DE710522C - Verfahren zum Herstellen eines Presswerkzeuges fuer das Einpressen einer Rasterung in optische Koerper - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Presswerkzeuges fuer das Einpressen einer Rasterung in optische Koerper

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DE710522C
DE710522C DEF85190D DEF0085190D DE710522C DE 710522 C DE710522 C DE 710522C DE F85190 D DEF85190 D DE F85190D DE F0085190 D DEF0085190 D DE F0085190D DE 710522 C DE710522 C DE 710522C
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DEF85190D
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Dr Rolf Moeller
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/026Dies

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Preßwerkzeuges für das Einpressen einer Rasterung in optische Körper Die Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zur Herstellung von. Preßformen für die Rasterung von gegebenenfalls verspiegelten optischen Körpern aus Glasoder organischem Kunstglas.
  • Für Bildwurfschirme zur Aufsichts- oder Durchsichtsprojektion von Diapositiv-, Film-oder Fernsehbildern ist es bekannt, sphärische oder asphärische Sammel- und/oder Zerstreuungslinsen für die Rasterbildung zu benutzen. Als besonders vorteilhaft haben sich gekreuzte Zylinderlinsen, erwiesen. Es sind ferner auch schon sphärische und asphärische Stufenlinsen hierfür vorgeschlagen worden.
  • Für die Zwecke der Bildwurfschirme kommen umständliche Herstellungsverfahren für die Raster nicht in Frage. Hier bedient man sich in neuerer Zeit des spanlosen Preßverfahrens, mit dessen Hilfe entsprechend gestaltete Schirme beliebigen. Umfanges auf einfache und billige Weise hergestellt werden. Neben Glas benutzt man vorzugsweise optisch und thermoplastisch geeignete organische Kunstglasmassen, beispielsweise Kunstharz, Zellon, Plexiglas, Trolitul und Astradon. Bildwurfschirme mit derartigen Linsenrastern besitzen. eine sehr günstige Streucharakteristik, und man erzielt damit eine hohe Ausnutzung des gesamten auffallenden oder durchfallenden Lichtes.
  • Es ist zweckmäßig, gerasterte optische Körper aus Glas oder organischem Kunstglas, beispielsweise Bildwurfschirme bzw. deren Einzelteile, durch ein Preßverfahren unter Verwendung von Preßformen herzustellen, und es bildet einen Gegenstand der Erfindung, ein besonders zweckmäßiges Verfahren. zur Herstellung solcher Preßformen anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird zur Herstellung eines Preßwerkzeuges für das Einpressen einer Rasterung in optische Körper ein Verfahren verwendet, bei dem das aus mehreren in. Preßrichtung gegeneinander verschiebbaren, Teilen bestehende Preßwerkzeug zuerst fest gehaltert und gegen Verschiebung gesichert wird und dabei die Teile auf einer Stirnseite gemeinsam derart bearbeitet werden, daß nach Lösen der Halterung und Ausrichten der Teile auf der anderen Stirnseite nunmehr die bearbeitete Stirnseite die zum Pressen des gewünschten Rasters erforderliche Oberflächenform erhält.
  • Besonders geeignet sind derartige Preßformen zur Herstellung von Platten mit einer Rasterung nach Art der Stufenlinsen. Die behandelten Beispiele beziehen sich auf derartige Preßformen. Außer für Bildwurfschirme lassen sich solche Platten auch für andere optische Zwecke verwenden. An Stelle von Platten lassen sich mit ähnlichen Preßformen auch beliebig geformte und gerasterte optische Körper für die verschiedenartigsten optischen Verwendungszwecke erzeugen. Die optischen Körper können hierbei .auch verspiegelt sein.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand von Figuren erläutert, welche beispielsweise Verfahren zur Herstellung von Preßformen für Stufenlinsen darstellen, und zwar zeigen Fig. i bis q. das Verfahren in Anwendung auf sphärische Stufenlinsen, Fig.5 bis 8 das Verfahren in Anwendung auf zylindrische Stufenlinsen.
  • Stufenlinse. bestehen aus einer Anzahl zusammengeschlossener, sich bezüglich ihrer Oberfläche systematisch ändernder Linsenteilkörper. Man kann atif diese Weise die Dicke des optisch benötigten Linsenkörpers weitgehend verringern. Entweder handelt es sich um sphärische bzw. rotationssymmetrisch essphärische Stufenlinsen, bei denen Ringlinsen in konzentrischer Anordnung zur Wirkung einer einheitlichen sphärischen bzw. rotationssymmetrisch essphärischen Linse zusammengefügt werden, oder um solche Stufenlinsen, bei denen parallele Linsenstreifen zur Wirkung einer einheitlichen zylindrischen Linse zusammengefügt werden.
