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Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Auslandspriorität auf Grundlage
der Japanischen Patentanmeldung JP 2003-426715, eingereicht am 24. Dezember
2003, deren Gesamtinhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung
eingeschlossen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchteneinheit für Fahrzeuge
und eine Beleuchtungsleuchte für
Fahrzeuge, die ein Lichtemitterelement wie beispielsweise eine Lichtemitterdiode
als Lichtquelle verwenden.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Im
Stand der Technik verwendet eine Leuchteneinheit für Fahrzeuge
eine Lichtemitterdiode als Lichtquelle. So beschreibt beispielsweise
die JP-A-2002-50214 eine verwandte Leuchteneinheit für Fahrzeuge,
die eine Lichtemitterdiode aufweist, die in Vorwärtsrichtung der Leuchteneinheit
gerichtet ist, und ein Lichtübertragungsteil
(lichtdurchlässiges Teil)
aufweist, welches die Lichtemitterdiode von deren Vorderseite abdeckt.
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Diese
Leuchteneinheit nach dem Stand der Technik für Fahrzeuge ist so ausgebildet,
dass Licht von der Lichtemitterdiode, das auf den hinteren Endabschnitt
ihres lichtdurchlässigen
Teils einfällt,
der vorderen Endoberfläche
des lichtdurchlässigen
Teils zugeführt
wird, und dann von dem vorderen Endabschnitt ausgesandt wird, um
den Bereich vor der Leuchteneinheit über eine Projektorlinse zu
bestrahlen. Wenn die Leuchteneinheit nach dem Stand der Technik
eingesetzt wird, die in der voranstehend geschilderten JP-A-2002-50214
beschrieben ist, kann der Nutzungsfaktor für das Licht verbessert werden, das
von der Lichtemitterdiode stammt.
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Allerdings
gibt es beim Stand der Technik verschiedene Probleme und Nachteile.
So tritt beispielsweise in der Hinsicht, obwohl dies nicht einschränkend zu
verstehen ist, ein Problem auf, da die Projektorlinse vor dem lichtdurchlässigen Teil
angeordnet ist, dass die Außenform
der Leuchteneinheit, gesehen von ihrer Vorderseite aus, eine Form
annähernd
gleich einem Kreis oder einem Quadrat annimmt, und daher nicht eine
Form mit einer geringen Breite annehmen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Leuchteneinheit für
Fahrzeuge, welche ein Lichtemitterelement als Lichtquelle verwendet,
welche den Nutzungsfaktor des Lichts von dem Lichtemitterelement
vergrößern kann,
und die Außenform
der Leuchteneinheit, gesehen von deren Vorderseite aus, auf eine
Form mit geringer Breite einstellen kann.
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Obwohl
die voranstehenden Ziele für
die vorliegende Erfindung vorhanden sind, ist es nicht unbedingt
erforderlich, dass diese Ziele erreicht werden, damit die Erfindung
ordnungsgemäß arbeiten
kann. Weiterhin können
andere Ziele, oder überhaupt
keine Ziele, durch die vorliegende Erfindung erreicht werden, ohne
deren Funktionsweise zu beeinträchtigen.
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Die
Erfindung erreicht das voranstehend geschilderte Ziel auf solche
Weise, dass ein lichtdurchlässiges
Teil so angeordnet ist, dass es ein Lichtemitterelement von seiner
Vorderseite aus abdeckt, und eine bestimmte Idee bei der Oberflächenform
des lichtdurchlässigen
Teils eingesetzt wird.
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Ein
Leuchteneinheit für
Fahrzeuge gemäß der Erfindung
ist daher so ausgebildet, dass die Leuchteneinheit für Fahrzeuge
ein Lichtemitterelement aufweist, das zur Vorwärtsrichtung hin auf einer optischen
Achse angeordnet ist, die sich in Richtung von vorn nach hinten
der Leuchteneinheit erstreckt, und ein lichtdurchlässiges Teil,
das so angeordnet ist, dass es das Lichtemitterelement von dessen
Vorderseite aus abdeckt, wobei die Leuchteneinheit für Fahrzeuge
dadurch gekennzeichnet ist, dass
ein Teil einer vorderen Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Teils als eine erste reflektierende Oberfläche ausgebildet ist, die auf
ihrer Innenoberfläche
das Licht reflektiert, das auf das lichtdurchlässige Teil von dem Lichtemitterelement
aus einfällt,
nach außen
in Radialrichtung der optischen Achse auf solche Weise, dass das
Licht von dem Lichtemitterelement in Richtung entlang einer Ebene,
welche die optische Achse aufweist, auf geweitet wird, jedoch nicht
in Richtung orthogonal zur Ebene,
ein Teil einer rückwärtigen Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Teils so ausgebildet ist, dass eine zweite reflektierende Oberfläche vorgesehen
ist, die auf ihrer inneren Oberfläche das Licht reflektiert,
das von dem Lichtemitterelement abgestrahlt wird, und dann von der
inneren Oberfläche
der ersten reflektierenden Oberfläche reflektiert wird, in Vorwärtsrichtung,
und
ein anderes Teil der vorderen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils
als abstrahlende Oberfläche
ausgebildet ist, die das Licht, das von dem Lichtemitterelement
abgestrahlt wird, und dann durch die innere Oberfläche der
zweiten reflektierenden Oberfläche reflektiert
wird, in Vorwärtsrichtung
der Leuchteneinheit von dem lichtdurchlässigen Teil aussendet.
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Mit
dem „Lichtemitterelement" ist eine Lichtquelle
mit einer Ausbildung gemeint, die einen Lichtaussendeabschnitt zum
Aussenden Licht im wesentlichen punktförmig aufweist, wobei die Art
des Lichtemitterelements nicht auf eine spezielle Art beschränkt ist,
so dass beispielsweise eine lichtemittierende Diode, oder eine Laserdiode
als das Lichtemitterelement eingesetzt werden kann.
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Das „lichtdurchlässige Teil" ist in Bezug auf sein
Material nicht auf ein bestimmtes Teil beschränkt, soweit es ein lichtdurchlässiges Teil
ist, so dass beispielsweise ein Teil, das aus einem lichtdurchlässigen Verbundharz,
ein Teil, das aus Glas usw. besteht, als das lichtdurchlässige Teil
eingesetzt werden kann.
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Die
Oberflächenform
der „ersten
reflektierenden Oberfläche" ist nicht auf eine
bestimmte Form beschränkt,
soweit die erste reflektierende Oberfläche so ausgebildet ist, dass
sie auf ihrer inneren Oberfläche
das Licht reflektiert, das auf das lichtdurchlässige Teil von dem Lichtemitterelement
einfällt,
auf solche Weise, dass das Licht von dem Lichtemitterelement in
Bezug auf die Richtung entlang der Ebene, welche die optische Achse
enthält,
aufgeweitet wird, jedoch nicht in Bezug auf die Richtung orthogonal
zur Ebene auf geweitet wird.
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Die
Oberflächenform
der „zweiten
reflektierenden Oberfläche" ist nicht auf eine
spezielle beschränkt,
soweit die zweite reflektierende Oberfläche so ausgebildet ist, dass
sie das Licht, das von dem Lichtemitterelement abgestrahlt und dann
durch die innere Oberfläche
der ersten reflektierenden Oberfläche reflektiert wird, in Vorwärtsrichtung
reflektiert.
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Die „abstrahlende
Oberfläche" kann eine Oberfläche sein,
die so ausgebildet ist, dass sie das Licht, das von dem Lichtemitterelement
abgestrahlt und dann durch die innere Oberfläche der zweiten reflektierenden
Oberfläche
reflektiert wird, unverändert in
Vorwärtsrichtung
der Leuchteneinheit durchlässt, oder
das Licht ablenkt oder aufweitet.
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Wie
aus der voranstehenden Schilderung deutlich wird, kann der Nutzungsfaktor
des Lichts, das von dem Lichtemitterelement ausgesandt wird, erhöht werden,
da die Leuchteneinheit für
Fahrzeuge gemäß der Erfindung
so ausgebildet ist, dass das lichtdurchlässige Teil so angeordnet ist,
dass es das Lichtemitterelement abdeckt, das zur Vorwärtsrichtung
auf der optischen Achse hin angeordnet ist, die sich in Richtung
von vorn nach hinten der Leuchteneinheit erstreckt, von deren Vorderseite
aus.
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In
diesem Teil ist ein Teil der vorderen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils
als die erste reflektierende Oberfläche ausgebildet, die auf ihrer
inneren Oberfläche
das Licht reflektiert, das auf das lichtdurchlässige Teil von dem Lichtemitterelement einfällt, nach
außen
in Radialrichtung der optischen Achse reflektiert, und ist ein Teil
der hinteren Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Teils als die zweite reflektierende Oberfläche ausgebildet, die auf ihrer inneren Oberfläche das
Licht reflektiert, das von dem Lichtemitterelement abgestrahlt wird,
und dann von der inneren Oberfläche
der ersten reflektierenden Oberfläche reflektiert wird, in Vorwärtsrichtung.
