DE10033725A1 - Scheinwefer für ein Fahrzeug - Google Patents
Scheinwefer für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Ein aufwärts lenkendes Prismenlinsenelement ist horizontal quer über eine vordere Oberfläche einer Fokussierungslinse ausgebildet. Das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie in einem Leuchtstärkenverteilungsmuster bei Abblendlicht wird durch Aufwärtslenkung eines Lichtstrahls reduziert, der durch die Fokussierungslinse durchwandert und von dem Linsenelement nach vorn abgestrahlt wird. Chromatische Verzerrungen werden nicht von dem Lichtstrahl erzeugt, der durch das Linsenelement durchwandert und nach vorn abgestrahlt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer vom Projek
tortyp für ein Fahrzeug, und besonders auf einen Abblendschein
werfer.
Scheinwerfer vom Projektortyp werden häufig als Scheinwerfer
für Fahrzeuge verwendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält ein Scheinwerfer vom Projek
tortyp eine Lichtquelle 102, die auf einer optischen Achse Ax
des Scheinwerfers angeordnet ist und sich in Längsrichtung eines
Fahrzeugs erstreckt, einen Reflektor 104 für das Reflektieren
des Lichts von dieser Lichtquelle 102 in einer Vorwärtsrichtung
nahe der optischen Achse Ax und eine Fokussierungslinse 106, die
vor dem Reflektor 104 angeordnet und durch eine plankonvexe
Linse gebildet ist, deren vordere Oberfläche 106a konvex ist.
Ferner wird eine Lichtabschirmungsplatte 108 verwendet, um
das nach oben strahlende Licht bei dem Abblendlicht durch
Abschirmen eines Teils des von dem Reflektor reflektierten
Lichts zu beseitigen. Wie in Fig. 1 gezeigt, liegt die Platte
108 zwischen der Fokussierungslinse 106 und dem Reflektor 104.
Für das reflektierte Licht bei Abschirmung wird ein Leuchtstär
kenverteilungsmuster P mit einer Hell-Dunkel-Grenzlinie CL
gebildet, wie in Fig. 2 gezeigt.
Fig. 1 veranschaulicht einen bekannten Scheinwerfer.
Fig. 2 veranschaulicht ein Leuchtstärkenverteilungsmuster
eines bekannten Scheinwerfers.
Fig. 3 veranschaulicht eine Querschnittsdarstellung eines
Scheinwerfers für ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 4 veranschaulicht eine Darstellung in Richtung des
Pfeils II in Fig. 3.
Fig. 5 veranschaulicht eine teilweise vergrößerte Quer
schnittsdarstellung des Abschnitts III in Fig. 3.
Fig. 6 veranschaulicht ein Leuchtstärkenverteilungsmuster für
das Abblendlicht eines Scheinwerfers nach einer Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 7 veranschaulicht einen Scheinwerfer nach einer anderen
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 veranschaulicht ein Leuchtstärkenverteilungsmuster für
das Abblendlicht eines Scheinwerfers nach einer anderen Ausfüh
rungsform.
Fig. 9 veranschaulicht einen Scheinwerfer nach einer anderen
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 10 veranschaulicht ein Leuchtstärkenverteilungsmuster
für das Abblendlicht eines Scheinwerfers nach einer anderen
Ausführungsform.
Bei einem konventionellen Scheinwerfer für ein Fahrzeug wird
das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie CL, die durch die
Lichtabschirmungsplatte 108 gebildet wird, sehr groß. Falls das
Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie CL außergewöhnlich groß
wird, kann die vor dem Fahrzeug liegende Straßenfläche entlang
des Wegs abhängig von den Fahrbedingungen unmittelbar dunkel
erscheinen. Es kann ein Problem auftreten, wenn ein Fahrzeug
sich bei Nacht von einer abfallenden Steigung einem ebenen Stra
ßenstück nähert, was die Sichtbarkeit der entfernten Straßenflä
che verringert. Falls das Fahrzeug zusätzlich wippt, so dass die
Grenzlinie sich auch nur geringfügig vertikal bewegt, kann ein
Fahrer auf der entgegen kommenden Bahn durch Streulicht geblen
det werden.
Die Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen
Umstände gemacht. Es ist das Ziel, einen Fahrzeugscheinwerfer
vom Projektortyp vorzusehen, der in der Lage ist, die Probleme
des Hell-Dunkel-Verhältnisses der Hell-Dunkel-Grenzlinie in dem
Leuchtstärkenverteilungsmuster für das Abblendlicht anzugehen.
Die Erfindung ist in der Lage, das Ziel zu erreichen ohne Nach
teile aufzuweisen, wie etwa irreguläre Farben, die durch chroma
tische Verzerrungen erzeugt werden.
Das obige Ziel wird erreicht durch Ausbildung eines vorbe
stimmten Linsenelements auf der vorderen Oberfläche einer Fokus
sierungslinse eines Scheinwerfers.
