DE19963336A1 - Beleuchtungsvorrichtung und Verfahren zum Beleuchten eines Auskoppelraums für Fahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung und Verfahren zum Beleuchten eines Auskoppelraums für Fahrzeuge

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DE19963336A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge, die ein Lichtauskoppelelement in einem Auskoppelraum des Fahrzeugs vorsieht. Das Lichtauskoppelelement wird von einer entfernt angeordneten Lichtquelle gespeist, wobei ein Lichtleiter vorgesehen ist zwischen der Lichtquelle und dem Lichtauskoppelelement. Zur Erlangung eines optisch ansprechenden Eindrucks des Auskoppelraumes ist zusätzlich eine Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die den Auskoppelraum des Lichtauskoppelelementes ausleuchtet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem Lichtleiter, der das von einer Licht­ quelle ausgesandte Licht in einen Auskoppelraum des Fahr­ zeugs führt, mit mindestens einem in dem Auskoppelraum und mit einem Ende des Lichtleiters gekoppelten Lichtauskoppe­ lelement, das das Licht entsprechend einer vorgegebenen Lichtverteilung in die Umgebung abstrahlt.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Beleuchten eines Auskoppelraumes eines Fahrzeuges, wobei das Licht von einer Lichtquelle mittels eines Lichtleiters zu einem in einem Auskoppelraum angeordneten Lichtauskoppelelement übertragen wird zur Auskopplung des Lichtes entsprechend einer vorgegebenen Lichtverteilung.
Aus der EP 0 678 699 B1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge bekannt, die zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung, beispielsweise einer Abblendlicht-, Fern­ licht- oder Nebellichtfunktion, entsprechend geformte Lichtauskoppelelemente aufweist, die im Randbereich einer Fahrzeugaußenhaut angeordnet sind. Das Lichtauskoppelele­ ment ist mit einem Lichtleiter verbunden, an dessen anderem Ende von einer Lichtquelle erzeugtes Licht eingekoppelt und mittels des Lichtleiters zu dem Lichtauskoppelelement über­ tragen wird. Ein solches Beleuchtungssystem ermöglicht ein platzsparendes Auskoppeln des Lichtes, weil die Kontur der Karosserieöffnung an die Kontur des Lichtauskoppelelementes angepaßt sein kann. Alternativ kann es jedoch auch vorgese­ hen sein, alle notwendigen Lichtauskoppelelemente nach Art eines Scheinwerfers in einem gemeinsamen Auskoppelraum an­ zuordnen. Sinnvollerweise ist dieser Auskoppelraum mit ei­ ner vorzugsweise transparenten Abdeckscheibe abgedeckt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beleuch­ tungsvorrichtung für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass ein variables optisches Erscheinungsbild des Lichtauskoppe­ lelementes bzw. des Auskoppelraums ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Beleuch­ tungsvorrichtung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Auskop­ pelraumes und/oder des Lichtauskoppelelementes in den Aus­ koppelraum integriert ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Beleuchtungs­ vorrichtung besteht darin, dass platzsparend in dem Auskop­ pelraum eine Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung vorgese­ hen ist, die entsprechend designtechnischen Vorgaben eine Beleuchtung von Teilen oder der Gesamtheit des Auskoppel­ raums ermöglicht. Somit erhält der Auskoppelraum und/oder ein Lichtauskoppelelement einen ästhetisch ansprechenden Eindruck. Beispielsweise kann die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung derart ausgebildet sein, dass eine homogene Ausleuchtung des Auskoppelraums gewährleistet ist. Zum anderen kann die Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung auch dazu dienen, das Erscheinungsbild, insbesondere die Kontur einzelner Komponenten wie beispielsweise des Licht­ auskoppelelementes optisch hervorzuheben.
