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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Fahrzeugsche inwerfer und insbesondere
einen Aufbau oder Entwurf eines Projektionsscheinwerfers, in welchem eine
Projektionslinse so angeordnet ist, dass ein Brennpunkt f3 der Projektionslinse
einem zweiten Brennpunkt f2 einer elliptischen Reflektionsoberfläche entspricht
und ein Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers gebildet wird durch
Projizieren einer Querschnittsform eines Leuchtflusses, welcher
auf den zweiten Brennpunkt f2 konvergiert.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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8 zeigt
einen herkömmlichen
Projektionsscheinwerfer vom Projektionstyp, bei dem eine Lichtquelle 92 nahe
einem ersten Brennpunkt f1 eines Reflektors 91 mit einer
rotierten elliptischen Oberfläche
angeordnet ist und eine Projektionslinse 93 mit einem Brennpunkt
f3 in der Nähe
des zweiten Brennpunkts f2 angeordnet ist, in welchen Licht, das von
der Lichtquelle 92 emittiert wird, konvergiert.
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Von
den Lichtstrahlen, die in den zweiten Brennpunkt f2 konvergieren,
werden nur notwendige Lichtstrahlen mit einer geeigneten Querschnittsform, um
das Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers 90 zu bilden,
durch die Projektionslinse 93 hindurchgelassen, und nicht
notwendige Lichtstrahlen werden durch eine Blende 94 abgeblockt.
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Jedoch
konvergiert das Licht von der Lichtquelle 92 in den zweiten
Brennpunkt f2 und strahlt durch die Projektionslinse 93 zur
Abstrahlrichtung des Scheinwerfers 90. Falls die Linse 93 dünn ist, sind
die Lichtstrahlen nach Durchlaufen der Projektionslinse 93 in
horizontaler Richtung parallel. Da jedoch die Projektionslinse 93 dick
ist, werden die Lichtstrahlen, nachdem sie die Linse durchlaufen
haben, in verschiedene Richtungen gestreut. Daher ist die Projektionslampe 90 nur
zum Beleuchten nahe liegender Flächen
statt entfernt liegender Flächen geeignet.
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Bei
der Bildung des Lichtverteilungsmusters der herkömmlichen Projektionslampe 90 kann
die Leuchtintensitätsverteilung
nicht frei bestimmt werden, weil eine gewollte Konzentration oder
Verteilung von Lichtstrahlen zu vorgegebenen Positionen aufgrund
der Zerstreuungstendenz im Wesentlichen unmöglich ist, die beobachtet wird,
nachdem die Lichtstrahlen durch die im Wesentlichen kreisförmige und dicke
Projektionslinse 93 durchgelaufen sind. Insbesondere ist
es schwierig, ein Lichtverteilungsmuster zum Geradeausfahren zu
bilden, welches eine Fernsicht benötigt, die durch große Lichtmengen
in die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs bereitgestellt wird. Daher wird die herkömmliche
Projektionslampe 90 hauptsächlich für Motorfahrzeuge verwendet,
welche eine Nahsicht anstatt einer Fernsicht benötigen.
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Es
wird aus der obigen Erklärung
des herkömmlichen
Projektionsscheinwerfers 90 klar, dass die Projektionslinse 93 wie
ein Kreis aussieht, wenn man sie von der Vorderseite eines Fahrzeugs
aus betrachtet. Diese Form der Projektionslinse 93 ist
für den
Trend im Automobilkarosseriedesign ungeeignet. Um aktuelle Anforderungen
zu erfüllen,
wird vorgeschlagen, dass der obere und untere Teil der Projektionslinse 93 abgeschnitten
werden sollte. In diesem Fall bewirkt die verminderte Lichtmenge
eine Sichtbarkeitsverminderung des Scheinwerfers.
