AT119079B - Beleuchtungseinrichtung mit Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung mit Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge.

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AT119079B
AT119079B AT119079DA AT119079B AT 119079 B AT119079 B AT 119079B AT 119079D A AT119079D A AT 119079DA AT 119079 B AT119079 B AT 119079B
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Richard Frey
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Richard Frey
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Beleuchtungseinrichtung mit   Fahrtrichtangsanzeiger fiir liraftfahrzeuge.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sind. Jeder Scheinwerfer ist noch mit dem einen Ende einer Schraubenfeder   I   verbunden, deren anderes
Ende an einem Auge   m   der Scheinwerferhaltergabel d angreift. Ferner ist an den Führungen i noch je ein Anschlag n vorgesehen, der eine Weiterdrehung des Scheinwerfers verhindert, sobald die Stange h bei einer Bewegung nach der Mitte hin in der Mitte angelangt ist. Diese Stange ist ausserdem kardangelenkartig mit Armen gl verbunden, die am oberen Ende einer drehbar und axial verschiebbar gelagerten vertikalen Welle g2 festsitzen, mit deren unterem Ende ein vom Führersitz aus bedienbarer Handhebel g verbunden ist, so dass sie sowohl auf-und abwärts bewegt, als auch seitlich verschoben werden kann. 



   Die Befestigung der Einrichtung oben am Dache ist nicht wesentlich, da sie z. B. ebensogut am oberen Rahmenteil der Windschutzscheibe angebracht werden kann. 



   Die beiden Scheinwerfer lassen sich daher durch Heben des Griffes g im Sinne des Pfeiles der Fig. 6 gemeinsam nach vorne kippen-zur Abblendung-, oder durch Herabziehen des Griffes wieder aufrichten-zur Fahrbahnbeleuchtung-, während sich beim Drehen des Handgriffes g im Sinne der Pfeile in Fig. 4 je nach dem Drehsinne entweder der links-oder der rechtsliegende Scheinwerfer nach innen zu verschwenkt, so dass dessen Lichtkegel, den des stehengebliebenen Scheinwerfers kreuzend, sein Licht seitlich wirft. Dieses Kreuzen der Lichtkegel   durch Einwärtsschwenken   der Scheinwerfer ist deshalb zweckmässiger als das Auswärtsschwenken, weil bei diesem eine dunkle Zone zwischen den Lichtstrahlenkegeln entstünde,   während die sich kreuzenden Liehtkegel   einander weithin überlagern. 



  Ebenso wäre es falsch, beide Scheinwerfer ; zugleich in die Kurve zu verschwenken, weil dann die noch bestehende Fahrtrichtung des Lichtes ermangelte. 



   Mit dieser vereinfachten Beleuchtungsanlage lassen sich folgende Beleuehtungsarten einstellen   :  
1. Fernbeleuchtung bei in die Weite gerichteten Scheinwerfern. 



   2. Abblendung bei gekippten Scheinwerfern und bei unverminderter Lichtstärke. 



   3. Einstellmöglichkeit der Lichtstrahlen, indem der Lichtkegel beim Abblenden auf der Fahrbahn ganz allmählich kürzer gezogen werden kann. 



   4. KurvenYorausbeleuchtung bei gleiehzeitiger Beleuchtung der noch bestehenden Fahrtrichtung. 



   5.   Wegweiser- und Hausnummernanleuchtung   während der Fahrt bei bestehenbleibender Fahrwegbeleuchtung. 



   6. Beleuchtung des   Wagenvorderteiles   und der Wegseite bis hinter die Kotflügel durch das Streulicht der über den Wagenvorderteil hinweggehenden Lichtkegel zur Sichtbarmachung für die Entgegenkommenden,   7. Polizeilichter   oder Stadtlampen ; an Stelle der Abblendvorrichtung ist in den Scheinwerfern je eine   Schwachfaden1ampe angebracht. -  
8. Motorbeleuchtung bei tiefgekippten Lichter. 



   9. Nebelbeleuchtung ; durch die über die Sehlinie des Fahrzeuglenkers gehenden Lichtstrahlen ist die Sicht auf die Fahrbahn   nicht durch   die Nebelreflektierung gestört. 



   10. Fahrtrichtungszeichengebung ist wegen der starken   Lichtwirkmg besonders wirksam.   



   Diese allesamt bisher nur mit mehreren unabhängig voneinander. zu betätigenden Laternensystemen erzielbaren Belenchtungsarten sind bei der   beschriebenen Beleuchtungsanlage sämtlich   mit einem einzigen Griff einstellbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Beleuchtungseinrichtung mit Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzerge, die insgesamt'aus bloss zwei Scheinwerfern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die über der horizontalen Sehlinie des Fahrzeuglenkers am vorderen Dachrande des Wagens oder in seiner Nähe gelagerten Scheinwerfer untereinander und mit dem einzigen vom Lenker zu bedienenden Handgriffe (g) derart verbunden sind, dass sie gemeinsam in der Fahrtrichtung, vorwiegend nach abwärts, kippbar sind, dabei aber jeder der beiden Scheinwerfer gleichzeitig-mit dem Kippen oder vorher oder nachher, jedoch jeweils immer nur einer einzeln für sieh, seitlich schwenkbar ist.
AT119079D 1927-05-02 1928-04-21 Beleuchtungseinrichtung mit Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge. AT119079B (de)

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