CH142005A - Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel.Info
- Publication number
- CH142005A CH142005A CH142005DA CH142005A CH 142005 A CH142005 A CH 142005A CH 142005D A CH142005D A CH 142005DA CH 142005 A CH142005 A CH 142005A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- lights
- dependent
- light
- white
- color
- Prior art date
Links
Landscapes
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel. Da, wo es sich darum handelt, unter Zu hilfenahme von Farben Beleuchtungseffekte zu erzielen, beispielsweise in der Bühnen technik, wird der Übergang von der Be leuchtung mit einer ausgesprochenen Farbe zu einer Beleuchtung mit einer andern aus gesprochenen Farbe meistens von Hand be wirkt; dabei handelt es sich jedoch nicht um ein ständiges Farbenspiel mit einer Vielzahl einzelner Farben. Man weiss auch schon aus den Erfah rungen beim allmählichen Wechsel zweier Farben einer Beleuchtung, dass beim gleich zeitigen Vorhandensein dieser Farben im Übergangsintervall recht unschöne Wir kungen aufzukommen vermögen und hat sich in der Regel so geholfen, dass man die Licht stärke der zusammenwirkenden Beleuch tungskörper stark gedämpft hat. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Verfahren und eine Einrichtung, um Räume, Raumteile, Flächen, Gegenstände usw. mit ständigem Farbenspiel zu beleuch- ten, das heisst nach der Beleuchtung mit einer Farbe wird zur Beleuchtung mit einer andern Farbe übergegangen und dieser Vor gang wiederholt sich fortwährend, so dass also zwischen zwei. ausgesprochenen Farben im mer eine mehr oder weniger lange Zeit der Beleuchtung mit Mischfarben aus diesen bei den Farben liegt. Erfindungsgemäss lässt man nach dem Ver fahren eine Vielzahl von Leuchten eine ge ordnete Folge verschiedenfarbigen Lichtes aussenden und bewirkt den Übergang von einer Farbe zur nächstfolgenden unterhalb des Höchstwertes der Lichtstärke der auf einanderfolgenden Leuchten. Das Verfahren kann so ausgeübt werden, dass man im Übergangsintervall, also während des Bewirkens des Überganges von einer Farbe zur nächstfolgenden, bei gedämpften., zusammenwirkenden Farben eine Aufhellung mit weissem Licht vornimmt. Es ist hierbei nicht erforderlich, dass während der gesamten Wirkungszeit der zeitlich benachbarten Farbbeleuchtungen mit zusätzlichem, weissem Licht aufgehellt wird, sondern die Wir kungszeit der weissen Zusatzbeleuchtung kann kürzer als die Wirkungszeit der zeit lich benachbarten Farbbeleuchtungen sein. Die Bemessung der Wirkungszeit der weissen Zusatzbeleuchtung hängt auch von der Lichtstärke der zur Aufhellung verwendeten Leuchte ab. Es ist auch nicht erforderlich, dass die Lichtstärke der weissen Zusatzbeleuchtung während der gesamten Wirkungszeit unver änderlich bleibt, sondern man kann insbeson dere so verfahren, dass die Lichtstärke der weissen Zusatzbeleuchtung von einem An fangswert zunehmend bis zu einem Höchst wert und dann abnehmend bis zu einem End- wert geregelt wird. Anfangswert und End- wert werden im Regelfalle nicht wesentlich voneinander verschieden sein; dies ist jedoch keine notwendige Bedingung, sondern man kann die genannten Werte auch verschieden bemessen und wird beispielsweise den End- wert grösser als den Anfangswert halten, wenn die im Farbenspiel folgende Farbe heller als die vorangehende Farbe ist und umgekehrt. Grundsätzlich ändert sich dann also die Lichtstärke der weissen Zusatz beleuchtung in ähnlicher Weise, wie die Lichtstärke der einzelnen farbigen Beleuch tungen und die Einschachtelung aller Lich ter geschieht im Regelfalle so, dass im ersten Teil des Farbüberganges der Abnahme der Lichtstärke der kurz vorher allein vorhan denen farbigen Beleuchtung eine Zunahme sowohl der Lichtstärke der nächstfolgenden farbigen Beleuchtung, als auch der weissen Zusatzbeleuchtung zugeordnet ist, während im zweiten Teil des betrachteten Farbüber- ganges bei weiter zunehmender Lichtstärke der demnächst allein einzuschaltenden far bigen Beleuchtung die Lichtstärke der abzu lösenden farbigen Beleuchtung zugleich mit. der Lichtstärke der weissen Zusatzbeleuch tung abnimmt. Das erfindungsgemässe Verfahren kann mit einer Einrichtung ausgeübt werden, die lediglich aus zwei vergleichsweise lichtstar ken Leuchten mit rhythmisch bewegten Farb- filtern und Mitteln zum Ändern der Licht stärke besteht. Die