DE4203253A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem
Scheinwerfergehäuse, in welchem eine Scheinwerfereinheit
untergebracht ist, welche einen Ausgangslichtstrahl einer
Lichtquelle mittels eines im wesentlichen ellipsoiden Spiegels
durch eine Scheinwerferlinse hindurch projiziert. Im einzelnen
betrifft die Erfindung einen Projektions-Fahrzeugscheinwerfer,
bei welchem die Scheinwerfereinheit und eine zweite
Lampeneinheit beide in einer Lampenkammer untergebracht sind.
Ein Beispiel eines herkömmlichen Scheinwerfers dieses Typs ist
ein Projektions-Fahrzeugscheinwerfer mit einer
Begrenzungsleuchte, wie er in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Bei diesem Fahrzeugscheinwerfer bilden ein Scheinwerfergehäuse
1 und eine Frontlinse 2 eine Lampenkammer aus, in welcher eine
Scheinwerfereinheit 3 und eine zweite Lampeneinheit wie
beispielsweise eine Begrenzungsleuchte 6 untergebracht sind.
Die Scheinwerfereinheit 3 setzt sich zusammen aus: einer
Lichtquelle, nämlich einer Glühbirne 3a, einem im wesentlichen
ellipsoidförmigen Spiegel 3b, und einer Scheinwerferlinse 3c.
Der von der Glühbirne 3a erzeugte und von dem Spiegel 3b
reflektierte Lichtstrahl wird von der Scheinwerferlinse 3c als
im wesentlichen paralleler Lichtstrahl ausgesandt. Der
parallele Lichtstrahl passiert durch einen Bereich 2a der
Frontlinse 2, welcher frei von Lichtstreuvorsprüngen ist.
Die Begrenzungsleuchteneinheit 6 weist einen Reflektor 6a und
eine Lichtquelle, nämlich eine in den Reflektor 6a eingepaßte
Glühbirne 6b auf. Der Ausgangs-Lichtstrahl der Glühbirne 6b
setzt sich aus einem direkten Lichtstrahl und einem von dem
Reflektor 6a reflektierten Lichtstrahl zusammen, und der
Lichtstrahl wird von zylindrischen Lichtstreuvorsprüngen 2b in
horizontaler Richtung über einen weiten Bereich gestreut, wobei
die Lichtstreuvorsprünge auf einer rückwärtigen Oberfläche der
Frontlinse 2 ausgebildet sind. In Fig. 7 ist ein Abdeckelement
4 zu sehen, welches auf seiner Oberfläche mit einem
lichtreflektierenden Film überzogen ist. Das Abdeckelement 4
ist derart um die Scheinwerfereinheit 3 herum angeordnet, daß
das Innere der Lampenkammer in einheitlichem, metallischem
Glanz erscheint, d. h. das Vorsehen des Abdeckelements 4 erlaubt
es, daß der Scheinwerfer auch dann ein ausgezeichnetes
Erscheinungsbild liefert, wenn der Scheinwerfer ausgeschaltet
ist.
Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Scheinwerfer sind
jedoch keine zylindrischen Lichtstreuvorsprünge in demjenigen
Bereich der Frontlinse 2 ausgebildet, welcher der
Scheinwerfereinheit 3 gegenüberliegend angeordnet ist, d. h. die
zylindrischen Lichtstreuvorsprünge sind nur in demjenigen
Bereich der Frontlinse 2 angeordnet, welcher der
Begrenzungsleuchteneinheit 2 gegenüberliegend angeordnet ist.
Infolgedessen unterscheiden sich wie in Fig. 6 dargestellt die
jeweiligen Erscheinungsbilder derjenigen Bereiche, welche der
Begrenzungsleuchteneinheit und der Scheinwerfereinheit
gegenüberliegend angeordnet sind, grundsätzlich voneinander.
Das beeinflußt das Gesamt-Erscheinungsbild des Scheinwerfers
negativ.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen
Fahrzeugscheinwerfer mit einem in der Vorderansicht gesehen
einheitlichen Erscheinungsbild zu schaffen.
Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen
Fahrzeugscheinwerfer gelöst, bei welchem eine
Scheinwerfereinheit und eine zweite Lampeneinheit mit einer
Lichtquelle gemeinsam in einer Lampenkammer untergebracht sind,
welche von einem Scheinwerfergehäuse und einer Frontlinse
ausgebildet wird. Die Scheinwerfereinheit weist eine
Scheinwerfer-Lichtquelle auf, weist einen im wesentlichen
ellipsoiden Spiegel zum Reflektieren des von der Scheinwerfer-
Lichtquelle emittierten Lichtstrahls nach vorne auf, und ist
mit einer Scheinwerferlinse versehen, welche vor der
Scheinwerfer-Lichtquelle angeordnet ist, um den von dem Spiegel
reflektierten Lichtstrahl in einen im wesentlichen parallelen
Lichtstrahl umzuformen, welcher nach vorne gerichtet ist.
Lichtstreuvorsprünge in Form eines ersten Musters sind in
demjenigen Bereich der Frontlinse angeordnet, welcher der
zweiten Lampeneinheit gegenüberliegend angeordnet ist. Gemäß
der Erfindung sind dünne Nuten, welche die Lichtverteilung des
Lichtstrahls höchstens schwach beeinflussen, in Form eines
zweiten Musters in demjenigen Bereich der Frontlinse
angeordnet, welcher der Scheinwerfereinheit gegenüberliegend
angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Muster einander
im wesentlichen identisch sind.
Dadurch, daß das Muster der dünnen, in demjenigen Bereich der
Frontlinse ausgebildeten Nuten, welcher der Scheinwerfereinheit
gegenüberliegend angeordnet ist, im wesentlichen gleich ist dem
Muster der Lichtstreuvorsprünge, welche in demjenigen Bereich
der Frontlinse angeordnet sind, welcher der zweiten
Lampeneinheit gegenüberliegend angeordnet ist, ergibt sich ein
insgesamt auf der Frontlinse ausgebildetes einheitliches
Erscheinungsbild. Das heißt, daß die Erscheinungsbilder des im
linken und rechten Bereich ausgebildeten Musters der Frontlinse
einheitlich sind.
Grundsätzlich führen die dünnen Nuten keine Linsenfunktion aus.
Jedoch können für manche Anwendungen die Nuten teilweise als
Linsen zu Streuen von Licht in vertikale und seitliche
Richtungen des Fahrzeugs ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des
Fahrzeugscheinwerfers;
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt des Fahrzeugscheinwerfers
entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Frontlinse des in den Fig. 1 und
2 dargestellten Fahrzeugscheinwerfers;
Fig. 4 ein Vorderansicht einer Frontlinse, welche ein
wesentliches Teil eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Frontlinse, welche ein
wesentliches Teil eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfers; und
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt eines herkömmlichen
Scheinwerfers entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Fahrzeugscheinwerfers mit einer darin integrierten
Begrenzungsleuchte. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine
Vorderansicht des Scheinwerfers, Fig. 2 einen Schnitt längs
einer horizontalen Linie II-II des in Fig. 1 dargestellten
Scheinwerfers und Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Frontlinse
des Scheinwerfers.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Scheinwerfergehäuse 10 dargestellt,
welches eine rechteckige Form besitzt und deren lange Seite des
Rechtecks sich in der Vorderansicht des Scheinwerfers
betrachtet in horizontale Richtung erstreckt. Das
Scheinwerfergehäuse ist mit einer Dichtungsnut 12 längs der
Kante der rechteckigen vorderen Öffnung versehen. Ein
Eingriffsrand der Frontlinse 50 ist in die Dichtungsnut 12
mittels eines Dichtungsmittels eingepaßt. Infolgedessen bilden
die Frontlinse und das Scheinwerfergehäuse 10 eine Lampenkammer
aus. Eine Scheinwerfereinheit 20 und eine zweite Lampeneinheit,
nämlich eine Begrenzungsleuchteneinheit 30, sind nebeneinander
in dem Scheinwerfergehäuse 10 untergebracht und sind so zu dem
gesamten Scheinwerfer zusammengesetzt.