Ein für ein Fahrzeug vorgesehener Scheinwerfer vom Projektor
typ enthält: eine Lichtquelle, die auf der optischen Achse ange
ordnet ist, welche sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs
erstreckt; einen Reflektor für das Reflektieren des Lichts von
der Lichtquelle in einer Vorwärtsrichtung nahe der optischen
Achse; eine Fokussierungslinse, die vor dem Reflektor angeordnet
ist und durch eine plankonvexe Linse gebildet wird, deren vor
dere Oberfläche konvex ist; und einer Lichtabschirmungsplatte,
die zwischen der Fokussierungslinse und dem Reflektor eingefügt
ist, um das nach oben strahlende Licht durch Abschirmung eines
Teils des von dem Reflektor reflektierten Lichts zu beseitigen,
wobei ein Linsenelement, das sich in einer im Wesentlichen hori
zontalen Richtung entlang einer Schnittlinie zwischen der vorde
ren Oberfläche und einer horizontalen Ebene, in der die optische
Achse liegt, auf der vorderen Oberfläche der Fokussierungslinse
ausgebildet ist.
Solange das "Linsenelement" entweder eine vertikale Ablenk
funktion oder Diffusionsfunktion hat, sollte seine Querschnitts
form, seine vertikale Breite und die Anzahl der Linsenelemente
nicht begrenzend sein.
Bei einem typischen Scheinwerfer vom Projektortyp wird die
Grenzlinie in dem Leuchtstärkenverteilungsmuster beim Abblend
licht, die durch eine Lichtabschirmungsplatte gebildet wird,
klar durch einen Lichtstrahl in einer horizontalen Ebene gebil
det, in der die optische Achse des Scheinwerfers liegt. In einem
Scheinwerfer vom Projektortyp nach den Ausführungsformen der
Erfindung kann das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie durch
das Linsenelement reduziert werden. Das Linsenelement wird auf
der vorderen Oberfläche der Fokussierungslinse gebildet, die
eine plankonvexe Linse sein kann, deren vorderw Oberfläche kon
vex ist. Das Linsenelement erstreckt sich in der horizontalen
Richtung entlang der Schnittlinie zwischen der vorderen Oberflä
che und der horizontalen Ebene, in der die optische Achse liegt.
Ein Lichtstrahl, der durch das Linsenelement hindurchgeht,
kann wegen chromatischer Verzerrungen das Auftreten irregulärer
Farben verursachen. Die Verzerrungen können die Leuchtstärken
verteilungsmuster beeinflussen. Jedoch fällt das von der Reflek
tionsfläche reflektierte Licht nicht auf die periphere Kante der
Fokussierungslinse in der Region der vorderen Oberfläche der
Fokussierungslinse nahe der Schnittlinie zwischen der vorderen
Oberfläche und einer horizontalen Ebene, in der die optische
Achse liegt. Deshalb verursacht das Linsenelement der Ausfüh
rungsform der Erfindung nicht, dass der durchscheinende Licht
strahl chromatische Verzerrungen bekommt, um das Leuchtstärken
verteilungsmuster zu beeinflussen.
Nach der Erfindung kann der Scheinwerfer vom Projektortyp das
Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie in dem Leuchtstärkenver
teilungsmuster bei Abblendlicht reduzieren ohne Nachteile zu
erzeugen wie etwa irreguläre Farben.
Aus Sicht der Reduzierung des Hell-Dunkel-Verhältnisses der
Grenzlinie kann eine Sicke oder Ähnliches auf dem Fokussierungs
linsenelement ausgeformt werden anstatt einer Ausformung des
Linsenelements auf der vorderen Oberfläche der Fokussierungs
linse wie in der Erfindung. Jedoch ist es schwierig, die Ablen
kungen oder Diffusionen des durchstrahlenden Lichts mittels
einer Sicke oder Ähnlichen zu steuern. Folglich kann das Hell-
Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie CL unzureichend reduziert wer
den, oder das Hell-Dunkel-Verhältnis kann übermäßig reduziert
werden, um das nach oben strahlende Licht zu vermehren. Solches
nach oben strahlende Licht kann einen Fahrer in einem Fahrzeug
auf der Gegenbahn zeitweise blenden. Da das Linsenelement auf
der vorderen Oberfläche der Fokussierungslinse ausgebildet
werden kann, kann in dieser Hinsicht die Ablenkung und Diffusion
des durchstrahlenden Lichts relativ genau gesteuert werden.
Daher kann das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie in einem
notwendigen und ausreichenden Umfang reduziert werden.
Zusätzlich können durch Ausbildung eines Linsenelements auf
der vorderen Oberfläche der Fokussierungslinse die folgenden
Vorteile erzielt werden.
Eine Fokussierungslinse kann eine plankonvexe Linse sein,
deren vordere Oberfläche konvex ist. Nachdem ein Linsenmaterial
in eine Form mit einer ausgehöhlten Gestalt, die mit der Gestalt
der vorderen Oberfläche übereinstimmt, gefüllt und ausgehärtet
ist, kann die Fokussierungslinse bearbeitet werden, damit seine
Rückseite eben wird. Falls ein Versuch unternommen würde, ein
Linsenelement auf der Rückseite der Fokussierungslinse auszubil
den, würde die dazu nötige Bearbeitung schwieriger werden. Aus
diesem Grund kann das Linsenelement nach den Ausführungsformen
der Erfindung mit hoher Genauigkeit und geringen Kosten gebildet
werden.
Da die Hell-Dunkel-Grenzlinie durch die Lichtabschirmungs
platte erzeugt wird, die den Lichtstrahl in einer horizontalen
Ebene, in der die optische Achse des Scheinwerfers liegt, teil
weise abschirmt, wird das Linsenelement vorzugsweise ausgebil
det, um die Schnittlinie zwischen der vorderen Oberfläche der
Fokussierungslinse und der horizontalen Ebene, in der die opti
sche Achse liegt, auseinander zu ziehen, um das Hell-Dunkel-
Verhältnis der Grenzlinie zu reduzieren.
