CH142005A - Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel.

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CH142005A
CH142005A CH142005DA CH142005A CH 142005 A CH142005 A CH 142005A CH 142005D A CH142005D A CH 142005DA CH 142005 A CH142005 A CH 142005A
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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  Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel.    Da, wo es sich darum handelt, unter Zu  hilfenahme von Farben Beleuchtungseffekte  zu erzielen, beispielsweise in der Bühnen  technik, wird der Übergang von der Be  leuchtung mit einer ausgesprochenen Farbe  zu einer Beleuchtung mit einer andern aus  gesprochenen Farbe meistens von Hand be  wirkt; dabei handelt es sich jedoch     nicht    um  ein ständiges Farbenspiel mit einer Vielzahl  einzelner Farben.  



  Man weiss auch schon aus den Erfah  rungen beim allmählichen Wechsel zweier  Farben einer Beleuchtung, dass beim gleich  zeitigen Vorhandensein dieser Farben im  Übergangsintervall recht unschöne Wir  kungen aufzukommen vermögen und hat sich  in der Regel so geholfen, dass man die Licht  stärke der zusammenwirkenden Beleuch  tungskörper stark gedämpft hat.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Verfahren und eine Einrichtung, um  Räume, Raumteile, Flächen, Gegenstände  usw. mit ständigem Farbenspiel zu beleuch-         ten,    das heisst nach der Beleuchtung mit  einer Farbe wird zur     Beleuchtung    mit einer  andern Farbe übergegangen und dieser Vor  gang wiederholt sich fortwährend, so dass also  zwischen     zwei.    ausgesprochenen Farben im  mer eine mehr oder weniger lange Zeit der  Beleuchtung mit Mischfarben aus diesen bei  den Farben liegt.  



  Erfindungsgemäss lässt man nach dem Ver  fahren eine Vielzahl von Leuchten eine ge  ordnete Folge verschiedenfarbigen Lichtes  aussenden und bewirkt den Übergang von  einer Farbe zur nächstfolgenden unterhalb  des Höchstwertes der Lichtstärke der auf  einanderfolgenden Leuchten.  



  Das Verfahren kann so ausgeübt werden,  dass man im Übergangsintervall, also während  des     Bewirkens    des Überganges von einer  Farbe zur nächstfolgenden, bei gedämpften.,  zusammenwirkenden Farben eine     Aufhellung     mit weissem Licht vornimmt. Es ist hierbei  nicht erforderlich, dass während der gesamten  Wirkungszeit der zeitlich benachbarten      Farbbeleuchtungen mit zusätzlichem, weissem  Licht aufgehellt wird, sondern die Wir  kungszeit der weissen Zusatzbeleuchtung  kann kürzer als die Wirkungszeit der zeit  lich benachbarten Farbbeleuchtungen sein.  Die Bemessung der Wirkungszeit der weissen  Zusatzbeleuchtung hängt auch von der  Lichtstärke der zur Aufhellung verwendeten  Leuchte ab.

   Es ist auch nicht erforderlich, dass  die Lichtstärke der weissen     Zusatzbeleuchtung     während der gesamten Wirkungszeit unver  änderlich bleibt, sondern man kann insbeson  dere so verfahren, dass die     Lichtstärke    der  weissen Zusatzbeleuchtung von einem An  fangswert zunehmend bis zu einem Höchst  wert und dann abnehmend bis zu einem     End-          wert    geregelt wird.

   Anfangswert und     End-          wert    werden im Regelfalle nicht wesentlich  voneinander verschieden sein; dies ist jedoch  keine notwendige Bedingung, sondern man  kann die genannten Werte auch verschieden  bemessen und wird beispielsweise den     End-          wert    grösser als den Anfangswert halten,  wenn die im Farbenspiel folgende Farbe  heller als die vorangehende Farbe ist und  umgekehrt.

