DE2249572A1 - Leuchten-reflektoren zur erzielung gleichmaessig ausgeleuchteter flaechen ohne lichtverlust - Google Patents

Leuchten-reflektoren zur erzielung gleichmaessig ausgeleuchteter flaechen ohne lichtverlust

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DE2249572A1
DE2249572A1 DE19722249572 DE2249572A DE2249572A1 DE 2249572 A1 DE2249572 A1 DE 2249572A1 DE 19722249572 DE19722249572 DE 19722249572 DE 2249572 A DE2249572 A DE 2249572A DE 2249572 A1 DE2249572 A1 DE 2249572A1
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Werner Deiwiks
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • LEUCHTEN~REFLEKTOREN ZUR ERZIELUNG GLEICHMÄSSIG AUSGE~ LEUCHTET ER FLACHEN OHNE LICHTVERLUST.
  • Obwohl indirekte Beleuchtung als die angenehmste Beleuchtungsart empfunden wird und, besonders wichtig an Arbeitsplätzen, schatten- und blendfreie Beleuchtungsverhältnisse schaffen kann, hat sie bisher mangels Kenntnis einer einfachen und perfekten Technik kaum gebührend Anwendung gefunden. Z.B. bei Straßenbeleuchtung, Flutlichtanlagen, Fotoblitzgeräten, Beleuchtungsein richtungen für Foto, Film, Werbung, für bestimmte Effekte in der Wohnung und für viele andere beleuchtungstechnische Zwecke ist das Ideal eine gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche.
  • Gemäß der im folgenden beschriebenen Erfindung ist es möglich, für jede nahezti punktförmige oder linienförmige Lichtquelle mit nahezu punktförmigem Querschnitt unter Berücksichtigung der Lichtstärkeverteilung des Strahlers einen Spiegel zu konstruieren, der das Licht derart auf eine ebene Fläche verteilt, daß auf ihr überall die gleiche Beleuchtungsstärke erreicht wird. Die Spiegel sind für punktförmige bzw. nahezu punktförmige Lichtquellen Rotationsflächen, deren Erzeugende berechnet werden und für linien-bzw. röhrenförmige Lichtquellen langgestreckte "Tröge", deren senkrechte Querschnitte berechnet werden. Die gleichmäßig ausgeleuchteten Flächen sind im ersten Fall Kreise, im zweiten Fall Rechtecke.
  • Die Spiegel können aus selbstspiegelndem Fall oder aus irgend einem anderen material (z.B. Kunststoff) bestehen, das nach bekannten Verfahren mit einem spiegelndem verzug versehen wird.
  • Für den Zweck der indirekten beleuchtung kann die beleuchtete Fläche im einfachsten Fall z.B. aus einer geweißten Wand (Decke) bestehen oder mit gut diffus-reflektierendem Material (z,B.
  • Fotoleinwand) überzogen sein.
  • Gemäß Abb.7 ist eine Leuchte konstruierbar, die eine große leuchtende Fläche enthält: durch Lampe und Reflektor wird diese Fläche Erfindungssemäß von der einen Seite gleichmäßig ausgeleuchtet.
  • Die andere Seite der beleuchteten läche stellt eine mit homogener leuchtdichte strahlende Ebene dar, wenn diese aus diffustransparentem Material besteht, z.B. tlattscheiben-Glas, dünnen Textilien, aufgerauhte Kunderstoff-Folie u.a.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Reflektoren bestehen in 1. Bei bekannter Lichtstärkeverteilungskurve sind für jede nahezu punkt- oder linienförmige Lichtquelle für jeden beliebigen (festen) Abstand der Lichtquelle von der zu beleuchtenden Fläche mathe,atisch definierte Spiegelfomenm in weiten Grenzen beliebiger Größe und Ausstrahlungswinkel konstruierbar, die zu gleichmäßig ausgeleuchteten Flächen fuhren, 2. Das Licht erfährt nur eine einmalige Spiegelung-, dabei tritt (außer der vernachlässigbaren Absorption durch den Spiegel und bei doppeltem Durchgang durch den Glaskörper der Lampe) kein Lichtverlust auf.