beiden Farbfilter können gleich gestaltet und gegeneinander versetzt sein; diese Anordnung ergibt einen besonders einfachen Aufbau bei der Verwendung dreh barer Scheibenfilter. Die Lichtstärke kann man beispielsweise dadurch ändern, dass man die Dicke der Farbfilter veränderlich macht. Weiterhin kann man mit Abblendungen der verwendeten Lichtstrahlenbündel arbeiten, und man kann sowohl vor, als auch hinter den Farbfiltern abblenden. Die Verwendung einer derartigen Blende ist besonders an gezeigt bei der zusätzlichen Benutzung einer das zum Aufhellen im Übergangsintervall dienende weisse Licht liefernden Leuchte. Man wird die Einrichtung dann so treffen, da.ss die Blende dieser Leuchte nur beim Übergang von einer Farbe zur nächstfolgen den geöffnet ist. Man kann aber auch statt die Lichtstärke des weissen Lichtes zu regulieren, bei geöff neter Blende im Wege der Lichtstrahlen einen Graukeil bewegen; ein derartiger Grau keil, dem man beispielsweise eine hin- und hergehende Bewegung oder eine Schwing bewegung erteilen kann, lässt sich auch in Verbindung mit Farbfiltern bei den farbigen Leuchten anwenden. Von besonderer Bedeutung bei den Ein richtungen zur Ausübung des erfindungs gemässen Verfahrens ist die Verwendung elektrischer Leuchten, das heisst solcher Leuchten, deren Lichtstärke von der Stärke des die eigentlichen Leuchtkörper erhitzen den elektrischen Stromes eindeutig abhängt. Man kann bei einer solchen Einrichtung in einfacher Weise eine Stufung der Licht stärke mit Hilfe eines im Stromkreis jedes Leuchtkörpers liegenden Schaltwiderstandes bewirken. Dies kann beispielsweise durch ein den Wirkwert jedes Schaltwiderstandes regelndes, motorisch angetriebenes Kontakt werk geschehen. Ein solches Kontaktwerk kann so eingerichtet sein, dass es die Schalt widerstände stetig oder absatzweise ändert oder sie teils in der einen und teils in der andern Weise beeinflusst. Im Regelfalle wird man mit einem Kontaktwerk auskommen. dessen Hauptteile aus dem Antriebsmotor. einem Zwischengetriebe und einer Schalt walze mit Nocken- oder (St(ufensch,eiben be stehen, die mittelbar oder unmittelbar auf die elektrischen Kontakte, beispielsweise Blattfedertastkontakte, einwirken; vom Zwi schengetriebe solcher Kontaktwerke kann man überdies eine harmonische Bewegung ableiten und sie beispielsweise dem Gleit- kontakt eines Schiebewiderstandes erteilen, um so auch stetige Widerstandsänderungen zu bewirken. Bei Leuchten mit vorgesetzten Farbfiltern. Blenden, Graukeilen und dergleichen kann ein derartiges Kontaktwerk gleichzeitig dazu benutzt werden, die Farbfilter, Blenden, Graukeile usw. über elektromagnetische Re lais rhythmisch zu bewegen, die vom Kontakt werk in vorgegebener Weise geschaltet wer den. Verwendet man elektrische Leuchten, dann kann bei einer solchen Einrichtung die Zahl dieser Leuchten mit der Zahl aller ins gesamt verwendeter Farben übereinstimmen; hierbei ist die Farbe des im allgemeinen aus gesprochenen weissen Aufhellungslichtes mit zurechnen. Bei einer derartigen Einrichtung kann im Stromkreis jedes Leuchtkörpers ein Schaltwiderstand liegen, dessen Wirkwert stetig oder absatzweise oder teils stetig und teils absatzweise durch ein Xotorkontakt- werk geregelt wird. Die Einrichtung kann aber auch dahin vervollkommnet werden, dass die Zahl der vom Kontaktwerk zu regelnden Schaltwiderstände geringer als die Zahl aller insgesamt verwen deten Farben ist; man kann die Einrichtung nämlich so treffen, dass im Stromkreis des Leuchtkörpers der zusätzlichen weissen Leuchte ein Schaltwiderstand liegt, und dass weiterhin zwei selbständige Regelwider stände vorhanden sind, die über einen Wählerkontaktsatz in die Stromkreise der Leuchtkörper der jeweils zur weissen Zusatz leuchte benachbarten Farbleuchten mittelst des Motorkontaktwerkes geschaltet werden, das deri Wirkwert des Schaltwiderstandes der weissen Zusatzleuchte und der beiden er- wähnten Regelwiderstände ändert. Man kommt in diesem Falle also insgesamt mit drei Regelwiderständen aus, von denen einer stets der weissen Zusatzleuchte zugeordnet ist, während die beiden übrigen Regelwider stände selbsttätige Gebilde sind und in der das Farbenspiel kennzeichnenden geordneten Folge nacheinander den verschiedenen be nachbarten Farbleuchten zugeordnet werden. Die Einrichtung beschränkt sich nicht