  • Man kann beispielsweise eine Anzah1Metallzylinder i", lL, iI, id und i, (Fig. i), die alle verschiedene Durchmesser und gleiche oder verschiedene Wandstärke haben -und in bestimmten Reihenfolge genau ineinanderpassen, nacheinander durch Ineinanderschieben in eine Vertiefung einer Hilfsplatte z einsetzen. Diese Vertiefung entspricht der Form der mit der Stufenlinse wirkungsgleichen sphärischen oder essphärischen Linse. Die Grundflächen der einzelnen Hohlzylinder liegen dann stufenartig versetzt in verschiedenen Ebenen der Vertiefung auf. Auch die oberen Flächen der einzelnen Hohlzylinder liegen ebenso stufenartig versetzt in. verschiedenen Ebenen. Jetzt werden die Stufen der oberen Hohlzylinderflächen derartig abgeschliffen und poliert, daß die Gesamtfläche oben die Hohlfarm der mit der Stufenlinse wirkungsgleichen sphärischen oder essphärischen Linse bildet, also mit der Vertiefung der Hilfsplatte, in der die unteren Hohlzylinderflächen .aufliegen, übereinstimmt.
  • Jetzt werden die Hohlzylinder aus der Vertiefung der Hilfsplatte z herausgehoben und auf eine ebene Fläche gebracht (Fig. a). Hier werden die Hohlzylinder so verschaben, daß sämtliche unteren Zylinderflächen auf der ebenen Fläche aufliegen. Die untere Gesamtfläche wird dann noch mit einer Abdeckung 3 versehen, welche die Hohlzylinder am weiteren Verschieben hindern soll. Die obere Gesamtfläche der Hohlzylinderflächen zeigt nun die Hohlform für die Stufenlinse, mit der nun die Linsenplatten q. in Glas oder Kunstglasmasse gepreßt werden können.
  • An Stelle der ineinandergeschobenen Hohlzylinder kann auch Metallband benutzt werden, das spiralförmig zusammengelegt wird. Dies ist besonders notwendig, wenn es sich um größere Linsendurchmesser handelt, da Zylinder mit großem Durchmesser schwierig herstellb,ar sind. Das allmähliche Einlegen der Bandwindungen in die Hohlform der Hilfsplatte a ist umständlich und kann höchstens mit starkem Druck geschehen. Deshalb benutzt man erfindungsgemäß eine Hilfswickelvorrichtung. Diese besteht aus einer erhabenen Form 5 (Fig. 3), die genau der Hohlform in der Hilfsplatte 2 entspricht. Auf diese können die Bandwicklungen 6 unte _ Dznutzung eines Haltekernes 7 aufgebracht werden, wobei die Bänder sich entsprechend der erhabenen Form 5 etwas gegeneinander nach unten verschieben. Der Bandkörper 6 wird dann von der .erhabenen Form 5 abgenommen und umgedreht, so daß die Außenkrümmung nach innen kommt und die Innenkrümmung nach außen. Der Bandkörper kann nun ohne Schwierigkeit in die Hohlform der Hilfsplatte z eingelegt werden, in die er infolge seiner Krümmung genau hineinpaßt. Die weitere Bearbeitung ist dann. die gleiche wie bei der Anordnung der Hohlzylinder. Man kann auch Bandspirale und Hohlzylinder kombinieren, wobei man für die äußeren Ringzonen die Bandspirale-verwendet.
  • Ein anderer Weg, die Preßform für die sphärischen oder rotationssymmetrisch essphärischen Stufenlinsen herzustellen, besteht darin, daß man an Stelle der ineinandergefii,gten Hohlzylinder bzw. der Bandspirale gleichartige Vierkant- oder Sechskantstäbe aus Stahl, gegebenenfalls auch aus Glas, in die Hohlform der Hilfsplatte z eng zusammengedrängt einbringt. Die unteren Flächen der Stäbe liegen. dann gruppenweise in verschiedenen Ebenen, wobei die Grundflächen der mittleren Stäbe auf der Hohlfläche aufliegen, die Grundflächen der ,anderen Gruppen stufenartig nach außen gegeneinander versetzt sind. Oben. bilden die Stäbe zusammen eine gekrümmte Fläche, die der Hohlform der Hilfsplatte 2 .entspricht. Die stufenartigen Unebenheiten dort werden wie bei Hohlzylindern. und Bandspirale ausgeschliffen und poliert. Dann wird das Stabbündel ebenso wie diese herausgenommen, auf eine ebene Fläche gebracht und entsprechend weiter behandelt.
