DE1233792B - Lichtverteilungsscheibe - Google Patents

Lichtverteilungsscheibe

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Publication number
DE1233792B
DE1233792B DEE23329A DEE0023329A DE1233792B DE 1233792 B DE1233792 B DE 1233792B DE E23329 A DEE23329 A DE E23329A DE E0023329 A DEE0023329 A DE E0023329A DE 1233792 B DE1233792 B DE 1233792B
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DE
Germany
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light
lens
angle
light distribution
axis
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Pending
Application number
DEE23329A
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney A Heenan
Robert I Nagel
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Elastic Stop Nut Corp
Original Assignee
Elastic Stop Nut Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Lichtverteilungsscheibe Die Erfindung betrifft eine Lichtverteilungsscheibe für durchfallendes Licht mit angenähert parallel verlaufender Lichtaustritts- und Lichteintrittsseite, einer auf der Lichtaustrittsseite gebildeten Sammellinsenanordnung und einer Anzahl von ringförmigen, in Radialrichtung aufeinanderfolgenden katadioptrischen Elementen auf der Lichteintrittsseite, die jeweils eine brechende Lichteintrittsfläche und eine das gebrochene Licht total reflektierende Fläche aufweisen, die zwischen sich mit senkrecht zur Linsenachse wachsendem Abstand der katadioptrischen Elemente einen derart zunehmenden Winkel einschließen, daß die total reflektierten Strahlen parallel verlaufen.
  • Lichtverteilungsscheiben sind bereits in verschiedenenAusführungsformenbekannt. So beispielsweise eine Linse, die auf ihrer der Lichtquelle zugewandten Innenseite um eine glatte Mittelfläche eine Zone ringföriniger, in Radialrichtung aufeinanderfolgender katadioptrischer Elemente aufweist. Die Außenseite ist mit einer Fresnellinse versehen. Diese bekannte Linse hat den Nachteil einer für manche AnwendungsfälIe unbefriedigenden Lichtverteilung. Die Außenseite kann außerdem schlecht gereinigt werden.
  • Weiterhin sind Stufenlinsen bekannt, welche außen glatt und innen als Fresnellinse ausgebildet sind, wobei die Linsenringe mit schmalen Zylinderlinsen für die Seitenstreuung kombiniert sind. Diese Stufenlinsen sollen eine weite Lichtstreuung bewirken, was aber zu relativ schwacher Lichtintensität führt und häufig unerwünscht ist.
  • Schließlich ist eine Linse bekannt, die auf ihrer Rückseite als Fresnellinse mit dioptrischen Ringen ausgebildet ist, während ihre Vorderseite durch eine Reihe sich kreuzender Auskehlungen in einzelne Streuflächen aufgeteilt ist. Auch diese bekannte Linse ist wegen ihrer Streuwirkung für viele Anwendungszwecke ungeeignet.
