DE823132C - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE823132C
DE823132C DEP31151D DEP0031151D DE823132C DE 823132 C DE823132 C DE 823132C DE P31151 D DEP31151 D DE P31151D DE P0031151 D DEP0031151 D DE P0031151D DE 823132 C DE823132 C DE 823132C
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lighting
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DEP31151D
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Henri Alexandre Hipp Schaffner
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HENRI ALEXANDRE HIPPOLYTE JOSE
Original Assignee
HENRI ALEXANDRE HIPPOLYTE JOSE
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
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    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/331Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of complete annular areas
    • F21S41/333Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of complete annular areas with discontinuity at the junction between adjacent areas
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge 1)ie vorliegende Ertindung bezieht sich auf gekoppelte, zwei Lichtquellen aufweisende Scheinwerfer für Kraft- und sonstige Fahrzeuge. Während die eine dieser beidcn Lichtquellen zur vollen Landstraßenbel@euclitting dient, wird die andere zur abgeblendete-,n Beleuchtung verwendet. Bei Scheinwerfern dieser Art wird eine möglichst stark abgeblendcte Beleuchtung angestrebt, die ein möglichst breites, nicht blendendes Strahlenbündel wirft, derart, daf3 dasselbe nach oben hin von einer leicht nach abwärts geneigten Ebene begrenzt wird. Die in einem Vertikalschnitt erscheinende Trennungslinie zwischen Fernlicht und Nahlicht kann wohl eindeutig oder verschwommen sein, sie soll jedoch jedenfalls möglichst geradlinig verlaufen, und es ist von wesentlicher Bcileutung, daß diese geradlinige "l'rcnntiiig nicht durch relative llontageungenauigkeiten bei (lein Vinhau der Leuchtfadensysteme in Hinsicht der Achse des optischen Systems beeinflußt wird. In den üblichen optischen Systemen ist man durch die Korrekturfehler daran gehindert, eine geradlinige Trennung zu erzielen, auch im Falle der Anwendung eines geradlinigen Querfadkensysterns, was dazu führt, daß man aus diesem Grunde für die abgeblendete Beleuchtung axiale, innerhalb einer Schale angeordnete Fadensysteme verwendet, die die untere Hälfte des Lichtstromes vollständig verdecken, wobei dieses Fadensystem in Hinsicht des Reflektors fokussiert ist. Doch erhält man in solchen Fällen, je nachdem, ob sich die Lage des Fadensystems der einen oder der anderen Grenze des axialen Spieles nähert, in der Achse des Strahlenbündels der abgeblendeten Beleuchtung entweder einen dunklen Fleck unterhalb der geraden Trennungslinie oder einen Lichthof oder einen Lichtsaum oberhalb dieser Trennungslinie. Wenn, die verwendete Lampe sorgfältig gewählt und der Scheinwerfer präzis eingestellt wird, kann man entweder einen ganz unscheinbaren dunklen Fleck in der Mitte und demzufolge ein durchschnittliches Strahlenbündel ohne aufsteigende Strahlen, den europäischen Straßenfahrordnungen entsprechend, oder einen leichten Lichtsaum, der oberhalb der Trennungsebene liegt und der mit Hilfe der Anwendung von waagerechten Dispersionsstreifen auf dem Ausgangsspiegel eine beiläufige und verschwommene Trennungslinie, dem amerikanischen Gebrauch entsprechend, bildet, erblicken bzw. erzielen. jedenfalls verursacht bereits das bloße Ersetzen der Lampe eine vollständige Änderung der Verhältnisse, da schon die zulässigen Montagetoleranzen der Fadiensysteme in der Lampe zu Verschiebungen führen müssen. Der schwarze Fleck in der Mitte kann sich in einen Lichtsaum verwandeln und umgekehrt.
  • Was die Landstraßenbeleuchtung anbelangt, verlangt man ein starkes und breites Strahlenbündel mit einem vollkommen angesch@atteten Mittelpunkt. Außerdem muß die Austrittöffnung des Scheinwerfers so klein wie möglich sein, um dien Einbau des Scheinwerfers in der Karosserie dies Wagens zu erleichtern und den Erzeugungspreis nach _Möglichkeit herabzusetzen.
  • Diese doppelte Aufgabe ist bereits zum Teil in .der Patentschrift d7637 beschrieben, die -einen Scheinwerfer schildert, in dem ein Reflektor mit praktisch aplanatischer Scheitelzone Anwendung findet, beispielsweise ein kugelförmiger Reflektor, ferner eine Lampe mit zwei Fadensystemen, von denen -eines, das für die abgeblendete Beleuchtung verwendete, quer zur optischen Achse in einer Verdunkelungsschale angebracht ist, wobei die beiden. Systeme ihren Platz zwischen dem Reflektorenschei-tel und seinem Brennpunkt haben, die Ausgangslinse weist zwei verschiedene Zonen auf, deren Brennpunkt mit den zugehörigen Abbildern der beiden Leuchtquellen übereinstimmt, wie sie von der aplanatischen Scheitelzone des Reflektors gespiegelt werden.
