DE648530C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE648530C
DE648530C DEB168309D DEB0168309D DE648530C DE 648530 C DE648530 C DE 648530C DE B168309 D DEB168309 D DE B168309D DE B0168309 D DEB0168309 D DE B0168309D DE 648530 C DE648530 C DE 648530C
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DE
Germany
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vehicles
concave mirror
inclination
headlights
headlight
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Expired
Application number
DEB168309D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/67Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors
    • F21S41/675Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors by moving reflectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, dessen Hohlspiegel vom Führersitz geneigt und durch einen von außen verstellbaren Anschlag in seiner Neigung begrenzt werden kann. Bei bekannten Scheinwerfern dieser Art Verfolgte die Verstellung des Hohlspiegels durch einen am Scheinwerfergehäuse angebrachten Schraubenbolzen, der von außen verstellbar ist, um den Neigungsbereich entsprechend der jeweils gewählten Befestigung am Fahrzeug reinstellen zu können. Der richtige Neigungsbereich wird dabei durch versuchsweises Hinundherschrauhen gefunden, und die Zahl der möglichen Neigungsstellen ist innerhalb der durch die Schraubenlänge gebotenen Grenzen unbeschränkt.
  • Dieser Nachteil wird-gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die den Anschlag v°rsbellende Vorrichtung aus seinem mit dem Anschlag gelenkig verbundenen Schalthebel besteht, der mehrere sich gegen das Scheinwerfergehäusie abstützende Arbeitsflächen aufweist, die einen verschiedenen Abstand von dem Anlenkungspunkt des Schalthebels haben. Die Anzahl der Arbeitsflächen des Schalthebels kann auf zwei oder drei beschränkt sein, um wahlweise verschiedene, vorbiestimmte Neigungsstufen zu erhalten. Hierdurch kann der Scheinwerfer mit ein und derselben Neigvorrichtung, z. B. einem Elektromagneten, verschieden stark geneigt werden, je nachdem welche Schaltstellung eingestellt ist. Es ist .also möglich, die gewünschte Neigung d,-,s Hohlspiegels sofort und ohne viel zu versuchen. zu erhalten. Auf diese Weise kann z. B. die Neigung beim Abblenden. des Scheinwerfers auf Fernstraßen, auf denen wegen ihrer Breite keine so starke Abblendung wie auf den gewöhnlichen Fahrstraßen erforderlich ist, auf einen geringeren Betrag und beim Fahren auf gewöhnlichen Straßen auf ,einen größeren Betrag eingestellt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Scheinwerfer und Abb.2 eine seitliche Teilansicht bei gedrehtem Schalthebel für den Anschlag.
  • In einem Gehäuse i befindet sich ein paraboloidförmiger Hohlspiegel 2, der mit Hilfe eines Elektromagnets 3 um eine Achse q. neigbar ist. In der gezeichneten Ruhelage wird der Holilspiegel2 durch die Kraft zweier Federn 5 und 6 gehalten, die auf einem am Hohlspiegel z fest angebrachten Arm 7 einwirken. Die Feder 5 stützt sich gegen einen am Gehäuse i festsitzenden Halter 8 ab, während die Feder 6 sich gegen eine am beweglichen Kern 9 des Elektromagneten arigeordnete Scheibe io abstützt.
  • Die Größe der Neigung des Hohlspiegels z wird bestimmt durch eine Mutter i i. die auf das eine Ende einer im Gehäuse i gelagerten Stange 12 geschraubt ist. Mit der Mutter i i arbeitet ein am Hohlspiegel i angebrachter Arm 13 zusammen. An dem aus dem Gehäuse i herausragenden anderen Ende der Stange 12 ist ein als Schalthebel dienende Handhabe 1:l drehbar angelenkt. Eine Schraubenfeder 15 ist bestrebt, die Stange 12 in das Innere des Gehäuses i hineinzuzie .so daß eine an der Handhabe 14 vorgesel e #e; Fläche 16 fest gegen die Außenwand de Gehäuses i anliegt.
  • In der gezeichneten Ruhelage des Hohlspiegels z liefert d"er Scheinwerfer die Fernbeleuchtung. Wird der Elektromagnet 3 durch einen in Nähe des Führersitzes angeordneten Schalter eingeschaltet, so wird der Kern 9 vom Elektromagneten 3 angezogen, wobei sich die Scheibe io von dem Elektromagneten 3 weg verschiebt. Hierdurch wird die Vorspannung der Feder 6 erhöht und der Hohlspiegel 2 um die Achse q. gedreht, bis der Arm 13 gegen die Mutter i i anschlägt. In dieser Stellung erzeugt der Scheinwerfer eine nach dem Boden der Fahrbahn geneigte Beleuchtung, die als Abblendbeleuchtung auf gewöhnlichen Landstraßen dient.
