DE908242C - Abblend- und Nebellichtvorrichtung - Google Patents

Abblend- und Nebellichtvorrichtung

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DE908242C
DE908242C DEB13827A DEB0013827A DE908242C DE 908242 C DE908242 C DE 908242C DE B13827 A DEB13827 A DE B13827A DE B0013827 A DEB0013827 A DE B0013827A DE 908242 C DE908242 C DE 908242C
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DE
Germany
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light
low beam
light device
fog light
trough
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Expired
Application number
DEB13827A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Hernschier
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BERLINER TECH WERKSTAETTEN GRA
Original Assignee
BERLINER TECH WERKSTAETTEN GRA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated

Landscapes

  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Abblend- und Nebellichtvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile, Motorräder u. dg1., oder auch für Landeleuchten an Flugzeugen bzw. Luftschiffen.
  • Um das stark blendende, sogenannte Fernlicht bei Begegnung mit anderen Verkehrsteilnehmern abblenden zu können, sind Glühlampen F im Gebrauch (vgl. Fig. r und 2), die wahlweise zwei voneinander getrennt angeordnete :Metallglühfäden 2, 3 einzuschalten gestatten. Der eine hiervon ist in einem nach oben offenen Blendschirm 4 untergebracht, der andere (Glühfaden 2) dagegen frei in dem Glühlampeninnern aufgehängt. Beim Aufleuchten des letzteren gelangen die von diesem ausgehenden Lichtstrahlen allseitig auf den parabolischen Reflektor des Scheinwerfers und beleuchten die Fahrbahn mit stark blendendem weißem Fernlicht. Bei Begegnung mit anderen Verkehrsteilnehmern kann der Fahrer dieses Fernlicht a löschen und dafür den im Blendschirm .4 untergebrachten Glühfaden 3 einschalten. Der Blendschirm 4. besteht aus einem kleinen, den Glühfaden 3 von unten her umfassenden muldenförmigen Gefäß, dessen offene Seite nach oben gerichtet ist. wodurch das Licht nur gegen den oberen Teil des parabolischen Reflektors gestrahlt und von dort im Sinne der optischen Gesetze von der Reflexion des einfallenden Lichtes gebrochen und schräg nach unten auf die Fahrbahn geworfen wird. Durch diese scharfe Lichtbrechung nach unten soll der Lichtkegel aus dem Blickfeld des entgegenkommenden Straßenpassanten herausgenommen und dieser somit nicht mehr geblendet werden. Die vorstehend beschriebene Abblendvorrichtung hat jedoch den großen Nachteil, daß der ihr zugrunde gelegte Gedanke nur eine bedingte Verwirklichung erfährt. Eine gute Sicht, insbesondere bei Nebel, wird darüber hinaus jedoch keinesfalls erreicht.
  • Die Erfindung löst in sinnvoller Weise all die bislang bestandenen übelstände der gegenseitigen Blendung und gestattet gleichzeitig die wahlweise Verwendung von weißem Fernlicht wie bisher sowie die Umschaltung auf ein vollkommen entblendetes Licht, welches gleichzeitig als gutes Nebellicht angesprochen werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung ist darin zu sehen, daß das den Abblendglühfaden 3 von unten her umfassende muldenförmige Gefäß q. auf seiner oben offenen Seite mit einem gelben Lichtfilterglas abgedeckt ist. Diese Beleuchtung läßt sich bei entsprechender sonstiger Ausbildung auch als Landeleuchte für Flugzeuge, Luftschiffe u. dgl. verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Beleuchtung mit zwei durch Umschaltung zu betätigenden Lichtquellen, wobei die eine im Brennpunkt des parabolischen Reflektors eines Scheinwerfers frei nach allen Seiten hin ausstrahlt, während die andere in einem muldenförmigen Gefäß angeordnet ist, dessen offene Seite nach oben gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß über der oberen öffnung des muldenförmigen Gefäßes (q.) ein gelbes Lichtfilterglas (5) angeordnet ist. z. Beleuchtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Landeleuchte für Flugzeuge, Luftschiffe u. dgl. ausgestattet ist.
DEB13827A 1951-02-20 1951-02-20 Abblend- und Nebellichtvorrichtung Expired DE908242C (de)

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