DE1802213U - Stufenlinse fuer signaleinrichtung und pressform zu ihrer herstellung. - Google Patents

Stufenlinse fuer signaleinrichtung und pressform zu ihrer herstellung.

Info

Publication number
DE1802213U
DE1802213U DE1956S0020585 DES0020585U DE1802213U DE 1802213 U DE1802213 U DE 1802213U DE 1956S0020585 DE1956S0020585 DE 1956S0020585 DE S0020585 U DES0020585 U DE S0020585U DE 1802213 U DE1802213 U DE 1802213U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
lens
narrow
light source
occupied
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1956S0020585
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
Original Assignee
Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sendlinger Optische Glaswerke GmbH filed Critical Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
Priority to DE1956S0020585 priority Critical patent/DE1802213U/de
Publication of DE1802213U publication Critical patent/DE1802213U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • <StuCBnlinse für Signaleinrichtung und Preßform zu ihrer
    Herstellung./
    Herstellung.)
    Die Neuerung geht von einer Stufenlinse für Signal-
    t
    einrichtungen derjenigen Art aus, bei der die der Lichtquelle
    abgekehrte, konvexe Aussenfläche glatt und die der Licht-
    quelle zugekehrte, abgestufte Innenfläche mit Streuelementen besetzt ist, und bezweckt eine derartige Ausgestaltung einer solchen Stufenlinse, dass sie innerhalb eines weiten Streuwinkels auf ihrer Gesamtfläche ausgeleuchtet erscheint.
  • Es ist bereits ein optisches Signal, insbesondere für Eisenbahnsicherungen, mit einer Stufenlinse bekannt, bei dem die seitliche Streuung durch auf der Innenseite der Linse angeordnete, schräg zur optischen Achse verlaufende Flächen in solcher Weise hervorgerufen wird, dass in jedem Winkelbereich die Leuchtintensität des Signals annähernd dieselbe bleibt. Ein solches optisches Signal besitzt die schwerwiegende Unvollkommenheit, dass es in den seitlichen Sichtbereichen nicht auf der Gesamtfläche, sondern nur streifenweise ausgeleuchtet erscheint, weil jedem Winkelbereich nur einige Streuelemente zugeordnet sind. Ausserdem ist dieses Signal nur für Beobachter sichtbar, die sich entweder in der Symmetrieachse oder auf der einen oder auf der anderen Seite von ihr befinden.
    Sa ist fernerhin bekannt, für Signalzwecke Stufenlinsen
    zu verwenden, die auf ihrer Auss. ntläche Streuela. nte bei-
    spielsweise in ? crm von Längslinderriefen tragen. Derart
    gestaltete Stufenlinsen verschmutzen leicht und lassen sich
    schwer reinigen, so dass aus beiden Graden nur Verhältnis-
    mässig breite Zylinderlinsen zulassig sind, die infolgedessen
    wieder den Nachteil ergeben, dass sie bei schräger Betrachtung
    das Bignal nur streifenweise ausgeleuchtet erscheinen lassen.
    Bat ist sohliesslioh bekannt, Signalleuchten mit einer
    Absehlußacheibe zu versehen, die einerseits ein System von
    schmalen Sylinderriefen und andererseits ein Gewirr von
    schmalenrismenstreifen trägt. Die Zylinderlinsen bewirken
    eine Lichtstreuung über die gesamte Soheibenfläche hinweg
    und die Prismen rufen einen insbesondere für einen sich be-
    wegenden Beobachter auffälligen Glitzeref : rekt hervor. Eine
    solche Absohludocheibt ist zwar vom nignalteohniechen Stand-
    punkt aus günstig, vom konstruktiven Standpunkt aus aber als
    zusätzlicher Bauteil nachteilig.
    Duroh die Neuerung wird eine Stufenlinse für Signal-
    einrichtungen geschaffen, die von den Sachteilen der bis-
    herigenStufenlinsen frei ist und die optische Wirkung der
    bisher benötigten, zusätzlichen Abschlußscheibe gibt.
    Darüberhinaus weist die Neuerung einen Weg, eine solche
    Stufenlinsemit einfachen Werkzeugen im Pressverfahren mit
    hoher Wirtschaftlichkeit herzustellen.