   Grundsätzlich ändert sich dann  also die Lichtstärke der weissen Zusatz  beleuchtung in ähnlicher Weise, wie die  Lichtstärke der einzelnen farbigen Beleuch  tungen und die     Einschachtelung    aller Lich  ter geschieht im Regelfalle so, dass im ersten  Teil des Farbüberganges der Abnahme der  Lichtstärke der kurz vorher allein vorhan  denen farbigen Beleuchtung eine Zunahme  sowohl der Lichtstärke der nächstfolgenden  farbigen Beleuchtung, als auch der weissen  Zusatzbeleuchtung zugeordnet ist, während  im zweiten Teil des betrachteten     Farbüber-          ganges    bei weiter zunehmender Lichtstärke  der demnächst allein einzuschaltenden far  bigen Beleuchtung die Lichtstärke der abzu  lösenden farbigen Beleuchtung zugleich mit.

    der Lichtstärke der weissen Zusatzbeleuch  tung abnimmt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann  mit einer Einrichtung ausgeübt werden, die  lediglich aus zwei vergleichsweise lichtstar  ken Leuchten mit rhythmisch bewegten Farb-    filtern und Mitteln zum Ändern der Licht  stärke besteht. Die beiden Farbfilter können  gleich gestaltet und gegeneinander versetzt  sein; diese Anordnung ergibt einen besonders  einfachen Aufbau bei der Verwendung dreh  barer Scheibenfilter. Die Lichtstärke kann  man beispielsweise dadurch ändern, dass man  die Dicke der Farbfilter veränderlich macht.  Weiterhin kann man mit Abblendungen der  verwendeten Lichtstrahlenbündel arbeiten,  und man kann sowohl vor, als auch hinter  den Farbfiltern abblenden. Die Verwendung  einer derartigen Blende ist besonders an  gezeigt bei der zusätzlichen Benutzung einer  das zum Aufhellen im Übergangsintervall  dienende weisse Licht liefernden Leuchte.

    Man wird die Einrichtung dann so treffen,       da.ss    die Blende dieser Leuchte nur beim  Übergang von einer Farbe zur nächstfolgen  den geöffnet ist.  



  Man kann aber auch statt die Lichtstärke  des weissen Lichtes zu regulieren, bei geöff  neter Blende im Wege der Lichtstrahlen  einen Graukeil bewegen; ein derartiger Grau  keil, dem man beispielsweise eine hin- und  hergehende Bewegung oder eine Schwing  bewegung erteilen kann, lässt sich auch in  Verbindung mit Farbfiltern bei den farbigen  Leuchten anwenden.  



  Von besonderer Bedeutung bei den Ein  richtungen zur Ausübung des erfindungs  gemässen Verfahrens ist die Verwendung  elektrischer Leuchten, das heisst solcher  Leuchten, deren Lichtstärke von der Stärke  des die eigentlichen Leuchtkörper erhitzen  den elektrischen Stromes eindeutig abhängt.  Man kann bei einer solchen Einrichtung in  einfacher Weise eine Stufung der Licht  stärke mit Hilfe eines im Stromkreis jedes       Leuchtkörpers    liegenden Schaltwiderstandes  bewirken. Dies kann beispielsweise durch ein  den Wirkwert jedes Schaltwiderstandes  regelndes, motorisch angetriebenes Kontakt  werk geschehen. Ein solches Kontaktwerk  kann so eingerichtet sein, dass es die Schalt  widerstände stetig oder absatzweise ändert  oder sie teils in der einen und teils in der  andern Weise beeinflusst.

   Im Regelfalle wird      man mit einem Kontaktwerk auskommen.  dessen Hauptteile aus dem Antriebsmotor.  einem Zwischengetriebe und einer Schalt  walze mit Nocken- oder     (St(ufensch,eiben    be  stehen, die mittelbar oder unmittelbar auf  die elektrischen Kontakte, beispielsweise       Blattfedertastkontakte,    einwirken; vom Zwi  schengetriebe solcher Kontaktwerke kann  man überdies eine harmonische     Bewegung     ableiten und sie beispielsweise dem     Gleit-          kontakt    eines Schiebewiderstandes erteilen,  um so auch stetige Widerstandsänderungen  zu bewirken.  