Falls das Linsenelement ein nach oben ablenkendes Prismen
element enthält, kann zusätzlich das Hell-Dunkel-Verhältnis der
Grenzlinie mit hoher Genauigkeit durch Einstellen seines Winkels
der Aufwärtslenkung auf einen passenden Wert reduziert werden.
Falls eine Vielzahl von Linsenelementen, deren jede sich in
einer im Wesentlichen horizontalen Ebene erstreckt, vertikal auf
der vorderen Oberfläche der Fokussierungslinse gebildet werden,
kann ferner das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie in feiner
Abstufung reduziert werden. Ferner kann eine Teilmenge jener
Linsenelemente verwendet werden, um hochliegende Schilder zu
beleuchten.
Fig. 3 veranschaulicht eine Querschnittsdarstellung eines
Scheinwerfers für ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform. Fig.
4 veranschaulicht eine Darstellung eines Scheinwerfers in Rich
tung von Pfeil II in Fig. 3. Fig. 5 veranschaulicht eine teil
weise vergrößerte Querschnittsdarstellung des Abschnitts III in
Fig. 3.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist der Scheinwerfer (Licht
gerät) 10 für ein Fahrzeug nach der Ausführung ein Abblend
scheinwerfer vom Projektortyp, und enthält eine Entladungslampe
12, einen Reflektor 14, einen Halter 16, eine Fokussierungslinse
18, einen Haltering 20 und eine Lichtabschirmungsplatte 22.
Die Entladungslampe 12 ist eine Halogen-Metalldampflampe am
Sockel des Scheinwerfers und ist am Reflektor 14 angebracht, der
sich von dem Sockel derart erstreckt, dass sein Entladungslicht
abstrahlender Abschnitt 12a (Lichtquelle) auf der optischen
Achse Ax des Scheinwerfers 10 liegt, welche sich in der Längs
richtung des Fahrzeugs erstreckt.
Der Reflektor 14 hat eine im Wesentlichen ellipsoidische
Fläche 14a mit der optischen Achse Ax als ihre Zentralachse. Die
Reflexionsfläche 14a ist derart geformt, dass ihre Quer
schnittsformen mit der optischen Achse Ax eines Lichtgeräts
elliptisch sind. Die Exzentrizitäten der Querschnittsformen sind
so eingestellt, dass sie von dem vertikalen Querschnitt gegen
den horizontalen Querschnitt allmählich größer werden. Jedoch
liegen die rückseitigen Scheitelpunkte der Ellipsen, welche die
jeweiligen Querschnitte bilden, auf derselben Position. Der
Entladungslicht-abstrahlende Abschnitt 12a ist an einem ersten
Brennpunkt FZ der Ellipse angeordnet, die den vertikalen Quer
schnitt der Reflexionsfläche 14a bilden. Die Reflexionsfläche
14a ist dazu eingerichtet, das Licht des Entladungslicht
abstrahlenden Abschnitts 12a in Vorwärtsrichtung nahe der opti
schen Achse Ax zu reflektieren. Das Licht wird im Wesentlichen
auf einen zweiten Brennpunkt F2 der Ellipse in dem vertikalen
Abschnitt gebündelt, in dem die optische Achse Ax liegt.
Der Halter 16 ist in einer Röhrenform ausgebildet und
erstreckt sich von einem vorderseitigen Öffnungsabschnitt 14b
des Reflektors 14 nach vorwärts. Der Halter 16 befestigt und
trägt den Reflektor 14 an seinem rückseitigen Endabschnitt und
befestigt und trägt die Fokussierungslinse 18 durch den Halte
ring an seinem vorderseitigen Endabschnitt.
Die Fokussierungslinse 18 wird durch eine plankonvexe Linse
gebildet, deren vordere Oberfläche, die von der Entladungslampe
12 weg weist, konvex ist, und deren rückwärtige Oberfläche lßb,
die zur Entladungslampe 12 hin weist, eben ist. Die rückwärtige
Brennpunktposition ist derart angeordnet, dass sie mit dem zwei
ten Brennpunkt F2 der reflektierenden Oberfläche 14a des Reflek
tors 14 übereinstimmt. Die Fokussierungslinse 18 ermöglicht,
dass das reflektierte Licht der reflektierenden Oberfläche 14a
in Vorwärtsrichtung abgestrahlt wird, um das Licht in der Nähe
der optischen Achse Ax zu fokussieren. Das Gebiet A der Fokus
sierungslinse 18, durch das Licht durchstrahlt, ist ein vertikal
verbreitertes, elliptisches Gebiet mit der optischen Achse als
Zentrum, wie durch die mit doppelten Punkten strichpunktierte
Linie in Fig. 4 gezeigt wird.