  • In dieser Vorrichtung verläßt der Lichtstrom bei Verwendung der abgeblendeten Beleuchtung den Scheinwerfer, nachdem er von der oberen Hälfte des Reflektors zurückgeworfen wurde, durch die mitt-Iere Zone der Linse und zumindestens auch durch die untere Hälfte der ringförmigen Randzone dieser Linse, währenddem der dem Landstraßenbeleuchtungsfadensystem entstammende Lichtstrom durch den Totalbereich der Linsenoberfläche aus dem Scheinwerfer herauisst,römt, nachdem derselbe in seiner Gesamtheit vom Reflektor .zurückgeworfen wurde.
  • Dieses Gerät gestattet, zwei verschiedene Strahlenbündel zu erhalten: das eine für volle Landstraßenbeleuchtung, das andere für abgeblendete Beleuchtung. Die axiale Intensität ist infolge der Fokussiierung dieser beiden Fadensysteme sehr gehoben und deckt eäne große Fläche dank der in der kugelförmigen Gestalt des Spiegels bedingten Strahlung, die sich besonders in der Randzone äußert, während die Kombination des geradlinigen, für die abgeblendete Beleuchtung bestimmten, quer angeordneten Fade systems mit der Deckschale sowie deren Anordnung in Hinsicht zur aplanatischen Scheitelzone .des Reflektors und dem entsprechenden i -ittelbereich der Linse ein 1 geradliniges Abbild des für die abgeblendete Bel,euchtun,- bestimmten Fadensystems liefert. Jedenfalls ist die Trennlinie im Strahlenbündel nicht ganz gerade in ihrem ganzen Verlauf, denn der Unterteil des für die abgeblendete Beleuchtung bestimmten Fadensystems kann die Entstehung von Strahlen bedingen, die, nachdem sie von der praktisch aplanatischen Mittelzone des Reflektors zurückgeworfen und in der Linse gebrochen wurden, eine in Hinsicht der durch die Schalenränder bestimmten Trennungsebene aufsteigende Richtung einnehmen. Diese Strahlen bilden auf einem vertikalen Schirm eine Mittelschwellung, deren obere Begrenzung geradlinig verläuft, doch treten sie über die horizontale Trennfläche heraus. Um diesem Nachteile zu steuern, wurde bereits vorgeschlagen, das für die abgeblendete Beleuchtung bestimmte Fadensystem derart anzuordnen, daß sich sein Abbild in der V erlängert:il" der Schalenränderebene und hinter der Brennpunktebene der Linse bildet" doch dies bewirkt eine Verminderung der Leuchtkraft des Strahlenl>ün.dcls. andererseits, was das Landstraßenbeleuchtungsstrahlenbündel anbelangt, liefert das soeben beschriebene Gerät -eine zu kleine Mittelpartie, die nicht genügend abgebliendet ist, und eis kann dieser Fehler nicht anders als durch Verlust der Axialleistung behoben werden, beispielsweise derart, indem nian für die Landstraßen-Beleuchtung ein Fadensystem mit senkrechter Achse in Verwendung bringt. Doch ist das Abbild eines solchen Fadensystems im Reflektor sehr wenig geeignet, die Längsstreifen der Linse zu decken, so daß ein Lichtintensitätsverlast cntsteht und das Strahlenbündel nicht genau Homogen wird. Diesle Wirkung wird noch dadurch verstärkt, d,aß ein Teil des für die Landstraßenbeleuchtung bestimmten Strahlenbündels durch den 1-iiisenmittelteil liiiidurchgeht, der für die abgeblendete Beleuchtung bestimmt erscheint. Schließlich, das Erfordernis, in der Linse die Mittelpartie für dic abgeblendete Beleuchtung zu reservieren, verhindcrt es, den Durchmeser dieser Partie möglichst klein zti halten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein gekoppelter Scheinwerfer für Kraft- und sonstige Fahrzeuge, versehen mit zwei Lichtquellen, die einesteils zur Landstraßenvollbeleuchtung. anderenteils zur ahgeblendeten Beleuchtung dienen, wobei diese letztere in einer Abschirmschale untergebracht ist, die dazu dient, das abgeblendete Strahlenbündel durch eine ein wenig nach vorn geneigte Ebene zu begrenzen, sowie mit einrein optischen System, das aus zwei Elementen besteht, von denen das eine ein Rcflektor, das andere ein Refraktor ist, und die nacheinander dien der in Tätigkeit gesetzten Lichtquelle entstammenden Lichtstrom beeinflussen, wobei eines dieser Elemente zwei gegeneinander abgegrenzte Oberflächenzonen mit zwei verschiedenen Brennpunkten aufweist, die jede für sich einmal dem für die Landstraßenvol(beleuchtung bestimmten Fadensystem, das andere -Mal demjenigen, das zur abgeblendeten Beleuchtung dient, entstammende Strahlen leitet und die Fokussierung jedes der beiden Fadensysteme gestattet.
  • Dieser Scheinwerfer ist durch das Merkmal gekennzeichnet, daß diese Spezialzonen auf einem Reflektor vorgesehen sind, während das strahlen-1-rechende Element von einer Linse mit nur einem einzigen Brennpunkt gebildet wird.