Grundgedanke der Erfindung ist es, mit lichttechnischen Mitteln zusätzlich zu der eigentlichen Lichtfunktion des in dem Auskoppelraum angeordneten Lichtauskoppelelements eine Ausleuchtung des Auskoppelraums selbst zu erzielen. Die Ausleuchtung kann zum einen im ausgeschalteten Zustand des Lichtauskoppelelements erfolgen, wobei eine lichttech­ nische "Inszenierung" des das Lichtauskoppelelement tragen­ den Auskoppelraums verwirklicht wird. Zum anderen kann die Ausleuchtung im eingeschalteten Zustand eines oder mehrerer Lichtauskoppelelemente erfolgen, wobei insbesondere bei An­ ordnung der Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung in einem Randbereich des Auskoppelraums eine Umfeldaufhellung des­ selben eintritt, die sich günstig auf das subjektive Se­ hempfinden bzw. -wahrnehmung eines entgegenkommenden Ver­ kehrsteilnehmers auswirkt. Die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung trägt somit zur Homogenisierung des mittels der Lichtauskoppelelemente ausgesandten Lichtes bei.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Beleuchtungsvorrichtung ist eine Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung in einem Randbereich eines Licht­ auskoppelelementes angeordnet. Dieser Randbereich ist für die vorgegebene und durch das Lichtauskoppelelement erzeug­ te Lichtfunktion nicht optisch wirksam, so dass die Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung platzsparend angeordnet werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung weist diese eine Zusatzlichtquelle und/oder ein mit einem Zusatzlichtleiter gekoppeltes Zu­ satzlicht-Auskoppelelement auf, die jeweils mit dem Licht­ auskoppelelement optisch gekoppelt sind. Die Zusatzlicht­ quelle und/oder das Zusatzlicht-Auskoppelelement können selbst optische Führungselemente aufweisen, die im Zusam­ menwirken mit der optisch wirksamen Kontur des Lichtauskop­ pelelementes einen gewünschten optischen Effekt erzielen. Beispielsweise können die Zusatzlichtquelle und/oder das Zusatzlicht-Auskoppelelement derart ausgerichtet sein, dass ein entsprechender optischer Effekt oberhalb einer Hell- /Dunkel-Grenze einer durch das Lichtauskoppelelement er­ zeugten Lichtverteilung erzeugt wird. Hierdurch tritt eine verbesserte Wirkung der Umfeldaufhellung des Auskoppelraums ein. Bei dieser Ausführungsform ist das Lichtauskoppelele­ ment vorzugsweise mit einer sphärischen Kontur an der Vor­ derseite versehen zur Erzeugung einer Abblendlichtfunktion.
Vorteilhaft kann für die Auskoppelraum-Beleuchtungseinrich­ tung der optisch wirksame Bereich eines Lichtauskoppelele­ mentes genutzt werden, um in ästhetischer Hinsicht eine er­ höhte Brillanz des Lichtauskoppelelementes zu erreichen. Das von Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung ausgesandte Licht wird durch das Lichtauskoppelelement geleitet bzw. totalreflekiert, so dass es im wesentlichen an der Vorder­ seite des Lichtauskoppelelementes austreten kann. Durch Einfärbung des Zusatzlicht-Auskoppelelementes bzw. durch Bereitstellen einer farbigen Zusatzlichtquelle kann das Lichtauskoppelelement bzw. der Auskoppelraum ein farbiges Erscheinungsbild erhalten.
Vorteilhaft kann durch Ausbildung der Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung als aktive Leuchtmittel (Zusatz­ lichtquelle etc.) eine variable und von der Form des Licht­ auskoppelelementes unabhängige Ausleuchtung des Auskoppel­ raums gewährleistet werden. Das "Zusatzlicht" kann gezielt zur Ausleuchtung eines gewünschten Raumbereiches eingesetzt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können zusätzlich innerhalb des Auskoppelraums Zusatzlichtleitelemente ange­ ordnet sein, die mit dem Lichtauskoppelelement und/oder mit der Zusatzlichtquelle bzw. dem Zusatzlicht-Auskoppelelement verbunden ist. Das Zusatzlichtleitelement ermöglicht eine Verteilung des "Zusatzlichtes" innerhalb des Auskoppelrau­ mes, so dass eine homogene Ausleuchtung des Auskoppelraumes bzw. eine homogenes Erscheinungsbild des Auskoppelraumes gewährleistet ist. Vorzugsweise ist das Zusatzlichtleitele­ ment als transparente Trägerplatte ausgebildet, der zusätz­ lich eine Haltefunktion für das Lichtauskoppelelement bzw. der Zusatzlichtquelle und/oder des Zusatzlicht- Auskoppelelementes zukommt.
