DE10144637A1 - Fahrzeuglampe - Google Patents
FahrzeuglampeInfo
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Abstract
Eine Lampenkammer ist definiert durch eine durchscheinende Abdeckung und einen Lampenkörper, welcher eine Lichtquellenglühlampe lagert. Eine durchscheinende Tafel ist innerhalb der Lampenkammer vorgesehen. Eine vordere Fläche der durchscheinenden Tafel ist halbspiegelbehandelt. Ein aufrechter Wandbereich erstreckt sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung in dem Lampenkörper, um die durchscheinende Tafel zu umgeben. Mehrere Quasi-Reflektorelemente sind in einer inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs ausgeformt. Der Halbspiegelbereich ist um einen vorbestimmten Winkel bezüglich des aufrechten Wandbereichs geneigt. Wenn die Lampe abgeschaltet ist, ist die Reflektion der Quasi-Reflektorelemente des aufrechten Wandbereichs in dem Halbspiegelbereich zu sehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe und insbesondere
einen Aufbau zum Verbessern des Erscheinungsbildes der
Fahrzeuglampe.
Im allgemeinen hat eine Fahrzeuglampe eine Lichtquelle, einen
Lampenkörper, welcher die Lichtquelle lagert, und eine
lichtdurchlässige Abdeckung, welche am dem Lampenkörper
angebracht ist. In einer herkömmlichen Fahrzeuglampe
verändert sich das strukturelle Erscheinungsbild der Lampe
nicht sonderlich, wenn die Lampe ein- oder abgeschaltet ist.
Wenn jedoch die durchscheinende Abdeckung (Lichtabdeckung)
einer Lampe halbspiegelbehandelt worden ist, wie offenbart in
der japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung Nr.
HEI 2-22505, ist das Lampeninnere sichtbar, wenn die Lampe
eingeschaltet ist. Wenn die Lampe abgeschaltet ist, ist das
Lampeninnere nicht sichtbar aufgrund der externen
Lichtreflektion der durchscheinenden Abdeckung. Daher
verändert sich das Erscheinungsbild der Lampe, wenn die Lampe
ein- oder abgeschaltet ist.
Da die durchscheinende Abdeckung der in der vorgenannten
japanischen Anmeldung offenbarten Fahrzeuglampe nur
halbspiegelbehandelt ist, zeigt die durchscheinende Abdeckung
der Lampe, wenn diese abgeschaltet ist, eine weißliche
Reflektion der Szene vor der Lampe. Diese Reflektion ist
ähnlich der einer Windschutzscheibe, welche mit einem
halbspiegelnden Film versehen ist.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Aufbau einer
Fahrzeuglampe, welche halbspiegelbehandelt ist. Das heißt,
eine Fahrzeuglampe gemäß der Erfindung beinhaltet eine
Lichtquelle und eine durchscheinende Tafel, welche vor der
Lichtquelle vorgesehen ist. Ein aufrechter Wandbereich
erstreckt sich im Wesentlichen in Vorwärts-Rückwärtsrichtung,
um zumindest einen Bereich der durchscheinenden Tafel zu
umgeben. Mehrere Quasi-Reflektorelemente sind in einer
inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs ausgeformt.
Zumindest ein Bereich der durchscheinenden Tafel ist als
halber Spiegel ausgeformt, welcher halbspiegelbehandelt
worden ist. Der halbe Spiegelbereich ist um einen
vorbestimmten Winkel bezüglich des aufrechten Wandbereichs
geneigt. Daher wird eine Reflektion des aufrechten
Wandbereichs in dem halben Spiegelbereich beobachtet, wenn
die Lampe abgeschaltet ist.
Solange die durchscheinende Tafel vor der Lichtquelle
vorgesehen ist, sind andere Elemente der Fahrzeuglampe nicht
begrenzt hinsichtlich der besonderen Ausgestaltung des
Lampenkörpers.
Die Lichtquelle kann beispielsweise eine Glühlampe oder eine
LED (Licht emittierende Diode) sein. Außerdem kann die Anzahl
der Lichtquellen größer als eins sein.
Solange die durchscheinende Tafel vor der Lichtquelle
vorgesehen ist, kann sie eine äußere Tafel (durchscheinende
Abdeckung) sein, welche an einer vorderen Fläche der Lampe
frei liegt, oder sie kann eine innere Tafel sein, welche
rückwärts vorgesehen ist. Die durchscheinende Tafel kann
transparent sein, und Linsenelemente können darin integriert
sein.
Der spezifische Aufbau des aufrechten Wandbereichs ist nicht
besonders begrenzt, solange der aufrechte Wandbereich sich im
Wesentlichen in Vorwärts-Rückwärtsrichtung erstreckt, um
zumindest einen Bereich der durchscheinenden Tafel zu
umgeben. Der aufrechte Wandbereich kann als unabhängiges
Element ausgeformt sein oder kann als Bereich eines
Lampenkörpers oder eines Elements der Fahrzeugkörperseite
ausgeformt sein.
Der spezifische Aufbau der Quasi-Reflektorelemente ist nicht
besonders begrenzt, solange die Elemente in der inneren
Fläche des aufrechten Wandbereichs mittels Vorsprüngen und
Vertiefungen ausgeformt sind, beispielsweise können die
Quasi-Reflektorelemente zylindrische Elemente,
Fischaugenelemente oder pyramidische Elemente sein, welche
sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung oder in Umfangsrichtung
erstrecken.
Der Neigungswinkel des Halbspiegelbereichs bezüglich des
aufrechten Wandbereichs und die Lage davon in der
durchscheinenden Tafel sind nicht besonders begrenzt, solange
der Halbspiegelbereich so ausgeformt ist, dass, wenn der
Halbspiegelbereich beobachtet wird, wenn die Lampe
abgeschaltet ist, eine Reflektion des aufrechten Wandbereichs
in dem Halbspiegelbereich zu sehen ist.