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Ferner
ist Dokument
EP 0 854 316 zu
beachten, welches eine Projektorlampe nach dem Oberbegriff von Anspruch
1 mit einer Projektionslinse und einem Reflektor offenbart, wobei
die Projektionslinse einen zylindrischen Linsenteil aufweist, der
einen Mittelteil der Projektionslinse bildet und dessen vertikaler
Querschnitt eine Kurve aufweist, wenn die Projektorlampe eingebaut
ist, als auch asphärische
Linsenteile, welche Hälften
einer asphärischen
Linse sind und an den entsprechenden rechten und linken Endteilen
des zylindrischen Linsenteils anschließend ausgebildet sind. Der
Reflektor ist in vier Teile unterteilt, die an oberen und unteren
Seiten und rechten und linken Seiten davon positioniert sind; eine
obere Reflexionsoberfläche,
eine untere Reflexionsober fläche,
eine rechte Reflexionsoberfläche
und eine linke Reflexionsoberfläche,
wobei die vier Reflexionsoberflächen
als gekrümmte
Oberflächen
auf der Grundlage ovaler Oberflächen
ausgebildet und miteinander kombiniert sind.
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Erfindungsgemäß wird ein
Projektionsscheinwerfer nach Anspruch 1 bereitgestellt. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Projektionsscheinwerfer, der
im Wesentlichen ein oder mehrere der obigen Probleme beseitigt,
die aufgrund der Beschränkungen
und Nachteile der herkömmlichen
Projektionsscheinwerfer bestehen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in der Lage zu sein,
einen Scheinwerfer für
ein Fahrzeug zu verwenden. Das Lichtverteilungsmuster der vorliegenden
Erfindung kann frei bestimmt werden. Dementsprechend kann das Lichtverteilungsmuster,
wie beispielsweise zum Geradeausfahren, was eine Fernsicht benötigt, für einen
Scheinwerfer für
ein Fahrzeug gebildet werden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung einen Scheinwerfer zu bilden,
der eine geeignete Linsenform für
den Trend in Automobilkarosserieentwürfen aufweist und die Lichtmenge
nicht verringert.
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Erfindungsgemäß werden
die obigen Aufgaben gelöst
durch Bereitstellen eines Projektionsscheinwerfers, der eine ovale
Projektionslinse mit einer horizontal gestreckten Erweiterung oder
Länge aufweist,
sowie eine Lichtquelle und einen Reflektor. Nichtsphärische Linsenteile,
welche durch Unterteilen einer nichtsphärischen Linse in zwei Teile
an ihrem Durchmesser gebildet werden, bilden die Endteile der ovalen
Linse. Sie sind an beiden Seiten eines halbzylindrischen Linsenteils
angebracht, welcher den zentralen Teil bildet, um die ovale Projektionslinse
zu bilden. Die horizontal längste
Breite oder Länge der
ovalen Projek tionslinse wird in dieser Beschreibung eine horizontal
gestreckte Erweiterung genannt. Der halbzylindrische Linsenteil
weist einen linienförmigen
Brennpunkt oder eine Brennpunktslinie in Bezug auf einen Reflektor
in der horizontalen Richtung auf. Der Reflektor weist eine Ellipse
einschließlich
eines ersten Brennpunkts nahe der Lichtquelle in der vertikalen
Querschnittsansicht auf, als auch einen zweiten Brennpunkt nahe
der Brennpunktslinie in der vertikalen Querschnittsansicht. Zusätzlich gibt eine
frei gekrümmte
Oberfläche
in Bezug auf die horizontale Querschnittsansicht den vorbestimmten
horizontalen Abstrahlwinkel bezüglich
des von der Lichtquelle emittierten Lichts an, wobei die Breite
der frei gekrümmten
Oberfläche
die gleiche wie diejenigen des halbzylindrischen Teils in der horizontalen Richtung
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen, welche eingeschlossen sind, um ein tieferes
Verständnis
der Erfindung zu geben, und welche in diese Beschreibung einbezogen
sind und einen Teil davon darstellen, zeigen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Grundzüge
der Erfindung zu beschreiben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die auseinandergebaute Teile eines
Teils eines Projektionsscheinwerfers einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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1a ist
eine perspektivische Schnittdarstellung eines halbzylindrischen
Teils einer ovalen Linse der ersten Ausführungsform.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Projektionsscheinwerfers entlang
einer Linie A-A von 1.