Nach einer zweiten Kategorie von Ausführungsformen der er­ findungsgemäßen Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung kön­ nen Mittel vorgesehen sein, um ausschließlich unter Nutzung eines aus der Umgebung in den Auskoppelraum eintretenden Fremdlichtes das Erscheinungsbild des Lichtauskoppelelemen­ tes bzw. des Auskoppelraumes in einer gewünschten Weise zu verändern.
Nach einer ersten Ausführungsform kann ein Randabschnitt des Lichtauskoppelelementes mit einer Beschichtung versehen sein, die auf die innerhalb des Lichtauskoppelelementes va­ gabundierenden Lichtstrahlen eine reflektierende Wirkung haben. Bei Anordnung der Beschichtung an einer Rückseite des Lichtauskoppelelementes kann hierdurch eine Aufhellung bzw. eine erhöhte Brillanz des Lichtauskoppelelementes er­ zielt werden. Bei Verwendung einer farbigen Beschichtung kann das Lichtauskoppelelement einen entsprechenden Farbcharakter erhalten.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist die Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung als ein Fremdlichtsammler ausgebildet, der sich innerhalb oder außerhalb des Licht­ auskoppelelementes erstreckt und der das von der Umgebung in den Auskoppelraum bzw. in das Lichtauskoppelelement ein­ tretende Fremdlicht sammelt und gezielt unter Bildung von einer Totalreflexion und/oder Brechung in Richtung der Vor­ derseite des Lichtauskoppelelementes führt. Bei der in das Lichtauskoppelelement integrierten Ausführungsform des Fremdlichtsammlers kann vorteilhaft ein für die eigentliche Lichtfunktion wirksamer Bereich des Lichtauskoppelelementes genutzt werden zur Sammlung und gezielten Auskopplung des Fremdlichtes. Bei einer sich von dem Lichtauskoppelelement abragenden Ausführungsform des Fremdlichtsammlers kann ein größerer Anteil des Fremdlichtes erfaßt und zur optischen Hervorhebung des Lichtauskoppelelementes eingesetzt werden.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung wird die Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung durch eine Einfärbung in einem für die Lichtfunktion optisch nicht wirksamen Bereich des Lichtauskoppelelementes gebildet. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine farbliche Betonung des Licht­ auskoppelelementes erzielt werden.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ferner, ein Ver­ fahren zum Beleuchten eines Auskoppelraumes eines Fahrzeu­ ges anzugeben, das auf einfache und zuverlässige Weise eine optische Hervorhebung des Auskoppelraumes ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfah­ ren in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 23 dadurch gekennzeichnet, dass eine im Auskoppelraum ange­ ordnete Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung unabhängig von der Aktivierung des Lichtauskoppelelementes eingeschal­ tet wird zur Umfeld- und/oder Hintergrundbeleuchtung des Auskoppelraums.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens be­ steht darin, dass durch das Vorsehen einer zusätzlichen Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung, die unabhängig von Lichtauskoppelelementen angesteuert wird, zum einen eine Variabilität in der ästhetischen Gestaltung des Auskoppel­ raums geschaffen wird. Zum anderen kann die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung eine Umfeldaufhellung bewirken, die sich bei Addition zu der die Lichtfunktion bewirkenden Lichtstrahlung des Lichtauskoppelelements günstig im Sinne einer Verminderung des durch die Lichtstrahlung vermittel­ ten konzentrierten Gesamteindrucks auf das menschliche Auge auswirkt.
Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Kopplung der Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung mit dem Inbetriebsetzvorgang des Fahrzeuges vorgesehen, so dass eine kontinuierliche und ununterbrochene Beleuchtung des Auskoppelraumes gewährleistet ist. Das Einschalten der Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise gleichzeitig mit dem Betätigen des Zündschlosses erfolgen, so dass das Einschalten der Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung selbsttätig und mit geringem Auf­ wand erfolgen kann. Somit wird die Erkennbarkeit des Fahr­ zeugs für entgegenkommende Verkehrsteilnehmer und damit die Verkehrssicherheit erhöht.
