DE844866C - Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE844866C
DE844866C DEK8580A DEK0008580A DE844866C DE 844866 C DE844866 C DE 844866C DE K8580 A DEK8580 A DE K8580A DE K0008580 A DEK0008580 A DE K0008580A DE 844866 C DE844866 C DE 844866C
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DE
Germany
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headlights
headlight
lighting system
light
vehicle
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Expired
Application number
DEK8580A
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English (en)
Inventor
Ernst Klein
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, bei der ein seitlicher Scheinwerfer an der Begegnungsseite des Kraftfahrzeuges angebracht ist, der sein Licht seitlich und rückwärts auf die Fahrbahn ausstrahlt.
  • Es ist ein Hilfsscheinwerfer für Kraftfahrzeuge bekannt, der verstellbar an der einen Seite des Fahrzeuges angebracht ist, sein Licht seitlich und rückwärts ausstrahlt und in Wechselschaltung mit dem Hauptscheinwerfer steht. Der Scheinwerfer sitzt hierbei dreh- und in der Höhe verstellbar auf einem Arm, der in senkrechter Ebene an einem segmentartigen Träger schwenkbar gelagert ist und in seiner eingenommenen Stellung durch einen in Bohrungen des Trägers einfuhrbaren Steckbolzen gesichert wird.
  • Diese Seitenbeleuchtung wird auf folgende Weise angewendet: Wenn sich zwei Fahrzeuge begegnen, werden von den Führern der beiden Wagen die vorderen Scheinwerfer ganz ausgeschaltet oder abgeblendet und dafür gleichzeitig die seitlichen Scheinwerfer eingeschaltet. Bei dieser Anordnung hat somit der Fahrer des Kraftwagens immer die Möglichkeit (und auch von sich aus die Wahl zu treffen), entweder die vorderen Scheinwerfer ganz auszuschalten oder aber die Scheinwerfer auf irgendeine Weise abzublenden und dafür gleichzeitig den seitlichen Scheinwerfer einzuschalten, wenn er einem anderen Fahrzeug begegnet. Diese Schaltungsvorgänge sind für den Fahrer des Kraftfahrzeuges zu unbestimmt, weil dabei zuviel Überlegungen notwendig sind und daher unerwünschte Fehlschaltungen vorkommen.
  • Werden die vorderen Scheinwerfer ganz ausgeschaltet und dafür die seitlichen Scheinwerfer eingeschaltet, dann fehlt an beiden Wagen die nach vorn gerichtete Beleuchtung vollkommen, so daß die Fahrer der beiden Wagen die Fahrbahn und insbesondere die seitliche Fahrbahnbegrenzung nicht mehr überblicken können. Werden jedoch die vorderen Scheinwerfer abgeblendet und dafür gleichzeitig die seitlichen Scheinwerfer eingeschaltet, dann ist damit ebenfalls der beschriebene Umstand mit seinen eventuell verhängnisvollen Nachteilen gegeben.
  • Der bekannte Hilfsscheinwerfer kann nicht abgeblendet werden. Die Sicherheit des Verkehrs erfordert es jedoch, daß auch der seitliche Scheinwerfer abgeblendet werden kann, nämlich dort, wo er sein Licht nicht zu weit auf die Fahrbahn ausstrahlen darf, z: B. auf Straßen mit einer Straßenbeleuchtung, auf denen die Benutzung zu weit strahlender Scheinwerfer verboten ist. Die mit einer Straßenbeleuchtung versehenen Straßen sind nicht immer geeignet, dem Straßenverkehr zu genügen, weil die Fahrbahn nicht genügend hell beleuchtet ist, so daß hier.das Bedürfnis vorhanden ist, die Fahrbahn mit Hilfe einer ihr Licht seitlich und rückwärts auf die Fahrbahn ausstrahlende Abblendlampe zu beleuchten.
  • Auch die räumliche Anordnung des bekannten Hilfsscheinwerfers ist nachteilig, weil der dürch Schrauben an dem Wagenkasten oder auf dem Trittbrett befestigte segmentartige Träger mit dem Haltearm und dem daran befestigten Scheinwerfer zu sperrig ist.
  • Es ist auch eine elektrische Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der außer den Kopflampen noch eine in Wechselschaltung mit diesen stehende, rückwärts gerichtete Lampe vorgesehen ist, wobei diese Lampe als Doppellampe ausgebildet ist, deren beide Lichtquellen beim Ausschalten der Kopflampen eingeschaltet werden.
  • Bei dieser elektrischen Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge ist der Nachteil vorhanden, daß das Fahrzeug nach dem Ausschalten der Kopflampen und nach dem Einschalten der Doppellampe nur an einer Seite beleuchtet ist, wobei die nach vorn gerichtete Lichtquelle der Doppellampe nur geringe Leuchtkraft besitzt, so daß die Fahrbahn nach vorn für den Fahrer des Kraftfahrzeuges zu unübersichtlich ist. Außerdem kann die rückwärts gerichtete Lampe nicht abgeblendet werden.