Da die erste reflektierende Oberfläche so ausgebildet ist, dass das
Licht von dem Lichtemitterelement in Richtung entlang einer Ebene
aufgeweitet wird, welche die optische Achse enthält, jedoch nicht in Richtung
orthogonal zur Ebene aufgeweitet wird, kann dann, selbst wenn das
lichtdurchlässige
Teil die Form einer ebenen Platte aufweist, das Licht, das von dem
Lichtemitterelement abgestrahlt wird, und dann von der inneren Oberfläche der
ersten reflektierenden Oberfläche
reflektiert wird, sicher auf die zweite reflektierende Oberfläche einfallen.
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Weiterhin
ist ein anderes Teil der vorderen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils
als die abstrahlende Oberfläche
ausgebildet, welche das Licht, das von dem Lichtemitterelement ausgesandt
wird, und dann durch die innere Oberfläche der zweiten reflektierenden
Oberfläche
reflektiert wird, in Vorwärtsrichtung
der Leuchteneinheit von dem lichtdurchlässigen Teil aussendet. Wenn
daher sowohl die zweite reflektierende Oberfläche als auch die abstrahlende Oberfläche so ausgebildet
sind, dass sie eine geeignete Oberflächenform aufweisen, kann die
Lichtabstrahlung in Vorwärtsrichtung
der Leuchteneinheit gesteuert werden, selbst wenn eine Projektorlinse nicht
an einem Ort vor dem lichtdurchlässigen
Teil angeordnet ist, wie bei der Vorgehensweise nach dem Stand der
Technik. Dies führt
dazu, dass die Außenform
der Leuchteneinheit, gesehen von deren Vorderseite aus, auf eine
Form mit geringer Breite eingestellt werden kann.
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Auf
diese Weise kann gemäß der Erfindung bei
der Leuchteneinheit für
Fahrzeuge, die ein Lichtemitterelement als Lichtquelle einsetzt,
der Nutzungsfaktor des Lichts von dem Lichtemitterelement erhöht werden,
und kann die Außenform
der Leuchteneinheit, gesehen von deren Vorderseite aus, auf eine
Form mit einer im Wesentlichen geringen Breite eingestellt werden.
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Gemäß der voranstehenden
Ausbildung kann die Ausbildung der Leuchteneinheit vereinfacht werden,
obwohl die Ausbildung des „Lichtemitterelements" nicht auf ein bestimmtes
Element wie voranstehend geschildert beschränkt ist, wenn nur das Lichtemitterelement
so ausgebildet ist, dass es einen Lichtemitterchip und ein Dichtungsharz
zum Abdichten des Lichtemitterchips aufweist, und weiterhin das Dichtungsharz
vereinigt mit dem lichtdurchlässigen Teil
ausgebildet ist. In diesem Fall kann als Vorgehensweise zur „vereinigten
Ausbildung" des
Dichtungsharzes mit dem lichtdurchlässigen Teil eine Vorgehensweise
eingesetzt werden, bei welcher das Dichtungsteil durch das lichtdurchlässige Teil
abgedichtet wird, oder eine Vorgehensweise, bei welcher der Lichtemitterchip
direkt durch das lichtdurchlässige
Teil abgedichtet wird, damit hierdurch beispielsweise das lichtdurchlässige Teil
auch die Aufgabe hat, als Dichtungsharz zu dienen.
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Weiterhin
ist zwar die Oberflächenform
der „zweiten
reflektierenden Oberfläche" nicht auf eine bestimmte
Form beschränkt,
wie voranstehend geschildert, jedoch kann das abgestrahlte Licht
exakt gesteuert werden, wenn die zweite reflektierende Oberfläche durch
eine gekrümmte
Oberfläche
mit im Wesentlichen Zylinderoberflächenform gebildet wird, die
auf ihrer inneren Oberfläche
das Licht reflektiert, das von dem Lichtemitterelement abgestrahlt
wird, und dann von der inneren Oberfläche der ersten reflektierenden
Oberfläche
in Vorwärtsrichtung
als im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen reflektiert wird, da
die im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen auf die abstrahlende
Oberfläche
einfallen. Wenn die Abstrahlungsoberfläche so gewählt wird, dass sie eine geeignete
Form aufweist, kann daher ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster
einfach erzeugt werden. Wenn die zweite reflektierende Oberfläche so ausgebildet
ist, dass sie auf ihrer inneren Oberfläche das Licht reflektiert,
das von der inneren Oberfläche
der ersten reflektierenden Oberfläche reflektiert wird, in Vorwärtsrichtung
als im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen, kann das abgestrahlte
Licht exakt selbst dann gesteuert werden, wenn die abstrahlende Oberfläche an einer
frei wählbaren
Position in Richtung von vorn nach hinten der Leuchteneinheit vorgesehen
ist.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausbildung kann der Nutzungsfaktor
des Lichts von dem Lichtemitterelement weiter vergrößert werden,
obwohl sowohl die erste reflektierende Oberfläche, die zweite reflektierende
Oberfläche,
und die abstrahlende Oberfläche
an einem Abschnitt vorgesehen sein können, wenn die erste reflektierende
Oberfläche, die
zweite reflektierende Oberfläche,
und die abstrahlende Oberfläche
an beiden Seiten in Bezug auf die optische Achse vorhanden sind.
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Weiterhin
kann als Beleuchtungsleuchte für Fahrzeuge,
beispielsweise als Scheinwerfer, wenn mehrere Leuchteneinheiten
für Fahrzeuge
gemäß der Erfindung
in Richtung orthogonal zur Ebene (also der Richtung der Dicke des
lichtdurchlässigen
Teils) vorgesehen sind, die Beleuchtungsleuchte für Fahrzeuge
neu ausgebildet sein, anders als bei der Vorgehensweise nach dem
Stand der Technik.
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Weiterhin
weist eine Beleuchtungsleuchte für
Fahrzeuge mehrere Leuchteneinheiten innerhalb einer Leuchtenkammer
eines Leuchtenkörpers
auf. Die Leuchteneinheiten weisen eine erste Art der Leuchteneinheiten
auf, die vom Projektortyp ist, und eine zweite Art der Leuchteneinheiten.
Die zweite Art der Leuchteneinheiten weist ein Lichtemitterelement auf,
ein lichtdurchlässiges
Teil, und eine Halterungsplatte, wobei das lichtdurchlässige Teil
eine erste reflektierende Oberfläche
aufweist, das Licht von dem Lichtemitterelement reflektiert, und
zwar zu einer zweiten reflektierenden Oberfläche, sowie eine abstrahlende
Oberfläche,
die Licht empfängt,
das von der zweiten Oberfläche
reflektiert wird, und Licht in Vorwärtsrichtung der Leuchteneinheit
aussendet.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht einer Beleuchtungsleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
beispielhaften, nichteinschränkenden
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1.
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3 ist
eine Seitenschnittansicht, welche die Leuchteneinheit zur Ausbildung
eines grundlegenden Lichtverteilungsmusters der Beleuchtungsleuchte
für Fahrzeuge
zeigt.
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4 ist
eine Perspektivansicht der Leuchteneinheit zur Erzeugung eines Lichtverteilungsmusters
mit kleiner Fläche
bei der Beleuchtungsleuchte für
Fahrzeuge.
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5 ist
eine Seitenschnittansicht, welche Einzelheiten eines Teils der Leuchteneinheit
zur Ausbildung des Lichtverteilungsmusters mit kleiner Fläche zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang an der Linie VI-VI in 5.
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7 ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie VII-VII in 5, wobei (a) die Leuchteneinheit
zur Ausbildung des Lichtverteilungsmusters mit kleiner Fläche gezeigt
ist, (b) die Leuchteneinheit zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters
mit mittlerer Fläche
gezeigt ist, und (c) die Leuchteneinheit zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters
mit großer
Fläche
gezeigt ist.
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8 zeigt
das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster, das durch die Beleuchtungsleuchte
für Fahrzeuge
erzeugt wird.
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9(a)–9(d) sind Darstellungen, welche vier Arten von
Lichtverteilungsmustern zeigen, welche das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
ausbilden.
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10 zeigt
eine Leuchteneinheit gemäß dem ersten
abgeänderten
Beispiel der beispielhaften, nicht-einschränkenden Ausführungsform.
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11 zeigt
eine Leuchteneinheit gemäß dem zweiten
abgeänderten
Beispiel für
die beispielhafte, nicht-einschränkende Ausführungsform.
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12 zeigt
eine Leuchteneinheit gemäß dem dritten
abgeänderten
Beispiel für
die beispielhafte, nicht-eingeschränkte Ausführungsform, ähnlich 5.
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13 zeigt
eine Leuchteneinheit gemäß dem vierten
abgeänderten
Beispiel für
die beispielhafte, nicht-einschränkende Ausführungsform, ähnlich 5.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird eine beispielhafte, nicht-einschränkende Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Bei der vorliegenden Erfindung sollen Begriffe so verstanden werden,
dass sie ihre übliche
Bedeutung aufweisen, wie sie von einem Fachmann auf diesem Gebiet
verstanden würde.
Allerdings können
Begriffe auch bei dieser Beschreibung speziell definiert sein, so
dass sie eine spezielle Bedeutung aufweisen.
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Beleuchtungsleuchte für Fahrzeuge
gemäß der beispielhaften,
nicht-einschränkenden
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine Schnittansicht
entlang an der Linie II-II in 1. Eine Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge
ist ein Scheinwerfer, der an der rechten Seite des vorderen Endabschnitts
eines Fahrzeugs vorgesehen ist, und ist so ausgebildet, dass sieben
Leuchteneinheiten 30, 50, 60, 70 in
einer Leuchtenkammer aufgenommen sind, die durch einen Leuchtenkörper 10 und eine
lichtdurchlässige
Abdeckung 14 gebildet wird, die an dem Öffnungsabschnitt am Vorderende
des Leuchtenkörpers
angebracht ist.