Das von der Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung ausge­ sandte Licht kann diffus oder gezielt in eine vorgegebene Richtung abgestrahlt werden, wobei vorzugsweise die Licht­ stärke oder die Leuchtdichte wesentlich geringer ist als die Lichtstärke bzw. die Leuchtdichte des durch das Licht­ auskoppelelement ausgesandten Lichtes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine Aus­ koppelraum-Beleuchtungseinrichtung der Beleuch­ tungsvorrichtung nach einem ersten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 3 ein schematischer Längsschnitt durch eine Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung nach einem zwei­ ten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein schematischer Längsschnitt durch eine Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung nach einem drit­ ten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein schematischer Längsschnitt durch eine Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung nach einem vier­ ten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 ein schematischer Längsschnitt durch eine Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung nach einem fünf­ ten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ein schematischer Längsschnitt durch eine Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung nach einem sech­ sten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 ein schematischer Längsschnitt durch eine Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung nach einem sieb­ ten Ausführungsbeispiel und
Fig. 9 ein schematischer Längsschnitt durch eine Auskop­ pelraum-Beleuchtungseinrichtung nach einem achten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Beleuchtungsvorrichtung 1 für Kraftfahrzeuge, die im wesentlichen ein oder mehrere in einem Auskoppelraum 2 angeordnete Lichtauskoppelelemente 3, den Lichtauskoppelelementen 3 zugeordnete Lichtleiter 4 so­ wie entfernt von dem Auskoppelraum 2 angeordnete Lichtquel­ len 5 aufweist.
Die Lichtquellen 5 sind vorzugsweise in einem Motorraum des Kraftfahrzeuges angeordnet. Sie können als Glühlampen aus­ gebildet sein und mittels einer nicht dargestellten Licht­ einkoppeleinrichtung mit einem dem Lichtauskoppelelement 3 abgewandten Ende des Lichtleiters 4 gekoppelt sein. Der Lichtleiter 4 besteht vorzugsweise aus einem Glasmaterial und leitet das von der Lichtquelle 5 ausgesandte Licht zu dem jeweiligen Lichtauskoppelelement 3.
Ein Lichtauskoppelelement 3' kann zur Bildung einer Ab­ blendlichtfunktion eine kegelstumpfförmige Kontur aufwei­ sen, wobei eine Lichtaustrittsfläche 6' sphärisch ausgebil­ det ist. Ein weiteres Lichtauskoppelelement 3" kann zur Bildung einer Nebellichtfunktion im Querschnitt rechteck­ förmig ausgebildet sein, wobei eine Lichtaustrittsfläche 6" in vertikaler Richtung bogenförmig ausgebildet ist.
Die Lichtauskoppelelemente 3 liegen mit einer Rückseite 7 an einer transparenten Trägerplatte 8 an. Zur Ankopplung der Lichtleiter 4 an die Rückseite 7 der Lichtauskoppelele­ mente 3 weist die Trägerplatte 8 eine Öffnung auf, in die das dem Lichtauskoppelelement 3 zugewandte Ende des Licht­ leiters 4 eingreift und mit demselben lösbar verbunden ist. Die Trägerplatte 8 erstreckt sich im wesentlichen vertikal zwischen Wandungen 9 eines topfförmigen Gehäuses 10. Das Gehäuse 10 ist in einer Karosserieöffnung des Kraftfahrzeu­ ges eingesetzt und durch eine den Rand der Karosserieöff­ nung bzw. des Gehäuses 10 abdeckenden transparenten Abdeck­ scheibe 11 verschlossen.
Zur Ausleuchtung des Auskoppelraumes 2 bzw. der Lichtaus­ koppelelemente 3 ist eine Auskoppelraum-Beleuchtungsein­ richtung 12 in dem Auskoppelraum 2 vorgesehen, deren unter­ schiedliche Varianten im folgenden beschrieben werden. Die Beschreibung der Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung 12 erfolgt beispielhaft in Verbindung mit einem Lichtauskoppe­ lelement 3" mit einer Nebellichtfunktion.