  • Auch die Gestaltung und die räumliche Anordnungsweise der bekannten Doppellampe ist unvorteilhaft, weil sie nicht stromlinienförmig mit dem Kraftfahrzeug vereinigt ist.
  • Außerdem ist eine Scheinwerferanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der außer den Hauptscheinwerfern zwei auf den vorderen Kotflügeln sitzende und zum Beleuchten der seitlichen Fahrbahn dienende Hilfsscheinwerfer vorgesehen sind.
  • Diese Anordnung von Hilfsscheinwerfern auf beiden vorderen Kotflügeln des Kraftfahrzeuges ist aus dem Grunde unzweckmäßig, weil dem-entgegenkommenden Fahrzeug nicht in der erwünschten Weise die zu wählende Fahrtrichtung angezeigt wird, wenn das Fahrzeug durch die Hilfsscheinwerfer zu beiden Seiten gleichmäßig hell beleuchtet ist. Da diese Hilfsscheinwerfer im Stromkreis der nach vorn gerichteten Scheinwerfer liegen und mit diesen ein- und ausgeschaltet werden können, kommen hierdurch leicht unerwünschte Fehlschaltungen vor. Ein Nachteil besteht auch darin, daß die seitlichen Scheinwerfer nicht abgeblendet werden können und auch nicht stromlinienförmig mit den Kotflügeln vereinigt sind. Der eine Hilfsscheinwerfer, der nicht an der Begegnungsseite des Fahrzeuges auf dem Kotflügel angebracht ist, ist auch in der Regel überflüssig.
  • Schließlich ist noch eine Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden mit an der Begegnungsseite des Fahrzeuges angebrachter, zum Beleuchten der Fahrbahn neben dem Fahrzeug dienender Zusatzbeleuchtung, wobei die an der Begegnungsseite sitzende Zusatzbeleuchtung aus zwei voneinander unabhängigen und für sich einstellbaren Scheinwerfern besteht, von denen der eine mit dem Reflektor nach hinten und der andere mit dem Reflektor nach vorn gerichtet ist.
  • Die beiden Zusatzscheinwerfer haben Lampen von großem Stromverbrauch. Sie können daher nur für Sekunden eingeschaltet werden, weil die gewöhnliche Batterie des Fahrzeuges für eine längere Brenndauer der Lampen zu schwach ist. Bei zwei sich begegnenden Fahrzeugen wird bei etwa zoo m Entfernung voneinander das Fernlicht der Hauptscheinwerfer durch das Abblendlicht ersetzt. Wenn der Abstand der beiden Fahrzeuge etwa 8o m beträgt, wird das Abblendlicht durch die Zusatzbeleuchtung ersetzt.
  • Bei dieser Beleuchtungsanlage ist die Zeitdauer für seitliche Beleuchtung des Kraftfahrzeuges viel zu kurz. Wenn sich z. B. zwei Fahrzeuge mit einer nicht sehr hohen Geschwindigkeit von 6o kmlStd. begegnen, dann beträgt die Brenndauer der Lampen weniger als 3 Sekunden. Während dieser Zeitdauer ist dann auch das nach vorn gerichtete Abblendlicht ganz ausgeschaltet. Das plötzliche helle Aufleuchten der Seitenbeleuchtung kurz vor dem Vorbeifahren verwirrt den Kraftwagenführer. Die von den Fahrern des Kraftfahrzeuges auszuführenden zu vielen Schaltvorgänge sind in der vorgeschriebenen Reihenfolge nicht leicht durchführbar, weil dabei auch noch die Entfernung in wenigen Sekunden zu schätzen ist. Die seitlichen Scheinwerfer können auch nicht abgeblendet werden, wenn es erforderlich ist. Für die Übergangszeit, d. h. für die Zeit, in der die beschriebene Beleuchtungsanlage noch nicht an <allen Fahrzeugen vorhanden ist, kann an dem vorderen Ende des Fahrzeuges noch ein Hilfsscheinwerfer vorgesehen sein, der das vorschriftsmäßige Abblendlicht ersetzt. Für diese Übergangszeit sind dann zwei Scheinwerfer für die seitliche Beleuchtung des Fahrzeuges und außerdem noch der nach vorn gerichtete Hilfsscheinwerfer erforderlich, so daß die ganze Beleuchtungsanlage des Kraftwagens zu teuer und ihr Stromverbrauch zu groß ist. Diese seit vielen Jahren bekannte Beleuchtungsanlage hat sich im Verkehr nicht durchgesetzt.