  • Es wird hier unter der Bezeichnung Hauptbrennpunkt der Schnittpunkt bei umgekehrter Rückkehr nach Brechung der mit der optischen Achse der Linse parallelen Mittelstrahlen verstanden; mit dem Ausdruck Brennpunktebene der Linse wird die Ebene verstanden, welche senkrecht zur optischen Achse durch den Hauptbrennpunkt gelegt ist, unter Streubrennpunkt der Schnittpunkt der mit der optischen Achse der Linse parallelen Randstrahlen nach deren Brechung. Die Entfernung zwischen, dem Hauptbrennpunkt und dem äußersten Streubrennpunkt entspricht auf der optischen Achse der Längsstreuung der Linse.
  • Einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zufolge besteht der Reflektor aus zwei zu beiden Seiten einer waagerechten durch die optische Achse der Linse gelegten Ebene angeordneten Hälften, von denen die obere, zur abgeblendeten Beleuchtung dienende zumindest in ihrer Scheitelzone ungefähr kugelförmig ist, während' die untere Hälfte, die zur Landstraßenbeleuchtung verwendet wird, zumindest in der Nähe der senkrechten Symmetrieebene, eine mehr oder weniger hyperbolische Gestalt aufweist, während die beiden Fadensysteme, das für die abgeblendete und das für die Straßenbeleuchtung verwendete, in Hinsicht der beiden Halbreflektoren derart angeordnet sind, daß deren beide Abbilder, die von den Scheitelzonen der beiden Reflektorenhälften geliefert werden, sich in der Brennpunktebcne der Linse befinden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden an Hand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher besprochen.
  • Es bedeutet in der Zeichnung die Abb. i die erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischem Vertikalschnitt, die Abb. 2 den Weg der Lichtstrahlen für die abgeblendete Beleuchtung, während dlie Abb. 3 einen Vertikalschnitt durch das diesbezügliche Strahlenbündel bedeutet, die Abb. 4 den Strahlenweg für die volle Landstraßenbeleuchtung, die Abb. 5 die Linsenvorderansicht, die Abb. 6 und 7 zwei andere Ausführungsformen von Reflektoren, die Abb. R einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform, wo der Reflektor durch die Wand einer Lampe mit zwei Fädensystemen gebildet ist, die Abb. 9 und io zwei Ausführungsformen einer Lampe, deren Wände zugleich den Reflektor und die Linse bilden.
  • Der Abb. i entsprechend besteht der erfindungsgemäße Scheinwerfer aus einem Reflektor R und einer Linse L. Der Reflektor R weist zwei Hälften auf, von denen eine oberhalb und die andere unterhalb der durch die optische Achse X'-X der Linse L gelegten waagerechten Ebene sich befindet. Der für die abgeblendete Beleuchtung bestimmte Oberteil des Reflektors R ist beispielsweise sphärisch. Sein Mittelpunkt ist mit O, sein Brennpunkt mit f bezeichnet, während der für die Landstraßenbeleuchtung bestimmte Unterteil beispielsweise die Gestalt eines Rotationshyperboloä,ds haben kann, .dessen Rotationsachse mit der optischen Achse X'-X zusammenfällt. Sein Vorderbrennpunkt ist mit f1, sein Hinterbrennpunkt mit f2 bezeichnet. Das für die abgeblendete Beleuchtung bestimmte Fadensystem 3 ist geradlinig und verläuft quer zur Achse X'-X; dasselbe ist ein wenig oberhalb dieser Achse innerhalb einer Schale 4 angebracht, deren Randebene Y',Y durch den Mittelpunkt O des Kugelreflektors i hindurch gelegt ist. Dieselbe bestianmt, unter Berücksichtigung der Strahlenbeleuchtung, die gewünschte Ablenkung des Strrahlenbünde@s dar abgeblendeten Beleuchtung. Das Landstraßenbeleuchtungsfadensystem ist in der Richtung der Achse X'-X zwischen dem für die abgeblendete Beleuchtung dienenden Fadensystem 3 und dem Reflektorscheitel derart angebracht, daß ein Punkt ans seiner Oberfläche mit dem Brennpunkt f1 des hyperbolischen Reflektorunterteiles übereinstimmt, derart, daß sein optisches Abbild im Brennpunkt f2 entsteht. Der Linsenbrennpunkt F stimmt mit dem hinteren Brennpunkt f2 des hyperbolischen Reflektors 2 überein, und das zur abgeblendeten Beleuchtung dienende Fadensystem 3 ist in Hinsicht des Brennpunktes f des Kugetreflektors i an einer solchen Stelle angebracht, daß dessen optisches Abbild im aplanatischen Mittelteil des besagten Reflektors im Schnittpunkt 31 der Schalenrandebene Y', Y mit der Brennpunktebene Pp der Linse L gebildet wird. Da die Entfernung der Linse L vom Reflektor und ihr Durchmesser durch Erwägungen über Platzbedarf und Leistung bedingt sind, bestimmt man die Parameter des hyperbolischen Reflektarteiles derart, daß die nachfolgenden Bedingungen erfülat wenden: i. Das vom Reflektor ausgehende dlivergierende Strahlenbündel hat die Gesamtfläche der Linse zu umfassen, oder doch zumindest hat jeder einzelne von einem Punkte des Fadensystems ausgehende und vom Reflektorran& zurückgeworfene Strahl dien Linsenrand oder einen Punkt, der ein wenig innerhalb des von diesem Rande begrenzten Feldes liegt, zu erreichen; 2. der Einfallwinkel des am besagten Linsenrande zurückgeworfenen Strahles darf die für eine zufriedenstellende Leistung annehmbaren Grenzen nicht übersteigen (ein von dem dem totalen Reflexions-Winkel entsprechenden Einfallwinkel genügend entfernter Wert) ; 3. die Entfernung zwischen dem Fadensystem und der Refiektorenwand hat genügend groß zu sein, um eine Überhitzung des Amalgambelags zu verhindern, insbesondere, wenn dasselbe auf der Lampenwand angebracht ist.
