lampe 30L und der Lichtbeobachtungswinkel βR der rechten
Leuchte 30R 30 Grad beträgt, können die Zerstreuungswinkel
nach rechts und nach links, die für die Beleuchtungsfunktion
der Signallampen 30L und 30R als Schlussleuchten
notwendig sind, in ausreichender Weise erhalten werden.
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Die
dritte Ausführungsform
kann ebenfalls implementiert werden, indem eine Anordnung der zweiten
Ausführungsform
verwendet wird, wobei reflektierende Elemente zum Zerstreuen und
Transmittieren nach rechts und nach links von Licht, das von der
reflektierenden Oberfläche
des Reflektors reflektiert wird, an der Frontlinse gebildet sind.
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Für die Lichtverteilungsfunktion
einer Schlussleuchte ist es ausreichend, das Lichtbeobachtungswinkel βL und βR wie in
dieser Ausführungsform
vorgesehen sind. Wenn jedoch der Lichtbeobachtungswinkel 30 Grad überschreitet,
erscheint Leuchte nicht notwendigerweise als dunkel, da ausgesandtes
Licht direkt von der Lichtquelle 12 empfangen wird.
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Die
zuvor genannten Ausführungsformen wurden
mit Bezug zu den Signallampen 10, 20, 30L und 30R in
Form einer Schlussleuchte erläutert.
Die Erfindung ist jedoch ebenfalls auf andere Arten von Leuchte
anwendbar.