Wie oben beschrieben, ist in der Fahrzeuglampe gemäß der
Erfindung zumindest ein Bereich in der durchscheinenden
Tafel, welche vor der Lichtquelle vorgesehen ist, als
Halbspiegelbereich ausgeformt, welcher halbspiegelbehandelt
worden ist. Wenn die Lampe eingeschaltet ist, kann daher ein
Lampeninneres gesehen werden, und wenn die Lampe abgeschaltet
ist, kann das Lampeninnere hinter dem Halbspiegelbereich
nicht gesehen werden, und zwar aufgrund des externen Lichts,
das von dem Halbspiegelbereich reflektiert wird. Die visuelle
Erscheinung der Lampe ändert sich daher, wenn die Lampe ein-
und abgeschaltet wird.
Außerdem ist zumindest ein Bereich, der die durchscheinende
Tafel umgibt, mit dem aufrechten Wandbereich versehen,
welcher sich im Wesentlichen in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
erstreckt, und mehrere Quasi-Reflektorelemente sind in der
inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs ausgeformt, und
der Halbspiegelbereich ist um einen vorbestimmten Winkel
bezüglich des aufrechten Wandbereichs geneigt, so dass eine
Reflektion des aufrechten Wandbereichs in dem
Halbspiegelbereich zu sehen ist, wenn die Lampe abgeschaltet
ist. Ein Bild der mehreren Quasi-Reflektorelemente, welche in
der inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs ausgeformt
sind, kann daher in dem Halbspiegelbereich reflektiert
werden.
Gemäß der Erfindung ist das Erscheinungsbild der Lampe daher
verbessert, verglichen mit der konventionellen Fahrzeuglampe,
welche, wenn sie abgeschaltet ist, eine weißliche Reflektion
einer Szene vor der durchscheinenden Abdeckung der Lampe
zeigt.
Die innere Fläche des aufrechten Wandbereichs kann farbig
gestaltet sein.
Der Halbspiegelbereich kann eine gekrümmte Ebene sein, so
dass die mehreren Quasi-Reflektorelemente, welche in der
inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs ausgeformt sind,
reflektiv verzerrt sein können.
Außerdem kann die Fahrzeuglampe einen Lampenkörper
beinhalten, welcher die Lichtquelle lagert, sowie eine
durchscheinende Abdeckung, welche an dem Lampenkörper
angebracht ist und welche eine Lampenkammer zusammen mit dem
Lampenkörper definiert. Die durchscheinende Abdeckung kann in
der Lampenkammer vorgesehen sein, und der aufrechte
Wandbereich kann als Bereich der durchscheinenden Abdeckung
oder des Lampenkörpers ausgeformt sein. Die Ausgestaltung der
durchscheinenden Abdeckung kann daher relativ frei gewählt
werden. Außerdem kann die Lagegenauigkeit des aufrechten
Wandbereichs verbessert werden. Der Halbspiegelbereich kann
daher im Wesentlichen Licht reflektieren, wie beabsichtigt
ist.
Außerdem kann die Lampe einen Reflektor zum
Vorwärtsreflektieren von Licht von der Lichtquelle
beinhalten, und der Reflektor kann mehrere Reflektorelemente
aufweisen. Wenn die Lampe eingeschaltet ist, können daher die
Reflektorelemente gesehen werden. Es wird daher möglich, das
Erscheinungsbild der Lampe stark zu verändern, wenn die Lampe
ein- oder abgeschaltet ist.
Der Reflektor kann unabhängig ausgeformt sein oder kann in
den Lampenkörper oder ähnliches integriert sein.
Wenn ein Bereich in der durchscheinenden Tafel vor der
Lichtquelle als Öffnung ausgeformt ist oder nicht
halbspiegelbehandelt ist, können die folgenden Vorteile
erzielt werden.
Da der Halbspiegelbereich darauf einfallendes Licht teilweise
reflektiert, verursacht der Halbspiegelbereich, dass ein Teil
des von der Lichtquelle nach vorne emittierten Lichts
verloren geht. Der Bereich der durchscheinenden Tafel trägt
jedoch relativ wenig zur Reflektion des aufrechten
Wandbereichs bei. Wenn der Bereich daher als Öffnung oder als
Fläche ausgeformt ist, welche nicht halbspiegelbehandelt ist
kann die Lampe eine ausreichende Lichtintensität erzielen,
während sie noch im Wesentlichen den aufrechten Wandbereich
reflektiert.
Außerdem unterscheidet sich die Erscheinung des Nicht-
Halbspiegelbereichs oder der Öffnung und die Erscheinung des
anderen Bereichs der durchscheinenden Tafel voneinander, wenn
die Lampe abgeschaltet ist. Daher kann die Erscheinung der
Lampe weiter verbessert werden.
Die durchscheinende Tafel kann so ausgeformt sein, dass sie
sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung in einer
im allgemeinen trapezoiden Längsschnittgestalt erstreckt, und
ein oberer Bereich und ein unterer Bereich der
durchscheinenden Tafel können als der Halbspiegelbereich
ausgeformt sein. Ein mittlerer Bereich der durchscheinenden
Tafel in Aufwärts-Abwärtsrichtung kann als der Nicht-
Halbspiegelbereich ausgeformt sein, und der mittleren Bereich
in Aufwärts-Abwärtsrichtung kann mehrere Linsenelemente
aufweisen. In dieser Konfiguration kann verhindert werden,
dass ein Lampeninneres klar durch den Nicht-
Halbspiegelbereich zu sehen ist. Die Lampenlichtverteilung
kann außerdem leicht gesteuert werden.
Die mehreren Linsenelemente können entweder in einer inneren
Fläche oder einer äußeren Fläche der durchscheinenden Tafel
ausgeformt sein.