In Fig. 2 ist die Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung 12 als Zusatzlichtquelle 13 ausgebildet, die in einem Randab­ schnitt 14 des Lichtauskoppelelementes 3 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Zusatzlicht­ quellen 13', 13", die als Leuchtdioden ausgebildet sind angeordnet. Ein erstes Paar von Zusatzlichtquellen 13' ist in einem seitlichen Randabschnitt 14' des Lichtauskoppele­ lementes 3 angeordnet, wobei die Zusatzlichtquellen 13' je­ weils gegenüberliegend zueinander in einer Ausnehmung 15 des Lichtauskoppelelementes 3" eingefaßt sind. Die Zusatz­ lichtquellen 13' sind quer zur Längsachse des Lichtauskop­ pelelementes 3" orientiert und strahlen das Licht jeweils in das Lichtauskoppelelement 3" ab.
In einem rückwärtigen Randabschnitt 14" des Lichtauskoppe­ lelementes 3" ist ein weiteres Paar von Zusatzlichtquellen 13" angeordnet, wobei die Zusatzlichtquellen 13" an ge­ genüberliegenden Seiten zur Rückseite 7 hin orientiert sind. Damit das von den Zusatzlichtquellen 13" ausgesandte Licht in Richtung der optischen Achse des Lichtauskoppele­ lementes 3" reflektiert wird, kann es vorgesehen sein, dass die Rückseite 7 des Lichtauskoppelelementes 3" an ei­ nem äußeren Rand eine Abrundung 16 aufweist, die verspie­ gelt ausgebildet ist. Alternativ kann das von den Zusatz­ lichtquellen 13" ausgesandte Licht auch durch geeignete Strukturierung der Trägerplatte 8 aufgenommen und weiterge­ leitet werden zur Auskopplung an einer gewünschten Stelle innerhalb des Auskoppelraumes 2.
Die Zusatzlichtquellen 13', 13" sind mittels nicht darge­ stellter elektrischer Anschlußleitungen mit einer elektri­ schen Energieversorgungseinrichtung verbunden. Sie können mit Inbetriebsetzen des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise mit Betätigen des Zündschlosses aktiviert werden, so dass wäh­ rend der Fahrt des Fahrzeuges eine andauernde Be- bzw. Aus­ leuchtung des Auskoppelraumes 2 und/oder des Lichtauskoppe­ lelementes 3" gewährleistet ist. Erst bei Einschalten ei­ ner Lichtfunktion, bei der Lichtstrahlen 17 aus dem Licht­ leiter 4 austreten und durch das Lichtauskoppelelement 3" ausgekoppelt werden, tritt das von den Zusatzlichtquellen 13', 13" ausgesandte Licht 18 aufgrund der geringeren In­ tensität zurück, so dass gegebenenfalls mit Einschalten der Lichtfunktion ein Abschalten der durch die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung 12 bewirkten Ausleuchtfunktion er­ folgen kann.
Die Zusatzlichtquellen 13', 13" befinden sich in einem solchen Bereich des Lichtauskoppelelementes 3", der für die eigentliche Lichtfunktion optisch nicht wirksam ist. Dieser Bereich befindet sich in einem der Rückseite 7 nahen und in einem der optischen Achse des Lichtauskoppelelemen­ tes 3" fernen Bereich. Vorzugsweise sind die Zusatzlicht­ quellen 13', 13" derart zu dem Lichtauskoppelelement 3" ausgerichtet, dass unter Einbindung der Form des Lichtaus­ koppelelementes 3" eine gezielte Führung und Auskopplung des Lichtes 18 ermöglicht wird. Das so erzeugte Lichtbündel der Ausleuchtfunktion kann diffus oder konvergent aus einer Vorderseite 19 des Lichtauskoppelelementes 3" austreten.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist eine Zusatzlichtquelle 20 in einem Spritzteil 21 inte­ griert, das in einem äußeren Randbereich der Rückseite 7 des Lichtauskoppelelementes 3" mit demselben befestigt ist und somit Absätze des Lichtauskoppelelementes 3" bildet. Das Spritzteil 21 kann an einer Vorderseite ein Optikteil mit einer Struktur aufweisen, so dass das von der Zusatz­ lichtquelle 20 ausgesandte Licht 22 gerichtet in das Licht­ auskoppelelement 3" eingekoppelt wird.