  • Nachdem das Hyperboloid derart bestimmt wurde, wird die denn Reflektoroberteil bildende Halbkugel folgenden Erwägungen entsprechend angeo,rdnet i. Die Verbindung zwischen den Rändern der beiden Halbreflektoren darf keinerlei Anlaß zur Bildung von aufwärts gerichteten Strahlen im abgedämpften Strahlenbündel geben; zu diesem Zwecke wird die Halbkugel ein wenig vor dem Halbhyperboloid angebracht; 2. die Versetzung zwischen den beiden Reflektorhälften hat jedoch so gering als möglich zu sein; zu diesem Zweck wird; man die Halbkugel als innere Berührungsfläche an das Hyperboloid heranbringen.
  • Die Abb. 2 zeigt das abgeblendete Strahlenbündel. Um die Projektion des Abbildes des Fadensystemunterteils über die Trennungsebelie des Strahlenbündels hinaus zu verhindern, ein Nachteil, denn früher, wie bereits erwähnt., dadurch begegnet wurde, daß man das Fadensystem mehr oder weniger aus dem Brennpunkt hinaus versetzte, wird die kleine aplanatische Scheitelzone dies Kugelreflektors i mit ihrem Mittelpunkt 0, gegenüber dem Mittelpunkt O der aberranten Randpartie dieses Reflektors ein wenig nach unten versetzt (es kann dies entweder durch Drehung oder durch Verschiebung erfolgen).
  • Derart wird ermöglicht, daß sich das Abbild 31 des Fadensy stems zur Gänze oberhalb der verlängerten Schalenrandebene Y, Y bildet, welche nach einer zur Richtung g1 B1 parallelen Brechung die Trennungsebene bestimmt, und zwar bevorzugberweise tangen.tial zu dieser Ebene. Unter diesen Bedingungen erscheint die tiefste Erzeugungsgerade des für die abgeblendete Beleuchtung bestimmten Fadensystem 31 im sphärischen Spiegel i als Abbild g1, demzufolge als rückgeworfener Strahl g1, A, B, der von der Linse L parallel zur Geraden g1 B1 gebrochen wird und sich ans Abbild g1 der unteren Erzeugungsgeraden g im optischen Zentrum B, der Luise anschließt, derart, daß das Abbild des Fadensystems im Querschnitt ;dieses besagten Strahlenbiindels gesehen (s. Abb. 3), als Projektion im Punkte 3' erscheint. und zwar gerade oberhalb der Trennungslinie Z-Z', deren Eindeutigkeit hierdurch keineswegs beeinträchtigt ist, und dies alles ohne die Axialinbensität des Strahlenbündels herabzusetzen. Derart werden die am meisten hinaufsteigenden Strahlen unter allen jenen. die von der apianatischen Scheitelpartie des Kugetreflektors i ausgehen, von der Linse L parallel zur Geraden g1 B1 gebrochen, so daß das der Reflektormittelzone entstammende Strahlenbündel sich zu seiner Gänze unterhalb der Ablenkungsebene befindet. Im Gegensatz dazu werden die von der aberranten Reflektorrandzone zurückgeworfenen Strahlen, heiapielsweise der Strahl g', A', B' in der Linse L, eine stärkere seitliche Ablenkung oder Abbiegung erfahren, derart, <laß sie eine gute Beleuchtung der Straßenseitten und -ränier gewähren. Derart erhält man ein durch eine Ebene getrenntes Strahlenbündel, das zugleich eine starke Axialintensität und eine große Breite aufweist. In Fällen, wo man einer eindeutig geradlinigen Trennungsfläche einen unbestimmten Übergang zwischen beiden Strahlenblindelhälft@en vorzieht, kann man dies mit Hilfe von entsprechenden waagerechten Rillen auf der Linsenoberfläche erzielen, oder indem man, die Lichtquelle durch die Schale etwas weniger abdeckt.
