DE491829C - Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit staendigem Farbenspiel - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit staendigem Farbenspiel

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DE491829C
DE491829C DEF67526D DEF0067526D DE491829C DE 491829 C DE491829 C DE 491829C DE F67526 D DEF67526 D DE F67526D DE F0067526 D DEF0067526 D DE F0067526D DE 491829 C DE491829 C DE 491829C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel Gegenstand der Erfindung sind Verfahren und Einrichtungen, um Räume, Raumteile, Flächen, Gegenstände usw. mit ständigem Farbenspiel zu beleuchten. Nach der Beleuchtung mit einer Farbe wird zur Beleuchtung mit einer anderen Farbe übergegangen, und dieser Vorgang wiederholt sich fortwährend, .so daß also zwischen zwei Farben immer :eine mehr oder weniger lange Zeit der Beleuchtung mit Mischfarben aus diesen beiden Farben liegt.
  • Der Übergang von der Beleuchtung mit einer ausgesprochenen Farbe zu :einer Bleleuchtung mit einer anderen ausgesprochenen Farbe ist beispielsweise in der Bühnentechnik geläufig und wird dort meistens von Hand bewirkt; dabei handelt .es sich jedoch nicht um ein ständiges Farbenspiel mit einer Vielzahl einzelner Farben wie beim Erfindungsgegenstand. Man weiß aber schon aus den. Erfahrungen beim allmählichen Wechsel zweier Farben .einer Beleuchtung, daß beim gleichzeitigen Vorhandensein dieser Farben im LTbergangsinbervall recht unschöne Wirkungen aufzukommen vermögen. Hier hat man .sich in der Regel so geholfen, daß man die Lichtstärke der zusammenwinkenden Beleuchtungskörper stark gedämpft hat.
  • Dieses Behelfsmittel ist bei Beleuchtungen zu Reklamezwecken und an Ausstellungsorten, also beispielsweise schon in Schaufenstern, nicht mehr anwendbar, weil dann der grundsätzlichen Forderung nach einer höchstmöglichen Gleichmäßigkeit der Belichtung nicht mehr genügt wird. Versuche haben gezeigt, daß man einwandfreie Farbübergänge zu erzielen -#,,ernlag, wenn man im übergangsintervall bei gedämpften ,zusammenwärkienden Farben eine Aufhellung mit weißem Licht vornimmt.
  • Erfindungsgemäß wird daher die Anordnung ;so getroffen, daß eine Vielzahl. von Leuchten eine geordnete Folge verschiedenfarbigen Lichts aussenden, der Übergang von euer Farbe zur nächstfolgenden unterhalb des Höchstwerts der Lichtstärke der aufeinanderfolgenden Leuchten bewirkt und während des Bewirkens dieses Farbenübergangs zusätzlich reit weißem Licht beleuchtet wird. Das weiße Zusatzlicht wird also in dem Übergangsintervall angewendet, in dem die in der geordneten Folge aufeinandertreffenden beiden Farben mit geminderter Lichtstärke der sie aussendenden Leuchten vorhanden sind. Es ist nun nicht arforderlich, daß während der ,gesamten Wirkungszeit der zeitlich benachbarten Farbbeleuchtungen mit zusätzlichem weißen Licht aufgehellt wird, sondern die Wirkungszeit der weißen Zusatzbeleuchtung kann kürzer als die Wirkungszeit der zeitlich benachbarten Farbbeleuchtungen sein. Die Bemessung der Wirkungszeit der weißen Zusatzbeleuchtung hängt auch von -der Lichtstärke der zur Aufhellung verwendeten Leuchte ab. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Lichtstärke der weißen Zusatzbeleuchtung während der gesamten Wirkungszeit unveränderlich bleibt, sondern gemäß der Er- findung kann man insbesondere so verfahren, daß die Lichtstärke der weißen Zusatzbeleuchtung von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem. Endwert geregelt wird. Anfangswert und Endwert werden im Regelfalle nicht wesentlich voneinander verschieden sein; dies ist jedoch keine notw endigie Bedingung, sondern man kann die genannten Werte auch verschieden bemessen und wird beispielsweise den Endwert größer als den Anfangswert halten, wenn die im Farbenspiel folgende Farbe heller als die vorangehende Farbe ist und umgekehrt. Grundsätzlich