darauf, dass die Gesamtzahl der Leuchten gleich der Zahl aller verwendeten Farben ist, sondern es kann insbesondere die Gesamtzahl der Leuchten ein ganzes Vielfaches der Zahl der ständig wechselnden Farben sein. Es ist weiterhin nicht erforderlich, dass man stets alle Leuchten einer Farbe mit Strom be schickt; man kann beispielsweise den einen Teil aller insgesamt vorhandenen Leuchten als Reserve behalten, was bei der Benutzung der erfindungsgemässen Einrichtung und der Anwendung des erfindungsgemässen Ver fahrens zu Reklamezwecken von Bedeutung ist. Hierbei kann die Einrichtung so ge troffen werden, dass beim Schadhaftwerden einzelner, normalerweise im Betrieb befind licher Leuchten oder beim Versagen irgend welcher solchen Leuchten zugeordneter Kon takte ein zum Motorkontaktzwerk gehöriges Schaltrelais ein Auswechseln bestimmter Leuchtensätze gegen die Reservesätze selbst tätig bewirkt. Auch die Zahl der jeweils strombeschick ten Einzelleuchten gleicher Farbe kann vom Motorkontakt nach einem vorbestimmten Ge setz geändert werden; im Regelfalle wird man dabei die Zahl dieser jeweils strom beschickten Einzelleuchten gleicher Farbe von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert ändern; über die Bemes sung des Anfangswertes und des Endwertes gilt das eingangs über die Regelung der Lichtstärke Ausgeführte sinngemäss. Die meist benutzten elektrischen Leuchten sind Glühlampen; mit ihnen kann man sehr einfach aufgebaute und betriebssichere Ein richtungen von grosser Lebensdauer zum Ausüben des erfindungsgemässen Verfah rens herstellen. Hierbei kann. die Zahl der jeweils strombeschickten Einzelleuchten glei cher Farbe unveränderlich sein, und diese Einzelleuchten können durch ein Motorkon- taktwerk wechselweise in Reihe, reihen parallel, parallel, reihenparallel, in Reihe geschaltet werden. Man kann auch tdie Ge samtzahl der benutzten Glühlampen in zwei Gruppen unterteilen, deren eine durch Än dern der Zahl der strombeschickten Lampen und deren andere vom gleichen Motorkon- taktwerk aus in der vorstehend erläuterten Weise ohne Ab- und Zuschaltung einzelner Lampen beeinflusst wird. Es können bei einer derartigen Einrichtung in einzelnen Stel lungen der Kontaktorgane des Motorkontakt werkes Teilgruppen verschiedenfarbiger, auf einanderfolgender Leuchten miteinander elek trisch verbunden sein. Die Leuchten kann man an einzelnen Stellen des zu beleuchtenden Raumes an häufen; diese Anordnung ist häufig dann er wünscht, wenn es sich um das Ausstrahlen von Gegenständen, beispielsweise von Aus stellungssachen in Schaufenstern und der gleichen, handelt. Dabei ist es gleichgültig, ob das Anstrahlen mit auffallendem oder mit durchscheinendem Licht erfolgt, das heisst, ob die Gegenstände in der Richtung des Beschauerblickes oder in entgegengesetz ter Richtung mit Licht versorgt werden. Man kann aber auch die Leuchten räumlich ausbreiten und wird dies besonders in den Fällen tun, in denen die Gesamtzahl der Leuchten verhältnismässig gross ist und die Leuchten überdies so ausgebildet sind, dass sie betont lichtstreuend wirken. Es können solche Leuchten, also beispielsweise Glüh lampen mit mattierter und gefärbter Glas hülle, merklich regelmässig über den gesam ten, mit ständigem Farbenspiel zu erhellen den Raum bei vergleichsweise grossem Ab stand der gruppenartig zusammengefassten Einzelleuchten gleicher Farbe_ verteilt sein und man kann alsdann zum Gewährleisten einer besonders vergleichmässigten Wirkung die Einzelleuchten verschiedener Farbe zy- klisch anordnen. Eine solche Anordnung empfiehlt sich beispielsweise dann, wenn lichtdurchlässige oder opake Gegenstände, zum Beispiel Seidenstoffe und ähnliches, durch eine vergleichsweise grosse Anzahl nach Möglichkeit verdeckt anzuordnender Glühlampen kleiner Ausmasse nach dem er findungsgemässen Verfahren beleuchtet wer den sollen. Als Farben kann man Spektralfarben oder auch an sich schon Mischfarben be nutzen. Wünschenswert ist, dass die einmal gewählte Folge über ein hinreichend grosses Zeitintervall beibehalten wird; dabei ist es nicht erforderlich, dass die auf die einzelnen Farben entfallenden Wirkungszeiten ein ander gleich sind, man wird sie vielmehr aus physiologischen Rücksichten oftmals ver schieden wählen, um das frühzeitige Auf treten merklicher Ermüdungserscheinungen zu vermeiden.