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Die
vier Leuchteneinheiten 30 weisen jeweils eine Außenform,
gesehen von deren Vorderseite aus, auf, die im Wesentlichen kreisförmig ist,
und sind in einer oberen und einer unteren Stufe angeordnet. Die übrigen drei
Leuchteneinheiten 50, 60, 70 weisen jeweils
eine Außenform
auf, gesehen von vorn aus, die im Wesentlichen in Längsrichtung rechteckförmig ist,
mit geringer Breite, und sind mit einem solchen Abstand in Richtung
der Breite des Fahrzeugs angeordnet, dass sie sandwichartig zwei der
vier Leuchteneinheiten 30 zwischen zweien der verbleibenden
drei Leuchteneinheiten einschließen.
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Eine
innere Platte 16 ist entlang der lichtdurchlässigen Abdeckung 14 innerhalb
der Leuchtenkammer vorgesehen. Zylindrische Öffnungsabschnitte 16a, 16b, 16c und 16d umgeben
die Leuchteneinheiten 30, 40, 50, 60 und 70 an
dem jeweiligen Ort dieser Leuchteneinheiten der inneren Platte 16. Hierbei
sind die zylindrischen Öffnungsabschnitte 16b, 16c und 16d entsprechend
den drei Leuchteneinheiten 50, 60 und 70 auf
eine obere und eine untere Stufe aufgeteilt.
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Die
sieben Leuchteneinheiten 30, 40, 50, 60 und 70 sind
so gehaltert, dass sie in Vertikal- und Horizontalrichtung durch
den Leuchtenkörper 12 über einen
Ausrichtungsmechanismus 22 so verkippt werden können, dass
sie an einem gemeinsamen Einheitshalterungsteil 20 angebracht
sind.
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Das
Einheitshalterungsteil 20 weist Druckgussteile auf, und
ist mit einem vertikalen Plattenabschnitt 20A versehen,
einem Einheitsbefestigungsabschnitt 20B1, der sich in Vorwärtsrichtung
an mehreren Orten des vertikalen Plattenabschnitts 20A erstreckt,
und mit einem Kühlkörperabschnitt 20C,
der durch mehrere Abstrahlrippen gebildet wird, die sich von dem
vertikalen Plattenabschnitt 20A nach hinten zu einem Ort
erstrecken, der zum Außenraum
der Leuchte frei liegt.
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Bei
der Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge wird ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster durch
Licht erzeugt, das von den sieben Leuchteneinheiten 30, 50, 60 und 70 abgestrahlt
wird.
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Bei
den sieben Leuchteneinheiten 30, 50, 60 und 70 sind
die vier Leuchteneinheiten 30 Leuchteneinheiten zum Abstrahlen
von Licht zur Ausbildung des grundlegenden Lichtverteilungsmusters
des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters.
Die übrigen
drei Leuchteneinheiten 50, 60 und 70 sind
Leuchteneinheiten zum Abstrahlen von Licht zur Verstärkung des grundlegenden
Lichtverteilungsmusters. Hierbei ist unter den drei Leuchteneinheiten 50, 60 und 70 die Leuchteneinheit 50 an
der äußersten
Seite in Richtung der Breite des Fahrzeugs eine Leuchteneinheit zur
Erzeugung eines Lichtverteilungsmusters mit einer Verteilung über eine
kleine Fläche,
ist die Leuchteneinheit 60 in der Zentrumsposition eine
Leuchteneinheit zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters für eine Verteilung
mit einer mittleren Fläche,
und ist die Leuchteneinheit 70 an der Seite am weitesten
innen in Richtung der Breite des Fahrzeugs eine Leuchteneinheit
zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters für eine Ausbreitung über einen
großen Bereich.
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Die
vier Leuchteneinheiten 30 zur Ausbildung des grundlegenden
Lichtverteilungsmusters sind so angeordnet, dass sich ihre optischen
Achsen Ax1 in einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zum vertikalen
Plattenabschnitt 20A erstrecken, so dass sie parallel zueinander
verlaufen. Die optischen Achsen Ax1 der jeweiligen Leuchteneinheiten 30 sind
so gewählt,
dass sie sich nach unten um etwa 0,5 bis 0,6 Grad in Bezug auf die
Längsrichtung
eines Fahrzeugs erstrecken, wenn der Einstellvorgang für die optische
Achse unter Verwendung des Ausrichtungsmechanismus 22 beendet
ist. Andererseits sind die optischen Achsen Ax2 der übrigen drei
Leuchteneinheiten 50, 60 und 70 so eingestellt,
dass sie in Bezug auf die optischen Achsen Ax1 der Leuchteneinheiten 30 etwas
nach unten gerichtet sind.
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Als
nächstes
wird die Ausbildung der Leuchteneinheiten 30, 50, 60 und 70 erläutert. Zuerst
wird die Ausbildung der Leuchteneinheiten 30 zur Erzeugung
des grundlegenden Lichtverteilungsmusters geschildert.
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3 ist
eine Seitenschnittansicht der Leuchteneinheit 30 im Einzelnen.
Die Leuchteneinheit 30 ist eine Leuchteneinheit des Projektortyps, und
ist mit einer Projektorlinse 32 versehen, die auf der optischen
Achse Ax1 angeordnet ist, mit einem Lichtemitterelement 34,
das an der Rückseite
der Projektorlinse 32 angeordnet ist, einem Reflektor 36, der
so angeordnet ist, dass er das Lichtemitterelement 34 von
dessen Oberseite aus abdeckt, und mit einem Teil 38 zur
Verhinderung einer gradlinigen Ausbreitung, das zwischen dem Lichtemitterelement 34 und
der Projektorlinse 32 angeordnet ist.
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Die
Projektorlinse 32 besteht aus einem lichtdurchlässigen Harz,
und ist als plankonvexe Linse ausgebildet, deren Vorderseitenoberfläche als
konvexe Fläche
ausgebildet ist, und deren rückseitige Oberfläche als
Ebene ausgebildet ist.
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Das
Lichtemitterelement 34 ist eine weißes Licht aussendende Diode,
die einen Lichtemitterchip 34a mit einer quadratischen
Fläche
mit Abmessungen von etwa 0,3 bis 1,0 mm aufweist. Das Lichtemitterelement
ist auf dem Einheitsbefestigungsabschnitt 20B1 des Einheitshalterungsteils 20 über eine
Platte 40 so befestigt, dass der Lichtemitterchip 34a nach oben
hin angeordnet ist, so dass er in Vertikalrichtung auf die optische
Achse Ax1 gerichtet ist.
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Der
Reflektor 36 ist so ausgebildet, dass er das Licht, das
von dem Lichtemitterelement 34 ausgesandt wird, in Vorwärtsrichtung
reflektiert, und zwar nahe zur optischen Achse Ax1 hin, um hierdurch
im Wesentlichen das reflektierte Licht auf die Nähe des rückwärtigen Brennpunktes F der Projektorlinse 32 zu
fokussieren. Baulich ist diese reflektierende Oberfläche 36a des
Reflektors 36 so ausgebildet, dass die Schnittform, welche
die optische Achse Ax1 enthält,
im Wesentlichen ellipsenförmig
ausgebildet ist, und die Exzentrizität vom Vertikalschnitt zum Horizontalschnitt
hin allmählich
größer wird.
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Die
reflektierende Oberfläche 36a ist
so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen das Licht, das von dem
Lichtemitterelement 34 ausgesandt wird, auf einen Ort fokussiert,
der etwas vor dem rückseitigen Brennpunkt
F liegt. Der Reflektor ist an seinem unteren Endabschnitt in Umfangsrichtung
an dem Einheitsbefestigungsabschnitt 20B1 des Einheitshalterungsteils 20 befestigt.
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Das
Teil 38 zur Verhinderung einer geradlinigen Ausbreitung
weist einen Hauptkörperabschnitt 38A auf,
dessen obere Oberfläche 38a im
Wesentlichen L-förmig
ausgebildet ist, gesehen von der Vorderseite der Leuchte aus, und
einen Linsenhalterabschnitt 38B, der sich vom vorderen
Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 38A nach
vorn erstreckt.
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Die
obere Oberfläche 38a des
Hauptkörperabschnitts 38A erstreckt
sich nach hinten, von dem rückwärtigen Brennpunkt
F der Projektorlinse 32 aus, und der Bereich an der linken
Seite (der Bereich an der rechten Seite, gesehen von der Vorderseite
der Leuchte aus) in Bezug auf die optische Achse Ax1 wird durch
eine Ebene gebildet, die sich in Horizontalrichtung von der optischen
Achse Ax1 aus in Richtung nach links erstreckt. Der Bereich an der
rechten Seite in Bezug auf die optische Achse Ax1 besteht aus einer
Ebene, die sich in Richtung schräg
nach unten (beispielsweise um 15 Grad nach unten) von der optischen
Achse Ax1 aus erstreckt. Der vordere Endrand 38a1 der oberen
Oberfläche 38a ist
im Wesentlichen bogenförmig
ausgebildet, entlang der Brennpunktoberfläche des rückseitigen Brennpunktes F der
Projektorlinse 32.