Die Scheinwerfereinheit 20 ist versehen mit: einem im
wesentlichen ellipsoidförmigen Spiegel 22 mit einem Lampen-
Einsetzloch 22a, welches in einem hinteren Endteil des Spiegels
ausgebildet ist, einer Lichtquelle, nämlich einer Glühbirne 24,
welche in das Lampen-Einsetzloch 22a eingesetzt ist, einer
Scheinwerferlinse 27, welche mittels eines Linsenhalters 26 mit
dem Spiegel 22 verbunden ist. Die Scheinwerfereinheit 20 ist
mittels eines nicht dargestellten Hilfsmechanismus abgestützt.
Der Glühfaden der Glühbirne 24 ist in der Nähe eines ersten
Brennpunkts O₁ des Spiegels 22 angeordnet. Der von der
Glühbirne emittierte Lichtstrahl wird von dem Spiegel 22
reflektiert und durchläuft den zweiten Brennpunkt O₂ des
Spiegels 22 und wird in einen im wesentlichen parallelen
Lichtstrahl mittels der Scheinwerferlinse 27 umgewandelt. Der
so ausgebildete parallele Lichtstrahl wird von der Lampe durch
die Frontlinse ausgestrahlt (vgl. Fig. 2). In Fig. 2 ist eine
optische Achse L des Scheinwerfers dargestellt, welche in eine
gewünschte Lage durch Verschwenken der Scheinwerfereinheit 20
mittels des Hilfsmechanismus einreguliert werden kann.
Ein Abdeckelement 40 ist um die Scheinwerfereinheit 20 herum
derart angeordnet, daß es die Scheinwerferlinse 27 umrundet und
einen vorderen Endteil der Scheinwerfereinheit ausbildet. Das
Abdeckelement 40 erstreckt sich seitlich und bildet so einen
Reflektor 32 für eine Begrenzungsleuchteneinheit 30 aus. Das
heißt, das Abdeckelement 40 und der Reflektor 32 sind als eine
einzige Einheit aus einem Kunstharz-Werkstoff ausgebildet. Die
gesamte Vorderfläche des Abdeckelements 40 einschließlich des
Reflektors 32 ist mit einer Spiegeloberfläche 43 versehen,
welche durch Vakuumbeschichten mit Aluminium oder Plattieren
mit Chrom erzeugt wird. Das Abdeckelement 40 ist fest zwischen
der Frontlinse 50 und dem Scheinwerfergehäuse 10 angebracht. Im
Einzelnen ist das Abdeckelement 40 mit dem Scheinwerfergehäuse
10 und der Frontlinse 50 durch Eingreifelemente oder Schrauben
verbunden oder kann zwischen dem Scheinwerfergehäuse 10 und der
Frontlinse 50 eingeklemmt sein.
Die Begrenzungsleuchteneinheit 30 ist versehen mit: dem zuvor
erwähnten Reflektor 32, welcher mit dem Abdeckelement 40
einstückig ausgebildet ist und eine parabolidförmige Oberfläche
aufweist, einer Lichtquelle, nämlich einer Glühbirne 34, welche
in ein Glühlampen-Einsetzloch 14 eingepaßt ist, welches in dem
Scheinwerfergehäuse 10 ausgebildet ist, wobei sich die
Glühbirne nach vorne durch ein weiteres Glühlampen-Einsetzloch
35 erstreckt, welches in einem hinteren Endteil des Reflektors
32 ausgebildet ist.
Die Glühbirne 34 emittiert einen Lichtstrahl. Ein Teil des so
ausgestrahlten Lichtstrahls erstreckt sich direkt nach vorne,
und ein anderer Teil des Lichtstrahls wird von dem Reflektor 32
reflektiert, bevor er sich nach vorne erstreckt. Der so nach
vorne ausgesandte Lichtstrahl wird mittels sich vertikal
erstreckenden, zylindrischen Lichtstreuvorsprüngen 52
horizontal gestreut, wobei die Vorsprünge 52 nebeneinander
längs der hinteren Oberfläche eines Bereichs 50b (vgl. Fig. 3)
der Frontlinse verlaufen, wobei dieser Bereich 50b der
Begrenzungsleuchteneinheit 30 gegenüberliegend angeordnet ist.
