DE2431566A1 - Signalanlage, insbesondere verkehrssignalanlage fuer kraftfahrzeuge und fussgaenger - Google Patents

Signalanlage, insbesondere verkehrssignalanlage fuer kraftfahrzeuge und fussgaenger

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DE2431566A1
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James Charles Beck
Earnest David Hartzler
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    • F21LIGHTING
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Description

-vu»^ FREIGHT PATENTANWÄLTE " —"'-· v '
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN Te!. No. 381259^- M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 2431566
Hamburg
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, 28« ß, TH TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28
W. 26390/74 12/se
The Singer Company Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Signalanlage« insbesondere Verkehrssignalanlage für Kraftfahrzeuge und Fußgänger·
Die Erfindung bezieht sich auf Signalanlagen und insbesondere auf Verkehrssignalanlagen für Kraftfahrzeuge und Fußgänger, wobei die Signalanlage eine Richtcharakteristik hat« die es ermöglicht, daß ihre Anzeige nur von ausgewählten Betrachtungspunkten aus gesehen werden kann.
Bisher werden Verkehrssignalanlagen verwendet nit scintillierendem Licht. Sowohl Fußgänger als auch Fahrzeugführer haben sich an diese Art von Signalanlagen gewöhnt· Da die Verkehrsprobleme mit der größeren Anzahl von Fahrzeugen auf den Straßen komplexer werden, ist es erforderlich, Signalanlagen zu verwenden, die innerhalb einer besonderen Spur des Verkehrs Anzeigen für die Fahrzeugbewegung geben· Beispielsweise wird ein grüner Pfeil dazu verwendet, um eine Anzeige für Rechtsabbieger oder Linksabbieger zu geben· Das dem grünen Pfeil zugeordnete rote Licht ist gewöhnlich ein nicht gerichtetes Licht, was bedeutet, daß es einfach ein Standardrotsignallicht ist. Diese Situation kann für Fußgänger und Fahrzeugführer,
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die gleichzeitig beispielsweise ein rotes Licht für die Spur für Linksabbieger und ein grünes Licht für den geradeausführenden Verkehr betrachten, zweideutig sein· Eine Lösung für dieses Problem ist die Entwicklung von Signalanlagen, die ihr Licht so richten, daß es nur von bestimmten Stellen aus sichtbar ist, beispielsweise auf einer Linksabbiegerspur·
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art mit Richtcharakteristik ist in der US-PS 3 457 4oo beschrieben« Die in dieser Patentschrift beschriebene Vorrichtung verwendet einen Maskierungsschirm innerhalb der Signalsäule oder Signalanlage, um Licht zu begrenzten Betrachtungebereichen zu richten. Ein Diffusor ist in der Signalanlage (beispielsweise Signalsäule) vorgesehen, um Licht über die Oberfläche der Linse zu verteilen. Ein Problem, welches sich bei dieser Art Vorrichtung ergibt, besteht darin, daß das ausgesendete Licht dem Betrachter flach erscheint und demgemäß in seinem Aussehen dem Aussehen des Lichten von üblichen Signalanlagen nicht ähnlich ist. Weiterhin besteht ein Problem darin, daß das Licht allmählich schwächer wird, wenn der Betrachter sich aus der Achse herausbewegt. Ein noch anderer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß besondere Lampen erforderlich sind, die anders ausgeführt und teurer als die Lampen sind, die bei üblichen Verkehrssignalanlagen verwendet werden.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile bekannter Signalanlagen zu vermeiden oder EU verringern.