  • 3. Die Formen der Spiegel sind Kuchenform-ähnlich offen, sodaß sie sich in einem einzigen Preßvorgang herstellen lassen.
  • athematische Grundlagen der Erfindung: In Abb.1a und Abb.lb ist Q die Projektion einer Lichtquelle, die im Abstand a von der zu beleuchtenden Fläche Ursprung des x/y - Koordinatensystems ist. Ein Lichtstrahl geht unter einem Ausstrahhlungswinkel α gegen die positive X-Achse (optische Achse) zu einem Punkt R auf der Erzeugenden e des Spiegels (Teilstück einer Seite). Er wird zu einem Punkt S auf der Z-Achse, der Projektion der zu beleuchtenden Fläche, reflektiert.
  • In hbb.1a liegen positive Z-Achse und positive Y-Achse in der gleichen Richtung, in Abb.1b entgegengesetzt. Der Zusammenhang zwischen Steigung der Tangenten t im Punkt R an die dy Erzeugende e des Spiegels tan# = y'= , Ausstranhlungswindx kel α und dem Abstand z = PS des beleuchteten Punktes S vom Fußpunkt P der Lichtquelle lautet: in Abb.1a: ß=# + α - 1#arctan z -x.tanα (Gl. 1a) 2 2 2 x + a in Abb.1b: ß=# + α + 1.arctan z + x.tanα (Gl. 1b) 2 2 2 x + a Diese Beziehungen stellen bereits die Differentialgleichungen der gewünschten kurven dar, wenn es gelingt, den Ausstrahlungswinkel α oder die Flächenkoordinate z zu eliminieren, d.h.
  • eine "Zuordnungsfunktion" zwischen beiden zu finden derart, daß zu jedem Lichtstrom d# = Iα.d# , der mit der Lichtstärke Iα in den Raumwinkel dW gestrahlt wird, eine im Abstand z entsprechende Fläche dA zugeordnet wird, sodaß letztere die über all konstante Beleuchtungsstärke Bs = ## aufweist. Die Gleichung, die diesen Zusammenhang darstellt, lautet: Iα.d#=BS.dA (Gl.2) Iα bezeichnet die Lichtstärke der Lichtquelle in Richtung des Ausstrahlungswinkels α. Im allgemeinen ist Iα#konst. und folgt gemäß Iα=I0#V(α) einer Verteilungsfunktion V(α) in Abhängigkeit vom Ausstrahlungswinkel α#I0 ist die maximale Lichtstärke. d# ist der zum Lichtstrom d# gehörige Raumwinkel.
  • In die ebene projiziert ergibt sich nach Abb.2 die beziehung d# = =2#sinαdα r² Wenn die Lichtquelle ohne Spiegel die fläche bereits mit einer Beleuchtungsstärke B(#) = f(Iα,Z,a) bestrahlt, z.B. nach dem cos3-Gesetz bei einer Glühlampe (vgl.Abb.3), so hat der Spiegel die Aufgabe, mit dem in andere Richtungen strahlenden Licht die bereits ungleichmäßig beleuchtete fläche 50 "aufzufüllen, daß überall die gleiche Soll-Beleuchtungstärke Ba erzielt wird. Die dementsprechende Gleichung lautet: Iα#d#[Bs-B(#)].dA (Gl.3) Integration von Gl.2 bzw. von Gl.3 liefert die gewünschte "Zuordnungsfunktion" z=f(α,zM,a), die naürlich noch die Parameter a (Abstand) und zM (2.zM0maximale Ausdehnung der beleuchteten Fläche) enthält.
  • Gl.1a und Gl.1b erhalten damit die Form ß = # + α # 1.arctan f(α,zm,a)# x.tanα (Gl.4a) 2 2 2 x + a (Gl.4b) worin das Minus-Zeichen für Gl.4a und das Plus-Zeichen für Gl.4b. steht, entsprechend den Verhältnissen in Abb.la und Abb.1b.
