DE710672C - Beschraenkt lichtdurchlaessige Abblendvorrichtung fuer Luftschutzzwecke - Google Patents

Beschraenkt lichtdurchlaessige Abblendvorrichtung fuer Luftschutzzwecke

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DE710672C
DE710672C DEM142626D DEM0142626D DE710672C DE 710672 C DE710672 C DE 710672C DE M142626 D DEM142626 D DE M142626D DE M0142626 D DEM0142626 D DE M0142626D DE 710672 C DE710672 C DE 710672C
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DE
Germany
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dimming device
light
light source
dimming
translucent
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Expired
Application number
DEM142626D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Moers
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WILHELM MOERS DIPL ING
Original Assignee
WILHELM MOERS DIPL ING
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beschränkt lichtdurchlässige Abblendvorrichtung für Luftschutzzwecke Zur Verdunkelung von Lichtquellen, z. B. zum Zwecke des Luftschutzes, sind zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Neben der Herabsetzung der Leuchtstärke durch Verringerung der Spannung mittels Verdunkelungstransformatoren oder Vorschaltwiderständen und Ersatz der Lichtque lle durch Lampen geringerer Lichtstärke -(Zweifadenlampen) wird die Lösung der Aufgabe durch Vorschaltung mechanischer Abblendvorrichtungen herbeigeführt. So ist es bereits bekannt, tun die Lichtquelle einen becherartigen, mittels eines Seilzuges nach unten verschiebbaren .Verdunkelungskörper mit heschränkt lichtdurchlässigem Boden anzuordnen. Diese Einrichtung läBt wohl in der oberen Lage eine Verdunkelung der Lampen entsprechend der Dämpfung des Lichtes durch das Glasfilter zu; sie hat ,jedoch den Mangel, dasß auch im geöffneten Zustand das nach unten gelangende Licht durch das Filter gedämpft bleibt, da der Lichtstrahl nur nach der Seite hin frei austreten kann. Eine andere Verdunkelungseinrichtung besteht aus einem die Lampe umgebenden zusammenlegbaren Balg, der im heruntergelassenen. Zustand die Lichtquelle vollständig verdunkelt. Eine derartige Einrichtung eignet sich für Luftschutzzwecke nicht, da die gewünschte Aufhellung der Plätze, Räume usw. nicht erlangt werden kann; auch wird der Balg infolge seiner Empfindlichkeit bald unbrauchbar werden.
  • Es ist ferner eine klapperartige, aus zwei Teilen bestehende Verdunkelungseinrichtung bekanntgeworden. Hierbei tragen die scharnierartig an den Seitenwänden der Armatur befestigten Klappen gleichfalls in Scharnieren ,gelagerte Scheiben aus farbigem Glas, welche sich beim Nachlassen des Zugorgans unter der Einwirkung ihres Eigengewichtes und von Federn vor die Lichtquelle legen und dann nur noch gedämpftes Licht nach unten. fallen lassen. Diese Einrichtung hat den Naschteil, daß sie die Erkennung örtlicher Verhältnisse außerordentlich beeinträchtigt und die Aufhellung bestimmter Plätze, z. B. von Arbeitsplätzen an Maschinen u. d-1., nicht in dem Maße zuläßt, als es zur sachgemäßen Durchführung der Arbeit erforderlich wäre. Vielmehr wird der beleuchtete Raum gleichmäßig in gedämpftes Licht getaucht, das, wenn die Verdunkelung den Bestimmungen des Luftschutzes Rechnung tragen soll, in seiner Leuchtstärke so weit herabgesetzt werden muß, daß die Vorsehung besonderer Leuchtkörper unmittelbar am Arbeitsplatz notwendig wird, um nicht den. Fortgang der Arbeit zu stören. Ein weiterer Mangel ist darin zu sehen, daß die Lüftung bei geschlossen-,n Verdunkelungsklappen unterbunden wird, was zu einer übermäßigen Erwärmung der Lichtquelle und Teilen der Lampenarmatur und daher zu Beschädigungen derselben führen kann.
  • Bei Raumleuchten und Fahrzeuglampen ist es ferner bekannt, vor die Lichtquelle Röhrchen zu setzen, die gegebenenfalls offen sind, so daß die Luftzirkulation aufrechterhalten wird. Auch kann auf diese Weise die Streuung des Lichtes eingeschränkt werden.