Gemäß der Erfindung ist eine Signalanlage vorgesehen, die ein Gehäuse aufweist, in welcher eine konvergierende Linse angeordnet ist. Eine Lichtquelle ist im wesentlichen auf der optischen Achse der Linse und in einem Abstand von der Linse angeordnet, der größer als deren Brennlänge ist. Der Lichtquelle benachbart ist eine Lichtreflektionseinrichtung angeordnet, um die Strahlung von der Quelle ent-
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lang der optischen Achse in Richtung zur Linse zu richten· Sin linsenähnlicher Lichtübertragungsschirm ist zwischen der Lichtquelle und der Brennebene der Linse angeordnet« Weiterhin umfaßt die Signalanlage noch eine eine Öffnung bestimmende Einrichtung, um eine Öffnung in der Nähe der Brennebene der Linse zu bilden·
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig« 1 ist eine axiale Längsschnittansicht einer Signalanlage gemäß der Erfindung·
Fig. 2 ist eine Querschnitteansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig· 3 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist ein Signalkopf Io vorgesehen, der ein allgemein längliches Gehäuse 12 aufweist· Eine konvergierende Linse Ik ist an einen Ende des Gehäuses 12 angebracht. Die Linse Ik kann eine Fresnellinse sein, um in Richtung gegen die Linse 14 gerichtetes Licht zu kollimieren. line Fresnellinse ist eine relativ dünne Kondensorlinse ■it kurzer Brennlänge, die aus einer Reihe von konzentrischen abgestuften Ringen besteht, von denen jeder im wesentlichen einem Abschnitt einer konvexen Fläche entspricht· Die kombinierte Wirkung aller Ringe ist die gleiche wie die Wirkung einer einzigen Linse normaler Gestalt mit gleichem Durchmesser und gleicher Krümmung. Die Wirkung dieser Linse besteht darin, daß «uf ihre Fläche auftreffendes Licht kollimiert wird. Die Oberfläche mit den Stufenringen ist vorzugsweise außerhalb der Signalanlage (beispielsweise Signalsäule) angeordnet, um übermäßige Lichtstreuung innerhalb der Signalanlage zu vermeiden und um die Oberfläche sauber zu halten.
Der Hauptpunkt des Brennpunktes 15 der Linse Ik ist entlang einer optischen Achse 16 in einem Abstand F von der Linse Ik angeordnet. Die Brennebene der Linse 14, die
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als die Ebene bestimmt ist, auf welcher ein von der Linse 14 übertragenes axiales Bild am schärfsten wiedergegeben wird, ist durch einen Bogen 17 «it einem Radius R bestimmt· Der Abstand R ist vorzugsweise so ausgewählt, daß er etwa die Hälfte der Strecke F beträgt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform beträgt die Strecke bzw. der Abstand P 279,4 mm (11 Zoll), und die Strecke R 128,59 mm (5-l/l6 Zoll).
Ein Farbfilter l8 ist vor der Linse l4 angeordnet, und der Farbfilter kann rot, gelb, grün od.dgl. sein, und zwar in Abhängigkeit von der Verwendung der Signalanlage, line Lichtquelle 19 ist an dem der Linse l4 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 12 angeordnet und gleichachsig ■it der Linse 14 entlang der optischen Achse 16 ausgerichtet und sie befindet sich in einem Abstand von der Linse l4, der größer als die Brennlänge F ist. Eine Quelle elektrischer Energie ist über Drähte 2o in üblicher Weise an die Lichtquelle 19 angeschlossen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtquelle 19 eine übliche Verkehrs Signallampe von 15o Vatt. Ein Reflektor 21, der im Querschnitt elliptisch ist, ist vorgesehen zum Abstützen der Lichtquelle 19 und zum Richten von Licht in Richtung gegen die Linse 14. Vorzugsweise ist der Faden 22 der Lichtquelle 19 a» Brennpunkt der von dem Reflektor 21 gebildeten Ellipse angeordnet. Das Ergebnis der Verwendung eines im Querschnitt elliptischen Reflektors 21 besteht darin, daß das von der Lichtquelle 19 komaende Licht an einer Stelle 23 entlang der optischen Achse 16 fokussiert werden kann. Bs ist zu bemerken, daß die Stelle 23 Bit dem zweiten Brennpunkt der vollständigen Ellipse zusammenfällt, von welcher der Reflektor 21 einen Teil bildet. Die Anordnung des Brennpunktes 23 hinter der Linse 14 (oder an dem zweiten Brennpunkt der vollständigen Ellipse) beseitigt ein in Signalanlagen angetroffenes Problem, gemäß welchem das von der Lichtanlage kommende Licht sich scheinbar seit·
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NACMOEREICHT
wärt« rerechiebt in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Seitwärtsbewegung eines Betrachters· Weiterhin scheint, -wenn das Licht von de» Reflektor 21 zu einer Stelle entlang der optischen Achse l6 und zusammenfallend ■it der Stellung der Linse Ik fokussiert wird oder zu einer Stelle vor der Linse, das Licht von der Lichtanlage sich seitwärts zu verschieben in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Seitwärtsbewegung des Betrachters· Daher ist die geometrische Gestalt des elliptischen Reflektors 21 wichtig. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer Lichtanlage, bei welcher die Linse Ik einen Durchmesser von 3o4,8 mm (12 Zoll) hat, sollte die größere Achse der Ellipse eine Länge von 358,77 w (l4,125 Zoll), und die kleinere Achse der Ellipse eine Länge von 26l,92 mm (lo,312 Zoll) haben.