  • Da die Integration der Gleichungen 4a,b , zumal mit den Variablen α und x, nicht geschlossen möglich ist, ergibt sich die kurvenform der Speiegel-Querschnitte aus einem sog. "Richtungs oder Strömungsfeld", das durch berechnen einer größeren Anzahl von ß - zarten und Auftragen kurzer Tangentenstriche in entsprechenden α/x - bzw. y/ x -soordinatenpunkten erhalten wird.
  • Dieses Verfahren ist zwar nicht bequem liefert jedoch bei eng beieinander liegenden strichen exakt genug verlauf ende Kurven.
  • tVgl. Abb. 4,5,6) Die physikalische bedeutung der Integrationskonstanten der Gl n 4a,b ergibt sich als Abstand xo des auf der Achse liegenden bpiegelpunktes von der Lichtquelle. t;s gibt unendlich viele Kurven als Lösung. Optimales xo bzw optimale Größe der spiegel ergibt sich aus den Abmessungen des Lampenkörpers, aus belüftungsproblemen und der Größe der Lichtquelle. Da die Berechnungsgrundlage für die spiegel einen punktförmigen Querschnitt dor Lichtquelle voraussetzt, und diese Bedingung in der Praxis nicht eingehalten werden kann, muß mit Abweichungen von der exakten Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung gerechnet werden, die jedoch noch bei Lampen wie einer Leuchtstoffröhre (d=38mm) unmerklich sind.
  • Auch Abweichungen von den theoretisch zugrunde gelegten Lichtstärkeverteilungskurven machen sich nicht im gleichen Maße störend bemerkbar. Die Empfindlichkeit des menschlichen Auges registriert gemäß dem Weber - Fechnerschen Gesetz Helligkeitsunterschiede proportional ihrem Logarithmus, sodaß geringe Helligkeitsunterschiede, zumal bei hoher Beleuchtungsstärke, nicht bemerkt werden.
  • Beispiele für die Berechnung von Spiegel-Erzeugenden.
  • !: Beispiel Innenverspiegelter Richtstrahler mit einer Lichtstärkeverteilungskurve (appriximiert) gemäß Iα=Io.cos11α (vgl.Abb.3).
  • Die'optische Achse stehe senkrecht auf der zu beleuchtenden Fläche, die Lampenstrahlung sei von der Fläche weg gegen den Spiegel gerichtet (vgl.Abb.4a). Der Strahlungngsmittelpunkt Q befinde sich a = 40cm vor bzw. unter der Wandfläche, auf der ein Kreis mit dem Radius zM=200cm ausgeleuchtet werden soll.
  • Der Ansatz gemäß Gl.2 lautet integriert:
    z
    S o VQX) 2E sina flts'in(1 d(1 = 9 .2Ezdz (Gl.5)
    Q6 =/I0'.dW dW = (01) sin0l da ist der Gesamtlichtstrom
    der Lampe, der auf die Fläche #zM verteilt wird. Das Minuszelchen und die einander entsprechenden Integratinsgrenzen α=0 und z = zM stehen für den Umstand, daß die Strahlen der Hauptstrahlungsrichtung (kleine a) auf die außeren Bereiche der beleuchteten Fläche (große z) und die Ranstrahlen der Lampe nach innen gespiegelt werden. (1MiSt der maximale Ausstrahlungswinkel, hier 90°. Die allgemeine Lösung von Gl.5 lautet dann:
    z / v(a)@5ina da w v(a)-Sirla da
    ZM V rxv() sind d(1
    M6)
    Für XJ() = coA1a und mit lt erhält man hieraus:
    7
    z=zM#cos6α (Gl.7) Gl.7 in Gl.1a eingesetzt ergibt die Berechnungsformel für das Richtungsfeld und somit die Funktionsbilder aller möglichen Spiegel-erzeugenden Kurven für diesen Richtstrahler. Für die Kurve in Abb.4b. wurde ein schmales Band diese Rictungsfeldes berechnet 2. Beispiel Rundstrahlende Glühbirne (Klarglaskolben) mit kugelförmiger Lichtstärkeverteilung: Iα= Io= konst.