  • Die Abb. 4 zeigt den Weg der Strahlen, der vollen Landstraßenbeleuchtung. Wie bereits erwähnt, ist das Landstraßenbeleuchtungssystem 5 an der mit a, b bezeichneten Stelle, und zwar in Richtung der optischen Achse X'-X der Linse angebracht und ein Punkt seiner Oberfläche stimmt mit dem vorderen Brennpunkte des hyperbolischen Halbreflektors 2 überein. Das Zusammenwirken des axialen Fadensystems länglicher Form mit einem hyperbolischen Reflektor, dessen Brennpunkt unweit seines Gipfelpunktes liegt, gestattet, ein Strahlenbündel zu schaffen, das in der Mitte eine vollständig abgeschattete Stelle aufweist. Da dieses Fadensvstem in den Mittel- und, Randpartien des Reflektors darüber hinaus Anlaß zur Bildung von in die Länge verzerrten Abbildern, beispielsweise solchen wie a', b', a", b" gibt, gestattet es auch, die Längsaberration Fb' der Linse L vollständig aufzunehmen und derart eine hohe Axialleistung zu erhalten.
  • Andererseits trägt der obere sphärische Halbreflektor i auch zur Bildung des vollen Landstraßenbeleuchtungsstrahlenbündels das seine bei. Im Falle, wo die Strahlenbrechung in einer mit Ringstufen 6, 6', 6" versehenen Fresnellinse erfolgt, gestatten es diese Ringstufen, bei ihrer Linsetikor:rektion die Abbilder verschiedener Punkte des Fadensystems, den Auffallpunkten der zugehörigen. Strahlen entsprechend, auf dem Reflektor i zti fokussieren. Man. kann beispielsweise für den Auffallpunkt 1" Glas Ab-Bild des Hinterendes b des F adensvstems fokussieren, während man für andere, dem lZeflektorscheitel näher gelegene Punkte, beispielsweise I' und I, solche Punkte am Fadensystem fokussiert, die dessen Vorderende a näherliegen. Die von der sehr streuenden Randzone des Reflektor: i zurückgeworfenen Strahlen bilden konvergente Strahlenbündel, von der Art desjenigen, das vorn Punkte 1"' ausgeht; dieselben werden zur Beleuchtung der Straßenrändfr verwendet, sowie dazu, uni da: Landstraßenbeleuchtungsstrahlenl>iindel noch breiter zu gestalten. Überdies kann inan mit Hilfe der in der unteren Hälfte der Linse L vorgesehenen ringförmigen Stufen 7, 7', 7" . . . die Längenstreuung Fb' dieser Linse L korrigieren, obwohl eine solche Maßnahme gar nicht unumgänglich notwendig erscheint; denn dieses Landstraßenbeleuchtungsfadensystem gibt, wie bereits erwähnt, Anlaß zur Bildung von längsverzerrten Abbildern, die diese Streuung mehr als genügend ausgleichen. .Jedenfalls, wend man kondensiertere Landstraßenheleuchtungsstrahlenbiindel vorzieht, kann. es voti Belang s.cin, Landstraßenbeleuchtungsfadensvstenie zu verwenden, die au zwei parallelen oder in Gestalt des Buchstabens V zueinander gestellten Stäbchen bestehen, und in solchen Fällen kann die Korrektion der Ringstufen erforderlich werden.
  • Um Blendungsfälle und bei abgeblendeter Beleuchltu.ag aufsteigendie Strahlen zti vermeiden, wird die mittlere Linsenzone vortcilhafterweise mit Vertikalstufen 8, S', S" versehen, wobei diese Vertikalsttifen an die vorbe.sprocheiien Ringstufen, beispielsweise entlang von Begrenzungslinien, in Gestalt eines Fäßchens oder Tönnchens (Abb.5) angeschl(>ssell still ki)llllcll.
  • Die bisher besprochenen Halbreflektorausbildttn-11ell. d. i. diejenigen des oberen Kugelreflektors, sowie diejentigen des unteren Reflektors von der Form eines Rotationshyperboloids, dessen geometrische Achse mit der optischen Achse der Linse übereinstimmt, sind nur ein besonderes Ausführungsbeispiel, und ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man zu sonstigen Reflektorformen greifen. Insbesondere ist man in der Lage, solche Reflektorformen in Anwendung zu bringen, die es gestatten, auf noch einfachere Art den Anschluß der beiden Halbreflektoren, des oberen mit dtem unteren, zu erreichen. Beispielsweise kann der untere Halbreflektor aus einer Drehfläche mit senkrechter Achse bestehen, die durch Drehung eines Hyperbelbogens um eine solche Achse herum entstand, wobei diese senkrechtel)rehachse die optische Achse des Systems schneidet und durch den Mittelpunkt des, oberen kugeligen Halbreflektors geführt erscheint.
  • Der obere Halbreflektor kann aber auch aus einer Drehfläche bestehen, dessen sämtliche Normalen in der Schnittlinie dieser besagten Fläche mit der durch die vom Schalenrand bestimmten Ebene durchweg in dieser einzigen Ebene enthalten sind.