In Übereinstimmung mit einem bekannten geometrischen Prinzip gehen von einem Brennpunkt einer Ellipse ausgehende Strahlen durch den zweiten Brennpunkt der Ellipse hindurch. Beispielsweise gehen Lichtstrahlen 24, die von der Lichtquelle 19 ausgehen, durch den Punkt 23 hindurch·
Sin Scintillationsschirm 25 bzw. insbesondere ein Mosaik von Kondensorlinsen ist vor dem Reflektor 21 angeordnet, um eine Vielzahl von diskreten Lichtpunkten zu bilden. Der Schirm 25 stellt die Annäherung eines Linsenschirmes oder ein Mosaik von Kondensorlinsen dar, und zwar ähnlich einer Ausführung, wie sie in der ÜS-PS 2 183 249 beschrieben ist. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform einer Signalanlage mit Richtcharakteristik wird zufriedenstellende Annäherung eines Mosaiks von Kondensorlinsen gebildet durch gleichmäßiges Punktieren bzw. gleichmäßige Punktbildung auf beiden Seiten einer ebenen Glasplatte. Das Gesamtergebnis, welches sich aus der Verwendung eines Mosaiks von Kondensorlinsen bei der bevorzugten Ausführungsform ergibt, besteht darin, daß Licht erzeugt wird, welches scintillierendes oder
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flimmerndes Aussehen hat·
Der Schirm 25 ist vorzugsweise von dem Brennpunkt 15 Heg angeordnet, damit die Vielzahl von Lichtpunkten, die von dem Schirm 25 erzeugt wird, für den Betrachter als •ine Vielzahl von außerhalb des Brennpunktes liegenden Lichtpunkten erscheint. Insbesondere stellen die außerhalb des Brennpunktes liegenden Lichtpunkte diskrete Fazetten bzw· Flächen des von der Lichtanlage Io ausgesendeten scintillierenden Lichtes dar. Der Schirm 25 ist entlang der optischen Achse l6 in einem Abstand d von dem Punkt 15 in Richtung von der Linse Ik weg angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die praktisch ausgeführt wurde, betrug der Abstand d 38» Io ■■> (l*5o Zoll).
An dieser Stelle der Beschreibung wird ein fundamentaler Unterschied zwischen einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und einer Vorrichtung gemäß der US-PS 3 457 4oo erläutert. Bei der bekannten Vorrichtung wird ein Diffusor verwendet, der eine optische Einrichtung ist, mit welcher diffuse Beleuchtung erhalten wird. Diffuse Beleuchtung ergibt sich,.wenn Licht auf eine unregelmäßige Fläche auftrifft, beispielsweise auf eine matte Fensterscheibe oder auf die Fläche einer mattierten oder überzogenen Glühbirne. Wenn Licht diffus gemacht wird, wird kein definitives Bild gebildet. Insbesondere kann, wenn die Diffusion vollständig ist, ein scharfes Bild der Lichtquelle nicht mehr gesehen werden, und ihr Platz wird von einer gleichmäßigen verlängerten Quelle eingenommen, die Licht in allen Richtungen aussendet.