ändert sich darin also die Lichtstärke der weißen Zausatzbeleuchtung in ähnlicher Weise wie; die Lichtstärke der einzelnen farbigen Beleuchtungen, und die Einschachtelung aller Lichter geschieht im Regelfalle so, daß im ersten Teil des Farbübergangs der Abnahme der Lichtstärke .der kurz vorher allein vorhandenen farbigen Beleuchtung eine Zunahme sowohl der Lichtstärke der nächstfolgenden farbigen Beleuchtung als auch der weißten Zusatzbeleuchtung- zugeordnet ist, während irr zweiten Teil des betrachteten Farbühergangs bei weiter zunehmender Lichtstärke der demnächst allein einzuschaltenden farbigem Beleuchtung die Lichtstärke der abzulösenden farbigen Beleuchtung zugleich mit dex Lichtstärke der weißen Zusatzb,eleuc4tung abnimmt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit einer Einrichtung ,ausgeübt werden, die beispielsweise aus zwei vergleichsweise lichtstarken Leuchten mit rhythmisch bewegten I#:arbfiltern und Mitteln zum Ändern der Lichtstärke sowie einer das zum Aufhellen im übergangsintervall dienende weiße Licht liefernden Leuchte besteht. Man kann statt zweier Farbleuchten auch mit einer ,einzIgen solchen Leuchte auskommen, denen Licht man etwa durch Vorsatzspiegel teilt; insbesondere lassen sich auch Jalousiespiegel benutzen. Die beiden Farbfilter können gleichgestaltet und gegeneinander versetzt sein; diese Anordnung ergibt eineu besonders einfachen Aufbau bei der Verwendung drehbarer Scheibenfilter. Die Lichtstärke kann man beispielsweise .dadurch ändern, daß man die Dicke der Farbfilter veränderlich macht. Weiterhin. kann man mit Abblendungen der verwendeten Lichtstrahlenbündel arbeiten, und man kann sowohl vor als auch hinter den Farbfiltern abblenden. Man kann weiterhin auch der zusätzlichen weißen Leuchte .eine Blende zuordnen und die Einrichtung dann so treffen, daß die Blende dieser Leuchte nur bei- Übergang von einer Farbe zur nächstfolgenden geöffnet ist. Um die Stärke des weißen Aufhellungslichts in der erläuterten Weise zu ändern, kann man gemäß der Erfindung die Blenderöffnung von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstw e _r1, und dann abnehm end bis zueinem Endwert regeln. Man kann aber auch erfindungsge:mäß bei geöffneter Blende im Wege der Lichtstrahlen einen Graukeil. b.ewAgen; ein derartiger Graukeil, dem man beispielsweise eine hin und her gehende Bewegung oder eine Schwinghewegungerteilen kann, läßt sich auch in Verbindung zeit Farbfiltern bei den farbigen Leuchten des Erfindungsgegenstandes anwenden.
  • Von besonderer Bedeutung hei den Einrichtungen zur Ausübung des ;erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Verwendung elektrischer Leuchten, d. h. solcher Leuchten; deren Lichtstärke von der Stänke des die eigentlichen Leuchbkötrp-er @erhitzeaden elektri.-schen Stroms einideut$g abhängt. Man kann bei einer -solchen Einrichtung in einfacher Weise eine Studung der Lichtstärke mit Hilfe eines im Stromkreis jedes LewchV@örpers liegenden Schaltwiderstandes bewirken. Dies kann beispielsweise nach der Erfindung durch ein -den Wirkwert jedes Schaltwiderstandes regelndes motorisch angetriebenes K.ontaktwenk geschehen. Ein solches Kontaktwerk kann so eingerichtet sein, daß es die Schaltwiderstände stetig oder absat-zweise ändert oder sie teils in der einen und teils in der arideren Weise beeinf.ußt. Im Regelfalle wird man mit einem Kontaktwerk auskommen, dessen Hauptteile aus dem Antriebsmotor, einem Zwischengetriebe und einer Schaltwalze mit Nocken- oder Stufenscheiben bestehen, die mittelbar oder unmittelbar au die elektrischen Kontakte, beispi:elaweise Blattfedertasbkontakte, einwirken; vom Zwischengetriebe ,solcher Kontaktwerke. kann man überdies eine harmonische Bewegung ableiten und .sie beispielsweise dem Gleirk.ontalzt eines Schiebewiderstandes erteilen, um. so auch stetige Widerstandsänderungen zu bewirken.