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 kann an der Rückseite 7 des Lichtauskoppelelementes 3" eine elektrolumineszierende Folie 23 flächig aufgebracht sein, die über nicht dargestellte Anschlußleitungen mit elektri­ scher Energie versorgt wird. Hierdurch wird ermöglicht, dass in das transparente Lichtauskoppelelement 3" eine vorgegebene Farbe eingeprägt wird, so dass das Lichtauskop­ pelelement 3" von außen in einer bestimmten Farbe und Lichtintensität erscheint. Vorzugsweise ist die gesamte Rückseite 7 des Lichtauskoppelelementes 3" mit Ausnahme des Anschlusses für den Lichtleiter 4 mit einer solchen Fo­ lie 23 versehen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist an einer Randfläche des Lichtauskoppelelementes 3 das Ende eines Zusatzlichtleiters 24 befestigt, der mit einer nicht dargestellten Zusatzlichtquelle verbunden ist. Die Zusatz­ lichtquelle kann - wie die Lichtquelle 5 für die Lichtfunk­ tion - entfernt in einem Motorraum angeordnet sein. Zur besseren Ausleuchtung des Lichtauskoppelelementes 3" sind an gegenüberliegenden Seiten desselben an dem seitlichen Randabschnitt 14' und an der Rückseite 7 jeweils ein Zu­ satzlichtleiter 24 vorgesehen, wobei der quer zur optischen Achse des Lichtauskoppelelementes 3" orientierte Zusatz­ lichtleiter 24 im wesentlichen zur Ausleuchtung in vertika­ ler Richtung und der parallel zu dem Lichtauskoppelelement 3" orientierte Zusatzlichtleiter 24 im wesentlichen zur horizontalen Ausleuchtung des Lichtauskoppelelementes 3" dient.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 6 ist die Rückseite 7 des Lichtauskoppelelementes 3 mit einer Beschichtung 25 versehen, so dass das aus der Um­ gebung in das Lichtauskoppelelement 3 eintretende und in demselben vagabundierende Fremdlicht reflektiert und zurück in Richtung der Vorderseite 19 geleitet wird. Die Beschich­ tung kann als Folie oder Bedampfungsschicht ausgebildet sein und bewirkt eine Aufhellung des Lichtauskoppelelemen­ tes 3", gegebenenfalls unter Erzeugung eines Farbeindrucks für einen Betrachter.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist ein Fremdlichtsammler 26 in einem rückseitigen Randbereich des Lichtauskoppelelementes 3 angeordnet. Der Fremdlicht­ sammler 26 weist eine Materialstärke von 5 bis 50 mm auf und erstreckt sich im wesentlichen von einem mittleren Ein­ koppelbereich 27 des Lichtleiters 4 zu einem äußeren Rand­ bereich. Eine radial nach innen weisende Fläche des Fremd­ lichtsammlers 26 ist als Schrägfläche 28 ausgebildet, so dass das in dem Fremdlichtsammler 26 geführte Licht homogen in Richtung der Vorderseite 19 des Lichtauskoppelelementes 3" ausgekoppelt wird. Der Fremdlichtsammler 26 ist Be­ standteil des Lichtauskoppelelementes 3" und wird herstel­ lungstechnisch zusammen mit dem Lichtauskoppelelement 3" gefertigt; er unterscheidet sich lediglich durch das Mate­ rial.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 8 ist ein Fremdlichtsammler 29 vorgesehen, der außer­ halb des Lichtauskoppelelementes 3" angeordnet ist und mit einem Fremdlicht-Auskoppelelement 30 an der Rückseite 7 des Lichtauskoppelelementes 3" befestigt ist. Der Fremdlicht­ sammler 29 erstreckt sich von dem Lichtleiter 4 nahen Be­ reich in seitlicher Richtung nach außen unter Ausbildung eines Fremdlicht-Einkoppelelementes 31, das über den seit­ lichen Randabschnitt (flanschförmiger Ansatz) des Lichtaus­ koppelelementes 3" hinausragt. Durch diese Maßnahme wird insbesondere ermöglicht, dass von der Umgebung eintretendes direktes Fremdlicht aufgenommen werden und zum Lichtauskop­ pelelement 3" geführt werden kann zur Aus- bzw. Beleuch­ tung desselben.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 9 ist die Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung durch eine Einfärbung 32 des Lichtauskoppelelementes 3" gebil­ det. Diese Einfärbung 32 umfaßt einen für die Lichtfunktion des Lichtauskoppelelementes 3" optisch nicht wirksamen Be­ reich desselben, so dass im Zusammenwirken mit dem Fremd­ licht das Lichtauskoppelelement 3" einen farbigen Eindruck erhält, beispielsweise je nach Einfärbung einen rötlichen, grünlichen oder bläulichen Farbcharakter erhält. Der Be­ reich der Einfärbung 32 erstreckt sich in einem seitlichen Randbereich des Lichtauskoppelelementes 3", der begrenzt wird durch Grenzstrahlen 33 der durch den Lichtleiter 4 ge­ leiteten Lichtstrahlen, die im erheblichen Maße noch zur Erzeugung der eigentlichen Lichtfunktion beitragen. Die Einfärbung 32 begrenzt somit einen lichtkegelförmigen zen­ tralen Bereich des Lichtauskoppelelementes 3.