  • Wie dies beispielsweise in der Abb. 6 dargestellt ist, bildet die obere Reflektorhälfte i eine Drehungsfläche, deren Leitlinie von der Schnittlinie (; der Reflektorhälfte 2 mit der die optische Achse X'-X der Linse L enthaltenden Horizontalebene H bestimmt ist. Die Drehachse 7_-G' verläuft waagerecht, und zwar lotrecht zur optischen Achse X'-X, mit der sie sich in einem Punkte schneidet, der harmonisch mit dem Reflektorscheitelpunkte S in Hinsicht des Brenäptniktes f, der unteren Reflektorhälfte einerseits und andererseits niit der Projektion 3" auf der optischen Achse X'- X der Spur 3' des Fadensystems 3 für abgeblendete Beleuchtung auf der senkrechten Symmetrieebene l" konjugiert ist; überdies ist die durch den Schalenrand bestimmte Ebene Y durch die Drehachse Z-Z' gelegt. In dieser Vorrichtung weisen die beiden Reflektorhälften i und 2 einten gemeinsamen Schnitt auf, in dem dann auch die waagerechte Ebelie iI liegt, derart, daß sich diescll>eii c-iliander vollkoinnien anschließen, ohne daß c:s erfc>rtlerlicli w-<ire, die beiden Reflektorscheitel gegeliscitig zti versetzen.
  • In gleicher Art kann die obere Reflektorhälfte durch eine Fläche gebildet sein, die Sich auf der Schnittlinie der unteren Reflektorhälfte mit dier Ebene H abstützt, wobei sämtliche ebenen senkrechten Schnitte dieser Fläche Kreislinien sind, die alle den gleichen Halbmesser oder aber auch verschiedene Halbmesser aufweisen. In dem in der .11>l>. ; veranschaulichten besonderen Falle sind sämtliche diese Schnittlinien bildenden senkrechten I?benen durch die Gerade o-1 gelegt, die selbst durch den Nlittelptinkt des Berührungskreises am Scheitel führt, oder durch die Gerade ö -bä im Berührungski-eisniittc.lpunkte auf den Rändern der unteren Reilektor-enhälfte 2 oder durch die durch jeden beliebigen Berührungskreismittelpunkt an der unteren Reflektorliälfte 2 geführten senkrechten Geraden gelegt erscheint.
  • Die geringe Scheitelzone der oberen Reflektorhälfte i wird vorteilhafterweise annähernd kugelförmig sein, ein Ergebnis, das, durch eine kleine Abänderung der im Vorangehenden bestimmten Oberflächen zu erzielen -ist.
  • Die Schnittlinie der unteren Reflektorhälfte 2 Mit der waagerechten Ebene H kann entweder hyperbolisch oder im großen und ganzen kreisförmig sein. Diese untere Reflektorhälfte kann beispielsweise durch Bewegung eines in einer Vertikalebene gelegenen Hyperbelbogens entlang einer ungefähr kreisförmigen Leitlinie gebildet werden, die in der Ebene H liegt. Derart gebildete Reflektoren können überdies nach außenfin durch eine oder mehrere konkave Ringflächen verlängert werden, die an dne Reflektoren angeschlossen sind.
  • Die Anschlußebene der beiden Reflektorhälften kann ein wenig unterhalb der waagerechten Ebene liegen,, die durch die optische Achse gelegt ist, beispielsweise in einer Entfernung von ungefähr 2 bis 3 mm von derselben, derart, daß das Auftreffen der Gesamtstrahlung der abgeblendeten Beleuchtung zur Gänze auf die Reflektorhälfte oberhalb dieses An-Schlusses gewährleistet ist, trotz aller infolge der Unterbringung des Fadensystems in der Schale auftretenden Toleranzen, welche einen großen Einfluß infolge der kurzen Entfernung zwischen dem Faden, System und dem Schalenrand ausüben. Auf diese Art werden Verformungen der Trennfläche durch d@ic Arlschlußzone vermieden.
  • Einer vorteilhaft verwendbaren, in der Abb.8 dargestellten Ausführungsform des F-rfin@dungsgegen.standes entsprechend, besteht der unsymmetrische Reflektor ans der Hinterwand i i, der aus Glas geformten 12, wobei die besagte Birne die beiden Fadensysteme 3, 5 und die Schale 4 enthält. Die Silberschicht kann an der Lampenwand innen oder außen angebracht werden. Die Versetzung der Scheitel S1 und S2 der beiden Reflektorhälften beträgt etwa i1/2 mm, d. i. ungefähr das Doppelte der Glühbirnenglasdicke, was keinerlei Erzeugungsschwierigkeiten zu bedingen vermag.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weist die kugelförmige Reflektorhälfte i i einen Halbmesser von ungefähr 40 mm auf, und das Fadensystem für die abgeblendete Beleuchtung 3 ist ungefähr 5 mm hinter dem Brennpunkt f. dieser Reflektorhälfte und etwa 11/z mm oberhalb der optischen Achse des Systems angebracht. Das Landstraßenbeleuchtungsfadensystem hat eine Länge von 6 mm.
  • Die nämliche Glühbirne kann offensichtlich zusammen mit Linsten verschiedener Weiten, beispielsweise L', L". L"', in Verwendung gebracht werden.
