DE460021C - Laterne mit dioptrischen Linsen - Google Patents
Laterne mit dioptrischen LinsenInfo
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- DE460021C DE460021C DEN25805D DEN0025805D DE460021C DE 460021 C DE460021 C DE 460021C DE N25805 D DEN25805 D DE N25805D DE N0025805 D DEN0025805 D DE N0025805D DE 460021 C DE460021 C DE 460021C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/20—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
- F21S41/285—Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S41/24 - F21S41/2805
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Laterne mit dioptrischen Linsen. Im Hauptpatent 39o 613 ist eine Laterne mit Linse beschrieben, bei der die Lichtquelle mit Bezug auf die Linse so angeordnet ist, daß durch die Linse keine Lichtstrahlen nach oben treten. Obwohl das in dieser Patentschrift beschriebene Prinzip jede Blendung von in entgegengesetzter Richtung sich nähernden Personen vermeidet, hat sich dennoch gezeigt, daß man mit einem Wagen, der mit derartigen Laternen ausgerüstet ist, nicht mit genügend großer Geschwindigkeit fahren kann, weil die seitliche Beleuchtung unvollkommen ist.
- Die Erfindung bezweckt, unter Beibehaltung des Prinzips des Hauptpatents Mittel zu schaffen, welche bewirken, daß die Verteilung der von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen so geschieht, daß soviel wie möglich Licht gesammelt und der größte Teil dieses gesammelten Lichtes vorzugsweise in der Fahrtrichtung ausgestrahlt wird, während ein kleiner Teil dieser Lichtstrahlen mit abnehmender Stärke in andere Richtung anschließend an das erstere Strahlenbündel geleitet wird. Durch richtige Wahl der in die verschiedenen Richtungen auszustrahlenden Lichtmengen kann man dann eine Beleuchtung erzielen, mit der man bei Nacht zeit großer Geschwindigkeit sicherer fahren kann. Die Hauptmenge des Lichtes wird dabei immer unterhalb des Niveaus der Laterne ausgestrahlt, und die nach oben gerichtete Lichtmenge ist nur ein Bruchteil der gesamten Lichtmenge.
- Die Mittel hierzu- sind Spiegel in Kombination mit Linsen, deren Stellung zur Lichtquelle durch das Hauptpatent bestimmt ist. Bei den in der Horizontalebene E-F angeordneten Linsen geschieht dies dadurch, daß die optischen Linsenachsen etwas unterhalb der Lichtquelle gelegt werden, während mit Bezug auf die Lichtquelle die optische Achse der oberhalb angeordneten Linse <=l;; etwas nach hinten und die der unterhalb angeordneten Linse A3 etwas nach vorn verschoben liegen muß. Es ist auf diese Weise der Strahlengang nach oben je nach Lage der Linsen zur Lichtquelle in gewünschtem Maße begrenzt.
- Zu diesem Zweck dient eine Laternenausführung, wie sie beispielsweise in Abb. t im Vertikalschnitt, in Abb. z in der Seitenansicht und in Abb.3 im Grundriß gezeigt ist. Die dioptrischen Linsensysteme A, Al, A2 und As sind so zur Lichtquelle C gestellt, .daß zunächst möglichst viel von der von ihr ausgestrahlten Lichtenergie aufgefangen und gesammelt wird. Durch entsprechend angeordnete Spiegel B, BI., ,B2 wird .das zusammengefaßte Licht der Linsensysteme Al, A2 und As in die Achse der Fahrtrichtung bzw. in die Richtung des Lichtstrahlenganges des Linsensystems A reflektiert.
- Zum schnellen Fahren ist die durch die Größe der Lichtquelle gegebene horizontale Streuung der Linsensysteme sowie die für eine gute Vorfeldbeleuchtung gewünschte vertikale Streuung unterhalb der Horizontalen nicht ausreichend, wenn die Lichtstrahlen für eine weittragende und nicht blendende Beleuchtung sehr zusammengehalten werden. Dieser Übelstand soll durch die Erfindung beseitigt werden, und zwar durch die Zerlegung der gesammelten Lichtstrahlen in mehrere Lichtbündel, die die zu beleuchtende Fahrstraße bzw. den zu beleuchtenden Raum unterhalb der Horizontalen in jeder,gewünschten Weise erhellen, derart, daß durch entsprechende Stellung der Spiegel B, Bi und B2 die einzelnen Lichtstrahlenbündel in die Richtung gelenkt werden können, in die man sie zu haben wünscht.
- Für den Fall, daß eine größere als die durch die Abmessungen der Lichtqualle gegebene natürliche Streuung gewünscht wird, kann, wie auch in Abb. 1, 2 und 3 gestrichelt angedeutet ist, z. B. ein Teil der Spiegel so gebogen sein, daß ein Teil des von den Scheinwerferlinsen A*, A2 arid A3 ausgestrahlten Lichtes über die gewünschte Breite zerstreut wird, während der andere Teil der Spiegel planparallel bleibt und das darauffallende Licht in die Achse des Hauptlichtes lenkt. Jedenfalls kann durch die Wahl einer mehr oder weniger großen konkaven Krümmung des Spiegels eine mehr oder weniger große Streuung des Lichtes in der Horizontalebene erzielt werden. Um die Lichtausbeute noch zu °vergrößern, ist hinter dem Linsensystem A ein sphärischer Reflektor D angebracht, der alles in den Fassungswinkel desselben fallende Licht nach der Lichtquelle zurückreflektiert und dadurch die Lichtstärke der jeweilig gegenüberstehenden dioptrischen Linse A beträchtlich verstärkt.
- Für geringere Lichtstärken und da, wo die Anschaffungskosten eine Rolle spielen, können auch anstatt vier drei oder zwei und da, wo mehr Licht gewünscht wird, auch noch mehr Linsensysteme in Frage kommen. Entsprechende Ausführungsformen sind in Abb. 4, 4a und 4b, 5, 5a und 5b und 6, 6a und 6b dargestellt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Laterne nach Patent 39o 613, dadurch gekennzeichnet, daß um die Lichtquelle herum mehrere Linsen zum Teil in Verbindung mit an sich bekannten sphärischen Reflektoren und flachen Ablenkspiegeln derart angebracht sind, daß die Hauptmenge des Lichtes nach abwärts gerichtet und die Fahrstraße in ihrer ganzen Breite beleuchtet wird.
- 2. Laterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennpunkte der oberhalb und unterhalb der Lichtquelle angeordneten Scheinwerferlinsen so zum optischen Achsensystem der übrigen Linsen bzw. der Lichtquelle nach hinten bzw. nach vorn verlegt werden, daß die oberhalb der Horizontalebene austretenden Lichtstrahlen dieser Linsen nur geringe Elevation besitzen.
- 3. Laüerne mit dioptrischen Linsen und Spiegeln nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung einer guten, durch Seitenbeleuchtung verstärkten Vorfeldbeleuchtung die Spiegel ganz oder teilweise zylindrisch gebogen sind, damit ,ein Teil des durch ' die Linsensysteme gesammelten Lichtes in die Richtung der Fahrstraße, ein anderer Teil mit abnehmender Lichtstärke in eine gewünschte horizontale Ebene anschließend an das Hauptlicht verteilt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL460021X | 1925-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460021C true DE460021C (de) | 1928-05-18 |
Family
ID=19786379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN25805D Expired DE460021C (de) | 1925-11-10 | 1926-04-21 | Laterne mit dioptrischen Linsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460021C (de) |
-
1926
- 1926-04-21 DE DEN25805D patent/DE460021C/de not_active Expired
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