Im Gegensatz dazu wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Mosaik von Kondensorlinsen verwendet, die eine Vielzahl von Bildern der Lichtquelle erzeugen. Wenn das gemäß der Erfindung verwendete Mosaik an dem Brennpunkt 15 angeordnet wird, erscheint es so, als ob einige wenige diskrete Lichtpunkte von der Lichtanlage Io ausgehen. Ein solcher Zustand ist nicht zufriedenstellend,
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, NACHQEREICHT
da hierdurch nicht eine übliche Signalanlage simuliert
wird, die scintillierendes Licht hat· Daher wird ein mehr zufriedenstellendes Ergebnis erhalten, wenn der Schim 25 aus dem Brennpunkt heraus verschoben wird· Dies bedeutet, daß der Schirm 25 aus dem Brennpunkt entlang der Achse l6 USi den Abstand oder die Strecke d verschoben wird·
Sin Verschlußmechanismus 26 ist entlang der optischen Achse l6 zwischen dem Schirm 25 und der Linse 14 angeordnet, um eine Öffnung zu bilden, welche das Licht auf ein
begrenztes Betrachtungsfeld begrenzt. Der Verschlußmechanismus 26 ist aus einem teilkugelförmigen Teil 28 gebildet, der in seiner Krümmung im wesentlichen der Krümmung der
Brennebene entspricht, die von einem Bogen 17 gebildet ist. Der Teil 28 weist eine Öffnung 3o auf. Vier bewegliche
sphärische Segmente 32, 33, 34 und 35 werden mittels
Reibung in einer ausgewählten Stellung durch einen Federvorspannmechanismus 38 gehalten. Einstellung der sphärischen Segmente 32 bis 35 kann derart ausgeführt werden, daß eine verengte Öffnung 4o gebildet wird zum Bestimmen des Betrachtungspunktes des Lichtes von der Quelle 19· Der Verschlußmechanismus 26 wird nachstehend in Verbindung mit
den Fig. 2 und 3 i· einzelnen beschrieben.
Nachstehend wird der Vorteil erläutert, der sich durch Verwendung eines elliptischen Reflektors 21 ergibt. Licht hoher Intensität kann auf einen großen Oberflächenbereich gerichtet werden, beispielsweise auf die Linse 14. Unterbrochene Linien 4l bestimmen die Spielraumumhüllung,
innerhalb welcher Licht vom Reflektor 21 auf die Linse l4 gerichtet wird. Wenn die sphärischen Segmente 32 bis 35
entfernt werden, wird das vom Reflektor 21 kommende Licht durch die Größe der Öffnung 3o begrenzt. Wenn jedoch die
Segmente 32 bis 35 in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung eingestellt sind, ist das von dem Reflektor 21 kommende
Licht auf die kleinere Größe der Öffnung 4o begrenzt.
Streulicht, welches gewöhnlich in vielen optischen
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Vorrichtungen auftritt* ist auf ein Minimum zurückgeführt, indem die Oberfläche des halbkugelförmigen Teiles 28, der sphärischen Segmente 32 bis 35 und die Innenseite des Gehäuses 12 mit matter schwarzer Farbe bemalt ist· Weiterhin wird Streulicht weiter begrenzt durch Anordnung einer Mehrzahl von Leitteilen 42, die ringförmige Gestalt haben und entlang der Innenwanduhg des Gehäuses 12 angeordnet sind· Der Innendurchmesser der Leitteile 42 entspricht der Außengrenze der Lichtspielraumumhüllung, die von den unterbrochenen Linien 4l gebildet ist.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Verschlußmechanismus 26, wobei die Einzelheiten besser dargestellt sind. Der halbkugelförmige Teil 28 weist eine Öffnung 3o auf und schafft eine Tragfläche für die Segmente 32 bis 35· FedervorspannmechanismBn 38 halten die Segmente 32 bis 35 mittels Reibung in ausgewählten Stellungen. Insbesondere kann jedes Segment in eine gewünschte Stellung bewegt werden, um die Gestalt der Öffnung 4o zu ändern.