Fig. 1 ist eine Aufriss einer Fahrzeuglampe gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer
Fahrzeuglampe mit abgeschalteter Lampe gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrzeuglampe
mit eingeschalteter Lampe gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4(a) und 4(b) stellen eine Fahrzeuglampe dar, welche ab-
bzw. eingeschaltet ist, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Aufriss einer Fahrzeuglampe gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist eine seitliche Schnittansicht einer
Fahrzeuglampe, welche abgeschaltet ist, gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer Fahrzeuglampe, welche
eingeschaltet ist, gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Fig. 8(a) und 8(b) sind Aufrisse einer Fahrzeuglampe, welche
ab- bzw. eingeschaltet ist, gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist ein Diagramm ähnlich Fig. 7, welches eine erste
Modifikation der Ausführungsform darstellt.
Fig. 10 ist ein Diagramm ähnlich Fig. 7, welches eine
zweite Modifikation der Ausführungsform darstellt.
Fig. 11 sind Diagramme ähnlich den Fig. 8, welche die
Arbeitsweise der zweiten Modifikation darstellen.
Fig. 12 ist ein Diagramm ähnlich Fig. 6, welches eine
dritte Modifikation der Ausführungsform darstellt.
Fig. 13(a) und 13(b) sind Diagramme ähnlich den Fig. 8(a) und
8(b), welche die Arbeitsweise der dritten
Modifikation darstellen.
Fig. 14 ist ein Diagramm ähnlich Fig. 2, welches eine
Fahrzeuglampe gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
Fig. 15 ist ein Aufriss, welcher eine Fahrzeuglampe gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 16 ist eine seitliche Schnittansicht einer
Fahrzeuglampe, welche abgeschaltet ist, gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 17 ist eine seitliche Schnittansicht der
Fahrzeuglampe, welche angeschaltet ist, gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 18(a) und 18(b) sind Aufrisse einer Fahrzeuglampe,
welche ab- bzw. eingeschaltet ist, gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Fahrzeuglampe 10 gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 2 und 3
sind seitliche Schnittansichten der Fahrzeuglampe 10. Fig. 2
zeigt, wie die Lampe aussieht, wenn sie abgeschaltet ist.
Fig. 3 zeigt, wie die Lampe aussieht, wenn sie eingeschaltet
ist.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist die Fahrzeuglampe 10
der Ausführungsform ein Bremslicht mit einer seitlich
verlängerten rechteckigen Umfangskonfiguration. Die
Fahrzeuglampe 10 hat eine Lichtquelle (Glühlampe) 12, welche
an einer optischen Achse Ax angeordnet ist, welche sich in
Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, einen
Lampenkörper 14, welcher die Lichtquellenglühlampe 12 lagert,
eine durchsichtige durchscheinende Abdeckung 16, welche an
dem Lampenkörper 14 angebracht ist und zusammen mit dem
Lampenkörper 14 eine Lampenkammer definiert, und eine
durchscheinende Tafel 18, welche so vorgesehen ist, dass sie
eine Position zwischen der durchscheinenden Abdeckung 16 und
dem Lampenkörper 14 einnimmt.
Der Lampenkörper 14 beinhaltet einen Reflektorbereich 14a
(Reflektor), welcher Licht von einem Glühfaden 12a
(Lichtquelle) der Lichtquellenglühlampe 12 in
Vorwärtsrichtung (Vorwärtsrichtung bezüglich der Lampe,
welche eine Rückwärtsrichtung bezüglich des Fahrzeugs ist
das gleiche gilt in der folgenden Beschreibung), und einen
aufrechten Wandbereich 14b, welcher sich nach vorne von einem
äußeren Umfangskantenbereich des Reflektorbereichs 14a
erstreckt. Ein äußerer Umfangskantenbereich der
durchscheinenden Abdeckung 16 ist an einem vorderen
Endbereich des aufrechten Wandbereichs 14b befestigt und
daran gelagert. Ein äußerer Umfangskantenbereich der
durchscheinenden Tafel 18 ist an einem hinteren Endbereich
des aufrechten Wandbereichs 14b angebracht und daran
gelagert.
Eine innere Fläche des Reflektorbereichs 14a ist in Segmenten
lattenartig angeordnet. Mehrere Reflektorelemente 14As sind
in den Segmenten ausgeformt.
Jedes Reflektorelement 14As hat eine konvex gekrümmte Fläche,
welche einem Paraboloid entspricht, dessen Mittelachse die
optische Achse Ax ist und dessen Brennpunkt sich an der
Stelle des Fadens 12a an der optischen Achse Ax befindet.
Jedes Reflektorelement 14As ist so ausgestaltet, dass es
Licht von dem Faden 12a in streuender Art und Weise innerhalb
von vorbestimmten Winkeln reflektiert, sich erstreckend in
Aufwärts-Abwärts- und Rechts-Links-Richtung um eine Achse
parallel zu der optischen Achse Ax.
Der aufrechte Wandbereich 14B erstreckt sich entlang des
gesamten äußeren Umfangskantenbereichs des Reflektorbereichs
14A. In einer inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs 14B
sind mehrere Quasi-Reflektorelemente 14Bs1, welche sich in
Vorwärts-Rückwärtsrichtung erstrecken, in regelmäßigen
Abständen entlang der gesamten Länge des Umfangs des
aufrechten Wandbereichs 14B ausgeformt.
Die durchscheinende Tafel 18 erstreckt sich in einer im
Wesentlichen horizontalen Richtung mit einer
Längsschnittgestalt in Form des Buchstabens L, welcher nach
vorne zeigt. Die durchscheinende Tafel 18 ist so ausgeformt,
dass, wenn die Lampe in Vorderansicht angeschaut wird, der
First eines Walmdachs erscheint, wie in Fig. 1 gezeigt.