Ein Linsenelement 18s erstreckt sich in horizontaler Richtung
entlang der Schnittlinie L zwischen der vorderen Oberfläche 18a
und der horizontalen Ebene, in der die optische Achse Ax des
Beleuchtungsgeräts liegt. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird das Lin
senelement 18s durch ein nach oben ablenkendes Prismenlinsenele
ment gebildet, das derart ausgebildet ist, dass es die Schnitt
linie vertikal umgibt. Folglich wird ein Lichtstrahl B1, der die
Fokussierungslinse 18 durchdringt und von dem Linsenelement 18s
nach vorwärts abgestrahlt wird, um einen kleinen Winkel θ bezüg
lich des von dem allgemeinen Teil der vorderen Oberfläche abge
strahlten Lichtstrahls B nach oben abgelenkt. Der kleinen Winkel
θ wird auf einen Wert von z. B. angenähert 0,2° bis 0,6° einge
stellt.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist die Lichtabschirmungsplatte
22 mit dem Halter 16 integriert derart gebildet, dass sie im
unteren Raum des Halters 16 liegt und das aufwärts gerichtete
Licht, das von dem Beleuchtungsgerät 10 abgestrahlt wird, durch
Abschirmung eines Teils des von der Reflexionsfläche 14a
reflektierten Lichts abschirmt. Diese Lichtabschirmungsplatte 22
ist derart geformt, dass seine obere Kante 22a durch den zweiten
Brennpunkt F2 hindurchgeht. Zusätzlich ist der linke Bereich
(rechte Bereich in der Frontansicht von Fig. 4) der optischen
Achse Ax an dieser oberen Kante 22a in einer horizontalen Ebene
ausgebildet, in der die optische Achse liegt, während der rechte
Bereich (linke Bereich in der Frontansicht von Fig. 4) der opti
schen Achse Ax an dieser oberen Kante 22a in einer geneigten
Ebene ausgebildet ist, die sich mit 15° von der optischen Achse
diagonal abwärts erstreckt.
Fig. 6 veranschaulicht einen Teil des Leuchtstärkenvertei
lungsmusters für das Abblendlicht, das vor dem Fahrzeug durch
das Beleuchtungslicht von dem Scheinwerfer 10 gebildet wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt, enthält dieses Leuchtstärkenvertei
lungsmuster für das Abblendlicht ein Basisleuchtstärkenvertei
lungsmuster P und ein Zusätzleuchtstärkenverteilungsmuster P1.
Das Basisleuchtstärkenverteilungsmuster P ist ein Muster, das
durch den Lichtstrahl B gebildet wird, der aus dem allgemeinen
Abschnitt der vorderen Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18
abgegeben wird. Das Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 ist
ein Verteilungsmuster mit einer Grenzlinie CL, auf der die Form
der oberen Kante 22a der Lichtabschirmungsplatte 22 projiziert
wird. Bei der Grenzlinie CL wird die Fahrzeugseite der Gegenbahn
durch eine horizontale Abtrennungslinie gebildet, und die eigene
Fahrzeugseite wird durch eine schräge Abtrennungslinie gebildet,
die mit 15° zur linken Seite von der horizontalen Abtrennungs
linie aus ansteigt. Eine heiße Zone (Bereich hoher Leuchtstärke)
HZ dieses Basisleuchtstärkenverteilungsmusters P wird in der
Umgebung der unteren Seite eines rechten Endabschnitts der
schrägen Abtrennungslinie der Grenzlinie CL gebildet.
Das Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 ist ein Vertei
lungsmuster, das durch den Lichtstrahl B1 gebildet wird, der von
dem Linsenelement 18s der vorderen Oberfläche 18a der Fokussie
rungslinse 18 abgegeben wird. Das Muster P1 wird gebildet als
ein Verteilungsmuster, in dem das Basisleuchtstärkenverteilungs
muster P um einen kleinen Winkel θ nach oben versetzt wird. Die
Leuchtstärke des Lichts, das durch das Linsenelement 18s durch
geht, ist schwächer als die Leuchtstärke des Lichts, das durch
den allgemeinen Bereich außerhalb des Linsenelements 18s durch
geht. Da das Linsenelement 18s jedoch ein Bündel von Strahlen in
der horizontalen Ebene, in der die optische Achse Ax liegt,
durchläßt, das am meisten zur Bildung der Grenzlinie in der
vorderen Oberfläche 18a beiträgt, wird die Leuchtstärke in der
Umgebung der Grenzlinie CL1 in dem Zusatzleuchtstärkenvertei
lungsmuster P1 relativ hoch. Dementsprechend nimmt das Leucht
stärkenverteilungsmuster für Abblendlicht insgesamt ein Vertei
lungsmuster an, in dem das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie
CL in dem Basisleuchtstärkenverteilungsmuster P durch das
Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 ausreichen reduziert
wird.
Eine Beschreibung des Betriebs und der Wirkungsweise nach der
Ausführungsform wird nun gegeben.
Falls das Linsenelement 18s nicht in dem Scheinwerfer ausge
bildet wäre, würde die Grenzlinie CL in dem Leuchtstärkenvertei
lungsmuster für Abblendlicht, die durch die Lichtabschirmungs
platte 22 gebildet wird, klar durch den Lichtstrahl in der hori
zontalen Ebene, in der die optische Achse Ax liegt, gebildet
werden. Da jedoch das Linsenelement 18s, das sich in der hori
zontalen Richtung entlang der Schnittlinie L zwischen der vorde
ren Oberfläche 18a und der horizontalen Ebene, in der die opti
sche Achse Ax eines Beleuchtungsgeräts liegt, erstreckt, auf der
vorderen Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18 ausgebildet
ist, wird das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie CL in dem
Basisleuchtstärkenverteilungsmuster P wirksam durch den Licht
strahl B1 reduziert, der durch das Linsenelement 18s durchgeht
und in der Vorwärtsrichtung abgestrahlt wird.
