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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuglicht, das als
Frontscheinwerfer, als zusätzlicher
Frontscheinwerfer, als Blinker und ähnliches, das zum Beispiel
an der Vorderseite eines Automobils angebracht ist, verwendet wird.
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1A und 1B zeigen einen herkömmlichen Fahrzeugfrontscheinwerfer
nach Bauart eines Projektors.
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Der
Fahrzeugfrontscheinwerfer 1, der hier gezeigt ist, ist
als Einzelleuchte ausgeführt.
Der Fahrzeugfrontscheinwerfer 1 ist ausgeführt, um
eine Glühlampe 2,
die als Lichtquelle dient, eine elliptische reflektierende Oberfläche 3,
eine Projektionslinse 4, und eine Licht abschirmende Blende 5 zu
umfassen. Die elliptische reflektierende Oberfläche 3 weist einen
ersten Brennpunkt F1 auf. Das Lichtabstrahlungszentrum der Glühlampe 2 ist
diesmal nahe des ersten Brennpunkts F1 angebracht. Zusätzlich ist
die elliptische reflektierende Oberfläche derart angeordnet, dass
ihre Hauptachse mit der optischen Achse der Glühlampe 2 zusammenfällt und
Licht von der Glühlampe 2 nach
vorne reflektiert. Die Projektionslinse 4 ist derart angeordnet,
dass die Position ihres Brennpunkts auf der Seite der Lichtquelle
nahe der Position eines zweiten Brennpunkts F2 der reflektierenden
Oberfläche 3 ist.
Diese Anordnung ermöglicht es
der Projektionslinse 4, Licht von der Glühlampe 2 oder
der reflektierenden Oberfläche 3 zu
fokussieren. Die Licht abschirmende Blende 5 ist ebenso
im Lichtweg von der Glühlampe 2 zur
Projektionslinse 4 wie auch nahe dem zweiten Brennpunkt
F2 der reflektierenden Oberfläche 3 angeordnet,
um einen Teil des abgestrahlten Lichts abzuschirmen und einen abgetrennten
Bereich in der Lichtverteilung zu formen.
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In
diesem Fall verwendet der Fahrzeugfrontscheinwerfer eine Glühlampe,
die als C-8-Lichtquelle bezeichnet wird, als Glühlampe 2. Die Glühlampe 2 ist
derart nach vorne gerichtet angeordnet, dass ihre Mittelachse sich
fast waagrecht nach vorne erstreckt und dabei mit der optischen
Achse der Projektionslinse 4 zusammenfällt.
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Die
Helligkeitsverteilung der C-8-Lichtquelle ist vergleichsweise niedrig
im vorderen und hinteren Teil (Längsrichtung)
und ist ebenso vergleichsweise hoch in oben/unten- und recht/links-
Richtung (die senkrechte Richtung (radiale Richtung)).
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Daher
wird die Glühlampe 2 von
der Rückseite
der reflektierenden Oberfläche 3 her
angebracht, und das Licht, das in diese senkrechte Richtung (radiale
Richtung) abgestrahlt wird, wird an der reflektierenden Oberfläche nach
vorne reflektiert. Somit wird die Leuchtintensität des abgestrahlten Lichts verstärkt.
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Die
Projektionslinse 4 wird, beispielsweise von einer konvexen
Linse mit asphärischer
Oberfläche
gebildet, und wird befestigt und in seiner Position bezüglich der
reflektierenden Oberfläche 3 gehalten mittels
eines Linsenhalters 6.
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Die
Licht abschirmende Blende 5 ist zwischen der reflektierenden
Oberfläche 3 und
dem Linsenhalter 6 angebracht.
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Das
von der Glühlampe 2 abgestrahlte
Licht in dem Fahrzeugfrontscheinwerfer 1 mit dieser Anordnung
fällt entweder
direkt auf die Projektionslinse 4 oder wird an der reflektierenden
Oberfläche 3 reflektiert
und fällt
dann auf die Projektionslinse 4, nachdem es in Richtung
des zweiten Brennpunkts F2 dieser reflektierenden Oberfläche 3 fokussiert
wurde. Das einfallende Licht wird durch die Projektionslinse fokussiert
und dann nach vorne abgestrahlt.
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Hierbei
wird ein Licht, das auf die Projektionslinse 4 fällt, von
der Licht abschirmenden Blende 5 blockiert. Dadurch wird
ein Ausschnitt im Lichtverteilungsmuster gebildet, ohne entgegenkommende Fahrzeug
blendendem Licht auszusetzen. Mit anderen Worten, es werden gewünschte Lichtverteilungseigenschaften
(Bezug auf 2) erreicht,
die die Leuchtweite auf der Gegenfahrbahn verringern. Ein so genannter „Vorbeifahrlichtstrahl" (passing-by beam)
wird geformt (im weiteren Text als Abblendlicht (low beam) bezeichnet).
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Beim
Formen eines „Reiselichtstrahls" („travel
beam", hier im weiteren
Text als Fernlicht (high beam) bezeichnet) wird die Licht abschirmende
Blende aus dem Lichtweg entfernt, sodass kein Ausschnitt gebildet
wird.
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Die
C-8-Lichtquelle in dem Fahrzeugfrontscheinwerfer 1 mit
dieser Anordnung ist derart nach vorne gerichtet angebracht, dass
die Längsausdehnung
der Glühlampe
mit der optischen Achse zusammenfällt. Daher wird die Länge der
gesamten Leuchte sowohl in die vordere als auch die rückwärtige Richtung
vergleichsweise länger,
weshalb sie einen großen
Einbauraum in Bezug auf die Karosserie des Fahrzeugs benötigt. Zusätzlich wird
der Grad der Freiheit, in welchem der Einbau durchgeführt werden kann,
beschränkt,
und erlegt damit dem Karosseriedesign des Fahrzeugs Beschränkungen
auf.
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Insbesondere
bei Verwendung einer Hochintensitäts-Entladungslichtquelle (HID) als Glühlampe 2,
wird ein vergleichsweise großer
Sockel, der einen Teil der Zündvorrichtung
aufnimmt, zur Energiezufuhr benötigt,
um die HID-Lichtquelle zu betreiben und zu beleuchten. In diesem
Fall ist die Länge
der HID-Lichtquelle selbst in Längsrichtung
ungefähr 100mm.
Daraus folgend ist die Länge
des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers 1 ungefähr 180mm.
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Der Überhang
(der Teil, der sich von der Achse bis zum Ende des Fahrzeugs erstreckt)
der Fahrzeugfront eines modernen Automobils ist kurz. Zusätzlich werden
oft Fahrzeugkarosserieformen, die die aerodynamischen Eigenschaften
in Betracht ziehen und die vier Ecken der Fahrzeugkarosserie abrunden,
um die Oberfläche
in großem
Umfang zu reduzieren, eingesetzt. Es gibt auch Trends, Breitreifen niedrigen
Querschnitts mit Rädern
großen
Durchmessers zu kombinieren. Dieser verursachen gravierende Einschränkungen
des für
den Einbau eines Fahrzeugfrontscheinwerfers benötigten Einbauraums. Dies hat
einen gestiegenen Bedarf hervorgerufen, Fahrzeugfrontscheinwerfer
in ihrer Längsrichtung
zu verkürzen.
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Andererseits,
vom Blickpunkt der Verbesserung der Sicherheit und den Unterschieden
in der Leistung ist die Einbaurate von HID-Lichtquellen, die in
Längsrichtung
lang sind, hoch, um die Leuchtstärke
zu erhöhen.
In den vergangenen Jahren wurde die Verwendung einer variablen Lichtverteilung für kurvige
Strecken als „Anpassendes
Frontscheinwerfersystem" (AFS, „adaptive
front lighting system")
bekannt. Als Reaktion darauf werden Fahrzeugfrontscheinwerfer nach
Bauart des Projektors wegen der Nachfrage nach kleineren Ausleuchtungsflächen oft verwendet.
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Im
Kontrast dazu offenbaren die japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nr. 2004-127830 und Nr. 2005-10766 Fahrzeugfrontscheinwerfer mit
in Längsrichtung
seitwärts
gerichteten Glühlampen, welche
niedriger als die optische Achse der Projektionslinse angebracht
sind. Daher ermöglicht
es die seitwärts
gerichtete Anordnung der Glühlampe,
die gesamte Länge
der Leuchte zur verringern.
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In
dieser Art eines Fahrzeugfrontscheinwerfers nach Art eines Projektors
wird ein Zerstreuungsbereich im Lichtverteilungsmuster durch das
Gebiet an der Seite der optischen Achse der reflektierenden Oberfläche geformt,
welches Licht von der Glühlampe
reflektiert und es zur Projektionslinse leitet. In diesem Fahrzeugfrontscheinwerfer
ist die Glühlampe unterhalb
der optischen Achse angebracht und wird von der Seite in die Leuchte
eingesetzt. Daher ist im Gebiet seitlich der optischen Achse der
reflektierenden Oberfläche
keine Ausklinkung nötig.
Dies ermöglicht
es, einen Zerstreuungsbereich zu formen, welcher eine ausreichende
Menge an Licht aufweist, ohne die Menge an Licht des Zerstreuungsbereichs im
Lichtverteilungsmuster zu verringern.
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Bei
dem Fahrzeugfrontscheinwerfer, welcher in den japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nr. 2004-127830 und Nr. 2005-10766 offenbart wird, ist die Glühlampe jedoch
seitwärts
gerichtet angebracht, und verkürzt
dadurch die Länge
des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers in Richtung der optischen Achse,
und führt
im Ergebnis zu einer insgesamt kürzeren
Anordnung in der Längsrichtung.
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Bei
Verwendung einer HID-Lichtquelle als Glühlampe beträgt der Verkürzungseffekt durch die seitwärts gerichtete
Glühlampe
jedoch ungefähr
50 mm.
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Dadurch
ist es schwierig, auf Forderungen nach kleineren Ausgestaltungen
für Fahrzeugfrontscheinwerfer
zu reagieren, was in der Nachfrage nach noch kleineren Ausgestaltungen
resultiert.
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Bei
Verwendung einer HID-Lichtquelle, bei der die Glühlampe seitwärts ausgerichtet
angebracht ist, wird das Licht in Richtung der Hauptachse mit der stärksten Lichtintensität in den
Zerstreuungsbereich abgestrahlt, ohne in Richtung des Gebiets nahe
der Mitte in vorderer Richtung abgestrahlt zu werden. Dies resultiert
darin, dass die Effizienz der Lichtausbeute der Glühlampe fällt, und
die stärkste
Leuchtkraft, nahe der Mitte des Lichtverteilungsmusters, geringer
wird.
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Von
dem Licht, das von der Glühlampe
nach vorne abgestrahlt wird, ist das Licht, das nicht auf die Projektionslinse
fällt,
nicht in jenem abgestrahltem Licht enthalten, das nach vorne abstrahlt.
Daher leistet es keinen Beitrag zur Bildung des Lichtverteilungsmusters,
und daraus resultiert, dass der Lichtstrom insgesamt unzureichend
wird.
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Bei
einer HID-Lichtquelle, kann die Länge in Richtung der optischen
Achse der Leuchte nur um ca. 50mm verringert werden, auch wenn die
Glühlampe
in seitlicher Richtung ausgerichtet angeordnet wird. Dies machte
es unmöglich,
eine signifikante Verkürzung
in der Tiefe zu erreichen.
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Ein
Fahrzeugfrontscheinwerfer mit variabler Lichtverteilung ist in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-166282 offenbart.
Eine fest zugeordnete reflektierende Oberfläche zur variablen Lichtverteilung,
eine Projektionslinse und eine bewegliche reflektierende Oberfläche werden
diesem Fahrzeugfrontscheinwerfer hinzugefügt. Die bewegliche reflektierende
Oberfläche
wird geöffnet
und geschlossen, um die Lichtverteilung zu variieren, und vermeidet
dadurch plötzliche
Wechsel in der Form der Lichtverteilung. In diesem Fahrzeugfrontscheinwerfer
wird jedoch, da die Lichtquelle entlang der optischen Achse ausgerichtet
ist, keine Verkürzung
in der Tiefe in Richtung der optischen Achse erreicht.
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Im
Gegensatz dazu zeigt 3 einen
herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer des sogenannten länglichen Typs. Der Fahrzeugfrontscheinwerfer 1 ist
als Einzelleuchte ausgeführt.
Der Fahrzeugfrontscheinwerfer 1 ist derart gestaltet, dass
er eine als Lichtqueile dienende Glühlampe 2, eine parabolische
reflektierende Oberfläche 3 und
eine Frontlinse 4 umfasst. Die parabolische reflektierende Oberfläche 3 weist
einen Brennpunkt F auf. Das Lichtabstrahlungszentrum der Glühlampe 2 ist hierbei
nahe dem Brennpunkt F positioniert. Zusätzlich ist die parabolische
reflektierende Oberfläche
derart angebracht, dass sich die Hauptachse fast waagrecht zur Abstrahlungsrichtung
des Lichts erstreckt. Daher reflektiert die parabolische reflektierende Oberfläche 3 Licht
von der Glühlampe 2 nach
vorne. Die Frontlinse 4 befindet sich vor der Glühlampe 2 und
ist fast senkrecht zur optischen Achse angebracht.
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Die
Glühlampe 2 verwendet
die oben erwähnte,
als C-8-Lichtquelle bezeichnete Glühlampe. Die Glühlampe 2 ist
so angeordnet, dass sie derart seitwärts gerichtet ist, dass die
Mittelachse sich in Richtung der Vorderseite fast horizontal und
senkrecht zur optischen Achse der Projektionslinse erstreckt.
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Die
Helligkeitsverteilung der C-8-Lichtquelle ist vergleichsweise niedrig
im vorderen und hinteren Teil (Längsrichtung)
und ist ebenso vergleichsweise hoch in oben/unten- und recht/links-
Richtung (senkrechte Richtung).
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Die
reflektierende Oberfläche 3 wurde
in eine vergleichsweise schmale längliche Form gebracht, die
der länglichen
Form des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers 1 entspricht.
Daher ist die reflektierende Oberfläche 3 nicht gut geeignet,
um Lichtverteilungseigenschaften zu erzielen, welche sich horizontal
nach links und rechts erstrecken.
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Durch
Bereitstellung eines Linsenzuschnitts 4a, welcher die Eigenschaften
der reflektierenden Oberfläche 3 berücksichtigt,
strahlt die Linse 4 ebenso Licht ab, das von der reflektierenden
Oberfläche 3 reflektiert
wurde, wie auch Licht, das direkt von der Glühlampe 2 in horizontaler
Richtung nach links und rechts abgestrahlt wird.
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Das
Licht, das von der Glühlampe 2 im
Fahrzeuglicht 1 mit dieser Anordnung abgestrahlt wird, fällt entweder
auf die Projektionslinse 4, oder wird von der reflektierenden
Oberfläche 3 reflektiert,
wobei ein fast paralleler Lichtstrahl gebildet wird, welcher dann
auf die Projektionslinse 4 fällt. Das einfallende Licht
wird durch die Projektionslinse 4 in horizontaler Richtung
nach rechts und links abgestrahlt und wird dann nach vorne abgestrahlt.
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Die
reflektierende Oberfläche 3 in
der oben beschriebenen herkömmlichen
Anordnung des Fahrzeugfrontscheinwerfer 1 des länglichen Typs
weist auch ein längliche
Form und eine schmale Breite auf. Daher wird die Menge des von der
Glühlampe
abgestrahlten, auf die reflektierende Oberfläche 3 einfallenden
Lichts verringert, und die Effizienz der Lichtausbeute der Glühlampe sinkt.
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Beispielsweise
beträgt
die größte Helligkeit im
Lichtverteilungsmuster bei Verwendung einer Wolfram-Halogenlampe
als Glühlampe
in der oben beschriebenen Anordnung 2 ungefähr 260 lm,
was vergleichsweise dunkel ist, wie in 4(A) gezeigt.
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In
dieser Form des herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfers 1 wird das durch die reflektierende
Oberfläche 3 reflektierte
Licht in waagrechter Richtung durch die Frontlinse 4 nach
rechts und links abgestrahlt. Daher ist ein Linsenzuschnitt 4a in der
Frontlinse, welcher in horizontaler Richtung nach links und rechts
abstrahlt, unentbehrlich. Dies resultiert in einer Einschränkung der
Freiheit bei der Gestaltung der Linse.
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Wenn
die Frontlinse 4 in einer fast rechtwinkligen Art angebracht
ist, wird ein angemessenes Lichtverteilungsmuster erreicht, wie
in 4A gezeigt. Wenn
die Gestaltung derart ist, dass die Frontlinse geneigt angebracht
ist, wird der Lichtverteilungsbereich im Gebiet der jeweiligen Enden
des Lichtverteilungsmusters abfallen oder ansteigen, wie in 4B gezeigt. Als Ergebnis
ist das Lichtverteilungsmuster nicht als Lichtverteilungsmuster
eines Fahrzeugfrontscheinwerfers geeignet.
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Im
Gegensatz dazu wird auch die Verwendung einer so genannten C-6-Lichtquelle, in
welcher sich die längliche
Ausrichtung des Licht abstrahlenden Elements in einem rechten Winkel
zur optischen Achse befindet, als Glühlampe wird in Betracht gezogen.
Obwohl diese Lichtquelle verwendet wird, verschlechtert sich die
Einstrahlungseffizienz in Richtung der reflektierenden Oberfläche 3 und
die Effizienz der Lichtausbeute sinkt. In diesem Fall ist es aufgrund
der schmale Breite der reflektierende Oberfläche 3 schwierig, ein
helles Lichtverteilungsmuster zusammen mit einer niedrigen Einstrahlungs-Reflektionseffizienz
zu erreichen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Unter
Berücksichtigung
der oben beschriebenen Punkte ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Fahrzeuglicht nach Projektorbauart mit einer quer bzw. transversal
angebrachten Glühlampe bzw.
Lichtquelle bereitzustellen, um die Tiefe der gesamten Leuchte unter
Verwendung einer einfachen Anordnung zu reduzieren, ohne die Helligkeit
zu verringern.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeuglicht
von länglicher
Ausgestaltung bereitzustellen, welches einen Freiheitsgrad in der Gestaltung,
wie das Neigen der Front, bei geeignetem Lichtverteilungsmuster
unter Verwendung einer einfachen Anordnung aufweist.