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Projektionsscheinwerfers entlang
einer Linie B-B von 1.
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Projektionsscheinwerfers gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Projektionsscheinwerfers gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Projektionsscheinwerfers gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Projektionsscheinwerfers gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Projektionsscheinwerfers.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Die
erste bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 1, 2 und 3 gezeigt.
Der Projektionsscheinwerfer 1 in 1, 2 und 3 weist, ähnlich zum
herkömmlichen
Projektionsscheinwerfer 90, eine Lichtquelle 4,
einen Reflektor 3 und eine Projektionslinse 2 auf.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Projektionslinse 2 als eine ovale Projektionslinse 2 ausgebildet,
das heißt,
dass die Linse 2 in Vorderansicht (links in 1)
oval ist. Die ovale Projektionslinse 2 ist in horizontaler
Richtung (X-Richtung in 1a gestreckt
mit einer horizontal gestreckten Erweiterung oder Dimension. Die
ovale Projektionslinse 2 weist eine horizontal gestreckte
Dimension auf und weist einen halbzylindrischen Linsenteil 2a auf,
dessen Breite L beträgt,
als auch, vorzugsweise, zwei nichtsphärische Linsenteile 2b,
die an den entsprechenden Enden des halbzylindrischen Linsenteils 2a befestigt sind.
Wenn die Lampe 1 an einem Fahrzeug befestigt wird, wird
die Breite L des halbzylindrischen Linsenteils 2a horizontal
in Bezug auf das Fahrzeug angebracht. Die nichtsphärischen
Linsenteile 2b werden gebildet durch Unterteilen einer
nichtsphärischen Linse
(d.h., der in 8 gezeigten) in zwei Teile an einer
Mittelebene, und durch Befestigen der zwei Teile so, dass die unterteilten
Oberflächen
sich um die Breite L des halbzylindrischen Linsenteils 2a getrennt gegenüberliegen.
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Dementsprechend
weist die ovale Projektionslinse 2 einen Brennpunkt oder
eine Brennpunktslinie fL mit der gleichen Länge wie die Breite L des halbzylindrischen
Linsenteils 2a auf.
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Zusätzlich ist
die vertikale Querschnittsansicht (2) des Reflektors 3 unterschiedlich
von der horizontalen Querschnittsansicht (3) des Reflektors 3.
In der vertikalen Querschnittsansicht (2) dieser
ersten Ausführungsform
weist der Reflektor 3 die Form einer Ellipse O auf, bei
der ein erster Brennpunkt f1 nahe der Lichtquelle 4 gebildet
wird und ein zweiter Brennpunkt f2 der Ellipse 0 nahe dem
Brennpunkt fL der ovalen Projektionslinse 2 liegt. In der
horizontalen Querschnittsansicht (3) weist
der Reflektor die Form einer Parabel P auf, deren Brennpunkt f nahe
der Lichtquelle 4 liegt, und die Breite W des Reflektors 3 entspricht
der Breite oder Länge
L des halbzylindrischen Linsenteils 2a.
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Das
Licht von der Lichtquelle 4 konvergiert nahe der Brennpunktslinie
fL in der vertikalen Richtung, wie in 2 angegeben.
Das Licht von der Lichtquelle 4 wird zu einer optischen
Achse Z in der horizontalen Richtung parallel, wie in 3 angezeigt.
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Der
halbzylindrische Linsenteil 2a der ovalen Projektionslinse 2 weist
eine konvexe, oder gekrümmte
oder nach außen
vorstehende Oberfläche in
der vertikalen Querschnittsansicht auf (2). Das
Licht von der Lichtquelle 4 wird auf den geeigneten Abstrahlwinkel
durch die konvexe oder gekrümmte
Oberfläche
eingestellt und wird unter einem vorbestimmten Abstrahlwinkel abgestrahlt.