  • Da die erfindungsgemäß gestaltete Optik besonders bei gemischten Scheinwerfern kleinerer Abmessungen vorteilhaft erscheint, können in solchen Fällen Scheinwerfer der in deal Abb. 9 und to vetanschaulichten Art in Ausführung gebracht werden, wo die Linse von der Innenwand der Glühbirne gebildet wird, diie zu diesem Zwecke geformte Stufen 6, 7 und 8 aufweist, etwa wie es bei der Verwendung einer besonderen, d. h. von der Glühlampe getrennten Linse der Fall ist. Diese Linse ist im allgemeinen plankonvex oder sphärozylindrisch. In bestimmten Fällen kann es von Belang sein, auf einer der Glühbirnenwände die Krümmungshalbmesser der Wand in zwei lotrecht zueinander gebildeten Ebenen verschieden zu gestalten zum Zwecke, den Scheitelwinkel des Strahlenbündels in seiner Höhen- und in dessen Breiterrichtung zu formen. DenPlatzverhältnissen entsprechend kann man diese Lampenscheinwerfer mehr oder weniger tief bauen. Eine Verminderung ihrer Tiefenabmessung (s. Abb. io) bedingt ersichtlicherweise eine Vergrößerung des Spiegeldurchmessers, dessen Länge sich geebenenfalls dem des Linsendurchmessers nähern' könnte, doch erscheint es in solchen Fällen vorteilhafter, um analoge Abmessungsveränderungen zu erzielen, die beiden Dimensionen zugleich ein wenig zu vergrößern.

Claims (7)

  1. PATI:NTANSPRCCIIE: i. Gekoppelter Scheinwerfer für Kraft- und sonstige Fahrzeuge, versehen mit zwei Lichtquellen, die einesteils zur Landstraßenvollbeleuchtung, anderenteils zur abgeblendeten Beleuchtung dienen, wobei diese letztere in einer Abschirmschale untergebracht isst, die dazu dient, das abgeblendete Strahlenbündel durch eine ein «-eisig nach vorn geneigte Ebene zu begrenzen, sowie mit einem optischen System, das aus zwei Elementen besteht, von denen das eine ein Reflektor, das andere ein Refraktor ist, und die nacheinander den der in Tätigkeit gesetzten Lichtquelle entstammenden Lichtstrom beeinflussen, wobei eines dieser Elemente zwei gegeneinander abgegrenzte Oberflächenzonen mit zwei verschiedenen Brennpunkten aufweist, die jede für sich einmal dem für die Landstraßenvollbeleuchtung bestimmten Fadensystem, das andere Mal demjenigen, das zur abgeblendeten Beleuchtung dient, entstammende Strahlen leitet und die Fokussierung jedes der beiden Fadensysteme gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sonderzonen am Reflektor (R) vorgesehen sind und der Refraktor aus einer Linse (L) mit nur einem .einzigen Hauptbrennpunkt besteht.
  2. 2. Scheinwerfer laut Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß der Reflektor aus zwei beiderseits einer waagerechtere Trennungsebene angeordneten Hälften besteht, wovon die obere (i), ausschließlich für die abgeblendete Beleuchtung dienende, zumindest in der Scheitelzone eine ungefähir kugelige Gestalt aufweist, während die für die Landstraßenvollbeleuchtung bestimmte, zur Erzeugung des Mittelteils des Landstraßenvollbeleuchtungsstrahlenbündels verwendete untere Reflektorhälfte (2) zumindest in der Nähe der senkrechten Symmetrieebene eine mehr oder minder hyperbolische Gestalt aufweist, wobei die beiden, für die Landstraßen- und die abgeblendete Beleuchtung bestimmten Fadiensysteme (3, 5) im Verhältnis zu deii Scheitelteilen der beiden Reflektorhälften derart angeordnet sind, daß ihre jeweiligen. in der Scheitelzone der oberen und derjenigen der unteren Reflektorhälfte erscheinenden Abbilder sich in der Brenmpunktebene (PF) der Liiise (T_) befinden.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die waagerechte Übergangsebene der beiden Reflektorhälften (i, 2) durch die optische Achse (X'-X) der Linse (L) gelegt ist.
  4. 4. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die waagerechteÜbergangs-ebene der beiden Reflektorhälften (I, 2) unterhalb der optischen :Achse (1'-X) der Linse (L) gelegt ist.
  5. 5. Scheinwerfer laut Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Reflektorhälfte (2) eine ungefähr liyperboloidförmige, der Gestalt eines Rotationskörpers sich nähernde Fläche aufweist, dessen Drehachse mit der optischen Achse (Y'-X) der Linse (I_) iibereillstimmt, wobei das für die Landstraßenvollbeleuchtung dienende Fadenscstem (5) am vorderen Brennpunkt (f,) dieses llvlicrlloloids angeordnet erscheint.
  6. 6. Scheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß das für die abgeblendete Beleuchtung dienende Fadensystem (3) geradlinig und quer zur optischen Scheinwerferachse ein wenig oberhalb derselben angeordnet ist, während das für die l.an@istraßenvolllic@cuchtung bestimmte ebenfalls geradlinige Fadensystem (5) in Richtung diescr Achse angeordnet erscheint, und zwar zwischen dem für die abgeblendete Beleuchtung bestimmten Fadensystem (3) und dein Reflektorscheitel (S).