Eine vordere Fläche der durchscheinenden Tafel 18 ist
halbspiegelbehandelt durch Aluminiumvakuumdampfabscheidung
oder ähnliches. Ihre gesamte Fläche ist als ein
Halbspiegelbereich 18A ausgeformt.
Der Halbspiegelbereich 18A ist als geneigte Flächen
ausgeformt, welche um einen vorbestimmten Winkel (in dieser
Ausführungsform ungefähr 50°) bezüglich des aufrechten
Wandbereichs 14B geneigt sind.
Die Arbeitsweise und die Vorteile der Ausführungsform werden
nun beschrieben.
Wenn die Lichtquellenglühlampe 12 der Fahrzeuglampe 10
abgeschaltet ist, wird eine Reflektion des aufrechten
Wandbereichs 14B in dem Halbspiegelbereich 18A von einem
Betrachtungspunkt E auf der optischen Achse Ax gesehen, da
das externe Licht von dem Halbspiegelbereich 18A reflektiert
wird, wie in Fig. 2 gezeigt. Wie in Fig. 4(a) gezeigt, wird
daher die Fahrzeuglampe 10 als Muster aus vertikalen und
horizontalen Streifen gesehen, welche die reflektierten
Bilder der mehreren Quasi-Reflektorelemente 14Bs1 sind,
welche in der inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs 14B
ausgeformt sind.
Wenn dagegen die Lichtquellenglühlampe 12 eingeschaltet wird,
wird Licht von der Lichtquellenglühlampe 12 von dem
Reflektorbereich 14A reflektiert und wird durch die
durchscheinende Tafel 18 übertragen. An dem Betrachtungspunkt
E entwickelt die Fahrzeuglampe 10 ein lattenartiges Design
der mehreren Reflektorelemente 14As, welche den
Reflektorbereich 14A bilden, wie in Fig. 4(b) gezeigt.
Gemäß dieser Ausführungsform verändert sich das
Erscheinungsbild der Lampe daher, wenn die Lampe ein- oder
abgeschaltet wird. Wenn die Lampe abgeschaltet ist, wird
außerdem die innere Fläche des aufrechten Wandbereichs 14B
mit den mehreren Quasi-Reflektorelementen 14Bs1 von dem
Halbspiegelbereich 18A reflektiert. Im Vergleich mit der
herkömmlichen Fahrzeuglampe, welche eine weißliche Reflektion
einer Szene vor der durchscheinenden Abdeckung der Lampe
zeigt, hat die Lampe gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung daher ein verbessertes
Erscheinungsbild.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun
beschrieben.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht einer Fahrzeuglampe 110 gemäß
der zweiten Ausführungsform. Die Fig. 6 und 7 sind seitliche
Schnittansichten der Fahrzeuglampe 110. Fig. 6 zeigt die
Lampe, wenn sie abgeschaltet ist. Fig. 7 zeigt, wie die Lampe
aussieht, wenn sie angeschaltet ist.
Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, unterscheidet sich die
Fahrzeuglampe 110 der Ausführungsform von der Lampe der
ersten Ausführungsform in der Ausgestaltung einer
durchscheinenden Tafel 18. Sonst ist diese Ausführungsform im
Wesentlichen gleich der ersten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform hat die durchscheinende Tafel
18 eine Öffnung 18B, welche eine seitlich verlängerte
rechteckige Gestalt mit der optischen Achse Ax als
Mittelpunkt hat. Ein Bereich, welcher die Öffnung 18B der
durchscheinenden Tafel 18 umgibt, ist im Wesentlichen gleich
wie in der ersten Ausführungsform ausgestaltet.
Das heißt, der gesamte Bereich der vorderen Fläche des
umgebenden Bereichs ist als ein Halbspiegelbereich 18A
ausgeformt. Der Halbspiegelbereich 18A ist um einen
vorbestimmten Winkel (in dieser Ausführungsform ungefähr 45°)
bezüglich des aufrechten Wandbereichs 14B geneigt.
Die Arbeitsweise und die Vorteile der Ausführungsform werden
nun beschrieben.
Wenn die Lichtquellenglühlampe 12 der Fahrzeuglampe 110
abgeschaltet ist, wird eine Reflection des aufrechten
Wandbereichs 14b in dem Halbspiegelbereich 18A von einem
Betrachtungspunkt E an der optischen Achse Ax gesehen
aufgrund des externen Lichts, welches von dem
Halbspiegelbereich 18A reflektiert wird, wie in Fig. 6
gezeigt.
Wie in Fig. 8A gezeigt, wird daher die Fahrzeuglampe 110 als
reflektiertes Muster aus vertikalen und horizontalen Streifen
der mehreren Quasi-Reflektorelemente 14Bs1 gesehen, welche in
der inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs 14B ausgeformt
sind. Die lattenartige Ausgestaltung von mehreren
Reflektorelementen 14As des Reflektorbereichs 14A ist jedoch
sichtbar durch die Öffnung 18B.
Wenn die Lichtquellenglühlampe 12 jedoch eingeschaltet ist,
wird Licht von der Lichtquellenglühlampe 12, welches von dem
Reflektorbereich 14A reflektiert wird, sichtbar von dem
Betrachtungspunkt E nicht nur in dem Bereich, welcher als die
Öffnung 18B vorgesehen ist, sondern auch in dem Bereich,
welcher durch die Öffnung 18B umgeben ist, wie in Fig. 7
gezeigt. Die Fahrzeuglampe 110 erscheint daher mit einer
lattenartigen Ausgestaltung der mehreren Reflektorelemente
14As, welche den Reflektorbereich 14A bilden, wie in Fig.
8 (b) gezeigt.