    Die Neuerung betrifft daher eine Stufenlinse für Signal-
    einrichtungen, bei der die der lichtquelle abgekehrte,
    konvexeAuneenllitohe glatt und die der Lichtquelle zuge-
    kehrte,abgesttfte Innenfläche mit Streuelementen beweist
    ist und kennzeichnet sich dadurch, dann die in an sich
    bekannterWeise als BlankonvesE-oder Bikonvexlinse ausge-
    bildeteStufenlinse auf jeder Innenfläche mehrere unter
    sichp&rallele und über den tMfenlinsenquerechnitt Ter-
    eetzoBgsfreie schmale Zylinderlinsen für die Seitenstreunhg
    aufweist.
    bit Anordnung der Streuelemente auf der der Lichtquelle
    zugekehrten, abgestuften Innenfläche hat bei der neuerung8-
    gemäeeen Ausgestaltung dieser Streuelemente als feinverteiltea
    System a. Me schmalen ylisderlineen, gegebenenfalls mit
    schmalen Prismen, ddtt heretellungetechnischen Vorteile dass
    man die feinunterteilte Oberflächenverf&rmung mit normalen
    Pre881f8rkHugen herstellen kann, ohne den lichtwirtsohaft-
    lichen Xächteil in Kanf nehmen zu m&ßeen, dass an den
    unvermeidbaren Oberfläohenranhigkeiten eine Totalreflexion
    auftritt, die bei Anbringung der gleichen Streuelemente aof
    derLinaeaaseenfl&ehe nnyeraeidbar wäre. Darch die Ein<-
    aparung der bisher erforderlichen, geriffelten Absohl6soheibe
    werden eretene die Beflexionsverlucte an den Glasflächen
    dieser Zusatza oheibe erspart und weiterhin wird die Möglich-
    keit gegeben, auf den bisher bei zusätzlichen AbsehluSseheiben
    erforderlichen Parabolspiegel hinter der Lichtquelle zu
    verzichten.Infolgedesaen ist dae Signal mit der Btafenlinse
    Neu
    nachder Zung praktisah frei von sogenannten Phauto »-
    bildern, die durch eingestrahltes und vom Parabolspiegel
    zuruekgeworfenes Fremdlieht, z. B. Sonnenlicht, hervorgerufen
    werden und dem Beobachter fälschlicherweise das Signal
    beleuchtet erscheinen lassen.
    Zur Kaesenanfertigung von Stufenlinsen der vorstehend
    gekennzeichneten Art wird vorteilhaft eine Preasform ver-
    wendet, die trotz ihrer komplizierten Arbeitsflächen mit
    Hilfe einfaeher insbesondere spanabhebender Bearbeitunga-
    methodenund ohne teure Ziseleurarbeit hergestellt werden
    kann. Das Kennzeichen der neuartigen Pressform besteht darin,
    dasa die formgebenden Stirnflächen dea Zylinderkerns und der
    anachlieNaenden Ringegmente die Grundform einer Planfläche
    oder einer Kugelkappe mit gleichem Radius aufweisen =d mit
    einerVielzahl j ! unter eieh paralleler schmaler Zylinder-
    linsenTmd/oder einer Tieixahl untereinander gekreuster
    Zylinderlinse besetzt sind. Diese Unterteilung der Pressform
    in eine Mehrzahl konsentriseher, zueinander axial versetbarer
    Zylinderelemente ergibt die tabrikationnerleichternde XiJg-
    lichkeit, die Zylinderelemente zunächst in einer primären,
    zusammengeschobenen Stellung auf ihren formgebenden Stirn-
    flächengemeinsam und mit jeweils ein und demselben Werkzeug
    und in ein und demselben Arbeitsgang zu profilieren und
    danach durch axiale Belativverachiebung in die sekundäre
    undendgültige Arbeitsform zu bringen. Es bedarf keiner
    näherenErläuterung dasa diese Rerstellungeweise infolge
    Fortfalls von Ziaeleurarbeit nicht nur billiger ist, sondern
    auchgenauere Profile ergibt. Auaeerdem kann beim Terformungs-
    vorgang die eingeschlossene Luft durch die Ringkanäle
    xwi&ehen den einzelnen Zylinderelementen entweichen, so
    daee die sonst erforderlichen und oft zur Bissbildung
    fuhrenden, besonderen Luftableitungsbohrungen entbehrlich
    sind. Duroh diese bessere Bntlüftung wird ebenfalls die
    Güte der ? refilauageataltung verbessert.
