DE334144C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer FahrzeugeInfo
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- DE334144C DE334144C DE1919334144D DE334144DD DE334144C DE 334144 C DE334144 C DE 334144C DE 1919334144 D DE1919334144 D DE 1919334144D DE 334144D D DE334144D D DE 334144DD DE 334144 C DE334144 C DE 334144C
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- Germany
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- headlight
- headlights
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- parabolic
- light source
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1438—Actuating means for dimming masks or screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Scheinwerfer für Fahrzeuge. Es sind bereits Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, bei denen mehrere Lichtquellen mit Reflektoren getrennt im .Scheinwerfergehäuse einstellbar gelagert sind, die abwechselnd ein-und ausgeschaltet werden können, so daß die Fahrbahn in verschiedenen Richtungen beleuchtet werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieser Anordnungen, und das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine in der Richtung der optischen Achse eines Scheinwerferreflektors eingebaute Lichtquelle mit zwei getrennt von der letzteren ein- und ausschaltbaren Lichtquellen zusammenarbeitet, welche seitlich neben oder oberhalb und unterhalb der Hauptlichtquelle in das gemeinsame Reflektorgehäuse eingebaut sind und besondere Reflektoren besitzen, die in Gelenken drehbar und einstellbar sind, um durch veränderte Einstellung der Lichtquellen die Fahrbahn in den verschiedenen Richtungen belichten zu können.
- Um ferner beim Durchfahren von freiem Gelände, rechten und linken Kurven die Fahrstraße rechts und links beleuchten zu können, kann der ganze Scheinwerfer um go ° um die Achse der mittleren Hauptlichtquelle gedreht werden, und werden alsdann der rechte und der linke Scheinwerfer das Gelände bzw. die Kurven rechts und links kräftig erhellen.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Scheinwerfers dargestellt. Fig. I zeigt einen derartigen Scheinwerfer in Ansicht; Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung, bei der jedoch die Nebenscheinwerfer parallel zum Hauptscheinwerfer eingestellt sind; Fig. 3 zeigt die Federanordnung, welche die Reflektoren in ihrer Lage sichert; Fig. 4 und 5 zeigen die Vorderansicht einer Anordnung am Reflektorgehäuse, vermittels deren man das Gehäuse von Hand um go ° verstellen kann; Fig. 6 und 7 zeigen eine Anordnung, um mechanisch vom Führersitz aus während der Fahrt zwei Reflektoren verstellen zu können.
- In dem Parabol I des Scheinwerfers ist im Brennpunkte der Hauptleuchtkörper 2 angeordnet, dessen Licht nur vorwärts geworfen wird. Dieses trifft die Fahrstraße vor dem Wagen frühestens Io bis I5 m von dem Wagen entfernt, so daß vor dem Wagen überhaupt keine oder nur sehr geringe Beleuchtung stattfindet. Um diesen Mangel zu beseitigen, besitzt das Hauptparabol im unteren Teil eine Aussparung 3, hinter welcher ein mit seiner Achse nach unten geneigtes Paraboi q. angeordnet ist, das zweckmäßig eine besonders gespeiste Lichtquelle 5 trägt und mit Scharnier 6 an dem Hauptparabol i angelenkt ist. Dieses Parabol q. beleuchtet also den Weg dicht vor dem Fahrzeuge.
- Ein zweites, in gleicher Vereise angeordnetes Parabo17 ist hinter einer Offnung 8 mittels Scharniers g angelenkt. Die Achse dieses Parabols ist nach oben gerichtet und beleuchtet den Raum über der Fahrstraße, um Hindernisse rechtzeitig erkennen zu können.
- Die Parabole q. und 7 werden durch die in Fig. 3 dargestellte bekannte Federanordnung =i in ihrer Lage am Paraböl i gehalten und können mittels Zugseile oder Ketten io nach Erfordernis in verschiedene Lagen eingestellt werden. Man kann die Anordnung auch so benutzen, daß man die beiden Parabole 4 und 7 in gleicher Richtung mit dem Hauptparabol einstellt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, um auf geraden Straßen mit allen drei Parabolen gemeinsam unter Verstärkung der Helligkeit die Fahrbahn vor dem Wagen beleuchten zu können.