Ein bestimmter Anteil des reflektierten Lichts von dem
Reflektorbereich 14A, welches auf die durchscheinende Tafel
18 einfällt, wird jedoch durch den Halbspiegelbereich 18A
reflektiert. Die Intensität des Lichts durch die
durchscheinende Tafel 18 ist daher geringer als die
Intensität des Lichts durch die Öffnung 18B.
Daher erscheint das lattenartige Design der Reflektorelemente
14As im Bereich des Halbspiegelbereichs 18A leicht dunkler
als im Bereich der Öffnung 18B.
Daher verändert diese Ausführungsform auch das
Erscheinungsbild der Lampe, wenn diese ein- oder abgeschaltet
ist, aber in einer anderen Art und Weise als die erste
Ausführungsform.
Das heißt, in dieser Ausführungsform wird, wenn die Lampe
abgeschaltet ist, die innere Fläche das aufrechten
Wandbereichs 14B mit den mehreren Quasi-Reflektorelementen
14Bs1 in dem Halbspiegelbereich 18A reflektiert. Im Vergleich
dazu zeigt die herkömmliche Fahrzeuglampe, wenn sie
abgeschaltet ist, nur eine weißliche Reflektion einer Szene
vor der Lampe. Daher schafft die Lampe der vorliegenden
Erfindung eine verbesserte Erscheinung.
In dieser Ausführungsform ist ein Bereich der
durchscheinenden Tafel 18 außerdem als die Öffnung 18B
ausgeformt. Daher ist die Intensität von Licht, welches
vorwärts durch die Öffnung 18B emittiert wird, nicht
reduziert, anders als das nach vorne durch den
Halbspiegelbereich 18A emittierte Licht.
Außerdem ist die Öffnung 18B in einem Bereich in der Nähe der
optischen Achse Ax der durchscheinenden Tafel 18 ausgebildet,
welcher nur marginal zu der Reflektion des aufrechten
Wandbereichs 14B beiträgt. Daher kann die Lampe leicht eine
zufriedenstellende Lichtstreuung sicherstellen, während die
Reflektion des aufrechten Wandbereichs 14B im Wesentlichen
aufrecht erhalten wird.
Fig. 9 ist ein Diagramm ähnlich Fig. 7, welches eine erste
Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, unterscheidet sich der Aufbau der
mehreren Reflektorelemente 14As, welche in dem
Reflektorbereich 14A ausgeformt sind, von dem in der zweiten
Ausführungsform.
Das heißt, jedes Reflektorelement 14As hat eine konvex
gekrümmte Fläche, welche einem Paraboloid entspricht, dessen
Mittelachse die optische Achse Ax ist und dessen Brennpunkt
sich an der Stelle des Glühfadens 12A auf der optischen Achse
Ax befindet. Außerdem hat die konvex gekrümmte Fläche jedes
Reflektorelements 14As eine Konfiguration, in welcher ein
äußerer Umfangsseitenendbereich der gekrümmten Fläche im
Vergleich mit der konvex gekrümmten Fläche in der zweiten
Ausführungsform nach vorne versetzt ist. Außerdem reflektiert
das Element 14As Licht in streuender Art und Weise von dem
Glühfaden 12a näher in Richtung der optischen Achse Ax als in
der zweiten Ausführungsform. Deutlicher gesagt, reflektiert
das Element 14As Licht in einem Bereich von der Richtung
einer Achse parallel zu der optischen Achse Ax bis zu einer
Diagonalrichtung in Richtung der optischen Achse Ax.
Durch diesen Aufbau kann mehr Licht nach vorne durch die
Öffnung 18B emittiert werden, während verursacht wird, dass
ein Bereich des reflektierten Lichts von jedem
Reflektorelement 14As auf den Betrachtungspunkt E einfällt,
welcher vorwärts in der Richtung der optischen Achse Ax
angeordnet ist.
Daher kann die Lampe sicher eine Lichtmenge gewährleisten,
welche für die Lampenlichtstreuung notwendig ist, während
ermöglicht wird, dass die Reflektorelemente 14As Licht
unbehindert durch die Öffnung 18B reflektieren.
Fig. 10 ist ein Diagramm ähnlich Fig. 7, welches eine zweite
Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, unterscheidet sich eine
durchscheinende Tafel 18 von der in der ersten Modifikation.
Das heißt, in der durchscheinenden Tafel 18 in der zweiten
Modifikation ist ein Bereich in der Nähe der optischen Achse
Ax, welcher als die Öffnung 18B in der ersten Modifikation
vorgesehen ist, mit einem vertikal planaren Nicht-
Halbspiegelbereich 18C versehen, welcher nicht
halbspiegelbehandelt ist. So erstreckt sich die
durchscheinende Tafel 18 horizontal in einer im Wesentlichen
trapezoiden Längsschnittgestalt.
Mehrere Linsenelemente 18Cs sind in dem gesamten Bereich
einer rückwärtigen Fläche des Nicht-Halbspiegelbereichs 18C
(einem mittleren Bereich in der Aufwärts-Abwärtsrichtung)
ausgeformt. Jedes Linsenelement 18Cs hat eine
Fischaugenlinsengestalt.
Durch diesen Aufbau ist es möglich, im Wesentlichen die
gleiche Arbeitsweise und die gleichen Vorteile wie in der
ersten Modifikation zu erzielen und außerdem die folgende
Arbeitsweise und die folgenden Vorteile zu erzielen.
Da der Nicht-Halbspiegelbereich 18C mit den mehreren
Linsenelementen 18Cs in einem Bereich der durchscheinenden
Tafel 18 ausgeformt ist, welcher sich in der Nähe der
optischen Achse Ax befindet, kann verhindert werden, dass ein
Lampeninneres klar durch den Nicht-Halbspiegelbereich 18C
gesehen wird, wenn die Lampe ein- und abgeschaltet ist.
