DE540655C - Abblendvorrichtung fuer eine blendende und eine blendungsfreie Lichtquelle aufweisende Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abblendvorrichtung fuer eine blendende und eine blendungsfreie Lichtquelle aufweisende Scheinwerfer fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE540655C DE540655C DEF70420D DEF0070420D DE540655C DE 540655 C DE540655 C DE 540655C DE F70420 D DEF70420 D DE F70420D DE F0070420 D DEF0070420 D DE F0070420D DE 540655 C DE540655 C DE 540655C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
- F21S41/67—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors
- F21S41/675—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors by moving reflectors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Abblendvorrichtung für eine blendende und eine blendungsfreie Lichtquelle aufweisende Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abblendvorrichtung für solche Scheinwerfer, insbesondere von Kraftfahrzeugen, die mit einer blendenden und blendungsfreien Lichtquelle versehen sind.
- Es ist bekannt, blendende Lichtquellen durch einen vom Führersitz aus auf elektromagnetischem Wege bedienten Schutzschirm der Sicht dem Fahrzeug entgegenkommender Personen zu entziehen. Bei den bekannten Einrichtungen mußte aber der Schutzschirm immer besonders bedient werden. Das hatte zur Folge, daß man die blendende Lichtquelle einschalten konnte, ohne daß eine Abblendung bewirkt wurde.
- Demgegenüber ist bei der Erfindung die Einschaltung des Schutzschirmes zwangsläufig mit der Einschaltung des blendenden, Scheinwerfers bzw. des Fernlichtes verbunden, so daß also dieses mit voller Lichtstärke eingeschaltet werden kann, trotzdem aber eine Blendung der entgegenkommenden Personen nicht eintreten kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß der den Schutzschirm beeinflussende Elektromagnet in dem Stromkreis der blendenden Lichtquelle ein- bzw. diesem Stromkreis vorgeschaltet ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung.
- Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung z. B. in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, die nachstehend beschrieben sind.
- In Abb. r und a ist im Querschnitt und Vorderansicht dargestellt, daß vor der Scheinwerferlampe a, die mit dem nichtblendenden Leuchtkörper a, für Stadtfahrt und dem blendenden Leuchtkörper a2 für Landfahrt versehen ist, ein Schutzschirm b angeordnet ist, der z. B. um die Achse c drehbar ist. Die rückwärtige Verlängerung b, des Schirmes arbeitet mit einem Elektromagneten d zusammen. Außerdem ist zum Feststellen des Schirmes in Ruhestellung, also in hochgeklappter Lage, ein Sperrhebel e vorhanden, der durch einen zweiten Elektromagneten f betätigt wird. In .den Stromkreis g des blendenden Scheinwerferlichtkörpers a2 ist mittels der Leitung h der zum Auslösen des Sperrhebels e dienende Elektromagnet f eingeschaltet.
- Wird also der Leuchtkörper a2 mittels des Schalters i eingeschaltet, so erhält der Elektromagnet f Strom, und der Sperrhebel e wird von dem Teil bi des Schirmes b abgehoben, so daß dieser durch sein eigenes Schwergewicht in die Abblendstellung übergeführt wird. In bekannter Weise dient der Schalteri auch zum Einschalten des nichtblendenden. Leuchtkörpers a,. Wird das Fernlicht ausgeschaltet, so schließt sich durch Bedienung eines zweiten Schalters k der Stromkreis l für den Elektromagneten d. Hierdurch wird die Verlängerung b, des Schirmes b angezogen und dieser wieder in Ruhestellung zurückgeführt und z. B. hochgeschwenkt.
- Der Sperrhebel e steht unter der Wirkung einer Feder e" die nach Freigabe des Hebels durch den Elektromagneten f den Hebel in die Sperrstellung führt, in der er den Schirm b in der hochgeschwenkten Stellung festhält.
- In Abb. a ist strichpunktiert veranschaulicht, daß die beiden Schalter i und h auch zwangsläufig, z. B. durch eine Stange an verbunden sein können, so daß sie gleichzeitig 'geschaltet werden.
- Wie in Abb. 3 dargestellt, dient zum Einschalten der Elektromagneten ein einziger Schalthebel i, der über mehrere Anschlußkontakte ia, sal, n. nacheinander hinweggeführt werden kann. Es werden dann nacheinander zunächst der blendungsfreie Leuchtkörper, dann über die Leitung l der Elektromagnet d und darauf über die Leitungen g, h der Elektromagnet f zur Auslösung des Sperrhebels e eingeschaltet. Gleichzeitig hiermit wird auch der Stromkreis für das Fernlicht geschlossen. Soll der Schirm bin die Ruhestellung zurückgeführt werden, tritt der umgekehrte Schaltvorgang ein.