Ein Lichtstrahl, der durch ein Linsenelement durchgeht, das
an der Umfangskante der Fokussierungslinse gebildet ist, und der
in der Vorwärtsrichtung abgestrahlt wird, kann chromatische Ver
zerrungen bewirken, die das Leuchtstärkenverteilungsmuster
beeinflussen können. Wie der Lichtdurchlaßbereich A in Fig. 4
zeigt, fällt jedoch das von der Reflektionsfläche 14a reflek
tierte Licht nicht auf die Umfangskante der Fokussierungslinse
18 in dem Bereich nahe der Schnittlinie L in der vorderen Ober
fläche 18a der Fokussierungslinse 18 zwischen der vorderen
Oberfläche 18a und der horizontalen Ebene, in der die optische
Achse Ax liegt. Deshalb werden trotz der Tatsache, dass das
Linsenelement 18s derart gebildet ist, dass es sich in horizon
taler Richtung entlang der Schnittlinie L über den Gesamtbereich
der vorderen Oberfläche 18a erstreckt, keine irregulären Farben
durch den Lichtstrahl B1 erzeugt, um das Leuchtstärkenvertei
lungsmuster zu beeinflussen.
Der Scheinwerfer der Ausführungsform vom Projektortyp kann
das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie in dem Leuchtstärken
verteilungsmuster bei Abblendlicht reduzieren ohne Nachteile wie
etwa irreguläre Farben zu erzeugen.
Darüber hinaus kann das Linsenelement 18s der Ausführungsform
verwendet werden, um die Ablenkung und Diffusion im Vergleich zu
einer Sicke oder Ähnlichem präzise zu steuern. Das Hell-Dunkel-
Verhältnis der Grenzlinie CL kann auf einen notwendigen und aus
reichenden Wert reduziert werden. Die Ausführungsform kann ver
wendet werden, um zu vermeiden, dass das Hell-Dunkel-Verhältnis
der Grenzlinie unzureichend reduziert wird, oder dass das Ver
hältnis übermäßig reduziert wird, um das aufwärts gerichtete
Beleuchtungslicht zu verstärken, das einen Fahrer auf der Gegen
bahn vorübergehend blendet.
Da das Linsenelement 18s der Ausführungsform nicht auf der
rückwärtigen Oberfläche 18b der Fokussierungslinse 18 sondern
auf der vorderen Oberfläche 18a ausgebildet wird, kann das Lin
senelement 18s ohne Nachbearbeitung durch Hinzufügen der Linsen
elementform zur Herstellungsform im Voraus gebildet werden.
Daher kann das Linsenelement 18s mit hoher Genauigkeit und
geringen Kosten hergestellt werden. Ferner erstreckt sich das
Linsenelement 18s in horizontaler Richtung entlang der Schnitt
linie L über den gesamten Bereich der vorderen Oberfläche 18a.
Deshalb kann die Bildung der Linsenelementform in der Herstel
lungsform mit hoher Genauigkeit erreicht werden.
Ferner wird die Grenzlinie, die durch die Lichtabschirmungs
platte gebildet wird, klar durch den Lichtstrahl in der horizon
talen Ebene, in der die optische Achse Ax liegt, gebildet. Das
Linsenelement 18s der Ausführungsform wird so geformt, dass es
die Schnittlinie L zwischen der vorderen Oberfläche 18a der
Fokussierungslinse 18 und der horizontalen Ebene, in der die
optische Achse des Beleuchtungsgeräts liegt, vertikal umgibt.
Deshalb kann das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie CL
(besonders seiner horizontalen Abtrennungslinie) wirksam redu
ziert werden.
Zusätzlich wird das Linsenelement 18s der Ausführungsform
durch das nach aufwärts ablenkende Prismenlinsenelement gebil
det, und sein Winkel der Aufwärtslenkung wird auf den kleinen
Winkel θ gesetzt. Deshalb kann das Hell-Dunkel-Verhältnis der
Grenzlinie CL mit hoher Genauigkeit reduziert werden.
Die vertikale Breite des Linsenelements 18s der Ausführungs
form wird vorzugsweise auf ungefähr 3 bis 5 mm eingestellt.
Jedoch kann der Wert der Reduzierung des Hell-Dunkel-Verhältnis
ses der Grenzlinie CL durch passende Einstellung dieser vertika
len Breite auf einen gewünschten Wert eingestellt werden.
Nun wird eine Beschreibung einer anderen Ausführungsform der
Erfindung gegeben.
Fig. 7 veranschaulicht einen Abschnitt eines Scheinwerfers
für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform.
Die Grundkonfiguration des Scheinwerfers nach der Ausfüh
rungsform ist ähnlich derjenigen der vorangegangenen Ausfüh
rungsform. Jedoch unterscheidet sich die Anordnung der vorderen
Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18 von der vorangegangenen
Ausführungsform.
Das Linsenelement 18s der Ausführungsform wird so gebildet,
dass es sich in horizontaler Richtung entlang der Schnittlinie L
zwischen der vorderen Oberfläche 18a und der horizontalen Ebene,
in der die optische Achse Ax liegt, erstreckt. Ferner werden
eine Vielzahl von Linsenelementen 18s1 und 18s2, die sich in
horizontaler Richtung genauso wie das Element 18s erstrecken, im
Anschluß an die oberen und unteren Seiten des Linsenelements 18s
gebildet.
