DE607704C - Beleuchtungseinrichtung fuer Steuerschalter - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer Steuerschalter

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Publication number
DE607704C
DE607704C DES95597D DES0095597D DE607704C DE 607704 C DE607704 C DE 607704C DE S95597 D DES95597 D DE S95597D DE S0095597 D DES0095597 D DE S0095597D DE 607704 C DE607704 C DE 607704C
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DE
Germany
Prior art keywords
control switch
lighting device
light
light field
light sources
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Expired
Application number
DES95597D
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Tute
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
Application filed by Sachsenwerk Licht und Kraft AG filed Critical Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung für Steuerschalter Es sind Einrichtungen zur Beleuchtung für Blindschaltbilder bekannt, bei denen zur Kennzeichnung der Apparatestellung mehrere Lichtquellen Verwendung finden, von denen jede ein die Schaltstellung eines zugeordneten Schaltapparates kennzeichnendes Bild auf ein einziges Lichtfeld projiziert.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Beleuchtungseinrichtung für Steuerschalter mit optischer Überwachung der Stellungen des durch den Steuerschalter zu schaltenden Apparates, bei der der Steuerschalter und die optische Überwachungseinrichtung zu einer Einheit zusammengefaßt sind und die Stellung des zu überwachenden Apparates durch Verwendung von zwei Lichtquellen kenntlich gemacht wird.
  • Erfindungsgemäß ist in .der Achse einer solchen Schaltereinheit ein Spiegel angeordnet, der entsprechend der Stellung des zu überwachenden Apparates entweder von der einen oder der anderen der seitlich der Achse angeordneten Lichtquellen derart bestrahlt wird, daß das die Schaltung kennzeichnende Bild in dem im Steuerschaltergriff angebrachten Lichtfeld erscheint.
  • Die bekannten Steuerschalter mit optischer Kennzeichnung der einzelnen Apparatestellungen, insbesondere solche mit zentral angeordneter Meldelampe, weisen bekanntlich den Vorteil auf, daß zwei an sich selbständige Apparate, nämlich der Betätigungs- und der Rückmeldeapparat, raumsparend vereinigt sind. Durch diese Vereinigung wird der sonst für zwei Apparate erforderliche Platzbedarf praktisch auf den eines Apparates herabgedrückt, ohne daß in der betriebsmäßigen Wirkung von Betätigungs- und Rückmeldeapparat Änderungen eintreten.
  • Bei der Anwendung von zwei oder mehr Lichtquellen für die Rückmeldung bei derartigen Einrichtungen besteht die Schwierigkeit, trotz der Anordnung von mehreren Lichtquellen den Raumbedarf der gesamten Apparatur nach wie vor auf ein Minimum zu bemessen, ohne an dem grundsätzlichen Aufbau etwas zu ändern. Die beiden Apparate stellen im Prinzip zwei ineinandergesteckte Rohre dar, von denen z. B. das äußere drehbare, mit Kontakten versehene den Steuerschalter und das innere die Rückmeldeapparatur bildet. Um das äußere drehbare Rohr mit den beweglichen Kontakten ist das die festen Kontakte einschließende Gehäuse des Steuerschalters angeordnet, das gewöhnlich unmittelbar hinter der Schalttafel an dieser befestigt ist, so daß dieser Platz für eine etwaige Unterbringung der Rückmeldelampen nicht mehr zur Verfügung steht und somit ein unmittelbares Beleuchten des Bildfeldes im Steuerschalterhandgriff nicht möglich ist. Erst durch die erfindungsgemäße Anordnung des Spiegels im Innern des für das Lichtzeichen vorgesehenen Rohres und die Beleuchtung dieses Spiegels durch die seitlich an diesem Rohr angebrachten Lampen gelingt es, unter Beibehaltung des bisherigen raumsparenden Aufbaues von Steuerschalter und Beleuchtungseinrichtung das der jeweiligen Apparatestellung entsprechende Lichtzeichen der einen oder der anderen Lampe auf die innerhalb des Griffes für den Betätigungsschalter angeordnete durchsichtige Scheibe voll zu projizieren.