  Bei Leuchten mit vorgesetzten Farbfiltern.  Blenden, Graukeilen und dergleichen kann  ein derartiges Kontaktwerk gleichzeitig dazu  benutzt werden, die Farbfilter, Blenden,  Graukeile usw. über elektromagnetische Re  lais     rhythmisch    zu bewegen, die vom Kontakt  werk in vorgegebener Weise geschaltet wer  den. Verwendet man elektrische Leuchten,  dann kann bei einer solchen     Einrichtung    die  Zahl dieser Leuchten mit der Zahl aller ins  gesamt verwendeter Farben     übereinstimmen;     hierbei ist die Farbe des im allgemeinen aus  gesprochenen weissen     Aufhellungslichtes    mit  zurechnen.

   Bei einer derartigen Einrichtung  kann im Stromkreis jedes Leuchtkörpers ein  Schaltwiderstand liegen, dessen Wirkwert  stetig oder absatzweise oder teils stetig und  teils absatzweise durch ein     Xotorkontakt-          werk    geregelt wird.  



  Die Einrichtung kann aber auch dahin  vervollkommnet werden, dass die Zahl der vom  Kontaktwerk zu regelnden     Schaltwiderstände     geringer als die Zahl aller insgesamt verwen  deten Farben ist; man kann die Einrichtung  nämlich so treffen, dass im Stromkreis des       Leuchtkörpers    der zusätzlichen weissen  Leuchte ein Schaltwiderstand liegt, und dass  weiterhin zwei selbständige Regelwider  stände vorhanden sind, die über einen       Wählerkontaktsatz    in die Stromkreise der  Leuchtkörper der jeweils zur weissen Zusatz  leuchte benachbarten Farbleuchten     mittelst     des     Motorkontaktwerkes    geschaltet werden,

    das     deri    Wirkwert des Schaltwiderstandes  der weissen Zusatzleuchte und der beiden er-    wähnten Regelwiderstände ändert. Man  kommt in diesem Falle also insgesamt mit  drei Regelwiderständen aus, von denen einer  stets der weissen Zusatzleuchte zugeordnet  ist, während die beiden übrigen Regelwider  stände selbsttätige Gebilde sind und in der  das Farbenspiel kennzeichnenden geordneten  Folge nacheinander den verschiedenen be  nachbarten Farbleuchten zugeordnet werden.  



  Die Einrichtung beschränkt sich nicht  darauf, dass die Gesamtzahl der Leuchten  gleich der Zahl aller verwendeten Farben ist,  sondern es kann insbesondere die Gesamtzahl  der Leuchten ein ganzes Vielfaches der Zahl  der ständig wechselnden Farben sein. Es ist  weiterhin nicht erforderlich, dass man stets  alle Leuchten einer Farbe mit Strom be  schickt; man kann beispielsweise den einen  Teil aller insgesamt vorhandenen Leuchten  als Reserve behalten, was bei der Benutzung  der erfindungsgemässen Einrichtung und der  Anwendung des erfindungsgemässen Ver  fahrens zu Reklamezwecken von Bedeutung  ist.

   Hierbei kann die Einrichtung so ge  troffen werden, dass beim     Schadhaftwerden     einzelner, normalerweise im Betrieb befind  licher Leuchten oder beim Versagen irgend  welcher solchen Leuchten zugeordneter Kon  takte ein zum     Motorkontaktzwerk    gehöriges  Schaltrelais ein Auswechseln bestimmter       Leuchtensätze    gegen die Reservesätze selbst  tätig     bewirkt.     



  Auch die Zahl der jeweils strombeschick  ten Einzelleuchten gleicher Farbe kann vom  Motorkontakt nach einem vorbestimmten Ge  setz geändert werden;     im    Regelfalle wird  man dabei die Zahl dieser jeweils strom  beschickten Einzelleuchten gleicher Farbe  von einem Anfangswert zunehmend bis zu  einem Höchstwert und dann abnehmend bis  zu einem Endwert ändern; über die Bemes  sung des     Anfangswertes    und des     Endwertes     gilt das eingangs über die Regelung der  Lichtstärke Ausgeführte sinngemäss.  