    In der naohstehenden Beschreibung und den beigefügten
    Zeichnungen ist die Neuerung an einem Auafuhrungsbeispiel
    näher erläutert, ohne auf dasselbe beschränkt zu sein.
    Bszeigen
    Fig. l einen vertikalen Querschnitt durch eine bekannte
    Ntufenlinse,
    Fig. 2 eine Aufsicht auf die bekannte Stufenlinse gemäss
    Pig. It vom Beschauer her gesehen,
    Fig. 3 eine Aufsicht auf eine neuerungsgemässe Stufenlinse
    mit unter sioh parallelen Zylinderriefen, Ton der
    Lichtquellenaeite her gesehen,
    ? ig. 4 eine Aufsicht auf eine neuerungsgemässe Stufenlinae
    mit untereinander gekreuzten Zylinderriefen, von der
    Lichtquellenaeite her gesehen,
    ? ig. 5 eine Aufsicht auf eine bevorzugte, neuerungsgemässe
    Stufenlinae, von der Liehtquellenseite her gesehen,
    ? ig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere Aus-
    fuhrungsform der neuerungegemäsaen Zylinderlinse mit
    Pressform in Arbeiteausgestaltung,
    ? ig. 7 die Preesform nach Fig. 6 in ihrer primären Bearbei-
    tungastu Cy und
    ? ig, 8 einen horizontalen Querschnitt durch eine weitere,
    neueruBjgNgemässe Ausfuhrungsform einer Stufenlinse.
    Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Stufeslinse
    bekannter Bauart besteht aus einem schalenförmigen Glaskörper
    l mit Auflagerand 12, der Lichtquelle abgekehrter konvexer
    Außenfläche 14 und der Lichtquelle 2 zugekehrten, stufen-
    mäaaig versetzten Innennechen 4 bis 7e die um eine Mittel-
    fläche 3 konsentrisoh angeordnet sind. Die Aussenfläche 14
    ist eine Kugelfläche mit dem Radius r, während die Flächen
    3 bis 7 entweder Kugelflächen mit verschiedenen Radien oder Torroide darstellen ; in letzterem Falle haben die Radien der Flächen 3 bis 7 nicht nur verschiedene Länge, sondern ihre Mittelpunkte liegen auch nicht auf der Symmetrieachse. Die Außenfläche 14 der Stufenlinse ist mit zylindrischen Längariefen 15 bedeckt, welche das von der Stufenlinse parallel gerichtete Licht der Lichtquelle 2 nach den Seiten auseinanderstreuen. Die axial verlaufenden Verbindungsflächen
    8 bis 11 zwischen den Stufenflächen 3 bis 7 sind die üblichen,
    optisch praktisch unwirksamen Entformungsflächen, denen man aus bekannten, presstechnischen Gründen eine leichte Konizität gibt.
  • Die figur 2 zeigt die fast immer sehr breit angelegten, in der Projektion senkrechten Zylinderlinsen 15 und gestrichelt dahinter die konzentrischen Ringstufen 3 bis 7 sowie die Stufentrennflächen 8 bis 11. Die zwangsweise breiten Streuriefen 15 haben den grossen optischen Nachteil, dass ein seitlich stehender Beschauer nur wenige Striche auf der Stufenlinse leuchten sieht.