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Einer
der Ausführungen
der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeuglicht. Das Fahrzeuglicht
kann aufweisen:
eine Lichtquelle, die einen Licht emittierenden
Teil in Längsrichtung
aufweist, wobei die Lichtquelle auf einer waagrechten, sich in einer
von vorne nach hinten gerichteten Richtung eines Fahrzeugs erstreckenden optischen
Achse angeordnet ist, sodass die Längsrichtung die optische Achse
unter einem gewissen Winkel schneidet;
eine erste Projektionslinse
mit konvexer Form, die in Abstrahlungsrichtung vor der Lichtquelle
und über der
optischen Achse angebracht ist;
eine zweite Projektionslinse
mit konvexer Form, die in Abstrahlungsrichtung vor der Lichtquelle
und unterhalb der optischen Achse angebracht ist;
eine erste
elliptische, reflektierende Oberfläche, die über der optischen Achse angebracht
ist, wobei die erste elliptische reflektierende Oberfläche einen
ersten Brennpunkt in der Nähe
des Licht emittierenden Teils der Lichtquelle aufweist, und einen
zweiten Brennpunkt in der Nähe
eines hinteren Brennpunkts der ersten Projektionslinse aufweist,
wobei die erste elliptische Oberfläche Licht reflektiert, das
von der Lichtquelle rückwärts und
aufwärts
abgestrahlt wird, um das Licht in Richtung des hinteren Brennpunkts der
ersten Projektionslinse zu fokussieren;
eine zweite elliptische
Oberfläche,
die unterhalb der optischen Achse angebracht ist, wobei die zweite
elliptische reflektierende Oberfläche einen ersten Brennpunkt
in der Nähe
des Licht emittierenden Teils der Lichtquelle aufweist, und einen
zweiten Brennpunkt in der Nähe
eines hinteren Brennpunkts der zweiten Projektionslinse aufweist,
wobei die zweite elliptische Oberfläche Licht reflektiert, das
von der Lichtquelle rückwärts und
abwärts
abgestrahlt wird, um das Licht in Richtung des hinteren Brennpunkts der
zweiten Projektionslinse zu fokussieren;
eine dritte reflektierende
Oberfläche,
die derart vor der Lichtquelle angebracht ist, dass die Oberfläche einfallendes
Licht nicht beeinträchtigt,
das von der ersten und zweiten reflektierenden Oberfläche auf die
jeweilige erste und zweite Projektionslinse reflektiert wird, wobei
die dritte reflektierende Oberfläche Licht,
das von der Lichtquelle nach vorne abgestrahlt wird, zu einer Gegend
unterhalb der Lichtquelle reflektiert; und
einen Planspiegel
der in der Gegend unterhalb der Lichtquelle angeordnet ist, um das
Licht von der dritten reflektierenden Oberfläche in Richtung des hinteren
Brennpunkts der zweiten Projektionslinse zu reflektieren. Im Fahrzeuglicht
mit der oben beschriebenen Anordnung kann die dritte reflektierende
Oberfläche
einen ersten Brennpunkt aufweisen, welcher sich in der Nähe des Licht
emittierenden Teils der Lichtquelle befindet, und einen zweiten
Brennpunkt, welcher an einer Position angebracht ist, die mit dem hinteren
Brennpunkt der zweiten Projektionslinse mittels des Planspiegels
konjugiert ist.
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In
diesem oben gestalteten Fahrzeuglicht kann zumindest einer der ersten
und zweiten reflektierenden Oberflächen aus einer Kombination
streifenförmiger
elliptischer Oberflächen
bestehen. Alternativ dazu kann zumindest eine der ersten und zweiten
reflektierenden Oberflächen
auf einer Freiformfläche
bestehen, die auf einer Ellipse basiert.
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Das
Fahrzeuglicht mit der obigen Anordnung kann weiterhin eine Licht
abschirmende Blende aufweisen, die an zumindest einer der ersten
und zweiten Projektionslinsen angebracht ist, wobei die Licht abschirmende
Blende in der Nähe
des hinteren Brennpunkts der entsprechenden Projektionslinse angebracht
ist, um eine Trennlinie zu formen, um dadurch ein festgelegtes Lichtverteilungsmuster
zu definieren.
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In
diesem Fall kann die Licht abschirmende Blende als zur optischen
Achse senkrechte, ebene Fläche
ausgebildet sein, oder in einer kreisförmigen oder elliptischen Form
nach vorne gekrümmt
sein.
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Das
Fahrzeuglicht mit der obigen Anordnung kann weiterhin aufweisen:
eine
vierte elliptische reflektierende Oberfläche, die vor und über der
ersten reflektierenden Oberfläche angebracht
ist, wobei die vierte elliptische reflektierende Oberfläche einen
ersten Brennpunkt in der Nähe
des Licht emittierenden Teils der Lichtquelle aufweist, und einen
zweiten Brennpunkt vor der Licht abschirmenden Blende aufweist,
wobei die vierte elliptische reflektierende Oberfläche Licht,
das von der Lichtquelle nach vorne und oben abgestrahlt wird reflektiert,
um das Licht in Richtung der Vorderseite der Licht abschirmenden
Blende zu fokussieren; und
eine reflektierende Platte, die
vor und unter der Licht abschirmenden Blende angebracht ist, um
das Licht von der vierten reflektierenden Oberfläche in die Richtung zu reflektieren,
die einer Schilderbrücke über dem
Fahrzeug entspricht.
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Im
Fahrzeuglicht mit der oben beschriebenen Anordnung kann die vierte
reflektierende Oberfläche
aus einer Kombination streifenförmiger
elliptischer Oberflächen
bestehen, oder aus einer Freiformfläche bestehen, die auf einer
Ellipse basiert.
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Eine
weitere Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeuglicht. Das Fahrzeuglicht kann
umfassen:
eine Lichtquelle, die einen Licht emittierenden Teil
in Längsrichtung
aufweist, wobei die Lichtquelle auf einer waagrechten, sich in einer
von vorne nach hinten gerichteten Richtung erstreckenden optischen
Achse angeordnet ist, sodass die Längsrichtung die optische Achse
unter einem gewissen Winkel schneidet;
eine erste Projektionslinse,
die in Abstrahlungsrichtung vor der Lichtquelle und über- oder
unterhalb der optischen Achse angebracht ist;
eine zweite Projektionslinse,
die in Abstrahlungsrichtung vor der Lichtquelle und an spitzendigen
Seite der Lichtquelle angebracht ist;
eine erste elliptische,
reflektierende Oberfläche,
welche einen ersten Brennpunkt in der Nähe des Licht ausstrahlenden
Elements der Lichtquelle aufweist, und einen zweiten Brennpunkt
in der Nähe
eines hinteren Brennpunkts der ersten Projektionslinse aufweist,
wobei die erste elliptische Oberfläche Licht reflektiert, das
von der Lichtquelle rückwärts und
aufwärts
oder abwärts
abgestrahlt wird, um das Licht in Richtung des hinteren Brennpunkts
der ersten Projektionslinse zu fokussieren;
eine zweite reflektierende
Oberfläche,
die vor der Lichtquelle angebracht ist, um Licht, das von der Lichtquelle
nach vorne ausgestrahlt wird, in Richtung eines Gebiets seitlich
der Spitze der Lichtquelle zu reflektieren; und
eine dritte
reflektierende Oberfläche,
die im Gebiet der Spitze der Lichtquelle, um Licht von der zweiten reflektierenden
Oberfläche
in Richtung eines hinteren Brennpunkts der zweiten Projektionslinse
zu reflektieren, wobei,
die zweite reflektierende Oberfläche einen
ersten Brennpunkt aufweist, der in der Nähe des Licht ausstrahlenden
Teils der Lichtquelle angebracht ist, und einen zweiten Brennpunkt
aufweist, der sich an einer Position befindet, die mit dem hinteren
Brennpunkt der zweiten Projektionslinse mittels der dritten reflektierenden
Oberfläche
konjugiert ist.
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Das
Fahrzeuglicht mit der oben beschriebenen Anordnung kann weiterhin
umfassen: eine dritte Projektionslinse, die sich vor der Lichtquelle
und auf der anderen Seite der ersten Projektionslinse in Bezug auf
die optische Achse befindet; und eine vierte elliptische reflektierende
Oberfläche,
die einen ersten Brennpunkt in der Nähe des Licht emittierenden
Teils aufweist, und die einen zweiten Brennpunkt in der Nähe eines
hinteren Brennpunkts der dritten Projektionslinse aufweist, wobei
die vierte elliptische reflektierende Oberfläche Licht, das von der Lichtquelle rückwärts und
abwärts
oder aufwärts
abgestrahlt wird, um das Licht in Richtung des hinteren Brennpunkts
der dritten Projektionslinse zu fokussieren.
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Das
Fahrzeuglicht mit der oben beschriebenen Anordnung kann weiterhin
eine Licht abschirmende Blende aufweisen, angebracht an zumindest einer
der ersten, zweiten oder dritten Projektionslinsen, wobei die Licht
abschirmende Blende in der Nähe
des hinteren Brennpunkts der jeweiligen Projektionslinse angebracht
ist, um eine Trennlinie zur Bestimmung eines vorbestimmten Lichtverteilungsmusters
zu formen.
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In
diesem Fall, kann die Licht abschirmende Blende als ebene, zur optischen
Achse senkrechte Fläche
ausgebildet sein, oder in einer bogenförmigen Form oder elliptischen
Form nach vorne gekrümmt sein.
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Ebenso
kann in diesem Fall zumindest eine Licht abschirmende Blende mit
einem Schlitz versehen sein, um es hindurchtretendem Licht zu ermöglichen,
eine Schilderbrücke über dem
Fahrzeug zu beleuchten, wobei der Schlitz in vorderer Richtung fort vom
hinteren Brennpunkt der entsprechenden Projektionslinse angeordnet
ist.
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Noch
eine weitere Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeuglicht. Das Fahrzeuglicht
kann umfassen:
eine Lichtquelle, die einen Licht emittierenden
Teil in Längsrichtung
aufweist, wobei die Lichtquelle auf einer waagrechten, sich in einer
von vorne nach hinten gerichteten Richtung erstreckenden optischen
Achse angeordnet ist, sodass die Längsrichtung die optische Achse
unter einem gewissen Winkel schneidet;
eine erste Projektionslinse,
die in Abstrahlungsrichtung vor der Lichtquelle und überhalb
der optischen Achse angebracht ist;
eine zweite Projektionslinse,
die in Abstrahlungsrichtung vor der Lichtquelle und unterhalb der
optischen Achse angebracht ist;
eine dritte Projektionslinse,
die in Abstrahlungsrichtung vor der Lichtquelle und unterhalb der
zweiten Projektionslinse angebracht ist;
eine erste elliptische
reflektierende Oberfläche,
welche oberhalb der optischen Achse angebracht ist, wobei die erste
elliptische reflektierende Oberfläche einen ersten Brennpunkt
in der Nähe
des Licht emittierenden Teils der Lichtquelle und einen zweiten Brennpunkt
in der Nähe
eines hinteren Brennpunkts der ersten Projektionslinse aufweist,
wobei die erste elliptische reflektierende Oberfläche Licht
reflektiert, das von der Lichtquelle rückwärts und aufwärts abgestrahlt
wird, um das Licht in Richtung des hinteren Brennpunkts der ersten
Projektionslinse zu fokussieren;
eine zweite elliptische reflektierende
Oberfläche
welche unterhalb der optischen Achse angebracht ist, wobei die zweite
elliptische reflektierende Oberfläche einen ersten Brennpunkt
in der Nähe
des Licht emittierenden Teils der Lichtquelle und einen zweiten Brennpunkt
in der Nähe
eines hinteren Brennpunkts der zweiten Projektionslinse aufweist,
wobei die zweite elliptische reflektierende Oberfläche Licht
reflektiert, das von der Lichtquelle rückwärts und abwärts abgestrahlt wird, um das
Licht in Richtung des hinteren Brennpunkts der zweiten Projektionslinse
zu fokussieren;
eine erste zusätzliche reflektierende Oberfläche, welche
vor der Lichtquelle in einer solchen Weise angeordnet ist, dass
die Oberfläche
eingestrahltes Licht nicht beeinträchtigt, welches von den ersten
und zweiten reflektierenden Oberflächen auf die jeweiligen ersten
und zweiten reflektierenden Projektionslinsen reflektiert wird,
wobei die erste zusätzliche
reflektierende Oberfläche
Licht, welches von einer Lichtquelle vorwärts in Richtung eines Gebiets
unterhalb der Lichtquelle abgestrahlt wird, rückwärts reflektiert;
eine
zweite zusätzliche
reflektierende Oberfläche, welche
unterhalb der ersten zusätzlichen
reflektierenden Oberfläche
derart angebracht ist, dass die Oberfläche eingestrahltes Licht, welches
von der zweiten reflektierenden Oberfläche auf die zweite Projektionslinse
reflektiert wird, und Licht welches von der ersten zusätzlichen
reflektierenden Oberfläche
reflektiert wird, nicht beeinträchtigt,
wobei die zweite zusätzliche
reflektierende Oberfläche
Licht, das von der Lichtquelle nach vorne und unten abgestrahlt
wird, in Richtung eines Gebiets hinter der Lichtquelle reflektiert;
einen
ersten Planspiegel, welcher unter der zweiten reflektierenden Oberfläche angeordnet
ist, um das Licht von der ersten zusätzlichen reflektierenden Oberfläche in Richtung
des hinteren Brennpunkts der dritten Projektionslinse zu reflektieren;
ein
zweiter Planspiegel, welcher unter der zweiten reflektierenden Oberfläche angebracht
ist, um das Licht von der zweiten zusätzlichen reflektierenden Oberfläche in Richtung
des hinteren Brennpunkts der dritten Projektionslinse zu reflektieren.
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Im
Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 weist die erste zusätzliche
reflektierende Oberfläche
einen ersten Brennpunkt auf, der in der Nähe des Licht emittierenden
Teils der Lichtquelle angebracht ist, und einen zweiten Brennpunkt,
welcher sich in einer Position befindet, die mit dem hinteren Brennpunkt der
dritten Projektionslinse mittels des ersten Planspiegels konjugiert
ist, und
Es weist die zweite zusätzliche Oberfläche einen
ersten Brennpunkt, der in der Nähe
des Licht abstrahlenden Elements der Lichtquelle angebracht ist,
auf und einen zweiten Brennpunkt, welcher sich in einer Position
befindet, die mit dem hinteren Brennpunkt der dritten Projektionslinse
mittels des zweiten Planspiegels konjugiert ist.
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Das
Fahrzeuglicht mit der obigen Anordnung kann weiterhin aufweisen:
eine
dritte elliptische zusätzliche
reflektierende Oberfläche,
welche vor und überhalb
der ersten reflektierenden Oberfläche angebracht ist; und
einen
dritten Planspiegel, welcher vor der Lichtquelle und überhalb
der ersten zusätzlichen
reflektierenden Oberfläche
derart angebracht ist, dass der Spiegel einfallendes Licht nicht
beeinträchtigt,
welches von der ersten reflektierenden Oberfläche auf die erste Projektionslinse
reflektiert wird, wobei der dritte Planspiegel Licht von der dritten
zusätzlichen
reflektierenden Oberfläche
in Richtung der ersten Projektionslinse reflektiert, und wobei
die
dritte zusätzliche
reflektierende Oberfläche
einen ersten Brennpunkt, der in der Nähe des Licht emittierenden
Teils angebracht ist, und einen zweiten Brennpunkt, welcher sich
an einer Position befindet, die mit dem hinteren Brennpunkt der
ersten Projektionslinse mittels des dritten Planspiegels konjugiert ist,
aufweist.
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Das
Fahrzeuglicht mit der obigen Anordnung kann weiterhin umfassen eine
Licht abschirmende Blende, angebracht an mindestens einer der ersten, zweiten
oder dritten Projektionslinsen, wobei die Licht abschirmende Blende
in der Nähe
des hinteren Brennpunkts der entsprechenden Projektionslinse angebracht
ist, um eine Trennlinie zur Bestimmung eines vorbestimmten Lichtverteilungsmusters
zu formen.
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In
diesem Fall kann die Licht abschirmende Blende als eine ebene, zur
optischen Achse senkrechte Fläche
ausgebildet sein, oder in einer bogenförmigen Form oder elliptischen
Form nach vorne gekrümmt
sein.
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Ebenso
kann in diesem Fall zumindest eine Licht abschirmende Blende mit
einem Schlitz versehen sein, um es hindurchtretendem Licht zu gestatten,
eine Schilderbrücke über dem
Fahrzeug zu beleuchten, wobei der Schlitz in vorderer Richtung fort vom
hinteren Brennpunkt der entsprechenden Projektionslinse angeordnet
ist.
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Das
Fahrzeuglicht mit der obigen Anordnung kann weiterhin umfassen:
eine
elliptische reflektierende Oberfläche zur Bildung eines Lichtverteilungsmusters
zur Beleuchtung von Schilderbrücken,
welche vor und überhalb
der ersten reflektierenden Oberfläche angebracht ist, wobei die reflektierende
Oberfläche
einen ersten Brennpunkt in der Nähe
des Licht abstrahlenden Teils der Lichtquelle aufweist, und welche
einen zweiten Brennpunkt an einer Position, die sich ein wenig vor
der Licht abschirmenden Blende und in der Nähe eines hinteren Brennpunkts
der ersten Projektionslinse befindet, aufweist, wobei die reflektierende
Oberfläche
Licht, welches von der Lichtquelle aufwärts abgestrahlt wird, zu einer
Position, welche nach vorne vom hinteren Brennpunkt der ersten Projektionslinse
weg gerichtet ist, reflektiert; und
eine reflektierende Platte,
welche vor der Licht abschirmenden Blende an einer solchen Position
angebracht ist, dass die reflektierende Platte Licht von der reflektierenden
Oberfläche
reflektiert, um ein Schilderbrücken-Lichtverteilungsmuster
in Richtung einer Schilderbrücke
zu bilden, um das Lichtverteilungsmuster zur Beleuchtung von Schilderbrücken zu
bilden.
-
In
jeder Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann zumindest eine der ersten, zweiten
oder dritten Projektionslinsen aus einer Fresnellinse bestehen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Diese
und andere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile des offenbarten
Gegenstandes werden durch die folgenden Beschreibungen mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen deutlich werden.