  Die meist benutzten elektrischen Leuchten  sind Glühlampen; mit ihnen kann man sehr  einfach aufgebaute und betriebssichere Ein  richtungen von grosser Lebensdauer zum      Ausüben des erfindungsgemässen Verfah  rens herstellen. Hierbei     kann.    die Zahl der  jeweils strombeschickten Einzelleuchten glei  cher Farbe unveränderlich sein, und diese       Einzelleuchten    können durch ein     Motorkon-          taktwerk    wechselweise in Reihe, reihen  parallel, parallel,     reihenparallel,    in     Reihe     geschaltet     werden.    Man kann auch     tdie    Ge  samtzahl der benutzten Glühlampen in zwei  Gruppen unterteilen,

   deren eine durch Än  dern der Zahl der strombeschickten Lampen  und deren andere vom gleichen     Motorkon-          taktwerk    aus in der vorstehend erläuterten  Weise ohne Ab- und     Zuschaltung    einzelner  Lampen beeinflusst wird. Es können bei einer  derartigen Einrichtung in einzelnen Stel  lungen der Kontaktorgane des Motorkontakt  werkes Teilgruppen verschiedenfarbiger, auf  einanderfolgender Leuchten miteinander elek  trisch verbunden sein.  



  Die Leuchten kann man an einzelnen  Stellen des zu beleuchtenden Raumes an  häufen; diese     Anordnung    ist häufig dann er  wünscht, wenn es sich um das Ausstrahlen  von Gegenständen, beispielsweise von Aus  stellungssachen in Schaufenstern und der  gleichen, handelt. Dabei ist es gleichgültig,  ob das Anstrahlen mit auffallendem oder  mit durchscheinendem Licht erfolgt, das  heisst, ob die Gegenstände in der Richtung  des     Beschauerblickes    oder in entgegengesetz  ter Richtung mit Licht versorgt werden.  Man kann aber auch die Leuchten räumlich  ausbreiten und wird dies besonders in den  Fällen     tun,    in denen die Gesamtzahl der  Leuchten verhältnismässig gross ist und die  Leuchten überdies so ausgebildet sind, dass  sie betont lichtstreuend wirken.

   Es können  solche Leuchten, also beispielsweise Glüh  lampen mit     mattierter    und gefärbter Glas  hülle, merklich regelmässig über den gesam  ten, mit ständigem Farbenspiel zu erhellen  den Raum bei vergleichsweise grossem Ab  stand der gruppenartig zusammengefassten  Einzelleuchten gleicher     Farbe_    verteilt sein  und man kann alsdann zum Gewährleisten  einer besonders     vergleichmässigten    Wirkung  die Einzelleuchten verschiedener Farbe zy-         klisch    anordnen.

   Eine solche Anordnung  empfiehlt sich beispielsweise dann, wenn  lichtdurchlässige oder opake Gegenstände,  zum Beispiel Seidenstoffe und ähnliches,  durch eine vergleichsweise grosse Anzahl  nach Möglichkeit verdeckt anzuordnender  Glühlampen kleiner Ausmasse nach dem er  findungsgemässen Verfahren beleuchtet wer  den sollen.  