  • Die vorliegende Erfindung macht von dieser bekannten Einrichtung bei der Abblendung der Lichtquellen zum Zwecke des Luftschutzes Gebrauch. Erfindungsgemäß sind die vor die Lichtquelle bewegbaren Teile der Abblendvorrichtung von solchen Röhrchen oder Schlitzblenden gebildet. Die Vorteile dieser Ausbildung sind auf Grund der oben gemachten Ausführungen leicht erkennbar. Sie bestehen vor allem darin, daß die erforderliche Aufhellung erfolgen kann, ohne daß dabei der Nachteil einer großen Lichtstreuung, durch die die Lichtquelle weithin sichtbar wird, in Kauf genommen werden muß. Beschädigungen der Verdunkelungsklappen sind nahezu ausgeschlossen und ohne Einfluß auf die Verdunkelung, da Glasfilter nicht vorhanden sind oder, wenn die: Röhrchen oder einzelne Röhrchen mit Buntgläsern ausgestattet werden, diese wegen ihrer geringen Größe weit widerstandsfähiger als bei den bekannten Abblendeinrichtungen sind. Auch ist die Durchlüftung des Beleuchtungskörpers gesichert. In weiterer Ausbildung der Erfindung können die bewegbaren Teile mit einem lichtundurchlässigen Schirm zusammengebaut sein, der im geschlossenen Zustand die Lichtquelle in ihrem unteren Teil umfaßt und den direkten Austritt des Lichtes durch die Röhrchen oder Schlitzblenden verhindert und auch den auf undichten Schluß zurückzuführenden Lichtaustritt herabsetzt. Die Betätigung der Abblendeinrichtung kann in bekannter Weise durch mechanische oder elektrische Mittel, vorzugsweise durch Seilzug und Rück holfedern, erfolgen, wobei die letzteren so angeordnet sein können, daß sie die von der Seite vor die Lichtquelle bewegten Teile sowohl in der geöffneten als auch in der geschlossenen Lage halten. Die Betätigung der Beleuchtungskörper läßt sich auch durch eine gemeinsame Zugvorrichtung, die durch einen kleinen Motor angetrieben wird, von einer zentral gelegenen Stelle her bewirken.. Dabei können ferner Mittel vorgesehen sein, die eine Herabsetzung der Lichtstärke durch Umschalten der ständig brennenden Lampen auf eine Lampe geringerer Lichtstärke (bei einer Zweifadenlampe durch Umschaltung des Stromes auf den Nebenfaden) oder auch durch Vorschaltung eines Widerstandes bzw. Um- oder Einschaltung eines Transformators herbeiführen.
  • Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens, und zwar stellen die Abb. i und 2 eine aufklappbare und die Abb. 3 und q. eine von der Seite vorschiebbare Abblendvorrichtung in offener und geschlossener Stellung dar.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. i und 2 ist die Lampenarmatur a durch eine starre Befestigung mit dem Aufhängepunkt b verbunden. Mit c ist ein die Lichtquelle d umgebender Schirm bezeichnet; an diesem ist durch ein paar Scharniere e die aus zwei aufklappbaren Teilen bestehende Abblendeinrichtung f aufgehängt. Die Abblendeinrichtung ist mit einer größeren Anzahl Röhrchen g ausgestattet und trägt für die vollkommene Abblendung der Lichtquelle nach unten hin eine halbkugelförmige Schalei. In der Offenstellung werden die beiden Abblendteile f durch eine Feder k gehalten. Die Betätigung der Verdunkelungseinrichtung erfolgt durch einen Seilzug L, der zu einem beliebigen Ort herabgeführt sein kann. Die Schlußstellung geht aus Abb. 2 hervor. Das von der Lichtquelle h ausgehende Licht wird von dem umgebenden Schirm zurückgeworfen und fällt in eitlem durch die Abblendeinrichtung (Röhrchen) gerichteten Strahl nach unten.
  • Mit der Abblendeinrichtung oder der Betätigungseinrichtung, z. B. dem Seilzug 1, kamt ein Umschalter na verbunden sein, durch den zusätzlich die Lichtstärke der Lichtquelle in der oben angegebenen Weise beeinflußt werden kann. In der Offenstellung (Abb. i ) brennt die Lichtquelle normal. Bei der Abblendung legt der Mitnehmer it den Schalter in um und bringt ihn in die Stellung gemäß Abb. 2. Hierdurch wird z. B. die große Lampe aus- und eine kleine Lampe hiexfür eingeschaltet.
  • Die Abb.3 und .4 zeigen die gleiche Lampenarmatur wie in den Abb. i und 2. Die Verdunkelungs- bzw. Abblendeinrichtung besteht in diesem Falle ,aus zwei in waagerechter Richtung auf Führungsschienen o beweglichen Abblendteilen p, die in genau der gleichen Weise, %vie in Abb. i -und 2 dargestellt, ausgebildet sind. Die Betätigung erfolgt ebenfallsdurcheinen Seilzug L. An den Führungsschienen o sind Federn r angebracht, die bei der Entdunkelung die Abblendteile p in die in Abb. 3 dargestellte Lage zurückführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vor die Lichtquelle eines mit einem Reflektor ausgestatteten Beleuchtungskörpers, beispielsweise klapperartig bewegbare, aus zwei Teilen bestehende, gegebenenfalls durch einte Rückholfeder zu betätigende, beschränkt lichtdurchlässige Abblen.dvorrichtung für Luftschutzzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bewegbaren Teile der Abblendvorrichtung von bekannten Röhren- oder Schlitzblenden gebildet sind. a. Abblendvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den bewegbaren Teilen einen besonders lichtundurchlässigen Abblendschirm besitzt, der die Lichtquelle in ihrem unteren Teil umfaßt.
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