Claims (1)
- PATEN TANSPRüCHE I. Verfahren zum Beleuchten mit stän digem Farbenspiel, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Vielzahl von Leuch ten eine geordnete Folge verschiedenfar bigen Lichtes aussenden und der Über gang von einer Farbe zur nächstfolgen den unterhalb des Höchstwertes der Lichtstärke der aufeinanderfolgenden Leuchten bewirkt wird. II. Einrichtung zum Ausüben des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mindestens zwei ver gleichsweise lichtstarke Leuchten mit rhythmisch bewegten Farbfiltern und Mitteln zum Ändern der Lichtstärke. UNTERANSPRüCHE: 1.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass während des Bewirkens des Überganges von einer Farbe zur nächstfolgenden zusätzlich mit weissem Licht beleuchtet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Wirkungszeit der weissen Zusatzbeleuchtung kürzer als die Wir kungszeit der zeitlich benachbarten Farbbeleuchtungen ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Lichtstärke der weissen Zu satzbeleuchtung von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert geregelt wird. 4.Einrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch eine weisse Zusatz leuchte mit einer nur beim Übergang von einer Farbe zur nächstfolgenden ge öffneten Blende. :). Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Blenden öffnung einer weissen Zusatzleuchte von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert geregelt wird. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch einen bei geöffneter Blende im Wege der Lichtstrahlen liegenden und bewegten Graukeil. 7.Einrichtung nach Patentanspruch II mit elektrischen Leuchten, gekennzeichnet durch einen Schaltwiderstand im Strom kreis jedes Leuchtkörpers. B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch ein. den Wirkwert jedes Schaltwider standes regelndes, motorisch angetrie benes Kontaktwerk. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Farbfilter mittelst elektro magnetischer Schaltrelais rhythmisch be wegt werden. 10.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7, 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Farbfiltern zugeordneten Schaltrelais von dem die im Stromkreis der Leuchtkörper liegen den Schaltwiderstände regelnden Kon taktwerk gesteuert werden.11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Blende der weissen Zusatz leuchten mittelst elektromagnetischer Schaltrelais rhythmisch beeinflusst wird. <B>12.</B> Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die weisse Zusatzleuchte durch ein ihren Leuchtwert beeinflussendes Motorkontaktwerk geregelt wird. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II mit elektrischen Leuchten, gekennzeichnet durch Übereinstimmung der Zahl der Leuchten mit der Zahl aller insgesamt verwendeten Farben. 14.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, gekennzeichnet durch einen Schaltwiderstand ;m Stromkreis jedes Leuchtkörpers und durch ein den Wirkwert jedes Schaltwiderstandes re gelndes, motorisch angetriebenes Kon taktwerk. 15.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 13 und 14, gekenn zeichnet durch einen Schaltwiderstand im Stromkreis des Leuchtkörpers der zusätzlichen weissen Leuchte, durch zwei selbständige Regelwiderstände und durch ein sie über einen Wählerkontakt satz in die Stromkreise der Leuchtkörper der jeweils zur weissen Zusatzleuchte be nachbarten Farbleuchten schaltendes und den Wirkwert des Schaltwiderstandes der weissen Zusatzleuchte und der bei den Regelwiderstände änderndes Motor kontaktwerk. 16.Einrichtung nach Patentanspruch II mit elektrischen Leuchten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gesamtzahl der Leuch ten ein ganzes Vielfaches der Zahl der ständig wechselnden Farben ist. 17. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, gekennzeichnet durch ein die Zahl der jeweils strombeschickten Einzelleuchten gleicher Farbe von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann abnehmend bis zu einem Endwert änderndes Motorkontakt werk. 18.