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Mit
der oberen Oberfläche 38a wird
eine Spiegeloberflächenbearbeitung
durchgeführt,
beispielsweise eine Aluminiumdampfablagerung, wodurch die obere
Oberfläche 38a als
reflektierende Oberfläche
ausgebildet wird. Der Hauptkörperabschnitt 38A ist
so ausgebildet, dass seine obere Oberfläche 38a eine geradlinige
Ausbreitung eines Teils des reflektierten Lichts von der reflektierenden Oberfläche 36a des
Reflektors 36 verhindert, und den Anteil des reflektierten
Lichts nach oben reflektiert. Die obere Oberfläche 38a ist an ihrer
unteren Oberfläche
an dem Einheitsbefestigungsabschnitt 20B1 des Einheitshalterungsteils 20 befestigt.
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Der
Linsenhalteabschnitt 38B biegt sich von dem vorderen Endabschnitt
des Hauptkörperabschnitts 38A nach
unten, und verläuft
weiter nach vorn, und haltert hierdurch die Projektorlinse 32 an dem
vorderen Endabschnitt des Linsenhalteabschnitts.
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Als
nächstes
wird die Ausbildung der Leuchteneinheit 50 zur Erzeugung
eines Lichtverteilungsmusters mit einer kleinen Fläche erläutert. 4 ist eine
Perspektivansicht der Leuchteneinheit 50 als einzelne Einheit. 5 ist
eine Seitenschnittansicht, die einen Teil der Leuchteneinheit 50 zeigt, 6 ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in 5, und 7(a) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
VII-VII in 5.
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Die
Leuchteneinheit 50 wird durch ein Lichtemitterelement 52,
ein lichtdurchlässiges
Teil 54, und eine Halterungsplatte 56 gebildet.
Das Lichtemitterelement 52 ist eine weißes Licht aussendende Diode, die
einen Lichtemitterchip 52a aufweist, der quadratisch mit
Abmessungen von etwa 0,3 bis 1,0 mm ist, und ein halbkugelförmiges Dichtungsharz 52b zum Abdichten
des Lichtemitterchips 52a. Das Lichtemitterelement ist
so angeordnet, dass der Lichtemitterchip 52a in Vorwärtsrichtung
auf einer optischen Achse Ax2 angeordnet wird.
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Das
lichtdurchlässige
Teil 54 ist ein plattenförmiges Teil, das aus lichtdurchlässigem Harz
besteht, in Seitenansicht im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, und so
angeordnet ist, dass das Lichtemitterelement 52 von dessen
Vorderseite aus abgedeckt wird. Baulich ist das lichtdurchlässige Teil 54 so
ausgebildet, dass es eine Breite in Querrichtung von etwa 20 mm
aufweist, als Dicke der Platte, und eine Höhe von etwa 140 mm aufweist.
Ein konkaver Abschnitt 54e zum Umgeben des Lichtemitterchips 52a des
Lichtemitterelements 52 mit Halbkugelform ist an der Oberfläche 54d des
lichtdurchlässigen
Teils 54 vorgesehen.
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Nachstehend
wird die Ausbildung des lichtdurchlässigen Teils 54 erläutert. Hierbei
erfolgt eine Erläuterung
in Bezug auf den oberen Halbabschnitt, da das lichtdurchlässige Teil 54 im
Wesentlichen symmetrisch in Vertikalrichtung in Bezug auf die optische
Achse Ax2 ist.
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Ein
Bereich, der in der Nähe
des oberen Abschnitts der optischen Achse Ax2 in der vorderen Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Teils 54 angeordnet ist, ist als erste reflektierende Oberfläche 54a ausgebildet,
welche Licht, das von dem Lichtemitterelement 52 abgestrahlt
wird, und auf das lichtdurchlässige
Teil 54 einfällt,
so nach oben reflektiert, dass das Licht von der inneren Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Teils reflektiert wird. Um eine derartige Funktion zu erzielen,
wird eine Spiegeloberflächenbearbeitung
wie beispielsweise eine Aluminiumdampfablagerung auf dem Bereich
der vorderen Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Teils 54 durchgeführt,
wo sich die erste reflektierende Oberfläche 54a befindet.
In diesem Fall ist die erste reflektierende Oberfläche 54a als
im Wesentlichen parabelförmige, zylindrische
Oberfläche
ausgebildet, die in ihrem Horizontalschnitt im Wesentlichen Parabelform
aufweist, und sich in Richtung schräg nach oben geradlinig erstreckt.
Die erste reflektierende Oberfläche
reflektiert daher das Licht auf ihrer inneren Oberfläche so,
dass das Licht von dem Lichtemitterelement 52 in Richtung
entlang der Vertikalebene verbreitert wird, welche die optische
Achse Ax enthält,
jedoch nicht in Richtung entlang der horizontalen Oberfläche verbreitert
wird.
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Ein
Bereich, der oberhalb der ersten reflektierenden Oberfläche 54a in
der hinteren Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Teils 54 angeordnet ist, ist als zweite reflektierende
Oberfläche 54b ausgebildet, welche
Licht, das von dem Lichtemitterelement 52 abgestrahlt und
dann von der inneren Oberfläche
der ersten reflektierenden Oberfläche 54a reflektiert
wird, in Vorwärtsrichtung
so reflektiert, dass das Licht durch die innere Oberfläche des
lichtdurchlässigen Teils
reflektiert wird. Um diese Funktion zu erzielen, wird eine Spiegeloberflächenbearbeitung
wie beispielsweise eine Aluminiumdampfablagerung auf dem Bereich
der rückwärtigen Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Teils 54 durchgeführt,
wo sich die zweite reflektierende Oberfläche 54b befindet.
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In
diesem Fall ist die zweite reflektierende Oberfläche 54b als im Wesentlichen
parabelförmige Oberfläche ausgebildet,
die eine im Wesentlichen parabelartige Form im Vertikalschnitt aufweist,
und sich geradlinig in Horizontalrichtung orthogonal zur optischen
Achse Ax2 erstreckt. Die zweite reflektierende Oberfläche reflektiert
daher das Licht auf ihrer inneren Oberfläche auf solche Weise, dass
das Licht von dem Lichtemitterelement 52, das durch die
innere Oberfläche
der ersten reflektierenden Oberfläche 54a reflektiert
wird, in Vorwärtsrichtung
als im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen reflektiert wird.
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Weiterhin
ist ein Bereich, der oberhalb der ersten reflektierenden Oberfläche 54a in
der vorderen Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Teils 54 angeordnet ist, als abstrahlende Oberfläche 54c ausgebildet,
welche Licht, das von dem Lichtemitterelement 52 abgestrahlt
und dann durch die innere Oberfläche der
zweiten reflektierenden Oberfläche 54b reflektiert wird,
in Vorwärtsrichtung
der Leuchteneinheit 50 von dem lichtdurchlässigen Teil 54 aus
reflektiert. In diesem Fall ist die abstrahlende Oberfläche 54c als
gekrümmte
Oberfläche
mit Zylinderoberflächenform ausgebildet,
die in ihrem Horizontalschnitt bogenförmig ist, und sich geradlinig
in Vertikalrichtung erstreckt. Daher wirkt die abstrahlende Oberfläche so, dass
die im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen, die an der abstrahlenden
Oberfläche 54c ankommen,
unverändert
als parallele Lichtstrahlen in Bezug auf die Vertikalrichtung beibehalten
werden. In Bezug auf die Horizontalrichtung werden die im Wesentlichen
parallele Lichtstrahlen, die an der Abstrahlungsoberfläche ankommen,
gesammelt, und von der abstrahlenden Oberfläche 54c als Licht
ausgesandt, das in Horizontalrichtung aufgeweitet ist.
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Wie
voranstehend beschrieben, ist das lichtdurchlässige Teil 54 in Vertikalrichtung
in Bezug auf die optische Achse Ax2 symmetrisch. Dies führt dazu,
dass die erste und die zweite reflektierende Oberfläche 54a, 54b und
die abstrahlende Oberfläche 54c ebenfalls
in dem unteren halben Abschnitt vorgesehen sind.
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Die
Halterungsplatte 56 ist ein Teil, das aus Metall besteht,
sich in Vertikalrichtung entlang der rückwärtigen Endoberfläche 54d des
lichtdurchlässigen
Teils 54 erstreckt, und fest das Lichtemitterelement 52 im
Zentrumsabschnitt von dessen vorderer Oberfläche haltert. Die Leuchteneinheit 50 wird
fest durch den Einheitsbefestigungsabschnitt 20B2 des Einheitshalterungsteils 20 an
der rückwärtigen Oberfläche der
Halterungsplatte 56 gehaltert.
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Als
nächstes
wird die Ausbildung der Leuchteneinheit 60 zur Ausbildung
eines Lichtverteilungsmusters mit einem mittleren Bereich erläutert. 7(b) zeigt die Leuchteneinheit 60 im
Einzelnen, und ist ähnlich 7(a). Die Leuchteneinheit 60 wird durch
ein Lichtemitterelement 62, ein lichtdurchlässiges Teil 64 und
eine Halterungsplatte 66 gebildet.
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Die
Ausbildung des Lichtemitterelements 62 und der Halterungsplatte 66 ist
im Wesentlichen ebenso wie bei dem Lichtemitterelement 52 und
der Halterungsplatte 56 der Leuchteneinheit 50.