  Als Farben kann man     Spektralfarben     oder auch an sich schon Mischfarben be  nutzen.     Wünschenswert    ist, dass die einmal  gewählte Folge über ein hinreichend grosses  Zeitintervall beibehalten wird; dabei ist es  nicht erforderlich, dass die auf die einzelnen  Farben entfallenden Wirkungszeiten ein  ander gleich sind, man wird sie vielmehr aus  physiologischen Rücksichten oftmals ver  schieden wählen, um das frühzeitige Auf  treten merklicher Ermüdungserscheinungen  zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRüCHE I. Verfahren zum Beleuchten mit stän digem Farbenspiel, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Vielzahl von Leuch ten eine geordnete Folge verschiedenfar bigen Lichtes aussenden und der Über gang von einer Farbe zur nächstfolgen den unterhalb des Höchstwertes der Lichtstärke der aufeinanderfolgenden Leuchten bewirkt wird. II. Einrichtung zum Ausüben des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mindestens zwei ver gleichsweise lichtstarke Leuchten mit rhythmisch bewegten Farbfiltern und Mitteln zum Ändern der Lichtstärke. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass während des Bewirkens des Überganges von einer Farbe zur nächstfolgenden zusätzlich mit weissem Licht beleuchtet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Wirkungszeit der weissen Zusatzbeleuchtung kürzer als die Wir kungszeit der zeitlich benachbarten Farbbeleuchtungen ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Lichtstärke der weissen Zu satzbeleuchtung von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert geregelt wird. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch eine weisse Zusatz leuchte mit einer nur beim Übergang von einer Farbe zur nächstfolgenden ge öffneten Blende. :). Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Blenden öffnung einer weissen Zusatzleuchte von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert geregelt wird. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch einen bei geöffneter Blende im Wege der Lichtstrahlen liegenden und bewegten Graukeil. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch II mit elektrischen Leuchten, gekennzeichnet durch einen Schaltwiderstand im Strom kreis jedes Leuchtkörpers. B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch ein. den Wirkwert jedes Schaltwider standes regelndes, motorisch angetrie benes Kontaktwerk. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Farbfilter mittelst elektro magnetischer Schaltrelais rhythmisch be wegt werden. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7, 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Farbfiltern zugeordneten Schaltrelais von dem die im Stromkreis der Leuchtkörper liegen den Schaltwiderstände regelnden Kon taktwerk gesteuert werden.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Blende der weissen Zusatz leuchten mittelst elektromagnetischer Schaltrelais rhythmisch beeinflusst wird. <B>12.</B> Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die weisse Zusatzleuchte durch ein ihren Leuchtwert beeinflussendes Motorkontaktwerk geregelt wird. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II mit elektrischen Leuchten, gekennzeichnet durch Übereinstimmung der Zahl der Leuchten mit der Zahl aller insgesamt verwendeten Farben. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, gekennzeichnet durch einen Schaltwiderstand ;m Stromkreis jedes Leuchtkörpers und durch ein den Wirkwert jedes Schaltwiderstandes re gelndes, motorisch angetriebenes Kon taktwerk. 15.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 13 und 14, gekenn zeichnet durch einen Schaltwiderstand im Stromkreis des Leuchtkörpers der zusätzlichen weissen Leuchte, durch zwei selbständige Regelwiderstände und durch ein sie über einen Wählerkontakt satz in die Stromkreise der Leuchtkörper der jeweils zur weissen Zusatzleuchte be nachbarten Farbleuchten schaltendes und den Wirkwert des Schaltwiderstandes der weissen Zusatzleuchte und der bei den Regelwiderstände änderndes Motor kontaktwerk. 16.
    Einrichtung nach Patentanspruch II mit elektrischen Leuchten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gesamtzahl der Leuch ten ein ganzes Vielfaches der Zahl der ständig wechselnden Farben ist. 17. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, gekennzeichnet durch ein die Zahl der jeweils strombeschickten Einzelleuchten gleicher Farbe von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert änderndes Motorkontakt werk. 18.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, mit unveränderlicher Zahl der jeweils strombeschickten Ein zelleuchten gleicher Farbe, gekennzeich net durch ein diese Einzelleuchten wech selweise in Reihe, reihenparallel, parallel. reihenparallel, in Reihe schaltendes Mo torkontaktwerk. 1.9.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, mit einer Vielzahl elektrischer Glühlampen als Leuchten., dadurch gekennzeichnet, dass Teilgrup pen der Lampen von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann bis zu einem Endwert abnehmend und in restlichen Teilgruppen Einzel lampen wechselweise in Reihe, reihei,- parallel, parallel, reihenparallel, in Reihe mittelst eines gemeinsamen Motorkon- taktwerkes geschaltet werden. 20.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und U nterausprüchen 16 und 19, dadurch ge kennzeichnet, dass in einzelnen Stellungen der Kontaktorgane des Motorkontakt werkes Teilgruppen verschiedenfarbiger aufeinanderfolgender Leuchten mitein ander elektrisch verbunden sind. 21. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 16 bis 20 mit betont lichtstreuenden Leuchten, dadurch ge kennzeichnet, dass diese merklich regel mässig über den gesamten, mit ständigem Farbenspiel zu erhellenden Raum bei vergleichsweise grossem Abstand der gruppenartig zusammengefassten Einzel leuchten gleicher Farbe verteilt sind. 22.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 16 bis 21, gekennzeich net durch die zyklische Anordnung der Einzelleuchten verschiedener Farbe.
CH142005D 1929-01-08 1929-04-26 Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel. CH142005A (de)

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