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 3-3 der Fig. 2, und sie zeigt einen Federvorspannmechanismus 38 mit Einzelheiten. Sin Federstreifen 44 ist im wesentlichen in Gestalt eines Dreiecks gebildet, wobei ein erstes Ende 44a des Streifens sich über die Stelle des Treffpunktes mit dem zweiten Ende 44b des Federstreifens hinauserstreckt. Ein Loch 45 ist in dem ersten Ende 44a des Streifens 44 gebildet, um einen mit Innengewinde versehenen rohrförmigen Niet 46 aufzunehmen, beispielsweise ein als "RIVNXfT" bezeichneten Teil, der von der B.F. Goodrich Company in Akron, Ohio, hergestellt wird. Jedoch können andere Arten von Gewinde verwendet werden, die in dem Streifen 44 ausgenommen werden können. Wenn angenommen wird, daß eine Nietmutter 46 gemäß Fig· 3 verwendet wird, so wird eine Daumenschraube 48 in diesen Niet 46 eingeschraubt. Der sich über den Streifen 44a hinauserstreckende Teil der Daumenschraube 48 tritt in
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Berührung mit einem der Segmente 32 bis 35. Aus vorstehender Beschreibung ist bequem ersichtlich, daß durch Lösen der Daumenschraube 48 jedes der Federvorspannmechaniemen 38 die Segmente 32 bis 35 derart angeordnet werden können, daß eine Öffnung 4o der gewünschten Gestalt und Größe gebildet wird. Nach dieser Einstellung werden die Daumenschrauben 48 der Vorspannmechanismen 38 genügend angezogen, um die Segmente 32 bis 35 durch Reibung in der gewünschten Stellung zu halten. Zusätzliches Anziehen der Daumenschraube 48 bewirkt einen Eingriff zwischen dem Streifenende 44a und dem Streifenende 44b, wobei gleichseitig größerer Druck auf die sphärischen Segmente ausgeübt wird. Es ist daher weiterhin bequem ersichtlich, daß keine besonderen Werkzeuge und auch keine besondere Ausrüstung erforderlich sind, um eine Öffnung gewünschter Größe und Gestalt zu bilden.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß durch Verwendung eines VerschluBmechaniemus 26, der Teile ■it einer Krümmung aufweist, die im wesentlichen der Krümmung der Brennebene der Linse 14 entspricht, folgende Vorteile erhalten werden. Die Kanten des Betrachtungsfeldes, begrenzt durch die Größe und Gestalt der Öffnung 4o, sind scharf. Das bedeutet, daß ein Betrachter ein deutliches Abschneiden von Licht sieht, wenn er sich um •ine kurze Strecke von einer Stellung innerhalb des Betrachtungsfeldes zu einer Stellung außerhalb des Betrachtungsfeldes bewegt. Weiterhin kann das Betrachtungsfeld entlang einer Achse ausgerichtet sein, die zu der optischen Achse l6 nicht gleichachsig ist, während alle Merkmale und Vorteile der Erfindung aufrechterhalten werden. Insbesondere kann ein Betrachtunsfeld durch die Öffnung bestimmt werden, die nicht gleichachsig zu der Achse der Signalanlage Io angeordnet ist, und die Signalanlage braucht nicht an dem Signalkopf gedreht oder schräggestellt zu «erden. Ein anderer Vorteil, der erhalten wird durch Be-
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NACHeERE-OHT
- Io -
■tinning oder Begrenzung des Betrachtungefeldes mit dee beschriebenen Verschlußmechanismus 26, besteht darin, daß sich kein Glas oder anderes Material in der Brennebene befindet, welches eine Reinigung erfordert. Dies bedeutet, daß die Öffnung ko kein Material enthält, welches schmutzig werden kann, da sie tatsächlich eine Öffnung ist.
Die geometrische Gestalt des elliptischen Reflektors 21 und seine Stellung mit Bezug auf die Brennebene, wie sie durch den Bogen 17 bestimmt ist, und der Fresnellinse 14 sind wichtig. Der elliptische Reflektor 21 ist ein wirksamer Sammler von Strahlungsenergie, und er wird in diesem Fall dazu verwendet, von dem Glühfaden 22 kommendes Licht zu sammeln und durch den Schirm 25, durch die Öffnung Jo und demgemäß zur Linse Ik zu richten.
