AT154286B - Zusatzbeleuchtung für Kraftfahrzeuge aller Art. - Google Patents

Description

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  Zusatzbeleuchtung für Kraftfahrzeuge aller Art. 



   E3 ist bekannt, dass die Lichtstrahlenkegel der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen eine starke - Blendwirkung hervorrufen und dem Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges die Übersicht über die Strasse vollständig nehmen. Es wird daher der Scheinwerfer zur Vermeidung allzu starker Blen- 
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 des Wagens völlig unbeleuchtet, wodurch der Fahrer über die Beschaffenheit und   Raumverhältnisse   der neben dem entgegenkommenden Fahrzeug verbleibenden Strassenseite bis zur Begegnung in Unsicherheit ist. 



   Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, beim Abdunkeln der nach vorne gerichteten Lichtkegel von Kraftfahrzeugscheinwerfern schwache Scheinwerfer einzuschalten, welche seitlich am Fahrzeug angeordnet sind und die neben dem Fahrzeug befindliche Strassenseite beleuchten. Auf diese Weise beleuchtet jeder Fahrer die Fahrbahn für den Fahrer des entgegenkommenden Wagens, wodurch erst einwandfreie Sichtverhältnisse für beide Fahrer auf der Strasse geschaffen werden. 



  Diese schwachen Scheinwerfer sind weiters zweckmässig derart gerichtet, dass Lichtstrahlen sowohl auf die Wagenwand nach unten als auch auf die Strasse fallen, so dass der Fahrer nicht nur die Strasse neben dem entgegenkommenden Fahrzeug, sondern auch dessen untere Körperumrisse, wie Trittbrett und Kotflügel, beleuchtet sieht. 



   Die Umschaltung der Beleuchtung von den Hauptseheinwerfern auf die seitlichen Zusatzscheinwerfer ist gleichzeitig ein Signal gegen Vorfahren für das nachkommende Fahrzeug. 



   In der Zeichnung ist der   Erfiniung3gegentand   in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulich, u. zw. zeigt die Fig. 1 einen Kraftwagen mit seitlich angeordneten Scheinwerfern in Seitenansicht und Fig. 2 eine schematische Darstellung der Strassenbeleuchtung durch zwei sich be- 
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Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist an der Seitenwand des Kraftwagens ein nach unten gerichteter Scheinwerfer S angebracht, dessen Lichtstrahlen sowohl den unteren Teil der Wagenwand samt dem Trittbrett und den   Kotflügeln   als auch insbesondere die seitlich des Wagens befindliche Strasse beleuchtet.

   Diese Seitenscheinwerfer S sind mit dem   Hauptscheinwerfer   H in einem Stromkreis geschaltet und werden mittels eines gemeinsamen Umschalters derart gesteuert, dass gleichzeitig beim Verdunkeln der Hauptscheinwerfer die Seitenscheinwerfer eingeschaltet werden. Werden die Hauptscheinwerfer wieder auf ihre volle Lichtstärke zurückgestellt, so erfolgt gleichzeitig damit die Abschaltung der Seitenscheinwerfer S. Bei Begegnung zweier derart ausgerüsteter Wagen auf der unbeleuchteten Landstrasse wird letztere in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise bei abgedunkelten Hauptscheinwerfern beleuchtet. Man sieht deutlich, dass jeder Fahrer für den andern die neben den Kraftwagen freibleibende Strasse beleuchtet, wodurch ein Zusammenstoss und das Niederstossen von Personen vollständig vermieden wird.

   Auch erscheint eine Blendung der entgegenkommenden Kraftfahrzeugführer,   Motorrad- und R1dfahrer,   der vorbeigehenden Fussgänger und der nachkommenden Autofahrer durch die nach unten gerichteten Scheinwerfer vollkommen vermieden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Zusatzbeleuchtung für Kraftfahrzeuge aller Art mit nach vorne gerichteten Scheinwerfern, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fahrzeluçpitrnwani schwache, ungefähr der Lichtstärke des <Desc/Clms Page number 2> Stadtlichtes entsprechende Scheinwerfer angeordnet sind, welche einen sowohl die unteren Fahrzeugteile als auch die neben dem Fahrzeug befindliche Strasse beleuchtenden Lichtkegel ausstrahlen und mittels des Schalters der Hauptscheinwerfer gleichzeitig bei deren Abdunklung einschaltbar sind, EMI2.1