Andererseits weist der halbzylindrische Linsenteil 2a in
der horizontalen Quer schnittsansicht (3) keine
Krümmung
auf, und daher wird Licht durch die Linse parallel nach außen abgestrahlt.
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In
der vertikalen Richtung beeinflussen sowohl der Reflektor 3 als
auch der halbzylindrische Linsenteil 2a die Bildung der
Lichtverteilungseigenschaft. In der horizontalen Richtung beeinflusst
nur der Reflektor 3 die Lichtverteilungseigenschaft oder bestimmt
sie. Daher wird, um diesen Projektionsscheinwerfer in Automobilen
zu verwenden der Brennpunkt der Parabel P in der horizontalen Querschnittsrichtung
(3) in Abstrahlrichtung vor der Lichtquelle 4 positioniert
sein, so dass Licht, das vom Reflektor P reflektiert wird, horizontal
gestreut wird.
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Vorzugsweise
ist am Reflektor 3 ein Seitenreflektor 5 angebracht.
Der Seitenreflektor 5 hat seinen ersten Brennpunkt f51
nahe der Lichtquelle 4 positioniert, und sein zweiter Brennpunkt
f52 befindet sich nahe dem obersten Teil oder der Spitze der nichtsphärischen
Linsenteile 2b.
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Das
Licht von der Lichtquelle 4, das durch den Seitenreflektor 5 reflektiert
wird, konvergiert nahe der Fläche
der nichtsphärischen
Linsenteile 2b, und jeder Lichtstrahle läuft nach
vorne in Richtung der optischen Achse Z des Projektionsscheinwerfers 1.
Dementsprechend kreuzen die Lichtstrahlen die optische Achse Z des
Projektionsscheinwerfers 1 und breiten sich dann in der
horizontalen Richtung aus. Die Lichtverteilungseigenschaft des Projektionsscheinwerfers 1 wird
durch eine Kombination von Licht, das durch den Seitenreflektor 5 reflektiert
wird, und den Reflektor 3 bestimmt.
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Abstrahlwinkel
und Abstrahlrichtung können flexibel
verändert
werden durch die Position oder die Breite in der vertikalen Richtung
des Seitenreflektors 5. Falls beispielsweise der Seitenreflektor 5 an
der Oberseite der horizontalen Linie angebracht ist, welche die
Lichtquelle 4 durchläuft,
läuft das
Licht, das vom Seitenreflektor 5 reflektiert wird, so,
dass es nur die untere Seite der horizontalen Linie durchläuft.
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4 zeigt
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung. Da die Lichtverteilungseigenschaft in der horizontalen
Richtung durch den Reflektor 3 bestimmt ist, wird nicht
nur die Form der Lichtverteilungseigenschaft, sondern auch die Lichtmenge
einfach bestimmt durch Verändern
der Krümmung
der horizontalen Querschnittsoberfläche dieses Reflektors 3.
Dementsprechend wird, um den Projektionsscheinwerfer 1 zu
realisieren, der eine Beleuchtung weit vor dem Scheinwerfer bereitstellen kann,
eine frei gekrümmte
Oberfläche
FR als ein Reflektor 3 verwendet. Der Mittelteil des Reflektors 3 kann
das Licht von der Lichtquelle 4 in der horizontalen Richtung
verteilen, und sowohl das rechte als auch das linke Ende des Reflektors 3 können das Licht
von der Lichtquelle 4 in zur optischen Achse Z parallelen
Richtungen reflektieren.