Die gleichen Lichtstreuvorsprünge 52 sind in einem Bereich 50a
auf der rechten Seite der Frontlinse 50 mit Ausnahme eines
Kreisbereichs 50a₁ angeordnet, welcher der Scheinwerfereinheit
20 direkt gegenüberliegend angeordnet ist. In dem Kreisbereich
50a₁ sind dünne, sich vertikal erstreckende Nuten 54 mit
dreieckigem Querschnitt in gleichen Abständen zueinander wie
die Lichtstreuvorsprünge 52 ausgebildet. Das heißt, daß die
Begrenzungslinien der benachbarten Lichtstreuvorsprünge 52 und
die dünnen Nuten 54 kolinear zueinander sind und so ein
kontinuierliches Muster ausbilden. Wenn infolgedessen die
Frontlinse 50 in der Vorderansicht betrachtet wird, ist ein
Muster von sich vertikal erstreckenden Streifen sichtbar,
welches sich über die gesamte Fläche der Frontlinse erstreckt.
Der von der Scheinwerferlinse 27 der Scheinwerfereinheit 20
ausgestrahlte Lichtstrahl passiert den Kreisbereich 50a₁ und
bildet so eine vorbestimmte Lichtverteilung aus. Die Breite
jeder der sich vertikal erstreckenden Vorsprünge 54 ist derart
festgelegt, daß die sich vertikal erstreckenden
Lichtstreuvorsprünge die gewünschte Lichtverteilung nicht
nachteilig beeinflussen.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Frontlinse gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel. Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel ist die gleich innere Anordnung wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme derjenigen
Bereiche der Frontlinse vorgesehen, in welchen die
Lichtstreuvorsprünge 52 und die dünnen, sich vertikal
erstreckenden Nuten 54 ausgebildet sind.
Im Einzelnen sind gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die
Lichtstreuvorsprünge 52 nebeneinander auf der hinteren
Oberfläche eines Bereichs 50b auf der linken Seite der
Frontlinse ausgebildet, welcher der Begrenzungsleuchteneinheit
30 gegenüberliegend angeordnet ist, und die dünnen, sich
vertikal erstreckenden Nuten 54 haben die gleiche Breite wie
die Lichtstreuvorsprünge 52 und sind nebeneinander verlaufend
auf der Rückseite der Frontlinse in einem Bereich 50a auf der
rechten Seite der Frontlinse ausgebildet, wobei der Bereich 50a
einen kreisförmigen Bereich aufweist, welcher der
Scheinwerfereinheit 20 gegenüberliegend angeordnet ist.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind die
Lichtstreuvorsprünge 52 über den gesamten Bereich der
Frontlinse 50 mit Ausnahme des Kreisbereichs 50a₁ ausgebildet,
welcher der Scheinwerfereinheit 20 gegenüberliegend angeordnet
ist, wodurch der Grenzbereich zwischen demjenigen Bereich, in
welchem die Lichtstreuvorsprünge 52 ausgebildet sind, zu
demjenigen Bereich, in welchem keine Lichtstreuvorsprünge
ausgebildet sind, kreisförmig erscheint (vgl. Fig. 3). Bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel ist ein solcher Grenzbereich jedoch
nicht vorhanden.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Frontlinse 50B, welche
für einen Vierlampen-Fahrzeugscheinwerfer vorgesehen ist und
ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist eine zweite
Lampeneinheit vorgesehen, nämlich eine Hauptlichtstrahl-
Reflektions-Scheinwerfereinheit (nicht dargestellt) mit einem
Parabolspiegel und einer Glühbirne vorgesehen, wobei die
Glühbirne in die Scheinwerfereinheit derart montiert ist, daß
sie einer ersten Scheinwerfereinheit benachbart angeordnet ist,
nämlich einer Nebenlichtstrahl-Scheinwerfereinheit. Die Stufen
56 sind an der hinteren Oberfläche des auf der linken Seite
befindlichen Bereichs 50b der Frontlinse 50B angeordnet,
welcher der Reflektions-Scheinwerfereinheit gegenüberliegend
angeordnet ist, um die Richtung des von der Frontlinse
ausgestrahlten Lichtstrahls zu steuern, d. h. der
Ausstrahlrichtung des von dem Parabolspiegel der Reflektions-
Scheinwerfereinheit reflektierten parallelen Lichtstrahls zu
steuern. Zusätzlich sind dünne, sich vertikal erstreckende
Nuten 58 vorgesehen, welche im wesentlichen die gleiche Breite
wie die Lichtstreuvorsprünge 56 aufweisen, wobei die Nuten
nebeneinander auf der hinteren Oberfläche des auf der rechten
Seite der Frontlinse befindlichen Bereichs ausgebildet sind
(welcher der Nebenlichtstrahl-Scheinwerfereinheit
gegenüberliegend angeordnet ist).