  • Ziel der Erfindung ist, eine Lichtverteilungsscheibe zu schaffen, welche eine möglichst gleichmäßige Lichtstrahlung relativ hoher Intensität in eine bestimmte Warn- oder Sehzone mit relativ breitem horizontalem Blickwinkel und schmalerem, jedoch immer noch verhältnismäßig breitem vertikalem Blickwinkel projizieren kann. Eine solche achsparallele Strahlung hoher Intensität soR mittels einer Lichtquelle verhältnismäßig geringer Intensität erzeugt werden, die sich nahe bei der Innenfläche der Linse, befindet und somit in die Linse eine Strahlung mit großem sphärischem Winkel liefert.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß bei einer Lichtverteilungsscheibe der eingangs erwähnten Art die Sammellinsen auf der Lichtaustrittsseite aus einer Vielzahl von Einzellinsenflächen bestehen, die die total reflektierten Strahlen jeweils in Lichtbündel sammeln, die zu miteinander parallelen Achsen symmetrisch sind. Dadurch kann jeweils auf einer zur Linsenachse parallelen Achse und nahe der Vorderfläche der Linse ein Bild der Lichtquelle erzeugt werden, so daß eine Vielzahl von Lichtpunkten auf der Oberfläche der Linse erscheint und der Eindruck einer gleichmäßig beleuchteten Linsenoberfläche entsteht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die brechenden Flächen wenigstens annähernd parallel zueinander verlaufen, während der auf die Linsenachse bezogene Winkel der reflektierenden Flächen mit zunehmendem Abstand von der Achse der Lichtverteilungsscheibe zunimmt. Es entstehen dadurch Bündel paraxialer Strahlen, die durch die Vorderfläche der Linse genau gerichtet und gesteuert werden können. Die Linse kann so gestaltet sein, daß die Lichtaustrittsseite zwei Gruppen von untereinander verteilten Einzellinsenflächen mit je Gruppe verschiedener Brennweite aufweist, so daß die Lichtbündel der zweiten Gruppe einen Raumwinkel erfüllen, dessen Größe sich von dem kaumwinkel, den die Lichtbündel der ersten Gruppe einehmen, unterscheidet. Dadurch entstehen zur Linsenachse symmetrische, ineinander verschachtelte Primär- und Sekundärstrahlen, die in einer Primärwinkelzone eine Strahlung gleichmäßiger Intensität, zwischen der Primär- und einer Sekundärwinkelzone jedoch eine Strahlung mit zunehmendem Blickwinkel sinkender Intensität erzeugen. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht vor allem in einer guten Orientierungsmöglichkeit zur Lichtverteilungsseheibe hin.
  • Die Erfindung soll nun an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden, es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Form einer Linse gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Lichtverteilung, wie sie durch die in F i g. 1 dargestellte Linse geliefert wird, F i g. 3 ein Teilschnitt längs der Ebene 3-3 in Fig. 1, Fig.4 ein Teilschnitt längs der Ebene4-4 in Fig. 1, F i g. 5 eine vereinfachte Querschnittsansicht einer Anzahl von optischen Flächen an der Vorderfläche der in F i g. 1 dargestellten Linse und ihre Orientierung bezüglich des Linsenradius, F i g. 6 eine Schnittansicht des Mittelteils einer Linse, in die der Verlauf verschiedener von einer Lichtquelle ausgehender Strahlen eingezeichnet ist, F i g. 7 ein Diagramin der Lichtverteilung in einem waagerechten Winkelbereich, F i g. 8 ein Diagramm der Lichtverteilung in einem senkrechten Winkelbereich und F i g. 9 ein halblogarithmisches Diagramin der Abhängigkeit des Winkels zwischen den Primärstrahlen und der Horizontalebene von dem Winkel zwischen der reflektierenden. Linsenfläche und der Linsenachse.
  • Wie F i 3 und 4 zei-en, ist die Linse 10 auf ihrer Rückseite mit katadioptrischen Ringen 20 versehen, die so angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen durch den Linsenkörper mit sich in bestimmter Weise so ändernden Winkeln gebrochen werden, daß . t3 nach einer Brechung an einer zur Rückfläche konzentrischen Vorderfläche parallele Strahlen entstehen. Für die Beschreibung dieser Anordnung soll angenommen werden, daß die Linse 10 eine glatte Vorderfläche 32 besitzt.
  • Die rückwärtige Fläche 18 der Linse 10 ist mit einer Anzahl von Rippen oder durchgehenden katadioptrischen Ringen 20 versehen, die jeweils eine lichtaufnehmende, brechende Oberfläche 26 und eine totalreflektierende Fläche 28 besitzen. Es wurde nun gefunden, daß sich der Winkel, den die einzelnen reflektierenden Flächen 28 mit der Linsenachse bilden, in bestimmter Weise ändern muß, wenn eine Lichtquelle 30 (F i g. 6) so nahe an der Innenfläche der Linse 10 an-eordnet werden soll, daß letztere Licht aus einem großen Raumwinkel aufnimmt, und wenn dieses Licht in paraxiale Strahlen im Linsenkörper und schließlich nach der Brechung an der Vorderfläche in parallele Strahlen verwandelt werden soll.