  • Die vorstehend beschriebenen Nachteile werden bei einer Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge mit Hauptscheinwerfern für Nah- und Fernlicht und mit an einer der Begegnungsseite zugekehrten Fahrzeugfläche angebrachtem, schräg nach hinten gerichtetem Zusatzscheinwerfer erfindungsgemäß behoben durch eine im -Verhältnis zur Lichtquelle des Zusatzscheinwerfers schwächere und parallel dazu angeordnete Lichtquelle, wobei das Nahlicht der Hauptscheinwerfer wahlweise mit der Lichtquelle des Zusatzscheinwerfers oder mit der dazu parallelen schwächeren Lichtquelle gekoppelt werden kann.
  • Hierdurch wird erreicht, daß auf Straßen ohne Straßenbeleuchtung der seitliche Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges sein Fernlicht nur gemeinsam mit den nach vorn gerichteten Abblendlampen auf die Fahrbahn ausstrahlen kann, wobei das nach vorn gerichtete Fernlicht immer ausgeschaltet ist und es somit keine Blendwirkung auf den Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges ausübt. Auf Straßen mit einer Straßenbeleuchtung oder dort, wo die Benutzung weit strahlender Scheinwerfer verboten ist, kann eine seitliche Abblendlampe ihr Licht seitlich und rückwärts auf die Fahrbahn ausstrahlen. Fehlschaltungen werden bei kaum nennenswerten C berlegungen vermieden.
  • In vorteilhafter Weise kann eine solche Beleuchtungsanlage erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß das Nahlicht des auf der Begegnungsseite angeordneten Hauptscheinwerfers für sich ein- und feststellbar ist. Die Beleuchtungsanlage kann auch so gestaltet sein, daß die Hauptscheinwerfer nur auf der der Begegnungsseite gegenüberliegenden Seite mit Nahlicht ausgestattet sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß diese eine an der Begegnungsseite des Fahrzeuges angebrachte und nach vorn gerichtete Abblendlampe, wenn sie ausgeschaltet ist oder ganz fehlt, kein Licht auf die Fahrbahn ausstrahlt, wenn die andere nach vorn gerichtete Abblendlampe die Fahrbahn beleuchtet. Die nach vorn gerichtete Abblendlampe an der Begegnungsseite wird so durch den seitlichen Scheinwerfer ersetzt, der jeweils entweder sein Fernlicht oder sein Abblendlicht auf die Fahrbahn ausstrahlt. Dem entgegenkommenden Fahrzeugführer wird auf diese Weise noch besser die von ihm einzuschlagende Fahrtrichtung angezeigt, und außerdem wird er auch nicht von dieser Abblendlampe geblendet.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn der Zusatzscheinwerfer als Zweifadenlampe für Fern- und Nahlicht ausgebildet und vorzugsweise auf dem auf der Begegnungsseite liegenden vorderen Kotflügel angeordnet und mit diesem stromlinienförmig vereinigt ist. Der Scheinwerfer mit der Abblendlampe ist dann zu einer Lampe vereinigt und auf engem Raum auf dem Kotflügel unterzubringen. Er kann hier nicht so leicht beschädigt werden, als wenn er seitlich vorsteht. Durch seine stromlinienförmige Vereinigung mit dem Kotflügel werden die in Fahrtrichtung des Fahrzeuges auftretenden Widerstände leichter überwunden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. i ein Fahrzeug mit nach vorn gerichteten Abblendlampen und einem seitlichen Scheinwerfer, von der Seite gesehen, Fig. 2 (las in Fig. i dargestellte Fahrzeug, von oben gesehen, Fig.3 zwei sich begegnende Kraftfahrzeuge auf einer Landstraße, von oben gesehen, wobei an beiden Fahrzeugen die beiden nach vorn gerichteten Abblend-Lampen und an beiden Fahrzeugen die seitlichen . Scheinwerfer die Fahrbahn beleuchten, Fig.4 die in Fig.3 dargestellten Fahrzeuge auf einer Landstraße, ebenfalls von oben gesehen, wobei die nach vorn gerichtete Abblendlampe an der Begegnungsseite eines jeden Fahrzeuges die Fahrbahn nicht beleuchtet, Fig. 5 bis 8 Schaltpläne, Fig. 9 einen Kotflügel, von der Seite gesehen, der mit einem Scheinwerfer stromlinienförmig vereinigt ist, und Fig. io den in Fig. 9 veranschaulichten Gegenstand, von oben gesehen.