Bei Nichtvorhandensein. des Schirmes 25 richtet der elliptische Reflektor 21 Licht durch die Öffnung 3o in einer solchen Art und Weise, daß jeder Punkt oder jede Stelle an der Öffnung 3<> «it Licht beleuchtet wird, welches auch durch die Linse Ik hindurchgeht. In diesem Fall ist der zweite Brennpunkt des elliptischen Reflektors 21 empirisch an dem Punkt 23 angeordnet, um die oben beschriebenen Wirkungen zu erhalten. Durch das Anordnen des Schirmes 25 wird dann ein scintillierendes Aussehen der Signalanlage erhalten. Außerdem wird dadurch, wie in der US-PS 2 183 249 beschrieben, das zur Linse Ik übertragene Licht derart neu verteilt, daß Licht von jedem Punkt an der Öffnung 3o die Linse Ik durchflutet.
Xs ist für den Fachmann dieses Gebietes offensichtlich, in Verbindung mit einer Signalanlage gemäß vorstehender Beschreibung einen Lichtabblendstromkreis zu verwenden, um die Intensität des Signallichtes als Funktion von Hintergrundlicht zu steuern. Ein solcher Stromkreis, der für diesen Zweck verwendet werden kann, ist ein "Extended Range Variable Voltage Circuit", hergestellt von der General Electric Company, Modell Nr. SlooCl oder
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SI00C5, und zwar in Verbindung Bit einen üblichen Lichtfühler oder einer Fotozelle.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    lJ Signalanlage, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (I2)t in welchem eine konvergierende Linse (l4) angeordnet ist, eine Lichtquelle (19)· die im wesentlichen auf der optischen Achse (l6) der Linse und in einem Abstand von der Linse angeordnet ist, der größer als deren Brennlänge (F) ist, eine Lichtreflektionseinrichtung (2l), die der Lichtquelle (19) benachbart angeordnet ist, um die Lichtstrahlung von der Lichtquelle entlang der optischen Achse in Richtung gegen die Linse zu richten, einen linsenähnlichen Lichttibertragungsschirm (25), der zwischen der Lichtquelle und der Brennebene der Linse angeordnet ist, und durch eine eine Öffnung bestimmende Einrichtung (26), um eine Öffnung (4o) nahe der Brennebene der Linse zu bestimmen·
    2· Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung bestimmende Einrichtung (26) einstellbar ist, um die Größe und die Gestalt der Öffnung (4o) zu ändern.
    3· Signalanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung bestimmende Einrichtung (26) eine Verschlußeinrichtung (32 bis 35) aufweist, die in Richtung gegen die optische Achse (l6) der Linse (14) und von dieser weg bewegbar ist.
    4. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung bestimmende Einrichtung (26) im wesentlichen in der Brennebene (17) der Linse (l4) angeordnet und betätigbar ist.
    5· Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der linsenartige lichtübertragende Schirm (25) eine ebene Glasplatte (25) aufweist, an deren beiden Seiten eine Vielzahl von Kondensorlinsen in gleichmäßiger Anordnung vorgesehen sind.
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    6· Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtreflektionseinrichtun* (21) ein elliptischer Reflektor iat.
    7· Signalanlage nach Anspruch 6« dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (19) an einem ersten Brennpunkt der von den Reflektor (2l) gebildeten Ellipse angeordnet ist, üb Licht durch den zweiten Brennpunkt (23) dar Ellipse zu richten.
    8· Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) längliche Gestalt hat, seine Längsachse sich in gleicher Richtung wie die optische Achse (l6) erstreckt, und daß das Gehäuse länger al« die Brennlänge der Linse (l4) ist.
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung bestimnende Einrichtung (26) einen halbkugelförmigen Teil (28), der •ina mittlere Öffnung (3o) hat, und eine Mehrzahl von Segmenten (32 bis 35) aufweist, die an dem halbkugelfSrmigen Teil (28) zur Einstellung von Größe und Gestalt ainer Öffnung (4) einstellbar angebracht sind·
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