  • Der Winkel zwischen der Linsenachse 24 und einer von der auf der Linsenachse gelegenen Lichtquelle 30 zum Mittelpunkt einer speziellen reflektierenden Fläche verlaufenden Geraden soll im folgenden als Winkel P bezeichnet werden. Ferner soll als Winkel A der Winkel bezeichnet werden, den die reflektierende Fläche 28 mit der Linsenachse bilden muß, um Licht von der Lichtquelle durch den Linsenkörper so reflektieren zu können, daß nach der Brechung an der Vorderfläche parallele Strahlen entstehen. Wie F i g. 6 zeigt, besteht zwischen dem Winkel P und dem Winkel A ein ganz bestimmter Zusammenhang. Bei einer sphärischen Linse mit bestimmten Radius 38, die eine Vielzahl von lichtsammelnden, katadioptrischen Ringen enthält, soll sich nämlich der Winkel, den die einzelnen lichtreflektierenden Flächen mit der Linsenachse bilden, linear mit dem Loaarithmus des Winkels P der Primärstrahlen ändern.
  • In dem in F i g. 9 dargestellten halblogarithmischen Diaaramin ist der Winkel A, den die reflektierenden Flächen mit der Linsenachse einschließen, gegen den Winkel P, den die Primärstrahlen mit der Horizontalebene bilden, für Linsen mit drei verschiedenen spärischen Radien und parallelbrechenden Flächen, die zwei verschiedene Winkel gegenüber der Linsenachse einnehmen, aufgetragen.
  • Die Formel für die Linien 48, 50, 52, 54 und 56 ist log A = C - K (90' - P), die Konstanten dieser Gleichung sind in der folgenden Tabelle angegeben:
    Winkel
    zwischen
    Gerade Vorderfläche der brechenden
    Nr. Oberfläche K C
    und der
    Linsenachse
    48 eben 50 0,0040 1,653
    50 10 cm Kugel- 15" 0,0051 1,7033
    radius
    52 eben 150 0,0045 1,6385
    54 20 cm Kugel- 50 0,0045 1,6900
    radius
    56 10 cm Kugel- 50 0,0046 1,7067
    radius
    Die in F i g. 3 und 4 dargestellte Linse 10 hat einen Kugelradius von etwa 20 cm und ist aus einem Kunststoff gepreßt oder gegossen, z. B. einem Akrylharz, mit einem Brechungsindex von 1,49. Im Mittelteil 34 der Rückfläche 18 ist eine Anzahl von dioptrischen Ringen gebildet, und der Rest der Fläche enthält achtundzwanzig durchgehende katadioptrische Ringe 20, deren brechende Flächen 26 je- weils einen Winkel von 51 mit der Achse 24 der Linse bilden, während sich der Winkel der reflektierenden Flächen 28 mit der Linsenachse von 26145' bei dem an den Mittelteil 34 angrenzenden Ring bis auf 44155' bei dem am weitesten vom Mittelteil 34 entfernten Ring ändern. Die Winkel der reflektierenden Flächen 28 ändern sich entsprechend der oben angegebenen Formel, so daß jeder Ring 20 Licht von der Quelle 30 aufnimmt und es in paraxialen Strahlen, d. h. mit kleinen Winkeln bezüglich der Normalen der imaginären Linsenfläche 32, durch den Körper der Linse mit einem solchen Winkel wirft, daß nach Brechung an der imaginären Basis- oder Vorderfläche 32 Strahlen austreten, die parallel zur Achse 24 der Linse verlaufen.
  • Durch die Erfindung wird also eine aus einem Stück bestehende, gepreßte oder gegossene Linse angegeben, bei der die Lichtquelle ganz nahe bei der Innenfläche der Linse angeordnet werden kann, so daß die Linse mindestens zwei Drittel des von der Lichtquelle 30 ausgehenden Lichtstromes sammeln kann.