  • Eine so weitgehende Neigung des S,chein-,.verferlichtes ist beim Abblenden auf Fernstraßen nicht nötig, weil diese breiter sind als die gewöhnlichen Straßen. Die Blendgefahr ist daher nicht so groß wie beirr Begegnen auf gewöhnlichen Straßen. Bei Fahrt auf Fernstrafen wird deshalb die Handhabe 14 nach unten in die in der Abb. i gestrichelt wiedergegebene Lage gedreht, bei der eine an der Handhabe i q. befindliche Fläche i 7 gegen das Scheinwerfergehäuse i zu liegen kommt. Die Fläche i7 hat einen gröf@eren Abstand von der Drehachse der Handhabe 14 als die Fläche 16, so daß die Mutter i i jetzt weniger tief im Innern des Gehäuses i zu liegen kommt als vorher. Infolgedessen neigt sich der Hohlspiegel i beim Erregen des Elektromagneten 3 etwas weniger als bei der in der Abb. i ausgezogenen Stellung der Handhabe 1q..
  • Zweckmäßig wird der Scheinwerfer so am Fahrzeug angebracht, daß die Drehachse .1 des Hohlspiegels nicht waagerecht liegt, sondern unter einem kleinen Winkel etwas nach der Fahrbahnseite geneigt ist, und zwar bei Ländern mit Rechtsfahrt nach der rechten Fahrbahnseite zu und bei Ländern mit Linksfahrt nach der linken. Fahrbahnseite zu. Ferner kann die Endfläche 18 des Handhebels 1q. so ausgebildet werden, daß sie sich bei Drehung desselben in die aus der Abb. 2 ersichtliche Lage gegen das Gehäuse i abstptzt und dabei eine Neigung des Hohlspie-:,;g5e@ls 2 bestimmt, die im Vergleich zu den ;'beiden vorher beschriebenen Neigungen beim Abblenden klein ist. Die hierdurch erzielte Neigung des Hohlspiegels 2 dient dazu, eine durch die Belastung des Fahrzeugs verursachte Ablenkung des Scheinwerferlichts auszugleichen. In dieser Stellung der Handhabe 1q. wird das Scheinwerferlicht des belasteten Fahrzeugs breieingeschaltetem Elektromagnet 3 in dieselbe Richtung ausgesandt wie bei unbelastetem Fahrzeug und nicht eingeschaltetem Elektromagnet.
  • Der Scheinwerfer kann mit einer gewöhnlichen Einfadenlampe oder mit einer Zweifadenabblendlampe bekannter Art ausgestattet sein, um gegebenenfalls das Abblenden nicht durch Neigen des Hohlspiegels, sondern durch Einschalten des Abblendfadens vornehmen zu können.
  • Um beim Anbau des Scheinwerfers am Fahrzeug den Neigungsbereich des Hohlspiegels der gewählten Stellung des Scheinwerfers anpassen zu können, kann die Mutter i i an der Stange i 2 entsprechend eingestellt und danach durch eine Gegenmutter i 9 gesichert werden.
  • Abweichend von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel kann die Bauart auch so getroffen werden, daß nicht nur der Hohlspiegel, sondern der vqllständige Scheinwerfer geneigt wird.

Claims (1)

  1. YATr-.NTAN srrucii Scheinwerfer für Fahrzeug.,2, insbesondere Kraftfahrzeuge, dessen Hohlspiegel vom Führersitz aus durch einen von außen verstellbaren Anschlag in seiner Neigung begrenzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag (i i, 12) verstellende Vorrichtung aus einem mit dem Anschlag gelenkig verbundenen Schalthebel (i4) besteht, der mehrere sich gegen das Scheinwerfergehäuse abstützende Arbeitsflächen (16, 17, i g) aufweist, die einen verschiedenen Abstand von dem Anlenkungspunkt des Schalthebels ( 14) haben.
DEB168309D 1935-01-17 1935-01-17 Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE648530C (de)

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DE648530C true DE648530C (de) 1937-08-03

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DE (1) DE648530C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756053C (de) * 1939-11-01 1953-05-18 Otto Scharlach Fa Elektrischer Fahrradscheinwerfer
DE915657C (de) * 1951-05-31 1954-07-26 Friedrich Schmitt Scheinwerfer fuer Automobile und Fahrzeuge jeder Art
US5278745A (en) * 1992-08-26 1994-01-11 Holophane Company, Inc. Apparatus and method for pivotably attaching a refractor to a reflector in a lighting fixture

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