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, mit unveränderlicher Zahl der jeweils strombeschickten Ein zelleuchten gleicher Farbe, gekennzeich net durch ein diese Einzelleuchten wech selweise in Reihe, reihenparallel, parallel. reihenparallel, in Reihe schaltendes Mo torkontaktwerk. 1.9.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, mit einer Vielzahl elektrischer Glühlampen als Leuchten., dadurch gekennzeichnet, dass Teilgrup pen der Lampen von einem Anfangswert zunehmend bis zu einem Höchstwert und dann bis zu einem Endwert abnehmend und in restlichen Teilgruppen Einzel lampen wechselweise in Reihe, reihei,- parallel, parallel, reihenparallel, in Reihe mittelst eines gemeinsamen Motorkon- taktwerkes geschaltet werden. 20.Einrichtung nach Patentanspruch II und U nterausprüchen 16 und 19, dadurch ge kennzeichnet, dass in einzelnen Stellungen der Kontaktorgane des Motorkontakt werkes Teilgruppen verschiedenfarbiger aufeinanderfolgender Leuchten mitein ander elektrisch verbunden sind. 21. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 16 bis 20 mit betont lichtstreuenden Leuchten, dadurch ge kennzeichnet, dass diese merklich regel mässig über den gesamten, mit ständigem Farbenspiel zu erhellenden Raum bei vergleichsweise grossem Abstand der gruppenartig zusammengefassten Einzel leuchten gleicher Farbe verteilt sind. 22.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 16 bis 21, gekennzeich net durch die zyklische Anordnung der Einzelleuchten verschiedener Farbe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE142005X | 1929-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH142005A true CH142005A (de) | 1930-08-31 |
Family
ID=5668983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH142005D CH142005A (de) | 1929-01-08 | 1929-04-26 | Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH142005A (de) |
-
1929
- 1929-04-26 CH CH142005D patent/CH142005A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3931668C2 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für Anzeigetafeln | |
DE102004020119B4 (de) | LED-Beleuchtungseinrichtung | |
DE2904914A1 (de) | Elektrisches anzeigegeraet | |
DE202012101221U1 (de) | LED-Steuerung mit zweiadrigem Kabel | |
CH142005A (de) | Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit ständigem Farbenspiel. | |
EP1471776A1 (de) | Steuerungsvorrichtung für eine Leuchtvorrichtung | |
DE491829C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Beleuchten mit staendigem Farbenspiel | |
DE102007012396A1 (de) | Musik- oder Warenautomat mit Beleuchtungssystem | |
DE102013109866A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung und Festlegung der Helligkeit von mehreren Leucht-Dioden (LED) oder LED-Modulen | |
DE10350077B4 (de) | Geschirrspülmaschine mit Anzeigevorrichtung | |
DE202013104307U1 (de) | LEDs auf Platinenstreifen | |
DE574856C (de) | Einrichtung zur Erzeugung verschiedenfarbiger Beleuchtungseffekte | |
DE3501149C2 (de) | Optische Anzeige-Einrichtung für die einzelnen Arbeitstemperaturbereiche eines Back- und Bratofens | |
EP1153241A1 (de) | Flache beleuchtungsvorrichtung | |
EP2217040B1 (de) | Anzeigevorrichtung, Betriebsverfahren und Beleuchtungsvorrichtung | |
DE607704C (de) | Beleuchtungseinrichtung fuer Steuerschalter | |
DE214833C (de) | ||
DE1962962C3 (de) | Anzeigevorrichtung zur Überwachung mehrerer Geräte | |
DE176432C (de) | ||
DE435775C (de) | Kastenartiger Leuchtbuchstabe, bei welchem das Licht einer Lichtquelle gleichzeitig nach zwei Seiten wirksam ist | |
DE19738299A1 (de) | Leuchtreklame, insbesondere Leuchtbuchstabe | |
DE568329C (de) | Lebendes Schaltbild, in dem die Schaltzeichen bei Eintreten einer Schalthandlung selbsttaetig optisch veraenderlich sind | |
AT127417B (de) | Einrichtung zur Erzielung verschiedenartiger Beleuchtungseffekte. | |
DE610883C (de) | Abaenderung der Signalvorrichtung zum Regeln des Strassenverkehrs mittels abwechselndin den Verkehrssignalfarben aufleuchtender Flaechen | |
DE202021103709U1 (de) | LED-Leuchte |