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1A und 1B sind
jeweils ein Querschnitt und ein Längsschnitt entlang der optischen Achse,
die ein Beispiel der Anordnung eines herkömmlichen Fahrzeugfrontscheinwerfers
zeigen;
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2 ist
ein Graph, der das Lichtverteilungsmuster im Fahrzeugfrontscheinwerfer
der 1A und 1B zeigt;
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3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die Anordnung eines
herkömmlichen länglichen
Fahrzeugfrontscheinwerfers zeigt;
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4A und 4B sind
Graphen, die ein Lichtverteilungsmuster im Fahrzeugfrontscheinwerfer
der 3 zeigen, wenn die Front darin rechtwinklig (4A)
und geneigt (4B) ist;
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5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der
Anordnung eines Fahrzeugfrontscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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6A ist
eine schematische Draufsicht des Fahrzeugfrontscheinwerfer in 5,
betrachtet aus der +Y-Richtung, 6B ist
eine schematische Frontansicht, betrachtet aus der +Z-Richtung,
und 6C ist ein Längsschnitt,
betrachtet aus der +X-Richtung;
-
7 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche die optischen Vorgänge eines ersten Projektionssystems
und eines zweiten Projektionssystems in dem Fahrzeugfrontscheinwerfer
der 5 zeigt;
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8A ist
ein Graph, der die Leuchtstärkenverteilung
zeigt, betrachtet von der Vorderseite, und 8B ist
ein Graph, der die Leuchtstärkenverteilung
zeigt, betrachtet von der Seite;
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9 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche die optischen Vorgänge eines dritten Projektionssystems
in dem Fahrzeugfrontscheinwerfer der 5 zeigt;
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10A ist ein Graph, der ein Lichtverteilungsmuster
gemäß dem ersten
Projektionssystem zeigt, 10B ist
ein Lichtverteilungsmuster gemäß dem zweiten
Projektionssystem, und 10C ist
ein gesamtes Lichtverteilungsmuster im Fahrzeugfrontscheinwerfer
gemäß 5;
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11 ist
ein Graph, der ein Lichtverteilungsmuster auf der Straßenoberfläche des
Fahrzeugfrontscheinwerfers gemäß 5 zeigt;
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel der
Anordnung eines Fahrzeugfrontscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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13 ist
eine schematische Draufsicht des Fahrzeugfrontscheinwerfers in 12,
betrachtet aus der +Y-Richtung;
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14 ist
eine schematische Frontansicht des Fahrzeugfrontscheinwerfer in 12 betrachtet aus
der +Z-Richtung;
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15 ist
ein Längsschnitt
des Fahrzeugfrontscheinwerfers in 12, gesehen
aus +X-Richtung;
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16A ist ein Graph, der ein Lichtverteilungsmuster
gemäß einem
ersten Projektionssystem zeigt, 16B ist
ein Lichtverteilungsmuster gemäß einem
zweiten Projektionssystem, und 16C ist ein
Lichtverteilungsmuster gemäß einem
dritten Projektionssystem im Fahrzeugfrontscheinwerfer in 12;
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17A ist ein gesamtes Lichtverteilungsmuster im
Fahrzeugfrontscheinwerfer in 12, und 17B ist ein gesamtes Lichtverteilungsmuster in dem
herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer;
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18 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel
der Anordnung eines Fahrzeugfrontscheinwerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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19 ist
ein schematischer Querschnitt des Fahrzeugfrontscheinwerfers in 18,
betrachtet aus der +X-Richtung;
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20 ist
ein schematischer Querschnitt, der den Lichtweg gemäß einem
System zeigt, das eine erste reflektierende Oberfläche und
eine erste Projektionslinse im Fahrzeugfrontscheinwerfer in 18 umfasst;
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21 ist
ein schematischer Querschnitt, der den Lichtweg gemäß einem
System zeigt, das eine zweite reflektierende Oberfläche und
eine zweite Projektionslinse im Fahrzeugfrontscheinwerfer in 18 umfasst;
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22 ist
ein schematischer Querschnitt, der den Lichtweg gemäß einem
System zeigt, das eine erste zusätzliche
reflektierende Oberfläche,
einen ersten Planspiegel, und eine dritte Projektionslinse in dem
Fahrzeugfrontscheinwerfer in 18 umfasst;
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23 ist
ein schematischer Querschnitt, der den Lichtweg gemäß einem
System zeigt, das eine zweite zusätzliche reflektierende Oberfläche, einen
zweiten Planspiegel, und die dritte Projektionslinse in dem Fahrzeugfrontscheinwerfer
in 18 umfasst;
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24 ist
ein schematischer Querschnitt, der den Lichtweg gemäß einem
System zeigt, das eine dritte zusätzliche reflektierende Oberfläche, einen
dritten Planspiegel, und die erste Projektionslinse in dem Fahrzeugfrontscheinwerfer
in 18 umfasst;
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25 ist
ein schematischer Querschnitt, der den Lichtweg gemäß einem
System zeigt, das eine reflektierende Oberfläche zur Bildung eines Lichtverteilungsgebiets
für Schilderbrücken, eine
reflektierende Platte auf der Abschirmplatte, und die erste Projektionslinse
des Fahrzeugfrontscheinwerfers in 18 umfasst;
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26 ist
ein Graph, der das Ergebnis einer Simulation des Lichtverteilungsmusters
im Fahrzeugfrontscheinwerfer in 18 zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen Gemäß der oben beschriebenen
Anordnung der vorliegenden Erfindung wird Licht, das von der Lichtquelle überhalb
der Rückseite
abgestrahlt wird, durch die erste reflektierende Oberfläche reflektiert,
in Richtung des zweiten Brennpunkts, und zwar des Brennpunkts an
der hinteren Seite der ersten Projektionslinse, fokussiert, und
dann leicht gestreut und in horizontaler Richtung in einem vorher
bestimmten Lichtverteilungsmuster in vorderer Richtung durch die
erste Projektionslinse ausgestrahlt.
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Weiterhin
wird Licht, das von der Lichtquelle unterhalb der Rückseite
abgestrahlt wird, durch die zweite reflektierende Oberfläche reflektiert,
in Richtung des zweiten Brennpunkts, und zwar des Brennpunkts an
der hinteren Seite der zweiten Projektionslinse, fokussiert, und
dann in ähnlicher Weise
in einem vorher bestimmten Lichtverteilungsmuster in vorderer Richtung
durch die zweite Projektionslinse ausgestrahlt.
-
Noch
weitergehend fällt
Licht, das von der Lichtquelle nach vorne abgestrahlt wird, ein
auf und wird reflektiert von der dritten reflektierenden Oberfläche und
läuft nach
hinten und leicht nach unten zu einem Planspiegel und wird dann
von diesem Spiegel reflektiert. Danach wird das in Richtung des
Brennpunkts auf der hinteren Seite der zweiten Projektionslinse
fokussierte Licht in vorderer Richtung durch die zweite Projektionslinse
abgestrahlt.
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Folglich
wird das von der Lichtquelle nach vorne abgestrahlte Licht mittels
der zweiten reflektierenden Oberfläche durch die zweite Projektionslinse nach
vorne abgestrahlt. Dies verbessert die Lichtausnutzungseffizienz
des Lichts der Lichtquelle und verstärkt den gesamten Lichtstrom,
der das Lichtverteilungsmuster bildet.
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Weil
das von der dritten reflektierenden Oberfläche und dem Planspiegel reflektierte
Licht in einem vergleichsweise kleinen Einfallswinkel auf die zweite
Projektionslinse fällt,
wird das Licht konzentriert und vergleichsweise nahe der Mitte nach
vorne abgestrahlt. Daher kann die größte Helligkeit des nach vorne
abgestrahlten Lichts nahe der Mitte des Lichtverteilungsmusters
in ausreichender Weise verbessert werden.
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Weil
sich dadurch die Lichtausnutzungseffizienz des Lichts von der Lichtquelle
weiterhin verbessert, wird der gesamte Lichtstrom, der das Lichtverteilungsmuster
bildet, weiter gesteigert, zusammen mit der Fähigkeit, die größte Helligkeit
nahe der Mitte des Lichtverteilungsmusters des nach vorne abgestrahlten
Lichts noch mehr zu erhöhen.
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Aus
diesem Grund kann die gesamte Leuchte des Fahrzeugfrontscheinwerfers
durch seitlich ausgerichtete Anbringung der Lichtquelle bezüglich der
optischen Achse vergleichsweise kurz angeordnet werden, und das
von der ersten und zweiten reflektierenden Oberfläche reflektierte
Licht wird sowohl durch die erste und die zweite Projektionslinse nach
vorne abgestrahlt. Das macht es möglich, die doppelten Lichtkonzentrations-Eigenschaften
verglichen mit der Ausstrahlung durch eine einzelne Projektionslinse
erzielen. Nicht nur die Helligkeit des Lichtverteilungsmusters ist
reduziert, sondern auch Durchmesser und Brennweite jeder Projektionslinse kann
geringer gestaltet werden als bei einem Fahrzeugfrontscheinwerfer
herkömmlicher
Einzelbauart.
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Daher
macht es die Verkürzung
der Brennweite jeder Projektionslinse möglich, die Länge des gesamten
Fahrzeugfrontscheinwerfers in Richtung der optischen Achse weiter
zu verkürzen.
Die Höhe des
gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfer kann ebenfalls reduziert werden,
indem der Durchmesser jeder Projektionslinse kleiner gemacht wird.
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Weiterhin
ermöglicht
es die Verwendung einer Projektionslinse mit kurzer Brennweite,
ein Lichtverteilungsmuster mit bemerkenswert breiter Streuung in
horizontaler Richtung zu erreichen, und zwar ein Lichtverteilungsmuster
mit einer breiten Sichtspanne, verglichen mit einem herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer nach Projektorbauart, und auch die Sicherheit
weiter zu erhöhen.
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Zusätzlich wird
eine Hitzekonzentration auf jeder der Projektionslinsen vermieden,
indem es dem Licht der Lichtquelle ermöglicht wird, verteilt (geteilt) zu
werden und auf einer Mehrzahl von Linsen aufzutreffen. Auf diese
Weise können
Temperatursteigerungen jeder Projektionslinse vermieden werden.
Daher kann die Entfernung zwischen jeder Projektionslinse und der
Lichtquelle kleiner eingestellt werden, was es möglich macht, die Länge des
gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers noch weiter zu kürzen.
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Eine
ursprüngliche
attraktive äußere Erscheinung
kann ebenfalls durch Anordnung mehrerer Projektionslinsen in einer
Reihe dargestellt werden.
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Wenn
zumindest eine der oben genannten ersten und zweiten reflektierenden
Oberflächen
aus einer Kombination streifenförmiger,
senkrechter elliptischer Oberflächen
oder aus einer auf einer Ellipse basierenden Freiformoberfläche besteht,
können
die ersten und zweiten reflektierenden Oberflächen leicht gestaltet und geformt
werden.
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Das
bedeutet, eine Kombination streifenförmiger vertikaler elliptischer
Oberflächen
kennzeichnet eine Kombination mehrerer reflektierender Oberflächen in
welcher ein Teil einer rotierten elliptischen Oberfläche lang
und schmal zugeschnitten ist, als wäre es ein kurzer vertikaler
Streifen.
-
Um
diese Art streifenförmiger
vertikaler elliptischer Oberflächen
herzustellen, wird ein erster elliptischer Brennpunkt in einer Lichtquelle
festgelegt, und dann wird ein zweiter Brennpunkt eingerichtet, der
zu einem gewünschten
Lichtverteilungsmuster (linker/rechter Streuwinkel) passt. Danach
wird durch Rückverfolgung
von Lichtstrahlen von der Abstrahlungsseite einer asphärischen
Linse eine imaginäre Brennpunktkurve
der asphärischen
Linse gezeichnet, welche die Position der in Richtung der asphärischen
Linse einfallenden Reflektion bestimmt, die dem linken/rechten Streuwinkel
entspricht, und die Form der rotierten elliptischen Oberfläche wird
durch den Übergang
zu dieser imaginären
Brennpunktkurve gefunden. Dann werden die rotierten elliptischen Oberflächen, die
gefunden wurden, in gewünschte Formen
aufgeteilt (zum Beispiel die Form eines kurzen vertikalen Streifens,
welcher klein und schmal ist) und zusammengesetzt, um streifenförmige vertikale elliptische
Oberflächen
zu bilden.
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Wenn
eine Licht abschirmende Blende, die eine Trennlinie bildet und ein
vorher festgelegtes Lichtverteilungsmuster herstellt, nahe dem Brennpunkt
an der hinteren Seite zumindest einer der ersten und zweiten Projektionslinse
angebracht ist, wird der Schatten der Licht abschirmenden Blende
durch das nahe dem Brennpunkt an der hinteren Seite dieser Projektionslinse
konvergierende Licht nach vorne projiziert. Daher wird beispielsweise
eine Trennlinie eines Abblendlichts im Lichtverteilungsmuster gebildet.
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Weiterhin
wird eine Trennlinie im Lichtverteilungsmuster basierend auf der
Form einer Licht abschirmenden Blende geformt, wenn die Licht abschirmende
Blende in einer Bogenform oder in einer elliptischen Form geformt
ist, die sich von einer zur optischen Achse senkrechten Ebene oder
der optischen Achse nach vorne krümmt.
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Zusätzlich,
in einem Fall dass eine vierte reflektierende Oberfläche und
eine reflektierende Platte vorgesehen sind, ist der erste Brennpunkt
der vierten reflektierenden Oberfläche nahe dem Punkt der Lichtabstrahlung
der Lichtquelle an der oberen Vorderseite der ersten reflektierenden
Oberfläche angebracht,
wobei der zweite Brennpunkt derselben vor der Licht abschirmenden
Blende angebracht ist, wo sich der zweite Brennpunkt nahe dem Brennpunkt
an der hinteren Seite der ersten Projektionslinse befindet. In diesem
Fall besteht die vierte reflektierende Oberfläche aus einer konkaven, elliptischen
Systemoberfläche
oder noch vorteilhafterweise einer Kombination streifenförmiger vertikaler
elliptischer Oberflächen
oder eine auf einer Ellipse basierenden Freiformoberfläche, die
von dieser Lichtquelle ausgestrahltes Licht über die Vorderseite reflektiert
und dann das Licht in Richtung der Vorderseite der Licht abschirmenden
Blende bündelt,
ist ebenso vorgesehen wie dass die reflektierende Platte unterhalb
und an der Vorderseite der Licht abschirmenden Blende angebracht
ist und das Licht von der vierten reflektierenden Oberfläche reflektiert
und das Licht dann in einer Richtung abstrahlt, die einer Schilderbrücke entspricht.
Bei dieser Anordnung ermöglicht
das Abstrahlen von Licht nach vorne mittels der vierten reflektierenden
Oberfläche
dem Licht, ein über
der Vorderseite angebrachtes Schild zu beleuchten, was es einfach
macht, das Schild zu sehen.
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Diesmal
sind durch das Versetzen und Anbringen des zweiten Brennpunkts der
vierten reflektierenden Oberfläche
weg vom Brennpunkt an der hinteren Seite der entsprechenden ersten
Projektionslinse die Silhouetten des Lichtquellenbildes, welche
nach vorne projiziert werden, verschwommen. Daher wird die Trennlinie
zwischen Helligkeit und Dunkelheit vage und verbessert dabei die
Sichtbarkeit von Schilderbrücken
und anderen ähnlichen
Objekten.
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Wenn
mindestens eine der oben genannten ersten und zweiten Projektionslinsen
als Fresnellinse ausgeführt
ist, kann die Tiefe der Projektionslinse verkürzt werden, und macht es damit
möglich,
die Länge
des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers in Richtung der optischen
Achse weiter zu verkürzen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Lichtausnutzungseffizienz der Lichtquelle verbessert werden
und die größte Helligkeit
nahe der Mitte im Lichtverteilungsmuster wird erhöht, gemeinsam
mit der Erhöhung
des gesamten Lichtstroms. Dies wird erreicht, indem die Lichtquelle
seitlich ausgerichtet angebracht wird, zusammen mit der Reflektion
von Licht, welches von der Lichtquelle überhalb der Rückseite,
unterhalb der Rückseite
und in Richtung der Vorderseite abgestrahlt wird auf der ersten,
zweiten und dritten reflektierenden Oberfläche, und durch die anschliessende
Fokussierung desselben in Richtung der jeweiligen Brennpunkte auf
der hinteren Seite der ersten und zweiten Projektionslinse.
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Zusätzlich kann
der Durchmesser jeder Projektionslinse kleiner gemacht werden und
die Brennweite verkürzt
werden, weil das Licht auf die erste und zweite Projektionslinse
verteilt wird und auf diese einfällt.
Dies ermöglicht
es, die Größe jeder
der Projektionslinsen zu verringern und auch die Größe des gesamten
Fahrzeugfrontscheinwerfers zu verringern.
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Weiterhin
wird, wenn die dritte reflektierende Oberfläche zwischen einem Lichtweg
von Licht, das von der ersten reflektierenden Oberfläche reflektiert wird
und auf die erste Projektionslinse trifft und einem Lichtweg von
Licht, das von der zweiten reflektierenden Oberfläche reflektiert
wird und auf die zweite Projektionslinse trifft, angebracht ist,
die dritte reflektierende Oberfläche
nicht in Querrichtung vorstehen, und es damit möglich machen, die Größe des Fahrzeugfrontscheinwerfers
in Querrichtung zu verringern.
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Weiterhin
ist es durch Bereitstellung einer vierten reflektierenden Oberfläche und
einer reflektierenden Platte möglich,
Licht in einer einer Schilderbrücke
entsprechenden Richtung in einer Spanne von beispielsweise einer
horizontalen Linie bis zu 4 Grad aufwärts abzustrahlen, selbst wenn
ein Fahrzeugfrontscheinwerfer nach Projektorbauart verwendet wird.
Dies macht es möglich,
in diesem Bereich auf einfache Weise eine minimale Beleuchtungsstärke zu realisieren.
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Weiterhin
ist mindestens eine der Licht abschirmenden Blenden mit einem Schlitz
an einer Position versehen, die einer Schilderbrücke entspricht. Wenn der Schlitz
vom Brennpunkt an der Rückseite der
entsprechenden Projektionslinse in vorderer Richtung angebracht
und versetzt ist, kann Licht durch diesen Schlitz nach vorne abgestrahlt
werden. Dieses Licht kann ein über
der Vorderseite angebrachtes Schild beleuchten, was es einfach macht, das
Schild zu sehen.
