DE728999C - Einrichtung zur Beleuchtung langer schmaler Flaechen - Google Patents

Einrichtung zur Beleuchtung langer schmaler Flaechen

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DE728999C
DE728999C DES131129D DES0131129D DE728999C DE 728999 C DE728999 C DE 728999C DE S131129 D DES131129 D DE S131129D DE S0131129 D DES0131129 D DE S0131129D DE 728999 C DE728999 C DE 728999C
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Germany
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light
illuminated
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light source
narrow areas
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Expired
Application number
DES131129D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Pahl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beleuchtung langer schmaler Flächen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, lange schmale Flächen zu beleuchten, dabei aber den Abstand der Lichtquelle von der zu beleuchtenden Fläche möglichst klein zu halten, so daß Masten oder besondere Aufhängevorrichtungen für die Lichtquelle vermieden werden. Weiter ist es wesentlich, die durzh eine Lichtquelle beleuchtete Fläche möglichst lang zu machen, so daß man bei lang ausgedehnten Flächen mit einer möglichst geringen Anzahl von Lichtquellen auskommt. Diese Forderung tritt auf, z. B. bei cler Beleuchtung von F ahrbahnbegrenzungsleisten, an Zwirnereimaschinen zur Beleuchtung des zu prüfenden senkrechten Fadenverlaufes, der die gesamte Maschinenlänge einnimmt, aber nur eine geringe Höhe besitzt, für Luftschutzbeleuchtung von Gängen u. a. m.
  • Gemäß der Erfindung werden hierzu Zylinderlinsen verwendet, die zur Lichtquelle so geneigt und angeordnet sind, daß sich auf dein äußersten Ende des einseitigen oder zweiseitigen Lichtbandes scharfe Abbildungen mit möglichst geringer Streuung ergeben, während die Streuung auf die Fläche nach der Beleuchtungseinrichtung zu keine scharfen Abbildungen, dafür aber eine größere Streuung ergibt.
  • Es ist zwar bekannt, lange schmale Flächen durch in geringem Abstand von ihnen angeordnete Lichtquellen zu beleuchten, deren Licht durch eine Linse mit einer zur beleuchteten Fläche geneigten Achse gerichtet wird. Dabei werden aber entweder Kugellinsen in Verbindung mit einem abgeschnittenen Parabolspiegel und einem Kugelspiegel oder Linsen ohne nähere Kennzeichnung verwendet.
  • Iin ersten Fall ergibt sich ein verwickelter und teurer Aufbau der Optik und bei sehr geringem Abstand der Beleuchtungseinrichtun - von der zu beleuchtenden Fläche kein ,ununterbrochenes Lichtband bis zur Beleuchtungseinrichtung. Im zweiten Fall wird ein ovales Lichtfeld erzeugt, das durch Blenden der Form der zu beleuchtenden Fläche angepaßt wird. Durch die Blenden wird ein Teil des Lichts abgefangen, so daß 'es verlorengeht.
  • Weiter ist es bekannt, um eine Lichtquelle symmetrisch zueinander stehende runde Linsen anzubringen, wobei das Licht hinter den Linsen über einstellbare Spiegel in die gewünschte Richtung abgelenkt wird.
  • Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird bei einem bestimmten Abstand der Leuchte ein sich sehr weit unmittelbar von der Lichtquelle erstreckendes Lichtband guter Gleichmäßigkeit erzielt. Um dieses Band zu verlängern oder die Leuchtdichte am Ende des Lichtbandes zu steigern, können in entsprechender Entfernung von der Beleuchtungseinrichtung Planspiegel angeordnet werden. Diese Spiegel lenken in der z. B. bei Spiegelgalerien bekannten Art einen Teil des Lichtes in geeigneter Weise um. Durch Verwendung dieser Planspiegel ist es möglich, die Leuchten in großen Lichtpunktabständen anzuordnen. Die Verteilung der Leuchten und Planspiegel wird zweckmäßig so durchgeführt, daß an einem Pfosten des Fahrbahnbegrenzungszaunes eine nach zwei Seiten horizontal strahlende Leuchte befestigt wird, während der zweite Pfosten zwei gegenüberliegende Planspiegel erhält, von denen der eine das Lichtband der ersten Leuchte und der zweite Spiegel das Lichtband der folgenden Leuchte abbildet. Beide Spiegel müssen eine schwache Neigung zueinander haben. DieBeleuchtungseinrichtung kannweiter noch so vervollkommnet werden, daß durch direkten Lichtaustritt oder inVerbindung mit Linsen auch der senkrechte Pfosten beleuchtet wird, so daß man entweder eine L-förmige oder eine T-förmige Lichtausstrahlung erzielen kann.
  • In den Fig. z und z ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die zu beleuchtende Fläche i wird durch eine Leuchte angestrahlt, die im Innern eine Glühlampe 3 aufweist, die beispielsweise durch einen Transformator 4 gespeist wird. Zu beiden Seiten der Glühlampen sind zwei Zylinderlinsen 3 und 6 angeordnet, welche gegenüber der zu beleuchtenden Fläche i geneigt sind, so daß alle Strahlen auf die Wand r gerichtet werden. Es isi auch möglich, an Stelle einer oder zwei Linsen drei oder vier Linsen zu verwenden, die alle in verschiedenerRichtung die Strahlen abwerfen. Die Linse j (Fig. t ) kann beispielsweise dazu dienen, einen Pfosten einer Einzäunung o. dgl. nach unten zu zu beleuchten. Die Lampe selbst kann ferner mit einer Lichtaustrittsöffnung 9 versehen sein, in welcher sich eine Linse oder Farbscheibe befindet.
  • Um die von der Leuchtquelle entfernten Teile zusätzlich aufzuhellen, können Spiegel io aufgestellt sein, welche beispielsweise die von der Leuchtquelle entfernte Hälfte zusätzlich beleuchten. Diese Spiegel sind, wie in der Figur gezeigt, gegenüber der zu beleuchtenden Fläche geneigt. Will man ein fortlaufendes Lichtband erzeugen, so kann man abwechselnd eineLeuchte und einenDoppelspiegel, wie in der Figur dargestellt, aufstellen. Will man das Lichtband für die flache Blickrichtung scheinbar verlängern, so kann man einen senkrecht stehenden Spiegel i i aufstellen. Das Auge A erblickt dann das Lichtband in der Richtung A-B scheinbar verlängert.

Claims (3)

  1. YATENTANSPRUCCHE i. Einrichtung zur Beleuchtung langer schmaler Flächen durch in geringem Abstand von ihnen angeordnete Lichtquellen, deren Licht durch eine Linse mit einer zur beleuchteten Fläche geneigten Achse gerichtet wird, gekennzeichnet durch die Verwendung von Zylinderlinsen, die zu der Lichtquelle so geneigt und angeordnet sind, daß sich auf derri äußersten Ende des einseitigen oder zweiseitigen Lichtbandes scharfeAbbildungen mit möglichst geringer Streuung ergeben, während die Strahlung auf die Fläche nach der Beleuchtungseinrichtung zu keine scharfen Abbildungen, dafür aber eine größere Streuung ergibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung weiterer Lichtaustrittsöfrnungen, die durch Linsen, Farbgläser o. dgl. abzuschließen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen am Ende der jeder Lichtquelle zugeordneten zu beleuchtenden Fläche aufgestellten Spiegel.
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