  • Auf der Vorderfläche 12 der Linse 10 (F i g. 1) befindet sich ein Gitter von rechteckigen, sphäroidal geformten Linsenelementen 14 bestimmter Brennweite, um die Lichtstrahlen in einen ersten oder Primärstrahl 44 zu bündeln (F i ig. 2), außerdem eine Vielzahl von dazwischenliegenden sphäroidalen Linsenelementen 16, deren Brennweite von der der Elemente 14 abweicht, um die Lichtstrahlen in einen Sekundärstrahl 46 zu bündeln, der mit dem Primärstrahl 44 verschachtelt ist.
  • Um eine gleichförmig beleuchtete Linsenoberfläche zu erhalten, die die Aufmerksamkeit besser auf sich zieht, sind die Linsenelemente oder Einzellinsen 14, 16 so ausgebildet, daß sie reelle Bilder auf zur Linsenachse parallelen Strahlachsen 40 in einem kleinen Abstand von der Vorderfläche 12 der Linse entwerfen, so daß eine Vielzahl von Bildern der Lichtquelle, also Lichtpunkte, auf der Oberfläche der Linse erscheinen. Wegen des begrenzten Auflösungsvermögens des menschlichen Auges erscheint dann in einem gewissen Abstand von der Linse deren ganze Vorderfläche als gleichförmig beleuchteter Bereich oder Lichtquelle hoher Intensität.
  • Wie erwähnt, werfen die katadioptrischen Ringe 20 auf der Rückseite 18 der Linse Licht so durch den Linsenkörper, daß die Strahlen parallel zur Linsenachse austreten würden, wenn die Linse eine ebene Vorderfläche hätte. Damit der Haupt- oder Primärstrahl jedes Linsenelementes oder jeder Einzellinse 14, 16 parallel zur Linsenachse 24 austreten kann, sind die Elemente 14, 16 alle so auf der Vorderfläche der Linse angeordnet, daß ihr optischer oder geometrischer Radius normal zur Basisfläche 32 der Linse liegt. Alle Strahlen, die die Linsenelemente auf deren optischer Achse36 (Fig.5) durchsetzen, treten daher parallel zur Linsenachse 24 aus. Alle anderen Strahlen 42 vom selben Punkt der Lichtquelle, die die Flächen 14, 16 treffen, konvergieren im Brennpunkt vor der Linsenfläche, in dem das reelle Bild entsteht.
  • Wie erwähnt wurde und in F i g. 2 dargestellt ist, besteht das von der Linse 10 ausgehende Lichtbündel aus einem kleineren Primärstrahlenbündel 44 und einem größeren Sekundärstrahlenbündel 46. Die überlaggerung dieser Strahlenbündel verbessert die Gleichförmigkeit der Intensität des Signallichtes, wenn es innerhalb der Primärzone betrachtet wird, und liefert außerdem bei Betrachtung in der Sekundärzone ein Lichtstrahlenbündel mit sich ändernder Intensität, so daß hierdurch Orientierungs- oder Zielschwierigkeiten weitgehend verhindert werden.
  • Betrachtet man die Vorderfläche der Linse von der Sekundärzone 46 aus, so sieht man ein schwächeres Signal als bei Betrachtung der Linse von der Primärzone 44 aus, da die Lichtintensität des Sekundärstrahlenbündels proportional kleiner ist als die Intensität des Primärstrahlenbündels, das Signal in der Sekundärzone reicht jedoch immer noch für eine Warnung vor einer drohenden Gefahr aus. Die in F i g. 1 dargestellte Linse sammelt etwa 76 % des Nutzlichtes in die Primärgesichtszone 44 und 24 des Lichtes in die Sekundärgesichtszone 46.