  • Da :das Hohlschleifen der Stäbe Schwierigkeiten macht, läßt sich erfindungsgemäßauch ein; planes Schleifen auf folgende Weise erreichen: Man bringt über einer planen Fläche eine siebartig mit Reihen vom. Vierkant- oder Sechskantlöchern versehene Halteplatte. (Fig.q.) oder ein entsprechendes Netz an und stellt in diese Löcher die Vierkant- oder Sechs;-kantstäbe. Diese werden dann nach innen geneigt. Dann entsteht oben eine Fläche mit stufenartigenUnebenheiten. Diese Flächewird plan geschliffen und poliert. Dann wird das Stabbündel aus der 'Halteplatte herausgenommen -und die Stäbe auf ebener Fläche dicht zusammengedrückt. Unter Umständen kann bereits das Stabhündel in der Halteplatte in einer Klemmfassung als Preßform benutzt werden. In diesem Falle spart man einen Arbeitsgang.
  • Die Preßform für zylindrische Stufenlinsen wird in ähnlicher Weise hergestellt wie die für sphärische oder asphärische Stufenlinsen. Eine zylindrische Stufenlinse entspricht in der Wirkung einer bestimmten Zylinderlinse. Die Linsenstreifen. verlaufen alle parallel, sind aber unterschiedlich in der Winkelstellung ihrer Flächen zur Ebene des einfallenden Lichtes.
  • Zur Herstellung der Form werden Blechplatten, beispielsweise aus Stahl, von gleicher Länge und Stärke benutzt. Ein Bündel 8 (Fig.5) solcher Blechplatten wird in die Hohlform einer Grundplatte 9 eingelegt. Die Hohlform entspricht einer Zylinderlinse gleicher Wirkung wie die zu erzeugende Stufenlinse. Die unteren Längskanten der Blechplatten legen sich stufenartig auf die Hohlfläche der Hilfsplatte 9 auf, die oberen Längskanten bilden eine stufenförmig abgesetzte Hohlfläche. Jetzt werden die oberen Unebenheiten derartig abgeschliffen und poliert, daß die obere Hohlfläche der unteren Hohlform der Hilfsplatte 9 entspricht.
  • Wenn nun das Blechbündel herausgenommen und auf eine ebene Fläche aufgesetzt wird, zeigt die obere Fläche des Blechbündels die Hohlform der Stufenlinse. Nach Einklemmung des Blechbündels in eine Fassung und nach Anbringung -einer Rückplatte io (Fig. 6), die ein Verschieben der Platten verhindert, können mit dieser Form zylindrische Stufenlinse, i i in Platten aus Kunstglasmasse gepreßt werden.
  • Da das Hohlschleifen des Blechbündels auch hier schwierig ist, kann die Form auch auf eine @einfachere Weise hergestellt werden. Man legt bei Zusammenschichtung des Blechbündels 12 auf ebener Fläche zwischen zwei: Bleche ab =und zu einen, Keil, Streifen oder Draht 13 (Fig. 7). Diese Zwischenlagen besitzen alle gleiche Dicke bzw. Durchmesser. Dann liegen die Platten nicht parallel zueinander, sondern. neigen sich zu beiden Seiten des Bündels nach dessen Mitte zu, und. zwar in einem sich dauernd ändernden Wir-. kel. Das Bündel wird nun zwischen schräg aasgefräste Klemmbacken 15 fest eingespannt und dabei auch gegen die Unterlage i q. gedrückt. Die abgestufte Oberfläche des Bündels wird nun plan. geschliffen und poliert.
  • Werden gleich lange Teile 12 verwendet, dann ist das zwischen den Klemmbacken 15 eingespannte Blechbündel in der Mitte höher als an de beiden Seiten. Es wird daher in vielen Fällen zweckmäßig sein,; das Planschleifen der Oberfläche des Plattenbündels so vorzunehmen, daß die Oberfläche dachartig, also von der Mitte aus nach beiden Seiten etwas abgeschrägt, geschliffen wird: Die Neigung der schrägen Schliffflächen richtet sich nach der Anzahl und der Dicke der einzelnen Zwischenlagen 13 (Keile, Streifen oder Drähte). Wenn die Neigung der Schliffflächen richtig gewählt ist, ergibt sich nach dem Entfernen der Zwischenlagen 13 und nach erfolgtem Ausrichten der Teile 12 eine gleichmäßige mittlere Höhe des Plattenbündels, wobei jedoch die Oberfläche im einzelnen der Prägeform einer Stufenlinse entspricht.