  • Vor jeder Lampe kann, wie allgemein bekannt, eine verschieden gefärbte Scheibe angebracht sein, so däß der Spiegel und damit das Lichtfeld entsprechend der jeweiligen Schalterstellung in verschiedenen Farben beleuchtet wird. Für den Fall, daß die im Lichtfeld angezeigte Stellung nicht der tatsächlichen des zugehörigen Apparates entspricht, kann sich auf der Scheibe Blink- oder Flackerlicht oder auch Licht geringerer Intensität zeigen, was durch einen an sich bekannten Flackerlichtgeber bzw. durch Anordnung einer besonderen Stromquelle zu erreichen ist.
  • Will man in Blindschaltbildern voll beleuchtete Lichtfelder vermeiden, so kann man anstatt der farbigen Gläser in an sich bekannter Weise Blenden vor die beiden Lampen setzen. Dabei erhält die eine Lampe, die den eingeschalteten Zustand des Apparates kennzeichnen soll, eine solche Blende, daß der durch dieselbe auf den Spiegel geworfene Lichtstreifen auf der im Steuerschaltergriff angebrachten Scheibe im Zug des Blindschaltbildes erscheint. In der Ausschaltstellung leuchtet die andere Lampe; und zwar zeigt sich durch entsprechende Ausbildung der vor dieser Lampe befindlichen Blende im Lichtfeld ein Streifen, der quer zum Zug des Blindschaltbildes steht. Bei dieser Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung ist es ohne weiteres möglich, statt der strichförmigen Blenden Ausschnitte vorzusehen, die, wie ebenfalls schon vorgeschlagen, eine Wiedergäbe von Schriftzeichen o. dgl, auf der Signalscheibe zur Kenntlichmachung der jeweiligen Schalterstellung ermöglichen.
  • Bezüglich der Anordnung der Lampen ist es gleichgültig; ob diese ortsfest oder mit dem Steuerschaltergriff beweglich angebracht sind.
  • Gemäß der Erfindung ist es ferner möglich, daß sich durch Drehen der Steuerschalterwalze eine in ihrem Tubus angeordnete, mit Ausschnitten versehene Blende derart vor die festen Lichtquellen schiebt, daß entsprechend der Stellung des zu schaltenden Apparates die Lampe ihre Strahlen durch Ausschnitte der Blende wirft und so das entsprechende Bild auf der Scheibe erscheint. Wird eine weitere Schaltung vorgenommen, so schiebt sich damit der andere Ausschnitt vor diese Lampe. Die zweite Lampe dient lediglich zur Bekanntgabe der Nichtübereinstimmung zwischen Leuchtschaltbild und tatsächlicher Apparatestellung, indem sie alsdann eingeschaltet wird und den Spiegel voll beleuchtet. Ein Ausschalten der ersten Lampe ist nicht erforderlich, da der durch sie hervorgerufene Lichtstreifen auf der jetzt voll beleuchteten Scheibe nicht mehr hervortritt.
  • Die beiliegenden Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dar.
  • Abb. i zeigt eine Beleuchtungseinrichtung für Steuerschalter, bei der Lichtquellen i und 2 ihre Strahlen durch die farbigen Gläser 4 und 5 auf den Spiegel 3 werfen, der sie auf die im Griff 13 der Steuerschalterwalze 6 angebrachte Scheibe 7 fallen läßt.
  • ist das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung, das mit dem Steuerschalter drehbar oder unabhängig von ihm fest angebracht sein kann. 9 bezeichnet eine Schalttafel.