In den oben beschriebenen ersten bis dritten
Ausführungsbeispielen sind die Begrenzungsleuchteneinheit bzw.
die Hauptlichtstrahl-Reflektions-Scheinwerfereinheit der in dem
Scheinwerfergehäuse 10 untergebrachten Scheinwerfereinheit 20
benachbart angebracht, jedoch sind die möglichen
Ausführungsbeispiele darauf nicht begrenzt. Das heißt, daß die
zweite Scheinwerfereinheit, welche in dem Scheinwerfergehäuse
zusammen mit der Scheinwerfereinheit ausgebildet ist, eine
Fahrtrichtungssignal-Lampeneinheit oder eine andere Art von
Lampe sein kann. Anstatt der oben beschriebenen Reflektions-
Scheinwerfereinheit kann auch eine nichtreflektierende
Scheinwerfereinheit vorgesehen sein, welche als eine zweite
Scheinwerfereinheit vorgesehen sein kann, in welcher der
Lichtstrahl in eine gewünschte Richtung mittels prismenartiger
Vorsprünge gelenkt wird, welche auf der rückwärtigen Oberfläche
der Frontlinse ausgebildet sind.
Im allgemeinen haben die Nuten keine linsenartige Funktion.
Falls gewünscht, können die Nuten jedoch derart ausgebildet
sein, daß sie eine Teil-Linsenfunktion zum Streuen des Lichts
in vertikale und horizontale Richtung ausüben.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, sind bei dem
Fahrzeugscheinwerfer das Muster der dünnen, in demjenigen
Bereich der Frontlinse ausgebildeten Nuten, welcher der
Scheinwerfereinheit gegenüberliegend angeordnet ist, sowie das
Muster der Lichtstreuvorsprünge, welche in demjenigen Bereich
der Frontlinse angeordnet sind, welcher der zweiten
Scheinwerfereinheit gegenüberliegend angeordnet ist, im
wesentlichen einheitlich, d. h. das rechte und linke Muster der
Frontlinse gehen kontinuierlich ineinander über. Infolgedessen
hat der Scheinwerfer eine ausgezeichnete äußere Erscheinung.
Claims (10)
1. Fahrzeugscheinwerfer mit:
einem Scheinwerfergehäuse;
einer Frontlinse, welche eine vordere Öffnung des Scheinwerfergehäuses abdeckt und zwischen der Frontlinse und dem Scheinwerfergehäuse eine Scheinwerferkammer ausbildet;
einer Scheinwerfereinheit, welche eine Scheinwerfer-Lichtquelle aufweist, einen im wesentlichen ellipsoiden Spiegel zum Reflektieren des von der Scheinwerfer-Lichtquelle emittierten Lichtstrahls nach vorne aufweist, und mit einer Scheinwerferlinse versehen ist, welche vor der Scheinwerfer- Lichtquelle angeordnet ist, um den von dem Spiegel reflektierten Lichtstrahl in einen im wesentlichen parallelen Lichtstrahl umzuformen, welcher nach vorne gerichtet ist; und einer zweiten Lampeneinheit mit einer Lichtquelle, wobei die Scheinwerfereinheit und die zweite Lampeneinheit beide in der Lampenkammer untergebracht sind, welche durch das Scheinwerfergehäuse und die Frontlinse ausgebildet wird, wobei: Lichtstreuvorsprünge in Form eines ersten Musters in demjenigen Bereich der Frontlinse angeordnet sind, welcher der zweiten Lampeneinheit gegenüberliegend angeordnet ist, und dünne Nuten, welche die Lichtverteilung des Lichtstrahls höchstens schwach beeinflussen, in Form eines zweiten Musters in demjenigen Bereich der Frontlinse angeordnet sind, welcher der Scheinwerfereinheit gegenüberliegend angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Muster einander im wesentlichen identisch sind.