Alternativ können die oben beschriebenen Ausführungsformen der Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtungen auch für eine Positionslichtfunktion verwendet werden. Das eigentlich für diese Lichtfunktion vorgesehene Lichtauskoppelelement kann somit entfallen.
Wie bereits oben beschrieben, hat die Trägerplatte 8 neben der tragenden Funktion auch eine lichttechnische Funktion. Sie kann als Zusatzlichtleitelement dazu dienen, Fremdlicht oder zur Ausleuchtung eingespeistes Zusatzlicht aufzunehmen und in dem Auskoppelraum 2 zu verteilen, so dass eine homo­ gene Ausleuchtung desselben ermöglicht wird. Vorzugsweise weist die Trägerplatte 8 eine Optikstruktur (Prismenstruk­ tur) auf, die eine Reflexion in Richtung der Abdeckscheibe 11 des Gehäuses 10 bewirkt.

Claims (25)

1. Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem Licht­ leiter, der das von einer Lichtquelle ausgesandte Licht in einen Auskoppelraum des Fahrzeugs führt, mit minde­ stens einem in dem Auskoppelraum und mit einem Ende des Lichtleiters gekoppelten Lichtauskoppelelement, das das Licht entsprechend einer vorgegebenen Lichtverteilung in die Umgebung abstrahlt, dadurch gekennzeichnet, dass ei­ ne Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung (12) zur Be­ leuchtung des Auskoppelraumes (2) und/oder des Lichtaus­ koppelelementes (3, 3', 3") in den Auskoppelraum (2) integriert ist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung (12) derart zu dem Lichtauskoppelelement (3, 3', 3") ausgerichtet ist, dass das von der Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) ausgesandte Licht im we­ sentlichen in Lichtausbreitungsrichtung des Lichtauskop­ pelelementes (3, 3', 3") abgestrahlt wird.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppelraum-Beleuchtungsein­ richtung (12) derart zu dem Lichtauskoppelelement (3, 3', 3") ausgerichtet ist, dass das von der Auskoppel­ raum-Beleuchtungseinrichtung ausgesandte Licht eine Lichtverteilung im wesentlichen oberhalb der Hell- /Dunkelgrenze einer durch das Lichtauskoppelelement (3, 3', 3") erzeugten Lichtverteilung erzeugt.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) im Bereich eines im Be­ triebszustand des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") optisch nicht wirksamen Randabschnitts (14, 14', 14") des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") angeordnet ist.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) im Bereich eines seitlichen und/oder rückwärtigen Randabschnitts (14") des Licht­ auskoppelelementes (3, 3', 3") angeordnet ist.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) unabhängig von dem Be­ triebszustand des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") aktivierbar ist und daß die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) mindestens eine Zusatz­ lichtquelle (13, 20) und/oder ein mit einem Zusatzlicht­ leiter gekoppeltes Zusatzlicht-Auskoppelelement (24) um­ faßt.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (13, 20) und/oder das Zusatzlicht-Auskoppelelement (24) in einer Ausneh­ mung (15) oder an einer Randfläche des Lichtauskoppele­ lementes (3, 3', 3") derart gelagert ist, dass das von der Zusatzlichtquelle (13, 20) und/oder von dem Zusatz­ licht-Auskoppelelement (24) ausgesandte Licht (22) im Zusammenwirken mit mindestens einer optisch wirksamen Randfläche (Vorderseite 19) des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") als diffuses oder konvergentes Lichtbündel aus dem Lichtauskoppelelement (3, 3', 3") austritt.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (13, 20) und/oder das Zusatzlicht-Auskoppelelement (24) form- oder stoffschlüssig mit dem Lichtauskoppelelement (3, 3', 3") verbunden ist.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (20) in dem Randabschnitt des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") als Spritzteil gehalten ist.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzlichtquelle (20) ein Optikteil vorgelagert ist und dass die Zusatz­ lichtquelle (20) und das Optikteil in dem gemeinsamen Spritzteil (21) eingefaßt sind.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) eine Beschichtung (25) um­ faßt, die an einem rückseitigen Randabschnitt (7) des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") angeordnet ist, derart, dass Licht von der Beschichtung (25) emittiert oder reflektiert wird.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Beschichtung als eine elektrolu­ mineszierende Folie (23) ausgebildet ist, die über eine Anschlußleitung mit einer elektrischen Energieversor­ gungseinrichtung verbindbar ist.