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Obwohl
sich das lichtdurchlässige
Teil 64 in seiner Oberflächenform der abstrahlenden
Oberfläche 64c von
der abstrahlenden Oberfläche 54c des lichtdurchlässigen Teils 54 der
Leuchteneinheit 50 unterscheidet, ist der Aufbau mit Ausnahme
der abstrahlenden Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Teils 64 im Wesentlichen ebenso wie bei dem lichtdurchlässigen Teil 54.
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Wie
die abstrahlende Oberfläche 54c des lichtdurchlässigen Teils 54 wird
daher die abstrahlende Oberfläche 64c des
lichtdurchlässigen
Teils 64 durch eine gekrümmte Oberfläche in Form einer zylindrischen
Oberfläche
gebildet, die eine Bogenform in ihrem Horizontalschnitt aufweist,
und sich geradlinig in Vertikalrichtung erstreckt. Die Krümmung des Bogens,
der die Horizontalschnittform der abstrahlenden Oberfläche 64c bildet,
ist jedoch größer als jene
der abstrahlenden Oberfläche 54c des
lichtdurchlässigen
Teils 54. Daher wirkt sich die abstrahlende Oberfläche so aus,
dass im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen, die an der abstrahlenden
Oberfläche 64c ankommen,
unverändert
als im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen in Bezug auf die Vertikalrichtung
erhalten bleiben. Andererseits werden in Horizontalrichtung die
im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen, die an der abstrahlenden
Oberfläche
ankommen, von der abstrahlenden Oberfläche 64c als Licht
ausgesandt, das in größerem Ausmaß aufgeweitet
ist als das von der abstrahlenden Oberfläche 54c des lichtdurchlässigen Teils 54 ausgesandte Licht.
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Als
nächstes
wird die Ausbildung der Leuchteneinheit 70 zur Erzeugung
eines Lichtverteilungsmusters mit einem großen Bereich erläutert. 7(c) zeigt Einzelheiten der Leuchteneinheit 70,
und ist ähnlich 7(a). Die Leuchteneinheit 70 wird durch ein
Lichtemitterelement 72, ein lichtdurchlässiges Teil 74 und
eine Halterungsplatte 76 gebildet.
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Der
Aufbau des Lichtemitterelements 72 und der Halterungsplatte 76 ist
ebenso wie bei dem Lichtemitterelement 52 und der Halterungsplatte 56 der Leuchteneinheit 50.
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Obwohl
sich das lichtdurchlässige
Teil 74 in Bezug auf seine Oberflächenform der abstrahlenden Oberfläche 74c von
der abstrahlenden Oberfläche 54c des
lichtdurchlässigen
Teils 54 der Leuchteneinheit 50 unterscheidet,
ist der Aufbau mit Ausnahme der abstrahlenden Oberfläche des
lichtdurchlässigen Teils 74 im
Wesentlichen ebenso wie bei dem lichtdurchlässigen Teil 54.
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Wie
die abstrahlende Oberfläche 54c des lichtdurchlässigen Teils 54 wird
daher die abstrahlende Oberfläche 74c des
lichtdurchlässigen
Teils 74 durch eine gekrümmte Oberfläche in Form einer Zylinderoberfläche gebildet,
die eine Bogenform im Horizontalschnitt aufweist, und sich geradlinig
in Vertikalrichtung erstreckt. Die Krümmung des Bogens, der den Horizontalschnitt
der abstrahlenden Oberfläche 74c bildet,
ist jedoch größer als
jene der abstrahlenden Oberfläche 64c des
lichtdurchlässigen
Teils 64. Daher arbeitet die abstrahlende Oberfläche so, dass
im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen, die an der abstrahlenden
Oberfläche 74c ankommen,
unverändert
als im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen in Bezug auf die Vertikalrichtung
beibehalten werden. In Bezug auf die Horizontalrichtung, werden
die im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen, die an der abstrahlenden
Oberfläche
ankommen, von der abstrahlenden Oberfläche 74c als Licht
ausgesandt, das in größerem Ausmaß aufgeweitet
ist als das von der abstrahlenden Oberfläche 64c des lichtdurchlässigen Teils 64 ausgesandte
Licht.
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Wie
in 1 gezeigt, ist jedes der jeweiligen Paare der
oberen und unteren abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c der
lichtdurchlässigen
Teile 54, 64, 74 der drei Leuchteneinheiten 50, 60, 70 als
in Längsrichtung
rechteckige Form ausgebildet, gesehen von der Vorderseite aus, und
sind auch die zylindrischen Öffnungsabschnitte 16b, 16c, 16d,
die entsprechend ausgebildet sind, jeweils in Form eines länglichen
Rechtecks ausgebildet, so dass sie die jeweilige abstrahlende Oberfläche 54c, 64c, 74c umgeben.
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8 zeigt
in Perspektivansicht das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster, das auf einer
gedachten vertikalen Leinwand erzeugt wird, die sich an einem Ort
etwa 25 m vor der Leuchteneinheit befindet, durch Licht, das in
Vorwärtsrichtung
von der Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge gemäß der beispielhaften,
nicht-einschränkenden
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung abgestrahlt wird.
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Das
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL ist das Lichtverteilungsmuster
des linken Verteilungslichts, und weist an seinem oberen Endrand
eine horizontale Abschneidelinie CL1 und eine schräge Abschneidelinie
CL2 auf, die in einem Winkel (von beispielsweise etwa 15 Grad) gegenüber der
horizontalen Abschneidelinie CL1 ansteigt. Ein Abknickpunkt E, der
einen Kreuzungspunkt zwischen den beiden Abschneidelinien CL1 und
CL2 darstellt, ist auf einen Ort unterhalb um etwa 0,5 bis 0,6 Grad
gegenüber
einem Fluchtpunkt H-V geradlinig in Vorwärtsrichtung der Leuchte eingestellt.
Bei dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL wird eine heiße Zone
HZ als Bereich mit hoher Leuchtdichte so ausgebildet, dass sie den
Abknickpunkt E umgibt.
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Dieses
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL wird als vereinigtes Lichtverteilungsmuster
aus vier grundlegenden Lichtverteilungsmustern P0 erzeugt, die überlagert
an dem selben Ort durch das Licht erzeugt werden, das von den vier
Leuchteneinheiten 30 abgestrahlt wird, aus einem Lichtverteilungsmuster
Pa1 mit kleiner Fläche,
das durch das von der Leuchteneinheit 50 abgestrahlt wird,
aus einem Lichtverteilungsmuster Pa2 mit mittlerer Fläche, das
durch das von der Leuchteneinheit 60 abgestrahlte Licht
erzeugt wird, und aus einem Lichtverteilungsmuster Pa3 mit großer Fläche, das
durch das von der Leuchteneinheit 70 abgestrahlte Licht
erzeugt wird.
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Wie
in 9(a) gezeigt, werden in dem grundlegenden
Lichtverteilungsmuster P0, das durch das von den Leuchteneinheiten 30 abgestrahlte
Licht erzeugt wird, die horizontale bzw. schräge Abschneidelinie CL1 bzw.
CL2 als umgekehrt projizierte Bilder des vorderen Endrandes 38a1 der
oberen Oberfläche 38a des
Hauptkörperabschnitts 38A in
dem Teil 38 zum Verhindern einer geradlinigen Ausbreitung erzeugt.
In diesem Fall wird, da die obere Oberfläche 38a des Hauptkörperabschnitts 38A als
reflektierende Oberfläche
ausgebildet ist, wie durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien
in 3 dargestellt, das Licht, das von der Projektorlinse 32 nach
oben ausgesandt werden soll, unter dem von der reflektierenden Oberfläche 38a des
Reflektors 36 reflektierten Licht, auch als das Licht eingesetzt,
das von der Projektorlinse 32 aus nach unten ausgesandt
wird, wie mit durchgezogenen Linien dargestellt, infolge der Reflexionswirkung
der oberen Oberfläche 38a.
Daher kann der Nutzungsfaktor des Lichts verbessert werden, das
von dem Lichtemitterelement 34 ausgesandt wird, und kann
die heiße
Zone HZ ausgebildet werden.
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Wie
in 9(b) gezeigt, ist das Lichtverteilungsmuster
Pa1 mit kleiner Fläche,
das durch das von der Leuchteneinheit 50 abgestrahlte Licht
erzeugt wird, als ein breites Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
das in geringem Ausmaß in
Horizontalrichtung aufgeweitet ist, da die abstrahlende Oberfläche 54c des
lichtdurchlässigen
Teils 54 eine relativ geringe Krümmung in Horizontalrichtung
aufweist. Weiterhin ist, wie in 9(c) gezeigt,
das Lichtverteilungsmuster Pa2 mit mittlerer Fläche, das durch das von der
Leuchteneinheit 60 abgestrahlte Licht erzeugt wird, als
breites Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das in Horizontalrichtung
aufgeweitet ist, da die abstrahlende Oberfläche 64c des lichtdurchlässigen Teils 64 eine
mittlere Krümmung
in Horizontalrichtung aufweist. Weiterhin ist, wie in 9(d) gezeigt, das Lichtverteilungsmuster Pa3 mit
großer
Fläche,
das durch das von der Leuchteneinheit 70 abgestrahlte Licht
erzeugt wird, als ein breites Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
das in großem
Ausmaß in Horizontalrichtung
aufgeweitet ist, da die abstrahlende Oberfläche 74c des lichtdurchlässigen Teils 74 eine
relativ starke Krümmung
in Horizontalrichtung aufweist.