  • Bei Leuchten mit vorgesetzten Farbfiltern, Blenden, Graulkeilen u. dgl. kann ein derartiges Kontaktwerk erfindungsgemäß gleichzeitig .dazu benutzt werden, die Farbfilter, Blenden, Graukeile usw. über @elePuztroma,gnetische Relais rhythmisch zu beweiben, die vom Kontaktwerk in vorgegebener Weise geschaltet werden. Verwendet man elektrische Leuchten, dann kann bei einer solchen Einrichtung die Zahl dieser Leuchten mit der Zahl aller inagesamt verwendeten Farben übereinstimmen; hierbei ist die Farbe dies im allgemeinen ausgesprochen weißen Aufhellungslichts mitzurechnen. Bei einer derartigen Einrichtung kann im Stromkreis jedes Leuchtkörpers ein Schaltwiderstand liegen, dessen Wirkwert ;stetig oder absatzweise oder teils stetig und teils absatzweise durch ein Motorkontaktwerk geregelt wird.
  • Die Einrichtung kann gemäß der Erfindung aber auch .dahin vervollkommnet werden, daß die Zahl der vom Kontaktwerk zu regelnden Schaltwiderstände geringer als die Zahl alleer insgesamt verwendeten Farben ist; man kann die Einrichtung nämlich so treffen, daß im Stromkreis des Leuchtkörpers der zusätzlichen weißen Leuchte ein Schaltwiderstand liegt und daß weiterhin zwei selbständige Regelwiderstände vorhanden sind, die über einen Wählerkontaktsatz in die Stromkreise der Leuc.htkörp.er der jeweils zur weißen Zusatzleuchte benachbarten Farbleuchten mittels des Motarkontaktwerks geschaltet werden, das den Wirkwert des Schaltwidürgtandes der weißen Zusatzleuchte und der beiden erwähnten Regelwiderstände ändert. Man kommt in diesem Falle also insgesamt mit drei Regelwiderständen aus, von denen einer stets der weißen Zusatzleuchte ,geordnet ist, während die beiden übrigen zu-Re@öelwndersfände selbsttätige Gebilde sind und in der das Farbenspiel kennzeichnenden geordneten Folge nacheinander den verschiedenen benachbarten Farbleuchten zugeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung beschränkt sich nicht darauf, daß die Gesamtzahl der Leuchten .gleich der Zahl aller verwendeten Farben ist, sondern es kann insbesondere die Gesamtzahl der Leuchten ein ganzes Vielfaches der Zahl der ständig wechselnden Farben sein. Es ist weiterhin nicht erforderlich, daß man stets alle Leuchten einer Farbe mit Strom beschickt; matt kann beispielsweise den einen Teil aller insgesamt vorhandenen Leuchten als Reserve behalten, was bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung und der Anwendung des eerfindun;gsgeunäßen Verfahrens zu Reklamezwecken von Bedeutung ist. Hierbei kann die Einrichtung so getroffen werden, daß beim Schadhaftwerden einzelner normalerweise im Betriebe befindlicher Leuchten oder beim Versagen irgendwelcher solchen Leuchten zugeandneten Kontakte ein zum Motorkontaktwerk gehöriges Schaltrelais ein Auswechseln bestimmter Leuchteüsätze gegen die Resexvesätze selbsttätig bewirkt.