Jedes der Linsenelemente 18s, 18s1 und 18s2 werden durch
aufwärts lenkende Prismenlinsenelemente auf dieselbe Weise wie
das Linsenelement 18s der vorangegangenen Ausführungsform gebil
det, aber ihre vertikale Breite wird auf einen Wert eingestellt
(z. B. angenähert 1 bis 2 mm), der kleiner ist als der des Lin
senelements 18s der vorangegangenen Ausführungsform. Zusätzlich
wird der Winkel der Aufwärtslenkung des Linsenelements 18s der
Ausführungsform auf denselben Wert θ wie der des Linsenelements
18 s der vorangegangenen Ausführungsform eingestellt, aber der
Winkel der Aufwärtslenkung jeder der Linsenelemente 18s1 an den
oberen und unteren Seiten des Linsenelements 18s wird auf einen
Wert θ1 eingestellt, der geringfügig unterschiedlich zu θ ist.
Der Winkel θ1 wird auf einen unterschiedlichen Wert für jedes der
Linsenelemente 18s1 eingestellt. Das Linsenelement 18s2 wird
neben der unteren Seite des Linsenelements 18s1 gebildet, und
sein Winkel der Aufwärtslenkung θ2 wird auf einen Wert (ungefähr
4° bis 6°) eingestellt, der wesentlich größer ist als der Winkel
der Aufwärtslenkung θ des Linsenelements 18s.
Fig. 8 veranschaulicht einen Abschnitt des Leuchtstärkenver
teilungsmusters des Abblendlichtstrahls, das vor dem Fahrzeug
durch das Beleuchtungslicht von dem Scheinwerfer nach der Aus
führungsform gebildet wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt, enthält das Leuchtstärkenverteilungs
muster für den Abblendlichtstrahl ein Basisleuchtstärkenvertei
lungsmuster P, ein Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 und
ein zweites Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P2.
Das Basisleuchtstärkenverteilungsmuster P wird durch den
Lichtstrahl B gebildet, der sich von dem allgemeinen Abschnitt
der vorderen Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18 ausbrei
tet, und es hat eine Grenzlinie CL, auf die die Gestalt der obe
ren Kante 22a der Lichtabschirmungsplatte 22 projiziert wird.
Das Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 wird durch den
Lichtstrahl B1 gebildet, der sich von den Linsenelementen 18s
und 18s1 der vorderen Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18
ausbreitet. Das Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 wird als
eine Vielzahl von Verteilungsmustern gebildet, in denen das
Basisleuchtstärkenverteilungsmuster P um kleine Winkel θ und θ1
aufwärts verschoben wird.
Die Gesamtleuchtstärke des durch die Linsenelemente 18s und
18s1 durchgelassenen Lichts kann wesentlich größer sein als die
Leuchtstärke des durch das Linsenelement 18s der vorangegangenen
Ausführungsform durchgelassenen Lichts. Da jedoch die Leucht
stärke des durch jedes der Linsenelemente durchgelassenen Lichts
klein und die Position der Grenzlinie CL1 in dem Zusatzleucht
stärkenverteilungsmuster P1 vertikal geringfügig um kleine Werte
verschoben ist, wird das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie
CL1 ziemlich niedrig. Da die Leuchtstärke des Lichts des Basis
leuchtstärkenverteilungsmuster P selbst kleiner ist als im Fall
der vorangegangenen Ausführungsform und das Hell-Dunkel-Verhält
nis der Grenzlinie CL niedrig wird, werden darüber hinaus die
Hell-Dunkel-Verhältnisse der Grenzlinien CL und CL1 wirksam
reduziert als das Leuchtstärkenverteilungsmuster für Abblend
licht insgesamt.
Das zweite Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P2 wird durch
den Lichtstrahl B2 gebildet, der sich von dem Linsenelement 18s2
der vorderen Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18 ausbrei
tet. Das Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P2 wird als ein
Verteilungsmuster gebildet, in dem das Basisleuchtstärkenvertei
lungsmuster P um einen Winkel θ2 aufwärts verschoben wird. Die
vorgesehene Anordnung ist derart, dass ein hochliegendes Zeichen
OHS, das oberhalb der Straßenfläche vor dem Fahrzeug installiert
ist, durch dieses zweite Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P2
beleuchtet werden kann.
Nach der Ausführungsform kann auf gleiche Weise wie in der
vorangegangenen Ausführungsform das Hell-Dunkel-Verhältnis der
Grenzlinie in dem Leuchtstärkenverteilungsmuster für Abblend
licht reduziert werden ohne Nachteile wie irreguläre Farben zu
erzeugen. Ferner kann das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie
im Vergleich zur vorangegangenen Ausführungsform wirksamer redu
ziert werden. Darüber hinaus kann nach der Ausführungsform das
hochliegende Zeichen OHS durch Verwendung des Linsenelements
18s2 beleuchtet werden, welches auf der vorderen Oberfläche 18a
der Fokussierungslinse 18 ausgebildet ist.
In der Ausführungsform kann die Anzahl der Linsenelemente
18s1 z. B. 8 bis 12 betragen und die Anzahl der Linsenelemente
18s2 kann eins oder zwei sein.
Nun wird eine Beschreibung einer anderen Ausführungsform der
Erfindung gegeben.