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Der
obere Endrand sowohl des Lichtverteilungsmusters Pa1 mit kleiner
Fläche,
des Lichtverteilungsmusters Pa2 mit mittlerer Fläche, und des Lichtverteilungsmusters
Pa3 mit großer
Fläche
ist etwas unterhalb der horizontalen Abschneidelinie CL1 angeordnet.
Dies liegt daran, dass die optische Achse Ax2 jeder der Leuchteneinheiten 50, 60, 70 so
eingestellt ist, dass sie in Bezug auf die optische Achse Ax1 der
Leuchteneinheit 30 geringfügig nach unten gerichtet ist.
Obwohl die Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
die vier Arten von Leuchteneinheiten 30, 50, 60, 70 aufweist, sind
unter diesen Leuchteneinheiten die Leuchteneinheiten 50, 60, 70 so
angeordnet, dass die lichtdurchlässigen
Teile 54, 64, 74 so angeordnet sind, dass
sie von der Vorderseite die Lichtemitterelemente 52, 62, 72 abdecken,
die auf der optischen Achse Ax2 angeordnet sind, zur Vorwärtsrichtung
hin. Daher kann der Nutzungsfaktor des Lichts von den Lichtemitterelementen 52, 62, 72 vergrößert werden.
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In
diesem Fall sind die lichtdurchlässigen
Teile 54, 64, 74 so ausgebildet, dass
die Teile ihrer vorderen Oberflächen
als die ersten reflektierenden Oberflächen 54a, 64a, 74a ausgebildet
sind, welche auf die lichtdurchlässigen
Teile 54, 64, 74 einfallendes Licht nach
außen
in Radialrichtung der optischen Achsen Ax2 reflektieren, so dass
das Licht jeweils durch die betreffende innere Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Teils reflektiert wird, und ihre rückwärtigen Oberflächen als
die zweiten reflektierenden Oberflächen 54b, 64b, 74b ausgebildet
sind, welche Licht, das von den Lichtemitterelementen 52, 62, 72 abgestrahlt
wird, und dann durch die inneren Oberflächen der ersten reflektierenden
Oberflächen 54a, 64a, 74a reflektiert
wird, in Vorwärtsrichtung
auf solche Weise reflektieren, dass das Licht durch die jeweilige
innere Oberfläche
des betreffenden lichtdurchlässigen
Teils reflektiert wird.
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Jede
der ersten reflektierenden Oberflächen 54a, 64a, 74a ist
jedoch in Form einer im Wesentlichen parabelförmig-zylindrischen Oberfläche ausgebildet, wodurch das
Licht durch die inneren Oberflächen
der lichtdurchlässigen
Teile so reflektiert wird, dass das Licht von den Lichtemitterelementen 52, 62, 72 entlang
der Ebene aufgeweitet wird, welche die optischen Achsen Ax2 enthält, jedoch
nicht in Richtung orthogonal zur Ebene aufgeweitet wird. Jedes der
lichtdurchlässigen
Teile 54, 64, 74 ist daher in Form einer
Platte ausgebildet, so dass das Licht, das von den Lichtemitterelementen
abgestrahlt wird, und dann durch die inneren Oberflächen der
ersten reflektierenden Oberflächen 54a, 64a, 74a reflektiert wird,
sicher auf die jeweilige zweite reflektierende Oberfläche 54b, 64b, 74b einfallen
kann.
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Weiterhin
sind die anderen Teile der vorderen Oberflächen der lichtdurchlässigen Teile 54, 64, 74 als
die abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c ausgebildet,
welche Licht, das von den Lichtemitterelementen 52, 62, 72 abgestrahlt
wird, und dann durch die innere Oberfläche der zweiten reflektierenden Oberflächen 54b, 64b, 74b reflektiert
wird, in Vorwärtsrichtung
der Leuchteneinheiten von den lichtdurchlässigen Teilen 54, 64, 74 aussenden.
-
Wenn
die zweiten reflektierenden Oberflächen 54b, 64b, 74b und
die abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c so
ausgebildet sind, dass sie eine geeignete Oberflächenform aufweisen, kann die Lichtabstrahlung
in Vorwärtsrichtung
der Leuchteneinheit selbst dann gesteuert werden, wenn keine Projektorlinse
an einem Ort in Vorwärtsrichtung
des lichtdurchlässigen
Teils angeordnet ist, wie dies im Stand der Technik der Fall ist.
Dies führt
dazu, dass die Außenform
jeder der Leuchteneinheiten 50, 60, 70,
gesehen von deren Vorderseite aus, auf eine Form mit einer geringen
Breite eingestellt werden kann.
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Auf
diese Weise kann gemäß der Ausführungsform
der Nutzungsfaktor des Lichts von den Lichtemitterelementen 52, 62, 72 vergrößert werden, und
kann darüber
hinaus die äußere Form
jeder der Leuchteneinheiten 50, 60, 70,
gesehen von deren Vorderseite aus, auf eine Form mit einer geringen Breite
eingestellt werden.
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Insbesondere
sind gemäß der Ausführungsform
die zweiten reflektierenden Oberflächen 54b, 64b, 74b der
lichtdurchlässigen
Teile 54, 64, 74 als die gekrümmten Oberflächen mit
im Wesentlichen Parabel-Zylinderform ausgebildet, die das Licht,
das von den Lichtemitterelementen 52, 62, 72 abgestrahlt und
dann von den inneren Oberflächen
der ersten reflektierenden Oberflächen 54a, 64a, 74a reflektiert wird,
in Vorwärtsrichtung
als im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen auf ihrer inneren Oberfläche reflektieren.
Daher treffen im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen auf die abstrahlenden
Oberflächen 54c, 64c, 74c auf.
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Weiterhin
ist gemäß der Ausführungsform jede
der abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c als
gekrümmte
Oberfläche
in Form einer zylindrischen Oberfläche ausgebildet, die eine Bogenform im
Horizontalschnitt aufweist, und sich geradlinig in Vertikalrichtung
erstreckt, und sind die Krümmungen der
Bögen unterschiedlich
bei den abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c gewählt, so
dass drei Arten breiter Lichtverteilungsmuster entstehen, die sich voneinander
in Bezug auf den Aufweitungswinkel in Horizontalrichtung unterscheiden.
Daher kann die Helligkeit des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL
vergrößert werden,
während
wirksam das Hervorrufen einer Ungleichförmigkeit der Lichtverteilung
unterdrückt
wird.
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Weiterhin
sind die ersten und zweiten reflektierenden Oberflächen 54a, 64a, 74a bzw. 54b, 64b, 74b und
die abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c sowohl
an der oberen als auch unteren Seite in Bezug auf die optische Achse
Ax vorgesehen, so dass der Nutzungsfaktor des Lichts von den Lichtemitterelementen 52, 62, 72 noch
weiter vergrößert werden
kann.
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Weiterhin
ist als Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge infolge der Tatsache,
dass die Leuchteneinheiten 50, 60, 70 in
länglicher
Ausrichtung mit einem Abstand in Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet
sind, die Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge neu und nicht im
Stand der Technik vorhanden. Weiterhin sind in diesem Fall die lichtdurchlässigen Teile 54, 64, 74 der
Leuchteneinheiten 50, 60, 70 so angeordnet,
dass die abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c,
die jeweils eine länglich-rechteckige
Form aufweisen, an jeder der oberen und unteren, getrennten Positionen
frei liegen. Weiterhin ist ein Paar aus der oberen und unteren Leuchteneinheit 30 des
Projektortyps, deren Außenform
jeweils, gesehen von der Vorderseite aus, eine kreisförmige Form
ist, zwischen zwei benachbarten Leuchteneinheiten 50, 60, 70 angeordnet,
so dass die Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge auch insoweit neu ausgebildet
ist, und nicht im Stand der Technik vorhanden ist.
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Obwohl
die Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
so ausgebildet ist, dass sie die sieben Leuchteneinheiten 30, 50, 70 aufweist,
kann die Gesamtanzahl dieser jeweiligen Leuchteneinheiten auch eine
andere Zahl sein.
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Obwohl
die Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
gemäß der voranstehenden
Beschreibung das grundlegende Lichtverteilungsmuster P0 des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
PL aufweist, das durch das Licht erzeugt wird, das von den vier
Leuchteneinheiten 30 des Projektortyps abgestrahlt wird,
kann dieses grundlegende Lichtverteilungsmuster auch unter Verwendung
einer Leuchteneinheit erzeugt werden, die sich von den Leuchteneinheiten 30 unterscheidet.
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Obwohl
die Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
so ausgebildet ist, dass nur die Leuchteneinheiten 30, 50, 60, 70 zur
Erzeugung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL innerhalb
der Leuchtenkammer aufgenommen sind, können auch die Leuchteneinheiten zur
Erzeugung eines Fernlicht-Lichtverteilungsmusters
ebenfalls innerhalb derselben Leuchtenkammer aufgenommen sein.