  • An den in Fig. i bis 4 veranschaulichten Kraftfahrzeugen ist der seitliche Scheinwerfer i an der linken Seite der Kraftfahrzeuge angebracht. Diese linke Seite der Kraftfahrzeuge kann man auch als BAgegnungsseite bezeichnen. Der seitliche Scheinwerfer i strahlt sein Licht seitlich und rückwärts auf die Fahrbahn aus. Dieser Scheinwerfer i ist nur gemeinsam mit dem Einschalten der nach vorn gerichteten Abblendlampen 2 und 3 des Fahrzeuges einschaltbar, wie aus den Schaltplänen Fig. 5 bis 8 erkennbar ist; der seitliche Scheinwerfer i ist außerdem wechselweise mit einer ihr Licht seitlich und rückwärts auf die Fahrbahn ausstrahlenden Abblendlampe 4 einschaltbar. Diese seitliche Abblendlampe 4 ist in Fig. i bis 4 nicht besonders veranschaulicht, hier sind nur Scheinwerfer dargestellt, die als Zweifadenlampen für Fern-und Abblendlicht anzusehen sind. In den Schaltplänen Fig. 5 bis 8 ist die Abblendlampe 4 schematisch veranschaulicht. Mit dem nach vorn gerichteten Fernlichtscheinwerfer 5 kann der seitliche Scheinwerfer i und auch die seitliche Abblendlampe 4 nicht gemeinsam eingeschaltet werden. Die nach vorn gerichtete und nach der Begegnungsseite des Kraftfahrzeuges zu angeordnete Abblendlampe 2 kann für sich ein- und ausgeschaltet werden.
  • In Fig. 9 und io ist der seitliche Scheinwerfer i mit der Abblendlampe 4, als Zweifadenlampe für Fern-und Abblendlicht ausgebildet, auf dem Kotflügel 6 angeordnet und mit diesem stromlinienförmig vereinigt.
  • Die in den Fig. 5 bis 8 veranschaulichten Schaltpläne zeigen auch die einzelnen Schaltvorgänge, wie sie bei der Bedienung der Beleuchtungsanlage erforderlich sind. In Fig. 5 ist die ganze Anlage ausgeschaltet, die in bekannter Weise an der Batterie 7 des Fahrzeuges angeschlossen ist. Wird der Schalter 8 mit der Klemme 9 verbunden, dann sind die nach vorn gerichteten Fernlichtscheinwerfer 5 eingeschaltet. Wenn man den Schalter io zunächst mit der Klemme ii in Verbindung bringt und auch den Schalter 12 mit der Klemme 13 verbindet, dann können alle drei Abblendlampen 2, 3 und 4 mit Hilfe des Schalters 8 eingeschaltet werden, wenn man den Schalter 8 mit der Klemme 14 verbindet (Fig. 6), so daß die Fahrbahn mit Hilfe des Schalters 8 entweder durch die nach vorn gerichteten Scheinwerfer 5 oder durch die nach vorn gerichteten Abblendlampen 2 und 3 und auch seitlich durch die Abblendlampe 4 beleuchtet werden kann. Verbindet man den Schalter io mit der Klemme 15 (Fig. 7), dann kann man mit Hilfe des Schalters 8 entweder die nach vorn gerichteten Fernlichtscheinwerfer g oder die beiden nach vorn gerichteten Abblendlampen 2 und 3 und den seitlichen Scheinwerfer i einschalten. Wenn der Schalter 12 mit der Klemme 13 verbunden ist, dann ist die nach vorn gerichtete Abblendlampe 2 mit Hilfe des Schalters 8 eingeschaltet, wenn der Schalter 8 mit der Klemme 14 verbunden ist. Die nach vorn gerichtete Abblendlampe 2 kann mit Hilfe des Schalters 12 auch ausgeschaltet werden (Fig. 8).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge mit Hauptscheinwerfern für Nah- und Fernlicht und mit an einer der Begegnungsseite zugekehrten Fahrzeugfläche angebrachtem, schräg nach hinten gerichtetem Zusatzscheinwerfer, gekennzeichnet durch eine im Verhältnis zur Lichtquelle des Zusatzscheinwerfers schwächere und parallel dazu angeordnete Lichtquelle, wobei das Nahlicht der Hauptscheinwerfer wahlweise mit der Lichtquelle des Zusatzscheinwerfers oder mit der dazu parallelen schwächeren Lichtquelle gekoppelt werden kann. z. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Nahlicht des auf der Begegnungsseite angeordneten Hauptscheinwerfers für sich ein- und feststellbar ist. 3. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptscheinwerfer nur auf der der Begegnungsseite gegenüberliegenden Seite mit Nahlicht ausgestattet sind. 4. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzscheinwerfer als Zweifadenlampe für Fern- und Nahlicht ausgebildet und vorzugsweise auf dem auf der Begegnungsseite liegenden vorderen Kotflügel angeordnet und mit diesem stromlinienförmig vereinigt ist.
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