- Beim Fahren in belebten Straßen schaltet man zweckmäßig, um entgegenkommende Fahrer o. dgl. nicht zu blenden, die Lichtquelle im Hauptparabol aus und arbeitet dann mit den beiden anderen allein, in diesem Falle tritt in der Fahrtrichtung kein Lichtkegel aus, und die Straße wird nur so weit beleuchtet, daß dem Fahrer ein sicheres Fahren gewährleistet wird. Beim Versagen einer Lichtquelle können die anderen herangezogen werden, so daß immer eine genügende Beleuchtung der Fahrbahn stattfindet.
- Im Gegensatz zum Fahren in belebten Straßen wird beim Durchfahren von freiem Gelände, rechten und linken Kurven, um die Fahrstraße rechts und links beleuchten zu können, der Scheinwerfer um die Achse der Lampe 2 um go ° gedreht, so daß der rechte Scheinwerfer 4 und der linke Scheinwerfer 7 das Gelände bzw. die Kurven rechts und links beleuchtet.
- Dies kann von Hand aus geschehen, indem der Fahrer vom Sitz heruntersteigt und das Gehäuse, welches zu diesem Zwecke außer den gewöhnlichen Schlaufen 22 noch zwei weitere um go ° versetzte Schlaufen I3 besitzt, aushebt und es in diese Schlaufen einhängt. Es kann also der Scheinwerfer entweder mit senkrecht übereinander oder mit wagerecht nebeneinander liegenden Lampen 2, 5, 5 verwendet werden.
- Diese Drehung des oder der Scheinwerfer kann auch mechanisch während der Fahrt vom Führersitz aus erfolgen.
- Zu diesem Zweck kann beispielsweise, wie in Fig. 6 und ,7 dargestellt, der Gehäuseträger I4 mit einem hohlen Zapfen I5 versehen sein, der in einem Lagerständer I6 am Wagen drehbar ruht. Die Zuleitungsdrähte I7 für die Lampen sowie die Zugorgane für die äußeren Lampen werden durch die hohle Achse geführt so daß sie die Drehbewegung des Scheinwerfers nicht beeinträchtigen.
- Um die Drehung zu erzielen, ist auf der hohlen Achse des Scheinwerferträgers ein Zahnsegment I8 vorgesehen, das mittels eines Triebrades Ig und einer Welle 2o vom Führersitz aus bewegt werden kann. Die beiden Scheinwerfer des \N'agens können auch miteinander verbunden werden, indem auf jede Hohlwelle 15 ein Hebel 21 gesetzt wird; die beiden Hebel werden durch eine Zugstange 22 verbunden, so daß beide Scheinwerfer die gleiche Bewegung ausführen.
Claims (3)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Scheinwerfer für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Richtung der optischen Achse eines Scheinwerferreflektors eingebaute Lichtquelle (z) mit zwei getrennt von der letzteren ein- und ausschaltbaren Lichtquellen (5) zusammenarbeitet, welche seitlich neben oder oberhalb und unterhalb der Hauptlichtquelle in das gemeinsame Reflektorgehäuse (i) eingebaut sind, und besondere Reflektoren (4, 7) besitzen, die in Gelenken (6, g) drehbar und einstellbar sind, um durch veränderte Einstellung der Lichtquellen die Fahrbahn in den verschiedenen Richtungen belichten zu können.
- 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Parabokeflektoren (4, 7) gegeneinander und gegen die Achse des Hauptreflektors (i) geneigt angeordnet sind.
- 3. Scheinwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß' derselbe um die Achse des Hauptparabols (i) gedreht werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE334144T | 1919-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE334144C true DE334144C (de) | 1921-03-09 |
Family
ID=6214463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919334144D Expired DE334144C (de) | 1919-10-26 | 1919-10-26 | Scheinwerfer fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE334144C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2123447A1 (de) * | 1971-01-26 | 1972-09-08 | Lucas Industries Ltd | |
FR2184677A1 (de) * | 1972-05-16 | 1973-12-28 | Erco Leuchten |
-
1919
- 1919-10-26 DE DE1919334144D patent/DE334144C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2123447A1 (de) * | 1971-01-26 | 1972-09-08 | Lucas Industries Ltd | |
FR2184677A1 (de) * | 1972-05-16 | 1973-12-28 | Erco Leuchten |
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