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In
diesem Fall sind die Silhouetten des Lichtquellenbildes durch Versetzung
und Anbringung des Schlitzes fort vom Brennpunkt an der Rückseite
der entsprechenden Projektionslinse verschwommen. Dadurch kann die
Erscheinung des Lichtverteilungsmusters verbessert werden.
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Exemplarische
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind derart gestaltet, dass eine reflektierende
Oberfläche
vor einer Lichtquelle vorgesehen ist, um Licht, welches von der
Lichtquelle nach oben, oder seitwärts wenn gewünscht, abgestrahlt wird,
zu einer entsprechenden reflektierenden Oberfläche zu reflektieren, welche
Licht reflektieren kann, um Licht in die Abstrahlungssrichtung abzustrahlen. Daher
kann die Vielzahl speziell gestalteter reflektierender Oberflächen einen
Fahrzeugfrontscheinwerfer von länglichem
Typ oder querliegendem Typ bilden. Zusätzlich dazu ist die Lichtquelle
seitwärts
ausgerichtet angebracht und ein Lichtweg wird auf kompakte Weise
durch die reflektierenden Oberflächen und
Linsen gebildet. Dies kann die gesamte Größe des Fahrzeugfrontscheinwerfer
verringern und ebenso die Lichtausnutzungseffizienz der Lichtquelle
verbessern. Weiterhin kann die größte Helligkeit nahe der Mitte
des Lichtverteilungsmusters weiter erhöht werden.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben werden, mit Bezug
auf 5 bis 11.
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Weil
die unten beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen bevorzugte Beispiele
der vorliegenden Erfindung sind, gibt es technische Beschränkungen
bei einigen Präferenzen.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird nicht in besonderer Weise
auf die beschriebenen Beispiele begrenzt, und ist nicht auf diese
Modi beschränkt.
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In
den unten angeführten
Ausführungsformen
ist die nach vorne gerichtete Richtung die Z+ Richtung als Fahrzeuglängsrichtung,
die aufwärts gerichtete
Richtung ist die Y+ Richtung als Richtung senkrecht zum Fahrzeug,
und die von der Mitte des Fahrzeugs zur Seite gerichtete Richtung
ist die X+ Richtung als Querrichtung des Fahrzeugs.
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Gleiche
Symbole werden für
identische Bauteile in jeder Ausführungsform verwendet.
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[Erste beispielhafte Ausführungsform]
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5 und 6 zeigen ein Anordnungsbeispiel eines
Fahrzeugfrontscheinwerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 5 und 6 stellt der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 einen
Frontscheinwerfer auf der linken Seite beispielsweise eines Automobils
dar Der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 ist derart gestaltet, dass
er aufweist: eine Glühlampe 11,
die als Lichtquelle dient; eine erste reflektierende Oberfläche 12 und
eine zweite reflektierende Oberfläche 13, welche Licht
von der Glühlampe 11 nach
vorne reflektieren; eine dritte reflektierende Oberfläche 14,
welche vor der Glühlampe 11 nach
hinten gerichtet angebracht ist; einen Planspiegel 15,
der von der dritten reflektierenden Oberfläche reflektiertes Licht nach
vorne reflektiert; eine erste Projektionslinse 16 und eine
zweite Projektionslinse 17; eine erste Licht abschirmende Blende 18 und
eine zweite Licht abschirmende Blende 19; einer vierte
reflektierende Oberfläche 20,
welche über
der Vorderseite der ersten reflektierenden Oberfläche 12 angebracht
ist; und eine reflektierende Platte 21, welche von der
vierten reflektierenden Oberfläche 20 reflektiertes
Licht nach oben in vorderer Richtung reflektiert.
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Die
Glühlampe 11 ist
eine Glühlampe,
die im Allgemeinen als Scheinwerfer oder zusätzlicher Scheinwerfer eines
Automobils verwendet wird. Beispielsweise können Glühlampen wie Glühdrahtlampen,
Wolfram-Halogenlampen
oder Entladungslampen, welche ebenso Halogen-Metalldampflampen umfassen, verwendet
werden. Die Glühlampe 11 wird
sicher durch einen Sockel gehalten, welcher auch Strom zur Glühlampe 11 leitet.
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Für die hier
veranschaulichte beispielhafte Ausführungsform wird eine HID-Lichtquelle
mit einer Länge
von ungefähr
100 mm als Glühlampe 11 verwendet.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Glühlampe 11 fast
seitwärts
bezogen auf die optische Achse O angebracht, welche sich horizontal
längs des Fahrzeugs
von vorne nach hinten erstreckt, und das Distalende erstreckt sich
ebenso in Richtung der Aussenseite der Seite des Fahrzeugs (in anderen
Worten, in +X Richtung). Zusätzlich
ist die Glühlampe 11 derart
angeordnet, dass das Abstrahlungszentrum 11a auf der optischen
Achse O positioniert ist. Beim Einbau der Glühlampe 11 wird diese
von der Mitte des Fahrzeugs aus eingesetzt, und zwar aus der -X Richtung
aus dem Motorraum heraus und dann sicher gehalten.
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Die
erste reflektierende Oberfläche 12 ist über (Bereich
in +Y Richtung) der Rückseite
(Bereich in -Z Richtung) angebracht.
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Wie
in 6C gezeigt, besteht die erste reflektierende Oberfläche 12 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche konkav in Richtung der
Vorderseite ist, um Licht, das von der Glühlampe nach oben und hinten
abgestrahlt wird, nach vorne (+Z Richtung) zu reflektieren. Diese
elliptische reflektierende Oberfläche 12 weist einen
ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2 auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der
Glühlampe 11 ist nahe
dem ersten Brennpunkt F1 angebracht. Der zweite Brennpunkt F2 befindet
sich vor und über
der optischen Achse O.
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Die
hier als Beispiel dienende beschriebene elliptische reflektierende
Oberfläche
kann, wie andere Bauteile in dieser Beschreibung eine rotierte elliptische
Oberfläche,
einen elliptischen Zylinder, eine elliptische Oberfläche, und
eine auf einer rotierten elliptischen Oberfläche basierende Freiformoberfläche umfassen.
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Das
erste Projektionssystem besteht aus der Glühlampe 11, der ersten
reflektierenden Oberfläche 12,
der ersten Projektionslinse 16, und der ersten Licht abschirmenden
Blende 18. Durch dieses Projektionssystem wird Licht, das
von der Glühlampe 11 in
-Z Richtung ebenso wie nach oben abgestrahlt wird, durch die erste
reflektierende Oberfläche 12 reflektiert
und läuft
dann in Richtung eines hinteren Brennpunkts der ersten Projektionslinse 16 (später beschrieben).
Das Licht läuft
dann nahe der ersten Licht abschirmenden Blende 18 vorbei,
durchdringt die erste Projektionslinse 16, und wird nach
vorne abgestrahlt.
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Die
zweite reflektierende Oberfläche 13 ist unter
(Bereich in -Y Richtung) der Rückseite
(Bereich in -Z Richtung) angebracht.
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Wie
in 6C gezeigt, besteht die zweite reflektierende
Oberfläche 13 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche konkav in Richtung der
Vorderseite ist, um Licht, das von der Glühlampe nach unten und hinten
abgestrahlt wird, nach vorne zu reflektieren. Diese elliptische
reflektierende Oberfläche 13 weist
einen ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2 auf.
Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der Glühlampe 11 ist nahe
dem ersten Brennpunkt F1 angebracht. Der zweite Brennpunkt F2 befindet
sich vor und unterhalb der optischen Achse O.
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Das
zweite Projektionssystem besteht aus der Glühlampe 11, der zweiten
reflektierenden Oberfläche 13,
der zweiten Projektionslinse 17, und der zweiten Licht
abschirmenden Blende 18. Durch dieses Projektionssystem
wird Licht, das von der Glühlampe 11 in
-Z Richtung ebenso wie nach unten abgestrahlt wird, durch die zweite
reflektierende Oberfläche 13 reflektiert
und läuft
dann in Richtung eines hinteren Brennpunkts der zweiten Projektionslinse 17 (später beschrieben).
Das Licht läuft
dann nahe der zweiten Licht abschirmenden Blende 19 vorbei, durchdringt
die zweite Projektionslinse 17, und wird nach vorne abgestrahlt.
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Die
oben beschriebenen erste reflektierende Oberfläche 12 und die zweite
reflektierende Oberfläche 13 sind
genau genommen aus einer Kombination rotierter elliptischer Oberflächen, welche
wie kurze vertikale Streifen geformt sind, oder einer auf einer Ellipse
basierenden Freiformoberfläche
zusammengesetzt. Um einen höheren
Grad der Gestaltungsfreiheit zu erreichen, kann die reflektierende
Oberfläche über und
unter der optischen Achse der jeweiligen ersten und zweiten Projektionslinse 16 und 17 geteilt werden,
so dass die geteilten reflektierenden Oberflächen mit teilweise unterschiedlichen
Krümmungen kombiniert
werden können.
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Die
Kombination von streifenförmigen
elliptischen Oberflächen
kennzeichnet eine Kombination einer Mehrzahl von reflektierenden
Oberflächen,
bei welcher ein Teil einer rotierten elliptischen Oberfläche lang
und schmal ausgeschnitten ist, als wäre es ein kurzer horizontaler
Streifen. Um diese Art streifenförmiger
vertikaler elliptischer Oberflächen
herzustellen, wird ein erster elliptischer Brennpunkt in einer Lichtquelle
festgelegt, und dann wird ein zweiter Brennpunkt eingerichtet, der
zu einem gewünschten Lichtverteilungsmuster
(linker/rechter Streuwinkel) passt. Danach wird durch Rückverfolgung
von Lichtstrahlen von der Abstrahlungsseite einer asphärischen
Linse eine imaginäre
Brennpunktkurve der asphärischen
Linse gezeichnet, welche die Position der in Richtung der asphärischen
Linse einfallenden Reflektion bestimmt, die dem linken/rechten Streuwinkel entspricht,
und die Form der rotierten elliptischen Oberfläche wird durch den Übergang
zu dieser imaginären
Brennpunktkurve gefunden. Dann werden die rotierten elliptischen
Oberflächen,
die gefunden wurden, in gewünschte
Formen aufgeteilt (zum Beispiel die Form eines kurzen vertikalen
Streifens, welcher klein und schmal ist) und zusammengesetzt, um streifenförmige vertikale
elliptische Oberflächen
zu bilden.
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Der
Name der Kombination streifenförmiger elliptischer
Oberflächen
in der vorliegenden Erfindung ist beinhaltet in einem Konzept, welches
als mehrfache Kombination elliptischer Oberflächen bezeichnet wird. Dieses
Konzept verbindet Teile einer rotierten elliptischen Oberfläche, welche
mit der oben beschriebenen Methode gefunden wurden. Daher ist die
Form der unterteilten rotierten elliptischen Oberfläche nicht
immer auf die Form eines kurzen vertikalen Streifens beschränkt, sondern
kann viele verschiedene Formen annehmen.
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Die
erste reflektierende Oberfläche 12 und die
zweite reflektierende Oberfläche 13 sind
nicht nur dazu gestaltet, Licht in Richtung der optischen Achse O
auszubreiten, sondern auch um gestreutes Licht in horizontaler Richtung
sowohl nach recht als auch nach links zu erzeugen, um die Strassenoberflächenausleuchtung
des Lichtverteilungsmusters zu berücksichtigen.
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In
diesem beschriebenen Beispiel ist die erste reflektierende Oberfläche 12 mit
einer reflektierende Oberfläche
versehen, um eine sogenannte „heisse
Zone" (hot zone)
in einem sich über
der Glühlampe 11 befindlichen
Bereich zu formen.
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Als
nächstes
wird die dritte reflektierende Oberfläche 14 beschrieben
werden.
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Die
dritte reflektierende Oberfläche 14 ist
vor (Bereich in +Z Richtung) der Glühlampe 11 an einer Stelle
angebracht, welche nicht mit dem einfallenden Licht, welches von
den reflektierenden Oberflächen 12 und 13 zu
den Projektionslinsen 16 und 17 reflektiert wurde,
in Konflikt kommt. Sie ist auf der optischen Achse O angebracht.
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Die
dritte reflektierende Oberfläche 14 besteht
aus einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche konkav in rückwärtiger Richtung
ist, um Licht, welches von der Glühlampe 11 nach vorne
abgestrahlt wurde, nach hinten wie auch nach unten geneigt zu reflektieren.
Diese elliptische reflektierende Oberfläche weist einen ersten Brennpunkt
F1 und einen zweiten Brennpunkt F2c auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der
Glühlampe 11 befindet
sich nahe dem ersten Brennpunkt F1. Der zweite Brennpunkt F2c ist
derart gestaltet, dass es den Planspiegel 15 verwendet,
um sich an einer Position zu befinden, die mit dem Brennpunkt an
der hinteren Seite der zweiten Projektionslinse konjugiert ist.
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Daher
wird Licht, dass von der Glühlampe 11 beinahe
in +Z Richtung abgestrahlt wird, durch die dritte reflektierende
Oberfläche 14 und
dann weiter durch den Planspiegel 15 reflektiert. Das reflektierte Licht
läuft in
Richtung des Brennpunkts an der hinteren Seite der zweiten Projektionslinse 17,
läuft nahe der
zweiten Licht abschirmenden Blende 19 vorbei, durchdringt
die zweite Projektionslinse 17, und tritt dann nach vorne
aus.
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Die
dritte reflektierende Oberfläche 14 ist derart
gestaltet, dass sie, unter Berücksichtung
der Strassenoberflächenausleuchtung
des Lichtverteilungsmusters, nicht nur das in Richtung der optischen
Achse O ausgestrahlte Licht erzeugt, sondern auch das in horizontaler
Richtung sowohl nach rechts als auch nach links gestreute Licht
erzeugt.
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Wie
in 6C gezeigt, ist der Planspiegel 15 in
einem Bereich angeordnet, welcher der optischen Achse der zweiten
Projektionslinse 17 entspricht und in einem Bereich unter
(-Z Richtung) der Glühlampe 11.
Der Planspiegel 15 kann einteilig mit dem Bereich unterhalb
der zweiten reflektierenden Oberfläche 13 ausgeformt
sein. Der Planspiegel 15 ist in einem solchen Neigungswinkel
angebracht, dass er das von der dritten reflektierende Oberfläche 14 reflektierte Licht
reflektiert und das Licht zum hinteren Brennpunkt der zweiten Projektionslinse 17 lenkt.
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Die
erste Projektionslinse 16 besteht aus einer konvexen Linse,
und noch besser aus einer asphärischen
Linse. Der Brennpunkt auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle)
der ersten Projektionslinse 16 ist derart eingerichtet,
dass er sich nahe des zweiten Brennpunkts F2a der ersten reflektierenden Oberfläche 12 überhalb
der optischen Achse O und auf einer optischen Achse O1 befindet,
welche parallel zur optischen Achse O ist.
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In
gleicher Weise besteht die zweite Projektionslinse 17 aus
einer konvexen Linse, und noch besser aus einer asphärischen
Linse. Der Brennpunkt auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle)
der zweiten Projektionslinse 17 ist derart eingerichtet, dass
er sich nahe des zweiten Brennpunkts F2b der zweiten reflektierenden
Oberfläche 13 überhalb
der optischen Achse O und auf einer optischen Achse O2 befindet,
welche parallel zur optischen Achse O ist.
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Die
erste Licht abschirmende Blende 18 wird durch ein durchscheinendes
Material geformt. Die obere Kante 18a der Blende 18 ist
nahe dem Brennpunkt auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle) der
ersten Projektionslinse 16 angebracht. Die erste Licht
abschirmende Blende 18 ist derart gestaltet, dass die obere
Kante 18a der Blende 18 eine Trennlinie im Lichtverteilungsmuster
beispielsweise eines Abblendlichts bildet. Weiterhin können beide
Seiten der ersten Licht abschirmenden Blende 18 in einer Bogenform
oder einer elliptischen Form in Richtung der entsprechenden ersten
Projektionslinse 16 gekrümmt sein. In diesem Fall ist
die gekrümmte
Form der ersten Licht abschirmenden Blende 18 unter Berücksichtigung
des Streuungszustandes des nach links/rechts in horizontaler Richtung
durch die Projektionslinse 16 nach vorne abgestrahlten
Lichts gestaltet. Die erste Licht abschirmende Blende 18 kann auch
in einer ebenen Form ausgeformt sein.
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Die
zweite Licht abschirmende Blende 19 wird durch ein durchscheinendes
Material geformt. Die obere Kante 19a der Blende 19 ist
nahe dem Brennpunkt auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle)
der ersten Projektionslinse 17 angebracht. Die zweite Licht
abschirmende Blende 19 ist derart gestaltet, dass die obere
Kante 19a der Blende 19 eine Trennlinie im Lichtverteilungsmuster
beispielsweise eines Abblendlichts bildet. Weiterhin können, in
selber Weise wie bei der Licht abschirmende Blende 18,
beide Seiten der zweiten Licht abschirmenden Blende 19 in
einer Bogenform oder einer elliptischen Form in Richtung der entsprechenden
zweiten Projektionslinse 17 gekrümmt sein.
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Die
vierte reflektierende Oberfläche 20 ist von
der ersten Projektionslinse 16 entfernt vor (Bereich in
+Z Richtung) der Glühlampe 11 an
einer Position angebracht, die nicht mit dem einfallenden Licht
in Konflikt kommt, welches von der ersten reflektierende Oberfläche 12 zur
ersten Projektionslinse 16 reflektiert wird. Wie erläutert, ist
die vorliegende Erfindung, obwohl die vierte reflektierende Oberfläche 20 einteilig
mit der vorderen oberen Kante der ersten reflektierenden Oberfläche 12 ausgeformt
ist, nicht auf diese Anordnung eingeschränkt.
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Die
vierte reflektierende Oberfläche 20 besteht
aus einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche konkav nach unten
zeigt, um Licht, welches von der Glühlampe 11 nach vorne
oder oben abgestrahlt wurde, nach vorne wie auch nach unten geneigt
zu reflektieren. Diese elliptische reflektierende Oberfläche weist
einen ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F3 auf.
Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der Glühlampe 11 befindet
sich nahe dem ersten Brennpunkt F1. Der zweite Brennpunkt F3 ist
derart ausgelegt, dass er sich etwas in Richtung der Vorderseite,
entfernt vom hinteren Brennpunkt der ersten Projektionslinse 16 befindet.