Außerdem kann die Erscheinung der Lampe verändert werden,
wenn die Lampe ein- oder abgeschaltet ist, aber in einer Art
und Weise, die anders ist von denen in der ersten und zweiten
Ausführungsform.
Durch geeignetes Wählen der Oberflächenkonfiguration der
Linsenelemente 18Cs kann die Lampenlichtsteuerung außerdem
leicht gesteuert werden.
Fig. 12 ist ein Diagramm ähnlich Fig. 6, welches eine dritte
Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigt.
Wie in Fig. 12 zu sehen, unterscheiden sich eine
durchscheinende Tafel 18 und ein aufrechter Wandbereich 14B
von denen der zweiten Ausführungsform.
Das heißt, in der durchscheinenden Tafel 18 in dieser
Modifikation ist der Halbspiegelbereich 18A geformt durch
eine konvex zylindrisch gekrümmte Fläche, welche sich in
Richtung der Außenfläche erstreckt. Der aufrechte Wandbereich
14b ist in dieser Modifikation so ausgeformt, dass er sich
leicht nach vorne erweitert zu einer äußeren Umfangsseite.
Eine innere Fläche des aufrechten Wandbereichs 14B hat
mehrere Quasi-Reflektorelemente 14Bs2, welche sich jeweils in
Umfangsrichtung entlang des aufrechten Wandbereichs 14B
erstrecken und welche in regelmäßigen Abständen in Vorwärts-
Rückwärtsrichtung angeordnet sind.
Durch diesen Aufbau kann der Aufbau aus Vorsprüngen und
Vertiefungen in der Innenfläche des aufrechten Wandbereichs
14B als verzerrtes Bild in der durchscheinenden Tafel 18
reflektiert werden.
Genauer gesagt, werden die Quasi-Reflektorelemente 14Bs2,
welche in Vorwärts-Rückwärtsrichtung in gleichen Abständen
angeordnet sind, in der durchscheinenden Tafel 18 als
Streifen mit schrittweise veränderten Abständen reflektiert,
wie in Fig. 13(a) gezeigt.
In der ersten und der zweiten Ausführungsform und den
Modifikationen ist die durchscheinende Tafel 18 innerhalb der
Lampenkammer angeordnet, welche durch den Lampenkörper 14 und
die durchscheinende Abdeckung 16 gebildet wird. Daher kann
die Konfiguration der durchscheinenden Tafel 18 relativ frei
gewählt werden.
Da außerdem der Lampenkörper 14 als Bereich des Lampenkörpers
14 ausgeformt ist, kann die Lagegenauigkeit des aufrechten
Wandbereichs 14B verbessert werden, so dass ein Design im
Wesentlichen wie beabsichtigt in dem Halbspiegelbereich 18A
reflektiert werden kann.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird nun
beschrieben.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht einer Fahrzeuglampe 210 gemäß
dieser Ausführungsform, welche zeigt, wie die Lampe aussieht,
wenn sie abgeschaltet ist.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist in der Fahrzeuglampe 210 dieser
Ausführungsform die durchscheinende Tafel 18 als äußere Tafel
ausgeformt, welche als durchscheinende Abdeckung dient. Ein
flanschartiger aufrechter Wandbereich 2A, welcher als Bereich
einer Fahrzeugkörperseitentafel 2 ausgeformt ist, erstreckt
sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung, um die durchscheinende
Tafel 18 zu umgeben. Eine innere Fläche des aufrechten
Wandbereichs 2A hat mehrere Quasi-Reflektorelemente 2As,
welche sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung erstrecken und
welche entlang der gesamten Außenfläche in regelmäßigen
Abständen angeordnet sind. In dieser Hinsicht unterscheidet
sich die dritte Ausführungsform von der ersten
Ausführungsform.
Das Erscheinungsbild der Fahrzeuglampe 210, welche von dem
Betrachtungspunkt E in Vorwärtsrichtung der optischen Achse
Ax beobachtet wird, kann im Wesentlichen gleich der
Erscheinung in der ersten Ausführungsform in Fig. 4 sein,
wenn die Lampe ein- und abgeschaltet ist.
In den Ausführungsformen und Modifikationen wie oben
beschrieben ist der Lampenkörper 14 mit dem Reflektorbereich
14A zum Reflektieren von Licht von der Lichtquellenglühlampe
12 nach vorne versehen. Da der Reflektorbereich 14A mehrere
Reflektorelemente 14As aufweist, ist es möglich, zu
verursachen, dass die Reflektorelemente 14As erscheinen, wenn
die Lampe eingeschaltet ist.
Daher kann das Erscheinungsbild der Lampe sich ändern, wenn
die Lampe ein- oder abgeschaltet ist.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird nun
beschrieben.
Fig. 15 ist eine Vorderansicht einer Fahrzeuglampe 310 gemäß
dieser Ausführungsform.
Die Fig. 16 und 17 sind seitliche Schnittansichten der Lampe.
Fig. 16 zeigt, wie die Lampe aussieht, wenn sie abgeschaltet
ist. Fig. 17 zeigt, wie die Lampe aussieht, wenn sie
eingeschaltet ist.
Wie in diesen Zeichnungen zu sehen, ist die Fahrzeuglampe 310
dieser Ausführungsform auch ein Bremslicht. In dieser
Ausführungsform sind mehrere (drei) LEDs 22 als Lichtquelle
verwendet.
Diese LEDs 22 sind in vorbestimmten Abständen in horizontaler
Richtung angeordnet.
Außerdem ist ein Reflektor 24 als unabhängiges Element
innerhalb der Lampenkammer vorgesehen, als Ersatz für den
Reflektorbereich 14A, welcher als Bereich des Lampenkörpers
14 in den Ausführungsformen und deren Modifikationen
ausgeformt ist, die vorher beschrieben worden sind.
