DE615120C - Einrichtung zur Ausleuchtung von Flaechen - Google Patents

Einrichtung zur Ausleuchtung von Flaechen

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DE615120C
DE615120C DEG82917D DEG0082917D DE615120C DE 615120 C DE615120 C DE 615120C DE G82917 D DEG82917 D DE G82917D DE G0082917 D DEG0082917 D DE G0082917D DE 615120 C DE615120 C DE 615120C
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Germany
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illuminated
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/56Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for illuminating registrations or the like, e.g. for licence plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ausleuchtung von Flächen Die Erfindung betrifft eine insbesondere für die Zwecke der Ausleuchtung von Reklameflächen (Plakate, Firmenschilder, Transparente) bestimmte Einrichtung, bei der in bekannter Weise eine lineare Lichtquelle (Sofittenlampe) seitlich von der auszuleuchtenden Fläche angeordnet ist und mit deren Verwendung eine Erniedrigung der Anlagekosten und der laufenden Betriebsausgaben (Stromersparnis) bei gleichzeitiger Steigerung der reklametechnischen Wirkung verbunden ist.
  • Ordnet man seitlich von einer auszuleuchtenden Fläche eine lineare Lichtquelle (Sofittenlampe) parallel zu der betreffenden Seitenbegrenzung an, so erscheinen nur die der Lichtquelle naheliegenden Flächenteile wirklich hell. Den Grund für diese Erscheinung versteht man leicht an Hand von Abb. i. In dieser stellt i die auszuleuchtende Fläche dar. Die lineare Lichtquelle (Sofittenlampe) ist in ihrem (Querschnitt durch das Sternehen :2 angedeutet. Auf Grund der eingezeichneten Strahlengänge erkennt man, däß dem unter der Lampe liegenden Flächenelement a ein sehr großer Strahlungswinkel a, dem entfernt liegenden, gleich großen Flächenelement b ein sehr kleiner Strahlungswinkel ß zugeordnet ist. Da die eingestrahlte Lichtmenge sich ebenso wie der Strahlungswinkel (a, ß) verhält, muß das Flächenelement b bedeutend dunkler erscheinen als das Flächenelement d.
  • Über diese Schwierigkeit kommt man auch dann nicht hinweg, wenn man gemäß Abb. z rechts und links von der auszuleuchtenden Fläche i je eine Sofittenlampe 3 und q. anordnet; denn da die Beleuchtung mit der Entfernung von der Lampe nach einer Winkelfunktion abnimmt, entsteht dann .in der Mitte der auszuleuchtenden Fläche das durch Schraffierung angedeutete dunkle Feld-.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und ermöglicht es, das angeleuchtete Feld unter vermindertem Aufwand an elektrischer Energie praktisch gleichmäßig auszuleuchten. Nach der Erfindung wird zwischen der Sofittenlampe und der auszuleuchtenden Fläche eine Zylinderstufenlinse angeordnet, welche die von der Lampe ausgehenden Strahlen vorwiegend nach den entfernteren Teilen der auszuleuchtenden Fläche hinlenkt, um eine gleichmäßige Aufhellung ,dieser Fläche zu erzielen. Versuche haben gezeigt, daß es auf diesem Wege ohne weiteres gelingt, jegliche Schatten nach Art des in Abb. 2 durch Schraffur angedeuteten dunklen Mittelfeldes zum Verschwinden zu bringen und gleichzeitig die Lichtausstrahlung der Lampe in wesentlich höherem Maße auszunutzen als dies bisher möglich war. Dies gilt insbesondere dann, wenn man, z. B. unter Mitbenutzung von Reflexionserscheinungen, den ausgenutzten Strahlungswinkel auf mehr als 9o ° bemißt.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine in erfindungsgemäßen Einrichtungen zu verwendende Zylinderstufenlinse zeigt schematisch Abb. 3. Der Linsenkörper 5, welcher im Schnitt senkrecht zur Zylinderachse dargestellt ist, sorgt durch :die angedeutete eigenartige Form und Strahlungsführung für gleichmäßige Ausleuchtung der Fläche i.
  • Um bereits vorhandene Sofittenbeleuchtungen auf einfachem Wege entsprechend der Erfindung verwenden zu können, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die beschriebene Zylinderstufenlinse mit Mitteln auszurüsten, welche es gestatten, sie unmittelbar am Glaskörper der als Lichtquelle dienenden Lampe zu haltern. Auch dies ist in Abb. 3 dargestellt. Der Linsenkörper 5 ist an -der halbzylindrischen Kalotte 6 befestigt, die die federnde Klammer 7 trägt, welche unnmittelbar auf den Glaskörper 8 der Lampe aufgesteckt ist. Natürlich kann man für diese mechanische Befestigung auch andere Formen wählen. Die Kalotte 6 wird vorzugsweise gleichzeitig als ein den Glühfaden zentrisch umgebender Zylinderreflektor ausgebildet, um auch das nach rückwärts ausgestrahlte Licht dem vorgeschriebenen Strahlengang der Linse 5 zuzuführen.
  • Für Transparente hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die zur Ausleuchtung dienende Lichtquelle in der Mitte hinter der durchsichtigen Fläche anzuordnen und mit zwei nach beiden Richtungen hin wirkenden nebeneinandergestellten Linsensystemen der beschriebenen Art auszurüsten. Auf diesem Wege vermag man besonders breite Transparente mit einer einzigen Lichtquelle voll und gleichmäßig auszuleuchten.
  • Statt eine einzige Sofittenlampe zu benutzen, kann man im Hohlraum der Zylinderstufenlinse 5 natürlich auch gemäß Abb. q. eine Reihe von hintereinandergeschalteten Kleinglühlampen 9 anordnen. Die Wirkungsweise wird hierdurch kaum verändert.
  • Die Anwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes ist natürlich nicht nur auf Reklamezwecke beschränkt, sondern umfaßt alle Formen einer gleichmäßigen Ausleuchtung größerer Flächen, so also z. B. auch die Ausleuchtung von Fassaden, Arbeits- und Flugplätzen, die Beleuchtung von Bildern und Kunstwerken u. dgl. mehr.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Ausleuchtung von Flächen, insbesondere Reklameflächen, durch eine seitlich angeordnete lineare Lichtquelle (Sofittenlampe), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (8) und der auszuleuchtenden Fläche (i) eine Zylinderstufenlinse (5) angeordnet ist, welche die von der Lichtquelle (8) ausgehenden Strahlen vorwiegend nach den entfernteren Teilern. der auszuleuchtenden Fläche hinlenkt, um eine gleichmäßige Aufhellung dieser Fläche (i) zu erzielen.
  2. 2. Sofittenbeleuchtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderstufenlinse unter Mitverwendung von Reflexionserscheinungen, insbesondere der Totalreflexion, einen Strahlungswinkel der Lichtquelle von mehr als 9o ° ausnutzt.
  3. 3. Sofittenbeleuchtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderstufenlinse unmittelbar am Glaskörper der als Lichtquelle dienenden Lampe gehaltert ist.
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