Fig. 9 veranschaulicht einen Teil eines Scheinwerfers für ein
Fahrzeug nach der Ausführungsform.
Die Grundkonfiguration des Scheinwerfers für ein Fahrzeug
nach der Ausführungsform ist ähnlich der der ersten Ausführungs
form, wie in Fig. 3 gezeigt, außer der Anordnung der vorderen
Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18.
Obgleich die Ausführungsform insoweit ähnlich der ersten Aus
führungsform ist, als dass das Linsenelement 18 s so geformt ist,
dass es sich in horizontaler Richtung entlang der Schnittlinie L
zwischen der vorderen Oberfläche 18a und der horizontalen Ebene,
in der die optische Achse Ax liegt, erstreckt, unterscheidet
sich die Ausführungsform dadurch, dass zwei sich in der horizon
talen Richtung erstreckende Linsenelemente 18s1 nahe zueinander
an den oberen und unteren Seiten des Linsenelements 18 s gebildet
sind, und dass die Linsenelemente 18s und 18s1 als konvexe,
zylindrische Linsenelemente gebildet sind.
Der Lichtstrahl B1, der durch die Fokussierungslinse 18
durchgelassen wird und sich von den Linsenelementen 18s und 18s1
vorwärts ausbreitet, kann in vertikaler Richtung diffus werden.
Der Winkel der vertikalen Diffusion dieser Linsenelemente 18s
und 18s1 kann auf einen kleinen Winkel eingestellt werden (z. B.
ungefähr 0,2° bis 0,6°).
Fig. 10 veranschaulicht einen Teil eines Leuchtstärkenvertei
lungsmusters bei Abblendlicht, das vor dem Fahrzeug durch das
Beleuchtungslicht von dem Scheinwerfer nach dieser Ausführungs
form gebildet wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt, enthält das Leuchtstärkenverteilungs
muster für den Abblendlichtstrahl ein Basisleuchtstärkenvertei
lungsmuster P und ein Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1.
Das Basisleuchtstärkenverteilungsmuster P wird durch den
Lichtstrahl B gebildet, der sich von dem allgemeinen Abschnitt
der vorderen Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18 ausbrei
tet, und es hat eine Grenzlinie CL, auf die die Gestalt der obe
ren Kante 22a der Lichtabschirmungsplatte 22 projiziert wird.
Das Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 wird durch den
Lichtstrahl B1 gebildet, der sich von den Linsenelementen 18s
und 18s1 der vorderen Oberfläche 18a der Fokussierungslinse 18
ausbreitet. Das Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 wird als
eine Verteilungsmuster gebildet, in dem das Basisleuchtstärken
verteilungsmuster P um einen kleinen Winkel θ aufwärts verschoben
wird. Die Leuchtstärke des Lichts, das von dem Linsenelement 18s
durchgelassen wird, ist kleiner als die Leuchtstärke des Lichts,
das von dem allgemeinen Abschnitt außer dem Linsenelement 18s
durchgelassen wird. Da das Linsenelement 18s ein Bündel von
Strahlen in der horizontalen Ebene, in der die optische Achse Ax
liegt, durchläßt, welches am meisten zur Bildung der Grenzlinie
in der vorderen Oberfläche 18a beiträgt, wird die Leuchtstärke
in der Nähe der Grenzlinie CL1 in dem Zusatzleuchtstärkenvertei
lungsmuster P1 relativ hoch, obgleich sie in vertikaler Richtung
geringfügig diffus ist.
Dementsprechend ist das Hell-Dunkel-Verhältnis der Grenzlinie
CL in dem Basisleuchtstärkenverteilungsmuster P durch das
Zusatzleuchtstärkenverteilungsmuster P1 ausreichend reduziert.
Nach der Ausführungsform kann das Hell-Dunkel-Verhältnis der
Grenzlinie in dem Leuchtstärkenverteilungsmuster für Abblend
licht reduziert werden ohne Nachteile zu erzeugen, wie irregu
läre Farben.
Die Lichtquelle des Scheinwerfers 10 der Ausführungsformen
ist der Entladungslicht-abstrahlende Abschnitt 12a der Entla
dungslampe 12. Jedoch kann die Lichtquelle eine Wendel oder Ähn
liches einer Halogenlampe sein und dennoch Vorteile erzielen
ähnlich denen der Ausführungsformen.
Andere Ausführungsformen sind innerhalb des Umfangs der fol
genden Ansprüche.
Claims (20)
1. Fahrzeugscheinwerfer, der enthält:
eine Lichtquelle an einem Sockel des Scheinwerfers;
einen Reflektor für das Reflektieren des Lichts von der Lichtquelle, der sich vom Sockel erstreckt;
eine Fokussierungslinse, die vor dem Reflektor und gegenüber der Lichtquelle angeordnet ist; und
ein Linsenelement, das sich in einer im Wesentlichen horizon talen Richtung quer über die vordere Oberfläche der Fokussie rungslinse erstreckt, wobei die äußere Oberfläche von der Licht quelle weg weist.
eine Lichtquelle an einem Sockel des Scheinwerfers;
einen Reflektor für das Reflektieren des Lichts von der Lichtquelle, der sich vom Sockel erstreckt;
eine Fokussierungslinse, die vor dem Reflektor und gegenüber der Lichtquelle angeordnet ist; und
ein Linsenelement, das sich in einer im Wesentlichen horizon talen Richtung quer über die vordere Oberfläche der Fokussie rungslinse erstreckt, wobei die äußere Oberfläche von der Licht quelle weg weist.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, der ferner enthält:
eine Lichtabschirmungsplatte, die zwischen die Fokussierungs linse und den Reflektor zwischengesetzt ist.