- Bei der inAbb.4 dargestellten Ausführungsform ist für den Elektromagneten fein besonderer Kontakt n3 und eine besondere Leitung h vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß bei Bedienung des Schalters i zunächst der Stromkreis für das Stadtlicht durch Ein-1 schalten des Kontaktes n, dann nacheinander die Stromkreise Z und lt für die Magneten d und f durch Einschalten der Kontakte zz, und ;a,. und erst zuletzt der Stromkreis g für das Fernlicht durch Einschalten des Kontaktes n, geschlossen wird. Durch 'diese Ausbildung wird weiter erzielt, daß der Elektromagnet f, der gemäß den Ausführungen nach den Abb. i bis 3 beim Brennen des Fernlichtes dauernd Strom erhält, völlig stromlos ist, wodurch Strom gespart wird.
- Bei der in Abb. 5 im Längsschnitt dargestellten Ausführung dient zur Auslösung und Schwenkung des Schirmes b ein Elektromagnet o, der zunächst bei der Erregung, also beim Einschalten des Fernlichtes den Sperrhebel e auslöst. Zu diesem Zwecke ist der Sperrhebel e als Winkelhebel ausgebildet, an dessen freiem Arme der verschiebbare Kern o1 des Elektromagneten o mittels Schlitzführung p gelenkig angreift. Ferner weist der Kern o1 einen Schlitz q auf, in dem sich ein Stift r der rückwärtigen Verlängerung b, des Schirmes b führt.. Beim Verschieben des Kernes o, infolge Erregung des Elektromagneten o wird daher zunächst der Schirm b entsichert und dann geschwenkt.
- Bei sämtlichen Ausführungsformen ist es zweckmäßig, den Schalter und die Elektromagneten in bekannter Weise an Maße zu legen.
- Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß es nicht möglich ist, den Schutzschirm in Ruhestellung zurückzuführen bzw. hochzuschwenken, solange das Fernlicht brennt. Irrtümer seitens des Bedienenden können also nicht eintreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abblendvorrichtung für eine blendende und eine blendungsfreie Lichtquelle aufweisende Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, bei der die blendende Lichtquelle durch einen vom Führersitz aus auf elektromagnetischem Wege bedienten Schutzschirm der Sicht der dem Fahrzeug entgegenkommenden Personen entzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schutzschirm (b) beeinflussende Elektromagnet (f) in dem Stromkreis der blendenden Lichtquelle ein- bzw. diesem Stromkreis vorgeschaltet ist. a. Abblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Zurückzuführen des Schutzschirmes (b) in die Anfangslage dienender Elektromagnet (d) vorgesehen ist, der zwangsläufig beim Ausschalten der blendenden Lichtquelle (a2) und Einschalten der blendungsfreien Lichtquelle (a,) erregt wird. 3. Weitere Ausführungsform der Abblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (b) einen rückwärtigen Fortsatz (b,) aufweist, hinter den in der Ruhelage des Schirmes ein winkelförmiger Sperrhebel (e) greift, dessen freier Arm durch eine Schlitzführung (p) mit dem Kern (o,) eines Elektromagneten (o) verbunden ist, und der Kern (o,) mit einem Schlitz (q) versehen ist, in den ein Stift (r) des Schutzschirmfortsatzes (b,) sich führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70420D DE540655C (de) | 1931-03-03 | 1931-03-03 | Abblendvorrichtung fuer eine blendende und eine blendungsfreie Lichtquelle aufweisende Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70420D DE540655C (de) | 1931-03-03 | 1931-03-03 | Abblendvorrichtung fuer eine blendende und eine blendungsfreie Lichtquelle aufweisende Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540655C true DE540655C (de) | 1931-12-24 |
Family
ID=7111364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF70420D Expired DE540655C (de) | 1931-03-03 | 1931-03-03 | Abblendvorrichtung fuer eine blendende und eine blendungsfreie Lichtquelle aufweisende Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540655C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051661B (de) * | 1957-02-04 | 1959-02-26 | Anton Michael | Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
US4461234A (en) * | 1982-10-25 | 1984-07-24 | Bounds William E | Flag waving machine |
FR3117574A1 (fr) * | 2020-12-15 | 2022-06-17 | Valeo Vision | Indication lumineuse de la position d’un élément d’obturation d’un cadre |
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1931
- 1931-03-03 DE DEF70420D patent/DE540655C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051661B (de) * | 1957-02-04 | 1959-02-26 | Anton Michael | Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
US4461234A (en) * | 1982-10-25 | 1984-07-24 | Bounds William E | Flag waving machine |
FR3117574A1 (fr) * | 2020-12-15 | 2022-06-17 | Valeo Vision | Indication lumineuse de la position d’un élément d’obturation d’un cadre |
WO2022128865A1 (fr) * | 2020-12-15 | 2022-06-23 | Valeo Vision | Indication lumineuse de la position d'un élément d'obturation d'un cadre |
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