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Die
Kurve der horizontalen Querschnittsansicht des Reflektors 3 ist
nicht auf eine Parabel P oder die frei gekrümmte Oberfläche FR beschränkt. Wie
in 5 gezeigt, kann ein Mehrfachreflektor 3 als
Projektionsscheinwerfer 1 verwendet werden. Der Mehrfachscheinwerfer
wird gebildet durch Unterteilen der inneren Oberfläche des
Reflektors 3 in mehrere Abschnitte, welche jeweils flexibel
bestimmte Flächen
und Positionen aufweisen. Eine Parabel P, eine frei gekrümmte Oberfläche FR,
eine parabolische halbzylindrische Oberfläche oder dergleichen können kombiniert
werden, um die Mehrfachreflektoroberfläche 3 zu bilden.
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6 zeigt
die dritte bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung, bei der die rotierte elliptische Oberfläche RO,
welche den ersten Brennpunkt f1 nahe der Lichtquelle 4 und
den zweiten Brennpunkt f2 nahe der Brennpunktslinie (Fokuslinie)
fL aufweist, in der Mitte des Reflektors 3 angeordnet ist, und
die frei gekrümmte
Oberfläche
FR oder die Parabel P sind sowohl auf der rechten als auch auf der
linken Seite des Reflektors 3 angeordnet und reflektieren
Licht von der Lichtquelle 4 in eine zur optischen Achse
Z parallele Richtung. Der Abstrahlwinkel des von der rotierten elliptischen
Oberfläche
RO reflektierten Lichts wird nur in der vertikalen Richtung durch
die halbzylindrische Linse 2a verengt, und der Abstrahlwinkel
des Lichts von der Lichtquelle 4 wird in der horizontalen
Richtung aufrecht erhalten. Andererseits wird das reflektierte Licht
von der frei gekrümmten
Oberfläche
FR oder der Parabel P in die Vorwärtsrichtung in eine weite Entfernung
abgestrahlt.
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Da
die ovale Projektionslinse 2 einschließlich des halbzylindrischen
Linsenteils 2a verwendet wird, wird es möglich, eine
Lichtverteilungseigenschaft in einer horizontalen Richtung durch
eine reflektierende Oberfläche
zu bilden, oder durch den Reflektor an der Rückseite der ovalen Projektionslinse 2.
Der halbzylindrische Linsenteil 2a hat keine optische Funktion
in Bezug auf die Bildung des Lichtverteilungsmusters in einer horizontalen
Richtung, sondern hat nur eine Funktion in einer vertikalen Richtung.
Daher kann die Form der Verteilung der Lichtmenge der Projektionslampe 1 einfach
bestimmt werden durch Kombinieren der reflektierenden Oberflächen mit
verschiedenen Abstrahlwinkeln, das heißt, horizontal breit oder auf
einen Punkt in einer horizontalen Richtung konvergierend.
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Gemäß Untersuchungen
und Experimenten durch die Erfinder benötigt der halbzylindrische Linsenteil 2a der
gestreckten ovalen Projektionslinse 2 eine horizontale
Breite oder Länge
von über 30 Millimeter,
und die horizontale Breite der Projektionslampe 1 ist 2
bis 6 mal länger
als die vertikale Höhe
der Projektionslampe 1.
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Das
Lichtverteilungsmuster der Projektionslampe 1 wird von
der Reisebetriebsart zur Vorbeifahrbetriebsart umgeschaltet. Wenn
vorbeigefahren wird, wird eine Lichtverteilung wie in 7 gezeigt
benötigt,
wobei eine Blende 6, die nahe dem Linienberennpunkt fL
angebracht ist, in ihre Vorbeifahrposition bewegt wird.
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Die
Blende 6 weist eine innere Erweiterung 7 auf.
Da der halbzylindrische Linsenteil 2a, welcher keine Linsenfunktion
in der horizontalen Richtung aufweist, an den Projektionsscheinwerfer 1 angebracht
ist, neigt der innere Aufbau dazu, durch die Oberfläche der
gestreckten ovalen Projektionslinse gesehen zu werden, und dies
mag ein unerwünschtes
Erscheinungsbild des Projektionsscheinwerfers 1 zu bewirken.