Dieser Reflektor 24 hat kleine Reflektierflächen 24a, welche
in Stellen ausgebildet sind, die den LEDs 22 entsprechen.
Von einer Vorderansicht der Lampe wird deutlich, dass jede
kleine Reflektierfläche 24a eine seitlich lange elliptische
Gestalt hat und als gekrümmte Fläche ausgeformt ist, um Licht
von der LED 22 in leicht streuender Art und Weise nach vorne
zu reflektieren.
Ein Bereich um jede kleinere Reflektierfläche 24a in dem
Reflektor 24 herum ist durch eine leicht konkav gekrümmte
Fläche 24b gebildet.
In einer durchscheinenden Tafel 18 in dieser Ausführungsform
ist ein seitlich langer rechteckiger Bereich vor den drei
kleinen Reflektierflächen 24a als vertikal planarer Nicht-.
Halbspiegelbereich 18C (ein mittlerer Bereich in Aufwärts-
Abwärtsrichtung) ausgeformt, welcher nicht
halbspiegelbehandelt worden ist. Ein Bereich, welcher den
Nicht-Halbspiegelbereich 18C umgibt, ist als
Halbspiegelbereich 18A ausgeformt.
Mehrere Linsenelemente 18C sind in dem gesamten Bereich einer
rückwärtigen Fläche des Halbspiegelbereichs 18C ausgeformt.
Jedes Linsenelement 18Cs hat eine Fischaugenlinsengestalt.
Der Halbspiegelbereich 18A ist durch eine konvex zylindrisch
gekrümmte Fläche geformt, welche sich in Umfangsrichtung
erstreckt.
Ein aufrechter Wandbereich 14B ist in dieser Ausführungsform
so ausgeformt, dass er sich leicht zu einer Außenseite nach
vorne erweitert. Eine innere Fläche des aufrechten
Wandbereichs 14B hat mehrere Quasi-Reflektorelement 14Bs3,
welche in gleichen Abständen zueinander in einem
lattenartigen Muster ausgeformt sind.
Die Arbeitsweise und die Vorteile der Ausführungsform werden
nun beschrieben.
Wenn die LEDs 22 der Fahrzeuglampe 310 abgeschaltet sind,
wird eine Reflektion des aufrechten Wandbereichs 14B in dem
Halbspiegelbereich 18A von einem Betrachtungspunkt E auf der
optischen Achse Ax beobachtet, und zwar aufgrund des externen
Lichts, was von dem Halbspiegelbereich 18A reflektiert wird,
wie in Fig. 16 gezeigt.
Wie in Fig. 18(a) gezeigt, erscheint die Fahrzeuglampe 310
als lattenartiges Muster aufgrund der Reflektion von Bildern
der mehreren Quasi-Reflektorelemente 14Bs3, welche in der
inneren Fläche des aufrechten Wandbereichs 14B ausgeformt
sind.
Da der Halbspiegelbereich 18A durch die konvex zylindrisch
gekrümmte Fläche geformt ist, welche sich in Umfangsrichtung
erstreckt, werden die Quasi-Reflektorelemente 14Bs3, welche
in gleichen Abständen zueinander lattenartig angeordnet sind,
in dem Halbspiegelbereich 18A der durchscheinenden Tafel 18
als verzerrtes Lattenmuster reflektiert, wobei sich der
Abstand in einer Richtung schrittweise verändert.
Hinsichtlich des Nicht-Halbspiegelbereichs 18C der
durchscheinenden Tafel 18 erscheinen die Linsenelemente 18Cs
in einem lattenartigen Muster.
Wenn andererseits die LEDs 22 der Fahrzeuglampe 310
eingeschaltet sind, tritt Licht, welches direkt von den drei
LEDs 22 her kommt, sowie Licht, welches von den kleinen
Reflektierflächen 24a reflektiert wird, in den Nicht-
Halbspiegelbereich 18C ein und erreicht dann den
Betrachtungspunkt E, wie in Fig. 17 gezeigt.
Wie in Fig. 18(b) gezeigt, erscheinen die drei LEDs 22 daher
am hellsten, und die drei kleinen Reflektierflächen 24a,
welche die LEDs 22 umgeben, erscheinen weniger hell, und der
Bereich des umgebenden Nicht-Halbspiegelbereich 18C erscheint
noch weniger hell.
Licht von den LEDs 22 fällt nicht direkt auf die konvex
gekrümmte Fläche 24b ein. Die konvex gekrümmte Fläche 24b
leuchtet jedoch aufgrund der Reflektion von reflektiertem und
gebrochenem Licht, welche in der Lampenkammer auftritt. Die
konvex gekrümmte Fläche 24b erscheint daher auch hell durch
den Halbspiegelbereich 18A.
Gemäß dieser Ausführungsform ändert sich das Erscheinungsbild
der Lampe daher, wenn die Lampe ein- oder abgeschaltet ist,
und zwar in einer Art und Weise, die sich von denen der
ersten bis dritten Ausführungsformen unterscheidet.
Wenn in dieser Ausführungsform die Lampe abgeschaltet ist,
wird die innere Fläche des aufrechten Wandbereichs 14B mit
den mehreren Quasi-Reflektorelementen 14Bs3 in dem
Halbspiegelbereich 18A reflektiert. Im Vergleich zu der
herkömmlichen abgeschalteten Fahrzeuglampe erscheint nur eine
weißliche Reflektion einer Szene vor der durchscheinenden
Abdeckung der Lampe die Lampe der vorliegenden Erfindung
schafft daher ein verbessertes Erscheinungsbild.
Insbesondere sind in dieser Ausführungsform die mehreren LEDs
22 als Lichtquelle verwendet, so dass die Lampe so
ausgestaltet werden kann, dass sie mit einem Effekt
erscheint, welcher sich vollständig unterscheidet von dem
Effekt, welcher durch Verwenden des Glühfadens 12a der
Lichtquellenglühlampe 12 als Lichtquelle erzielt werden kann.