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Die
reflektierende Platte 21 wird durch eine flache Platte
oder eine konkave Oberfläche
mit grossem Krümmungsradius
geformt. Die reflektierende Platte 21 reflektiert Licht
von der vierten reflektierenden Oberfläche 20, um einen sogenannten
Schilderbrückenbereich
zu bilden, um die minimale Stärke der
Beleuchtung von der Waagrechten bis zu 4 Grad aufwärts im Lichtverteilungsmuster
bereitzustellen.
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Daher
wird das von der Glühlampe 11 sowohl
nach vorne als auch nach oben abgestrahlte Licht durch die reflektierende
Platte 21 reflektiert, nachdem sie von der vierten reflektierenden
Oberfläche 20 reflektiert
wurde, durchdringt dann die erste Projektionslinse 16 und
wird dann nach vorne abgestrahlt.
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Um
die Silhouetten des Schilderbrückenbereichs
abzuschatten, ist der zweite Brennpunkt der vierten reflektierenden
Oberfläche 20 vom
hinteren Brennpunkt der ersten Projektionslinse 16 leicht
nach vorne (+Z Richtung) versetzt angebracht.
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Wenn
der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform,
die wie oben beschrieben angeordnet ist, die Glühlampe 11 mit Energie
versorgt und Licht abstrahlt durchläuft das Licht einen Lichtweg
wie unten beschrieben.
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Zuerst
wird im ersten Projektionssystem, wie in 7C gezeigt,
das von der Glühlampe 11 überhalb
der Rückseite
abgestrahlte Licht L1 durch die erste reflektierende Oberfläche 12 reflektiert
und läuft in
Richtung des zweiten Brennpunkts F2a (nämlich nahe dem Brennpunkt an
der hinteren Seite der ersten Projektionslinse 16). Dieses
Licht L1 läuft
dann nahe der ersten Licht abschirmenden Blende 18 vorbei
und wird unter Fokussierung durch die erste Projektionslinse 16 nach
vorne abgestrahlt.
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Das
Licht L2, das im zweiten Projektionssystem von der Glühlampe 11 unterhalb
der Rückseite abgestrahlt
wird, wird durch die zweite reflektierende Oberfläche 13 reflektiert
und läuft
in Richtung des zweiten Brennpunkts F2b (nämlich nahe dem Brennpunkt an
der Hinteren Seite der zweiten Projektionslinse 17). Dieses
Licht L2 läuft
denn nahe der zweiten Licht abschirmende Blende 19 vorbei
und wird unter Fokussierung durch die zweite Projektionslinse 17 nach
vorne abgestrahlt.
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Zusätzlich wird
das Licht L3, das von der Glühlampe 11 nach
vorne abgestrahlt wird, durch die dritte reflektierende Oberfläche 14 reflektiert
und fällt dann
auf den entsprechenden Planspiegel 15. Das durch den Planspiegel 15 reflektierte
Licht läuft
zu einem Punkt nahe des Brennpunkts an der hinteren Seite der zweiten
Projektionslinse 17. Dieses Licht L3 läuft dann nahe der zweiten Licht
abschirmenden Blende 19 vorbei und wird unter Fokussierung
durch die zweite Projektionslinse 17 nach vorne abgestrahlt.
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Hier
wird das Licht L1,L2, und L3 teilweise durch die oberen Kanten 18a, 19a der
ersten Licht abschirmenden Blende 18 beziehungsweise der zweiten
Licht abschirmenden Blende 19 blockiert. Das nach dem Blockieren
und Formen noch passierende Licht wird durch jede der beiden Projektionslinsen 16 und 17 verstärkt und
nach vorne projiziert Dies bildet eine Trennlinie im Lichtverteilungsmuster und
erzeugt ein Lichtverteilungsmuster eines Abblendlichts.
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Der
Planspiegel befindet sich im Bereich der optischen Achse 02 der
zweiten Projektionslinse 17. Daher fällt das Licht L3 in einem vergleichsweise schmalen
Winkelbereich auf die zweite Projektionslinse 17 und wird
in Richtung der Mitte des Bereichs des Lichtverteilungsmusters abgestrahlt.
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Nun
gibt es die Möglichkeit,
wenn die Lichtquelle eine HID Lichtquelle ist, dass Leuchtstoff,
welcher sich nicht in Gas umwandelt, in der Bogenentladungsröhre verbleibt,
wenn diese normal gezündet wird.
Dieser verbleibende Leuchtstoff könnte Licht, welches von der
Glühlampe 11 nach
unten abgestrahlt wird, blockieren. Wenn dies auftritt, wird die Stärke der
Lichtabstrahlung nach unten stark zurückgehen, wie in 8B gezeigt.
Wenn der untere Bereich der zweiten reflektierende Oberfläche 13 als Planspiegel 15 ausgebildet
ist, wird das Lichtverteilungsmuster durch das Licht L2 in einem
nicht so großen
Maße beeinträchtigt.
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Weiterhin
wird, wie in 9 gezeigt, Licht L4, das von
der Glühlampe
nach oben und vorne abgestrahlt wird, durch die oben erwähnte vierte
reflektierende Oberfläche 20 reflektiert
und läuft
etwas in Richtung der Vorderseite, fort vom dritten Brennpunkt F3
(nämlich
dem Brennpunkt an der hinteren Seite der ersten Projektionslinse 16).
Dieses Licht L4 wird durch die reflektierende Platte 21 reflektiert
und wird unter Fokussierung durch die erste Projektionslinse 16 nach
vorne abgestrahlt.
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Hierbei
ist, durch Positionierung des zweiten Brennpunkts der vierten reflektierende
Oberfläche 20 vorne
etwas entfernt vom hinteren Brennpunkt der ersten Projektionslinse 16 ein
sogenannter Schilderbrückenbereich
verschwommen und wird projiziert. In anderen Worten, die Abgrenzung
zwischen Hell und Dunkel im Schilderbrückenbereich ist verschwommen.
Folglich kann das Licht L4 den Schilderbrückenbereich im Lichtverteilungsmuster
bilden und kann auf Schilder, welche sich überhalb der Vorderseite des
Fahrzeugs befinden, projiziert werden, was die Sichtbarkeit des
Schildes verbessert.
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Unter
Berücksichtigung
eines Lichtverteilungsstandards muss eine minimale Beleuchtungshelligkeit
in einer Spanne von einer horizontalen Linie bis zu 4 Grad aufwärts als
Schilderbrückenbereich gesichert
sein, um es Schildern, die sich vor und über dem Fahrzeug befinden,
zu ermöglichen,
gesehen zu werden. Das Fahrzeuglicht gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
es, die Vorraussetzungen dieses Standards zu erfüllen.
-
Weiterhin
ermöglicht
die seitwärts
gerichtete Anbringung der Glühlampe 11 die
Länge der
gesamten Leuchte in Längsrichtung
zu verringern. Weiterhin wird das Licht von dieser Glühlampe 11 durch
die zwei Projektorsysteme nach vorne abgestrahlt. Mit anderen Worten,
die Lichtsammelfähigkeiten
können verdoppelt
werden. Daher können
Brennweite und Durchmesser jeder der Projektionslinsen 16 und 17 kleiner
gemacht werden. Folglich ist jede der Projektionslinsen 16 und 17 in
einer kleinen Form ausgelegt, und macht es dadurch möglich, die
Länge des Fahrzeugfrontscheinwerfers
in Richtung der optischen Achse als Ganzes ebenso wie die Dicke
in obiger/unterer Richtung noch stärker zu verringern. Also kann
der ganze Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 kürzer hergestellt
werden.
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Zusätzlich kann
durch die Verwendung von Projektionslinsen 16 und 17 mit
kurzer Brennweite ein Lichtverteilungsmuster mit einem großen Sichtbereich
erreicht und die Sicherheit noch weiter verbessert werden.
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Beispielsweise
kann die Brennweite jeder der Projektionslinsen 16 und 17 derart
gestaltet sein, dass sie ungefähr
15 bis 40 mm beträgt,
was kürzer als
die Brennweite einer Projektionslinse eines Fahrzeugfrontscheinwerfers
herkömmlicher
Bauart ist, und der Durchmesser kann mit ungefähr 20 bis 50 mm in der selben
Weise klein gestaltet werden.
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In
einem herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer nach Einzelprojektorbauart mit einer quer
angebrachten Glühlampe,
war die Tiefe ungefähr
130 mm. Im Gegensatz dazu kann bei dem Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
zusätzlich
zur obigen Anordnung die Brennweite der elliptischen reflektierenden
Oberflächen 12,13,
und 14 verkürzt
werden, zusammen mit der Kürzung
der Gesamtlänge
auf 100mm oder weniger.
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Durch
Verteilung der Lichtmenge, die auf jede der Projektionslinsen 16 und 17 im
Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 mit dieser Art von Anordnung fällt, wird
die Lichtmenge, verglichen mit einem herkömmlichen Fahrzeugfrontscheinwerfer
nach Einzelbauart jeweils fast um die Hälfte reduziert. Nachdem die
Wärmeerzeugung
in jeder der Projektionslinsen 16 und 17 in der
selben Weise um fast die Hälfe
reduziert wird, kann jede der Projektionslinsen 16 und 17 aus
einem Harzmaterial geformt sein.
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In
diesem Beispiel kann jede der Projektionslinsen 16 und 17 als
Fresnellinse ausgeführt
sein. Dies macht es möglich,
die Dicke jeder der Projektionslinsen 16 und 17 in
Richtung der optischen Achse um 10mm oder mehr zu verringern, und
ebenso die Länge
des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers 10 noch weiter
zu verkürzen.
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10A bis 10C zeigen
Simulationsergebnisse von Lichtverteilungsmustern gemäß dem Fahrzeugfrontscheinwerfer 10.
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10A zeigt ein Lichtverteilungsmuster gemäß Licht
L1 und Licht L4 in dem ersten Projektionssystem. Das Licht L1 von
der Glühlampe 11 wird durch
die erste reflektierende Oberfläche 12 reflektiert,
durchdringt die erste Projektionslinse 16 und wird nach
vorne abgestrahlt. Das Licht L4 wird durch die vierte reflektierende
Oberfläche 20 und
die reflektierende Platte 21 reflektiert, durchdringt die
erste Projektionslinse 16 und wird nach vorne abgestrahlt. In
diesem Fall ist zu verstehen, dass ein Schilderbrückenbereich
durch die vierte reflektierende Oberfläche 20 und die reflektierende
Platte 21 geformt wird.
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10B zeigt ein Lichtverteilungsmuster gemäß Licht
L2 und Licht L3 im zweiten Projektionssystem. Das Licht L2 von der
Glühlampe 11 wird
durch die zweite reflektierende Oberfläche 13 reflektiert, durchdringt
die zweite Projektionslinse 17 und wird nach vorne abgestrahlt.
Das Licht L3 wird durch die dritte reflektierende Oberfläche 14 und
den Planspiegel 15 reflektiert, durchdringt die zweite
Projektionslinse 17 und wird nach vorne abgestrahlt. In
diesem Fall ist zu verstehen, dass die Lichtstärke nahe der Mitte des Lichtverteilungsmusters
durch die dritte reflektierende Oberfläche 14 und den Planspiegel 15 verbessert
wird.
-
Folglich
ist das Lichtverteilungsmuster des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers 10 gemäß Licht
L1, L2, L3 und L4 im Lichtverteilungsmuster der 10C sowie im Lichtverteilungsmuster auf der Straßenoberfläche von 11 gezeigt.
Wie aus diesen Mustern ersichtlich ist, erhöht sich der gesamte Lichtstrom
zusammen mit der ausreichenden Erhöhung der größten Helligkeit nahe des Zentrums
des Lichtverteilungsmusters. Für
das gesamte Lichtverteilungsmuster wird eine breite Abstrahlungsbreite von
ungefähr
58 Grad sowohl nach rechts und links, verglichen mit einer Abstrahlungsbreite
35 bis 40 Grad sowohl nach rechts und links gemäß einem herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer erreicht.
-
Das
Lichtverteilungsmuster eines Fahrzeugfrontscheinwerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Helligkeit erreichen, die ungefähr 1100
lm entspricht, im Gegensatz zum gesamten Lichtverteilungsmuster
gemäß einem
herkömmlichen Fahrzeugfrontscheinwerfer
in Einzelbauart. Die Streuungseigenschaften nach rechts und links
sind ebenfalls günstig
und die Sichtbarkeit einer Schilderbrücke kann gewährleistet
werden.
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Obwohl
der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 in der oben beschriebenen
beispielhaften Ausführungsform
als so genannter Doppeltyp gestaltet ist, ist er nicht darauf beschränkt. Die
erste reflektierende Oberfläche 12,
die erste Projektionslinse 16, und die erste Licht abschirmende
Blende 18 können
weggelassen werden. In diesem Fall können Reduzierungen der Lichtausnutzungseffizienz
des Lichts der Glühlampe 11 durch
das Vergrößern der
verbleibenden zweiten reflektierenden Oberfläche 13 und/oder der
dritten reflektierenden Oberfläche 14 ausgeglichen
werden.
-
Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung, obwohl sowohl das erste Projektionssystem
als auch das zweite Projektionssystem mit den Licht abschirmenden
Blenden 18 und 19 zur Verwendung bei Abblendlicht
ausgestattet sind, nicht darauf beschränkt. Jedes Projektionssystem
kann durch Weglassen einer der Licht abschirmenden Blenden für den Fernlichtgebrauch
eingerichtet werden. Alternativ kann auch eine bewegliche Blende
anstelle der unbeweglichen Blende verwendet werden. In diesem Fall kann sowohl
ein Fernlicht wie auch ein Abblendlicht mit einem einzelnen Fahrzeugscheinwerfer
gebildet werden.
-
Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung, obwohl durch die vierte reflektierende
Oberfläche 20 und
die reflektierende Platte 21 ein Schilderbrückenbereich
im Lichtverteilungsmuster geformt wird, nicht darauf beschränkt. Die
vierte reflektierende Oberfläche 20 und
die reflektierende Platte 21 können weggelassen werden.
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[Zweite beispielhafte
Ausführungsform]
-
12 bis 15 zeigen
eine Anordnung gemäß eines
Fahrzeugfrontscheinwerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
In 12 bis 15 stellt
der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 beispielsweise einen Frontscheinwerfer
auf der linken Seite eines Automobils dar. Der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 ist
derart gestaltet, dass er umfasst:
Eine Glühlampe 11, die als
eine Lichtquelle dient; eine erste reflektierende Hauptoberfläche 12 und eine
zweite reflektierende Hauptoberfläche 13, welche Licht
von der Glühlampe 11 nach
vorne reflektieren; eine reflektierende Nebenoberfläche 14,
welche vor der Glühlampe 11 nach
hinten gerichtet angebracht ist; einen Planspiegel 15,
der Licht von der reflektierenden Nebenoberfläche 14 nach vorne
reflektiert; eine erste Hauptprojektionslinse 16, eine
zweite Hauptprojektionslinse 17, und eine Nebenprojektionslinse 18;
und eine erste Licht abschirmende Hauptblende 19, eine
zweite Licht abschirmende Hauptblende 20, und eine Licht
abschirmende Nebenblende 21.
-
Die
Glühlampe 11 wird
ebenso wie die in der ersten beispielhaften Ausführungsform verwendete eingesetzt,
und sie kann beispielsweise eine HID-Lichtquelle mit einer Länge von
ungefähr
100 mm sein.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt,
ist die Glühlampe 11 fast
seitwärts
in Bezug auf die optische Achse angebracht, welche sich in horizontaler Richtung
längs des
Fahrzeugs von vorne nach hinten erstreckt, und das Distalende erstreckt
sich ebenso in Richtung der Aussenseite der Seite des Fahrzeugs (in
anderen Worten, in +X Richtung). Zusätzlich ist die Glühlampe 11 derart
angeordnet, dass das Abstrahlungszentrum 11a auf der optischen
Achse O positioniert ist. Beim Einbau der Glühlampe 11 wird diese von
der Mitte des Fahrzeugs aus eingesetzt, und zwar aus der -X Richtung
aus dem Motorraum heraus, und dann mit bekannten Mitteln (nicht
gezeigt) sicher gehalten.
-
Wie
in der ersten beispielhaften Ausführungsform ist die erste reflektierende
Hauptoberfläche über (Bereich
der +Y Richtung) der Rückseite (Bereich
der -Z Richtung) der Glühlampe 11 angebracht.
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Wie
in 15 gezeigt, besteht die erste reflektierende Hauptoberfläche 12 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche nach vorne gerichtet
konkav ist, um das von der Glühlampe 11 nach
oben und hinten abgestrahlte Licht nach vorne (+Z Richtung) zu reflektieren.
Diese elliptische reflektierende Oberfläche 12 weist einen
ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2a auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der
Glühlampe 11 ist nahe
dem ersten Brennpunkt F1 angebracht. Der zweite Brennpunkt F2a befindet
sich vor und über
der optischen Achse O.
-
Beispiele
der elliptischen reflektierenden Oberfläche in der vorliegenden beispielhaften
Ausführungsform
können
die in der ersten beispielhaften Ausführungsform beispielhaft erläuterten
enthalten.
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Licht,
das von der Glühlampe 11 in
-Z Richtung ebenso wie nach oben abgestrahlt wird, wird von der
ersten reflektierenden Hauptoberfläche 12 reflektiert,
und läuft
dann in Richtung eines hinteren Brennpunkts der ersten Hauptprojektionslinse 16 (wird
später
beschrieben). Das Licht läuft
dann nahe der ersten Licht abschirmenden Hauptblende 19 vorbei,
durchdringt die erste Hauptprojektionslinse 16 und wird
nach vorne abgestrahlt.
-
Wie
in der ersten beispielhaften Ausführungsform ist die zweite reflektierende
Hauptoberfläche 13 dieser
beispielhaften Ausführungsform
unter (Bereich in -Y Richtung) der Rückseite (Bereich in -Z Richtung)
der Glühlampe
angebracht.
-
Wie
in 15 gezeigt, besteht die zweite reflektierende
Hauptoberfläche 13 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, die nach vorne gerichtet
konkav ist, um das von der Glühlampe 11 nach unten
und hinten abgestrahlte Licht nach vorne zu reflektieren. Diese
elliptische reflektierende Oberfläche 13 weist einen
ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2b auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der
Glühlampe 11 ist
nahe dem ersten Brennpunkt F1 angebracht. Der zweite Brennpunkt F2b
befindet sich vor und unter der optischen Achse O.