  • Die unten zwischen den Blechen verteilten Keile, Streifen oder Drähte 13 (Fig. 8) sind mit ihren beiden Enden, die in diesem Fasle länger sind als die Platten 12, in je einer Nut 16 gelagert, die in seitlichen Führungsbecken eingestoßen ist-. Auf diese Weise wird das Hochgleiter der Keile, Streifen oder Drähte verhindert: ' Das Plattenbündel 12 wird nun aus den Führungsbecken 17 herausgenommen; die Keile, Streifen oder Drähte 13 werden herausgezogen und das Blechbündel 12 zusammengedrückt. Dann jentsteht als Oberfläche des Blechbündels die Hohlform der. Stufenlinse. Die Bleche haben jetzt infolge der geneigten Schliffflächen beim Planschleifen sämtlich gleiche Höhe. In der endgültigen, Preßform werden die Bleche beiderseits mit den Randzonen der Abstufungen, die nicht für die Preßform ausgenutzt werden, gegen Metallstreifen gedrückt, so daß die abgestuften Bleche alle in einer Ebene liegen. Die rückwärtige Abdeckung des Blechbündels kann etwas nachgiebig sein; um eine Ab- weichung der Rückfläche des Bündels von der Geraden auszugleichen.
  • Es ist z. B. auch denkbar, die äußeren Teile länger und die mittleren Teile kürzer zu machen. Die erforderlichen Längen können gegebenenfalls leicht berechnet werden. Dann ist zwar die mittlere Höhe des gesamten Blechbündels ,annäheind dieselbe, die Oberflächengestaltung jedoch derart, d:aß tatsächlich eine geeignete Prägefläche entsteht. Diese Prägefläche kann als Teil einer Matrize (Hohlform) aufgefaßt werden und zum Prägen von optischen Elementen verwendet werden.
  • Derartig hergestellte Platten mit zylindrischen Stufenlinsen zeigen parallele Linsenstreifen. Man kann die Rückseite einer solchen Platte so mit einer gleichartigen Platte bedecken, daß die Linsenstreifen sich rechtwinklig kreuzen. Man kann auch eine einzige Platte doppelseitig so pressen, da:ß die Lins,-nraster sich rechtwinklig kreuzen. Derartige Platten werden dann zu Bildwurfschirmen zusammengesetzt.
  • Mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung kann man auch eine Hohlform zum Pressen einer solchen. Linse herstellen, die in ihrer optischen Wirkung eine Kombinati3n von Linsen verschiedener Brennweite darstellt. Man kann unter Umständen eine Linse benötigen, die aus Streifen einer Sammellinse besteht, zwischen die Streifen einer Zerstreuungslinse so eingesetzt sind, daß die einzelnen Linsenstreifen in Strahlrichtung nebeneinander verlaufen. Die Herstellung solcher Linse durch Zusammenfügen der Linsenteile wäre schwierig und kostspielig. Hier läßt sich durch zweckmäßiges Zusammenfügen und Bearbeiten entsprechend geformter Metallstücke nach dem Verfahren der Erfindung ohne Schwierigkeit eine Preßform herstellen, mit welcher die gewünschte Linse in .einem Arbeitsgang hergestellt wird.