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Die
Beleuchtungsleuchte 10 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
wird als Scheinwerfer erläutert,
der an der rechten Seite des vorderen Endabschnitts eines Fahrzeugs
vorgesehen ist. Selbst in jenem Fall, in welchem die Beleuchtungsleuchte für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
als Scheinwerfer verwendet wird, der an der linken Seite des vorderen
Endabschnitts eines Fahrzeugs vorgesehen ist, oder als Beleuchtungsleuchte
für ein
Fahrzeug, die kein Scheinwerfer ist, beispielsweise als Leuchte
für schlechtes
Wetter oder als Nebelleuchte, können
Auswirkungen und technische Effekte erzielt werden, die ähnlich jenen
bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform sind, soweit eine ähnliche
Ausbildung wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
eingesetzt wird.
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Als
nächstes
wird das erste abgeänderte Beispiel
der voranstehend geschilderten Ausführungsform erläutert. 10 ist
eine Perspektivansicht, welche eine Leuchteneinheit 150 gemäß dem ersten
abgeänderten
Beispiel zeigt. Die Leuchteneinheit 150 besteht aus einem
Lichtemitterelement 152, einem lichtdurchlässigen Teil 154,
und einer Halterungsplatte 156, und wird in einem Zustand
eingesetzt, in dem sie so angeordnet ist, dass sie breit in Horizontalrichtung
ist.
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Der
Aufbau des Lichtemitterelements 152 und der Halterungsplatte 156 ist
im Wesentlichen ebenso wie bei dem Lichtemitterelement 52 und
der Halterungsplatte 56 der Leuchteneinheit 50.
Im Einzelnen unterscheidet sich zwar das lichtdurchlässige Teil 154 in
der Ausbildung seiner abstrahlenden Oberfläche 154c von der Ausbildung
der abstrahlenden Oberfläche 54c des
lichtdurchlässigen
Teils 54 der Leuchteneinheit 50, jedoch ist der
Aufbau mit Ausnahme der abstrahlenden Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils 154 im
Wesentlichen ebenso wie bei dem lichtdurchlässigen Teil 54.
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Die
abstrahlende Oberfläche 154c des
lichtdurchlässigen
Teils 154 ist nämlich
als breit rechteckige Form in ihrer Außenform ausgebildet, gesehen von
ihrer Vorderseite aus, da die Leuchteneinheit 150 so angeordnet
ist, dass sie in Horizontalrichtung breit ist. In diesem Zustand
weist die abstrahlende Oberfläche 154c als
Oberflächenform
eine gekrümmte Oberfläche in Form
einer zylindrischen Oberfläche auf,
die eine Bogenform im Horizontalschnitt aufweist, und sich geradlinig
in Vertikalrichtung erstreckt.
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Die
abstrahlende Oberfläche
arbeitet daher so, dass im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen,
die an der abstrahlenden Oberfläche 154c ankommen, als
im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen in Bezug auf die Vertikalrichtung
beibehalten werden. In Bezug auf die Horizontalrichtung werden die
im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen, die an der abstrahlenden
Oberfläche
ankommen, einmal gesammelt, und von der abstrahlenden Oberfläche 154c als
Licht ausgesandt, das in Horizontalrichtung aufgeweitet ist. Das
lichtdurchlässige
Teil 154 ist so ausgebildet, dass eine der Oberflächen bei
dem Paar der linken und rechten abstrahlenden Oberflächen 154c in
Vorwärtsrichtung
in Bezug auf die andere abstrahlende Oberfläche 154c verschoben
ist.
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Auch
im Falle des Einsatzes der Ausbildung gemäß diesem abgeänderten
Beispiel kann der Nutzungsfaktor für. Licht von dem Lichtemitterelement 152 erhöht werden,
und kann darüber
hinaus die Außenform
der Leuchteneinheit 150, gesehen von deren Vorderseite
aus, auf eine Form mit geringer Breite eingestellt werden. Da die
Leuchteneinheit 150 bei diesem abgeänderten Beispiel so angeordnet
ist, dass sie in Horizontalrichtung breit ist, kann darüber hinaus
die Leuchteneinheit 150 so ausgebildet sein, dass sie sich
von der Leuchteneinheit 50 unterscheidet.
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Bei
diesem abgeänderten
Beispiel kann das von jeder von zwei abstrahlenden Oberflächen 154c abgestrahlte
Licht exakt gesteuert werden, obwohl ein Paar aus der linken und
der rechten abstrahlenden Oberfläche 154c an
unterschiedlichen Richtungen in Vorwärtsrichtung angeordnet ist,
da das Licht von dem Lichtemitterelement 152, das von der
inneren Oberfläche
einer ersten reflektierenden Oberfläche 154a reflektiert
wird, von der inneren Oberfläche einer
zweiten reflektierenden Oberfläche 154b in Vorwärtsrichtung
als im wesentlichen parallele Lichtstrahlen reflektiert wird.
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Als
nächstes
wird das zweite abgeänderte Beispiel
für die
voranstehend geschilderte Ausführungsform
erläutert. 11 ist
eine Perspektivansicht, welche eine Leuchteneinheit 250 gemäß dem zweiten
abgeänderten
Beispiel zeigt. Die Leuchteneinheit 250 wird durch ein
Lichtemitterelement 252, ein lichtdurchlässiges Teil 254,
und eine Halterungsplatte 256 gebildet. Die Ausbildung
des Lichtemitterelements 252 und der Halterungsplatte 256 ist
ebenso wie bei dem Lichtemitterelement 52 und der Halterungsplatte 56 der
Leuchteneinheit 50.
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Obwohl
sich das lichtdurchlässige
Teil 254 in Bezug auf die Ausbildung der zweiten reflektierenden Oberfläche 254b und
seiner abstrahlenden Oberfläche 254c von
der Ausbildung der zweiten reflektierenden Oberfläche 54b und
der abstrahlenden Oberfläche 54c des
lichtdurchlässigen
Teils 54 der Leuchteneinheit 50 unterscheidet,
ist der Aufbau mit Ausnahme der zweiten reflektierenden Oberfläche und der
abstrahlenden Oberfläche
des lichtdurchlässigen Teils 254 im
Wesentlichen ebenso wie bei dem lichtdurchlässigen Teil 54.
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Daher
ist die zweite reflektierende Oberfläche 254b des lichtdurchlässigen Teils 254 so
ausgebildet, dass sie das Licht, das von dem Lichtemitterelement 252 abgestrahlt
und dann auf der inneren Oberfläche
der ersten reflektierenden Oberfläche 254a reflektiert
wird, in Vorwärtsrichtung
durch die innere Oberfläche
der zweiten reflektierenden Oberfläche reflektiert, und ist die
zweite reflektierende Oberfläche
so ausgebildet, dass sie im Vertikalschnitt im Wesentlichen parabelförmig ist.
Allerdings ist die zweite reflektierende Oberfläche nicht so ausgebildet, dass
sie geradlinig in ihrer Horizontalschnittform verläuft, sondern
ist als gekrümmte
Oberfläche
mit Bogenform ausgebildet.
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Die
erste reflektierende Oberfläche 254a arbeitet
daher so, dass das Licht von dem Lichtemitterelement 252 unverändert als
im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen in Bezug auf die Vertikalrichtung beibehalten
bleibt. In Bezug auf die Horizontalrichtung wird das Licht von dem
Lichtemitterelement in Vorwärtsrichtung
durch die innere Oberfläche
der ersten reflektierenden Oberfläche reflektiert. Weiterhin
ist die abstrahlende Oberfläche 254c des
lichtdurchlässigen
Teils 254 als Vertikalebene orthogonal zu einer optischen
Achse Ax2 ausgebildet. Daher wirkt sich die abstrahlende Oberfläche so aus,
dass das Licht, das an der abstrahlenden Oberfläche 254c ankommt,
im Wesentlichen unverändert
als parallele Lichtstrahlen in Bezug auf die Vertikalrichtung beibehalten
bleibt, wogegen in Bezug auf die Horizontalrichtung das Licht, das
an der abstrahlenden Oberfläche
ankommt, einmal gesammelt wird, und von der abstrahlenden Oberfläche 254c als
Licht ausgesandt wird, das in Horizontalrichtung aufgeweitet ist.
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Auch
im Falle der Verwendung der Ausbildung gemäß diesem abgeänderten
Beispiel kann der Nutzungsfaktor des Lichts von dem Lichtemitterelement 252 vergrößert werden,
und kann darüber
hinaus die Außenform
der Leuchteneinheit 250, gesehen von ihrer Vorderseite
aus, auf eine Form mit geringer Breite eingestellt werden. Da die
abstrahlende Oberfläche 254c des
lichtdurchlässigen
Teils 254 bei diesem abgeänderten Beispiel durch eine
Ebene gebildet wird, kann darüber
hinaus die Leuchteneinheit 250 als eine einzigartige Leuchteneinheit
ausgebildet sein, die sich von der Leuchteneinheit 50 unterscheidet.
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Als
nächstes
wird das dritte abgeänderte Beispiel
für die
voranstehend geschilderte Ausführungsform
erläutert. 12 zeigt
eine Leuchteneinheit 350 gemäß dem dritten abgeänderten
Beispiel, und ähnelt 5.
Die Leuchteneinheit 350 wird durch ein Lichtemitterelement 352,
ein lichtdurchlässiges
Teil 354, und eine Halterungsplatte 356 gebildet.