  • In den folgenden Figuren sind verschiedene Ausführungsformen der neuerungsgemässen Stufenlinsen schematisch dargestellte So zeigt Fig. 3 beispielsweise eine ähnliche
    Stufenlinse, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, aber jetzt
    von der Lichtquellenseite aus gesehen. 12 ist wieder der
    Auflagerand der Linse. Die Flächen 3 bis 7 sind mit Längs-
    riefen 16 bedeckt. Die Riefen können natürlich, wenn dies
    ausnahmsweise notwendig sein sollte, breit sein, viel
    zweckmaesiger ist es aber, die Streuriefen sehr schmal zu
    machen, da dann die Stufenlinse einem seitlichen Beschauer
    nicht nur wenige leuchtende Striche bietet,sondernftlr h
    in ihrer Gesamtheit aufleuchtet. Die Entformungszonen 8 bis 11 sind natürlich frei von Riefen, da sie ja keinerlei lichtrichtende Wirkung haben.
  • Die Fig. 4 zeigt in gleicher Ansicht eine ähnliche Stufenlinse wie Fig. 3, aber auf ihren Stufenflächen sind keine Längsriefen aufgebracht, sondern eine größere anzahl von verschieden schräg angebrachten sehr schmalen prismatischen oder zylindrischen Bieten. Vorzugsweise werden einseitig etreuende Zylinderriefen verwendet. Die lichtbrechenden Flächen sind mit 17 t die Entformungsfiächen mit 18 bezeichnet.
  • Solche unter sich gekreuzten Systeme aus Prismen oder Zylinderlinsen sind an sich bei den AbBchluSacheibenvon Verkehrsampeln bekannt. Dieses gekreuzte System hat die Eigenschaft, einem sich bewegenden Beschauer den Eindruck eines Glitzerns der Streuscheibe zu vermitteln. Im folgenden sei dieses Riefensystem als Glitzerriefensystem bezeichnet.
    Die uerung überträgt dieses an sich bei AbseKluBsoheiben
    bekasnte ßlitzerriefenwyatem jetzt auf die gestufte, also
    innere Seite der Stutenlinse.
    Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, tragen die
    Innenflächen eine feinunterteilte Profillerung
    en ;
    aus ixehreren, untereinander gekreuzten Syste aus je unter
    sich parallelen und über den Stufenlinsenquerschnitt ver-
    setzungstreiantinsnderschliessenden schmalen Sylinder-
    linsen un& tttMf Mh Nehmten Priemen octcr Zylinderlinsen.
    Iny1g. 5 sind Tier solcher Systeme schematisch dargestellt.
    Das Hauptoystem betiteht aus den Stufenlinsenquerschnitt
    vollständigausfallenden, aneiBanderechliessenden, schmalen
    Zylinderlinsen 16, die in der dargestellten, lotrechten
    Anordnung die Seitenstreuung des Signallichts ergeben.
    DiesesGrundaystem 16 wird von mehreren grober unterteilten
    Zrstreangslinseneystemen gekreuzt, von denen in der
    Zeichsnng aus Sründen besserer Übersicht nur vier Gruppen,
    beispielsweise 17, 18, dargestellt sind. Jede dieser Gruppen
    besteht aus mehreren scbmalen, durch grössere Abstände
    voneinander getrennten Halbzylinderlinsen oder Prismen.
    Mesea Sewirr von etwa linienfSrmigen optischen Elementen
    hat im Zusammenwirken mit dem Streulinsenaystem 16 die
    bekannte Wirkung, einem eich bewegenden Beschauer den
    Eindruck eines Glitzerne der Signalfläche zu vermitteln,
    weil die durch die additive Wirkung der sich kreuzenden
    Streuelemente auftretenden Helligkeitsmaxima für verschiedene
    Beobachtungaorte von verschiedenen Orten der Signalscheibe
    her
    "
    In den Figuren 6 und 7 ist die zur Bestellung von Stufenlinsen gemäss Figuren 3 bis 5 geeignete Pressformpatrize dargestellt. Sie besteht aus einem System konzen-
    frischerZylinderelemente, nämlich einem Zylinderkern 30
    und mehreren einander bündig umschließenden Zylinderringen
    31, 32. 33 und 34 aus üblichem Werkstoff, z. : B. Gusseisen.
  • Sie wird in folgender Weise hergestellt : Zunächst werden die Zylinderelemente ineinandergesteckt, so dass ihre unbearbeiteten Stirnflächen ungefähr in einer Ebene liegen.