-
In
dieser Anordnung wird Licht, das von der Glühlampe 11 in -Z Richtung
ebenso wie nach unten abgestrahlt wird, von der zweiten reflektierenden Hauptoberfläche 13 reflektiert,
und läuft
dann in Richtung eines hinteren Brennpunkts der zweiten Hauptprojektionslinse 17 (wird
später
beschrieben). Das Licht läuft
dann nahe der zweiten Licht abschirmenden Hauptblende 20 vorbei,
durchdringt die zweite Hauptprojektionslinse 17 und wird
nach vorne abgestrahlt.
-
In
dieser beispielhaften Ausführungsform sind
die erste reflektierende Hauptoberfläche 12 und die zweite
reflektierende Hauptoberfläche 13 aus
einer Kombination streifenförmiger
elliptischer Oberflächen
wie in der vorhergehenden beispielhaften Ausführungsform zusammengesetzt,
deren Details hier weggelassen werden, weil sie hierin zuvor beschrieben
wurde. Die erste reflektierende Hauptoberfläche 12 und die zweite
reflektierende Hauptoberfläche 13 sind
ebenfalls derart gestaltet, um Licht in horizontaler Richtung sowohl
nach rechts und links zu streuen. Zusätzlich kann die erste reflektierende
Hauptoberfläche 12 mit
einer reflektierenden Oberfläche
ausgestattet sein, um einen so genannten „heissen Bereich" wie in der vorhergehenden
beispielhaften Ausführungsform
zu bilden.
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Als
nächstes
wird die reflektierende Nebenoberfläche 14 beschrieben
werden.
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Die
reflektierende Nebenoberfläche 14 ist vor
(Bereich in +Z Richtung) der Glühlampe 11 an
einer Position, die nicht mit dem von den reflektierenden Hauptoberflächen 12 und 13 reflektierten,
auf die Hauptprojektionslinsen 16 und 17 einfallenden
Licht in Konflikt kommt, wie auch auf der optischen Achse O, angebracht.
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Die
reflektierende Nebenoberfläche 14 besteht
aus einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, die nach hinten gerichtet
konkav ist, um das von der Glühlampe 11 nach
vorne abgestrahlte Licht nach hinten und leicht nach unten geneigt
zu reflektieren. Diese elliptische reflektierende Oberfläche 13 weist einen
ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2c auf.
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Das
Lichtabstrahlungszentrum 11a der Glühlampe 11 ist nahe
dem ersten Brennpunkt F1 angebracht. Der zweite Brennpunkt F2c ist
derart gestaltet, dass er den Planspiegel 15 verwendet,
um an einer Position (oder nahe der Position) positioniert zu sein,
die mit dem hinteren Brennpunkt der Nebenprojektionslinse 18 konjugiert
ist.
-
Daher
wird das Licht, das von der Glühlampe 11 beinahe
in +Z Richtung abgestrahlt wird, von der reflektierenden Nebenoberfläche 14 reflektiert
und dann weiter vom Planspiegel 15 reflektiert. Das reflektierte
Licht läuft
in Richtung des hinteren Brennpunkts der Nebenprojektionslinse 18,
läuft dann
nahe der Licht abschirmenden Nebenblende 21 vorbei, durchdringt
die Nebenprojektionslinse 19 und wird dann nach vorne abgestrahlt.
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Die
reflektierende Nebenoberfläche 14 ist unter
Berücksichtigung
der Beleuchtung der Straßenoberfläche des
Lichtverteilungsmusters gestaltet, um nicht nur die Lichtstreuung
in Richtung der optischen Achse O, sondern auch das gestreute Licht
in horizontaler Richtung sowohl nach rechts als auch links zu verursachen.
-
Wie
in 13 gezeigt, ist der Planspiegel 15 in
einem Bereich angeordnet, der der verlängerten Linie der Richtung
von vorne nach hinten (+X-Richtung) der Glühlampe 11 entspricht.
Der Planspiegel 15 ist in einem solchen Neigungswinkel
angebracht, dass er das von der reflektierenden Nebenoberfläche 14 reflektierte
Licht reflektiert und das Licht in Richtung des hinteren Brennpunkts
der Nebenprojektionslinse 18 leitet. In dieser beispielhaften
Ausführungsform
ist dieser Winkel wie in 13 gezeigt
auf ungefähr
45 Grad eingestellt.
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Es
sollte festgestellt werden, dass die Helligkeitsverteilung der Glühlampe 11 in
den vorderen und hinteren Endteilen relativ gering ist. Weiterhin
sind die erste und zweite reflektierende Hauptoberfläche 12 und 13 derart
angeordnet, dass sie Licht von der Glühlampe 11 in einem
Winkel von ungefähr
55 Grad in vertikaler Richtung empfangen, bezogen auf das Lichtabstrahlungszentrum 11a.
Nachdem sowohl die erste und zweite reflektierende Hauptoberfläche 12 und 13 nicht
an der Seite der Spitze der Glühlampe 11 angebracht
sind, kommt der Planspiegel 15 nicht mit den ersten und
der zweiten reflektierenden Hauptoberflächen 12 und 13 in
Konflikt.
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Die
erste Hauptprojektionslinse 16 besteht aus einer konvexen
Linse, und noch vorteilhafterweise aus einer asphärischen
Linse. Der hintere (Lichtquellenseite) Brennpunkt der ersten Hauptprojektionslinse 16 ist
derart angeordnet, dass er sich nahe des zweiten Brennpunkts F2a
der ersten reflektierenden Hauptoberfläche 12 über der
optischen Achse O und auf der zur optischen Achse O parallelen optischen
Achse O1 befindet.
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In
der selben Weise besteht die zweite Hauptprojektionslinse 17 aus
einer konvexen Linse, und noch vorteilhafterweise aus einer asphärischen Linse.
Der hintere (Lichtquellenseite) Brennpunkt der zweiten Hauptprojektionslinse 17 ist
derart angeordnet, dass er sich nahe des zweiten Brennpunkts F2b der
zweiten reflektierenden Hauptoberfläche 13 unterhalb der
optischen Achse O und auf der zur optischen Achse O parallelen optischen
Achse O2 befindet.
-
In
der selben Weise besteht die Projektionsnebenlinse 18 aus
einer konvexen Linse, und noch vorteilhafterweise aus einer asphärischen
Linse. Der hintere (Lichtquellenseite) Brennpunkt der Projektionsnebenlinse 18 ist
derart angeordnet, dass er sich neben (+X-Richtung) der optischen
Achse O und auf der zur optischen Achse O parallelen optischen Achse
O3 befindet. Gleichzeitig ist ihr hinterer Brennpunkt derart gestaltet,
dass er den Planspiegel verwendet, um sich an einer Position zu
befinden, die mit dem zweiten Brennpunkt F2c der Projektionsnebenlinse 14 verbunden
ist (nahe dem Brennpunkt).
-
Die
erste Licht abschirmende Haupt-Blende 19 wird aus einem
lichtundurchlässigen
Material geformt. Die obere Kante 19a der Blende 19 ist
nahe dem Brennpunkt auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle)
der ersten Hauptprojektionslinse 16 angebracht. Die erste
Licht abschirmende Hauptblende 19 ist derart gestaltet,
dass die obere Kante 19a der Blende 19 eine Trennlinie
im Lichtverteilungsmuster beispielsweise eines Abblendlichts bildet.
Weiterhin können
beide Seiten der ersten Licht abschirmenden Hauptblende 19 in
einer Bogenform oder einer elliptischen Form in Richtung der entsprechenden
ersten Hauptprojektionslinse 16 gekrümmt sein. In diesem Fall ist
die gekrümmte
Form der ersten Licht abschirmenden Hauptblende 19 unter
Berücksichtigung
des Streuungszustandes des nach links/rechts in horizontaler Richtung
durch die erste Hauptprojektionslinse 16 nach vorne abgestrahlten
Lichts gestaltet. Die erste Licht abschirmende Hauptblende 19 kann auch
in einer ebenen Form ausgeformt sein.
-
Die
zweite Licht abschirmende Hauptblende 20 wird ebenfalls
aus einem lichtundurchlässigen Material
geformt. Die obere Kante 20a der Blende 20 ist
nahe dem Brennpunkt auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle)
der zweiten Hauptprojektionslinse 17 angebracht. Die zweite
Licht abschirmende Hauptblende 20 ist derart gestaltet,
dass die obere Kante 20a der Blende 20 eine Trennlinie
im Lichtverteilungsmuster beispielsweise eines Abblendlichts bildet.
Weiterhin können
in gleicher Weise als bei der ersten Licht abschirmenden Hauptblende 19 beide Seiten
der zweiten Licht abschirmenden Hauptblende 20 in einer
Bogenform oder einer elliptischen Form in Richtung der entsprechenden
ersten Hauptprojektionslinse 17 gekrümmt sein.
-
Weiterhin
wird die Licht abschirmende Nebenblende 21 ebenfalls aus
einem lichtundurchlässigen
Material geformt. Die obere Kante 21a der Blende 21 ist
nahe dem Brennpunkt auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle)
der Projektionsnebenlinse 18 angebracht. Die Licht abschirmende
Nebenblende 21 ist derart gestaltet, dass die obere Kante 21a der Blende 21 eine
Trennlinie im Lichtverteilungsmuster beispielsweise eines Abblendlichts
bildet. Weiterhin können
beide Seiten der Licht abschirmenden Hauptblende 21 in
einer Bogenform oder einer elliptischen Form in Richtung der entsprechenden
Projektionsnebenlinse 18 gekrümmt sein.
-
In
dieser beispielhaften Ausführungsform, sind
die zweite Licht abschirmende Hauptblende 20 und die Licht
abschirmende Nebenblende 21 jeweils mit Schlitzen 20b und 21b versehen.
Diese Schlitze können
verwendet werden, um einen sogenannten Schilderbrückenbereich
zu bilden, um die minimale Stärke
der Beleuchtung von der Horizontalen bis zu 4 Grad im Lichtverteilungsmuster
zu gewährleisten. Um
Silhouetten vom Schilderbrückenbereich
abzuschirmen, sind die Schlitze 20b und 21b leicht
nach vorne (+z-Richtung) versetzt angeordnet.
-
Wenn
der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform,
der wie oben beschrieben angeordnet ist, die Glühlampe 11 mit Energie
versorgt und Licht abstrahlt, durchläuft das Licht einen Lichtweg
wie unten beschrieben.
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Zuerst
wird das von der Glühlampe 11 überhalb
der Rückseite
abgestrahlte Licht L1 durch die erste reflektierende Hauptoberfläche 12 reflektiert und
läuft in
Richtung des zweiten Brennpunkts F2a (nämlich nahe dem Brennpunkt an
der hinteren Seite der ersten Hauptprojektionslinse 16).
Dieses Licht L1 läuft
dann nahe der ersten Licht abschirmende Hauptblende 19 vorbei
und wird unter Fokussierung durch die erste Hauptprojektionslinse 16 nach
vorne abgestrahlt.
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Das
Licht L2, das von der Glühlampe 11 unterhalb
der Rückseite
abgestrahlt wird, wird durch die zweite reflektierende Hauptoberfläche 13 reflektiert und
läuft in
Richtung des zweiten Brennpunkts F2b (nämlich nahe dem Brennpunkt an
der hinteren Seite der zweiten Hauptprojektionslinse 17).
Dieses Licht L2 läuft
dann nahe der zweiten Licht abschirmenden Hauptblende 20 vorbei
und wird unter Fokussierung durch die zweite Hauptprojektionslinse 17 nach
vorne abgestrahlt.
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Zusätzlich wird
das Licht L3, das von der Glühlampe 11 nach
vorne abgestrahlt wird, durch die dritte reflektierende Nebenoberfläche 14 reflektiert und
fällt dann
auf den entsprechenden Planspiegel 15. Das durch den Planspiegel 15 reflektierte
Licht L3 läuft
zu einem Punkt nahe des Brennpunkts an der hinteren Seite der zweiten
Nebenprojektionslinse 18. Dieses Licht L3 läuft dann
nahe der zweiten Licht abschirmenden Nebenblende 21 vorbei
und wird unter Fokussierung durch die zweite Nebenprojektionslinse 18 nach
vorne abgestrahlt.
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Diesmal
wird das Licht L1, L2 und L3 teilweise durch die oberen Kanten 19a, 20a und 21a jeweils der
ersten Licht abschirmenden Hauptblende 18 (19),
der zweiten Licht abschirmenden Hauptblende 20, und der
Licht abschirmenden Nebenblende 21 blockiert. Das nach
dem Blockieren und Formen noch passierende Licht wird durch jede
der drei Projektionslinsen 16, 17, und 18 verstärkt und
nach vorne projiziert. Dieses formt eine Trennlinie im Lichtverteilungsmuster
und erzielt ein Lichtverteilungsmuster eines Abblendlichts.
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Zusätzlich strahlt
das Licht L2 und L3 durch die Schlitze 20b und 21b jeweils
der Blenden 20 und 21, um einen Schilderbrückenbereich
im Lichtverteilungsmuster zu bilden. Folglich kann das Licht im Schilderbrückenbereich
auf Schildern bzw. Anzeigen positioniert werden, die sich überhalb
der Vorderseite des Fahrzeugs befinden, und damit die Sichtbarkeit des
Schildes verbessern.
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In
der obigen Anordnung wird das von der Lichtquelle abgestrahlte Licht
dreigeteilt, und zwar Licht L1, L2, und L3. Weiterhin wurde bestätigt, dass die
Helligkeit von L2 und L3 im Vergleich mit L1 schwächer ist.
Daher kann, selbst wenn der Schilderbrückenbereich durch Licht gebildet
wird, das durch die Schlitze 20b und 20c passiert,
dessen Stärke
im Rahmen der Erfindung liegen.
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Da
die Lichtquelle seitwärts
angeordnet ist, kann die Länge
des gesamten Fahrzeuglichts verkürzt
werden. Weiterhin wird das Licht der Lichtquelle 11 dreigeteilt
und das Licht wird durch die drei Projektionslinsen 16, 17,
und 18 nach vorne projiziert. Mit anderen Worten, die Lichtsammelfähigkeiten
können verdreifacht
werden. Daher können
Brennweite und Durchmesser jeder der Projektionslinsen 16, 17,
und 18 kleiner gemacht werden. Folglich ist jede der Projektionslinsen 16, 17,
und 18 in einer kleinen Form ausgelegt, und macht es dadurch
möglich,
die Länge des
Fahrzeugfrontscheinwerfers in Richtung der optischen Achse als Ganzes
ebenso wie die Dicke in obiger/unterer Richtung noch stärker zu
verkürzen. Also
kann der ganze Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 kürzer hergestellt
werden.
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Beispielsweise
kann die Brennweite jeder der Projektionslinsen 16, 17,
und 18 derart gestaltet sein, dass sie ungefähr 15 bis 40 mm beträgt, was kürzer als
die Brennweite einer Projektionslinse eines Fahrzeugfrontscheinwerfers
herkömmlicher Bauart
ist, und der Durchmesser kann mit ungefähr 20 bis 50 mm in der selben
Weise klein gestaltet werden.
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Zusätzlich zur
obigen Anordnung kann die Brennweite jeder der elliptischen reflektierenden Oberflächen 12, 13,
und 14 verkürzt
werden, zusammen mit der Kürzung
der Gesamtlänge
des Fahrzeugfrontscheinwerfers 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
auf 100mm oder weniger.
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Durch
Verteilung der Lichtmenge, die auf jede der Projektionslinsen 16, 17,
und 18 im Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 mit dieser
Art der Anordnung fällt,
wird die Lichtmenge jeder einzelnen, verglichen mit einem herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer nach Einzelbauart jeweils fast um ein Drittel
reduziert. Nachdem die Wärmeerzeugung
in jeder der Projektionslinsen 16, 17, und 18 in
der selben Weise um fast ein Drittel reduziert wird, kann jede der
Projektionslinsen 16,17, und 18 aus einem Harzmaterial
geformt sein.
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In
diesem Beispiel kann jede der Projektionslinsen 16, 17,
und 18 als Fresnellinse ausgeführt sein. Dies macht es möglich, die
Dicke jeder der Projektionslinsen 16,17, und 18 in
Richtung der optischen Achse um 10mm oder mehr zu verringern, und ebenso
die Länge
des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers 10 noch weiter
zu verkürzen.
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16A bis 16C zeigen
Simulationsergebnisse von Lichtverteilungsmustern gemäß dem Fahrzeugfrontscheinwerfer 10.
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16A zeigt ein Lichtverteilungsmuster entsprechend
dem Licht L1. Das Licht L1 von der Glühlampe 11 wird von
der ersten reflektierenden Hauptoberfläche 12 reflektiert,
durchdringt die erste Hauptprojektionslinse 16 und wird
nach vorne abgestrahlt.
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16B zeigt ein Lichtverteilungsmuster entsprechend
dem Licht L2. Das Licht L2 von der Glühlampe 11 wird von
der zweiten reflektierenden Hauptoberfläche 13 reflektiert,
durchdringt die zweite Hauptprojektionslinse 17 und wird
nach vorne abgestrahlt. In diesem Fall ist ersichtlich, dass durch
den Schlitz 20b der zweiten Licht abschirmenden Hauptblende 20 eine
obenliegende Linie gebildet wird.
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16C zeigt ein Lichtverteilungsmuster entsprechend
dem Licht L3. Das Licht L3 von der Glühlampe 11 wird von
der reflektierenden Nebenoberfläche 14 in
Richtung des Planspiegels 15 reflektiert. Dann wird das
Licht L3 vom Planspiegel 15 reflektiert, durchdringt die
Nebenprojektionslinse 18 und wird nach vorne abgestrahlt.
In diesem Fall wird das Licht in der Nähe der Mitte des Lichtverteilungsmusters
konzentriert. Zusätzlich
ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass durch den Schlitz 21b der
Licht abschirmenden Nebenblende 21 eine obenliegende Linie
gebildet wird.
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Folglich
ist das Lichtverteilungsmuster des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 entsprechend
den Lichtern L1, L2, und L3 im Lichtverteilungsmuster der 17A gezeigt. Wie aus diesem Muster ersichtlich
ist, erhöht
sich der gesamte Lichtstrom zusammen mit der ausreichenden Erhöhung der
größten Helligkeit
nahe des Zentrums des Lichtverteilungsmusters.
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Das
Lichtverteilungsmuster des Fahrzeuglichts gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine ungefähr
1000 lm entsprechende Helligkeit bereitstellen, verglichen mit dem
gesamten Lichtverteilungsmuster eines Fahrzeugfrontscheinwerfers
wie in 17B gezeigt. Die Streuungseigenschaften nach
links und rechts sind ebenfalls erwünscht und die Sichtbarkeit
einer Schilderbrücke
kann sichergestellt werden.
