DE637543C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Fahrzeuge

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DE637543C
DE637543C DEH138834D DEH0138834D DE637543C DE 637543 C DE637543 C DE 637543C DE H138834 D DEH138834 D DE H138834D DE H0138834 D DEH0138834 D DE H0138834D DE 637543 C DE637543 C DE 637543C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und hat zum Ziel, eine blendungsfreie Beleuchtung zu schaffen.
  • Sie beruht auf der Beobachtung, daß die Blendung nicht, wie allgemein angenommen wird, von der eigentlichen Stärke des Lichtes, sondern von dem Gegensatz, der zwischen der Lichtintensität des Scheinwerfers und der umgebenden Finsternis bzw. dem Schatten besteht, abhängt. Aus diesem Grunde ist versucht worden, das Problem des Blendens mittels Hilfslampen zu lösen, mit welchen der Fahrdamm in der Nähe des Fahrzeuges und hinter den Scheinwerferlampen beleuchtet wird. Diese Vorkehrungen sind aber unzulänglich,, da sie verschiedene Abschnitte erzeugen, die eine Abstufung der Lichtwirkung ergeben, wobei jede Lichtstufe für sich blendet. Deswegen wird jetzt im allgemeinen das Licht zur Vermeidung der Blendung gesenkt oder ausgelöscht, sofern man überhaupt den Versuch macht, gegen das lästige Blenden vorzugehen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mittels einer besonderen Lampenkonstruktion, wodurch der Fahrer zu keinen unnötigen Handgriffen gezwungen ist, wie das Senken und Schalten des Scheinwerfers.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Lichtrichtmittel eine Anzahl rechteckiger Linsenstreifen verwendet wird, die, an den Längsseiten unmittelbar aneinandergesetzt, im Kreisbogen um eine Lichtquelle angeordnet sind. Jeder dieser Linsenstreifen besteht dabei aus zwei Teilen. Der eine obere Teil steht senkrecht zur Horizontalen, um das Licht in waagerechter Richtung ausstrahlen zu lassen, und der zweite, nach unten daran angesetzte Teil ist gegen die Horizontale geneigt, so daß hierdurch Lichtstrahlen nach unten auf die Fahrbahn gelenkt werden. Mit dieser Einrichtung wird die Fahrbahn nach vorwärts, seitwärts und rückwärts in voller Gleichmäßigkeit, d. h. ohne daß Schattenpartien auftreten, beleuchtet. Eine Blendung ist daher aus den oben angegebenen Gründen ausgeschlossen.
  • Es sind Scheinwerfer bekannt, mit denen ebenfalls eine blendungsfreie Beleuchtung erstrebt wird. So hat man vorgeschlagen, einen geeigneten Reflektor hinter der Lichtquelle anzuordnen. Hiermit ist es aber nicht möglich, wenn nicht der Reflektor eine umständliche Form bekommen soll, einen derart breiten Streifen der Fahrbahn zu beleuchten wie mit dem Scheinwerfer nach der Erfindung. Bei einem anderen Scheinwerfer werden .mehrere Lichtquellen mit je einem Lichttrichter, die im Kreisbogen angeordnet sind, verwendet. Dabei entstehen in den Begrenzungsstellen der einzelnen Lichttrichter Schattenpartien, die eine Blendung im Sinn der vorstehenden Ausführungen herbeiführen.
  • In den Abb. z und 2 ist schematisch die Beleuchtung eines Fahrdammes mit den bis-:-, her üblichen Scheinwerfern und einexü*' Scheinwerfer nach der Erfindung dargestefiFt;"= Die Abb. 3 bis 5 stellen schematisch eindn-_ Scheinwerfer nach der Erfindung in verschiedenen Schnitten dar.
  • Wie aus Abb. z ersichtlich, gelangt der dem eingezeichneten Fahrzeug entgegenkommende Fahrer a plötzlich in einen dunklen Abschnitt, wenn er den Punkt p erreicht. Durch diesen plötzlichen Wechsel der Lichtstärke wird eine Blendung hervorgerufen.
  • Aus Abb. 2 ist ersichtlich, wie die gesamte, rechts von dem eingezeichneten Fahrzeug liegende Straßenbreite vollständig erleuchtet ist, so daß hier eine Blendung wie im vorigen Fall nicht eintreten kann.
  • Abb.3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch, das Linsensystem der Lampe. Der Linsenstreifen besteht aus dem oberen Teil d, der senkrecht zur Horizontalen liegt und parallele Lichtstrahlen aussendet. Unterhalb der Scheinwerferachse ist der Teil e angesetzt, der schräg zur Fahrbahn liegt und Lichtstrahlen schräg nach unten auf die Fahrbahn wirft. Die Abb. q. zeigt diesen Linsenstreifen von vorn.
  • In Abb.5 ist ein Schnitt nach D-Dl in Abb. 3 der Gesamtanordnung der einzelnen Linsenstreifen in ihrer Lage zur Lichtquelle dargestellt. Mit f ist hier die Lichtquelle bezeichnet, um die die einzelnen Linsenstreifen im Kreisbogen herumliegen. Durch diese Anordnung werden die Lichtstrahlen so verteilt, daß die Straße nach vorwärts, seitwärts und rückwärts gleichmäßig erleuchtet ist. Durch das unmittelbare Zusammensetzen der einzelnen Linsenstreifen wird auch vermieden, daß ziv'ischen den einzelnen Schattenpartien auft@ en. Der obere Teil der Linsenstreifen be-@s.'teht aus Plankonvexlinsen, in deren gemeinsamem Brennpunkt die Lichtquelle liegt. Die unteren Linsenteile, die gegen die Horizontale geneigt sind, sind von Plankonkavlinsen gebildet.
  • In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, den nach rückwärts ausgesandten Lichtstrom zu erhöhen, um die die Blendung herabsetzende Wirkung gegenüber den vorderen Strahlen stärker zu betonen. Zu diesem Zweck können beliebige; an sich bekannte Mittel angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheinwerfer für Fahrzeuge, der aus einer Lichtquelle und aus Lichtrichtmitteln besteht, die eine Beleuchtung des Fahrdammes nach vorwärts, seitwärts und rückwärts ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß das - Lichtrichtmittel aus einer Anzahl rechteckiger Linsenstreifen besteht, die, an' den Längsseiten unmittelbar aneinandergesetzt, im Kreisbogen um eine Lichtquelle angeordnet sind, wobei jeder Linsenstreifen aus einem das Licht in waagerechter Richtung ausstrahlenden Teil (d) und einem nach unten daran angesetzten, das Licht in zur Horizontalen geneigter Richtung ausstrahlenden Teil (e) besteht.
DEH138834D 1933-01-24 1934-01-24 Scheinwerfer fuer Fahrzeuge Expired DE637543C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB637543X 1933-01-24

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DE637543C true DE637543C (de) 1936-10-30

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ID=10489235

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DEH138834D Expired DE637543C (de) 1933-01-24 1934-01-24 Scheinwerfer fuer Fahrzeuge

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