  • Dann wird mit einem nicht dargestellten Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise einem Fräser aus der gemeinsamen Stirnfläche eine Kugelfläche mit dem gemeinsamen Radiums r36, der dem Radius der Innenfläche der zu erzeugenden Stufenlinse gleich
    ist, herausgearbeitet. In diese sphärische Grundfläche werden
    dann mit passenden Werkzeugen die an früheren Stelle besehrie-
    benen Unterprofile, nämlich die Zerstreuungslinsen 16 für die
    Seitenotreuung und die Glitzerriefen jeweils in ein und dez-
    selben Arbeitsgang über die gesamte Kugelfläche hinweg augearbeitet. Durch diese gleichzeitige Bearbeitung der formgebenden Stirnflächen aller Zylinderelemente wird es möglich, jedes beliebige Profilmuster, insbesondere die zeichnerisch dargestellten Zylinderlinsensysteme, mit jeder gewünschten Genauigkeit und jeder gewünschten, insbesondere durchgehenden
    Terteilungagesetzm&seigkeit auf den formgebenden Stirnflächen
    zu erzeugen. Es bedarf fernerhin keiner Erläuterung, dass der Ausdruck Kugelfläohe als Sammelbegriff für alle optisch wirksamen Flächen schlechthin verwendet wurde, die mittels mechanischer Bearbeitung der kombinierten Stirnfläche herstellbar sind. Auch die Grösse des Radius ist im Rahmen der Neuerung in weitesten Grenzen variabel.
  • Nachdem die gemeinsame Stirnfläche fertig bearbeitet
    worden ist, werden die konzentrischen Zvlinderelemente um die
    Stufentiefe die die herzustellende Stufenlinse besitzen aoll,
    axial zueinander versetzt, wobei natürlich die innerste Stufe der Fig. 6 entsprechend am stärksten vorsteht. Anschliessend werden die Entformungaflächen 8 bis 11 schwach konisch abgedreht und die Zylinderelemente durch geeignete Verschraubung oder dergl. zu einem formstarren Gebilde vereinigt. Die Fertigform wird als Matrize in Verbindung mit einer Matrize verwendete deren formgebende Stirnfläche der Aussenfläche 14 der herzustellenden Stufenlinsen entspricht. Gemäss Fig. 6
    haben die Radien rq, r, r, y2 und r23 also alle die
    gleiche Länge. Ihre Mittelpunkte liegen auf der Symmetrie-
    achse Die Aussenfläche 24 kann, wenn sehr grose Anforderun-
    gen an die Genauigkeit gestellt werden, auf diese gleich-
    langenRadien r9 bis r23 in Form einer Asphäre abgestimmt
    werden. Im allgemeinen wird ef#aber genUgen, die Fläche 24
    alseinheitliche Kugelfläohe zu gestalten. Die Flächen
    3a bis 73 sind wieder mit vorzugsweise schmalen parallelen Zylinderriefen 25, 26, 27, 28 und 29 bedeckt. Das Presswerkzeug wird nun aus einem zylindrischen Kern 30 und den um den Kern herum angeordneten Ringen 31, 32, 33 und 34 gebildet, welche bei der Herstellung der Form, wie in Fig. 7, die nur die vertikale Längsschnittfläche durch den Preßstempel
    Aaratellt, etwa oi. zu der geetricheltenLinie 35, Fig. 6
    und Fig. 7, verschoben sind. Es wird nun eine Kugelfläche mit
    demeinheitlichen Radius 1"36 gedreht, wobei die Länge des
    gleich der 1
    RadiusrggleichderLängevonrrr,rundr
    ist. In diese Kugelfläohe können nun laicht die Längsriefen
    25 bis 29 eingezogen werden, und es kann auch das Glitzer-
    riefensystem 17, IS* das in den Figuren 4 und 5 dargestellt
    ist aufgebracht werden. Nachdem diese rofilierung für alle
    Zonen 3a bis 7a auf einmal durohgeführt ist$ worden die
    Stücke 30 bis 34 wieder gemäss Fig. 6 vorgeschoben, so dass
    sie die Patrize f ! if die gestufte Innenfläche der Stutenlinne
    bilden, und dann miteinander fest verbunden. Damit ist in
    einfacher Weise der profilierte Stempel geschaffen. Natürlich
    müssen zuletzt noch die Entfrmungaschrägen angedreht werden.