  • Auch .die Zahl der jeweils strombeschickten Einzelleuchten .gleicher Farbe kann vom Motorkontaktes erk nach einem vorhestimmten Gesetz geändert werden; im Regelfalle wird man dabei die Zahl dieser jeweils strombeschickten Einzelleuchten ;gleicher Farbe von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert ändern; über die, Bemessung des Anfangswerts und des Endwerts gilt das eingangs über die Regelung der Lichtstärke Ausgeführte sinngemäß.
  • Die meist benutzten elektrischen Leuchten sind Glühlampen; mit ihnen kann man sehr einfach aufgebaute und betriebssichere Einrichtungen von großer Lebensdauer zum Ausüben des eerfindungsgemäßen Verfahrens herstellen. Hierbei kann die Zahl. der jeweils strombeschickten Einzelleuchten gleicher Farbe unveränderlich sein, und erfindungsgemäß können diese Einzelleuchten durch ein 1'to:orkontaktw erk wechselweise in. Reihe, reihenparallel, parallel, reihenparallel, in Reihe geschaltet werden. Man kann auch die Gesamtzahl dar benutzten Glühlampen in zwei Gruppen unterteilen, deren eine durch Ändern der Zahl der .strombeschickten Lampen und deren andere vom gleichen Motorkontaktwerk aus in der vorstehend erläuterten Weise ohne Ab- und Zuschaltung einzelner Lampen beeinflußt wird. Erfindungsgemäß können bei einer ,derartigen Einrichtung in einzelnen Stellungen der Kontaktorgane des Motorkontaktwerks Teilgruppen verschiedenfarbiger aufeinanderfolgenden Leuchten ;miteinander elektrisch verbunden sein.
  • Die Leuchten kann man an einzeln-en Stellen des zu beleuchtenden Raumes anhäufen; diese Anordnung ist häufig dann erwünscht, wenn es sich um das Anstrahlen von Gegenständen, beispielsweise von Ausstellungssachen in Schaufenstern u.,dgl., handelt. Dabei ist ,es gleichgültig, ob das Anstrahlen mit auffallendem oder mit durchscheinendem Licht erfolgt, d. h. ob die Gegenstände in der Richtung des Besch auerblcks oder in entgegengesetzter Richtung mit Licht versorgt werden. Man kann aber auch die Leuchten räumlich ausbreiten und wird dies besonders in. deal Fällen tun, in denen die Gesamtzahl der Leuchten verhältnismäßig groß ist und die Leuchten überdies so- ausgebildet sind, daß sie betont lichtstreuend wirken. Gemäß der Erfindung können solche Leuchten, also beispielsweise Glühlampen mit mattierter und gefärbter Glashülle, merklich regelmäßig über den gesamten, mit ständigem Farbenspiel zu erhellenden Raum bei vergleichsweise großem Abstand der gruppenartg zusammengefaßten Einzelleuchten gleicher Farbe verteilt sein, und man kann alsdann. zum Gewährleisten einer besonders vergleic.hmäßigten Wirkung die Einzelleuchten verschiedener Farbe zyklisch anordnen. Eine solche Anordnung empfiehlt sich beispielsweise dann, wenn lichtdu.rchlässirge oderopake Geigenstände, z. B. Seidenstoffe und ähnliches, durch eine vergleichsweise große Anzahl nach Möglichkeit verdeckt anzuordnender Glühlampen kleiner Auismaße nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beleuchtet werden sollen:

Claims (1)

  1. PATENTAIQSPRI CIIE: I. Verfahren zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel, dadurch gekennzeichnet, d.aß eine Vielzahl von Leuchten eine geordnete Folge versichiedenfarbigen Lichts aussenden, der Übergäng von einer Farbe zur nächstfolgenden unterhalb des Höchstwerts der der aufeinanderfolgenden Leuchten bewirkt und während des Bewirkensdieses Farbenüblergangs zusätzlich mit weißem Licht beleuchtet wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungszeit der weißen Zusatzbeleuchtung kürzer als .die Wirkungszeit der zeitlich benachbarten Farbbeleuchtungen ist. 3. Verfahren nach Anspruch i oder i und a, dadurch gekennzeichnet, daß _die Lichtstärke -der weißen Zusatzbeleuchtung von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem HÖchstwert und dann abnehmend bis zu eineue Endwert geregelt wird. 4. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i oder i und a, gekennzeichnet durch eine weiße Zusatzleuchte mit einer nur beim Übergang von einer Farbe zur nächstfolgenden geöffneten Blende. 5. Einrichtung nach `Anspruch 4 zum Ausüben das Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blend,enöffnung von eineue Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend biss zu einem Endwert geiegelt wird. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch -einen b,ei geöffneter Blende im Wege der Lichtstrahlen liegender.. und bewegten Graukeil. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende der weißen Zuaatzleuchte mittels elektromagnetischer Schaltrelais rhythmisch beeinflußt wird. . B. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine elektrische weiße Zusatzleuchte mit im Stromkreis ihres Leuchtkörpers liegendem Schaltwiderstand und ein. dessen Wirkwert regelndes motorisch angetriebenes Kontaktwerk. 9. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 3 mit elektrischen Leuchten, -gekennzeichnet durch übereinstimmung der Zahl der Leuchten mit der Zahl aller insgesamt verwendeten Farben. i o. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Schaltwiderstand im Stromkreis jedes Leuchtkörpers lind durch ein den Wirkwert jedes Schaltwiderstandes regelndes, motorisch angetriebenes Kontaktwerk. i i. Einrichtung nach Anspruch 9, _ gekennzeichnet durch einen Sichaltwiderstand irr Stromkreis des Leuchtkörpers der zusätzlichen weißen Leuchte, durch zwei ,selbständige Regelwiderstände und durch ein sie über einen Wählerkontaktsatz in die Stromkreise der Leuc,htkörpier der jeweils zur weißen Zusatzleuchte bienachbarten Farbleuchten .schaltendes und den Wirkwert des Schaltwiderstandes der weißen Zusatzleuchte und der beiden Regelwiderstände änderndes Motorkontaktwerk. 12. Einrichtung zum Ausüben des, Verfahrens nach Anspruch 3 mit elektrischen Leuchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Leuchten ein ganzes Vielfaches der Zahl der ständig wechselnden Farben ist. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, -ekennzeichnet durch ein die Zahl der je- weils stromhesc,hickten Einzelleuchten gleicher Farbe von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert änderndes Motorkontaktwerk. 14. Einrichtung nach Anspruch 12 mit unveränderlicher Zahl der jeweils strombeschickten Einzelleuchten gleicher Farbe, gekennzeichnet durch ein diese Einzelleuchten wechselweisse in Reihe, neühenparallel,- parallel, reihenparallel, iss Reihe schaltendes Motorkontaktwerk. 15. Einrichtung nach Anspruch 12 mit einer Vielzahl elektrischer Glühlampen als Leuchten, gekennzeichnet durch deren Zusammenfassen in Teilgruppen von nach Anspruch 13 und restliche Teilgruppen von nach Anspruch 14 mittels eines gemeinsamen Motorkontaktwerks geschalteten Einzellampen. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch ,gekennzeichnet, daß in einzelnen Stellungen der Kontaktorgane des Motorkontaktwerks Teilgruppen verschiedenfarbiger. aufeinanderfolgender Leuchten miteinander elektrisch verbunden sind. 17. Einrichtung nach Anspruch 13 bis 16 mit betont lichtstreuenden Leuchten, dadurch gekennzeichnet, daß .diese merklich regelmäßig über den gesamten mit ständigem Farbenspiel zu erhellenden Raum bei vergleichsweise großem Abstand der gruppenartig zusammengefaßten Einzelleuchten gleicher Farbe verteilt sind. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die zyklische Anordnung der Einzelleuchten verschiedener Farbe.
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