eine Lichtabschirmungsplatte, die zwischen die Fokussierungs linse und den Reflektor zwischengesetzt ist.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die Fokussie
rungslinse aus einer plankonvexen Linse besteht, deren äußere,
von der Lichtquelle weg weisende Oberfläche konvex ist, und
deren innere, zur Lichtquelle hin weisende Oberfläche eben ist.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei das Linsenelement
eine nach aufwärts lenkende Prismenlinse enthält.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, wobei die Prismenlinse
so konfiguriert ist, dass sie das Licht mit einem Winkel von
0,2° bis 0,6° aufwärts lenkt.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei das Linsenelement
auf die optische Achse des Scheinwerfers ausgerichtet ist.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6 der ferner zusätzliche
Linsenelemente enthält, deren jedes sich im Wesentlichen in der
horizontalen Richtung quer über die äußere Oberfläche der Fokus
sierungslinse erstreckt und entweder an der oberen oder der
unteren Seite des auf die optische Achse ausgerichteten Linsen
elements angeordnet ist.
8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7, wobei jedes Linsenele
ment eine aufwärts lenkende Prismenlinse enthält.
9. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, wobei das Prismenele
ment eine Breite von 1 bis 2 mm hat.
10. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7, wobei die zusätzlichen
Linsenelemente und das Linsenelement zwischen den zusätzlichen
Linsenelementen so konfiguriert sind, dass sie unterschiedliche
Ablenkwinkel haben.
11. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7, der ferner ein peri
pheres Linsenelement enthält, das sich im Wesentlichen in der
horizontalen Richtung quer über die äußere Oberfläche der Fokus
sierungslinse erstreckt und unter dem unteren Zusatzlinsenele
ment liegt.
12. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 11, wobei das peripheren
Linsenelement eine aufwärts lenkende Prismenlinse enthält.
13. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 11, wobei das peripheren
Linsenelement so konfiguriert ist, dass es um einen Winkel von
4° bis 6° ablenkt.
14. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7, wobei jedes Linsenele
ment eine konvexe, zylindrische Linse enthält.
15. Fahrzeugscheinwerfer, der enthält:
eine Lichtquelle, die auf der optischen Achse des Scheinwer fers liegt, welche sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt;
einen Reflektor für das Reflektieren des Lichts von der Lichtquelle in der Vorwärtsrichtung nahe der optischen Achse;
eine Fokussierungslinse, die vor dem Reflektor angeordnet ist und durch eine plankonvexe Linse gebildet wird, deren vordere, von der Lichtquelle weg weisende Oberfläche konvex ist;
eine Lichtabschirmungsplatte, die zwischen die Fokussierungs linse und den Reflektor zwischengesetzt ist, um aufwärts strah lendes Licht durch Abschirmung eines Teils des von dem Reflektor reflektierten Lichts zu beseitigen; und
ein Linsenelement, das sich in einer im Wesentlichen horizon talen Richtung entlang einer Schnittlinie zwischen der vorderen Oberfläche der Fokussierungslinse und einer horizontalen Ebene, in der die optische Achse des Scheinwerfers liegt, erstreckt,
wobei das Linsenelement auf der äußeren Oberfläche der Fokussie rungslinse gebildet ist.
eine Lichtquelle, die auf der optischen Achse des Scheinwer fers liegt, welche sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt;
einen Reflektor für das Reflektieren des Lichts von der Lichtquelle in der Vorwärtsrichtung nahe der optischen Achse;
eine Fokussierungslinse, die vor dem Reflektor angeordnet ist und durch eine plankonvexe Linse gebildet wird, deren vordere, von der Lichtquelle weg weisende Oberfläche konvex ist;
eine Lichtabschirmungsplatte, die zwischen die Fokussierungs linse und den Reflektor zwischengesetzt ist, um aufwärts strah lendes Licht durch Abschirmung eines Teils des von dem Reflektor reflektierten Lichts zu beseitigen; und
ein Linsenelement, das sich in einer im Wesentlichen horizon talen Richtung entlang einer Schnittlinie zwischen der vorderen Oberfläche der Fokussierungslinse und einer horizontalen Ebene, in der die optische Achse des Scheinwerfers liegt, erstreckt,
wobei das Linsenelement auf der äußeren Oberfläche der Fokussie rungslinse gebildet ist.
16. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 15, wobei das Linsenele
ment so konfiguriert ist, das es vertikal um die Schnittlinie
herumliegt.
17. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 15, wobei das Linsenele
ment ein aufwärts lenkendes Prismenlinsenelement enthält.
18. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, das zusätzliche Lin
senelemente enthält, deren jedes sich in der im Wesentlichen
horizontalen Richtung quer über die vordere Oberfläche der
Fokussierungslinse erstreckt und entweder an der oberen oder
unteren Seite des Linsenelements entlang der Schnittlinie ange
ordnet ist.
19. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 18, wobei jedes der Lin
senelemente ein aufwärts lenkendes Prismenlinsenelement enthält.
20. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 18, wobei jedes der Lin
senelemente ein konvexes, zylindrisches Linsenelement enthält.
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