    Die Fig. 8 zeigt im horizontalen Querschnitt eine andere
    Ausführungsform der Neuerung. Hierbei tat die Stufenlinse
    aus einer Plankonvexlinse entstanden zu denken, so dass alao
    die Radien 36 unendlich groes werden. Die Fläehen 4a bis 7a
    der Fig. 6 eind aleo in Fig. 8 Planflächen. Die Längszylinder-
    flächen sind in der Fig. 8 mit 37 bezeichnet. Auch bei dieser
    Ausführung kann natürlich daran gedacht werden. in Fig. 8
    ist diew andeutungsweise dargestellt, die Fläche 38 aophärisch
    zu gestalten, damit eine möglichst hohe Lichtkonzentration
    der Strahlung der Lichtquelle 2. gewährleistet ist.
    Eine Variation der Neuerung besteht darin, dass man,
    wenn nicht ein einheitlicher Radius 36 für die Profilierung
    des Stempeln vorgesehen werden soll. den Zy11nderteilen 30 bis
    34 wreehiedene KagelkrUmEungaradien gibt. Man wird aber dann
    nicht Mahin kSnnen, 3. einzelnen Zylinder für sich ait
    denStreuri$f$n m versehen.
    Die AKsführngsferm geaäss der ? zig. 8 hat noch den
    Vorteile dann die gekrümmten Zylinderlinaen in diesem Falle
    nrmieden aind. : Bin. in der Vertikalebene schräg zur op1 ; iachen
    Achse angeordnete ylinderlinse hat nämlich den Nachteil,
    dass ihre Mehtstrenung nicht mehr in einer waagerechten
    Ebene liegt. ie erzeugt auf einem Proektionesehirm eine
    nach oben bu. nach unten gebogene Lichtonre das bedeutet,
    dann! ein ngSneti$ eiehender Beschauer nicht überall die
    ganzeLinaentlioh. leuchten sieht.

Claims (1)

  1. ghntzanwpreh
    l. Streulinse für Signaleinrichtungen bei der die der Lichtquelle abgekehrte, konvexe Anssenfläehe glatt und die der Lichtquelle zugekehrte, abgestufte Innenfläche mit Strauelementen besetzt ist, dadurch gekonnzeichnett &&ws die in an eich bekannter Weise als Plankonvex-öder BikeBvexlinse ansgebildete Stofenlins aaf jeder Innan- fIXehe mehrere nter sich parallele und über den Stufa.-. linnenquerschnitt vernetzungs : freie schmale Zylinderlinnen tf die Bet revun ret 2. Stufenlizme Bach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihren InNenfläehen ausserdem noch mit mehreren, untereiaander gekraasten Systemen an sehr sohmalen Prismen oderylisderliseen fNr den Slitzereffekt besetzt ist. ier tlSerl r eBe 8e. 3.Pressfora sMr Anfertigung von Stufenlissen nach Anspruch 1 oder 2, deren die 3tafenaUohen erzeugender Teil aus einem System ouentriacher, zueinander je m Stufentiefe axialirereetster SylinderkBrper besteht, dadurch gekenn- zeichnet,dams die foragebenden Stirnflächen des Zylinder- kam. (27) und der ansehlieeaenden Ringsegmente (26 29, 24, 23) die rsndform einer Blaufiäche oder einer Sagelkappe mit gleichem Radius aufweisen und mit einer Vielzahl je unter sich paralleler schmaler Zylinderlinsen (als Negativ zu 16, Fig<3) und/oder einer Tielzahl untereinander gekreuzter Zylinderlimen (ale Negativ zu 179 Pig. 4) besetzt sind.