  • Es wurde festgestellt, daß die Primärgesichtszone 44 in der Horizontalebene einen Winkelbereich von insgesamt mindestens g3 und höchstens 240 und in einer vertikalen Ebene einen Winkelbereich von insgesamt mindestens 41 und höchstens 12' umfassen soll. Für ein solches Muster sollen die einzelnen gewölbten Flächen 14 in einer horizontalen Richtung einen Winkel zwischen 16 und 44' und in einer vertikalen Richtung einen Winkel zwischen 8 und 241 einnehmen.
  • F i g. 7 und 8 zeigen die Winkelabhängio",keit der Lichtverteilung in einer horizontalen bzw. vertikalen Ebene für die oben beschriebene Linse.
  • Die optischen, lichtrichtenden Flächen der Linse 10 sind von einem ringförmigen Rückstrahlerteil 22 umgeben, der eine Anzahl von einzelnen reflektierenden Elementen 54 enthält, die miteinander verbunden sind und eine zusammengesetzte reflektierende Fläche bilden. Die einzelnen Reflektorelemente 54, die als Dreifachspiegel oder Reflexprismen bekannt sind, sind so nahe benachbart, daß sie wie eine einzige große reflektierende Fläche wirken. Wenn ein Lichtstrahl auf eine der reflektierenden Flächen fällt, wird er von Rellexionsfläche zu Reflexionsfläche um die Achse des Prismas reflektiert und wird in der Richtung des einfallenden Strahls zurückgeworfen (s. beispielsweise USA.-Patentschrift 1671086). Auch wenn die Lichtquelle 30 versagen sollte, wird daher Licht von einer äußeren Quelle, das den Re-.flektorteil 22 trifft, zur LichtqueHe rückreflektiert und liefert damit das gewünschte Warnsignal.
  • Z, Die beschriebene Linse kann beispielsweise für Rücklichter, Bremslichter u. dgl. von Kraftfahrzeugen verwendet werden, sie ist jedoch nicht auf diesen Verwendungszweck beschränkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtverteilungsseheibe für durchfallendes Licht mit angenähert parallel verlaufender Lichtaustritts- und Lichteintrittsseite, einer auf der Lichtaustrittsseite gebildeten Sammellinsenanordnung und einer Anzahl von ringförmigen, in Radialrichtung aufeinanderfolgenden katadioptrisehen Elementen auf der Lichteintrittsseite, die jeweils eine brechende Lichteintrittsfläche und eine das gebrochene Licht total reflektierende Fläche aufweisen, die zwischen sich mit senkrecht zur Linsenachse wachsendem Abstand der katadioptrischen Elemente einen derart zunehmenden Winkel einschließen, daß die total reflektierten Strahlen parallel verlaufen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sammellinsen auf der Lichtaustrittsseite aus einer Vielzahl von Einzellinsenflächen (14, 16) bestehen, die die total reflektierten Strahlen jeweils in Lichtbündel sammeln, die zu miteinander parallelen Achsen symmetrisch sind.
  2. 2. Lichtverteilungsscheibe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die brechenden Flächen (26) wenigstens annähernd parallel zueinander verlaufen, während der auf die Linsenachse bezogene Winkel (A) der reflektierenden Flächen (28) mit zunehmendem Abstand von der Achse (24) der Lichtverteilungsscheibe zunimmt. 3. Lichtverteilungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsseite zwei Gruppen von untereinander verteilten Einzellinsenflächen (14, 16) mit je Gruppe verschiedener Brennweite aufweist, so daß die Lichtbündel der zweiten Gruppe einen Raumwinkel erfüllen, dessen Größe sich von dem Raumwinkel, den die Lichtbündel der ersten Gruppe einnehmen, unterscheidet. In Betracht gezogene. Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1802 213; französische Patentschrift Nr. 799 964; britische Patentschrift Nr. 620 639; USA.-Patentschrift Nr. 1671086.
DEE23329A 1961-08-08 1962-08-04 Lichtverteilungsscheibe Pending DE1233792B (de)

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