  • Vgl. Abb.5a: Der Sockel sei senkrecht von der zu beleuchtenden Fläche weg und gegen den Spiegel gerichtet. Der vom Sockel unter einem Winkel von 2#α0=2#15° "beschattete" Raum wird zur Halterung der Lampe genutzt. Der Strahlungsmittelpunkt Q befinde sich a = 100cm unter bzw. vor der Wandfläche /Decke), auf der die maximal mögliche Kreisfläche Ei z2M mit der Beleuchtungsstärke BS=BM=## ausgeleuchtet werden soll. Der maximale Halbmesser ergibt sich aus der Beziehung: Die Verteilung der Beleuchtungsstärke auf der ohne Reflektor beleuchteten Wand ergibt sich aus Der Strahlengang gemäß Abb.5a bzw. Abbbib ist notwendig, weil eine Zuordnung gemäß Abb.1a zu große Spiegelformen zur Folge hätte; aus diesem Umstand wiederum ergibt sich die Notwendigkeit einer Beziehung zwischen α und z derart, daß zu-kleinen -Werten kleine z-Werte und zu großen α-Werten große z-Werte gehören und nicht umgekehrt wie in Beispiel 1. Bei Umkehrung erhielte man Spiegelformen, bei denen der äußere Rand des Reflektors den Strahlen-im Wege stünde, die aus den inneren Bereichen des Reflektors kommen.
  • Der sich ergebende Spiegel reflektiert einen Teil des Lichts durch den Lampenkorper hindurch und einen sehr kleinen Teil auf den Glühfaden Zurück. Dieser von der Querschnittsfläche des Glühfadens abhängige Anteil des Gesamtlichtstroms wird absorbiert, ist jedoch für die sichtbare Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke unerheblich. Der Glühfaden befindet sich in der Praxis ja nicht genau im bezeichneten Punkt Q und hat eine gewisse Ausdehnung, so daß durch Abweichung von den theoretischen Voraussetzungen ein Ausgleich für den "Reflexions-Schatten gegeben ist.
  • Der Ansatz für die Zuordnungsfunktion gemäß Gl.3 laudet intefriert: und hat die Lösung: Die mit Hilfe der cos-Tabelle erhaltenen Wertepaare für a und z werden in Gl.4b eingesetzt und liefern ein RichtungsSeld von dem ein Ausschnitt mit einer entsprechenden Spiegel - Erzeugenden in Abb.5b dargestellt ist.
  • Weicht die Lichtstärkeverteilung beträchtlich von der Kugelcha rakteristik ab, gestaltet sich die Rechnung bei gleicher Lampenanordnung (Abb.5a) folgendermaßen (für diesen Fall wurde'kein Richtungsfeld berechnet) Der Radius zM der mit der Beleuchtungsstärke BM gleichmäßig ausleuchtbaren maximalen Kreisfläche ergibt sich aus Die Verteilung der Beleuchtungsstärke ohne Reflektor über die z-Koordinate ist bei bekannter Lichtstarkeverteilung der Lampe 1 .V((1) bzw. I .V(#) gegeben durch Mit diesen Beziehungen lautet der zu Gl.3 analoge integrierte Ansatz für die Zordnungsfunktion: In der rechten Seite der Gleichung kommen Plus-Zeichen und als untere Intergrationsgrenze z= 0 dann zur Anwendung, wenn kleinen α-Werten kleine z-Werte zugeordnet werden, und das Minuszeichen in Verbindung mit der unteren Integrationsgrenze z = zM wenn (1o#19) z = zM entspricht.