In dieser Ausführungsform verändert sich außerdem das
verzerrte lattenartige Muster, welches in dem
Halbspiegelbereich 18A der durchscheinenden Tafel 18
reflektiert wird, wenn die Lampe abgeschaltet ist, hin zu
einem Nichtlattenmuster der konvex gekrümmten Fläche 24b des
Reflektors 24, wenn die Lampe eingeschaltet ist. Das
Erscheinungsbild der Lampe ist daher verändert, wenn die
Lampe ein- oder abgeschaltet ist.
Gemäß der Ausführungsform kann ein noch anderes Lampendesign
erzeugt werden durch Verändern der Anzahl oder der Anordnung
der LEDs 22 oder durch Verändern der Konfiguration der
kleinen Reflektierflächen 24a.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen und
Modifikationen die Fahrzeuglampen 10, 110, 210, 310
Bremslichter sind, kann eine ähnliche Arbeitsweise und
ähnliche Vorteile auch erzielt werden bei anderen
Fahrzeuglampen durch Verwenden von Aufbauten, die denen der
Ausführungsformen und Modifikationen gleichen.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind hier
beschrieben worden, aber es ist selbstverständlich, dass
verschiedene Veränderungen und Modifikationen gemacht werden
könnten, welche in den Bereich der folgenden Ansprüche
fallen.
Claims (7)
1. Fahrzeuglampe mit:
einem Lichtquellenelement;
einer durchscheinenden Tafel, welche im Wesentlichen vor dem Lichtquellenelement vorgesehen ist, wobei zumindest en Bereich der durchscheinenden Tafel halbspiegelbehandelt ist; und
einem aufrechten Wandbereich, welcher sich im Wesentlichen in Vorwärts-Rückwärtsrichtung erstreckt und so angeordnet ist, dass er zumindest einen Bereich der durchscheinenden Tafel umgibt, wobei der aufrechte wandbereich mehrere Quasi-Reflektorelemente aufweist;
wobei der halbspiegelbehandelte Bereich um einen vorbestimmten Winkel bezüglich des aufrechten Wandbereichs geneigt ist, so dass, wenn die Lampe abgeschaltet ist, eine Reflektion des aufrechten Wandbereichs in dem halbspiegelbehandelten Bereich erscheint.
einem Lichtquellenelement;
einer durchscheinenden Tafel, welche im Wesentlichen vor dem Lichtquellenelement vorgesehen ist, wobei zumindest en Bereich der durchscheinenden Tafel halbspiegelbehandelt ist; und
einem aufrechten Wandbereich, welcher sich im Wesentlichen in Vorwärts-Rückwärtsrichtung erstreckt und so angeordnet ist, dass er zumindest einen Bereich der durchscheinenden Tafel umgibt, wobei der aufrechte wandbereich mehrere Quasi-Reflektorelemente aufweist;
wobei der halbspiegelbehandelte Bereich um einen vorbestimmten Winkel bezüglich des aufrechten Wandbereichs geneigt ist, so dass, wenn die Lampe abgeschaltet ist, eine Reflektion des aufrechten Wandbereichs in dem halbspiegelbehandelten Bereich erscheint.
2. Fahrzeuglampe nach Anspruch 1, wobei der
Halbspiegelbereich die Gestalt einer gekrümmten Fläche
hat.
3. Fahrzeuglampe nach Anspruch 1, weiter mit:
einem Lampenkörper zum Lagern des Lichtquellenelements; und
einer durchscheinenden Abdeckung, welche an einem Lampenkörper angebracht ist und zusammen mit diesem eine Lampenkammer definiert;
wobei die durchscheinende Tafel in der Lampenkammer vorgesehen ist und wobei der aufrechte Wandbereich als Bereich der durchscheinenden Tafel oder des Lampenkörpers ausgeformt ist.
einem Lampenkörper zum Lagern des Lichtquellenelements; und
einer durchscheinenden Abdeckung, welche an einem Lampenkörper angebracht ist und zusammen mit diesem eine Lampenkammer definiert;
wobei die durchscheinende Tafel in der Lampenkammer vorgesehen ist und wobei der aufrechte Wandbereich als Bereich der durchscheinenden Tafel oder des Lampenkörpers ausgeformt ist.
4. Fahrzeuglampe nach Anspruch 1, weiter mit einem
Reflektor, welcher sich von dem Lichtquellenelement her
erstreckt und mit der durchscheinenden Tafel verbunden
ist, wobei der Reflektor mehrere Reflektorelemente
aufweist.
5. Fahrzeuglampe nach Anspruch 1, wobei ein Bereich in der
durchscheinenden Tafel, welche sich vor dem
Lichtquellenelement befindet, eine Öffnung ausbildet.
6. Fahrzeuglampe nach Anspruch 1, wobei ein Bereich in der
durchscheinenden Tafel vor dem Lichtquellenelement eine
Nichthalbspiegelfläche ausbildet, welche nicht
halbspiegelbehandelt worden ist.
7. Fahrzeuglampe nach Anspruch 6, wobei die durchscheinende
Tafel so ausgeformt ist, dass sie sich in einer im
Wesentlichen horizontalen Richtung in einer im
allgemeinen trapezoiden Längsschnittgestalt erstreckt,
wobei ein oberer Bereich und ein unterer Bereich der
durchscheinenden Tafel als der Halbspiegelbereich
ausgeformt sind, wobei ein mittlerer Bereich der
durchscheinenden Tafel in Aufwärts-Abwärtsrichtung als
der Nicht-Halbspiegelbereich ausgeformt ist, und wobei
der mittlere Bereich in Aufwärts-Abwärtsrichtung mehrere
Linsenelemente aufweist.
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