einem Scheinwerfergehäuse;
einer Frontlinse, welche eine vordere Öffnung des Scheinwerfergehäuses abdeckt und zwischen der Frontlinse und dem Scheinwerfergehäuse eine Scheinwerferkammer ausbildet;
einer Scheinwerfereinheit, welche eine Scheinwerfer-Lichtquelle aufweist, einen im wesentlichen ellipsoiden Spiegel zum Reflektieren des von der Scheinwerfer-Lichtquelle emittierten Lichtstrahls nach vorne aufweist, und mit einer Scheinwerferlinse versehen ist, welche vor der Scheinwerfer- Lichtquelle angeordnet ist, um den von dem Spiegel reflektierten Lichtstrahl in einen im wesentlichen parallelen Lichtstrahl umzuformen, welcher nach vorne gerichtet ist; und einer zweiten Lampeneinheit mit einer Lichtquelle, wobei die Scheinwerfereinheit und die zweite Lampeneinheit beide in der Lampenkammer untergebracht sind, welche durch das Scheinwerfergehäuse und die Frontlinse ausgebildet wird, wobei: Lichtstreuvorsprünge in Form eines ersten Musters in demjenigen Bereich der Frontlinse angeordnet sind, welcher der zweiten Lampeneinheit gegenüberliegend angeordnet ist, und dünne Nuten, welche die Lichtverteilung des Lichtstrahls höchstens schwach beeinflussen, in Form eines zweiten Musters in demjenigen Bereich der Frontlinse angeordnet sind, welcher der Scheinwerfereinheit gegenüberliegend angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Muster einander im wesentlichen identisch sind.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dünnen Nuten einen dreieckigen
Querschnitt aufweisen.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Form des ersten Musters angeordneten
Lichtstreuvorsprünge und die in Form des zweiten Musters
angeordneten dünnen Nuten einander parallel und in gleichen
Abständen zueinander in Form des ersten bzw. zweiten Musters
angeordnet sind.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grenzlinien des ersten und des zweiten
Musters einander koaxial sind, um einen kontinuierlichen
Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Muster
auszubilden.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linien im wesentlichen Geraden sind und
sich in vertikaler Richtung erstrecken.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtstreuvorsprünge im wesentlichen
über den gesamten Bereich der Frontlinse mit Ausnahme eines
Kreisbereichs vorgesehen sind, welcher der Scheinwerfereinheit
gegenüberliegend angeordnet ist.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtstreuvorsprünge nebeneinander auf
einer rückwärtigen Oberfläche in einem auf der linken Seite
oder auf der rechten Seite befindlichen Bereich der Frontlinse
angeordnet sind, wobei die dünnen Nuten nebeneinander auf einer
rückwärtigen Fläche in einem auf der anderen Seite befindlichen
Bereich geformt sind, d. h. in einem auf der rechten bzw. linken
Seite der rückwärtigen Oberfläche befindlichen Bereich.
8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Lampeneinheit eine
Begrenzungsleuchteneinheit aufweist.
9. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Lampeneinheit eine
Hauptlichtstrahl-Reflektions-Scheinwerfereinheit aufweist.
10. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Lampeneinheit eine
Fahrtrichtungssignal-Lampeneinheit aufweist.
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