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Um
dieses Problem zu verhindern, wird der innere Aufbau durch die innere
Erweiterung 7 abgedeckt. Um ein ästhetisches Erscheinungsbild
zu erlangen, wird die innere Erweiterung 7 aus Materialien der
Automobilkarosseriefarbe oder aus schwarzer Farbe hergestellt, oder
Materialien, die durch eine Chrombeschichtung oder Aluminiumaufdampfung glänzend gemacht
worden sind.
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Wenn
die Blende 6 an dem Projektionsscheinwerfer 1 angebracht
ist, liegt die innere Erweiterung 7 zwischen der ovalen
Projektionslinse 2a und der Blende 6, und die
innere Erweiterung 7 und die Blende 6 können als
eine Einheit ausgebildet sein. Zusätzlich kann, wie in 7 gezeigt,
eine äußere Erweiterung 8 entlang
eines Umfangs der ovalen Projektionslinse 2 an der Seite
der Abstrahlrichtung ausgebildet sein. Das Material der äußeren Erweiterung 8 ist
das gleiche wie das der inneren Erweiterung 7. Durch Befestigen
der äußeren Erweiterung 8 an
der gestreckten ovalen Projektionslinse 2 wird verhindert,
dass der innere Aufbau der Projektionslampe 1 von der Außenseite
de Projektionslampe 1 aus gesehen wird.
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Die
Betriebsvorteile der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben.
Der Projektionsscheinwerfer 1 weist die gestreckte ovale
Projektionslinse 2 mit einer horizontal gestreckten Dimension,
die Lichtquelle 4 und den Reflektor 3 auf. Die
ovale Projektionslinse 2 ist eine Kombination der halbzylindrischen
Linse 2a, deren Mittelteil horizontal parallel zur Brennpunktslinie
fL liegt, und nichtsphärischen Linsenteilen 2b,
die vertikal symmetrisch zueinander unter Bezug auf eine vertikale
Spiegelebene liegen. Der halbzylindrische Linsenteil 2a ist
zwischen den nichtsphärischen
Linsenteilen 2b angeordnet. Der Reflektor 3 ist
vorzugsweise eine Ellipse in der vertikalen Querschnittsansicht
mit dem ersten Brennpunkt f1 nahe der Lichtquelle 4 und
der Ellipse den zweiten Brennpunkt nahe der Brennpunktslinie fL aufweisend.
In der horizontalen Querschnittsansicht weist der Reflektor 3 eine
frei gekrümmte
Linie auf, welche das Licht von der Lichtquelle 4 auf vorbestimmte
horizontale Abstrahlwinkel einstellt. Die Breite W des Reflektors 3 ist
die gleiche wie die Länge
L des halbzylindrischen Linsenteils 2a. Zunächst kann, da
der halbzylindrische Linsenteil 2a keine opti sche Funktion
in der horizontalen Richtung aufweist, der Reflektor 3,
der an der Rückseite
des Projektionsscheinwerfers 1 positioniert ist, zur Bildung
der Lichtverteilungseigenschaft beitragen. Beispielsweise können die
Lichtmenge und die Abstrahlung zu einem entfernten Ort einfach bestimmt
werden. Zweitens ist, da der Projektionsscheinwerfer die gestreckte
ovale Projektionslinse 2 umfasst, der Projektionsscheinwerfer 1 vertikal
kurz und passt für
Automobilentwürfe,
die eine horizontal gestreckte Karosserie aufweisen. Drittens trägt der Projektionsscheinwerfer 1 zum
guten Erscheinungsbild von Automobilen bei, da die innere Erweiterung 7 und
die äußere Erweiterung 8 verhindern,
dass der innere Aufbau von außerhalb
des Projektionsscheinwerfers 1 gesehen werden kann. Es
wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Modifikationen und
Abänderungen
an dem Projektionsscheinwerfer der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden
können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert
ist.