  • 3. Beispiel Vgl. Abb.6, b: Leuchstoffröhre im Abstand a=100 cm parallel zur Wand (Decke). Die Verteilung der ttLichtstarke pro Längeneinheit" lL = ##### rund um die Achse sei konstant. Dem Raumweinkel # bei punktförmigen Lichtquellen entspricht (auch bei der Projektion) der Winkel α . Die "Beleuchtungsstärke pro Längeneinheit" senkrecht auf die Fläche ergibt sich zu BM = L/A und ibre Verteilung über die z-Koordinate, senkrecht zur Achsenrichtung: B(#) = I/a#cos²# = L/a######### (Gl.11) Die amximale Breite der mit der Beleuchtungsstärke BM gleichmäßig ausleuchtbaren Fläche beträgt 2 zM = 2# a. Für den hier berechneten Spielgel wird jedoch zM = #/2a und entsprechend BS - 23M= 2 L/a gewählt. Der Ansatz zur berechnung der Zuordnungsfunktion gemäß Gl.3 lautet integriert: (+,0...z): (Gl.12a) (-,zM..z): (Gl.12b) Die bedingungen, daß 7. die reflektierten strahlen den bampenkörper nicht treffen dürfen, wie in Beispiel 2, und 2., eine praktische Form und Größe der Spiegel zu erhalten, wird auf folgende Weise erfüllt: Die Spiegel - Erzeugende (Querschnitt des Reflektor - -"Troges") setzt sich aus 2 Abschnitten, A und B, zusammen. Der Strahlengang bei Abschnitt A entspricht Abb.1a, mit der Berechnungsgrundlage Gl.4a. Die Zuordnungsfunktion muß so beschaffen sein, daß der Teilbereich der beleuchteten Fläche o...zm einem Winkelbereich der Höhre αm...o entspricht; sie wird erhalten durch Integration von Gl.12b mit der Lösung α = αm - 2z/a + arctanz/a (Gl.13) Der Strahlengang beim Abschnitt Ji entspricht den Verhältnissen in Abb. 1b, mit der Berechnungsgrundlage Gl.4b. Die Zuordnugsfunktion wird erhalten durch Integration von Gl.12a mit der Lösung: a a hier entspricht αm Zm und αm# zM#αm bzw. Zm wird so gewählt (αm = 59°C), daß Reflexionen auf den Lampenkörper ausgeschlossen sind. Die berechneten Richtungsfelder mit den entsprechend ausgezogenen Kurventeilen A und B sind in Abb.6b dargestellt. Sie schneiden sich unter einem Winkel von ca 1560.
  • wegen des relativ großen Lampen - Durchmessers und bei nicht genau symmetrischer Aufhängung könnte eine Kante in der Spiegel fläche zu streifenförmigen Inhomogenitäten in der Beleuchtungsstärke führen. Ein Ausgleichsbogen ("C", pounktierte Linie in Abb.5b) führt zu nahtlosem Ub,ergang zwischen A und B 9 macht jedoch eine Neuberechnung des- Kurventeils A für den Bereich α = 0 ... 66° notwendig: Veränderte Verteilungsfunktion für die Beleuchtungsstärke B(#) auf der z-Koordinaten im Bereich z = 0...96 cm: neue Zuordnungsfunktion: α = 66° - 1,93.z + arctanz (Gl.16) a a Das Richtungsfeld, das aus Gl.4a in werbindung mit Gl.16 erhalten wird,- führt zu einer geringfügigen Veränderung des Eurventeils A, wie sie durch die punktierte linie D wiedergegeben ist.
  • Durch die beträchtliche Größe des Lampen-Durchmessers sind die Hell-Dunkel-Grenzen stark verwischt. Außerdem strahlt viel Licht in Achse-Richtung außerhalb ded gewünschten Beleuchtungs-Rechtecks.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Reflektoren für quasi-punktförmige, bzw. für diesen Zweck als punktförmig zu betrachtende, linien- bzw. röhrenförmige Lichtquellen, mit der Eigenschaft, deren Licht praktisch verlustfrei derart auf eine im festen abstand von der Lichtquelle befindliche ebene fläche zu reflektieren, daß letztere gleichmaßig ausgeleuchtet wird. Die Erzeugenden der rotationssymmetrischen bzw. langgestreckten Reflektoren sind dadurch gekennzeichnet, daß ihrer liorm die Beziehungen ß=# + α # 1.arctan z#x.tanα 2 2 2 x +a mit ihren Kombinationsmöglichkeiten, und die Zuordnungsfunk tionen zugrunde liegen, deren bedeutung im Text dargestellt und an Beispielen verdeutlicht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19654543A1 (de) * 1996-12-27 1998-07-02 Equestrian Co Verfahren zur Herstellung eines Beleuchtungs-Reflexionsspiegels

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