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Beschichtung als eine das aus der Umgebung in das Lichtauskoppelelement (3, 3', 3") eintretende Fremdlicht reflektierende Folie ausgebildet ist.
14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die reflektierende Folie eingefärbt ist.
15. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (25) auf den Randabschnitt (Rückseite 7) des Lichtauskoppe­ lelementes (3, 3', 3") aufgedampft ist.
16. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) einen Fremdlichtsammler (26, 29) umfaßt, der im Bereich eines Randabschnitts (Rückseite 7) des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") angeordnet ist mit einem Fremdlicht-Einkoppelelement (31) zum Einkoppeln des Fremdlichts und mit einem Fremdlicht-Auskoppelelement (30) zum Auskoppeln des Fremdlichts in das Lichtauskoppelelement (3, 3', 3").
17. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Fremdlichtsammler (26) im we­ sentlichen innerhalb und quer zu der optischen Achse des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") unter Bildung zumindest eines Teils der Rückseite (7) desselben ange­ ordnet ist.
18. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Fremdlichtsammler (29) im we­ sentlichen außerhalb des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") an einer Rückseite (7) desselben angeordnet ist, wobei das Fremdlicht-Einkoppelelement (31) zumin­ dest über den seitlichen Randabschnitt des Lichtauskop­ pelelementes (3, 3', 3") hinausragt und wobei das Fremdlicht-Auskoppelelement (30) mit einer Randfläche (Rückseite 7) des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") verbunden ist.
19. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) durch eine in einem für die Lichtfunktion optisch nicht wirksamen Bereich des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") angeordnete Ein­ färbung (32) gebildet ist.
20. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) eine optische Trägerplatte (8) umfaßt, die sich entlang der Rückseite (7) des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") erstreckt und an der das Lichtauskoppelelement (3, 3', 3") und/oder die Zusatzlichtquelle (20) und/oder das Zusatzlicht- Auskoppelelement (24) gehalten ist.
21. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Trägerplatte (8) transparent und/oder eingefärbt ausgebildet ist und/oder mit einer Optikstruktur versehen ist.
22. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, da­ durch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (8) kraft- und/oder formschlüssig an einer Wandung (9) eines den Auskoppelraum (2) begrenzenden Gehäuses (10) gehalten ist.
23. Verfahren zum Beleuchten eines Auskoppelraumes eines Fahrzeuges, wobei das Licht von einer Lichtquelle mit­ tels eines Lichtleiters zu einem in einem Auskoppelraum angeordneten Lichtauskoppelelement übertragen wird zur Auskopplung des Lichtes entsprechend einer vorgegebenen Lichtverteilung, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Auskoppelraum (2) angeordnete Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) unabhängig von der Akti­ vierung des Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") einge­ schaltet wird zur Umfeld- und/oder Hintergrundbeleuch­ tung des Auskoppelraums (2).
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Auskoppelraum-Beleuchtungseinrichtung (12) zugeordnete Lichtquelle (20) synchron zu einer dem Betrieb des Fahrzeuges ermöglichenden zentralen elek­ trischen Anlage ein- und ausgeschaltet wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, dass von der Auskoppelraum- Beleuchtungseinrichtung (12) ein Licht wesentlich ge­ ringerer Lichtstärke oder Leuchtdichte als von dem Lichtauskoppelelementes (3, 3', 3") abgestrahlt wird.
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