  7. 7. Scheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß das ganze für die Landstraßenvollbeleuchtung bestimmte Fadensystem (5) aus zwei in der waagerechten, durch die optische Achse gelegten Ebene angebrachten Stäbchen besteht, welche untereinander und zur optischen Achse (X"-k) parallel oder iii (festalt des Buchstabens V angeordnet sind. B. Scheimverfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der obere Teil dies Reflektors im wesentlichen kugelförmig und die kleine aplanatische Scheitelzone ebenfalls sphärisch ist und den gleichen Krümmungshalbmesser wie der streuende Teil aufweist, jedoch ihr Mittelpunkt (0i) durch Drehung oder Translation gegenüber dem '\littelpunkt (O) des strebenden kugelförmigen Teils (i) nach unten verschoben ist. g. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, claß das den unteren Reflektorbeil (2) bildende Hyperboloid durch einen oder mehrere konkave an das Hyperboloid angeschlossene Ringe verlängert ist. to. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Oberfläche des Reflektorunterteils (2) eine Drehungsfläche mit senkrechter Achse ist, durch Drehung eines Hy-perbelbogens um eine solche Achse herum entstanden, gegebenenfalls verlängert durch einen oder mehrere Bögen konkaver i i. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeiclinet dadurch, daß das vom Beriihrungssclicitel ausgesandte Strahlenbündel des unteren hyperbolischen Reflektorteils (2) kleiner ist als das vorn Berührungskreis im Scheitel des oberen kugelförmigen Reflektorteils (i) ausgestrahlte. 12. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekeniizeiclinet dadurch, daß der Scheitel des unteren livl>erl>olisclicn Reflektorteils (2) gegen- dem Scheitel des oberen kugelförmigen Reflektorteils (i) ein wenig nach hinten versetzt erscheint. . 13. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die obere Reflektorhälfte (2) eine derartige Drehungsfläche bildet, daß die Normalen an ihrer Schnittkurve mit der durch die Schalenränder (4) gelegten Ebene iirnnier in dieser Ebene liegen. 14. Scheinwerfer nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Entwicklungslinie der Drehungsfläche die Schnittlinie der untereng Reflektorhälfte (2) mit einer waagerechten Ebene (H) ist, während die Drehachse (ZZ') waagerecht verläuft und lotrecht zurr optischen Achse (X-X') steht, wobei die durch die Schalenr änder (4) gelegte Ebene die besagte Drehungsachse enthält. 15. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Reflektoroberteil aus einer sich auf dem Schnitt des Reflektorunterteils (2) mit einer waagerechten Ebene (H) al>stützendmi Fläche besteht und deren sämtliche Schnitte (S) mit senkrechten Ebenen kreisförmig sind. 16. Scheinwerfer nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Ebenen der kreisförmigen Schnittlinien (S) der oberen Reflektorhälfte (i) durchwegs eine senkrechte, durch den Mittelpunkt (O) eines Bemühungskreises der unteren Reflektorhälfte (2) gelegte Gerade (Oh.) enthalten. 17. Scheinwerfer laut Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Reflektorhälfte (2) durch Bewegung eines in einer senkrechten Ebene gelegten Hyperbelbogens, der sich auf einer im wesentlichen kreisförmigen, in einer waagerechten Ebene liegenden Leitlinie abstützt, gebildet erscheint. 18. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das lichtbrechende Element aus einer plankonvexen oder zyl,ind@rosphärischen Linse (L) besteht. i9. Scheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 18, gekenzeichnet dadurch, daß die Linse (L) mit Stufen (6) versehen ist, die im -Mittelgebiet senkrecht und ringförmig an den Rändern verlaufen. 20. Scheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 18, gekennzeichnet dadurch, daß die randnahen Streifen (7) der oberen Linsenhälfte derart korrigiert sind, daß die Brennpunkte eines jeden dieser Streifen mit den Abbildern verschiedener Punkte des 1-andstraßenvollbeleuchtungsfadensVstems (5) in der oberen Reflektorhälfte (i) übereinstimmen, wobei diese Punkte um so mehr nach rückwärts zu wählen sind, je näher der betreffende Streifen sich dem Rande befindet. 21. Scheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 19, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Linsenhälfte (2) mit derart korrigierten Streifen (7) versehen isst, daß dadurch die Längsstreuung beeinflußt bzw. abgeändert wird. 22. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Linsenfläche verschiedene KrümmungshaIbmesser in dien zwei zueinander lotrechten Ebenen (H und V) aufweist. 23. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Linse mit waagerechten Rillen (8, 8', 8") versehen ist, durch welche die geradlinige Trennungsfläche (Z-Z1 ,in Abb. 3) des abgeblendeten Strahlenbündefs mehr oder weniger verschwommen gemacht wird. 2.1. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der unsymmetrische Reflektor (1, 2) durch eine innere oder äußere Versilberung der aus geformtem Glas hergestellten Wand (ii) einer Glühlampe (13) gebildet wird, die d'ie beiden Fadensysteme und die Abschirmscliale (4) enthält. -25. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2 oder 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Linse von der Glühlampenwand (i 1, 12) selbst, und zwar demjenigen Teil gebildet wird, der einem versilberten, den Reflektor bildenden Teil derselben gegenüberliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19814480B4 (de) * 1998-04-01 2006-07-20 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem Projektionsprinzip
DE19814479B4 (de) * 1998-04-01 2008-04-30 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip

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DE19814480B4 (de) * 1998-04-01 2006-07-20 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem Projektionsprinzip
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