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Obwohl
der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 in der oben beschriebenen
beispielhaften Ausführungsform
als so genannter Dreifachtyp gestaltet ist, ist er nicht darauf
beschränkt.
Die erste reflektierende Hauptoberfläche 12, die erste
Hauptprojektionslinse 16, und die erste Licht abschirmende
Hauptblende 19 können
weggelassen werden. Alternativ können
die zweite reflektierende Hauptoberfläche 13, die zweite Hauptprojektionslinse 17,
und die zweite Licht abschirmende Hauptblende 20 weggelassen
werden. In diesem Fall können
Reduzierungen der Lichtausnutzungseffizienz des Lichts der Glühlampe 11 durch das
Vergrößern der
verbleibenden zweiten reflektierenden Hauptoberfläche 13 oder
der ersten reflektierenden Hauptoberfläche 14 und/oder der
reflektierenden Nebenoberfläche 14 ausgeglichen
werden. In diesem Fall kann ein sich von der ersten beispielhaften
Ausführungsform
unterscheidender Fahrzeugfrontscheinwerfer von der Bauart des Doppeltyps
zusammengestellt werden, und daher kann auch eine ursprüngliche
attraktive äußere Erscheinung
dargestellt werden.
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Weiterhin
sind die Schlitze 20b und 21b in der obigen beispielhaften
Ausführungsform
in der zweiten Licht abschirmenden Hauptblende 20 und der
Licht abschirmenden Nebenblende 21 ausgeformt, aber die
vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zumindest einer der Schlitze
kann in einer der Licht abschirmenden Blenden 19, 20,
und 21 ausgeformt sein, oder es kann kein Schlitz vorgesehen
sein.
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In
der obigen beispielhaften Ausführungsform
wird der Planspiegel 15 dazu verwendet, Licht, das von
der reflektierenden Nebenoberfläche 14 reflektiert
wird, in die Nähe
des Brennpunkts der Nebenprojektionslinse 18 (oder Zweit-Projektionslinse) zu
reflektieren, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Eine
andere Art der reflektierenden Oberfläche (z.B. parabolische reflektierende Oberflächen, und ähnliches)
kann anstelle der ebenen reflektierenden Oberfläche verwendet werden. In diesem
Fall wird der Brennpunkt der reflektierenden Oberfläche derart
gestaltet sein, dass er sich in der Nähe des Brennpunkts der Nebenprojektionslinse 18 befindet,
und dadurch den selben Effekt erreichen wie im Falle des Planspiegels 15.
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[Dritte beispielhafte
Ausführungsform]
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18 und 19 zeigen
ein Anordnungsbeispiel eines Fahrzeugfrontscheinwerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 18 und 19 stellt
der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 beispielsweise einen Frontscheinwerfer
zur Abstrahlung eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters dar. Der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 dieser
beispielhaften Ausführungsform
ist derart gestaltet, dass er umfasst:
Eine Glühlampe 11,
die als eine Lichtquelle dient; eine erste reflektierende Oberfläche 12 und
eine zweite reflektierende Oberfläche 13, welche Licht von
der Glühlampe 11 nach
vorne reflektieren; eine erste reflektierende Zusatzoberfläche 14 und
eine zweite reflektierende Zusatzoberfläche 15, welche vor
der Glühlampe 11 nach
hinten gerichtet angebracht sind; einen ersten Planspiegel 17,
einen zweiten Planspiegel 18, und einen dritten Planspiegel 19, die
Licht jeweils von den ersten bis dritten reflektierenden Zusatzoberflächen 14 bis 16 nach
vorne (in eine Abstrahlungsrichtung) reflektieren; eine erste Projektionslinse 20,
eine zweite Projektionslinse 21, und eine dritte Projektionslinse 22;
eine erste Licht abschirmende Blende 23, eine zweite Licht
abschirmende Blende 24, und eine dritte Licht abschirmende Blende 25;
eine reflektierende Oberfläche 26,
welche in der Nähe
einer oberen Kante der ersten reflektierenden Oberfläche 12 vorgesehen
ist, um ein Lichtverteilungsmuster für Schilderbrücken zu
bilden; und eine reflektierende Platte 27, die von der
reflektierenden Platte 26 reflektiertes Licht nach vorne
in die Abstrahlungsrichtung reflektiert.
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Die
Glühlampe 11 wird
als die Gleiche angenommen, die in der ersten beispielhaften Ausführungsform
verwendet wird, und sie wird durch einen Sockel gehalten, um von
diesem mit Energie versorgt zu werden. In der dargestellten beispielhaften
Ausführungsform
kann die Glühlampe 11 beispielsweise eine
Halogenlampe des sogenannten Typs C-8 sein.
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Wie
in 18 und 19 gezeigt,
ist die Glühlampe 11 fast
in seitlicher Ausrichtung in Bezug auf die optische Achse angebracht,
welche sich in horizontaler Richtung längs des Fahrzeugs von vorne
nach hinten erstreckt, und das Distalende erstreckt sich ebenso
in Richtung der Aussenseite der Seite des Fahrzeugs (in anderen
Worten, in +X Richtung). Zusätzlich
ist die Glühlampe 11 derart
angeordnet, dass das Abstrahlungszentrum 11a auf der optischen
Achse O positioniert ist. Beim Einbau der Glühlampe 11 wird diese
von der Mitte des Fahrzeugs aus eingesetzt, und zwar aus der -X
Richtung aus dem Motorraum heraus, und dann mit bekannten Mitteln
(nicht gezeigt) sicher gehalten.
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Die
erste reflektierende Oberfläche 12 ist über (Bereich
in +Y-Richtung)
der Rückseite
(Bereich in -Z-Richtung) der Glühlampe 11 angebracht.
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Wie
in 20 gezeigt, besteht die erste reflektierende Oberfläche 12 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche nach vorne gerichtet
konkav ist, um das von der Glühlampe 11 nach oben
und hinten abgestrahlte Licht nach vorne zu reflektieren. Diese
elliptische reflektierende Oberfläche 12 weist einen
ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2a auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der
Glühlampe 11 ist
nahe dem ersten Brennpunkt F1 angebracht. Der zweite Brennpunkt F2a
befindet sich vor und über
der optischen Achse O und auf einer optischen Achse O1 der ersten
Projektionslinse 20.
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Beispiele
der elliptischen reflektierenden Oberflächen in der vorliegenden beispielhaften
Ausführungsform
können
die in der ersten beispielhaften Ausführungsform beispielhaft erläuterten
enthalten.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform wird
Licht, das von der Glühlampe 11 in
-Z Richtung ebenso wie nach oben abgestrahlt wird, von der ersten
reflektierenden Oberfläche 12 reflektiert,
und läuft dann
in Richtung eines hinteren Brennpunkts der ersten Projektionslinse 20 (wird
später
beschrieben). Das Licht läuft
dann nahe der ersten Licht abschirmenden Blende 23 vorbei,
durchdringt die erste Projektionslinse 20 und wird nach
vorne (in +Z-Richtung, oder Licht) abgestrahlt.
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Die
zweite reflektierende Oberfläche 13 dieser
beispielhaften Ausführungsform
ist unter (Bereich in -Y-Richtung) der Rückseite (Bereich in -Z-Richtung)
der Glühlampe
angebracht.
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Wie
in 21 gezeigt, besteht die zweite reflektierende
Oberfläche 13 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, die nach vorne gerichtet konkav
ist, um das von der Glühlampe 11 nach
unten und hinten abgestrahlte Licht nach vorne zu reflektieren.
Diese elliptische reflektierende Oberfläche 13 weist einen
ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2b auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der
Glühlampe 11 ist
nahe dem ersten Brennpunkt F1 angebracht. Der zweite Brennpunkt
F2b befindet sich vor und unter der optischen Achse O sowie auf
einer optischen Achse O2 der zweiten Projektionslinse 21.
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In
dieser Anordnung wird Licht, das von der Glühlampe 11 in -Z-Richtung ebenso wie
nach unten abgestrahlt wird, von der zweiten reflektierenden Oberfläche 13 reflektiert,
und läuft
dann in Richtung eines hinteren Brennpunkts der zweiten Projektionslinse 21 (wird
später
beschrieben). Das Licht läuft dann
nahe der zweiten Licht abschirmenden Blende 24 vorbei,
durchdringt die zweite Projektionslinse 21, und wird dann
nach vorne abgestrahlt.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform sind
die oben beschriebene erste reflektierende Oberfläche 12 und
die zweite reflektierende Oberfläche 13 ebenso
wie die erste bis dritte zusätzlichen Oberflächen 14, 15,
und 16, welche später
beschrieben werden, tatsächlich
aus einer Kombination streifenförmiger
elliptischer Oberflächen
zusammengesetzt, welche wie in der vorhergehenden beispielhaften
Ausführungsform
geformt sind, deren Details hier weggelassen werden, da sie hierin
bereits beschrieben wurden.
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Die
erste reflektierende Oberfläche 12 und die
zweite reflektierende Oberfläche 13 sind
ebenfalls gestaltet, um Licht unter Berücksichtigung der Strassenoberflächenausleuchtung
des Lichtverteilungsmusters in horizontaler Richtung sowohl nach rechts
als auch nach links zu streuen.
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Die
erste zusätzliche
reflektierende Oberfläche 14 ist
vor (Bereich in +Z-Richtung) der Glühlampe 11 an einer
Position angebracht, die nicht mit dem von der ersten und zweiten
reflektierenden Oberfläche 12 und 13 reflektierten,
auf die erste und zweite Projektionslinse 16 und 17 einfallenden
Licht in Konflikt kommt, sowie in der Nähe der optischen Achse O.
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Die
erste zusätzliche
reflektierende Oberfläche 14 besteht
aus einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche konkav in rückwärtiger Richtung ist,
um Licht, welches von der Glühlampe 11 nach vorne
abgestrahlt wurde, nach hinten wie auch nach unten (in -Y-Richtung)
geneigt zu reflektieren. Diese elliptische reflektierende Oberfläche weist
einen ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt auf. Das
Lichtabstrahlungszentrum 11a der Glühlampe 11 befindet
sich nahe dem ersten Brennpunkt F1. Der zweite Brennpunkt ist derart
gestaltet, dass es den Planspiegel 17 verwendet, um sich
an einer Position zu befinden, die mit dem Brennpunkt F2c an der
hinteren Seite der zweiten Projektionslinse 22 konjugiert
ist.
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Daher
wird Licht, dass von der Glühlampe 11 beinahe
in +Z Richtung abgestrahlt wird, durch die erste zusätzliche
reflektierende Oberfläche 14 und dann
weiter durch den Planspiegel 17 reflektiert. Das reflektierte
Licht läuft
in Richtung des Brennpunkts F2c an der hinteren Seite der dritten
Projektionslinse 22, läuft
nahe der dritten Licht abschirmenden Blende 25 vorbei,
durchdringt die dritte Projektionslinse 22, und tritt dann
nach vorne aus.
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Es
soll hierbei festgestellt werden, dass die erste zusätzliche
reflektierende Oberfläche 14 gestaltet
ist, um das gestreute Licht in horizontaler Richtung sowohl nach
rechts und links zu erzeugen.
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Die
zweite zusätzliche
reflektierende Oberfläche 15 ist
derart unter (Bereich in -Y-Richtung) der Vorderseite (Bereich in
+Z-Richtung) angeordnet, dass sie nicht mit auf die ersten und zweiten
Projektionslinsen 21 und 22 einfallendem Licht,
welches von der Glühlampe 11 einfällt oder
von der zweiten reflektierenden Oberfläche 12 und dem ersten
Planspiegel 17 reflektiert wird, in Konflikt kommt. Gleichzeitig
ist sie zwischen den optischen Achsen O2 und O3 angeordnet.
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Wie
in 23 gezeigt, besteht die zweite zusätzliche
reflektierende Oberfläche 15 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche konkav in rückwärtiger Richtung
ist, um Licht, welches von der Glühlampe 11 nach vorne
abgestrahlt wurde, nach hinten wie auch nach unten geneigt zu reflektieren. Diese
elliptische reflektierende Oberfläche weist einen ersten Brennpunkt
F1 und einen zweiten Brennpunkt auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der Glühlampe 11 befindet
sich nahe dem ersten Brennpunkt F1. Der zweite Brennpunkt ist derart
gestaltet, dass es den Planspiegel 18 verwendet, um sich
an einer Position zu befinden, die mit dem Brennpunkt F2c an der
hinteren Seite der dritten Projektionslinse 22 konjugiert
ist.
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Daher
wird Licht, das von der Glühlampe 11 nach
vorne und unten abgestrahlt wird, durch die zweite zusätzliche
reflektierende Oberfläche 15 und dann
weiter durch den Planspiegel 18 reflektiert. Das reflektierte
Licht läuft
in Richtung des Brennpunkts F2c an der hinteren Seite der dritten
Projektionslinse 22, läuft
nahe der dritten Licht abschirmenden Blende 25 vorbei,
durchdringt die dritte Projektionslinse 22, und tritt dann
nach vorne aus. In dieser Anordnung ist die erste zusätzliche
reflektierende Oberfläche 14 gestaltet,
um das gestreute Licht in horizontaler Richtung sowohl nach links
als auch nach rechts zu erzeugen.
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Die
dritte zusätzliche
reflektierende Oberfläche 16 ist über der
Vorderseite (Bereich in +Z-Richtung) der ersten reflektierenden
Oberfläche 12 angeordnet
(in dieser geschilderten Ausführungsform
am vorderen Ende der ersten reflektierenden Oberfläche 12).
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Wie
in 24 gezeigt, besteht die dritte zusätzliche
reflektierende Oberfläche 16 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche nach unten hin
konkav ist, um Licht, welches von der Glühlampe 11 nach oben
abgestrahlt wurde, nach vorne wie auch nach unten geneigt zu reflektieren.
Diese elliptische reflektierende Oberfläche weist einen ersten Brennpunkt
F1 und einen zweiten Brennpunkt auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der
Glühlampe 11 befindet
sich nahe dem ersten Brennpunkt F1. Der zweite Brennpunkt ist derart
gestaltet, dass es den dritten Planspiegel 19 verwendet,
um sich an einer Position zu befinden, die mit dem Brennpunkt F2c
an der hinteren Seite der ersten Projektionslinse 20 konjugiert
ist.
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Daher
wird das Licht, welches von der Glühlampe 11 hauptsächlich nach
oben abgestrahlt wird, durch die dritte zusätzliche reflektierende Oberfläche 16 reflektiert,
und dann weiter durch den dritten Planspiegel 19 reflektiert.
Das reflektierte Licht läuft
dann in Richtung des Brennpunkts F2a an der Rückseite der ersten Projektionslinse 20 ,
läuft nahe
der ersten Licht abschirmenden Blende 23 vorbei, durchdringt die
erste Projektionslinse 20 und strahlt dann nach vorne ab.
In dieser Anordnung ist die dritte zusätzliche reflektierende Oberfläche 16 gestaltet,
um das gestreute Licht in horizontaler Richtung sowohl nach links
als auch nach rechts zu erzeugen.
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Wie
in 22 gezeigt, ist der erste Planspiegel 17 in
der Nähe
einer unteren Seite der optischen Achse O3 der dritten Projektionslinse 22 angebracht. Der
erste Planspiegel 17 ist in einem solchen Neigungswinkel
angebracht, dass er das von der ersten zusätzlichen reflektierenden Oberfläche 14 reflektierte
Licht reflektiert, und das Licht in Richtung des Brennpunkts F2c
an der Rückseite
der dritten Projektionslinse 22 richtet.
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Wie
in 23 ist der zweite Planspiegel 18 in der
Nähe einer
Oberseite der optischen Achse O3 der dritten Projektionslinse 22 angebracht.
Der zweite Planspiegel 18 (17) ist in einem solchen
Neigungswinkel angebracht, dass er das von der zweiten reflektierenden
Oberfläche 15 reflektierte
Licht reflektiert, und das Licht in Richtung des Brennpunkts F2c an
der Rückseite
der dritten Projektionslinse 22 richtet
-
Wie
in 24 gezeigt, ist der dritte Planspiegel 19 in
der Nähe
der optischen Achse O1 derart angebracht, dass er mit dem von der
Glühlampe 11 kommenden
oder von der ersten und zweiten reflektierenden Oberfläche 12 und 13 reflektierten,
auf die erste und zweite Projektionslinse 20 und 21 einfallendem
Licht nicht in Konflikt kommt. Der dritte Planspiegel 19 ist
in einem solchen Neigungswinkel angebracht, dass er das von der
dritten zusätzlichen
reflektierenden Oberfläche 16 reflektierte
Licht reflektiert, und das Licht in Richtung des Brennpunkts F2a an
der Rückseite
der ersten Projektionslinse 20 richtet. Es soll festgestellt
werden, dass die erläuterte beispielhafte
Ausführungsform
den Planspiegel 19 umfasst, welcher auf der Rückseite
der ersten zusätzlichen
reflektierenden Oberfläche
(in +Y- und +Z-Richtung)
vorgesehen ist.
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Die
erste Projektionslinse 20 besteht aus einer konvexen Linse,
und noch vorteilhafterweise aus einer asphärischen Linse. Der Brennpunkt
auf der Rückseite
(Lichtquellenseite) der ersten Projektionslinse 20 ist
derart angeordnet, dass er sich nahe dem zweiten Brennpunkt F2a
der ersten reflektierenden Hauptoberfläche 12 überhalb
der optischen Achse O und auf der zur optischen Achse O parallelen
optischen Achse O1 befindet.
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In
der selben Weise besteht die zweite Projektionslinse 21 aus
einer konvexen Linse, und noch vorteilhafterweise aus einer asphärischen
Linse. Der Brennpunkt auf der Rückseite
(Lichtquellenseite) der ersten Projektionslinse 21 ist
derart angeordnet, dass er sich nahe dem zweiten Brennpunkt F2b
der zweiten reflektierenden Oberfläche 13 unterhalb der
optischen Achse O und auf der zur optischen Achse O parallelen optischen
Achse O2 befindet.