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Der
Aufbau des Lichtemitterelements 352, des lichtdurchlässigen Teils 354,
und der Halterungsplatte 356 ist im Wesentlichen ebenso
wie bei dem Lichtemitterelement 52, dem lichtdurchlässigen Teil 54 und
der Halterungsplatte 56 der Leuchteneinheit 50.
Allerdings ist bei diesem abgeänderten
Beispiel der Lichtemitterchip 352a des Lichtemitterelements 352 direkt
durch das lichtdurchlässige
Teil 354 abgedichtet.
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Auch
im Falle der Verwendung der Ausbildung gemäß diesem abgeänderten
Beispiel kann der Nutzungsfaktor des Lichts von dem Lichtemitterelement 352 erhöht werden,
und kann darüber
hinaus die Außenform
der Leuchteneinheit 30, gesehen von deren Vorderseite aus,
auf eine Form mit einer geringen Breite eingestellt werden. Da der
Lichtemitterchip 352a direkt durch das lichtdurchlässige Teil 354 abgedichtet
wird, kann das lichtdurchlässige
Teil 354 auch die Funktion eines Dichtungsharzes übernehmen.
Auf diese Weise kann der Aufbau der Leuchteneinheit 350 vereinfacht
werden, und kann darüber
hinaus ein Verlust an Lichtfluss infolge der Reflexion an einer
Grenzfläche
ausgeschaltet werden.
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Als
nächstes
wird das vierte abgeänderte Beispiel
für die
voranstehend geschilderte Ausführungsform
erläutert. 13 zeigt
eine Leuchteneinheit 450 gemäß dem vierten abgeänderten
Beispiel, und ähnelt 5.
Die Leuchteneinheit 450 wird durch ein Lichtemitterelement 452,
ein lichtdurchlässiges
Teil 454, und eine Platte 456 gebildet.
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Der
Aufbau des Lichtemitterelements 452 und der Platte 456 ist
ebenso wie bei dem Lichtemitterelement 52 und der Halterungsplatte 56 der Leuchteneinheit 50.
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Obwohl
sich das lichtdurchlässige
Teil 454 in Bezug auf die Ausbildung seiner ersten und
zweiten reflektierenden Oberfläche 454a, 454b von
dem Aufbau der ersten und zweiten reflektierenden Oberfläche 54a, 54b des
lichtdurchlässigen
Teils 54 der Leuchteneinheit 50 unterscheidet,
ist der Aufbau mit Ausnahme der ersten und zweiten reflektierenden Oberflächen des
lichtdurchlässigen
Teils 454 ebenso wie bei dem lichtdurchlässigen Teil 54.
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Bei
dem lichtdurchlässigen
Teil 454 ist die erste reflektierende Oberfläche 454a auf
eine Ellipsenform in Vertikalschnitt so eingestellt, dass das Zentrum
der Lichtaussendung des Lichtemitterchips 452a des Lichtemitterelements 452 als
ein erster Brennpunkt F1 eingestellt ist, und ein Ort zwischen der
ersten reflektierenden Oberfläche 454a und
der zweiten reflektierenden Oberfläche 454b als ein zweiter
Brennpunkt F2 eingestellt ist. Weiterhin ist die zweite reflektierende
Oberfläche 454b auf
eine Parabelform in ihrem Vertikalschnitt so eingestellt, dass der
zweite Brennpunkt F2 als Brennpunkt gewählt ist. Die erste reflektierende
Oberfläche 454a des
lichtdurchlässigen
Teils 454 ist hierbei auf eine im Wesentlichen parabelförmige Form
in ihrem Horizontalschnitt eingestellt, wie die erste reflektierende
Oberfläche 54a des
lichtdurchlässigen
Teils 54, und die zweite reflektierende Oberfläche 454b ist
auf eine geradlinige Form in ihrem Vertikalschnitt eingestellt,
wie die zweite reflektierende Oberfläche 54b des lichtdurchlässigen Teils 54.
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Die
erste reflektierende Oberfläche 454a des lichtdurchlässigen Teils 454 reflektiert
daher das Licht von dem Lichtemitterelement 452 durch ihre
innere Oberfläche
so, dass das Licht von dem Lichtemitterelement einmal gesammelt
wird, und in Bezug auf die Richtung entlang der vertikalen Oberfläche aufgeweitet
wird, welche die optische Achse Ax enthält, wogegen das Licht von dem
Lichtemitterelement nicht in Bezug auf die Richtung entlang der
Horizontalebene aufgeweitet wird. Weiterhin reflektiert die zweite reflektierende
Oberfläche 454b des
lichtdurchlässigen
Teils 454 das Licht, das von dem Lichtemitterelement 452 abgestrahlt
wird, und dann auf der inneren Oberfläche der ersten reflektierenden Oberfläche 454a reflektiert
wird, in Vorwärtsrichtung als
im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen durch die innere Oberfläche der
zweiten reflektierenden Oberfläche.
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Auch
im Falle der Verwendung der Ausbildung gemäß diesem abgeänderten
Beispiel kann der Nutzungsfaktor des Lichts von dem Lichtemitterelement 452 vergrößert werden,
und kann darüber
hinaus die Außenform
der Leuchteneinheit 450, gesehen von deren Vorderseite
aus, auf eine Form mit einer geringen Breite eingestellt werden.
Da die erste reflektierende Oberfläche 454a des lichtdurchlässigen Teils 454 auf
die Ellipsenform in ihrem Vertikalschnitt bei diesem abgeänderten
Beispiel eingestellt ist, kann darüber hinaus die Größe der Tiefe
des lichtdurchlässigen
Teils 454 auf einen kleineren Wert eingestellt werden,
verglichen mit jener des lichtdurchlässigen Teils 54 der
Leuchteneinheit 50.
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Obwohl
bei den Leuchteneinheiten 50, 60, 70 der
voranstehend geschilderten Ausführungsform die
Erläuterung
in Bezug auf einen Fall erfolgte, bei welchem die Krümmung jeder
der abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c der
lichtdurchlässigen Teile 54, 64, 74 auf
den. selben Wert zwischen einem Paar aus der oberen und der unteren
abstrahlenden Oberfläche
eingestellt ist, kann die Krümmung
auch auf unterschiedliche Werte zwischen einem Paar aus der oberen
und der unteren abstrahlenden Oberfläche eingestellt werden. In
diesem Fall kann bei einem Paar aus der oberen und der unteren abstrahlenden Oberfläche bei
jeder der abstrahlenden Oberflächen 54c, 64c, 74c,
da die Aufweitungswinkel des Lichts, das von dort in Horizontalrichtung
abgestrahlt wird, verschieden sind, eine Ungleichförmigkeit
der Lichtverteilung kaum bei dem breiten Lichtverteilungsmuster
hervorgerufen werden, das durch das Licht erzeugt wird, das von
jeder der Leuchteneinheiten 50, 60, 70 abgestrahlt
wird.
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Jede
der Leuchteneinheiten 150, 350 gemäß dem ersten
und dem dritten abgeänderten
Beispiel weist ebenfalls dieses Merkmal auf.
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Auch
bei der Leuchteneinheit 250 gemäß dem zweiten abgeänderten
Beispiel kann, wenn die Krümmung
des Bogens, der die Horizontalschnittform der zweiten reflektierenden
Oberfläche 254b des
lichtdurchlässigen
Teils 254 bildet, unterschiedlich bei dem Paar aus der
oberen und der unteren, zweiten reflektierenden Oberfläche 254b eingestellt wird,
eine Ungleichförmigkeit
des Lichtverteilungsmusters kaum in dem breiten Lichtverteilungsmuster hervorgerufen
werden, das durch das von der Leuchteneinheit 250 abgestrahlte
Licht erzeugt wird.
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Bei
den voranstehend geschilderten beispielhaften, nicht-einschränkenden
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die Leuchteneinheit für Fahrzeuge
als Leuchteneinheit für
eine Beleuchtungsleuchte beschrieben (beispielsweise einen Scheinwerfer,
eine Nebelleuchte, eine Blinkleuchte, eine Hilfsleuchte, und dergleichen).
Allerdings ist die Leuchteneinheit nicht hierauf beschränkt. So
kann beispielsweise, wobei dies keine Einschränkung ist, die Leuchteneinheit
für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung als Leuchteneinheit für
eine Anzeigeleuchte verwendet werden (beispielsweise als hintere
Kombinationsleuchte, Abbiegesignalleuchte, Rückleuchte, Bremsleuchte, oder
dergleichen), damit die Leuchte so leuchten kann, dass ein anderer
Fahrer oder ein Fußgänger die
Absicht des Fahrers oder das Vorhandensein des Fahrzeugs erkennen
kann. Daher können
Auswirkungen und technische Effekte erhalten werden, die ähnlich wie
bei den voranstehenden Ausführungsformen
sind, soweit ein ähnlicher
Aufbau eingesetzt wird. In diesem Fall ist derselbe Ausrichtungsmechanismus
möglicherweise
nicht erforderlich. Fachleuten auf diesem Gebiet wird auffallen,
dass verschiedene Abänderungen
und Variationen bei den geschilderten bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Wesen oder Umfang
der Erfindung abzuweichen. Daher soll die vorliegende Erfindung
alle Abänderungen
und Variationen der Erfindung abdecken, die mit dem Umfang der beigefügten Patentansprüche und von
deren Äquivalenten
verträglich
sind.