  • In ähnlicher Weise lassen sich auch Glas-oder Kunstglaskörper für Hohlspiegel pressen, die in Flächen mit verschiedenen Brennpunkten für die reflektierten. Strahlen aufgeteilt sind.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜCHR: i. Verfahren zum Herstellen eines Preßw=erkzeuges für das Einpressen einer Rasterung in optische Körper, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug aus mehreren in Preßrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, die zuerst fest gehaltert und gegen Verschieben gesichert werden und dabei auf einer Stirnseite gemeinsam derart bearbeitet werden, daß nach Lösen der Halterung und Ausrichten der Teile auf der anderen Stirnseite nunmehr die bearbeitete Stirnseite die zum Pressen des gewünschten Rasters erforderliche Oberflächenform erhält. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl genau ineinanderpassender Hohlzylinder aus Metall, beispielsweise Stahl, in die Hohlformeiner der herzustellenden sphärischen oder asphärischen Stufenlinse entsprechenden sphärischen oder asphärischen Linse eingesetzt werden, dann die obere Gesamtfläche der Hohlzylinder entsprechend der Hohlform der sphärischen oder asphärischen Linse ausgeschliffen. wird, darauf die Hohlzylinder aus der Hohlform auf .eine ebene Fläche (3) gebracht und dort ausgerichtet werden. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallband (6) spiralförmig in die Hohlform einer .der herzustellenden sphärischen oder asphärischen Stufenlinse entsprechend sphärischen Linse eingesetzt wird, dann die obere Gesamtfläche der Bandspirale entsprechend der Hohlform der sphärischen oder asphärischen Linse ausgeschliffen wird, darauf die Bandspirale aus der Hohlform auf eine ebene Fläche gebracht und dort ausgerichtet wird. q.. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspirale auf einer erhabenen Iiilfsform (5), die der Hohlform der sphärischen o-der asphärischen Linse entspricht, aufgebracht, dann als Ganzes abgenommen und nach Umkehrung in die Hohlform der sphärischen oder asphärischen Linse eingesetzt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß außen eine Bandspirale und innen eine Anzahl genau inemanderpassender Hohlzylinder in die Hohlform der der herzustellenden sphärischen oder asphärischen Stufenlinse entsprechenden sphärischen oder asphärischen Linse eingesetzt werden. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichartige Vierkant-oder Sechskantstäbe (8) aus Metall oder Glas eng zusammengedrängt in die Hohlform einer der herzustellenden sphärischen bzw. asphärischen Stufenlinse entsprechenden sphärischen bzw. asphärischen Linse eingesetzt werden, dann die obere Gesamtfläche der Stäbe entsprechend der Hohlform der sphärischen bzw. asphärischen Linse ausgeschliffen wird, darauf die Stäbe aus der Hohlform auf eine ebene Fläche gebracht und dort ausgerichtet werden. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichartige Vierkant-oder Sechskantstäbe (12) - in einer über einer ebenen Grundfläche -(14) angebrachten Halteplatte mit siebartigen Reihen von Vierkant- oder Sechskantlöchern eingestellt, zur Mitte der Platte geneigt und zusammengespannt werde. B. Verfahren nach den. Ansprüchen i 'und 7, dadurch gekennzeichnet, daß gleichartige Vierkant- oder Sechskantstäbe in einer über einer ebenen Grundfläche angebrachten Halteplatte mit siebartigen Reihen von Vierkant- und Sechskantlöchtrn eingestellt und zur Mitte der Platte geneigt werden, daß dann die obere Gesamtfläche der Stäbe plan geschliffen, die Stäbe aus der Halteplatte herausgenommen und auf ebener Fläche ausgerichtet und zusammengespannt werden. g. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl gleichartiger Blechplatten in die Hohlform einer der herzustellenden zylindrischen Stufenlinse entsprechenden zylindrischen Linse eingesetzt werden, dann die obere Fläche der Blechplatten entsprechend der Hohlform der zylindrischen Linse ausgeschliffen. wird, darauf die Blechplatten aus der Hohlform auf eine ebene Fläche gebracht und dort ausgerichtet werden. i o. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl gleichartiger Blechplatten unter Zwischenlegung von Keilen, Streifen oder Drähten (13) mit ihren Längskanten auf einer ebenen Fläche so aneinandergeschichtet und eingespannt werden, daß die Platten zur Mitte des Plattenbündels geneigt sind. i i. Verfahren nach den Ansprüchen i und i o, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl gleichartiger Blechplatten unter Zwischenlegung von Keilen, Streifen oder Drähten mit ihren Längskanten auf einer ebenen Fläche so aneinandergeschichtet werden, daß die Platten zur Mitte des Plattenbündels geneigt sind, daß dann,die obere Fläche der Platten plan geschliffen, die Platten herausgenommen, die Keile, Streifen oder Drähte entfernt und schließlich die Platten ausgerichtet und eilgespannt werden. 12. Verfahren. nach Anspruch z, i o und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Plattenbündels derartig plan geschliffen wird, daß die Schlifffläche von der Mitte aus nach beiden Seiten etwas abgeschiägt ist. 13. Verfahren nach Anspruch i und i o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Platten. verteilten Keile, Streifen oder Drähte mit ihren beiden Enden in einer Nut (16) der seitlichen Führungskörper (17) gelagert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4368951A (en) * 1980-01-07 1983-01-18 Blom C James Method of making a mold for a segmented mirror
FR2538128A1 (fr) * 1982-12-17 1984-06-22 Blom James Miroir segmente, retroviseur de vehicule, lentille et procede de formation d'une multitude de surfaces de contour irregulier sur un support
US4770824A (en) * 1980-01-07 1988-09-13 Roxor Corporation Process of making a casting die for forming a segmented mirror

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