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In
der selben Weise besteht die dritte Projektionslinse 22 aus
einer konvexen Linse, und noch vorteilhafterweise aus einer asphärischen
Linse. Der Brennpunkt auf der Rückseite
(Lichtquellenseite) der ersten Projektionslinse 22 ist
derart angeordnet, dass er sich unterhalb der optischen Achse O
und auf einer zur optischen Achse O parallelen optischen Achse O3
unterhalb der zweiten Projektionslinse 21 befindet. Gleichzeitig
ist der Brennpunkt an ihrer Rückseite
derart angeordnet, dass er die ersten und zweiten Planspiegel 17 und 18 verwendet,
um sich an einer mit den zweiten Brennpunkten der ersten und zweiten
reflektierenden Oberfläche
konjugierten Position zu befinden.
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Die
erste Licht abschirmende Blende 23 ist aus einem lichtundurchlässigen Material
geformt. Die obere Kante 23a der Blende 23 ist
nahe dem Brennpunkt F2a auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle)
der ersten Projektionslinse 20 angebracht. Die erste Licht
abschirmende Blende 23 ist derart gestaltet, dass die obere
Kante 23a der Blende 23 eine Trennlinie im Lichtverteilungsmuster
beispielsweise eines Abblendlichts bildet.
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Die
zweite Licht abschirmende Blende 24 ist auch aus einem
lichtundurchlässigen
Material geformt. Die obere Kante 24a der Blende 24 ist
nahe dem Brennpunkt F2b auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle)
der zweiten Projektionslinse 21 angebracht. Die zweite
Licht abschirmende Blende 24 ist derart gestaltet, dass
die obere Kante 24a der Blende 24 eine Trennlinie
im Lichtverteilungsmuster beispielsweise eines Abblendlichts bildet.
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Weiterhin
ist die dritte Licht abschirmende Blende 25 aus einem lichtundurchlässigen Material geformt.
Die obere Kante 25a der Blende 25 ist nahe dem
Brennpunkt F2c auf der hinteren Seite (Seite der Lichtquelle) der
dritten Projektionslinse 22 angebracht. Die dritte Licht
abschirmende Blende 25 ist derart gestaltet, dass die obere
Kante 25a der Blende 25 eine Trennlinie im Lichtverteilungsmuster
beispielsweise eines Abblendlichts bildet.
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In
diesem Fall können
beide Seiten der ersten und zweiten Licht abschirmenden Blenden 23 und 25 in
einer Bogenform in Richtung der entsprechenden ersten oder dritten
Projektionslinse 20 oder 22 gekrümmt sein.
Weiterhin können
beide Seiten der zweiten Licht abschirmenden Blende 24 in
einer elliptischen Form in Richtung der entsprechenden zweiten Projektionslinse 21 gekrümmt sein.
Die gekrümmten
Formen der ersten bis dritten Licht abschirmenden Blenden 23, 24,
und 25 sind unter Berücksichtung
des Streuungszustandes in horizontaler links/recht-Richtung des
Lichtes gestaltet, welches jeweils durch die erste bis dritte Projektionslinse 20, 21,
und 22 nach vorne abgestrahlt wird. Alternativ kann eine
oder alle der ersten bis dritten Licht abschirmenden Blenden 23, 24,
und 25 in einer flachen Form ausgeformt sein.
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Die
reflektierende Oberfläche 26 zur
Bildung einer Schilderbrückenlichtverteilung
ist einteilig mit der ersten reflektierenden Oberfläche 12 an
ihrem oberen Ende ausgebildet, wie in 19 gezeigt.
Die reflektierende Oberfläche 26 wird
jedoch unabhängig von
der reflektierenden Oberfläche 12 geformt.
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Wie
in 25 gezeigt, besteht die reflektierende Oberfläche 26 aus
einer elliptischen reflektierenden Oberfläche, welche nach unten hin
konkav ist, um Licht, welches von der Glühlampe 11 nach oben
abgestrahlt wurde, nach vorne wie auch nach unten geneigt zu reflektieren.
Diese elliptische reflektierende Oberfläche weist einen ersten Brennpunkt F1
und einen zweiten Brennpunkt F2f auf. Das Lichtabstrahlungszentrum 11a der
Glühlampe 11 befindet sich
nahe dem ersten Brennpunkt F1. Der zweite Brennpunkt F2f befindet
sich vorne etwas vom hinteren Brennpunkt der ersten Projektionslinse 20 entfernt.
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Gemäß dieser
Anordnung wird Licht, das von der Glühlampe nach oben abgestrahlt
wird, von der reflektierenden Oberfläche 26 auf die reflektierende Platte 27 reflektiert.
Dann wird das Licht von der reflektierenden Platte 27 weiter
reflektiert und durchdringt die erste Projektionslinse 20,
um in die Abstrahlungsrichtung zum Schilderbrückenbeleuchtungsbereich abzustrahlen.
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Die
reflektierende Platte 27 ist vor der ersten Licht abschirmenden
Blende 23 (welche sich nahe dem hinteren Brennpunkt der
ersten Projektionslinse befindet) angebracht, in einer Position,
die einer Schilderbrücke
entspricht. Wie oben beschrieben, reflektiert die reflektierende
Platte 27 Licht von der reflektierenden Oberfläche 26,
um ein Schilderbrückenlichtverteilungsmuster
zu bilden. Dazu ist die reflektierende Platte 27 in einem
solchen Neigungswinkel angebracht, dass sie das Licht reflektiert
und in Richtung des Schilderbrückenlichtverteilungsbereichs
richtet.
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Wenn
der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 gemäß der wie oben beschrieben
angeordneten beispielhaften Ausführungsform
die Glühlampe 11 mit Energie
versorgt und Licht abstrahlt, durchläuft das abgestrahlte Licht
einen Lichtweg wie unten beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 20 beschrieben, das von der
Glühlampe 11 überhalb
der Rückseite
abgestrahlte Licht L1 durch die erste reflektierende Oberfläche 12 reflektiert
und läuft
in Richtung des zweiten Brennpunkts F2a (und zwar nahe des hinteren Brennpunkts
der ersten Projektionslinse 20). Dieses Licht L1 läuft dann
nahe der ersten Licht abschirmenden Blende 25 (23)
vorbei und wird unter Fokussierung durch die erste Projektionslinse 20 nach
vorne abgestrahlt.
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Wie
in 21 beschrieben, wird das von der Glühlampe 11 unterhalb
der Rückseite
abgestrahlte Licht L2 durch die zweite reflektierende Oberfläche 13 reflektiert
und läuft
in Richtung des zweiten Brennpunkts F2b (und zwar nahe des hinteren
Brennpunkts der zweiten Projektionslinse 21). Dieses Licht L2
läuft dann
nahe der zweiten Licht abschirmenden Blende 24 vorbei und
wird unter Fokussierung durch die zweite Projektionslinse 21 nach
vorne abgestrahlt.
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Zusätzlich wird,
wie in 22 gezeigt, das Licht L3, das
von der Glühlampe 11 nach
vorne abgestrahlt wird, von der ersten zusätzlichen reflektierenden Oberfläche 14 reflektiert
und fällt
dann auf den ersten Planspiegel 17. Das Licht L3, das vom
Planspiegel 17 reflektiert wird, läuft dann in Richtung eines
Punkts nahe dem hinteren Brennpunkt der dritten Projektionslinse 22.
Dieses Licht L3 läuft
dann nahe der dritten Licht abschirmenden Blende 25 vorbei
und wird unter Fokussierung durch die dritte Projektionslinse 22 nach
vorne abgestrahlt.
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Zusätzlich wird,
wie in 23 gezeigt, das Licht L4, das
von der Glühlampe 11 unterhalb
der Vorderseite abgestrahlt wird, von der zweiten zusätzlichen
reflektierenden Oberfläche 15 reflektiert
und fällt
dann auf den zweiten Planspiegel 18. Das Licht L4 wird
dann vom zweiten Planspiegel 18 reflektiert und läuft in Richtung
eines Punkts nahe dem hinteren Brennpunkt der dritten Projektionslinse 22.
Dieses Licht L4 läuft
dann nahe der dritten Licht abschirmenden Blende 25 vorbei
und wird unter Fokussierung durch die dritte Projektionslinse 22 nach
vorne abgestrahlt.
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Hierbei
wird das Licht L1, L2, L3, und L4 teilweise durch die oberen Kanten 23a, 24a,
und 25a jeweils der ersten bis dritten Licht abschirmenden
Blenden 23, 24, und 25 blockiert. Das
nach dem Blockieren und Formen noch passierende Licht wird durch jede
der drei Projektionslinsen 20, 21, und 22 verstärkt und
nach vorne projiziert. Dieses formt eine Trennlinie im Lichtverteilungsmuster
und erzielt ein Lichtverteilungsmuster eines Abblendlichts.
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Zusätzlich sind
die jeweiligen reflektierenden Oberflächen 12,13,14,
und 15 gestaltet, um Licht in horizontaler links/rechts-Richtung
des Lichts zu streuen und ein gewünschtes, horizontal gestreutes Lichtverteilungsmuster
bereitzustellen.
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Weiterhin,
wie in 24 gezeigt, wird das Licht L5,
das von der Glühlampe 11 nach
oben abgestrahlt wird, durch die dritte zusätzliche reflektierende Oberfläche 16 reflektiert
und läuft
in Richtung des dritten Planspiegels 19. Dieses vom Spiegel 19 reflektierte
Licht L5 wird in Richtung des hinteren Brennpunkts der ersten Projektionslinse 20 gerichtet. Dann
läuft das
Licht nahe der ersten Licht abschirmenden Blende 23 vorbei
und wird unter Fokussierung durch die erste Projektionslinse nach
vorne abgestrahlt. In diesem Fall fällt das Licht L5, welches durch
die dritte zusätzliche
reflektierende Oberfläche 16 und
den dritten Planspiegel 19 reflektiert wurde, in einem
vergleichsweise schmalen Einfallswinkel auf die erste Projektionslinse 20.
Daher kann die größte Helligkeit
in ausreichendem Maß nahe
der Mitte des Lichtverteilungsmusters des Lichts verbessert werden,
welches nach vorne abgestrahlt wird, weil das von der ersten Projektionslinse 20 abgestrahlte
Licht L5 in der Nähe
des Mittelbereichs fokussiert wird.
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Das
Licht L6, das von der Glühlampe 11 nach
oben abgestrahlt wird, wird, wie in 25 gezeigt,
durch die reflektierende Oberfläche 26 zur
Bildung eines Schilderbrückenlichtverteilungsmusters und
dann durch die reflektierende Platte 27 reflektiert. Das
Licht L6 wird in Richtung des Schilderbrückenlichtverteilungsbereichs
leicht nach oben abgestrahlt, während
es durch die erste Projektionslinse 20 fokussiert wird.
Diese Anordnung kann die minimale Beleuchtungsstärke von der Horizontalen bis
zu 4 Grad aufwärts
im Lichtverteilungsmuster sicherstellen. In diesem Fall wird das
Licht L6 auf eine Position fokussiert, welche sich etwas nach vorne
entfernt vom hinteren Brennpunkt der ersten Projektionslinse 20 befindet.
Daher ist der von der ersten Projektionslinse 20 projizierte
Schilderbrückenbeleuchtungsbereich
in seiner Silhouette aufgrund der Brennpunktverschiebung etwas verschwommen.
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Folglich
kann der Schilderbrückenbereich Schilder,
die über
der Vorderseite des Fahrzeugs angebracht sind beleuchten, und dabei
die Sichtbarkeit des Schilds verbessern.
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Der
Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 kann dem Neigen einer Frontlinse
in vertikaler Richtung durch Verschieben der jeweiligen Projektionslinsen 20, 21, und
22 in Längsrichtung
entsprechen. Und zwar kann in diesem Fall die Korrektur der Neigung
des Lichts durch Einstellung der Brennweite der jeweiligen Projektionslinse 20,21,
und 22 erreicht werden.
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Zusätzlich kann,
wenn sich die Frontlinse von vorne gesehen in seitlicher Richtung
neigt, die Korrektur der Neigung des Lichts durch Einstellung der
seitlichen Positionen der jeweiligen Projektionslinse 20,21,
und 22 erreicht werden.
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Weiterhin
kann, wie in den vorhergehenden beispielhaften Ausführungsformen,
die Länge
des gesamten Fahrzeuglichts verkürzt
werden, da die Lichtquelle seitwärts
angebracht ist. Weiterhin wird das von der Glühlampe abgestrahlte Licht dreigeteilt, und
das Licht wird durch die drei Projektionslinsen 20, 21,
und 22 nach vorne projiziert. Mit anderen Worten, die Lichtsammelfähigkeiten
können
verdreifacht werden. Daher können
Brennweite und Durchmesser jeder der drei Projektionslinsen 20, 21,
und 22 kleiner gemacht werden. Daher ist jede der Projektionslinsen 20, 21,
und 22 in einer kleinen Form ausgeführt, und macht es dadurch möglich die
Länge des
Fahrzeugfrontscheinwerfers in Richtung der optischen Achse als Ganzes
ebenso wie die Dicke in obiger/unterer Richtung noch stärker zu
verringern. Und zwar kann der gesamte Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 kleiner
gemacht werden.
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Weiterhin
kann die Brennweite (erste und zweite Brennpunkte) jeder der elliptischen
reflektierenden Oberflächen 12, 13, 14, 15,
und 16 verkürzt werden,
Dies kann die gesamte Länge
des Fahrzeugfrontscheinwerfers 10 weiter verkürzen.
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Der
Fahrzeugfrontscheinwerfer herkömmlicher
Einzelbauart mit einer seitwärts
angebrachten Glühlampe
weist eine Tiefe von ungefähr
120 mm auf, während
der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 der vorliegenden Erfindung
eine verkürzte
Gesamtlänge von
100 mm oder weniger haben kann.
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Durch
Verteilung der Lichtmenge, die auf jede der Projektionslinsen 20, 21,
und 22 im Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 mit dieser
Art der Anordnung fällt,
wird die Lichtmenge jeder einzelnen, verglichen mit einem herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer nach Einzelbauart jeweils fast um ein Drittel
reduziert. Nachdem die Wärmeerzeugung
in jeder der Projektionslinsen 20, 21, und 22 in
derselben Weise um fast ein Drittel reduziert wird, kann jede der
Projektionslinsen 20, 21, und 22 aus
einem Harzmaterial geformt sein.
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In
diesem Beispiel kann jede der Projektionslinsen 20, 21,
und 22 als Fresnellinse ausgeführt sein. Dies macht es möglich, die
Dicke jeder der Projektionslinsen 20, 21, und 22 in
Richtung der optischen Achse um 10mm oder mehr zu verringern, und ebenso
die Länge
des gesamten Fahrzeugfrontscheinwerfers 10 noch weiter
zu verkürzen.
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26 zeigt
Simulationsergebnisse eines Lichtverteilungsmusters gemäß des oben
beschriebenen Fahrzeugfrontscheinwerfers 10. In diesem Beispiel
wurden die Ergebnisse unter Verwendung einer Halogenlampe als Glühlampe 11 erzielt.
Die Simulationsergebnisse enthüllen,
dass die maximale Helligkeit des Lichts in der Mitte des Lichtverteilungsmusters
ungefähr
475 lm beträgt,
was im Vergleich mit dem herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer 1 länglicher Bauart eine deutliche
Verbesserung ist. Dieses Ergebnis zeigt, dass das Licht L1 bis L4
gemäß der oben
beschriebenen Anordnung den gesamten Lichtstrom im Lichtverteilungsmuster
steigern kann. Zusätzlich
kann das Licht L5 die größte Helligkeit
im Mittelbereich des Lichtverteilungsmusters steigern. Das Fahrzeugfrontscheinwerferlichtverteilungsmuster
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine ausreichende Helligkeit bereitstellen, verglichen
mit dem gesamten Lichtverteilungsmuster gemäß einem herkömmlichen
Fahrzeugfrontscheinwerfer nach Einzelbauart, wie in 4A gezeigt.
Zusätzlich
sind die Streuungseigenschaften nach links und rechts ebenfalls
erwünscht
und die Sichtbarkeit einer Schilderbrücke kann sichergestellt werden.
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Der
Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 gemäß der gegenwärtig offenbarten
beispielhaften Ausführungsform
kann eine Schilderbrückenlichtverteilung durch
die dazu dienende reflektierende Oberfläche 26 und die Platte 27 formen,
aber die Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann jede der
Licht abschirmenden Blenden 23, 24, und 25 mit einem
Schlitz an einer bestimmten Stelle derselben versehen sein, um eine
Schilderbrückenlichtverteilung
zu formen. In diesem Fall wird Licht, das einen der Schlitze passiert,
durch eine entsprechende Projektionslinse nach vorne und leicht
nach oben abgestrahlt. Daher kann so ein Schlitz verwendet werden, um
einen Schilderbrückenbereich
zu bilden, um die minimale Beleuchtungsstärke von der Horizontalen bis
zu 4 Grad aufwärts
im Lichtverteilungsmuster sicherstellen. Folglich kann das Licht
in dem Schilderbrückenbereich
auf Schilder projiziert werden, die sich überhalb der Vorderseite des
Fahrzeugs befinden, und damit die Sichtbarkeit des Schilds verbessern.
Um die Silhouetten des Schilderbrückenbereichs abzuschatten,
ist solch ein Schlitz vom hinteren Brennpunkt der entsprechenden
Projektionslinse leicht nach vorne (+Z Richtung) versetzt angebracht.
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Der
Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 der vorliegenden Erfindung
ist mit den Licht abschirmenden Blenden 23, 24,
und 25 versehen, entsprechend jeweils den Projektionslinsen 20, 21,
und 22, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Alternativ
können
diese Blenden weggelassen werden, wenn dieser Frontscheinwerfer
als Frontscheinwerfer zur Lichtverteilung eines Fernlichts eingesetzt
wird.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung, obgleich der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 in
den oben beschriebenen Ausführungsformen
als linker Frontscheinwerfer eines Automobils beschrieben wurde, nicht
darauf beschränkt.
Der Fahrzeugfrontscheinwerfer kann als rechter Frontscheinwerfer
mit beidseitig symmetrischer Anordnung oder als Fahrzeugfrontscheinwerfer
in einem „Rechtsfahr"-Bereich durch Anordnung
mit beidseitiger Symmetrie in Bezug zur optischen Achse O ausgestaltet
werden.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung, obgleich der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 in
den oben beschriebenen Ausführungsformen
als so genanntes Frontlicht eines Automobils beschrieben wurde,
nicht darauf beschränkt
und kann als zusätzlicher Scheinwerfer
wie eine Nebelleuchte, oder als Signalleuchte verwendet werden.