  • Abb. 2 läßt die Einrichtung in Verbindung mit den Vorsatzblenden io und ii erkennen, wobei das Licht der Lampe i durch die öffnung 12 der Blende io so auf den Spiegel 3 fällt, daß es auf der Scheibe 7 quer -zum Zuge des Blindschaltbildes erscheint und damit die Ausschaltstellung andeutet. Die Lampe 2 dagegen, die bei eingelegtem Schalter aufleuchtet, wirft ihre Strahlen durch die Öffnung der Blende ii derart, daß auf der Scheibe 7 der Zug des Blindschaltbildes geschlossen ist.
  • Statt der strichförmig geschlitzten Blenden können solche zur Anwendung kommen, die Aussparungen nach Art von Schriftzeichen o. dgl. haben.
  • Aus Abb. 3 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens ersichtlich, und zwar zeigt sie eine am Griff 13 angebrachte und mit diesem drehbare Blende 14, deren Aussparungen 1s und 16 sich entsprechend den einzelnen Schalterstellungen bei Bedienung der Steuerschalterwalze 6 vor die feste Lampe i schieben, während Lampe 2 die Störungsmeldung übernimmt. Hierbei fällt das Licht durch die Aussparung 17 voll auf den Spiegel 3 und damit auch auf die Scheibe 7: Abb. 4 zeigt die Blende 14 in abgewickelter Darstellung und Abb. 5 im Schnitt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCFIR: i. Beleuchtungseinrichtung für Steuerschalter mit optischer Überwachung der Stellungen des durch den Steuerschalter zu schaltenden Apparates, bei der der Steuerschalter und die optische Überwachungseinrichtung zu einer Einheit in der Weise zusammengefaßt sind, daß der Steuerschalter die optischeÜberwachungseinrichtung umschließt, und bei der die Stellung des zu überwachenden Apparates durch Verwendung von zwei Lichtquellen kenntlich gemacht wird, gekennzeichnet durch einen in der Achse der Schaltereinheit angeordneten Spiegel, der entsprechend der Stellung des zu überwachenden Apparates entweder von der einen oder der anderen der seitlich angeordneten Lichtquellen derart bestrahlt wird, daß das die Schaltung kennzeichnende Bild in dem im Steuerschaltergriff angebrachten Lichtfeld erscheint. z. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Vorsetzen verschiedenartig gefärbter Gläser vor die Lichtquellen das Lichtfeld entsprechend der Stellung des Apparates verschiedenfarbig beleuchtet ist. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Blenden zur Anwendung gelangen, durch deren Öffnungen Lichtstreifen auf den Spiegel fallen, die sich entsprechend der Apparatestellung im Zug des Blindschaltbildes--bzw. quer dazu auf dem Lichtfeld zeigen. q.. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch x und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden Ausschnitte erhalten, so daß auf dem Lichtfeld Schriftzeichen o. dgl. erscheinen. 5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen beweglich oder fest innerhalb und oder außerhalb der Steuerschalterwalze angebracht sind. 6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen der Steuerschalterwalze eine im Tubus derselben angebrachte Blende sich derart vor die festen Lichtquellen schiebt, daß die eine Lampe durch entsprechende Ausschnitte der Blende einen Lichtstreifen auf den Spiegel wirft, der sich im Lichtfeld in den Zug des Blindschaltbildes bzw. quer dazu einfügt, während die zweite Lampe bei Nichtübereinstimmung der Stellung des Steuerschalters mit der Stellung des zugehörigen Apparates aufleuchtet und damit das gesamte Lichtfeld hell erscheinen läßt.
DES95597D 1929-12-17 1929-12-17 Beleuchtungseinrichtung fuer Steuerschalter Expired DE607704C (de)

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DE (1) DE607704C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260010B (de) * 1961-09-29 1968-02-01 Ind Electronics Engineers Inc Anordnung zur Rueckmeldung von Schaltzustaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1260010B (de) * 1961-09-29 1968-02-01 Ind Electronics Engineers Inc Anordnung zur Rueckmeldung von Schaltzustaenden

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