DE1956S0020585 1956-06-09 1956-06-09 Stufenlinse fuer signaleinrichtung und pressform zu ihrer herstellung. Expired DE1802213U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956S0020585 DE1802213U (de) 1956-06-09 1956-06-09 Stufenlinse fuer signaleinrichtung und pressform zu ihrer herstellung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956S0020585 DE1802213U (de) 1956-06-09 1956-06-09 Stufenlinse fuer signaleinrichtung und pressform zu ihrer herstellung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1802213U true DE1802213U (de) 1959-12-17

Family

ID=32888600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956S0020585 Expired DE1802213U (de) 1956-06-09 1956-06-09 Stufenlinse fuer signaleinrichtung und pressform zu ihrer herstellung.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1802213U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233792B (de) * 1961-08-08 1967-02-09 Elastic Stop Nut Corp Lichtverteilungsscheibe
DE1256595B (de) * 1961-04-21 1967-12-21 Knut Sassmannshausen Linsengluehlampe mit einer wenigstens in der Randzone bikonvexen Linse
DE29813531U1 (de) 1998-07-30 1998-11-05 Docter Optics GmbH, 07318 Saalfeld Optisches Bauteil für Scheinwerfer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256595B (de) * 1961-04-21 1967-12-21 Knut Sassmannshausen Linsengluehlampe mit einer wenigstens in der Randzone bikonvexen Linse
DE1233792B (de) * 1961-08-08 1967-02-09 Elastic Stop Nut Corp Lichtverteilungsscheibe
DE29813531U1 (de) 1998-07-30 1998-11-05 Docter Optics GmbH, 07318 Saalfeld Optisches Bauteil für Scheinwerfer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3884664T2 (de) Hochleistungsleuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE69930693T2 (de) Signalleuchte für Fahrzeuge
DE69017353T2 (de) Beleuchtungskörper für äusserlich beleuchtete Anzeige.
DE3911443C2 (de) Optische Leuchtenabdeckung mit Fresnel-Prismen, deren Verwendung sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2017120630A1 (de) Beleuchtungseinheit für einen kraftfahrzeugscheinwerfer zum erzeugen eines lichtbündels mit hell-dunkel-grenze
DE2260885A1 (de) Rueckprojektions-bildwand
DE2238589A1 (de) Prismatischer lichtzerstreuungskoerper fuer deckenleuchten
DE19531295A1 (de) Optikkörper für mindestens eine LED
DE1447073C3 (de) Fresnelkondensor
DE19704267A1 (de) Signalleuchte mit verbesserten Mitteln zur Streuung des Lichts
DE4429683C1 (de) Körper oder Bauteil eines strangförmigen Tripelreflektors und/ oder Werkzeugelements zur Abformung von Tripelreflektoren
DE69627744T2 (de) Farbiges Lichtbündel erzeugende und beim ausgeschalteten Zustand andersfarbige Signalleuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Herstellen ihrer Lichtscheibe
DE10048142B4 (de) Verfahren zur Festlegung der reflektierenden Oberfläche eines Reflektors in einer Fahrzeugleuchte
DE1802213U (de) Stufenlinse fuer signaleinrichtung und pressform zu ihrer herstellung.
DE69218162T2 (de) Abdeckscheibe einer optischen Einrichtung für Signalleuchte, die mit pseudo-katadioptrischen Elementen versehen ist
DE826539C (de) Reflektor und Form zu seiner Herstellung
DE2641615A1 (de) Form fuer die herstellung eines lampenlinsenelements und verfahren zur herstellung einer form fuer die herstellung eines lampenlinsenelements
DE2558788B2 (de) Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anordnung relativ kleiner Lichtquellen
DE2236167C2 (de) Streuscheibe und Verfahren zum Herstellen einer Gießform für die Fertigung der Streuscheibe
DE19853811A1 (de) Signalleuchte mit kontrollierter Beleuchtungsstärke des Leuchtfelds und Verfahren zur Herstellung eines Kolbens für eine derartige Leuchte
DE710522C (de) Verfahren zum Herstellen eines Presswerkzeuges fuer das Einpressen einer Rasterung in optische Koerper
DE864836C (de) Blendschutzkoerper fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE2229011A1 (de) Lichtstreuplatte für Leuchtstoffröhren
DE9104316U1 (de) Leuchtenabdeckung, insbesondere für Leuchtstofflampen
DE102018131121A1 (de) Ein Kollimator, insbesondere für die Leuchtvorrichtung eines Fahrzeugs, und ein optisches Modul, das den Kollimator umfasst